DE1602665A1 - Segmentgewinderolle fuer Gewinderollmaschinen - Google Patents

Segmentgewinderolle fuer Gewinderollmaschinen

Info

Publication number
DE1602665A1
DE1602665A1 DE19671602665 DE1602665A DE1602665A1 DE 1602665 A1 DE1602665 A1 DE 1602665A1 DE 19671602665 DE19671602665 DE 19671602665 DE 1602665 A DE1602665 A DE 1602665A DE 1602665 A1 DE1602665 A1 DE 1602665A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recess
thread roll
holding magnet
segment
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671602665
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Conrad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PEE WEE MASCHINEN U APPBAU WER
Original Assignee
PEE WEE MASCHINEN U APPBAU WER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PEE WEE MASCHINEN U APPBAU WER filed Critical PEE WEE MASCHINEN U APPBAU WER
Priority to FR1592384D priority Critical patent/FR1592384A/fr
Publication of DE1602665A1 publication Critical patent/DE1602665A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Segmentgewinderolle für Gewinderollmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Segmentgewinderollen für Gewinderollmaschinen mit einem spiralig ansteigenden Teil des Umfangsprofils und mit mindestens einer Ausnehmung mit Haftmagneten für das abzuführende fertiggerollte Werkstück. Man kennt Gewinderollmaschinen, die -mit mindestens einer Segnientgewinderolle arbeiten und deren Arbeitsspindeln auf festen Achsenabstand entsprechend dem Durchmesser des zu rollenden Werkstückes eingestellt sind, Meist arbeitet eine Segmentgewinderolle mit einer zylindrischen Gewinderolle zusammen, wobei die volle Gewindetiefe von dem Profilanstieg der Segnientgewinde-rolle aufgebracht wird. Der zylindrischen Gewinderolle ist eine mit Aussparungen versehene Transportscheibe zugeordnet, die durch einen Reibantrieb im gleichen Drehsinn wie die Gewinderollen angetrieben wird und die Werkstücke nacheinander der Arbeitsstelle zwischen den Gewinderollen tubringt und sie auf ein Lineal ablegt, das zwischen den -beiden-Gewinderollen feststehend angeordnet ist. Das in der Ausnehinung der Segmentrolle aufgenommene fertiggerollt e Werkstück darf bei seinem Transport zu der AbführsteUe nicht aus der Ausnehmung herausfallen. Deshalb ist bisher ein die Se.mentrolle auf einem Teil ihres Umfanges umgebendes Leitblech vorhanden, das, dem Durchmesser der Gewinderone angepasst sein muss. Da das fertiggerollte Werkstück bei seinem Transport an dem Leitblech unter der Wirkung -der Zentrifugalkraft stehend anliegt, kann es beschädigt werden. Diese Gefahr ist umso grösser, je höher die Umlaufzahlen der Gewinderollen sind. Andererseits ist es aber'der Sinn der vollautomatischen Zuführung und Abführung der Werkstücke, dass die Leistung der Gewinderollmaschine möglichst gesteigert wird. Bei zu hohen Werkstückgeschwindigkeiten kann es ausserdem vorkommen, dass das von dein Lineal abgeführte fertiggerollte Werkstück nicht unter das Leitblech gelangt, sondern vor diesem abspringt. Derartige Vorkommnisse führen zu Störungen im vollautomatischen Betrieb. Es ist deshalb wünschenswert, das Leitblech überhaupt fortzulassen. Dies kann man tun, wenn man das ferromagnetische Werkstück durch einen permanenten Haftmagneten, der an sich bekannt ist, in der Ausnehmung hält. Um aber den Haftmagneten voll wirksam zu machen, muss er das in der Ausnehmung der Gewinderälle rückseitig anliegende Werkstück in einer Scheitellinie, die durch die Mittelachse des Magneten geht, beaufschlagen. Dadurch ist die Stellung des Haftmagneten von dem Durchmesser des Werkstückes abhängig. Eine ungenaue Stellung des Haftmagneten ergibt eine Verminderung der Haftkraft. Aus, diesem Grunde ist trotz des an sich möglichen vollautomatischen Betriebes eine Erhöhung der Umlaufzahlen und eine damit verbundene Steigerung der Ausbringung der Gewinderollmaschine nicht möglich gewesen.
  • Wenn man aber aus Herstellungsgründen gewisse Durchmesserbereiche der Werkstücke bei der Gewinderollenfertigung zusammenfasst und auf -soiist gleich hergestellten Rollenverschiedene Gewinde -schleift, so ergeben sich hieraus Abweichungen von deroptimalen Stellung des Haftmagneten,- welche die geschilderten Nachteile zur Folge haben.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Segmentrollen zu verbessern und \sie nachträglich auf die optimale Haftkraft bei Werkstücken verschiedener -Durchmesser einstellen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass mindestens ein permanenter Haftmagnet der Ausnehmüng zugeordnet und mit Einstellmitteln versehen ist, die Verstellungen desselben im Bereich der Ausnehmung der Segmentgewinderolle ermöglichen.
  • Hierdurch ist es möglich, den noch nicht mit Gewinde versehenen Bollenkörper für verschiedene Werkstückdurchmesser einheitlieh herzustellen-und ihn be- züglich der Stellung des Haftmagneten in der Ausnehmung nachträglich -zu justieren. Dadurch ist für jpden in Betracht kommenden Werkst.ückdurchmeAser die volle Wirksamkeit des Haftmagneten auf das Werkstück gewährleistet.-. Dadurch kann die Rollendrehzahl erheblich vergröäsert und damit- die Leistung der Maschine bei einem vollautomatischen und störungsfreien Arbeiten beträchtlich gesteigert werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Gewinderolle konzentrisch geteilt und besteht aus zwei ineinandergreifenden und gegeneinander verstellbaren Ringkörpern, von denen einer in einer Schulter kreisbogenförmige Schlitze für die Befestigungsschrauben enthält und von denen der innere Ringkörper den Haftmagneten trägt und der äussere Ringkörper die Ausnehmung und eine im Bereich derselben sich in Umfangsrichtung erstreckende Durchgangsöffnung für den Magneten aufweist. Diese Bauweise hat den Vorteil, dass der Haftmagnet mittig zu der Ausnehmung angeordnet sein kann. Dadurch wird die Anziehungskraft des Magneten unmittelbar in der Ausnehmung ausgeübt. Diese Ausführungsform der Segmentgewinderolle wird man bei leichteren Werkstücken bevorzugen.
  • Eine andere Ausführungsform der Segmentgewinderolle besteht darin, dass der Haftmagnet in einem Nebenring der Gewinderolle neben deren Ausnehmung. angeordnet ist und der Nebenring kreisbogi#nförmige Schlitze für die Befestig#ingsschrauben aufweist. Die Anordnung des verstellbaren Haftmag neten neben der Ausnehmung der. Gewinderolle kann für schwerere Werkstücke in Betracht kommen, wenn beispielsweise der Schaft des Werkstückes einen grösseren Durchmesser als der Gewindeansatz aufweist. In diesem Falle ist es vorteilhaft, den Magneten am Schaftdurchmesser angreifen zu lassen.
  • Es ist auch möglich, beide Anordnungen miteinander zu kombinieren und in diesem Falle jeder Segmentgewinderolle zwei Haftmagnete zuzuordnen. Vorteilhaft weist die Ausnehmung in Drehrichtung der Gewinderolle eine- flach abfallende Schrägfläche auf und ist so ausgebildet und angeordnet, dass sie sich an einem maschinenfesten Auswerfer vorbäibewegt, der mit einer entgegen der Drehrichtung gerichteten Kante das von deift Haftmagneten gehaltene Werkstück untergreift und von dem Magneten abstreift. Die schräge Anlauf--fläche der Ausnehmung sorgt dafür, dass das fertiggerollte Werkstück ohne Prellungen dem Haftmagneten zugeleitet wird. Die Übergabe des Werkstückes erfolgt dadurch stossfre.iw Eine andere. Ausführungsform der Segmentgewinderolle nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Ausnehmung etwa tangiantial gerichtet angeordnet ist und durch einen durch die Ausnehmung gebildeten zungenartigen Teildes Rollenkörpers in Bodennähe teilweise überdeckt ist, wobei ein durch einen Anschlag federnd auslenkbarer Auswerfer in Drehrichtung der Rolle dicht hinter dem Haftmagneten angeordnet ist. Die schräg zur Umfangsfläche geneigte Anlauffläche gewährleistet eine prellungsfreie Übergabe des We'rkstückes, das in dem unterschnittenen Teil der Ausnehmung zu liegen kommt und -durch den Haftmagneten gehalten wird#. Die überstehende Zunge des Rollenkörpers sichert das Werkstück in dieser Lage. Diese Aus'führungs--# form der Segmentgewinderolle ist besonders, bei hohen Drehzahlen vorteilhaft. Das Werkstück bleibt, auch wenn es sich vom Haftmagneten lösen sollt e, infolge der auftretenden hohen Zentrifugalkraft innerhalb der unterschnittenen Ausnehmung liegen, bis es ausgeworfen wird. Der Haftmagnet in Verbindung mit der unterschnittenen Ausnehmung gewährt- das grösste Mass an-Betriebssicherheit.
  • Der federnd auslenkbare Auswerfer kann zweckmässig folgendermassen ausgebildet sein. Der äus-sere Ringkörper weist Vorteilhaft zu beiden Seiten neben der Durchlassöffnung für. den Haftmagneten zwei gleichgerichtete Längsschlitze für den Durchlass von- radial gerichteten Federstäben auf, die in dem inneren Ringkörper hinte r dein I-Iaftmagnpten befestigt sind und über den Rollenumfang-bis in den Weg eines maschinenfest angeordneten Anschlages vorstehen und durch diesen beaufschlägbar sind, so dass sie beim Zurückschnellen das in dem überdeckien Teil- der Ausnehmung von dem Haftmagneten gehaltene Werkstück aus dem B ereich der Überdeckung auswerfen. Bei allen Ausführungsformen.der Segmentrolle ist der Haftmagnet auch in seiner axialen Richtung einstellbar und durch eine seitliche Stellschraube feststellbar. Diese zusätzliche Einstellbarkeit des Haftmagneten gewährleistet die richtige Höheneinstellung desselben, die sich bei der Verstellung des Haftmagneten in Umfangsrichtung der Rolle je nach der Gestaltung der Ausnehmung ändern kann. Beide Verstellungen zusammen ergeben die optimale Einstellung des Haftmagneten innerhalb der Ausnehmung der Segmentgewinderolle und ermöglichen es, den Haftmagneten auf unterschiedliche Werkstückdurchmesser, auf die die Rolle geschliffen ist, zu justieren und deshalb ein und denselben Gewinderollengrundkörper zu verwenden. Hierdurch wird die Gewinderolle nicht nur betriebsmässig verbessert, sondern auch in ihrer Herstellung verbilligt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine mit einem Segmentgewinderollensatz ausgerüstete .Gewinderollmaschine in Ansicht schematisch, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 das Rollenpaar nach Fig. 1 und zu diesem eine Ausführungsform einer konzentrisch geteilten Gewindesegmentrolle, Fig. 4 eine Ansicht der Segmentgewinderolle in Richtung des Pfedes IV der Fig. 39 % Fig. 5 einen Schnitt in Richtung V--V=xtFig. 3, Fig. 6 einen Schnitt VI-VI der Fig. 3, Fig. 7 das Gewinderollenpaar nach Fig. 1 mit einer anderen Ausführungsform einer Segmentgewinderolle, bei der der Haftmagnet in einem Nebenring angeordnet ist, Fig. 8 eine Ansicht der Segmentgewinderolle nach Fig. 7 in Richtung des Pfeiles VIII, jedoch ohne Werkstück, Fig. 9 das Gewinderollenpaar nach'Fig. 1 mit einer Seginent-, gewinderolle, deren Ausnehmung unterschnitten ist, Fig. 10 eine Ansicht der Segmentgewinderolle in Richtung des Pfeiles X der Fig. 9 und Fig. 11.einen Schnitt durch die Segmentgewinderolle -in Richtung XI-XI der Fig. 9.
  • In den Fig. 1 und 2 ist..die Gewinderollmaschine schematisch dargestellt. Das Maschinengestell ist mit 1 und der auf ihm bewegliche Schlitten mit 2 bezeichnet. -Die linke Gewinderolle 3 ist zylindrisch ausgebildet. Die rechte Gewinderollb ist die erfindungsgemässe Segmentgewindero-Ue 4, die anhand der nachfolgenden Figuren noch näher erläutert wird. Die beiden Arbeitsspindeln sind mit 5 und 6 bezeichnet. iBeide--dreh-en sich, wie es die Pfeile anzeigen, im Uhrzeigersinn in gleicher Richtung. Zwischenden beiden G--winderolle'n befindet sich das feststehende Lineal 7, das als Auflage für die Werkstücke 8 dient. Der Zu-führschacht 9 befindet sich über der ortsfest gelagerten linken-Gewiderolle 3, zu der, wie es Fig. 2 zeigt, eine zweite Gewinderolle 3' gehört, die auf der gleichen, Antriebyspindel 5 gela gert ist.
  • Ebenso befindet sich auf der Antriebsspindel 6 einiQ -zweite Segmentgewinderolle 4'. Der Abstand der Gewinderöllen wird durch Distanzringe 10 gesichert., Diese paarweise Anordnung der Gewinderollen 3, 3" und 4, 4" ist ein Beispiel für das gleichzeitige Rollen zweier Gewinde an einem Werkstück, wie dies bei Stiftschrauben, Stehbolzen od. dgl. der Fall ist.
  • Die Zuführung der Werkstücke 8 erfolgt durch zwei gleiche Transportscheiben 11,mit Ausspiarungen 12 fürdie Aufnahme, der Werkstücke. Beide Transportscheiben- werden durch je ein,-Reibgetriebe 13 mitgenommen, Derartige Tranapoiteinricht#mg-e I n sind an sich bekannt und werden deshalb -nicht nähei- beschrieben. Die Erfindung richtet sich auf die mit 4 bezeichnete Segmentgewinderolle, die in den Fig. 3 bis 11 in drei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt ist.
  • Die in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Segmentgewinderolle ist konzentrisch geteilt und besteht aus zwei ineinandergreifenden und gegeneinander verstellbaren Ringkörpern 14 und 15, die zwischen sich eine ringförmige Schulterfläche 16 aufweisen. Im Bereich dieser Schulterfläche sind die beiden Ringteile durch Schrauben 17 miteinander verbunden. Damit die beiden Ringkörper gegeneinander verstellt werden können, -hat der innere Ringkörper 14 beispielsweise drei kreisbogenförmige Schlitze 18, die dem Schaft der Schrauben Durchlass geben. # Der Schraubenkopf sitzt in einer ebenfalls kreisbogenförmig geführten Nut 19 versenkt aufgenommen.
  • Der innere Ringkörper 14 trägt den Haftmagneten 20, der in einer Bohrung 21 des Ringkörpers mittels seitlicher Stellschrauben 22 befestigt ist.
  • Der äussere B.Ihgkörper 15 trägt an seinem Umfang das Ge Windeprofil 23 und enthält eine sich über die ganze Breite der Gewinderolle erstreckende Ausnehmung 24 sowie eine sich an die steile Flanke der Ausnehmung änschliessende Freisparung 25, die gewindelos ist und von der das auf einem Teil des Umfanges spiralförmig ansteigende Gewindeprofil 23 ausgeht, dessen letzter Teil konzentrisch zur Mittelachse der Rolle verläuft und an der Schrägfläche 26 der Ausnehmung 24 endet. Die Schrägfläche 26 liegt in Drehrichtung der Gewinderolle und gegenüber der Freisparung 25. Im Bereich der Ausnehmung 24 hat der Ringkörper 15 eine sich in Umfangsrichtung erstreckende schlitzartige Durchlassöffnung 27 für den Haftmagneten 20. Der Verstellwinkel dieser Durchlassöffnung entspricht demjenigen, der Schlitze 18.# Dadurch ist es möglich, den Haftmagneten im Bereich der Ausneh mung 24 der Segmentgewinderolle 4- zu verstellen und genau auf den Durchmesser der Werkstücke 8 zu justieren, so dass die Scheitellinie des Werkstückes 8 den Haftmagneten mittig berührt und gleichzeitig an der Steilflanke der Ausnehmung 24- anliegt. Die Ausnehmung 24 ist hinsichtlich ihrer Tiefe so- ausgebildet und angeordnet, dass sie sich an einem maschinenfesten Auswei#fer 28 vorbei bewegt, der seitlich an- dem Lineal 7 angesehraubt ist und der mit seiner entgegen der Drehrichtung gerichteten schrägen Kante 29 das von dem Haftmagneten 20 gehaltene Werkstück 8 untergreift und von dem Magneten abstreift. Das fertiggeröllte Werkstück fällt dann in den Ausfalls chacht 30 Wig. 1).
  • Eine zweite Ausführungsform der Segmentgewinderolle ist.in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Gleichwirkende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Unterschiedlich zu der Ausführungsform nach den Fig. 3 bis- 6 besteht die Gewinderolle aus einem Körper, ist also nicht konzentrisch geteilt. Der Haftmagnet 20- ist in einem Nebenring 31 der -Gewinderolle 4 neben deren Ausnehmung 24 und konzentrisch zur Rollenachse angeordnet. Die kreisbogenförmigen Schlitze 18 befinden sich in dem Nebenring, der konzentris- eh zur Mittelachse der Rolle an ihr durch die Schrauben 17 dreheinstellbar, befestigt ist. Die seitliche Stellsehraube 22 für den Haftmagneten 20 hat in dem Stellring eine teilzylindrische Aussparung 32.
  • Man kann den Nebenring 31 auch zusätzlich bei der erstbeschriebenen Ausführungsform verwenden und den Nebenring mit dein inneren Ringkörper 14 durch entsprechend längere Befestigungssehrauben 17 verbinden. Diese kombinierte Ausführungsform ist in Fig. 2 dargestellt. Der Segmentgewinderolle 4 bzw. 4' sind in diesem Falle je -zwei permanente Ha ftmagnete 20 zugeordnet. Die Misgesamt vorhandenen 4 Haftmagnete an dem Rollensatz 4, 4" ergeben eine entsprechend grössere Haftkraft. Diese kombinierte Ausführungsform der Segmentgewinderolle ist für schwerere Werkstücke, wenn diese beispielsweise neben dem Gewindeansatz einen Bund aufweisen oder speziell gestaltet sind, vorteilhaft.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Segmentgewinderolle ist in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellt. Ähnlich der ersten Ausführungsform besteht die Gewinderolle aus zwei gegeneinander verstellbaren Ringkörpern 14a und 15a, -von denen der innere Ringkörper 14a den Haftmagneten 20 trägt, dessen Durchlassöffnung 27 in dem äusseren Ringkörper 15a angeordnet ist. Der innere Ringkörper 14a hat einen Seitenflansch, der diekreisbogenförmigen Schlitze 1 8 für die Befestigungssehrauben 17 enthält.
  • Der äussere Rollenkörper enthält die Ausnehmung 24, die etwa tangential gerichtet in dem Rollenkörper angeordnet ist. Daraus ergibt es sich, dass der Boden der Ausnehmung durch einen durch die Ausnehmung gebildeten zungenartigen Teil 33 in Bodennähe teilweise überdeckt wird. Diese Ausbildung der Ausnehmung wird als "unterschnitten" bezeichnet. Das Werkstück 8 liegt in dem unterschnittenen Teil der Ausnehmung.
  • Um das Werkstück auszuwerfen, sind zwei radial gerichtete Federstäbe 34 vorhanden, die üi dem inneren- Ronenkörper 14a mittels St ellschrauben 35 befestigt sind. Die Federstäbe ragen liber den Umfang der Segmentgewinderolle so weit vor, dass sie in den Weg eines maschinenfest angeordneten Anschlages 36 gelangen und durch ihn aubgelenkt werden.. Die beiden Federstäbe 34 sind. dicht hinter dem Haftmagneten 20 und zu beiden Seiten an ihm angeordnet und stehen in Schlitzen 37, die sich in dem äusseren Ringkörper 15a der Rolle befinden. Die Schlitze sind gleichgerichtet mit der Du - rehlassöffnÜng 27 und haben einen sogrossen Öffhungswinkel, dass die Federstäbe immer zur Wirkung gelangen. Beim* Beaufschlagen des Anschlages 36 werden die Federstäbe nach hinten ausgelenkt und schnellen beim Überfahren des Anschlages -nach vorn zurück. Sie beaufseihlagen das in der überdeckten Ausnehmung befindliche Werkstück und schleudern -es eiwa tangential heraus.
  • Diese Segmentgewinderolle eignetsich besonders für hohe Drehzahlen, bei denen die sonst offene Ausnehmung 24 nicht mehr die unbedingte Gewähr dafür bietet, dass das Werkstück während seines Transportes längs des Umfanges der Rolle durch die auftretenden Zentrifugalkräfte abgeschleudert werden könnte. Iif diesem Falle kommt nämlich der überdeckte Teil der Ausnehmung zur Wirkung. Ein vom Haftmagneten etwa abgerissenes Werkstück bleibt in der Ausnehmung infolge der hohen Umfangsgeschwindigkeiteliegen und wird.. ohne dass es aus der Ausnehrhung herausfällt, solange mitgenommen, bis- - die Federstäbe das Werkstück herausschleudern.
  • Der in Bodennähe der Ausnehmung-24 angeordnete Haftmagnet 20 sorgt dafür, dass das Werkstück innerhalb des überdeckten Teiles der Ausnehmung 24 zu liegen kommt. - Die Übergabe des fertiggerollten Werkstückes und *die Einleitung desselben in die'-Ausnehmung 24 -der Segmentgewinderolle vollzieht sich au61i bei hohen Rollendrehzahlen störungsfrei.

Claims (2)

  1. -Patentansprüche: 1. Segmentgewinderolle für Gewinderollmaschinen mit einem spiralig ansteigenden Teil des Umfangsprofils und mit mindestens einer Ausnehmung mit Haftmagneten für das abzuführende fertiggerollte Werkstück, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein permanenter Haftmagnet (20) der Ausnehmung (24) zugeordnet und mit Einstellmitteln versehen ist, die Verstellungen desselben im Bereich der Ausnehmung der Segmentgewinderolle (4) ermöglichen.
  2. 2. Segmentgewinderolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasä die Segmentgewinderolle (4) konzentrisch geteilt ist und aus zwei ineinandergreifenden und- gegeneinander- verstellbaren Ringkörpern (14, 15, 14a, 1,5a) besteht, von denen einer kreisbogenförmige Schlitze (18)'für die Befestigungsschrauben (17) enthält-und von denen.#der innere Ringkörper (14, 1.4a) den Haftmagneten (20) trägt und der äussere Ringkörper (15, 15a) die Ausnehmung (24) und eine im Bereich derselben sich in Umfangsrichtung erstreckende Durchgangsöffnung (27) für den Haftmagneten aufweist. 3'. Segmentgewinderolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftmagnet (20) in einem Xebenring (31) der Segmentgewinderolle (4) neben deren Ausnehmung (24) angeordnet ist und der Nebenring kreisbogenförmige Schlitze (18) für die Befestigungsschrauben (17) aufweist. 4, Segmentgewinderolle nach clen Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (24) in Drehrichtung der Segnientgewinderolle eine Schrägfläche (26) aufweist und so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie sich an einem maschinenfesten Auswerfer (2-'8) vorbeibewegt, der mit einer entgegen der Drehrichtung gerichteten Kante (29) das von dem Haftmagneten (20) gehaltene Werkstück (8) untergreift und von dem Haftm- agneten abstreift. 5. Segmentgewinderolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da:ss die Ausnehmung (24) etwa tangential gerichtet angeordnet ist und durch einen durch die Ausnehmung gebildet-en zungenartigen Teil (33) des Rollenkörpers in Bodennähe teilweise Überdeckt ist, wobei ein-durch einen Anschlag (36) federnd auslenkbarer Auswerfer (34) in Drehrichtuney der, Rolle dicht hinter dem Haftmagnete n (20) angeordnet ist. 6. Segment gewinderolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Ringkörper-(15a) zu beiden Seiten neben der Du rchlassöffnung (27) für den Haftmagneten (20) zwei gleichgerichtete Schlitze (37) für den Durchlass von radial gerichteten Federstäben (34) aufweist, die in dem inneren- Ringkörper (14a) hinter dem Haft agneten befestigt sind und über den Rollenumfang bis in den Weg de s maschinenfest angeordneten Anschlages (36) vorstehen und durch diesen beaufschlagbar- sind,. so dass sie beim Zurückschnellen das in dem-überdeckten Teil der Ausnehmung (24) von dem Haftmagneten (20) gehaltene Werkstück (8) aus dem Bereich der Überdeckung auswerfen. 7. Segmentgewinderolle-nach Anspruch 1 oder einem der. folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftmagnet (20) auch- in seiner axialen Richtung einstellbar und durch seitliche SteRschrauben (22) feststellbar ist.
DE19671602665 1967-11-21 1967-11-21 Segmentgewinderolle fuer Gewinderollmaschinen Pending DE1602665A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1592384D FR1592384A (de) 1967-11-21 1968-11-20

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP0043444 1967-11-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1602665A1 true DE1602665A1 (de) 1970-04-30

Family

ID=7379482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671602665 Pending DE1602665A1 (de) 1967-11-21 1967-11-21 Segmentgewinderolle fuer Gewinderollmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1602665A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654068A1 (de) * 1975-12-01 1977-10-27 Paul Goerke Automatische vorrichtung zur aufbringung mindestens eines ringfoermigen teiles, z.b. beilagscheibe auf einen laenglichen gegenstand, z.b. schraube

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654068A1 (de) * 1975-12-01 1977-10-27 Paul Goerke Automatische vorrichtung zur aufbringung mindestens eines ringfoermigen teiles, z.b. beilagscheibe auf einen laenglichen gegenstand, z.b. schraube

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1800761C3 (de) Vorrichtung zum Zerhacken endloser Glasfaserstränge
EP0290874B1 (de) Maschine zum beiderseitigen Bördeln und Einziehen zylindrischer Dosenrümpfe
DE2007689A1 (de) Schneidegerät für blattförmiges Material
DE3123421C2 (de)
DE2913839C2 (de)
DE3346042C2 (de)
DE2007277C3 (de) Maschine zum Schlitzen von Schraubenköpfen
DE1602665A1 (de) Segmentgewinderolle fuer Gewinderollmaschinen
DE2144363B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen
EP0620872B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum texturieren von thermoplastischen fäden
EP0566761B1 (de) Lamellenschleifscheibe
DE3015207C1 (de) Antriebswalze fuer Textilmaschinen
DE2900261C2 (de) Vorrichtung zum Lochen von Faltenrohren
EP0814922B1 (de) Anlage zum abschneiden mehrerer drahtlängen von einem drahtmaterialstrang
EP0849382B1 (de) Auflösewalze für eine Offenend-Spinnvorrichtung
CH648495A5 (de) Pelletizer.
DE2332843C3 (de) Doppelt umlaufender Greifer für Nähmaschinen
DE1854828U (de) Vorrichtung zum foerdern von blaettern.
DE2719334C2 (de) Vorrichtung zum axialen Zu- oder Abführen zu oder aus einer Bearbeitungseinrichtung und zum Ausrichten und/oder Vereinzeln von durch einen radialen Stoßspalt geschlitzten Ringen
DE580974C (de) Schneckenpresse fuer OElfruechte u. dgl.
DE3516458A1 (de) Angetriebener fadenspeicher
CH670246A5 (de)
DE931574C (de) Ausstossvorrichtung mit Wandersaugduese fuer Karden
DE405672C (de) Vorrichtung zum Zerschneiden von Schlauchgeweben in Streifen
DE1779054C (de) Vorrichtung zum Plastifizieren und Granulieren von thermoplastischen Kunst stoffen