CH670246A5 - - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen angetriebenen Fadenspeicher nach dem Obergriff des Anspruchs 1.
Ist die Fadenzufuhrgeschwindigkeit grösser als die Fadenentnahmegeschwindigkeit, wird der Faden in nebeneinanderliegenden Windungen auf die Speichertrommel gewickelt. Ist dann anschliessend die Fadenentnahmegeschwindigkeit grösser als die Fadenzufuhrgeschwindigkeit, wird der Faden zwar weiterhin auf die Speichertrommel gewickelt, aber Überkopf von der Speichertrommel abgezogen, wobei die Anzahl der gespeicherten Windungen abnimmt.
Es kann auch noch der Fall eintreten, dass alle Windungen von der Speichertrommel abgezogen sind und dann die Fadenentnahmegeschwindigkeit gleich der Fadenzufuhrgeschwindigkeitist. IndiesemFall, der im allgemeinen nur gelegentlich auftritt, bleibt die Speichertrommel vorübergehend unbenutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge-mässen Fadenspeicher auch für die Fälle nutzbar zu machen, in denen der Faden nur gelegentlich gespeichert werden soll, beispielsweise anlässlich eines Spulenwechsels bei konstanter Fadenzufuhrgeschwindigkeit oder anlässlich der Herstellung einer Fadenverbindung bei laufend zugeführtem Faden. Hierbei kommt es darauf an, denFaden rasch und problemlos in den Fadenspeicher zu bringen und ebenso rasch und problemlos die Speicherfunktion zu beenden.
Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Fadenführer als ein an seinem Rand mit mindestens einem radial offenen Fadenführungsschlitz versehener rotationssymmetrischer Körper ausgebildet ist, der ausserhalb des zufuhrseitigen Fadenballons durch Stützmittel gehalten ist.
Der rotationssymmetrische Körper ist vorzugsweise als Scheibe ausgebildet. Drei über den Umfang der Scheibe verteilt angeordnete Stützmittel reichen aus, die Scheibe sicher zu führen und zu halten. Der Antrieb der Scheibe erfolgt zweckmässigerweise durch Friktion. Wird der Faden gegen den Scheibenrand angelegt, so fängt ihn der Fadenführungsschlitz oder einer von mehreren Fadenführungsschlitzen und daraufhin kann der Fadenführer den Faden wie üblich zur Speichertrommel leiten.
Die Stützmittel sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung als Stützrollen mit den Scheibenrand übergreifenden Spurkränzen ausgebildet. Die Spurkränze brauchen nur eine geringe Höhe zu haben. Sie dienen der sicheren Führung der Scheibe, behindern aber den Fadenlauf nicht, falls der Fadenführungsschütz tiefer ist als die Spurkränze hoch sind.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besitzt die Scheibe einen felgenartig verbreiterten Rand. Da es im wesentlichen auf den Rand der Scheibe ankommt, kann die Scheibe auch aus Nabe, Speichen und Felgen bestehen oder zwischen dem Felgenteil und dem Nabenteil Aussparungen, Löcher oder Unterbrechungen aufweisen, die dann die Funktion und das Aussehen von Speichen annehmen können. Ein felgenartig verbreiterter Rand gewährleistet ein besonders gutes und sicheres Führen der Scheibe, zumal dann, wenn die Stützmittel als jeweils eine gemeinsame Drehachse aufweisende Stützscheibenpaare ausgebildet sind. Jede Stützscheibe eines solchen Stützscheibenpaares braucht dann nur einen Spurkranz aufzuweisen.
Es ist auch nicht erforderlich, dass sämtliche Stützrollen oder Stützscheibenpaare Spurkränze haben. Bei geschickter Anordnung der Stützrollen oder Stützscheibenpaare genügt es, nur zwei von drei oder vier Stützrollen oder Stützscheibenpaaren mit Spurkränzen zu versehen.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine zentrale Achse der Scheibe Lager für die Speichertrommel und gegebenenfalls auch für eine Windungsverschiebevorrichtung besitzt. Als Lager werden Wälzlager bevorzugt.
Die Windungsverschiebevorrichtung ist vorteilhaft als eine schiefwinklig auf die Achse der Scheibe gelagerte, mit radial gerichteten Fingern in Schlitze der Speichertrommel eingrei-
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fende Taumelscheibe ausgebildet. Die Taumelscheibe führt Taumelbewegungen tatsächlich nur dann aus, wenn sich die Speichertrommel dreht. Es ist während des üblichen Speicherbetriebs nicht der Fall. Sie «taumelt» aber relativ zum Fadenführer und ist daher in der Lage, die abgelegten Fadenwindungen auf der Oberfläche der Speichertrommel entlang in Abzugsrichtung des Fadens vorzuschieben.
Nach einerweiteren Ausbildung der Erfindung ist die raumfeste Lage der Speichertrommel durch magnetische Kräfte gewährleistet, die zwischen einem raumfest am Maschinengestell angeordneten Element und einem an der Speichertrommel angeordneten Elemente wirksam sind. Mindestens ein Element ist als ein Permanentmagnet oder ein Elektromagnet und das andere Element entweder ebenfalls als ein Magnet oder ein magnetisierba-rer Körper ausgebildet.
Nach dem Einfangen des Fadens durch den Fadenführer ist es der Speichertrommel nicht ohne weiteres möglich, mit dem Aufwickeln der Windungen zu beginnen. Um dies zu ermöglichen, besitzt der Fadenspeicher nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine gestellfest angeordnete, der Speichertrommel zustellbare, das entnahmeseitige Changieren des Fadens um die Speichertrommel herum unterbindende schaltbare Fadenhaltevorrichtung. Wenn die Fadenhaltevorrichtung eingeschaltet ist, bleibt der Faden an ihr hängen. Sie bleibt solange eingeschaltet, bis ungefähr eine Windung auf die Speichertrommel gewickelt ist. Dann ist die Fadenreibung so gross, dass das weitere Wickeln keine Schwierigkeiten mehr macht. Nach dem Ausschalten der Fadenhaltevorrichtung erfolgt der Fadenabzug überkopf der Speichertrommel unter Ausbildung eines entnahmeseitigen Fadenballons.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist am Maschinengestell eine bestimmte Einfädel- und Ausfädelstelle vorgesehen, wobei der Fadenspeicher gerade dann seine Nullstellung einnimmt, wenn sein Fadenführungsschlitz sich an der Einfädel-und Ausfädelstelle befindet.
Eine bestimmte Einfädel- und Ausfädelstelle ist deswegen zweckmässig, weil dann ausserhalb des Fadenspeichers gegebenenfalls schaltbare oder bewegbare Fadenleitmittel in einer bestimmten Ebene angeordnet werden können, ohne dass dadurch der Speichervorgang nachteilig beeinflusst wird.
Die Einfädel- und Ausfädelstelle weist vorteilhafte Fadenführungskonturen auf, damit der Faden rasch und sicher eingefangen werden kann.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist eine den Fadenführer in die Nullstellung steuernde Nullstellungsvorrichtung vorgesehen. Insbesondere das Ausfädeln kann erleichtert sein, wenn sich dabei der Fadenführer in der Nullstellung befindet.
Die Nullstellungsvorrichtung besitzt vorteilhaft einen den Antriebsmotor des Fadenführers steuernden Sensor, der auf eine an der Scheibe vorhandene Markierung anspricht. Der Sensor besteht vorteilhaft aus einer Reflexionslichtschranke, deren optische Achse durch eine Öffnung in dem flanschartig verbreiterten Rand der Scheibe hindurch auf einen an der Speichertrommel befestigten Reflektor gerichtet ist.
Da der Faden so lange, bis er in den Fadenführungsschlitz gelangt, auf dem Rand der Scheibe entlangrutscht, ist es vorteilhaft, wenn der Rand der Scheibe gerundete Kanten aufweist.
Da mit der Erfindung die Möglichkeit besteht, denFadenfüh-rer schon mit Betriebsgeschwindigkeit rotieren zu lassen, bevor er den Faden gefangen hat, ist ein sicheres Erfassen des Fadens auch hierbei zu gewährleisten. Hierzu kann die Richtung des Fadenführerschlitzes mit der Drehrichtung der Scheibe einen spitzen Winkel bilden. Bei dieser Ausbildung des Fadenführungsschlitzes wird der Faden sicherer gefangen und kann nach dem Einfangen auch nicht so schnell unbeabsichtigt wieder aus dem Fadenführungsschlitz geraten.
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Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Stützmittel dem Friktionsantrieb der Scheibe dient und hierzu mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist.
Alternativ hierzu kann die Scheibe eine ausserhalb des zufuhrseitigen Fadenballons liegende Verzahnung aufweisen, in die ein Antriebszahnrad eingreift. Vorteilhaft geht der Fadenführungsschlitz durch eine Zahnlücke der Randverzahnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht eines erfindungsgemässen Fadenspeichers;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Fadenspeicher längs der in Fig. 1 gezeichneten Linie II-II;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausbildung des Fadenführers.
Der als Scheibe ausgebildete Fadenführer 1 des dargestellten Fadenspeichers stützt sich auf drei Stützmittel in Form von Stützrollenanordnungen 2a, 2b und 2c ab. Die Stützrollenanordnungen sind gleichmässig über den Umfang der Scheibe 1 verteilt angeordnet und in einem Maschinengestell 3 drehbar gelagert.
Jede Stützrollenanordnung besitzt eine gemeinsame Drehachse 25 mit zwei Stützscheiben 26 und 27. Die Stützscheibe 26 hat einen Spurkranz 28, die Stützscheibe 27 einen Spurkranz 29.
Die Drehachse 25 der in Fig. 2 sichtbaren Stützrollenanordnung 2a ist mit einem Antriebsmotor 4 verbunden. Bei laüfen-dem Antriebsmotor 4 treibt die Stützrollenanordnung 2a die Scheibe 1 durch Friktion an ihrem felgenartig verbreiterten Rand 30 an.
Mit der Scheibe 1 ist eine zentrale Achse 7 verschraubt. Die Achse 7 besitzt Lager 8,9 für die Speichertrommel 10 und ein weiteres Lager 14 für eine Windungsverschiebevorrichtung in Gestalt einer Taumelscheibe 15. Die Taumelscheibe 15 ist schiefwinklig auf der Achse 7 der Scheibe 1 gelagert. Sie besitzt einen Kranz radial gerichteter Finger 17, die in Schlitze 16 der Speichertrommel 10 eingreifen.
Der Rand 30 der Scheibe 1 ist mit einem radial offenen Fadenführungsschlitz 5 versehen. Gemäss Fig. 1 bildet die Richtung 31 des Fadenführungsschlitzes 5 mit der Drehrichtung 32 der Scheibe 1 einen spitzen Winkel a.
Die raumfeste Lage der Speichertrommel 10 ist durch magnetische Kräfte gewährleistet, die zwischen einem raumfest am Maschinengestell 13 angeordneten Element 12 in Form eines Permanentmagneten und einem an der Speichertrommel 10 angeordneten Element 11 wirksam sind, das ebenfalls als Permanentmagnet ausgebildet ist. Ungleichnamige Pole der Permanentmagnete liegen einander gegenüber. Zwischen den beiden Permanentmagneten 11 und 12 bleibt ein ausreichend breiter Luftspalt frei, durch den hindurch der zu speichernde Faden 6 bewegt werden kann.
Gemäss Fig. 1 ist eine schaltbare Fadenhaltevorrichtung 20 mit dem Maschinengestell 3 verbunden. Sie besteht aus einem Elektromagnetantrieb, dessen Stössel 21 nach Einschalten des Elektromagnetantriebs bis auf die Oberfläche der Speichertrommel 10 vorgeschoben werden kann. In Fig. 2 ist die Fadenhaltevorrichtung 20 strichpunktiert dargestellt, weil sie sich tatsächlich in dieser Schnittdarstellung weiter unten befindet und durch andere Teile verdeckt wird.
Am Maschinengestell 3 ist eine bestimmte Einfädel- und Ausfädelstelle 33 vorgesehen. Sie weist Fadenführungskonturen 34 und 35 auf. Die Fadenführungskonturen sind trichterartig nach aussen hin aufgeweitet und leiten einen Faden in den Fadenführungsschlitz 5 hinein, falls sich der Fadenführer gerade in seiner Nullstellung befindet. Das ist immer dann der Fall,
wenn der Fadenführungsschlitz 5 an der Einfädel- und Ausfädelstelle 33 steht. Andernfalls wird der Faden durch die Fadenführungskonturen 34,35 zunächst gegen den Rand 30 der Scheibe 1 geleitet und erst infolge der Rotation der Scheibe 1 selbsttätig in den Fadenführungsschlitz 5 gebracht.
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Zum Einstellen des Fadenführers 1 in die Nullstellung ist eine wird die Rolle 19 aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung in Fig. 2 insgesamt mit 36 bezeichnete Nullstellungsvorrichtung 19a in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung vorgesehen. Die Nullstellungsvorrichtung 36 besitzt einen den gebracht. Der Faden 6 durchquert dabei die Einfädelstelle 33 und Antriebsmotor 4 der Stützrollenanordnung 2a steuernden Sensor gerät beim Vorbeilauf des Fadenführungsschlitzes 5 in diesen
23. Der Sensor 23 spricht auf eine an der Scheibe 1 vorhandene 5 Fadenführungsschlitz. Der Faden kann, ohne sich um die Spei-
Markierung 22 besonderer Art an. chertrommel 10 zu wickeln, nur bis zum Stössel 21 gelangen.
Da der Sensor 23 im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Dort wird er aufgehalten und spätestens von da an beginnt er sich einer Reflexionslichtschranke besteht, ist die erwähnte Markie- auf die Speichertrommel 10 aufzuwickeln. Spätestens nach dem rung 22 als eine Öffnung in dem flanschartig verbreiterten Rand Herstellen der ersten Windung beziehungsweise nach dem
30 der Scheibe 1 ausgebildet. Die optische Achse 37 der Refle- io Ablauf der hierfür nötigen Zeit wird die Fadenhaltevorrichtung xionslichtschranke 23 ist durch die Öffnung 22 hindurch auf einen 20 ausgeschaltet.
an der Speichertrommel 10 befestigten Reflektor 24 gerichtet. Der Faden 6 wird nun kontinuierlich durch den Fadenfüh-
Die Reflexionslichtschranke 23 hat eine hier nicht darge- rungsschlitz 5 mitgenommen und bildet dabei einen zufuhrseiti-stellte Wirkverbindung zu dem Antriebsmotor 4. Sie beeinflusst gen Fadenballon 39 aus. Das Abziehen des Fadens 6 in Abzugsauf einen Steuerbefehl zum Einstellen der Nullstellung hin den 15 richtung 38 um die Rolle 19 herum erfolgt Überkopf der Speicher-Antriebsmotor 4 durch den Vorwärtslauf oder abwechselnd den trommel 10, wobei der Faden 6 auch einen entnahmeseitigen Vorwärtslauf und Rückwärtslauf veranlassende Steuersignale so Fadenballon 40 ausbildet.
lange, bis die optische Achse 37 auf den Reflektor 24 trifft. Dann Wenn nach dem Aufbrauchen aller gespeicherten Windungen steht der Fadenführungsschlitz 5 in der Nullstellung vor der der Faden 6 aus dem Fadenspeicher wieder entnommen werden
Einfädel- und Ausfädelstelle 33, wie es die Figuren zeigen. 20 soll, ist es lediglich erforderlich, die Scheibe 1 zunächst in die
In der Nullstellung tritt die Taumelscheibe 15, deren Lager 14 Nullstellung zu bringen und dann die Rolle 19 in die Stellung 19a mit Hilfe einer Lagerbuchse 13 schiefwinklig zur Achse 7 gestellt zu bewegen.
ist, hinter den Fadenführungsschütz 5 zurück. Dreht sich nun der Auch der Beginn des Speicherns kann aus dem Stillstand
Fadenführer 1 nach Empfang des Fadens 6 weiter und beginnt heraus erfolgen, indem der Faden zuerst in den Fadenführungs-
zugleich das Aufwinden des Fadens auf die Speichertrommel 10, 25 schlitz 5 eingebracht wird, während sich die Scheibe 1 in der so schieben die Finger 17 der Taumelscheibe 15 die Fadenwin- Nullstellung befindet, worauf die Scheibe 1 in Bewegung gesetzt dung in Abzugsrichtung 38 weiter. wird.
Anhand der Fig. 2 soll jetzt ein Speichervorgang näher Die Alternativausbildung eines Fadenführers beziehungs-
erläutert werden. weise einer Scheibe 42 eine ist gemäss Fig. 3 dadurch gekenn-
Der über eine Rolle 18 zugeführte Faden 6 läuft zunächst 30 zeichnet, dass die Scheibe eine ausserhalb des zufuhrseitigen noch in der Lage 6' über eine in der Stellung 19a stehende zweite Fadenballons hegende Verzahnung 43 aufweist, in die ein
Rolle 19. Bei bereits laufendem Fadenführer 1 wird zur Vorbe- Antriebszahnrad 44 eingreift. Der Fadenführungsschlitz 45 geht reitung des Speichems zunächst die Fadenhaltevorrichtung 20 durch eine Zahnlücke 46 der Randverzahnung 43. Für die Anlage betätigt, so dass der Stössel 21 bis auf die Oberfläche der der Stützmittel ist ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel Speichertrommel 10 vorgeschoben wird, wie es Fig. 2 zeigt. Dann 35 ein glatter Scheibenrand 47 vorgesehen.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Angetriebener Fadenspeicher zum Ausgleichen momentaner Differenzen zwischen der Fadenzufuhrgeschwindigkeit und der Fadenentnahmegeschwindigkeit an einer Fäden herstellenden, bearbeitenden und/oder verarbeitenden Textilmaschine, mit axialer Fadenzufuhr und axialer Fadenentnahme, mit einer stillstehenden Speichertrommel und einem antreibbaren, den Faden der Speichertrommel zuführenden Fadenführer, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer als ein an seinem Rand (30) mit mindestens einem radial offenen Fadenführungsschlitz (5,45) versehener, rotationssymmetrischer Körper (1,42) ausge-bildetist,der ausserhalb des zufuhrseitigen Fadenballons (39) durch Stützmittel (2a, 2b, 2c) gehalten ist.
2. Fadenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rotationssymmetrische Körper als Scheibe ausgebildet ist.
3. Fadenspeicher nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmittel als Stützrollen (2a, 2b, 2c) mit den Scheibenrand übergreifenden Spurkränzen (28,29) ausgebildet sind.
4. Fadenspeicher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1) einen felgenartig verbreiterten Rand (30) aufweist.
5. Fadenspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale Achse (7) der Scheibe (1) Lager (8,9,14) für die Speichertrommel (10) und gegebenenfalls auch für eine Windungsverschiebevorrichtung (15) besitzt.
6. Fadenspeicher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungsverschiebevorrichtung (15) als eine schiefwinklig auf der Achse (7) der Scheibe (1) gelagerte, mit radial gerichteten Fingern (17) in Schlitze (16) der Speichertrommel
7. Fadenspeicher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die raumfeste Lage der Speichertrommel (10) durch magnetische Kräfte gewährleistet ist, die zwischen einem raumfest am Maschinengestell (3) angeordneten Element (12) und einem an der Speichertrommel (10) angeordneten Element
8. Fadenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine gestellfest angeordnete, der Speichertrommel (10) zustellbare, das entnahmeseitige Changieren des Fadens (6) um die Speichertrommel (10) herum unterbindende schaltbare Fadenhaltevorrichtung (20).
9. Fadenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Maschinengestell (3) eine Einfädel- und Ausfädelstelle (33) vorgesehen ist, wobei der Fadenführer (1) gerade dann seine Nullstellung einnimmt, wenn sein Fadenführungsschlitz (5) sich an der Einfädel- und Ausfädelstelle (33) befindet.
10. Fadenspeicher nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine den Fadenführer (1) in die Nullstellung steuernde Nullstellungsvorrichtung (36).
(10) eingreifende Taumelscheibe ausgebildet ist.
11. Fadenspeicher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullstellungsvorrichtung (36) einen den Antriebsmotor (4) des Fadenführers (1) steuernden Sensor (23) aufweist, der auf eine an der Scheibe (1) vorhandene Markierung (22) anspricht.
(11) wirksam sind, von denen mindestens eins ein Permanentmagnet oder ein Elektromagnet und das andere entweder ebenfalls ein Magnet oder ein magnetisierbarer Körper ist.
12. Fadenspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützmittel (2a) dem Friktionsantrieb der Scheibe (1) dient und hierzu mit einer Antriebsvorrichtung (4) verbunden ist.
13. Fadenspeicher nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (42) eine ausserhalb des zufuhrseitigen Fadenballons liegende Verzahnung (43) aufweist, in die ein Antriebszahnrad (44) eingreift und dass der Fadenführungsschlitz (45) durch eine Zahnlücke (46) der Radverzahnung (43) geht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |