DE1602652B2 - Walzkopf zum einwalzen, vorzugsweise zum kalteinwalzen von schlitznuten in wellen - Google Patents
Walzkopf zum einwalzen, vorzugsweise zum kalteinwalzen von schlitznuten in wellenInfo
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- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H7/00—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
- B21H7/18—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
- B21H7/187—Rolling helical or rectilinear grooves
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Walzkopf zum Einwalzen, vorzugsweise zum Kalteinwalzen von zur
Werkstückachse parallel verlaufenden Schlitznuten in Wellen, dessen Walzrollen in radial geführten Gleitstücken
mittels durch Einstellschrauben verschiebbaren Keilen einstell- und zustellbar gelagert sind.
Bei bekannten Walzköpfen dieser Art (Zeitschrift »Metalworking Production«, 24. Februar 1960, S.
325/326) sind die Gleitstücke mit den Walzrollen unabhängig voneinander einzeln einstellbar. Dies ergibt eine
lange Vorbereitungszeit, die sich vor allem dann nachteilig auswirkt, wenn (insbesondere beim Kaltwalzen)
mehr als ein Walzdurchgang mit veränderter Zustelltiefe oder ein Kalibriervorgang erforderlich werden.
In diesem Falle muß nämlich vor jedem neuen Walzdurchgang jedes Gleitstück mit der Walzrolle einzeln
auf das neue Maß verstellt werden, was unter Umständen nur möglich ist, wenn das Werkstück aus seiner
Spannvorrichtung herausgenommen wird.
Bei mit anderen Verstellmechanismen ausgerüsteten Walzköpfen zum Einwalzen von Schlitznuten in zylindrische
Mantelflächen (CH-PS 3 47 158) wiederum kann die Verstellung der Gleitstücke mit den Walzrol-Ien,
beispielsweise über einen Nockenring, nur gemeinsam erfolgen.
Um in solchen Fällen trotzdem auch eine Einzeleinstellung
der Gleitstücke mit den Walzrollen vornehmen zu können, hat man die für die gemeinsame Zustellung
vorgesehenen, schrägen Nockenflächen oder die entsprechenden anderen Abstützteile über Einstellschrauben
einzeln justierbar gemacht (US-PS 23 76 654, DT-PS 9 53 252). Die vor allem beim Kaltwalzen auftretenden
hohen Walzkräfte müssen dabei jedoch durch die Einstellschrauben auf den Walzkopfkörper
übertragen werden, was zu deren Beschädigung und zu ungenauen Walzergebnissen führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Walzkopf der eingangs erwähnten
Art die Verstelleinrichtung für die Gleitstücke mit den Walzrollen so zu gestalten, daß neben der Einzeleinstellung
auch eine gemeinsame Zustellung möglich wird und dabei die sichere Übertragung der Walzkräfte
auf den Walzkopfkörper durch die selbsthemmend wirkenden, flächig anliegenden Keile ohne Beeinträchtigung
erhalten bleibt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine gemeinsame Verstelleinrichtung vorgesehen ist,
die aus einem am Walzkopfkörper gelagerten Sonnenrad besteht, das mit lösbar auf den Einstellschrauben
befestigten Zahnrädern in Eingriff steht.
Bei dieser Anordnung kann über die gleichen Einstellschrauben bei abgenommenen Zahnrädern die Einzeleinstellung
und mit aufgesetzten Zahnrändern über das Sonnenrad die gemeinsame Zustellung der Gleitstücke
mit den Walzrollen vorgenommen werden. Die Einstellschrauben werden dabei nicht durch Walzkräfte
belastet. Die Übertragung der Walzkräfte zwischen Gleitstücken und Walzkopfkörper erfolgt ausschließ-Hch
über die Keile.
Es ist zwar beispielsweise bei Gewinderollköpfen üblich (bekanntgemachte DT-Patentanmeldung
F 7 790 Ib/7f), die gemeinsame Zustellung der Walzrollen mittels eines im Rollkopf gelagerten Sonnenrades
vorzunehmen, das mit Zahnrädern kämmt, die auf die Exzenterwellen aufgesetzt sind, welche die Walzrollen
tragen. Eine Einzeleinstellung ist jedoch in diesem Falle nicht beabsichtigt. Außerdem ist die Verstelleinrichtung
dieser Gewinderollköpfe wegen des grundsätzlich anderen Aufbaus mit der Erfindung nicht vergleichbar.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Walzkopf und
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Walzkopf und
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie IMl der F i g. 1.
Im Walzkopfkörper 1 sind mittels Gleitstücken 2 Walzrollen 3 über Keile 4 abgestützt. Die Keile 4 sind mittels im Walzkopfkörper 1 axial unverschieblich angeordneter Einstellschrauben 6, auf denen mit den Keilen 4 verbundene Muttern 7 laufen, axial verschieblich.
Im Walzkopfkörper 1 sind mittels Gleitstücken 2 Walzrollen 3 über Keile 4 abgestützt. Die Keile 4 sind mittels im Walzkopfkörper 1 axial unverschieblich angeordneter Einstellschrauben 6, auf denen mit den Keilen 4 verbundene Muttern 7 laufen, axial verschieblich.
Zur gleichzeitigen Verschiebung aller Gleitstücke 2 mit den Walzrollen 3 ist ein an dem Walzkopfkörper 1
drehbar gelagertes Sonnenrad 8 vorgesehen, mit dem Zahnräder 9 in Eingriff stehen, die jeweils auf die Einstellschrauben
6 aufgesetzt sind.
Dies ermöglicht es, eine gleichzeitige Zustellung aller Gleitstücke 2 mit den Walzrollen 3 durchzuführen.
Neben der gemeinsamen Zustellung aller Gleitstücke 2 ist auch eine Einzeleinstellung möglich, indem einfach das entsprechende Zahnrad 9 von der Einstellschraube 6 abgenommen wird und diese zum Einrichten so eingestellt wird, daß die Arbeitsfläche »a« jeder Walzrolle 3 den gleichen Abstand von der geometrischen Achse »Zx< der Spannvorrichtung 11 besitzt.
Neben der gemeinsamen Zustellung aller Gleitstücke 2 ist auch eine Einzeleinstellung möglich, indem einfach das entsprechende Zahnrad 9 von der Einstellschraube 6 abgenommen wird und diese zum Einrichten so eingestellt wird, daß die Arbeitsfläche »a« jeder Walzrolle 3 den gleichen Abstand von der geometrischen Achse »Zx< der Spannvorrichtung 11 besitzt.
Nachdem auf diese Weise jedes Gleitstück 2 mit der betreffenden Walzrolle 3 eingestellt ist und auf jede
Einstellschraube 6 ein Zahnrad 9 aufgesetzt ist, gelangen diese durch das Sonnenrad 8 miteinander in Verbindung.
Durch Drehen des in Eingriff mit den Zahnrädern 9 stehenden Sonnenrades 8 wird auf die zugehörigen
Einstellschrauben 6 jeweils die gleiche Drehbewegung übertragen und es erfolgt eine gleichzeitige Zustellung
aller Gleitstücke 2 mit den Walzrollen 3 auf ein vorgegebenes Maß d\. In die in der Spannvorrichtung
11 eingespannte Welle 10 können nun im ersten Durchgang
Schlitznuten eingewalzt werden.
Will man einen zweiten Walzdurchgang ausführen oder die Schlitznuten kalibrieren, wird sodann das Son?
nenrad 8 erneut gedreht Dadurch wird eine gleichzeitige Zustellung aller Gleitstücke 2 mit den Walzrollen 3
auf ein vorgegebenes Maß ώ erreicht, ohne daß die Welle 10 aus der Spannvorrichtung 11 herausgenommen
zu werden braucht
Die während des Kalteinwalzens auftretenden hohen Drücke werden von den selbsthemmend wirkenden
Keilen 4 sicher auf den Walzkopf übertragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Walzkopf zum Einwalzen, vorzugsweise zum Kalteinwajzen von zur Werkstückachse parallel verlaufenden Schlitznuten in Wellen, dessen WaIzrollen in radial geführten Gleitstücken mittels durch Einstellschrauben verschiebbaren Keilen einstell- und zustellbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Verstelleinrichtung vorgesehen ist, die aus einem am Walzkopfkörper (1) gelagerten Sonnenrad (8) besteht, das mit lösbar auf den Einstellschrauben (6) befestigten Zahnrädern (9) in Eingriff steht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0033467 | 1967-02-24 | ||
DEE0033467 | 1967-02-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1602652A1 DE1602652A1 (de) | 1971-10-07 |
DE1602652B2 true DE1602652B2 (de) | 1976-03-04 |
DE1602652C3 DE1602652C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1602652A1 (de) | 1971-10-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |