DE4340162A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Gewindewalzen oder Glattwalzen von hülsen- oder bolzenförmigen Werkstücken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Gewindewalzen oder Glattwalzen von hülsen- oder bolzenförmigen WerkstückenInfo
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- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H3/00—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
- B21H3/02—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
- B21H3/06—Making by means of profiled members other than rolls, e.g. reciprocating flat dies or jaws, moved longitudinally or curvilinearly with respect to each other
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gewindewalzen
oder Glattwalzen von hülsen- oder bolzenförmigen Werk
stücken insbesondere aus Metall mittels Backenwerkzeugen,
wobei das Werkstück zwischen die Backen eines Zweibacken
werkzeuges eingesetzt wird, welches auf den zueinander
gewandten Flächen die Walzprofilierung aufweist, und
durch Relativbewegung der Backen und des Werkstückes
zueinander das Walzprofil auf das Werkstück aufgebracht
wird.
Im Stand der Technik ist ein Gewindewalzverfahren mittels
Flachwerkzeugen bekannt. Das Gewinde des Werkstückes
wird dabei durch Abrollen des Werkstückes zwischen zwei
Flachwerkzeugen, den Gewinderollbacken, erzeugt. Das
Rohrbackenpaar trägt auf den einander zugekehrten Seiten
das Gewindegegenprofil mit dem Steigungswinkel des
Gewindes. Die Backenwerkzeuge sind Bestandteil einer
Gewinderollmaschine. Die eine Rollbacke ist in der
Gewinderollmaschine ortsfest, während die andere, meist
längere Rollbacke durch einen hin- und hergehenden
Schlitten parallel zur Ersten bewegt wird. Die Länge
des Einlaufes entspricht mindestens dem Umfang des
Werkstückes. Der anschließende Kalibrierteil übernimmt
das Glätten und Runden des Gewindes. Seine Länge liegt
zwischen dem zwei- bis vierfachen Umfang des Werkstückes.
Ein kurzer Auslauf verhütet Beschädigungen des Gewindes
beim Auswerfen des fertig gerollten Werkstückes.
Der Vorteil solcher Flachwerkzeuge ist, daß beispielsweise
bei Kopfbolzen das Gewinde bis zum unmittelbaren
Kopfbereich aufgebracht werden kann. Zudem können
beliebige Profile auf die bolzen- oder hülsenförmigen
Werkstücke aufgebracht werden, so z. B. Gewinde,
Verzahnungen oder auch Glattwalzungen. Zudem ist
vorteilhaft, daß kurze Walzzeiten realisierbar sind und
durch die stabile Lage des Rohlings im Werkzeug auch
Produkte mit kleinen Durchmessern bearbeitet werden
können.
Bei dem im Stand der Technik bekannten Verfahren wird
das Werkstück lagerichtig dem Einlauf des Backenwerkzeuges
zugeführt und durch den maschinellen Antrieb der einen
Backe des Werkzeuges die Relativbewegung der Backen des
Werkzeuges zueinander realisiert, wobei durch den
reibschlüssigen Einsatz des Werkzeuges dieses mitgenommen
und in Drehung versetzt wird, so daß die entsprechende
Walzung vorgenommen werden kann. Das Werkstück wird im
Einlaufbereich kontinuierlich bis auf die erforderliche
Tiefe geformt. Im Kalibrierteil wird das Profil auf dem
gesamten Umfang des Werkstückes eingeformt und auf Form-
und Maßhaltigkeit geglättet. Der Auslaufbereich verhindert
Beschädigungen des aufgebrachten Profils durch
schlagartiges Rückfedern beim Entlasten des
Backenwerkzeuges.
Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist, daß zu dessen
Durchführung eine Gewindewalzmaschine erforderlich ist,
die die Backenwerkzeuge und den Antrieb für die mindestens
eine bewegliche Backe umfaßt. Dies bedeutet einen hohen
Investitionsaufwand sowie ein relativ hohen Platzbedarf
für die benötigte Maschine. Zudem kann der Antrieb für
die Bewegung der Backe des Werkzeuges lediglich zu
diesem Zweck benutzt werden, nicht aber zum Betreiben
von anderen Maschinenelementen benutzt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Durchführung des gattungsgemäß angegebenen Verfahrens
zu schaffen, bei dem bzw. bei der ein relativ geringer
maschineller Aufwand erforderlich ist und bei dem bzw.
bei der die Antriebsmittel auch für andere Einsatzzwecke
brauchbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das
Werkstück mittels eines Antriebsmittels in rotierende
Bewegung versetzt wird, dem Einlauf der zueinander
parallelen, antriebslosen Walzbacken zugeführt wird,
die Walzbacken durch das rotierende Werkstück bei in
Eingriff mit den Walzbacken befindlichem Werkstück
zueinander gegenläufig bewegt werden und das Werkstück
am Auslaufbereich der Walzbacken von den Walzbacken
freigegeben wird.
Im Gegensatz zum Stand der Technik werden nicht die
Walzbacken mit einem separaten Antriebsmittel angetrieben,
sondern lediglich das Werkstück wird mittels eines
geeigneten Antriebmittels in rotierende Bewegung versetzt
und im Einlaufbereich der Walzbacken zugeführt. Durch
die rotierende Bewegung des Werkstückes werden die Walz
backen mitgenommen und gegenläufig bewegt, bis das Werk
stück den Walzspalt im Auslaufbereich der Walzbacken
verlassen hat.
Diese Verfahrensweise ermöglicht es ein beliebiges
Antriebsmittel für das Werkstück vorzusehen,
beispielsweise kann das Werkstück mit einen mittels
Elektromotor angetriebenen Spannfutter gehalten,
lagerichtig positioniert und dem Walzwerkzeug zugeführt
werden. Hierdurch ist der maschinelle Aufwand gegenüber
der im Stand der Technik bekannten Verfahrensweise
erheblich reduziert, da es nicht mehr einer separaten
Walzmaschine bedarf, um entsprechende Werkstücke zu
walzen, sondern die Walzenbacken können Bestand eines
antriebslosen Vorbaugerätes sein, welches beispielsweise
vor manuell oder CNC-gesteuerte Drehmaschinen gesetzt
und dort installiert wird oder welches auch in Transfer
straßen eingebaut werden kann. Der Werkstückantrieb kann
dabei dann entsprechend durch die Drehmaschine oder
dergleichen erfolgen, wobei dieser Antrieb auch für andere
Einsatzzwecke benutzbar ist, sofern die entsprechende
Vorsatzeinrichtung mit den Walzbacken entfernt wird.
Bevorzug ist dabei vorgesehen, daß die Walzbacken aus
der Walzendposition in die Walzstartposition überführt
werden.
Das Rückholen der Walzbacken aus der Walzendposition
in die Walzstartposition kann beispielsweise mittels
Federelementen oder auch mittels motorischer oder
pneumatischer Stellglieder erfolgen.
Eine bevorzugte Vorrichtung zum Walzen von hülsen- oder
bolzenförmigen Werkstücken insbesondere aus Metall, wobei
die Werkstücke mit einer Gewindeausbildung, einer Kerbver
zahnung, einer Beschriftung oder Rändelung versehen oder
glattgewalzt werden, zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung zwei
parallel zueinander geführte Walzbacken aufweist, die
auf den einander zugewandten Flächen die Walzprofilierung
aufweisen, wobei entweder eine Walzbacke gestellfest
und die andere verschieblich oder beide zueinander
gegenläufig verschieblich angeordnet sind, ist zur Lösung
der eingangs bezeichneten Aufgabe, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Spannvorrichtung angeordnet ist, mittels derer
das Werkstück vorzugsweise an einem Ende erfaßbar und
festspannbar ist, daß die Spannvorrichtung mit einer
Antriebsvorrichtung gekoppelt ist, mittels derer das
gespannte Werkstück in rotierende Bewegung versetzbar
ist, daß die Walzbacken antriebslos ausgebildet sind und
daß die Relativbewegung der Walzbacken zueinander durch
das in den Walzspalt zwischen den Walzbacken eingesetzte,
rotierende Werkstück bewirkt ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Walzbacken an
einem am Vorrichtungsgestell halterbaren Rahmenteil
angeordnet sind.
Das gesamte Rahmenteil samt Walzbacken kann damit an
einem Vorrichtungsgestell, beispielsweise an einer
Drehmaschine oder dergleichen lagerichtig positioniert
und angeordnet werden, so daß die Vorrichtung dann
betriebsbereit ist. Der Werkstückantrieb erfolgt dabei
über die entsprechende Drehmaschine.
Um einen synchronen Lauf der Walzbacken zu erreichen
ist zudem vorgesehen, daß die Walzbacken durch ein
Kopplungsmittel miteinander zwangsgekoppelt sind.
Die Zwangskopplung kann beispielsweise durch einen
Koppelriemen, einen Zahnriemen oder auch durch ein Zahnrad
erfolgen, welches mit Zahnstangenausbildungen der Walz
backen in Eingriff steht.
Desweiteren kann vorgesehen sein, daß die Walzbacken
manuell aus der Walzendposition in die Walzstartposition
verstellbar sind.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß Stellmittel vorgesehen
sind, mittels derer die Walzbacken aus der Walzendposition
in die Walzstartposition verstellbar sind.
Hierdurch ist eine zwangsweise Rückführung der Walzbacken
aus der Walzendposition in die Walzstartposition möglich.
Bevorzugt kann hierzu vorgesehen sein, daß als Stellmittel
mindestens eine Zug- oder Druckfeder, ein Stellmotor
oder ein pneumatisches Stellglied angeordnet ist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß der Walzspalt zwischen
den Walzbacken einstellbar ist, insbesondere die
Walzbacken oder mindestens eine Walzbacke quer zum
Walzpfad zur anderen Walzbacke hin oder von dieser weg
verstellbar und in der jeweiligen Sollposition
feststellbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es in einfacher
Weise und ohne großen maschinellen Aufwand möglich,
entsprechende Gewindewalzvorgänge oder auch andere Walz-
Vorgänge vorzunehmen. Die besonderen Vorteile der
erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen darin, daß ein
Fremdantrieb für die Backenwerkzeuge nicht erforderlich
ist. Zudem ist es, wie beim Flachbackenwalzen üblich,
möglich, Profile bis zu einem Bund eines Kopfbolzens
oder dergleichen auszubilden und anzuformen. Es können
die unterschiedlichsten Profilformen gewalzt werden,
so kann eine Kerbverzahnung, eine Gewindeausbildung,
eine Beschriftung oder Rändelung vorgesehen sein. Es
kann auch ein Glattwalzen von entsprechenden Werkstücken
erfolgen. Die Verstellbarkeit der Walzbacken ermöglicht
es, daß diese nachgeschliffen werden können und somit
über einen längeren Zeitraum eingesetzt werden können.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind alle Maschinen
nachrüstbar, bei denen ein Werkstück in rotierende
Bewegung um eine Längsachse gebracht werden kann.
Beispielsweise sind dazu manuell oder CNC-gesteuerte
Drehmaschinen brauchbar. Die Vorrichtung kann auch in
Transferstraßen eingebaut werden.
Ein schematisiertes Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt
und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Ansicht;
Fig. 2 die Vorrichtung im Schnitt gesehen.
Die Vorrichtung dient zum Walzen von hülsen- oder bolzen
förmigen Werkstücken vornehmlich aus Metall. Ein
derartiges Werkstück ist bei 1 in Fig. 1 angegeben.
Das Werkstück 1 kann am Spannkopf einer Drehmaschine
gehaltert und eingespannt sein, wobei das Werkstück 1
durch den Umlauf der Drehmaschine in Rotation versetzt
wird. Die Vorrichtung besteht im Prinzip aus einem
Gestellrahmen 2, an dem zwei Flachbacken 3, 4 parallel
zueinander verschieblich geführt sind. Die Flachbacken
3, 4 sind mit Führungselementen 5, 6 verbunden, die über
Nadel- oder Rollager 7 an Gestellrahmenteilen 8
verschieblich geführt sind. An den Führungselementen
5, 6, die fest mit den Flachbacken 3, 4 verbunden sind,
sind Zahnstangenausbildungen 9 vorgesehen, die mit einem
Zahnrad 10 in Eingriff sind. Die Achse des Zahnrades
10 ist achsparallel zur Achse des Werkstückes 1
ausgerichtet und mittig zum Walzspalt zwischen den
Walzbacken 3, 4 gerichtet. Die Walzbacken 3, 4 weisen
einen Einlaufbereich 11 einen Kalibrierbereich 12 und
einen Auslaufbereich 13 auf. Sofern beispielsweise auf
das Werkstück 1 ein Gewinde mittels der Walzbacken 3,
4 aufgebracht werden soll, so wird das Werkstück in der
Startposition gemäß Fig. 1 in die Vorrichtung
eingebracht, so daß der Schaft des entsprechenden Bolzens
zwischen den Walzbacken 3, 4 angeordnet ist. Das Werkstück
1 befindet sich am Beginn des Einlaufbereiches 11. Sobald
das Werkstück in Drehung versetzt wird erfolgt ein reib
schlüssiger Angriff der Walzbacken 3, 4 am Werkstück
1, so daß die Walzbacken 3, 4 durch das Werkstück mitge
nommen werden und die Gewindeformung ablaufen kann. Nach
Durchlauf der Kalibrierzone 12 verläßt das Werkstück
im Auslaufbereich 13 die Walzbacken. Nach Entnahme des
Werkstückes werden die Walzbacken 3, 4 dann durch in
Betriebnahme eines Stellmotores 13 in die Startposition
zurücküberführt. Der Antriebsmotor 13 wirkt auf das
Zahnrad 10, so daß hierdurch die Walzbacken 3, 4 in die
Ausgangsposition überführt werden können.
Die gesamte Vorrichtung ist als zusätzliches Element
an eine Drehmaschine anbaubar, wobei das Werkstück 1
im Spannkopf der Drehmaschine oder dergleichen gehaltert
ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Gewindewalzen oder Glattwalzen von
hülsen- oder bolzenförmigen Werkstücken insbesondere
aus Metall mittels Backenwerkzeugen, wobei das
Werkstück zwischen die Backen eines Zweibackenwerk
zeuges eingesetzt wird, welches auf den zueinander
gewandten Flächen die Walzprofilierung aufweist, und
durch Relativbewegung der Backen und des Werkstückes
zueinander das Walzprofil auf das Werkstück aufge
bracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück
mittels eines Antriebsmittels in rotierende Bewegung
versetzt wird, dem Einlauf der zueinander parallelen,
antriebslosen Walzbacken zugeführt wird, die Walzbacken
durch das rotierende Werkstück bei in Eingriff mit
den Walzbacken befindlichem Werkstück zueinander gegen
läufig bewegt werden und das Werkstück am Auslauf
bereich der Walzbacken von den Walzbacken freigegeben
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzbacken aus der Walzendposition in die
Walzstartposition überführt werden.
3. Vorrichtung zum Walzen von hülsen- oder bolzenförmigen
Werkstücken insbesondere aus Metall, wobei die Werk
stücke mit einer Gewindeausbildung, einer Kerbver
zahnung, einer Beschriftung oder Rändelung versehen
oder glattgewalzt werden, zur Durchführung des Ver
fahrens nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Vorrichtung
zwei parallel zueinander geführte Walzbacken aufweist,
die auf den einander zugewandten Flächen die Walz
profilierung aufweisen, wobei entweder eine Walz
backe gestellfest und die andere verschieblich oder
beide zueinander gegenläufig verschieblich angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannvorrichtung
angeordnet ist, mittels derer das Werkstück (1) vor
zugsweise an einem Ende erfaßbar und festspannbar
ist, daß die Spannvorrichtung mit einer Antriebs
vorrichtung gekoppelt ist, mittels derer das gespannte
Werkstück (1) in rotierende Bewegung versetzbar ist,
daß die Walzbacken (3, 4) antriebslos ausgebildet sind
und daß die Relativbewegung der Walzbacken (3, 4) zu
einander durch das in den Walzspalt zwischen den Walz
backen (3, 4) eingesetzte rotierende Werkstück (1)
bewirkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzbacken (3, 4) an einem am Vorrichtungs
gestell halterbaren Rahmenteil (2) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Walzbacken (3, 4) durch ein Kopplungs
mittel (z. B. 9, 10) miteinander zwangsgekoppelt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Walzbacken (3, 4) manuell aus
der Walzendposition in die Walzstartposition ver
stellbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Stellmittel (z. B. 13) vorgesehen
sind, mittels derer die Walzbacken (3, 4) aus der
Walzendposition in die Walzstartposition verstellbar
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stellmittel mindestens eine Zug- oder Druck
feder, ein Stellmotor (13) oder ein pneumatisches
Stellglied angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Walzspalt zwischen den Walz
backen (3, 4) einstellbar ist, insbesondere die Walz
backen (3, 4) oder mindestens eine Walzbacke (3 oder
4) quer zum Walzpfad zur anderen Walzbacke (4 oder
3) hin oder von dieser weg verstellbar und in der
jeweiligen Sollposition feststellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340162 DE4340162A1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Gewindewalzen oder Glattwalzen von hülsen- oder bolzenförmigen Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934340162 DE4340162A1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Gewindewalzen oder Glattwalzen von hülsen- oder bolzenförmigen Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340162A1 true DE4340162A1 (de) | 1995-06-01 |
Family
ID=6503409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934340162 Withdrawn DE4340162A1 (de) | 1993-11-25 | 1993-11-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Gewindewalzen oder Glattwalzen von hülsen- oder bolzenförmigen Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4340162A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102008045302A1 (de) | 2007-11-14 | 2009-05-20 | E. W. Menn Gmbh & Co. Kg | Gewinde- und Profilwalzmaschine |
EP2095892A1 (de) | 2008-02-27 | 2009-09-02 | E. W. Menn Gmbh & Co. Kg | Profilwalzmaschine |
-
1993
- 1993-11-25 DE DE19934340162 patent/DE4340162A1/de not_active Withdrawn
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DE19632633C2 (de) * | 1996-08-13 | 2001-06-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur Kaltumformung im Umfangsbereich eines zylindrischen Metall-Werkstückes, insbesondere zum Profil- und/oder Gewindewalzen |
EP1124658A1 (de) * | 1998-06-08 | 2001-08-22 | Utica Enterprises, Inc. | Vertikal bewegbare formstangen |
EP1124658A4 (de) * | 1998-06-08 | 2003-01-22 | Utica Entpr Inc | Vertikal bewegbare formstangen |
WO2005051594A2 (de) * | 2003-11-27 | 2005-06-09 | Zf Friedrichshafen Ag | Kaltumformverfahren zur herstellung von kugelzapfen |
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DE102008045302A1 (de) | 2007-11-14 | 2009-05-20 | E. W. Menn Gmbh & Co. Kg | Gewinde- und Profilwalzmaschine |
EP2095892A1 (de) | 2008-02-27 | 2009-09-02 | E. W. Menn Gmbh & Co. Kg | Profilwalzmaschine |
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8130 | Withdrawal |