DE1602652A1 - Walzkopf zum gleichzeitigen Einwalzen von zwei oder mehreren Schlitzen in Wellen - Google Patents
Walzkopf zum gleichzeitigen Einwalzen von zwei oder mehreren Schlitzen in WellenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
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- B21H7/18—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
- B21H7/187—Rolling helical or rectilinear grooves
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- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
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Description
Patentanwälte
67 Ludwigshafen/Rheiri ■ " 23. Feb. 1987
Rubensstr, 30
P 12 818/Sch
Experimentalny nauchno-issledovatelsky
Institut metallorezhuschilch stankov Moskau/UdSSR, 5 Donskoi pr.,21-b
Walzkopf zum gleichzeitigen Einwalzen von zwei oder mehreren Schlitzen in Wellen
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf Ausrüstungen
zur Bearbeitung von Metallteilen mittels plastischer Verformung oder genauer auf ?/alzköpfe zum Einwalzen
von Schlitzen in Wellen und zwar vorzugsweise zum Kalteinwalzen derselben.
Bekannte Walzköpfe zum Einwalzen von Schlitzen in
Wellen, z.B. die Walzköpfe der Firma E. Grob, besitzen einen Körper, in dem sich Gleitstücke mit Walzrollen
und Keile befinden, wobei letztere zwischen dem Körper und jedem Gleitstück eingesetzt sind» Die Gleitstücke
werden beim Einstellen mit Hilfe einer Vorrichtung zur
Keilverstellung in Führungen verschoben„
Die Vorrichtung zur Keilverstellung besteht aus je einer Schraube und Mutter, wobei letztere starr im
Körper eingebaut ist, die Schraube aber den Keil verstellt und dadurch für die Einstellverschiebung des
Gleitstücks mit den Walzrollen sorgt.
Hierbei ist, da bei der Einstellung aller Gleitstücke jedes einzelne Gleitstück getrennt eingestellt werden
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—. ? ι»
muß, eine lange Vorbereitungszeit beim Einwalzen von
Schlitzen in mehr als einem Durchgang oder beim Kalibrieren von Schlitzen erforderlich, wodurch der
Produktionsausstoß bedingt durch die komplizierte Handhabung der Maschine verringert wird.
Der G-rund hierfür besteht darin, daß vor dem zweiten
Durchgang oder dem Kalibrieren der Schlitze das zu bearbeitende Werkstück aus der Spannvorrichtung
herausgenommen, jedes Gleitstück mit der Walzrolle von neuem auf das vorgegebene Maß eingestellt und
danach das zu bearbeitende Werkstück wiederum in
die Spannvorrichtung eingelegt werden muß.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die angeführten Nachteile zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Walzkopf zum Einwalzen von Schlitzen in Wellen, vorzugsweise
zum Kalteinwalzen derselben, zu schaffen, der es gestattet, Schlitze nicht nur in einem Durchgang
sondern auch in mehr als einem Durchgang einzuwalzen, sowie Schlitze zu kalibrieren, ohne die zu bearbeitende
Welle aus der Spannvorrichtung zu nehmen und auf diese
Weise einen höheren Ausstoß und sinfachere Bedienung zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit Hilfe eines Walzkopfes
gelöst, in dessen Körper sich ^lextstücke mit
Yfalzrollen sowie zwischen Körper und jedem Gleitstück
eingesetzte Keile befinden, wobei letztere beim Einstellen durch die Vorrichtung zur Keilverstellung in
Führungen verschoben werden und erfindungsgeraäß die Vorrichtung zur Keilverstellung mit einem Werk ausgerüstet
ist, das für die gleichzeitige Einstellverschiebung
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aller Gleitstücke mit ihren Wal zrollen sorgt.
In diesem Falle, d.h. wenn die Tor richtung zur Keilverstellung
eine in Achsrichtung nicht verschiebbare Schraube und eine auf ihr verschiebbare Mutter, durch
die der Keil verstellt wird, enthält, besteht das Yferk für die gleichzeitige Einstellverschiebung aller
©leitstücke mit ihren Walzrollen aus einem-am Walz.- ■
kopfkörper befestigten Sonnenrad, das mit den Zahnrädern
in Eingriff steht, von denen je eins auf der
Schraube jedes Schrauben-Muttertriebs aufgesetzt ist.
Mit dem e rfindungsgemäßen Walzkopf können Schlitze
in i*etir als einem Durchgang eingewalzt oder sie
körnen kalibriert werden. Hierbei wird hohe Produktivität und einfach© Bedienbarkeit sichergestellt.
Hachstehend wird die Irfindung in der Beschreibung
anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels und beiliegender Zeichnungen erläutert5 es^eigen;
Fig» 1 die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Y/alzkopf, und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig.1„
Der erfindungsgemäße Walzkopf besitzt den Körper 1,
in dem sich Gleitstücke 2 mit Walzrollen 3 sowie Keile.4 befinden, letztere sind zwischen Körper 1
und jedem Gleitstück'2 eingesetzt. Jedes Gleitstück wird, beim Einstellen in den Führungen 5 durch die
Vorrichtung zum Verstellen der Keile 4 verschoben.
Diese ?orrichtung enthält die in Achsrichtung im Körper 1 nicht verschiebbare eingebaute Schraube 6
und die Mutter 7S die längs der Sehraube 6 verschoben
wird wß& mit dem Keil 4 verbunden ist.
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Die Vorrichtung besitzt zur gleichzeitigen Einstellverschiebung
aller Gleitstücke 2 mit ihren Walzrollen, 2 ein Werk, das aus dem am Walzkopfkörper 1 befestigten
Sonnenrad 8 und den mit ihm in Eingriff befindlichen Zahnräder 9, die je eins auf der Schraube 6 jeder
Vorrichtung aufgesetzt sind, besteht„
Eine solche konstruktive Ausbildung und fertigungstechnische
Ausführung des Kopfes gestattet es, gleichzeitig
die Einstellverschiebüng aller Gleitstücke mit ihren Walzrollen durchzuführen, und ermöglichtjdas Einwalzen
von Schlitzen in Wellen in mehr als einem Durchgang und das Kalibrieren von. Schlitzen, ohne daß
die zu bearbeitende WeIIe1; 10 aus der Spannvorrichtung
11 herausgenommen zu werden braucht0
Der Walzkopf wird folgendermaßen eingerichtetί
Jedes Gleitstück 2 mit seiner Walzrolle 3 wird so eingestellt, daß die Arbeitsfläche "a" jeder Walzrolle
den gleichen Abstand von der geometrischen j Achse "b" der Spannvorriehtung besitzt„ Dies wird
durch Drehen der entsprechenden Schraube 6 erreicht,
längs der die mit dem Keil 4 verbundene Mutter 7 verschoben wird. Hierbei verschiebt der -^eil 4 das
Gleitstück 2 mit der Walzrolle 3.
Es wird, nachdem auf diese Weise jedes Gleitstück 2
mit der Walzrolle 3 eingestellt wurde, ein Zahnrad 9
auf jede Schraube 6 aufgesetzt und mit dem Sonnenrad 8 in Eingriff gebracht.
Durch Drehen (mit Hilfe eines beliebigen bekannten
Verfahrens) des in Wechselwirkung mit den Zahnrädern 9 stehenden Sonnenrads 8 wird die Drehbewegung auf zugehörigen
Schrauben 6 übertragen und es erfolgt eine
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gleichzeitige Binstellversehiebung alle?· Gleitstücke 2
mit den Walzrollen 3 um ein vorgegebenes Maß d^ ,
Das zu bearbeitende Werkstück - in unserem 1 alle die
Welle 1o - wird in die Spannvorrichtung eingelegt.
Danach werden Schlitze im ersten Durchgang eingewalzt.
Das Sonnenrad 8 wird, um einen zweiten Durchgang auszuführen
oder um die Schlitze zu kalibrieren, ebenfalls gedreht. Hierbei erfolgt eine gleichzeitige
Einstellverschiebung aller Gleitstücke 2 mit den
Vialzrollen 3 um ein vorgegebenes Maß dp»
Bei diesem Vorgang wird die Welle Ίο nicht aus der
Spannvorrichtung herausgenommen.
Auf diese Weise wird gewährleistet, daß nach dem
zweiten Durchgang (oder nach dem Kalibrieren) Schlitze
mit vorgesehenen Maßen vorhanden sind.
Danach wird die fertige Welle To aus der Spannvorrichtung
herausgenommen. ;
Die Gleitstücke mit ihren Walzrollen werden um das Maß
d. (oder ein beliebiges anderes vorgesehenes Maß) durch
Drehen des Sonnenrads 8 in die Ausgangsstellung zurückgeführt. -"";.
Durch die gleichzeitige Einstellverschiebung-aller Gleitstücke
2 mit ihren Wälzrollen 3 wird ■ftinstellzeit beim?
Einwalzen von Schlitzen in Wellen in mehr als einem Durchgang und beim Kalibrieren von Schlitzen eingespart,
die auf die Walzrollen drückenden Kräfte werden vermindert
und hierdurch die Lebensdauer der Walzrollen verlängert."
Außerdem werden Schlitze mit genaueren geometrischen Abmessungen erzielt. ■
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Claims (2)
1. Walzkopf zum gleichzeitigen Einwalzen von zwei oder
mehreren Schlitzen in Wellen, vorzugsweise zum &alteinwalzen derselben, in dessen Körper sich Gleitstücke
mit·Walzrollen und Keile befinden, wobei letztere zwischen dem Körper und jedem Gleitstück eingesetzt
sind, die Gleitstücke aber beim Einstellen durch eine
Vorrichtung zur Keilverstellung in Führungen verschoben
werden, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Vorrichtung zur Verstellung der Keile (4) mit einem für die gleichzeitige Einstellverschiebung aller
Gleitstücke (2) mit ihren Walsrollen (3) versorgenden Werk ausgerüstet ist.
2. Walzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Keilverstellung die in Achsrichtung
nicht verschiebbare Schraube (6) und die auf ihr ververschiebbare
Mutter (7K durch die der Keil verstellt
wird, enthält und daß das Werk für die gleichzeitige
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isiinstellverscliieti-ung aller %eits-tiieke (2) mit ihren
Walzrollen (3) aus einem am Walzkopf körper "befestigten
Sonnenrad (8) bestellt, das mit Zahnrädern (9) in Bingriff
steht, von denen ;}e eins auf der Schraube (6)'-.-jeder"--'
Torrielitung aufgesetzt ist«.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0033467 | 1967-02-24 | ||
DEE0033467 | 1967-02-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1602652A1 true DE1602652A1 (de) | 1971-10-07 |
DE1602652B2 DE1602652B2 (de) | 1976-03-04 |
DE1602652C3 DE1602652C3 (de) | 1976-10-14 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106391799A (zh) * | 2016-11-30 | 2017-02-15 | 青岛德盛机械制造有限公司 | 一种轴上长条槽加工刀具及车床 |
CN111558641A (zh) * | 2020-05-08 | 2020-08-21 | 湖北坚丰科技股份有限公司 | 一种外花键轴冷挤压精确成形装置及成形方法 |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106391799A (zh) * | 2016-11-30 | 2017-02-15 | 青岛德盛机械制造有限公司 | 一种轴上长条槽加工刀具及车床 |
CN111558641A (zh) * | 2020-05-08 | 2020-08-21 | 湖北坚丰科技股份有限公司 | 一种外花键轴冷挤压精确成形装置及成形方法 |
CN111558641B (zh) * | 2020-05-08 | 2022-03-25 | 湖北坚丰科技股份有限公司 | 一种外花键轴冷挤压精确成形装置及成形方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1602652B2 (de) | 1976-03-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |