DE1600911U - Instrument zur beleuchtung der luft- und speiseroehre. - Google Patents

Instrument zur beleuchtung der luft- und speiseroehre.

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DE1600911U
DE1600911U DE1948D0015148 DED0015148U DE1600911U DE 1600911 U DE1600911 U DE 1600911U DE 1948D0015148 DE1948D0015148 DE 1948D0015148 DE D0015148 U DED0015148 U DE D0015148U DE 1600911 U DE1600911 U DE 1600911U
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DE
Germany
Prior art keywords
instrument
tube
illuminating
body cavity
trachea
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Expired
Application number
DE1948D0015148
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English (en)
Inventor
Karl Storz
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Description

  • Hg
    "Instrument : zur Beleuchtung der Luft-u. Speiseröhre"
    Das vorliegende Gebrauchsmuster dient zur Beleuchtung der Luft-und Speiseröhre sowie des Kehlkopfes.
  • Das in die Körperhöhle zur Untersuchung und Operation eingeführte Sehr wird dabei vorzugsweise durch ein sog.
    Elektroskop, welches den Handgriff und den Beleuchtung-
    apparat in sich vereinigt, beleuchtet. Für diesen Zweck
    sind schon einige-olcher &. lektroskope im Handel. Sie
    unterscheiden sich ausser kleinen Abweichungen im mechanischen Aufbau insbesondere im Beleuchtungssystem. Teils wird das von einer Glühlampe ausgehende und durch eine Linse gesammelte Licht durch einen Spiegel in das Rohr geworfen, andere Instrumente sind anstelle eines Spiegels mit einem Prisma ausgestattet. Eine bekannte Anordnung des lichtreflektierenden Prismas bezw. Spiegels ist derart, dass diese bei einer Ausführung bis zur Hälfte, bei einer anderen etwa ein Drittel in das Rohrlumen vorspringen.
  • Diese Konstruktionen haben den Nachteil, dass der-ingang zum Rohr nicht frei ist, die Verwendung verlängerbarer KörperhöhlenrohreunddienanöhabungderOperations instrumente erschwert.
  • Diesen Nachteil hat die Ausführung eines Elektroskops, bei welchem ein lichtreflektierendes Prisma ausserhalb des Rohrlumens angeordnet ist und unter dem Aktenzeichen G 454 zum Gebrauchsmster angemeldet wurde, beseitigt.
  • Wenngleich bei diesem Instrument durch schrägen Lichteinfall der Rohrzugang zur Einführung von Verlänerungsrohren und Operationsinstrumenten vollkommen frei ist, so hat es sich doch als sehr nützlich erwiesen, mit dem Beleuchtungsapparat nach erfolgter Einführung des Verlängerungsrohres an das Lumen des inneren Rohres nachzurücken und gleichzeitig die Richtung des vom Prisma ausgehenden Lichtbündels so zu ändern, dass dieses mit der Längsachse des Körperhöhlenrohres zusammenfällt.
  • Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster ist dieser Vorzug dadurch erreicht worden, dass der ganze Beleuchtungsapparat, der zur Eisntellung für die verschiedenen Weiten der Körpeerhöhlenrohre verschiebbar im Handgriff bezw. im Rohrträger angeordnet ist, auch noch um eine Querachse gekippt werden kann. Durch das Kippen des Beleuchtungsapparates bewegt sich das Prisma näher zum, Rohrlumen des eingeführten Verlänerungs rohres und dabei ändert sich auch'die Richtung des Lichtbündels,
    sodass dieses nunmehr mit der Längsachse des Körperhöhlenrobres
    zusam-menf ällt.
    .,
    Durch die auf den ohreingng fallenden Lichtstrahlen ksm es
    bisher zu einer den Untersucher sehr-störenden Blendung. Das
    Körperhöhlenrohr muss durch Auskochen kiemfrei gemacht werden, sodass eine Lackschicht zur Vermeidung der Lichtreflexe nur wenig haltbar ist. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist bei dem vorliegenden Instrument in die Fassung des Körperhöhlenrohres ein einsatzstück aus schwarzem Werkstoff eingesetzt worden, weiches eine Blendung des Untersuchers durch die auffallenden Lichtstrahlen vermeidet.
    Örperhötllenroht wircl vorzugsweise ein verlängerbares Kohr
    i% L ugsweise Zohr
    verwendet, wobei das Bede. hnd 2m int eren xishr iv nnter
    eise in einer uhrungute des kurzen, äusseren.. ohres aufnahme
    findet. Da das ^Örgerhöhlenrohr bisher diese Führuagsnute nur,
    AU L eirXer rzonrselte h*abte, i3t nur der Wpera ior a zenden t
    eine bequeme Handhabung des Federbandes neulich, während bei
    liegendem-i.-'a'cienten das Vorschieben des Federbandes shr er-
    schwert und unbequem ist. um diesen Nachteil zu beseitigen, urde bei vorliegendem Gebrauchsmuster das kurze, äussee Rohr
    'un"
    mit zwei Führungsnuten versehen, sodass bei jeder. Stellung des
    Patienten eine bequeme Handhabung des Federbandes möglich ist.
  • -tuf der Zeichnung ist das Instrument zur Beleuchtung der Luft-und Speiseröhre in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt und zwar zeigt: Abb. 1 - das Instrument in Gesamtansicht, Abb. 2 - der um eine Queerachse zum Rohrlumen gekippte Beleuchtungsapparat allein, Abb. 3 - die beideerseitigen Führungsnuten im AussenrohrfürdasFederband.
  • Das Instrument zur Beleuchtung der Luft-und Speiseröhre -Abb.1 - besteht aus dem abnehmbarem Handgriff(a), dem Rohrträger (b), dem Beleuchtungsapparat (c,d,e,f,g,h), der kipp-
    baren chlittenführung (i, k, l, m, n) und dem Körperhöhlenröhr (o).
    1 9
    Der Handgriff Ca) kann nach Bedarf in die Bohrungen (bl u. b2)
    äs Rohrträger (b) eingesetzt werden. Der Rohrträger (b) dient
    zum ansetzen des Körperhöhlenrohres und m'nc ! t gleichzeitig
    nie kippbare Schlittenführung für den BeleuchtunssppTat
    in sichtuf. Der Buleuchtungsapparat besteht Dus den}
    reflektierenden Prisma (c), dem Lampensockel (d), der Glüh-
    lampe (e), der Sammellinse (f) und dem Gehäuse (g). Der stromanschluss am Lampensockel ist mit (h) bezeichnet.
  • Di kippbare Schlittenführung besteht aus dem Irieblager (i), der Iriebstange (k), dem mit der Triebstange durch Innen-
    gewinde in Verbindung stehenden verschiebbaren T-'-iebstück (1)
    r
    und dem Verbindungsstück (m) zur Verbindung mit dem Lampen-
    gehäuse (g). Das irieblager (i) ist durch die-, ueracha. ee (n)
    mit des. ohrträger (b) kippbar verbunden. Das Körper-
    höhlenrohr bestehe aus einem Doppelrohr. Das äussere, kurze
    Rohr (o) kann nach Bedarf durch ein zweites,inneresohr(o
    bei-c'nrun durch ein Federband bekannter Art verlängert
    erdei. Ds . insatzgt. äck us schwarzes Merkstoff 'e'n
    leadung isL mit (o) und'. lie beiderseitiD hruinuten
    15 d-1. cderbjnö ii'- si'& (o u. o) bezeichnet, (bb. 3)
    ul 0
    Schutzansprüche.
  • 1.) Instrument zur Beleuchtung der Luft-und Speiseröhre dadurch gekennzeichnet, dass das lichtreflektierpnce Prisma mit schrägem Lichteinfall ausserhalb des Rohrlumens angeordnet ist.
  • 2. ) Instrument zur Beleuchtung der Luft-und Speiseröhre
    nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, dass ein
    Beleuchtungsapparat mit schrägem Lichtausfall (c, d, e, f, g, b)
    beliebiger Ausführungsform zur Veränderung der Dichtung
    des Lichtbündels um die Querachse (n), oder anders
    geformter Gelenke, gekippt werden kann.

Claims (1)

  1. 3.) Instrument zur Beleuchtung der Luft-und Speiseröhre nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Beleuchtungsapparat (c, d, e, f, g, h) durch Kippen gleichzeitig eine Bewegung zum Rohrlumen des Körperhöhlenrohres (o, o1,o2) ausführt.
    4. ) Instrument zur Beleuchtung der Luft-und Speiseröhre nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der ganze Beleuchtungsapparat (c, d, e, f, g, h) zur Einstellung für BeleuchttLigsapparat (0 t ds die jeweils zur Verwendung kommende Rohrweite auf dem Rohrträger (b) oder anders. geformter Haltevorrichtungen für das Körperhöhlenrohr, zum Rohrlumen bewegt werden kann. 5.) Instrument'zur Beleuchtung der Luft-und Speiseröhre nach-~ Anspruch 4dadurch gekennzeichnet, dassdie Rohrfassung Teilen gebildet ist und des Körperhöhlenrohres aus zwei Teilen gebildet ist und das Einsatzstück (o) aus schwarzem oder geschwärztem Werkstoff aufweist. 6.) Instrument zur Beleuchtung der Luft-und Speiseröhre nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass'das äussere, kurze Rohr, (o) von Körperhöhlen-Doppelrohren beliebiger Aus- führungsform, zwei Führungsnuten (o3ü. o) für das Federband des imeren Robes (ol wéist.
DE1948D0015148 1948-11-15 1948-11-15 Instrument zur beleuchtung der luft- und speiseroehre. Expired DE1600911U (de)

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