DE1600360U - Wasserpumpenzange. - Google Patents

Description

• Vereinigte Beckersche Werkzeugfabriken, Remscheid-

  Vieringhausen

  Wasserpumpenzange

  Gegenstand des Schutzes ist eine Wasserpumpenzange. Bei den bekannten Wasserpumpenzangen sind beide Zangenschenkel entweder aufeinander gelegt und durch eine, in einem Schlitz geführte Schraube verstellbar oder sie sind ineinander gesteckt, wobei sie mit Hilfe des, in dem durchgesteckten Zangenschenkel sitzenden Zapfens geführt und verstellt werden. Der Führungsschlitz sitzt hierbei auf der Mittelachse des Zangenschenkels.
• Bei diesen Zangen haben sich verschiedene Mängel herausgestellt. Es zeigte sich vor allem, daß die Innenflächen des Führungsschlitzes, durch die verhältnismässig starke Beanspruchung, der Abnutzung und der Aufweitung unterworfen sind und daß die Zargenschenkel infolge dieser Abnutzung bei längerem Gebrauch wackelig werden, was die Handhabung des Werkzeuges beeinträchtigt.
• Gemäß der Erfindung ist nun der, den Führungschlitz tragende Zangenschenkel mit einer rings um den Schlitz laufenden Verstärkungsrippe versehen, die sich über den flachen Schenkelteil erhebt und das Zangengewerbä an den beanspruchten Stellen widerstandsfähiger und verschleißfester macht. Infolge der größeren Widerstandsfähigkeit, die dem Zangengewerbe durch diese Rippe verliehen wird, ist es nunmehr auch möglich, den Führungsschlitz aus der Mittelachse des Gewerbe und näher an den Angriffspunkt des Zangenmaules zu legen. Hierdurch wird der Lastarm der Zange noch etwas verkürzte was den Gebrauch der Zange erheblich erleichtert.
• Die Verstärkungsrippe kann sowohl bei durchgesteckt. als auch bei aufgelegten Zangen ausgeführt werden.
• Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht der Gelenkzapfen, der bei den bekannten Zangen in den durchgesteckten Zangenschenkel eingesetzt wird, aus einem Stück mit dem Schenkel. Dies hat den weiteren Vorteil, daß der Zapfen nicht mehr lockerwerden oder heraus fallen kann. Die Gebrauchsfähigkeit der Zange wird hierdurch weiter erheblich verbessert.
• Auf der Zeichnung'ist die Erfindung in einem Ausffihrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Abb. 1 eine Vorderansicht und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. l.
• Die Zange besitzt zwei Schenkel a und b. Von diesen ist der Schenvmi a durch einen in den Schenkel b gefräßten Schlitz c gesteckt. Der Schenkel b besitzt einen Schlitz d mit rastenförmigen Rändern zur Führung des Zapfens e. Dieser besteht mit dem Schenkel aus einem stück. Der Schenkel b trägt auf beiden Seiten Rippen f, die den Führungsschlitz c umgeben. Der Fuhrungschlitz selbst ist aussermittig und zwar nahe an die dem Zangenkopf zugewendete Kante des Schenkels gelegt.

  Schutzansprüche

  1) Wasserpumpenzange, dadurch gekennzeichnet, daß der den Führungsschlitz tragende Schenkel auf einer oder beiden Seiten mit einer dem Führungsschlitz umgebenden, vorspringenden Verstärkungsrippe (f) versehen ist.

Claims (1)

1. 2) Wasserpumpenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz aus der Mitte des Zangengewerbes, nach der den Zangenkopf zugewendeten Kante des Gewerbes liegt.

   3) Wasserpumpenzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (e) mit dem, ihn tragenden, Schenkel aus einem Stuck besteht.