DE1600081C - Bremsbackenführungs- und Haltevorrichtung für eine Teilbelagscheibenbremse - Google Patents
Bremsbackenführungs- und Haltevorrichtung für eine TeilbelagscheibenbremseInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbacken- schnitten entsprechende Schlitze in den Bremsbügelführungs-
und Haltevorrichtung für eine Teilbelag- Schenkeln.
scheibenbremse mit einem die Bremsscheibe umgrei- Eine beispielsweise Ausführungsform nach der
fenden U-förmigen Bremsbügel, an dessen Schenkeln Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung
sich die1 von einer Betätigungsvorrichtung beauf- 5 näher erläutert, in der
schlagbaren Bremsbacken in der einen, vorzugsweise Fig. 1 eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichin
der Hauptdrehrichtung der Bremsscheibe, in der tung versehene Teilbelagscheibenbremse in einem
Mitte ihrer radialen Erstreckung über eine teilzylin- senkrechten Schnitt längs der LinieI-I der Fig. 2
drische Seitenfläche an einem im Bügelschenkel ge- zeigt;
haltenen achsparallelen zylindrischen Bolzen und in io F i g. 2 stellt einen waagerechten Schnitt längs der
der anderen Drehrichtung der Bremsscheibe über Linie II-II der F i g. 1 dar;
eine zur Bolzenmantelfläche konzentrische Teilzylin- Fig. 3 zeigt die Teilbelagscheibenbremse nach
derfläche an einer entsprechend konkaven Teilzylin- Fig. 1 in einer Ansicht von der linken Seite;
derfläche eines axial gerichteten festen Anschlags des F i g. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV-IV
Bügelschenkels abstützen, wobei sie auf dieser von 15 in Fig. 1.
dem Bolzen abgelegenen Seite mit einer in der Mitte Mit 1 ist eine Bremsscheibe und mit 2 ein U-för-
ihrer radialen Erstreckung vorgesehenen Zunge zwi- miger Bremsbügel bezeichnet, der einen Abschnitt
sehen diesen Anschlag und einen weiteren axial der Bremsscheibe umgreift und an dessen Schenkeln
gerichteten, eine Schwenkbewegung der Bremsbacken 2 a, 2 b Bremsbacken parallel zur Achse der nicht
um den Bolzen verhindernden Anschlag greifen, der 20 dargestellten Welle der Bremsscheibe verschiebbar
zum Auswechseln der Bremsbacke rückstellbar ist. sind, die aus einem Bremsbelag 3 und einer Träger-
Eine derartige Vorrichtung ist aus den französi- platte 10 bestehen. Der Bremsbügel 2 ist zweiteilig
sehen Patentschriften 1390 337 und 87 211/ ausgebildet und die beiden Bremsbügelschenkel 2 a,
1390 337 bekannt, bei der dieser eine Schwenk- 2 b liegen etwa in der Mittelebene der Bremsscheibe 1
bewegung der Bremsbacke um den Bolzen verhin- 25 aneinander,, wobei sie mittels Schraubenbolzen 5, die
dernde, rückstellbare Anschlag aus einem Schraub- durch Bohrungen 6 in aen Bremsbügelschenkeln gebolzen
besteht, der im Schenkel des Bremsbügels führt sind, an einem festen Bauteil .4 des Fahrzeugs
eingeschraubt ist und axial vorsteht. Dieser Schraub- befestigt sind. Der mittlere Abschnitt 7 des Bremsbolzen
muß mit einem dem verwendeten Material bügeis 2 liegt dabei nahe des Umfangs der Bremsentsprechenden
Moment festgezogen werden. Wenn 30 scheibe, so daß an dieser Stelle die Bremsbacken 3,
dies nicht der Fall ist, besteht die Gefahr, daß sich 10 nicht radial nach außen herausgenommen werden
die Schraube durch Erschütterungen und Vibrationen können. Die Bremsbacken werden durch mit Drucklöst
und schließlich herausfällt, so daß auch die mittel beaufschlagbare Kolben 8 an der Brems-Bremsbacke
herausfallen kann. Dadurch muß bei scheibe 1 angepreßt, die in Zylindern 9 gleiten,
dieser bekannten Anordnung der Einbau der Brems- 35' welche in den Bremsbügelschenkeln 2 a, 2 b ausgebacken
sehr sorgfältig vorgenommen werden. bildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Die Bremsbacken bzw. die Trägerplatten 10
einer Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art stützen sich vorzugsweise in der Hauptdrehrichtung
den rückstellbaren Anschlag so auszubilden, daß der Bremsscheibe in der Mitte ihrer radialen Er-
sein Aufbau einfach ist, daß er schnell zurückgestellt 40 Streckung über eine teilzylindrische Seitenfläche 12
und wieder in seine Wirkstellung gebracht werden mit dem Halbmesser R1 an einem im Bügelschenkel
kann und daß er schließlich betriebssicher ist. gehaltenen achsparallelen zylindrischen Bolzen 16
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst ab, während sie in der anderen Drehrichtung der
durch eine mit Vorspannung eingesetzte an sich be- Bremsscheibe über eine zur Bolzenmantelfläche 14
kannte Drahtbügelfeder, deren geschlossenes Ende 45 konzentrische Teilzylinderfläche 13 mit dem Halbbzw, deren Steg hinter einen Absatz des Bremsbügels messer R^ an einer entsprechend konkaven Teilgreift
und deren beide freien, senkrecht zur Brems- zylinderfläche 15 eines axial gerichteten festen Anscheibe
hin abgebogenen Enden jeweils einen Schlitz Schlags des Bügelschenkels anliegen, der aus einem
im Bremsbügel und einen Schlitz in der an den zum Bolzen 16 parallelen und entsprechend ausge-Bremsbacken
vorgesehenen'Zunge durchgreifen und 5° frästen Bolzen 18 besteht (Fig. 1).
dadurch die Zungen in Anlage an den festen An- Um die den beiden teilzylindrischen Seitenflächen schlagen der Bremsbügelschenkel sowie die Brems- 12,13 gemeinsame Achse X kann somit eine Bremsbacken in ihrer Arbeitsstellung halten. , backe eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen,
dadurch die Zungen in Anlage an den festen An- Um die den beiden teilzylindrischen Seitenflächen schlagen der Bremsbügelschenkel sowie die Brems- 12,13 gemeinsame Achse X kann somit eine Bremsbacken in ihrer Arbeitsstellung halten. , backe eine begrenzte Schwenkbewegung ausführen,
Durch diese Anordnung einer Drahtbügelfeder, die jedoch normalerweise durch einen Anschlag ver-
wie sie mit einer ähnlichen Ausgestaltung an sich 55 hindert wird. Hierzu ist auf der von dem Bolzen 16
aus der britischen Patentschrift 984 315 bei einer abgelegenen Seite in der Mitte der radialen Er-
Teilbelagscheibenbremse bekannt ist, wird der Ein- Streckung einer Bremsbacke eine Zunge 17 vorge-
bau bzw. das Auswechseln der Bremsbacken wesent- sehen, die zwischen den durch den Bolzen 18 ge-
lich erleichtert, wobei trotz des durch eine Art bildeten Anschlag und einen weiteren axial gerich-
Schnappwirkung einfachen und schnellen Einbaues 6° teten Anschlag greift, der die Schwenkbewegung der
sichergestellt wird, daß die Bremsbacken betriebs- Bremsbacke um den Bolzen 16 verhindert und zum
sicher im Bremsbügel gehalten werden. Auswechseln der Bremsbacke rückstellbar ist.
Damit die beiden freien, senkrecht zur Brems- Ferner ist bei dem dargestellten Ausführungsbeischeibe
hin abgebogenen Enden der Drahtbügelfeder spiel eine über einen Hebel 19 (F i g. 1) mechanisch
an der Bremsscheibe nicht zum Anliegen kommen 65 betätigte Hilfsbremse vorgesehen, deren Bremskönnen,
durchgreift die Drahtbügelfeder nach einer backen 20, 21 in zylindrischen Ausnehmungen 22 in
vorteilhaften Ausgestaltung zu ihrer axialen Siehe-' den Bremsbügelschenkeln 2 a, 2 b gleiten,
rung mit ihren zur Bremsscheibe parallelen Ab- Wenn die Bremsbacken 3,10 durch die Kolben 8
rung mit ihren zur Bremsscheibe parallelen Ab- Wenn die Bremsbacken 3,10 durch die Kolben 8
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an die Bremsscheibe 1 angedrückt werden, gleiten sie auf einen Abstand nähert, der kleiner ist als deren
an der Bolzenmantelfläche 14 und der konkaven Halbmesser, und schließlich den senkrecht zur
Teilzylinderfläche 15 des Bolzens 18. Das Brems- Bremsscheibe hin abgebogenen Endabschnitt 23 /,
moment einer Bremsung bei Vorwärtsfahrt wird voll- der den rückstellbaren Anschlag bildet. "Die Winständig
von dem Bolzen 16 aufgenommen, ohne daß 5 düngen 23 d sollen eine verhältnismäßig große
eine Radialkomponente erzeugt wird. Das Brems- Winkelaufweitung zwischen den Schenkeln 23 c und
moment einer Bremsung bei Rückwärtsfahrt wird 23 e sowie eine entsprechende Auslenkung der freien
von der Teilzylinderfläche 15 aufgenommen, wobei Enden 23/zulassen, wenn die Schenkel 23c festliegen,
nur eine sehr geringe radiale Kraftkomponente er- Für die Anordnung der Drahtbügelfeder 23 ist der
zeugt wird, die immer kleiner ist als die Haftreibung io Bfemsbügel 2 mit einer öffnung 24 versehen, deren
an dieser Fläche 15. Der rückstellbare Anschlag, der parallel zur Bremsscheibenachse gemessene Öffnungseine
Schwenkbewegung der Bremsbacke um den weite kaum größer ist als der Abstand der Schenkel
Bolzen 16 verhindert, wird also bei einer Bremsung 23 c, wie F i g. 3 zeigt. Ferner ist der Bremsbügel mit
nicht beansprucht, vielmehr hat er lediglich die Auf- einem Absatz 25 versehen, den der Steg 23 a hintergabe,
die Bremsbacke in der dargestellten Betriebs- 15 greift, wie aus F i g. 1 hervorgeht. Diese öffnung 24
stellung zu halten. ist zur Hälfte im Bremsbügelschenkel 2 α und zur
Wenn ein Bremsbelag 3 abgenutzt ist, wird der Hälfte in dem anderen Schenkel 2 b ausgebildet,
rückstellbare Anschlag zurückgezogen, worauf die Jeder Bremsbügelschenkel ist mit einem Schlitz 26
Bremsbacke um die Achse X gerade so weit ver- versehen, in dem zur axialen Sicherung der Drahtschenkt
werden kann, daß die Seitenfläche 13 von 20 bügelfeder deren zur Bremsscheibe parallele Abder
Teilzylinderfläche 15 des am Bremsbügelschenkel schnitt bzw. Schenkel 23 e liegt, sowie mit einem
befestigten Bolzens 18 frei kommt. Die Bremsbacke -Schlitz 27, in dem das freie Ende 23 / in einem bekann
dann etwa tangential zur Bremsscheibe 1 von stimmten Abstand von der Achse der Bremsscheibe
der Bolzenmantelfläche 14 weg herausgezogen wer- gehalten wird. Am freien Ende der Zunge 17 der
den. Der Einbau einer neuen Bremsbacke erfolgt in 35 Bremsbacke ist ein Fortsatz 28 ausgebildet, der mit
umgekehrter Weise. einem Schlitz 29 versehen ist, der dem benachbarten
Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform Schlitz 27 gegenüberliegt, wenn die Zunge 17 an dem
liegen die Bremsbügelschenkel 2 α und 2 b nur im durch den Bolzen 18 ausgebildeten Anschlag anliegt.
Bereich der Schraubenbolzen 5 aneinander, so daß Der von der Bremsscheibenachse abliegende Ab-
der mittlere Abschnitt 7 entfällt und sich zwischen 3° schnitt des Fortsatzes 28 hat zu dem nachfolgend
diesen beiden Bereichen eine solche öffnung ergibt, angegebenen Zweck die Form einer abgerundeten
daß die Bremsbacke 3,10 nach ihrer Freigabe in Kurvenbahn, wie aus F i g. 1 deutlich hervorgeht,
radialer Richtung, d. h. in F i g. 1 nach oben, heraus- ■ Die Drahtbügelfeder 23 wird durch die Ränder
gezogen werden kann. der öffnung 24 und durch den Absatz 25 so gehal-
■ Während bei der bekannten Ausführungsform der 35 ten, daß sie nicht aus dem Bremsbügel heraussprin-
rückstellbare Anschlag aus einem Schraubbolzen be- gen kann. Die freien Enden 23 /, die in den Schlitzen
steht, der axial im Bremsbügelschenkel eingeschraubt 27 geführt und in die Schlitze 29 an den Zungen 17
ist und, wie eingangs beschrieben, die Gefahr mit eingesetzt sind, halten dabei die Bremsbacken 3,10
sich bringt, daß sich die Bremsbacke lockern und in der Betriebsstellung, ohne daß diese zufällig frei-
schließlich herausfallen kann, wird nach der Erfin- 40 kommen können.
dung dieser rückstellbare Anschlag durch einen Ab- Die abgegrundete Form des oberen Abschnittes
schnitt einer Drahtbügelfeder23 gebildet, die mit (Fig. 1) des mit dem Schlitz29 versehenen Fort-Vorspannung
derart im Bremsbügel eingesetzt ist, satzes28 ist so ausgebildet, daß es zum Einsetzen
daß sie die Bremsbacke in der Betriebsstellung hält einer Bremsbacke genügt, diese in Richtung auf den
und zum Auswechseln der Bremsbacke mit einer 45 Bolzen 16 zu verschieben und sie hierauf durch VerKraft
aus ihrer Wirkstellung gebracht werden muß, schwenken um die Achse X anzuheben, wobei auf
die größer ist als die durch Erschütterungen oder das freie Ende 23/ der Drahtbügelfeder eine entVibrationen
auftretenden Kräfte, denen sie in der sprechende Kraft ausgeübt wird. Der Fortsatz 28 ist
Wirkstellung ausgesetzt ist. so ausgebildet, daß der von diesem ausgeübte Druck
Diese Drahtbügelfeder ist so ausgebildet, daß sie 50 schräg auf das freie Ende.23/ wirkt, so daß dieses
ein geschlossenes Ende bzw. einen Steg 23 a, der am in dem Schlitz 27 verschoben wird, ohne daß es aus
Bremsbügel eingehängt, ist und durch die Ebene der diesem herausspringt, wobei es jedoch über den
Bremsscheibe 1 verläuft, und zwei freie, senkrecht äußersten Rand des Fortsatzes 28 schnappt. In die-
zur Bremsscheibe hin abgebogene Enden 23/ auf- sem Augenblick entspannt sich die Drahtbügelfeder
weist, welche die rückstellbaren Anschläge für die 55 23, und das freie Ende 23/wird wieder in den Schlitz
Bremsbacken 3,10 bilden. 27 gedrückt, so daß es in dem Schlitz 29 des Fort-
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht satzes 28 zum Anliegen kommt.
die Drahtbügelfeder23 aus einem Klaviersaitendraht Hierdurch wird der Einbau sehr.vereinfacht, undod.
dgl., der symmetrisch auf jeder Seite und von er kann ohne Spezialwerkzeug sicher vorgenommen
dem zur Achse der Bremsscheibe 1 parallelen Steg 60 werden, da die Bremsbacke von selbst herausfällt,
23 α aus folgende Abschnitte aufweist: Einen ge- wenn das Ende 23 / der Drahtbügelfeder falsch einkrümmten
Abschnitt 23 b, einen etwa zu dem durch gesetzt sein sollte, was sofort auffällt. Ein weiterer
den Steg 23 α gehenden Halbmesser der Brems- Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die
scheibe senkrechten Schenkel 23 c, Windungen 23 d, Bremsbacke unter einem leichten Druck in Längsderen
Achse zur Achse der Bremsscheibe parallel ist 65 richtung gehalten wird, wodurch Geräusche er-
und die sich von dem Schenkel 23 c aus von der zeugende Schwingungen verhindert werden. Dadurch
Ebene der Bremsscheibe weg erstrecken, einen kann eine zusätzliche Einrichtung zur Dämpfung der
Schenkel 23 e, der sich der Bremsscheibenachse bis Schwingungen entfallen.
Zur Vermeidung von Schwingungen an der Hilfs-
bremse kann zweckmäßigerweise eine Blattfeder 30 zwischen den Bolzen 16 und einem Wandabschnitt
des Bremsbügelschenkels in der in den Fig. 1
. und 2 dargestellten. Art und Weise eingesetzt werden.
Claims (2)
1. Bremsbackenführungs- und Haltevorrichtung für eine Teilbelagscheibenbremse mit einem
die Bremsscheibe umgreifenden U-förmigen Brcmsbügel, an dessen Schenkeln sich die von
einer Betätigungsvorrichtung beaufschlagbaren Bremsbacken in der einen, vorzugsweise in der
Hauptdrehrichtung der Bremsscheibe, in der Mitte ihrer radialen Erstreckung über eine teilzylindrische
Seitenfläche an einem im Bügelschenkel gehaltenen achsparallelen zylindrischen
Bolzen und in der anderen Drehrichtung der Bremsscheibe über eine zur Bolzenmantelfläche
konzentrische Teilzylinderfläche an einer ent- ao sprechend konkaven Teilzylinderfläche eines axial
gerichteten festen Anschlags des Bügelschenkels abstützen, wobei sie auf dieser von dem Bolzen
abgelegenen Seite mit einer in der Mitte ihrer radialen Erstreckung vorgesehenen Zunge zwischen
diesen Anschlag und einen weiteren axial gerichteten, eine Schwenkbewegung der Bremsbacken
um den Bolzen verhindernden Anschlag greifen, der zum Auswechseln der Bremsbacke
rückstellbar ist, gekennzeichnet durch eine' mit Vorspannung eingesetzte an sich bekannte
Drahtbügelfeder (23), deren geschlossenes Ende bzw. deren Steg (23 a) hinter einen Absatz
(25) des Bremsbügels (2) greift und deren beide freien, senkrecht zur Bremsscheibe (1) hin abgebogenen
Enden (23/) jeweils einen Schlitz (27) im Bremsbügel (2 α, 2 b) und einen Schlitz (29)
in der an den Bremsbacken (3,10) vorgesehenen Zunge (17) durchgreifen und dadurch die Zungen
in Anlage an den festen Anschlägen (18) der Bremsbügelschenkel sowie die Bremsbacken in
ihrer Arbeitsstellung halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtbügelfeder (23) zu
ihrer axialen Sicherung mit ihren zur Bremsscheibe (1) parallelen Abschnitten (23 e) entsprechende
Schlitze (26) in den Bremsbügelschenkeln (2 a, 2 b) durchgreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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