DE1597899A1 - Verfahren zur elektrografischen Aufzeichnung und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur elektrografischen Aufzeichnung und Einrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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- G03G15/323—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is formed dotwise, e.g. by a thermal head by charge transfer onto the recording material in accordance with the image by modulating charged particles through holes or a slit
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN PuUTK IiEHOX LILIi1IlD, MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Hank Xerox House,
558> IiUGton Hoad,
London, Ii.',/.!» England
558> IiUGton Hoad,
London, Ii.',/.!» England
Verfahren zur elektrografisehen Aufzeichnung
und Einrichtung zur 'Durchführung de3
Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur elektrografieehen und elektrostatischen Aufzeichnung.
Die bisher bekannten elektrostatischen und elektrografisehen
Aufzeichnungseinrichtungen erzeugen ein elektrostatisches
Bild auf einer dielektrischen Aufzeichnungsfläche. Gewöhnlich entspricht das elektrostatische BiMrauter einer entsprechend
geformten Elektrode und wird unter der „'irkung einer
ionisierenden elektrischen Entladung von der geformten Elektrode zu einer Gegenelektrode hinter dem dielektrischen
Aufzeichnungsmedium erzeugt. }3ei diesen bekannten elektrografisohen
und elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren mit
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BAD ORIGIN*1
BAD ORIGIN*1
derartigen Elektrodenanordnung-jii wurde eine unregelmäßige
iui-:. ^ui;'.uvorl;'.s;j:i.je Aufladung-fe-.tjec/uox^t. Ein grower Jeil
von üoir./ri eri-;I;oiten trat bei Versuchen. auf, lo.'jbare £o_,±eii
ausreichender ..„uulit!.lt unter verschiedensten Bedingungen nit
uüglichfit f;roi.eu LIUVorl^cuicksitegrad ei erhalte.i. Diese
Schwierigkeiten ergeben .;icii sun Teil aus der Jutsache, daiJ
iaij-orungeii doi- .L-juoöphare die iControlle des Ladungsvorgangs
erüchv/eren. Bei vielen Anordnungen erfolgt eine üntladun:;
nur :.iit :yj vJibe1' üicliorlieit, v/emi ein elektrischer Auslöseimpuls
an die Elektroden gegeben wird. Dieser Liangel an Zuverlässigkeit tritt auf, weil die Luft nicht ausreichend
viele ionisierte Luftmoleküle aufweist, die infolge normaler
lonisierungseinflüsse, wie ITV-Strahlung der Sonne, kosmische
Strahlung, frühere elektrische lütitladungen und ähnlichem,
entstehen, so daß in dem Spalt zwischen, den Elektroden keine
ausreichende Anzahl von Ionen sichergestellt werden kann. Sind nicht ausreichend viele Ionen zwischen den Elektroden,
wenn ein Auslöseirapuls ihnen zugeführt wird, tritt keine
elektrische Entladung auf, die auf einem Kaskadeneffekt der ia Spalt vorhandenen Elektronen beruht. Bei den bisher
bekannten Einrichtungen wurde versucht, die Zuverlässigkeit
durch Verwendung ultravioletter Strahlungsquellen und Anwendung
von Wgts s er dampf im Übertragungsspalt zu verbessern.
Diese Versuche v/aren nicht besonders erfolgreich, recht
umständlich und hatten in einigen Fällen schädlichen Einfluß auf die Auf ζ ei chnungs einrichtung on, V/eiter führen alle
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Änderungen im. ionisierten Gas oder den elektrischen Eigenschaften
dec elektrografisehen oder elektrostatischen Apparats
zu weiteren Unauverlässigkeiten, Sogar bei den Einridtungeii,
die Vorionioierung "benutzen, ist die Beherrschung der Umwelteinflüsse
schwierig, 'willkürlich verteilte Verunreinigungen im Gas des Ionisierungöapalta bewirken Unzuverläosigkoit,
nicht £3 teuerbar en Entladungsbeginn und führt in manchen
Fällen zum Verschleiß der Elektroden und deo xsuliemiaterials.
Daher sind zwei Hauptprobleme allen bisherigen Versuchen zum Trotz noch nicht gelöst: Die i3teuyrun;; der v/illläirlich
beginnenden jjlntladung und die Unregelmäßigkeiten in uer hergestellten
Aufladung·
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannten-derartigen
Einrichtungen so au verbessern, da^ auch diese irachteile
vermieten v/erden.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dai-ΐ.
bei einem Verfahren zur elektrografi^chen Aufseiaimung ein
JDadung haltenden Aufaeichnungamedium in einem Aufaeiclinungsluftspalt
zwischen einer jiUfneichnungselektro^e imu einer
Gegenelektrode angeordnet v/ird, angeregte Atone oineo inerten
Gases in den Aufzeichnungsluftspalt im Bereich der Aufseichnungselektrclen
eingefülirt ;verdei: und ein elj.ctromagnetisdies
5'eld swischeii den Aufzeichnungselektroden und der Gegenelektrode
aufgebaut v/ird., iu:i eine Ladung auf den iadungabindenden
Aiifaeiciniungsnediuia aufzuoringan.
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BAD CfIiGSNAL
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Ionenkanone
zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung angegeben, um eine gesteuerte Aufbringung der Ladung auf der Aufseien- .
tr
nungsflache vorzunehmen. Die zur Durchführung des Verfahrens
angegebene Einrichtung besteht aus einer Aufzeiohnungselektrode
einer von dieser einen Abstand aufweisenden Gegenelektrode C zur Bildung des Aufzeichnungsluftspaits, einer inneren Aaregungskaianer,
die dem Luftspalt benachbart ist, EInElohtun*· ..
gen zur Erzeugung einer Strömung eines inerten Gases Huron die Anregun^skaiaaier zum Aufzeichnungsluftspalt» EiarlGhtUn*- *
gen zur Anregung des inerten Gases, um- angeregte Ato&e dieses Gases zu erzeugen, Einrichtungen zur Anlegung eines elektromagnetischen
Feldes über dem Aufzeichnungsluftspalt» öamlt
die angeregten Atome des inerten Gases sich zu der Gegen«
elektrode hin bewegen, wodurch eine steuerbare elektrostatische Aufbringung der Ladung auf dem dielektrischen
medium bewirkt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeioh- ■
nung näher erläutert. Im einzelnen zeigen*
' *
b
Fig. 1 eine teils schematische, teils als Blockdiagramm ausgeführte
Darstellung der Erfindung,
J2 eine vergrößerte 3chnittdarsteilung einer Einrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
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l:
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Pig. 3 einen Schnitt A-A der in Pig, 2 dargestellten
als Ionenkanone bezeichneten Einrichtung,
■ Jj1Jg. 4 eine weiter vergrößerte Schnittdarstellung der
Elektroden der gemäß der Erfindung ausgebildeten Ionenkanone,
!gig, 5 eine schematische Darstellung der Elektroden
der Ionenkanone,
(a ein Pulsdiagramm der an die Elektroden der
Ionenkanone anzulegenden Potentiale· gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
:. 7 bis 16 Pulsdiagramrae gemäß anderer Betriebsarten der
I onenkanone,
Pig«. Iff ein Blooksohaltbild der mit der Ionenkanone
verbundenen elektrischen Schaltkreise gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Pig» 18 eine sohematische Darstellung eines Ersatzschaltbilds
der Elektrodenschaltkreise gemäß der in Pig. 17 dargestellten Ausführungoform
der Erfindung,
Pig. 19 eine Schaltkreisdarstellung des in Pig. 17
dargestellten Ausfühtungsbeispiels, '
ι ι
ein Blockschaltbild der in Pig. 19 dargestellten Schaltkreise, i
eine perspektivische Darstellung einer Hehrfachionenkanone
gemäß der Erfindung, eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel
der Brfindung und
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Piß. | 20 |
21 | |
22 |
Pil;. 23 eine teilweise 3chnittdaretellung einer anderen
Ausführungsform der Erfindung.
Eine mißliche Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrene
ist in Pig. 1 gezeigt, in der eine neuartige Ionenkanone 20 zur selektiven Aufladung elektrograflachen Papiers oder
anderer dielektrischer Medien 22 zur fernübertragenen BiIdaufzeichnung
oder elektrostatischen Informationsspeicharung dargestellt ist. Die aufgebrachte Ladung brauoht nicht entwickelt
zu werden, sondern kann in ähnlicher Weise wie ein Magnetband als Infonaati ons spei eher- und Wiedergabeeyateiu
benutzt v/erden. Die aufgebrachte Ladung kann mit einem Elektrometer ausgelesen bzw. ermittelt werden. In Gegensatz
dazu kann ein kopiertes Bild auf dem dielektrischen
Medium direkt entwickelt oder auf ein anderes Medium zur späteren Entwicklung übertragen und fixiert v/erden nach Art
der bekannten elektrostatischen oder xerografisehen Verfahren.
Die Ionenkanone 20 ist in ihrer bevorzugten Ausführungsform eine berührungelos arbeitende, Ionen erzeugende und mit Elektroden
ausgestattete Ionenkanone, von der bei Bedarf Ladung selektiv auf einer benachbarten Ladung bindenden Oberfläche
aufgebracht werden kann. Sie grundlegenden Merkmale der Ionenkanone 20, die später in weiteren Einzelheiten erläutert /
wird, sind eine innere AnregungakaLaaer| in der ein relativ
inertes Gas gleiohmäßig hindurchströmt, um eine konstante
und kontrollierbare Anregungaumgebung su erzielen. SIt Btrö-
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BDUIg des inerten Gases ist in Flg. 1 duroh eine Verbindung der Ionenkanone 20 mit einem Heliumtank 24 angedeutet. Die
Heliumquelle 24 stellt «ine konstante Umgebung duroh Zuführung ein·· konstanten Heliumstrome bei niedrigem Druck sicher,
B.B. weniger als 0,035 kg/om Unterhalb der Elektroden der Ionenkanone. Bin Strömungsdruok von weniger als 0,0003 kg/om
hat sioh noch als wirksam erwiesen. Dieser Heliumstrom dient gleichzeitig der Reinigung dea Eatladungaspalte der Ionenkanon· und'stellt eine relativ saubere, trockene und kontrollierbare Umgebung für den Anregungeprozeß innerhalb der
Ionenkanone sicher. Die Abtastung* eines Originals 26 duroh
licht 2Ef und ein fotoelektriaohea Aufzeichnungeaystem 30 erzeugt ein die Information des Originals enthaltendes Signal,
da· naoh Impulsformung in den Schaltkreisen 32 Tun einem
Pulegenerator 34 in geeigneter Form ausgeoendet und von
einem Impulsverstärker 36 verstärkt wird, um die Arbeitsweise Intladung dec Ionenkanone 20 eu steuern. Die Entladung
4*r Ionenkanone ist mit Olnem Aufisolohnungssystem gekoppelt,
um eine Kopie 22 oder «Ine andere gespeicherte Information
•u «reeuftn« ^m besonderen kann «ine Schaltkreislogik vprge-■•hen weiden, die daeu beitrügt» daß die Ionenkanone 20
ei*· größere KntladungafestigkeIt aufweist, indem der Beginn
4er Entladung der Ionenkanone 20 vorgegeben und die Batladung naeh einer vorbestiunten Zeitdauer beendet wird· Eine
derartig« ßohaltkreieloglk steuert die Größe der von der
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ail La ύ iu, : bei. „eao.. ν., ι u.l^enei'a'Uuv >1 abgegebenen Impuls
arfjc'· ,-rächt :,iru, Es :'.'., t :;u beacätci, da bei einer selektiven
Lauun,;sablagerung ]ai'^ Eilfe eines kodiertün Eingangs signals das
gesai te Ladun;srastei· uarcii herkömmliche xerografie;ehe 'Techniken
entwickelt weruen kann, ;.;o daß mit Hilfe der vorliegenden
Erfindung eine Paksinilikopie· hergestellt werden
kann. Jas Eingangssignal kann aus einei:. r.erhackten Videosignal,
deu Ausgangssignal eines Computers oder ähnlichem gebildet
werde"i. Das Originaldokument 2t' und die zu erstellende Kopie
22 Ic (innen zur Abtastung und Reproduktion auf einer einsigen
i'roi.L.ul befestigt weruen oder können auf verschiedenen, voneinander unabhängigen aber synchronisierten i'rommeln an voneinander
weit entfernten ürten angeordnet werden. Vergrößerungen oder andere LiIdVeränderungen können durch verschiedene
il'roi-u..eldurci-.ies3er oder ähnliches erreicht werden. Weiterhin
soll darauf hingewiesen v.erden, daL die vorliegende Erfindung
in keiner "./eise auf uie reproduktion Mittels Abtastung
vcn Dokumente:., u: e a.if Tro...:eln αη(:οο±'Ί::οΧ sind, beschränl:t
is w, suiidem ein-j Vielfalt ver^cliiedejiCr Abtasti-^gl-ichkeiten
benutzt werde., ä.;...u., bei deiie:. entweder die Dokumente oder
die Abtasteinrichtungeii cder aäj:.· beide in einer bestimmten
Abhängigkeit zueinander bewegt ,/erden.
Eine nähere Darstellung der Ionenkanone 20 ist in den 5'ig. 2,
3 und 4 angegeben. Lie Ionenkanone 20 besteht grundsätzlich aus zwei Elektroden, der Haupt- oder Jtiftelaktrode 40 und der
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Steuer- oder Plattenelektrode 42. Eine zylindrische oder geeignet anders geformte isolierende Hülse 44 hält die
Plattenelektrode 42 an ihrem vorbestira.iten Platz und bildet
damit einen lonisierungsspalt zwischen der Stiftelektrode 40
und der Plattenelektrode 42. Die Plattenelektrode 42 ist auf der isolierenden Hülse 44 durch eine Umbördelung in einer
Ausarbeitung 46 gehalten oder durch andere geeignete Haltemittel, wie Kitt oder Epoxyharzen. Eine Metallfassung 48,
durch die zwei miteinander verbundene Kanäle im rechten Y/inkel
zueinander gebohrt sind, um einen Einlaß 50 und einen
Auslaß 52 zu bilden, wirkt als Elektrodenhalterung. Die isolierende
Hülse 44 hat eine zylindrische Gestalt mit einer zentrischen Bohrung, deren Innendurchmesser ein v/enig kleiner
ist als der Außendurchmesser der Auslaßverbindung 52 der
Metallfassung 48. Die Hülse 44 ist auf der Auslaßverbindung 52 der Hetallfassung 48 befestigt. Eine kontinuierliche
Strömung eines inerten Gases wie Helium ist durch einen Schlauch 54 dem Einlaß 50 der Elektrodenhalterung zugeführt,
die durch die Halteruns zum Auslaß 52 gelangt. Das Helium fließt in den lonisierungsspalt durch Schlitze 56 der am
Ende des Auslasses 52 befestigten Stiftelektrode 40. Die Anordnung
dieser Schlitze in der Stiftelektrode ist besser der i'iy. ;>
au entnehmen. Der Spalt zwischen der Hatten elektrode 42 und der Stiftelektrode 40 kann so ausgelegt
sein, daß eine Anregung des Gases bei etwa 500 bis 600 Volt auftritt, die zugeführte Spannung kann dami annähernd 1000 Volt
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betragen. Eine Öffnung 58 in der Plattenelektrode bestimmt *
die !funktgröße der resultierenden ladung, die auf der Oberfläche
einer z.B. im Abstand von 0,25 bis 0,38 mm vom Boden . \
der Plattenelektrode 42 angeordneten Substanz aufbringt«* !ti» ': '
Der Durchmesser der öffnung 58 kann in einer typischen Attaführungsform
etwa 0,15 mm betragen. Die öffnung braucht " r
nicht unbedingt kreisförmig zu sein, sondern kann Jede l*iliebige
Form in 'Abhängigkeit des zu erzeugenden ledungartäietere
aufweisen. Durch iinderung der Öffnungsgröße und der Sicke ' ι
' - 4 l
der Plattenelektrode 42 können Punktgrößen von 0t09 "bis 'Ή'
" ~Λ] 1,0 mm erzeugt werden. Mit wachsender Dicke der Plattenelektrode
wachst die Auflösung. Wie in Pig. 4 gezeigt, bildet der mit 60 bezeichnete Raum zwischen der Stiftelektrode, 40
und der Plattenelektrode 42 den Anregungsspalt. Der Zwischen*-
raum zwischen der Plattenelektrode 42 und einem Papier 64 ist als Aufzeichnungs- oder Be3Chleunigungsspalt bezeichnet.
V/ie in Pig. 4 gezeigt, ist das Papier oder die dielektrische Substanz 64 in einer typischen Ausführung3form auf einer
geerdeten leitenden Platte 66 befestigt. Das Helium strömt
in die Anregungskammer 60, nachdem es durch die Gaseinlaß- ;
schlitze 56 geflossen ist, die etwa 0,12 mm · 0,12 mm große
Eingänge zum Ionisationsbereich darstellen. I
Die Plattenelektrode hat eine Dicke von etv/a 0,75 mm, wie be- |
reits vorstehend erwähnt, wobei mit wachsender Dicke das Auflösungsvermögen steigt. Die Plattenelektrode 42 erhalt ?
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- J-X -
:; hre Spannung über einen angelöteten Draht 68, dor durch den
isolierenden Zylinder 44 geführt ist, wie in Fi:;. 2 gezeigt
ist. Die Plattenelektrode A2 und die Stiitelektrode A-U Ίι.'ύΐ-nen
aus leitenden Materialien, v/ie Silber, Kupfer,' Stahl,
Messing oder fiatin bestellen. Der isolierende Zylinder AA kann aus jedem geeigneten Isoliermaterial, wie Glas, Kunststoffen
oder ähnlichem gefertigt sein. Jedes geeignete Schlauch*
material kann für die Heliumzufiiiirungsleitung 54 verwendet werden. Typische Konstruktionen derartiger Ionenkanonen haben
eine Gesamtlänge von etwa 1,3 cm. Selbstverständlich können
die verschiedensten Materialien für die Elektroden und den isolierenden Zylinder verwendet werden, so daß die hier genannten
lediglioh als Beispiele angeführt sind. Ebenfalls können, obwohl hier nur eine einzige Ionenkanone angeführt
ist, eine Mehrzahl derartiger Ionenkanonen in einer Vielfalt verschiedener Anordnungen verwendet werden, oiine den Erfindungsgedanken
z\x verlassen. Ein derartigem Augfii.hrun,;sbeispiel
wird später näher beschrieben. Die Dimensionen, Abstände und Potentiale, die hier als solche eines 'bevorzugten
Auuführungsbeispiels der Erfindung angegeben sind, können
innerhalb größerer Jrenzen in .abhängigkeit der Aufzeichnungsgeschwindigkeit, des Abstands zum dielektrischen Blatt, der
Elektrodenabetände und der verschiedenen lotentiale variiert
werden. Folgende Merkmale der bereits beschriebenen Ionenkanone sollen festgehalten werden: sie ermöglicht einen gesteuerten
Beginn der Entladung mit einer besonderen Kam.:er
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mit einer gesteuerten Anregungsumgebung in Form eines stetigen Stroms eines inerten oder nichtreagierenden G-ases, wie z»B,
Helium; die Entladung wird zwischen zwei Elektroden mit einem festen Abstand und elektrischen Abhängigkeiten ausgelöst?
die Ionenkanone v/eist zwei getrennte voneinander aber niöht
unabhängige Bereiche aufj 1. eine innere Anregungskamme*· 60 '
und 2. einen äußeren Beschleunigungsspalt 62 zwischen, der
Plattenelektrode 42 und der das Papier tragenden Platte 66. Die verwendete Spannung am Anregungsspalt i3t eine Funktion
der üpaltgeometrie, des Abstands und der prozentualen Zurückgewinnung
der im Spalt befindlichen, von der jeweils vorhergehenden Pulsentladung stammenden Moleküle und anderen
Parametern. Das-Heliumgas bewirkt eine rasche Löschung, und
der Anregungaspalt 60 wird durch einen nicht angeregten Strom
von Heliumgas gesäubert, wodurch eine vorzeitige Auslösung der nächsten Entladung verhindert wird. Der Bereich 60 bewirkt
eine vollkommen abgeschlossene und getrennte Entladung,
die AnregungskauL.er verfügt über, eine kontrollierte AnregungB-uragebung,
die durch den Strom des inerten G-ase3, z.B. Helium sichergestellt ist, ,das stetig durch die Kammer 60 strömt und
diese reinigt. Der Auslösespalt for die Entladung in der Kammer 60 icrü konstant und unabhängig von Abstand zwischen
der Platte 66 und der Plattenelektrode 42. Die Kaismer 60
ist geschlossen und abgeschirmt und daher unabhängig von den
jeweils herrschenden atmosphärischen Bedingungen, Feuchtigkeit oder Verschmutzung. Das inerte Gas, v/ie z.B. Helium,
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•verhindert eine Elelrbrodenverschmutzimg und -änderung. Das
Heliumgas bewirkt gleichzeitig ausgezeichnete 31ektrodenkühlung
• und eine schnellere und vollständigere Entladun^ülöschung.
Der Abstand der Plattenelektrode 42 von Papier 64· kann z.B. "in der Größenordnung von 0,25 birj 0,5 im>i liegen und iot unkritisch.
Die Plattenelektrode 42 und die PapiertrLlgerplatte
■ 66 sind parallel zueinander angeordnet, wodurch eine elektroni- "
sehe Linse gebildet wird, um die Entladungsionen oder -elektronen
in dem äußeren Beschleunigungsspalt 62 zu fokussieren,
wodurch eine Streuung im Spalt verhindert und damit eine
gewisse Freizügigkeit in der Wahl der Abstände der Ionenkanone 20 und der Plattenelektrode 42 von der uberfläche des
Papiers 64 erreicht wird.
Obwohl es keinerlei Beschränkung der vorliegenden Erfindung
auf eine bestimmte Theorie bedeutet, wird gegenwärtig angenommen, daß die Ionenkanone aufgrund der folgenden Hypothese
arbeitet. Jemi das Helium oder ein ähnliches inertes Gas
durch die Ionenkanone strömt,gelangt es in die Schlitze 56 der
Stiftelektrode 40. Nachdem das Helium die Schlitze 56 der Stiftelektrode 40 verlassen hat, trifft es einen Bereich mit
großem elektromagnetischen leid an der Ecke der Stiftelektrode 40 vvaä zwischen Stiftelektrode 40 und Plattenelektrode 42 an.
In diesem Bereich findet die Anregung statt. Es sei bemerkt, daß der Anregungsmechanismus in der folgenden weise stattfindet,
ohne notwendigerweise darauf beschränkt zu sein: An- j
BAD
CKlGINAL
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t59?SII
regung durch Absorption elektromagnetischer Strahlung, Anregung
durch Kollision, Anregung durch Elektronenbeschuß und loniaationsvorgänge.
Der Gasstrom bricht an den Ecken der Stiftelektrode 40 hu-,
samtaen. Die Elektronen und Ionen, die in diesem Bereich gebildet
werden, werden für den Entladungsvorgang nicht für nützlich gehalten, da sie zum größten Teil von den Elektroden
40 und 42 angezogen werden, bevor sie die Öffnung 59 erreichen
können. Neutrale metastabile Atome, die nicht von den Elektroden angezogen werden, entstehen jedoch ebenfalls im
Bereich des starken elektromagnetischen Felds. Diese metastabilen Atome können zu der Öffnung 58 gelangen. Die metastabilen
Atome und I.Ioleküle, die die Öffnung 58 erreichen, können die luft ionisieren, die sich mit ihnen im Bereioh der
Öffnung 50 mischt, wenn ihre Anregungsenergie größer als die
spezifische Ionisationsenergie dea betreffenden Gases ist.
Einige der uetastabilen Atome können jedoch infolge Kollision
mit den V/andungen oder mit anderen Atomen entaktiviert werden, bevor sie die Öffnung 58 erreichen. Auch in diesem Pail
wird jedoch eine Ionisationsentladung in Richtung der Öffnung
58 stattfinden, da durch den Augereffekt eine Elektronenemission an den mit metastabilen Atomen beschossenen Elektroden
stattfindet. Bei den inerten Gasen sind die metastabilen Atome des Heliums zu einer Emission nach den Augereffekt
am beaten geeignet. Helium hat die größte metastabile Energie
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& ■:.-*"■-· der inerten Oase von oa. 19»8 eV. Dieae Größe der metastabi-■'';-.t -V
Ulm Energie ist wichtig für die lonieation der Luft im Bereich
de* öffnung 58, da sie die Ionisationsenergie die enti
sprechenden Gaasorten, wie H2, O2, NH und OH übersteigt.
Da die metastabilen Atome des Heliums in der Lage sind, eine
■■-■■■■:'. ,·-. ί ■" ■
<
I oni salons entladlang von den Ecken der Stiftelektrode 40
I oni salons entladlang von den Ecken der Stiftelektrode 40
h ' «ar Ötfmms 58 hin eu bewirken und die Heliumatome in der
üage sind, die Moleküle der Luft zu ionisieren, so daß die
metastabilen Heliumatome und ihre durch sie erzeugten La,-
'* dfcagen a^8 der öffnung 58 austreten, ist Helium das bevorsagte
StrümungBgaa. Außerdem hat Helium die größte Diffusions-
rate afltr inerten Gase» unabhängig von diesem verwickelten
ίύ . Meöhanieiius, gelangen die angeregten Heliumatome durch die
Kammer 60 in den Bereich der öffnung 58. Im Bereich der
öffnung j$8 findet eine gegenseitige Einwirkung zwischen dem
k' angeregten Helium und den Molekülen der Luft statt, wodurch
■ eine Menge Ton looiatttid freien Elektronen erzeugt werden.
Itwienarten, wie Ag1!"* OK4 und HH+ wurden duroh Analyse des
BmissioÄeapektruma naehgewiesen. Die negativen Arten konnten
nioht naahgeTfieaen werden, da keine der negativen Arten ein
bekannt*a Eiaiseionsepftktrum aufweist, aber ee iet bekannt,
dafi sie· in ausreichender Zahl vorhanden sind, um eine wirksame
,, Λ iÄdungsauf&ringung auf dem Papier 64- oder der Platte 66 zu.
»Irwirlten* Die öffnung 58 emittiert diese Ladungen unter au*-
ί . deren· liadiingen der gewünschten Polarität werden auf das Papier
duroh dia Besohleunig^ftesspalit 62 unter Einwirkung elektro*·
009835/4B19 bad original
!597899
■statischer :-"r" . '■'■" :i'.;.,;>j;;ozüjeji. Die ;}oometrie der üi'f'iiuig 58
Oe.."Li. ..t ..o.'. tgehe.au die i.'unktgrüiia der aufgebrachten Ladung.
..'iihrend jedes inerte odor nichtreagierende G-as benutz ο v/erden
kanu, hat sick HeI^ur einwandfrei, wie oben beschrieben,
als für die loiiisati.r. bestes Gas bei der vorliegenden Ionenlcaiione:u:onstrii]:tioii
erwiesen und wurde auch als viel zuverlaociger
erkannt aiu irgendein anderec Stroiiiungsgao, das für
die lünenerzeugun,·; I1., .Au'tspalt bei Auftreten einea Aui'zeichnun^uiujmlues
au3:,robiert \mrde. Die elektromagnetischen und
elelctrüatatisciien Felder, die vorstellend erv/iilint sind, können
in irgendeiner der verschiedenen und iii folgenden erläuterten
..eisen erzeugt v/erden. lis sei darauf hingewiesen, daL die
arbeitsweise der 'XoneiiicLüione zun Zwecke der klareren üeschrei-
Ό\να._: iic.ci. e::.-.. .r . \j, ;u.i., '.rtig bekaaüiten und vorstehend besciU'ie^'j-ie:
i.jjoi1- ο erl.-'.utert .;ui'uu, oiuie jedoch den kaln:ien
dei· Lrfind.ui.j auf eJ.uo solche f'heorie zu be schränk en.
Verschiedene ujrüersc-.:' .■.. .' / o. .t_'te:: der Ansteuerung der
Elektroden der lciiüi-^uicne 20 laid der Anlegung der clektrisehen
i-o^-juti alo aj. ';ie lonenhajij;ie k'Jni'ien angewendet './erden.
.^eij i j-e eii--., jr .._e.;or verschiedonur An-: teuerungsarten
sind in ue;; I'i ,. >
bi-j 17 dargestellt. ./:ch uieso Darctellung-2-i
ο.Ilen niei:"u vc_.l.. v'_t.ü:.g r;o;'u, conlj-u: lediglich Jeispiele
fdr uio ve.^c'-ijaenen raö,glichen Arbeitsweisen j.er Erfindung
angeben. Zar ^inf.Lhrung uor vercciriodenen Ara^e.^unüsarten
sei fesxgoste^lt, aa... er. güv/üJmlich zwei grundsatzliche
Anregungsart ei: gibt: (1.) die :)uisiereiv.;.e ..jiregung, bei der
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die Jtii'telektrode 40 ναιύ. üie Plattenelektrode 42 auf den
oder nahe ueui gleichen Potential sin^, ä'.i.:.;:düo::i ien während der
Iiapulsansteuerung entweder der i.>tif teie;:trodc oder uer rluttenelelctrode
(diese Anregungsart bewirkt ein konstantes PeId
in Besohlemiigungsspalt 62 und selektiv erzeugte Ionen) und
(2.) die Xoiistantpotential- oder Gleichijoamiung-Anregungsart,
"bei der sich die Stifteloktrode 40 und die Plattenelektrode
42 durch ein konstantes Totencial untert'cheiden, s.B. etwa
durch 4-0 'vrolt (clie^e Anrcjiuijoart Tje\;i^r::t eine konstante
Ionenquelle, bedin.jt durch ein sele::ti\r ;jul:jiereiiueo ^'eld
in Beschlcuni^tri^aspalt 62). Yerccliiadeno übvyaudlui^en j -jaer
diener 'beiden Arten oind in den Hiladia^rai-iuen der i'i.;. G bio
16 jescirjt. Verschiedene andere elol;troni:jche AOWaHdI1Ln0On,
die ein iiupvils^esteaertea pulsicrendeo j?eld hervorrufen, sind
näher in den i'ig. 17 "oln 20 dargestellt. Normalerweise ist
ein Beachleuni^Tuicsield in der Größenordnung von etv/a lüüO
YoIt angelegt, v/ie beispielsweise für den "ij
in den liiipulsdiayra-.iien dargestellt ist.
Eine Levorsujte Aiii'etjun^sart der vorliegenden Erfindung iat
in den i'ij.. 5 i^nd 6 gezeigt. Bei dieser bevorzugten Art v/ird
die Platte 66 in Pig. 5 auf einen Potential c gehalten,
dao, v/ie du:-1 oh da::; entsprechende Puli;diagra:-U-i in Ui1Ig. 6 gezeigt,
^rdpotential ist. Die Plattenelektrode 42 in Fig. 5
v/ird auf einem Potential b gehalten, das, v/ie im entsprechenden
Puls diagramm der i'ig, 6 gezeigt, ein negatives Potential von
lOOOVolt ist. Dia otiftelektrode 40 in Pig. !; ist auf einem
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- IS -
Pοtential u gehalten, das ein negatives Potential von
lüüO Volt uit einer iupulsmäMgen Erhöhung auf 2000 Volt
v/cliireiiä des iSchreibvorgangec; der Ionenkanone ist. Die hier
genannten Potentiale sind nur zur Veranschaulichung und als Beispiele genannt und können über einen großen Bereich in
Zuüa:.L;lenhang nit der Erfindung variiert werden. Obwohl die
verschiedensten Impulssteuerungen aich als befriedigend erwiesen haben, ict das lails-I'recitienz-Verfahren gegenwärtig
daa bevorzugte Verfahren.
Eine andere Anregungoart iüt in ?.?itj. 7 dargestellt, bei der
die Platte 66 auf einen', positiven Potential von 1000 Volt
und aie Plattenelektrode 42 auf Erdpotential gehalten ist.
Ein negativer Impuls in der Größenordnung von 1000 Volt wird beiia Schreib vor gang an die Stiftelektrode 40 gegeben.
iiwei andere Ausführungsformen sind in den Pig. 8 und 9 dargestellt.
Bei beiden ist die otiftelektrode geerdet. Die Plattenelektrode 42 und die Platte 66 sind elektrisch gekoppelt,
so daß beide zur gleichen Seit impulsmäßig angesteuert v/erden Izönxien, In der in Pig. 8 gezeigten Ausführungsfona
ist die Plattenelektrode 42 anfangs auf Erdpotential und die Platte auf einem positiven Potential von 1000 Volt gehalten.
Beide, die Plattenelektrode 42 und die Platte 66 erhalten einen positiven Impuls in der Größenordnung von 1000 Volt.
In der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsart wird ein negativer
Impuls in der Größenordnung von 1000 Volt an beide, <Üe Plat-
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BAD
tenelelctrode 42, die anfangs auf Erd_;oteutiul lio/jt, imd die
Platte 66, die yot de·;:, lmoulc auf eina.: negativen i-otential
von lUOü Volt liegt, gegeben.
In der in i"ig. 10 gezeigten Au^föiirungsart sind die Stiitelektrode
und die Plattenelektrode 42 auf +1000 YoIt vorgespannt.
Ein negativer Iiapulo von lüüO YoIt wird an die Plattenelektrode
42 gegeben, so daß diese auf Erdpotential gelangt. Die Platte 66 wird auf einem negativen Potential von
etwa 1000 YoIt gehalten.
. 11vzeigt eine Ausführung 3art, bei der die Plattenelektrode
auf Erdpotential und die Platte 66 auf einem positiven Potential von etwa looc Volt liegen. Sin positiver
Impuls von etwa 1000 r>lt wird an die Jtiftelektrode 40 gegeben,
um die Soiireibbedingung zu erfüllen.
In der in Pig. 12 gezeigten Auofülirungcart wird die blatte
auf einem negativen xotential von etwa lUOO Volt und die
Plattenelektrpde auf ürdpotential gehalten. ZIn Iu. ulu -it
einem positiven Potential von etwa ICOO YoIt wird an die
Stiftelektrode 40 gegeben, ua die 3chreibbedingung zu erfüllen.
I3s sei darauf li:higev/iesen, daß bei den verstehend
bescliriebenen AusfÜhrunssarton die Impulse zwicciien dor
Stiftelektrode und der xlattenelelrtrude angelegt v/orden, ao
daß daher das oben G-esa^te allgen-in für alle Arten der
Impulsanregung gilt.
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,Die folgenden vier Ausfülirungsarten können in ähnlicher Y/©Iee
repräsentativ für verochiedene .Anregungsarten, die allgemein
als kontinuierliche oder Gleichspannungsanregung bezeichnet
sind, aufgefaßt v/erden.
Fig. 13 zeigt eine Auoführungsart, "bei der die Stift elektrode
40 auf Ei'dpotential und die Plattenelektrode auf einem positiven Potential von etwa 400 Volt gegen Brdpotential gehalten
wird. Die -latte 66 wird mit positiven. Impulsen von
etwa 1000 Volt gegenüber dem Anfangspotential von 400 Volt angesteuert,
Die in Pig. 14 gezeigte Ausführungsart ist die gleiche wie
in Pig. 13» nur daß das Erd- bzw. Referenzpotential auf ein
negatives Potential von etwa 400 Volt abgesenkt ist. Derartige ijaderungen sind bei allen hier beschriebenen Ausfülirungsarten
möglich und bewirken eine Ladung sablagerung jeder Polarität.
Eine andere Ausführungsart der kontinuierlichen oder Q-leichsρannungsanregung
iet in Pig« 15 gezeigt, wo die Stiftelektrode
40 auf Erdpotential und die Plattenelektrode auf einem, negativen Potential von etwa 400 Volt unterhalb des Erdpotentials
gehalten ist. Ein negativer Impuls von etwa 1000 Volt wird an die Platte 66 gegeben, die ursprünglich ein negatives
. Potential von etv/a 400 Volt aufweist.
Pig. 16 zeigt die Anregungsart der Pig. 15, wobei das Erd-
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oder Referenzpotential auf ein positives Potential von
400 YoIt verschoben i3t.
Alle möglichen verschiedenen Impuls schaltungen können in be-•
kannter V/eise angewendet werden, um Impulse der oben 'beschriebenen
Art zu erzeugen.
Eine Ausführungsform einer solchen Schaltung t. die eine zusätzliche
Pulssteuerung ermöglicht, ist in den Pig. 17 Ms 20 gezeigt. Die bei dieser Ausführungsforra der Erfindung angewendete
Schaltung trägt zur Entladungsfestigkeit der Gesamtanordnung bei, indem der Beginn der Entladung festgestellt
und die Entladung nach einer vorbestimmten Zeitdauer beendet wird. Diese Arbeitsweise steuert die Gesamtladung, die
von der Ionenkanone emittiert wird, so daß ein bestimnter
liadungsbetrag für jeden Impuls erzeugt wird. Das Blockschaltbild
der in Pig, 17 gezeigten Schaltung zeigt diese Arbeitsweise der Ionenkanone 20. Bin Kondensator 70 von lOpI1 und
ein Widerstand 72 von 10 Ohm bildet ein Differenzierglied, das die plötzliche Änderung der Spannung an der Plattenelektrode
42 beiiu Spamiung3Zusammenbruch feststellt, Jine änderbare
Verzögerung in einer KLip-Plop-Schaltung 74 ermöglicht einen
vorbestimmten Zeitraum zwischen dem Entladungsbegiim und der
Abschaltung deo Impulses der über eine Treiberstufe 76 und
.einen Hochspamiungapulsverstärker 7ö zur Stiftelektrode ge-.langt.
Der Hochspannungspulaverstärker 78 erhält sein Potential
von einer Hochspannungsquelle 77· Der Eingangspuls
BAD CfHGINAL
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kann von einem zerhackten Video- oder Computersignal stammen.
Die an die Ionenkanone angeschlossenen Sehaltkreise sind derart
ausgelegt, daß bein Impulsbeginn die Stiftelektrode 40 negativ zu werden beginnt, jedoch mit einer großen Zeitverzögerung·
Diese Tatsache kann aus dem in Fig. 10 angegebenen WirJcschaltkreis
ersehen werden. In dem äquivalenten Schaltkreis der Fig. lü ist die Stiftelektrodenkapazität 60 in Serie mit dem
Kondensator 70 dos Dixferenzierglied3 für das Triggersignal
geschaltet. Das angelegte Potential v/ird sich also auf die beiden Kapazitäten aufteilen. Daher geht die Plattenelektrod
auf ein weniger negatives Potential als die Stiftelektrode
40. ',/egen der unterschiedlichen Potentiale von Platten- und
Stiftelektrode, die von der Flankensteilheit der Impulse abhängen, der Impuls erreicht nach seinem Deginn eine Spannung
von etwa 600 Volt, wird der Anregungs3palt zwischen der Stiftelektrode
40 und der Plattenelektrode 42 leitend. Das erforderliche Potential ist eine Funktion der Spaltgeometrie und
der Abotiin.de, zusätzlich hängt es von der prozentualen Erholung des Spalts von der vorhergehenden Entladung und anderen
Parametern ab. An dieser Stelle entsteht ein Übergang niedrigen Widerstands zwischen der Stiftelektrode 40 und der Plattenelektrode
42, so daß die Plattenelektrode 42 schnell auf ein Potential abfällt, das sich um etwa 200 Volt von dem der
Stiftelektrode unterscheidet. Dieser Potentialunterschied kann als ein Spannungsabfall infolge Strom und Widerstand
gedeutet werden, wobei der effektive widerstand des Spalts zusammen mit dem Strom diese Spannring ergibt. Die Große dea
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* ' Spaltstrome und damit die Größe der Spaltspannring wird ebenfalls duroh andere äußere Parameter bestirai.it. Etwa zu diesem
- gleichen Eeitpunkt wandern Ionen im Bereich der Stiftelektrode
. 40 duroh die öffnung 58 in der Plattenelektrode 42 und bewegen eioh cum Papier 64 auf der geerdeten Platte 66 hin.
Etwa 0, ByCt see später erreicht die Stiftelektrode ihr höchstes
negativ« Potential, auf das die Zeitverzögerung für den Hückatellpulf eingestellt ist. Bas Flip-Flop 74 erreicht seinen
ureprüngliohtai Zustand, die Stiftelektrode geht auf Erdpotential
zurück und die Entladung wird gelöscht. Dieses bringt die
Anordnung auf die ursprüngliche Kapazitätsanordnung der Pig.13
zurück lind die Plattenelektrode 42 beginnt sich auf ihr nor-
. mft3.es Potential zu entladen. Die Stiftelektrode 40 und die
Plattenelektrode 42 kehren in ihren abgeglichenen Zustand zurück und erwarten, den nächsten Impuls.
Die genau! Arbeitsweise der beschriebenen Schaltungsanordnung
geht am ot&ten aus Pig. 19 hervor. Zwei Trigger transistoren.
Ql und Q2i£riLnd anfangs ebenso wie ein Flip-Flop-Transistor
Q3 nichtleitend. Dtr andere Flip-Flop-Transiβtor Q4 ist. leitend« Gelangt ein positives Signal an den Setzeingang, sperrt
eine Eingangsdiode 82, so daß das Feld einer 22^11-Induktivität 34 süuaaiaiäenbriaht, wodurch ein positiver Impuls im Baaiskreis des !Transistor» Ql erzeugt wird und dieser leitend
'A vVird. Durph den leitenden tranaistor Ql wird die Basis de3
Transi8t<Mr8 Q3 negativer,, so daß auch dieser leitend wird, . ,
wodurch d»r andere Flip-Flop-Transistor Q4 gesperrt wird. : BAD OfliGINAL
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^ ,1
Cf
Cf
Sperrt der '„.'ransistor ;„<!■, so gelangt ein negatives Signal an
einen 'i'raiir.istor '.;L>. 'i'raiirjictor -^ ist als Emitterfolger geschaltet,
dessen Ausgang einen Verstärkertransistor <:ß ansteuert,
der wiederum ein negatives Signal an eine Röhre Tl abgibt. Da die Röhre Ll1I als herkömmlicher Verstärker geschaltet ist,
entsteht eine IUG Grad-Phasenverschiebung an ihreu Ausgang,
so dui, das i.i\ das Gitter einer üb'hre T2 gegebene Jignal positiv
ist-und ein negatives Signal am Ausgang dieser Iiöhvo erzeugt.
Ein i3üüpl'l-Kond ensat or 86 und eine llöhre fi'3 dienen als
Klipper far den Ausgang und bedlüapi'er jeden positiven Irapulo,
der beim AIj α ehalten der liohre '12 entsteht, ,/ird der Hückctelliupulr:
von toi1 :.lattenelektrode 42 der Ionenkanone 20 festgestellt,
gcl:ui..;L' dieser aber ein on l"-jia:'onu:..kührer :';7 und. darauf
^u de.. ji'uHsi '.-tor ..2, ...it der ./irlcun,;, daii die gesamte Schal-Um
.;aiiorü:rjij ?.n -υ'.οΐι^ν -./eisο wioaor zurückschaltet, wie
sie vorher umgeschaltet wurd-j. :An z>OL ühm-üeg^!widerstand UU
und ein lCüni'-Konüencator S'O iu ,asiskreis des ^rancistoro
..6 uiTiUglichen eine veriaiderliciie Verzögerung von wenigen
Zehiitel einer ",likrüCGkunde zwisclien dem Augenblick des Eintreffens
des Triggeriiii.;ulses und der.i ',.-orient, an der. das SigTial
an das Steuergitter -er itühro 1Ji. gegeben wird. Die vorstehend
angego'.j311 er. .i'erte sind lediglich als Loispj.ele ::ur V'ji'anschau-IiChung
der Urfind'-j.,;; ';ena.-r;.t Vüid izlA'u^en ";oi Vorwenüunj anderer
'iranai:.:tore;i und .'iüiir.-en imiorhalu ,;r'i..oi· 'J-r^nzon verändert
werden, iiie übrigen in Pig. Vj :; es:-j ig ton "..auel orient ο dor .'^ckaltung
s an Ordnung hauen hcrkür.u.-.licho ..orte, die auh:.'.ngig von den
jeweils verwendeten transistoren und ." öi..ren sin... In ".;jsonueron
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Anwendungsfallen sind ihre ,/erte dadurch bostiuit, da^ eine
geeignete Spannung sv/i sehen dor Stiftelektrode 40 und der
'Plattenelektrode 42 aufgebracht .;ird. Ita eine Ilhere Beschrei
bung der "bekannten JAinktionsY/eise und Grüßen der übrigen
Bauelemente zuu Verst:indnis der Jüirfindung nicht eriüi-.LoriicIi
ict, werden die in l'i^;. 19 enthalt ei .ion abri;jen i3c.uole;-onte
nicht weiter behandelt.
Bine ijUsai-aeiifaDaun-; der in Piΰ· I1J jesoi^ten U
iat in Pig. 20 alü Blockschaltbild dai\';eatellt.
Verschiedene andere Ausfülirun:"jrj±"omen der Ioi:onl:ano2is '/erden
dou Paclnnami von oelbct aalieGüle^t. Eine von sole hon anderen
Ausfiliin'inüijformen ist durch die Y-jrv/enduno oiner i.i ehr zahl von
Ionenlcanonen in einer ilnordnim^; "bs·./. Llatri:: ^iua cle:· chsoitiije
Ausdrucken einer Llehrsahl von 'i'ypen an vor.scjiiedeiijn Iimkten
gegeben. Sine von vielen Möglichen derartigen ilnordnim;';e:i
iat in ii'ig. 21 gezeigt. Der Ionanl:anonentr:lger 132 "oc^teht
aus einesi isolierenden C-ehäuse 116, das sieben unabhängig
ana teuerbare, z.B. nit einen Ab et and von etv;a 0,35 '^-- zv;isclien
ihren.I ittellinien angeordnete Ionenkanonen 130 enthält. L1In Üinlai.) 13ΰ in eine:, vorspringenden Teil 134 deu
1 onenlcanonentrügero 132 iot für eine Heliui-idurciiatrüraung
in der KainLier 12C vorgesehen, uio allen 1 onenkunonen 130
gemeinstu.L i;jt. -Je.e Ionenkanone 130 besteht aus einer Helruu-.kammer
124, die eine ütifteloi:.trode 122 m.igibt. Der Boden
der i.aiiüTior 124 i-t durch eine ^lattenolektruuo Hü ..lit einer
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öffnung 120 abgeschlossen. Die Elektroden jeder Ionenkanone
können in der gleichen V/eise elektrisch beschattet und betrieben
sein, v/i e vorstehend in Zusammenhang nit der einzelnen
Ionenkanone beschrieben. Die Heliums tr öi.iung findet vun der
Kai-j.i-er 126, in die Kaiaaer 124, uu die Jtiftelektrode 122
heruti, zwischen der ütiftelektrode 122 und der Plattenelektrode
11Ü hindurch und aus der öffnung 12Ü heraus in der gleichen
weise statt wie bei der beschriebenen jJinzelionenkanone. Entweder
eiiizölno leitende oileraente oder ein einziges Blatt eines
leitenden i.iaterialu mit voneinander geeignet entfernten Lochern
kann ειΐΰ rlattenel jlrfcrode Ho vei-.vendet werden. Ini
letzteren Beispiel ist eine der bereits beschrie υ en en Axire^unjoarton
uit geeraetor Plattenelektrode bei der Benutzung
dieser I.^ehrfacliioiien2:anone besondei·- vorteilhaft, o'/.vohi auch
andere /mregiinciSLirten benutzt -./erden Izoinx^n. Alle der in
itasai-iue^hang nit der Einzelionenlcanone genannten verschiedenen
Lluterialien und Könntruittionsmerkniale können auch bei
der beschriebenen i.ehrfachionenkanone verwendet v/erden.
Unter den naheliegenden Abv/andlungen einer 1 onenkanonenkonstruktion
ist auch eine als "Strichionenlcanone" bezeichnete Ausflüirungsform. Diese andere Ausführungsform v/ei3t eine
lonenlcanonenanordnung auf, die eine linienförmige Quelle
für Ionen darstellt, in analoger V/eioe zu den bisher beschriebenen
lireisföniigen lonenouellen. Eine derartige Aurjführungsform
ist in den I-'iguren 22 und 25 dargestellt. Die Konstruktion
einer solchen Xonenkanone besteht auο jiuer !Metallplatte
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92 mit einem sehualen Schlitz 94» der £.13. nur etwa
0,15 um breit und 21,t cn lang ist. uinter dem Schlitz 94 iüt
eine sohmale Lie tall stange 96 in dor Höhe der Platte 'JP. befestigt.
Der Anregungs- oder Ionisationobereich 98 zwischen
der Stange 96 und der KLatte 92 iat ;· it Helium niedrigen
Drucks gefüllt, das eine Reinigung des Bereichs Jb und eine konstante Ifmgetaung sicherstellt. Justierschrauben 100 in
Verbindung mit hier nicht gezeigten Vorspannung3einrichtuncen sind derart in dem Gehäuse 102 ungeordnet, dai^ eine Einstellung
dos Anregungsspaltes möglich ist, so da^ eine einwandfreie
Entladung über die gesamte. Lunje des Schlitzes ^A bewirkt
wird. Das äeliiim,;ar.· wird an der überceite dea 'ich;".u:;es
102 durch einen Schlauch 104, der an einen Vors. ιπιη ; e^iir-j.1
G c3.üuse öffnung 106 bei"eiti~t ist, augeführt imc ,';ο1ί·.:ΐ :j daiu.
duroh Kanäle 114 in den jlnre.-ji-uvt-boreich [}L·. Uicjo . :;!.llt::-
oder Striahionenkunoiie IOC iut uborhalo oii.er ur;-l.buren
Tromiael 110 angeordnet, auf der eine spiivili'üriui je Drahtelektrode
112 angebracht ist· Sine ty^isclio "Jeciinik zur
selektiven Ludung einer hier nicht gezeigten diele-i:trlachen
Substanz, die zwieohen der Kanone 108 und der spiralfümigen
Elektrode hindurehgeflihrt wird, wird durch eine kontinuierliche
Impulsansteuerung der Kanone loü iiit einer geeigneten
Freouenjs bewirkt, wobei die Impulse negativ oind und der
Stange 96 zugeführt werden, w'lhrend die i-latte 92 auf _ii*apotential
gehalten wird. Die spiralfürniiGe Dralitelelitrode
kann dann mit positiven Impulsen beaufaclilagt werden, wc. durch
dann eine r:elective joiziehung von Ionen des bpalta erfolgt,
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wenn der üchlits (j4 und die aviraliürui^e Elektrode 112
::uoa:.c .eiif al
Eine andere Art der ,uirejun;; vird durch Anleime eines konotanten
rotentialu an der üjjiralföriiiigen Elektrode 112 und
eine üoleictive .(Jia teuer uns der Sta-i.je {j6 nil; negativen
Inmlaen erreicnt, \.-ouei die Platte \'ά aiii" lirdpotential
c:elialten v/ird, wodurch \/iederuii eine aiauun^saülacerunc immer
daiui erreicht v/ird, v/enn der Schlitz y4 und die Elektrode
11,: ::u3a:.. .enfallen. x-ie Entwicklung einet; auf der dielektrischen
Substanz er-eucten /jildeü >ann durch jede bekannte
xero^rafioche Ent'.;ic':iun,r;3i'ie^iiode voiv_:ono. t:.Q\\ werden, wie
et.va durch raaj:--oti.jche Jür.tcn, ^ 3lnb _-;jteil oder Kackadie-
i\Tiderunc;-η in uo:.1 .:(;t:-.tionc ecc. ..-.ndi^-ioit der l'ro. .:·..·! und
in ier rarier^e^cliV/:-^...' jlcei 'c "ueatir., ?i: die ivUDdruo;:,;;orjc;iwin
di,;keit und dar; relative Poi-'nat der Bildl:opie.
Die gleichen cremen .aiaei-.m^ciaö^lichkeiton in . aterialion
iL'id .vrbeitG'.veiaen, v.ie uie vorctei:jiia be.;clu'ieben oind,
/jelten auch i".ir die ..onctru'-rtioii ^.er Jtriciiione2..:anuiie.
Ob\.ohl bectii.r.te oevorsufjte ^λη^''ΐΎΓνχι,?:ΐ-ο::·:.ιοη der '',riin
hier n-'-lher ue.jciiri'.eoen wurden, ccl.len .: .;e :.:.oi:t uen iiah
men der ^rfina.ui^; -0.·. -rennen.
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Claims (1)
- ir. I _χ' et t en t ans ρ r y. oho;1. Verfahren zur eloictro^raflachen Aufseiclniun·;;, gekennzeichnet duroh folgende VerfuiirenDochritte:a) Einbringen einec eine Ladung haltendon Auf:3j:'.olir diuniD (64) in den iUif^eiclmunoaluftuu^tlt (CL-) :;\vicchen einer Auxaeiüimmi- ;;jel ^itrodenanoraiiiui,; (40, 42) imd einer G-egenelektrode (66),b) Einleittmj anjei'ej'uo-* .λ"οοι.ιο eine:; inort^n G-uce.: in den(C::) iai '.'Jeruich äieüJi1 ,iiii':;eiclic (4ü, 42),c) /uile^mi^ einos elGlz'brona.jnetiiiCnen Γ/oldeü ^v/i.oclien der Aufzeichmmgaelektrodenanordnung (40, 42) und der Cre^enelektrode (Ct), um eine ijadungoabla/jerunj aiii den Tjadimü' haltenden Aufzoichnunßsnediiu:i ^u oe\/irlcen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ^e^eiozeiclinet, äcS. die G-röi^e der Anre^in^Genergie der angeregten Ato: ;e de:; inei'ten Gao'jG die loniaation^eueivjiu . .iiiueatonü einer der in Liii't enthaltenen . "öle·^.Harten iluertrifft,'■}, Vorfahren iiacli deü An:3i>rilchen 1 und 2, dadurch ;:ü.:ü2üi2^-lehnet, daü al α inerte;.; C!ac Helium verv/endet v/ird.4. Verfahven nach den ^n:u...i*:i.caen 1 bin -J1 üad"arch jel:emu;eichnet, tic.:, die an.-'jo^e^teu ^touo deo inerten Gaoerj du.vch /üi-0 0 9 8 3 5/1519 8A°legung eines elektrischen Potentials erzeugt werden, bevor diese in den Luftopalt (62) gelangen.ichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprachen 1 bis ·!■ uit einer Ionenkanone sur Ablagerung der Ladung .auf den Aufzeichnungsinediuia, gekennzeichnet durchα) eine Aufsoiclmunjselektrodenanorunung (40, 42),w) eine G-egenolektrode (CC), die iu Abstand von der Au:.?:seichi-imcselelitr^denanordnun,'; (4v, 42) sur Bildung eines Aufneichnun;joluxtsi-'ij.lts (62) an.'juordnot ist,c) eine deu Ju_"tspult (62) benacIibL'.rte innere Anreguiicjsl:ai."Xier (60),d) iDinriciitun£en (i;0, ^4, ^2) ^ur "^rzeutjung eines ötroiis des inerten J-aserj durch die iUireoimjskaiiu.ier (60) zum Luftspalt (62),e) Jir.riohtur_;.;3ii (40, 42) zur AnreiiUng des inerten Gases, um angeregte Atome zu erzeugen,i") Einrichtungen (4^, 42, 58, EC) zur 3r2euf'iun,j eines elektroiii'.gnetibchen Feldes über dem Auf zeichnung luftspalt (62), im durch die angeregten Atome erzeugte Ladungen auf uie Gegenelektrode (66) hin zu bewegen, wodurch eine ateuorbare elektrostatische Ablagerung der Ladung auf dem dielektrischen Aufzeichnungsmedium (64) in den Luftspalt (62) stattfindet.009835/15196. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch {jeliennzeichnet, da', uie Aufzeiclmungselektrodenanordnung (4o, 42) Schaltkreise (?·;, 75» 76, 77» 7ß) einschließt, mit denen der Beginn einea .:iitladungsimpulses feststellbar und diener Impuls nach einer vorbestimmten Zeit beendbar ist.7. Einrichtung naoh den Ansprüchen 5 unu t, dadurch gcliennzeiohnet, daß mit den Einrichtungen (40, 42, 50) zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes über dei.i Lui'tcpalt (62) ein konstantes Feld in dem Aufzeiclm mcsluxtrjjnalt (62) erzeugbar ist und Impulüeiiirichtungen (75, 78) mit der AufzeiclinuncDelektrodenaiioranun;; (4\·, 42) verbund er. ;rlnd, v.odui'oh Ionen selektiv erneugbar 3ind.Θ. Einrichtung nach den An:j_r"<_·"-.e:; '} irü C, (Ia-IvJi.--"!. .-s-'.ovjizeiohnet, da." mit der Aui'seioi-j:iun,;.::ol'y-:ti* e:::.-.o..■ Imaij (40, 42) ein konctanter i'lu^ von Ic:ie:i erzeu^;bai· irrt und da..: mit den Impulsoinrichtv.n,;en (Y5, 78) ein inrulCiönnige;: elektromagnetischem TeId über den Aui'seiclmiu^ilui'tii^alt (62) erzeugbar iat.9. Uinriditiuig nach uen Ansprächen lj> und 6, dadurch ,je: .einzeichnet, du;: die Iiajulseinrichtungen (7'jt Y^) ::i- ae- AuT-zeioluiungselektroaenanordinmc (4»-, 42) vorbuiüicn ict, uie selektiv Ionen erzeugt, und da., ein impulcföiv.i^es elektromagneti-'-Chec IoIu üuor do;.: .uixzeiclniuijclui'tcpclt CG-^ :.iit ilmen erzeugüar -;it.0 0 9 8 3 5/1519 bad of10. Einrichtung nach den Anoorlichen ο bicj y, dadurch ßekennneichnct, dal· die Auiseichniurjüeluktrodenanordnunc (40, 42) eine erate und eine zweite Elektrode (40 mu". 42) aufweist, die raindc , j.. : ei::../' 'Jeil der inneren Anro: am.'jskainuer (GO) bilden.11. JJiiii'iclram;; nach Anspruch 10, dadurch je.zonri zeichnet, daiJ die ex'..te Elektrode eine Utii'teloktrouo (4o) vuid die zv/oite Hiektroae eine i-lattenelektrode ('i2) i-t und die innere An- -1C1; αϊ;'.'Jl:a...;. er (60) i..:.ndeatenc toi!..ei,j.. zv;i^ciien der ijtift-(vü) und α er l'luttenele]:trode (4L) lie,-;t.12. Einrichtung; -iuicn jmapi'uch 11, dadurch fjekennzeichnet, daß die ütifteloktrode (4υ) derartige Auniesί/αη-jen hut, dak der lonen-..Iu. Υ-·ι ul'-lon oeiten aux eine ui'i"nuno· (>ü) {jelenl:t -.vird.Ij. jjinricht'.uij iiacii iVn.'jprucii 12, äadurc'i :;c:c-:.:n:;eicL:iet, daß uiu ij ti L'-Lc-I j::trodj (-it) cuurUi jnid ;:o^.:.i^l zur üii'nun^14. iiinriciitun^ nacii ^e;. iüio_—-'.'.C^o:':. I_ ei. 1>, dadurc.'i ,'jekennzeieline:, du.. Oie ^.lattenelekti-ode (4<i) die Cifnunc (50) enthält, ur.i den J"urü.. de.; inerten Ja;jer; von der irjioren ..n itejnn.;r;.;ai:u:i'ii· (CO) ^u deu ^uf2eic}"ar;ji ;:,luit3oalt (C2) duj/o009835/15198AQ15. Einrichtung nach jjispruch 14, dadurch jek<jrmseia..2iet, dajJ der Querschnitt der otiftelektrode (40) einen die uffiuui.; (5G) umgebenden Teil der rlattenolGktrode (42) überlappt.16. ^inrichtung- nach den Ansprüchen 14 odor 15, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (53 oder 24) in dor blatten .1 aktrode (42 oder 92) die Form eines gestreckten Rechtecks (94) und ■ die LStiftelektrode (4ü odor 96) eins entsprechende langgestreckte Forn aufweist,17· UinrichturiG nach den Ansprüchen 14 Dia 16, dadurch :jekennzeiclinet, daß eine Kshrsahl von otift- und ^-'lattenolyktroden (122, 118) eine uatrix steuerbarer Einlieiten (llö, 1^2) bildet, deren jede eine ütixtelo":trode (12k;) und eine x-lattenelektrode (118) aufweist xuid dai.1 jede dies or L>tivJ Golektroden (122) unabhängis von anderen durch elektrische Impulseinrichtungen (75, 7C, 78) ansteuerbar ist, um ein unalDlüln^i^es Arbeiten jeder einzelnen steuerbaren l^inlieit (118, 122) zu C ewU-hrl e i s t en.IQ. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 17, dadurch Q'el.aimaeiclmet, daß die u-ejieiielektrode aie Foi-rn einer auf einer drehbaren Troia. ιοί (llü) aufgebrachten o..;»irale (112) aux'v/eict.19. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 18 nit einer Hinrichtung sur Erzeugung eines utrori.o von eine inert'in Uas durch die Λ. .-'Og;αι.jsiiuu .er ku den Aufz^iülinungsluftcpal'^, gekomizolclmet durch Λ,.,»ι'009835/1519 bad originalei) eine '.}uelle eines inerten Gases (24),b) Einrichtunj-in zur Urzeugung des dasstroci3,c) Leitungen (54), die die Quelle (24) nit der inneren Anreaiin.jskaiu ier (ύθ) und mit dem Auf zei cimungsluf tspalt (62) verbinden.^v.-. üiiirichtun.j nach ,ai;jpruch 1(J, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte Clas Heliim ist.21. Uinriclitung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daij die erste Elektrode eine Jtiftelektrodo (40) und die uv/eite Elektrode eine llattenelektrode (42) i3t, daß die innere Anre;;ungckai:a^er (60) uinleotens teilweise zwischen der Stift- (40) und der ilattcn. --lektrode (42) liegt und daß das inerte 'k.ü von IUmLLlen (56) in der otiftelektrode (40) in die Aiirogiuigskai-iiiier (6o) fließt, von der eine ./and ein "eil der οtiftelektrode (40) und oine V/and ein Teil der Plattenelektrode (42) ist.22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn ze iclinet, daß elektrische lupulseinrichtungen (75, 76, 78) vorgesehen sind, wobei die Stiftelektrode (40) und die Plattenelektrode (42) auf dem gleichen Potential gehalten sind, ausgenommen \mhrend der Inpulsansteuerung durch die elektrischen Impulseinrichtuiigon (75, 76, 78).23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeiciinet, daß ein negativor Iui'ouls von etwa lOUO Volt an die Jtiftelektrod-e'009835/1519BAD ORIGINALzur Ionenerzeugung anlegbar iat, v.viirend die Gegenelektrode (66) auf einen positiven Potential von etwa lOUO Volt bezil'jlich des an der Plattenelektrode (42) liegender. L-otentialü gehalten ist«24· Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dasein positiver Iiipulu von etwa looo Volt an die ütiftelektrode (40) zur Ionenerzeugung; anlegbar iat, während die Uesenelektrode (66) auf einen:. Potentialunterochied von etwa 1000 Volt gegenüber der Plattenelektrode (42) gehalten iot.25· Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daio die Stiftelektrode (40) und die Plattenelektrode (42) auf einer Potehtialdifferenz von etwa 400 Volt gehalten sind.26. Einrichtung nach Ans/ä-· ·. :h 25, dadurch gekennzeiclmet, daß elektrische Imi-ulceinrichtimjen (75, 76» ',£) vorgeoeiien sind, um einen positiven Iu.uls von etwa l.tv. VoIo an die Gegenelektrode (<i(i) anzulegen, die cjifanj:; auj? leu jl.iclxon Potential wie die Plattenelektrode (·γ2) ift.27· Einrichtuni; nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dai3elektrische ImpulBeinrichtungen (75, 76, 7Ö) vorgesehen sind, um einen negativen Impuls von etwa lOuü Volt an die Gegenelektrode (66) anzulegen, die anfanjj auf deu gleichen wie die Plattenelektrode (42) ist.ORIGINAL009835/1519Leerseite
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