DE1597692A1 - Geraet zur Behandlung von Folienmaterial u. dgl.,insbesondere fuer Photokopierapparate - Google Patents

Geraet zur Behandlung von Folienmaterial u. dgl.,insbesondere fuer Photokopierapparate

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DE1597692A1 DE1967J0034823 DEJ0034823A DE1597692A1 DE 1597692 A1 DE1597692 A1 DE 1597692A1 DE 1967J0034823 DE1967J0034823 DE 1967J0034823 DE J0034823 A DEJ0034823 A DE J0034823A DE 1597692 A1 DE1597692 A1 DE 1597692A1
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    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • GPHYSICS
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Description

ITEK CORPOBATION
10 Maguire Road, Lexington» Maesachusetts, V«St.A,
Gerät zur Behandlung von Poltonmaterial u. dgl., insbesondere für Photokopierapparate·
Die Erfindung betrifft ein Gerfit zur Behandlung von Folien· material und dgl., das insbesondere für Photokopierapparate, geeignet ist· .
Bs sind photolithographische Offset-Reproduktionssysteme bekannt, bei welchen eine lichtempfindliche Platte auf einer Abbildungsplatte angeordnet wird. Die zu kopierenden Druckvorlagen werden.auf einem beleuchteten Kopiertisch angeordnet und die lichtempfindliche Platte wird durch das Offnen eines Verschlusses oder durch das Einschalten von
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Beleuchtungsvorrichtuigen während bestimmter Zeitperioden belichtet«, Hierauf wird die Platte entwickelt und eingefärbt, wodurch eine Bruckfor» (master) erhalten wird, mit der Kopien in ein sr Offsetentwicklungsraaschine her·* gestellt werden könnei»
Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zur Behandlung von flächenhaften» Material bzw. Foliensmteriai mit lichtempfindlichen Medien in Photokopiergeräteno Erfindjngsgsraäß ist eiae verbesserte Fördereinrichtung vorgesehen, welche das Folienmaterial genau durch verschiedene Beh&ndlungsstufenβ ZoBo in Photskcpierm?schinens fördert und gegebenenfalls kann das Folier.mater; al in bestimmten Längen vorgesehen
Die eirfindtiagsgemässi Fördersinrichtung besitzt eivie ab«* geflachte RaIIe ait -: iner EinstellvorrichtuIg5,. durch welche die Fläche des sbgef achten Teils der Rolls benachbart der Oberssite des Folien;:aterial gehalten wird, ohne diese: su bsyühreiij, w^nn di Fö^dereiairichtuag abg^sdialt-t i:tb und im eingeschaltet·-n Zustand eine Antrieor/iJ'/rlchtm·^ durch welche der RoI β eir.e bestimmte gangsahitgt 2ahl vcn Umdrehungen raitgetei .t wird* Ausserdem besitzt das erf geraäase Gerät eine A izeigeeinrichtung zur Anzeige ier
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kante des Folienmattrials, das durch die Fördereinrichtung herangeführt wird, «eiche Anzeigeeinrichtung längs der Förderbahn des Foli»nraaterials angeordnet ist, ua das Vorhandensein der Vorderkante des Materials festzustellen und den Antrieb für dieses abzuschalten, wenn die Vorderkante des Materials festgestellt wird, und welche Anzeigeeinrichtung einen ersten und eiien zweiten Lichtdetektor aufweist^ die auf der einen Seite einer gegebenen Ebene des Folienmaterials angeordnet sind, so«ie eine Einrichtung, die auf der zweiten Seite der gegebenen Ebene angeordnet ist und dazu dient, den ersten und den !weiten Lichtdetektor zu beleuchtenc und ferner eine logisch* Einrichtung, die Kit den Lichtdetektoren gekoppelt ist und die Aufgabe hat, den Folienraaterial-Fßrdexantrieb still'/.»setz mt wenn die vora ersten Detektor aufgenommene Lichtrienge iit Bezug auf das vom zweiten Detektor aufgenommene Licht ;tark gedänpft isic
Des Folienafiterial-behandlungsgerät, in welches die erwfihnte Fördereinrichtung u m/oder die verbesserte Anzeigeeinrichtung eingebaut sind, ist besonders wirksam und geeignet zur Verwendung in Photo ;opierapparaten<: Natürlich kann die erfindungsgemäs e For· ereinrichtung für jede der bisher verwendeten Vcrde-rk mten-Anzeigeeinrichtungen benutzt werden und die erfitulungsg« mfisse Kantenanzeigeeinrichtung kenn in
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Geraten benutzt werden, die irgendeine der bekannten Fördereinrichtungen enthalten. Ein besonders wirksattes Folienaaterial-Behandlungsgerät besitzt jedoch beide vorerwähnten verbesserten Merkaale ait besonders vorteilhaften Ergebnissen für Photokopierappaxate. Die erfindungsgeaässe Fördereinrichtung, d.h. der besondere Rollenantrieb, ermöglicht eine wahlweise Förderung verschiedener Longen von Folienaaterial nach der anfänglichen Behandlung, z.B. belichtete lichteapfindliche Medien, zu weiteren Behandlungsstufen, z.B. zu einea Entwickler, welche besondere Rolle ait einer festen Zahl von Undrehunger arbeitet und nicht ait der gleichen Geschwindigkeit bezcgen auf die Antriebsgeschwindigkeit der den anderen Behandltngsstufen, beispielsweise dem Entwickler, zugeordneten Rollen zu arbeiten braucht. Ausserdea braucht das erfindungsgealsse Rollensystem nicht ait Bezug auf das Pollenaaterial engehoben zu werden, wenn das Mediua erstaalig der Fordeibahn zugeführt wird, z.B. für die BiIdb elichtung von liclteapfindlichen Medien, und dann nach dea Auflegen des Folienvaterials auf die Unterlage abgesenkt zu werden.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemässen Geräts wird nachfolgend in Verbindung ait seiner bevorzugten Verwendung, d.h. in Photokopierapparater, beschrieben, obwohl die Erweiterung
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einer solchen Anwendung auf andere Folienmaterial-Behandlungs· geräte innerhalb des Rahmens der Erfindung flllto
Fig. 1 zeigt einen Schrank 1 mit einer Glasabbildungsplatte 2, eine« Spiegel 3, einen Linsensystea 4 und einer klappbaren Türe 6, auf der sich ein Kopierplattenteil 7 befindet» Unterhalb der Kopierplatte 7 ist eine Beleuchtungseinrichtung Io angeordnet, um die auf diese befindliche Kopiervorlage zu beleuchten» Das Linsensystea. fokussiert Abbildungen der beleuchteten Vorlage auf die Abbildungsebene der Glasabbilduiigsplatte 2«, Eine Verschlußvorrichtung 8 ist längs der optischen Bahn 9 zur Regelung der Belichtung des lichtempfindlicher Medituns 11 angeordnet, das sich auf der Oberseite der Glasplatte 2 befindete. Die Türe 6 ist um ein Gelenk 12 schwenkbar, so daß die auf der Kopier« platte befindliche Vorlage in dieser verändert oder beladen wird, inden die Türe 6 verschwenkt wird, bis diese die mit 13 bezeichnete waagrechte Stellung einnimmt» Eine Glasabdeckplatte 14 ist üb ar einer Schaumgumtiunterlage 16 federbelastet, um die /orlage genau innerhalb der Abbildungseben® zu halten. Wenn Clinkenelemente 17 und 18 zueinander gedrückt werden, wird tie Glasabdeckplatte 14 freigegeben, und nach oben verschwe ikt, um das Einrichten der Vorlage auf der Schaumguamipla :te 16 zu erleichternο Die schwenkbare Türe 6 ist ausgewuchtet, da sie auf ihrer Unterseite
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nicht angelenkt ist, u* die Bedienung der Türe zu erleichtern«, Diese Anordnui g ist derart, daß der untere Türteil 19 sich mit Bezug atf die Maschine so nach innen erstreckt, daß eil geringerer "eil der Türe in den Arbeitsbereich ragt, um Räum zu sparen m d die Gefahr von Stössen an der Türe herabzusetzen-. Fern« r ist ersichtlich, daß der untere Teil 19 der Türe in der t£fenstellung die zerbrechlichen Beleucht ungslampen abdecktD wodurch die Bruchgefahr bein Offnen der Türe ausgeschaltet -.irdL Nachdem die Kopierplatte beladen worden ista werden < ie Kl irieael silent e 17 und 13 gegeneinander ^adrücki, um ie Glasabdeckplatte 14 wieder gegen die siimniwnterlag< 15 2u belasten» Dies kann rait einer « Bewegung b? iai Schwenken der Türe in ihre Schließg geschehen=, Die besondere Anordnung der Kopierplatte mit Beiyg auf die ν rgensnnten optischen Elements ergibt ei'Miii gedrängten Ph^takopierapparat mit einer kurzen opti° sehen J
in Figo 2 gezeigt, ist eine Metallplatte 2Ϊ über der
Abb:-ldayigsplatte (imaging platen) 2 angeordnet, us diese gyob su begrensen. ;iisi@ Kasette 22„ die eine Rolle eines 1 lichtempfindlich en .iediums enthältj, ist benachbart einer Sehnei-3jrorjfichtung : 3 angeordnet, die ihrerseits bemaeh'-bart d.-äT Platte 2 m ,geordnet ist ο Bine Antriebsrolle 24 zieht das lichtenpf ndliche Medium aus der Kasette heraus und
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auf die Abbildungsp>atte, wenn tie durch einen Antriebs* motor 26 angetrieben wird. Ein Zeitschalter 27, der sche-■atisch dargestellt ist, dient zur Regelung der zeitlichen Folge der verschiedenen Arbeitsvorgänge des Systems» Der Zeitschalter 27 kann aus einer Anzahl geneinsam drehbare Kurven scheiben oder Nocken bestehen,, welche mit zugeordneten Schaltern rusrnnmenw rken, um aufeinanderfolgend verschiedene vom Zeitschalter abgehende Leitungen zu speisene Wenn sich der Zeitschalter 27 in seiner Ausgangsstellung befindet bzw wenn dieser zurückgestellt istc wird die Leitung 28 gespeist. Die Arbei »folge wird durch die Speisung einer Leitung 29 eir.f.elci etr in-de« ein Druckknopf 31 gedrückt wird, «es zur Folge h-itf - aß der Antriebsmotor 26 dp* Medium aus der Kßsctie 7.1 xui ,.bbildungsebene fördert.. Die Vorderkante des- gef'i rdert η Mediums tritt unter dem abgeflachten Tei* der--Rolle "Sl h ndurch und wird denn durch einen Vordertc&ntendetel t >r 3. angezeigt. Wie sich ;uis Fig.: 7 ev gibrF ist aüA Detek or 53 benachbart einer,, in der Pia*te vcrgeseher^a ifhlit; IK angeordnet und bej-itit der Detektor eir.iii λτψ 36. dos ut oii Gelunk 37 sch*enkbßt ist Dir Windelsta^iUag des / mc s δ Hißt t ich durch einet Knopf 28 e nsch dor gcsrti?r^ht.e* Lftnge dcf Mediums» d;e belichtet «rdtn soup öint":fil tu Ai f dt* schweukbdtcn Au- sind l:.r.htfiipfiad = Wsnaler B und A ang« ordnet und »ii. einea Korif srator oisr
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einer logischen Brü;ke 42 verbunden, wie dargestellt» Eine Beleuchtungseinrichtung 4ö, die unterhalb der Platte 2 angeordnet dargesteLlt ist, beleuchtet die erwähnten Wandler bzwp Photozelle ι. Durch die Vorderkante des lichtempfindlichen Mediuns wird bei deren Eintreffen an Detek» tor 33 das von der 'hotozelle A aufgenommene Licht gegenüber dem durch die »hotozelle B aufgenommenen Licht stark gedänpfto Die sich lierdurch ergebende unsymmetrische Spannung wird der logisc ien Brücke 42 zugeführt und verursacht die Abgebe eines St »ppsignals an den Antriebsmotor 26 Über die Leitung 44, so laß die Förderung des Films zun Stillstand kommtt venn dessen Vorderkante durch den Detektor 33 angezeigt uird. !'.in anderer Detektor, der hochempfindlich und dennoch robust und zuverlässig ist, 1st in Figo 3 dargestellt und besitz einen Zylinder 46, der um eine Welle 47 drehbar ist und i.it einem Mikroschalter 48 mechanisch gekuppelt ist» Ein ühler 49, der die Form einer dünnen Schraube heber kann ruht auf der Oberseite der Abbiloungs» platte 2 auff wie g> zeigt« Da die Masse des Fühlers 49 Kit Bezug auf die M sse des Zylinders 46 klein ist, kenn durch die Vorderkan e des Mediums der Zylinder 46 leicht gedreht werden, was wiederum das Schliessen des Mikroshaitevs 48 bewirkt: wodurch der Antriebsmotor 26 abgeschfiltfct. wird. Wenn des belichtete Medium scdenn von der Ab«= biidungspiatte 2 weggezogen wird, hat die Wirkung der Schwer-
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kraft zur Folge» dall dar Zylinder 46 sich in seine anfängliche Winkelstellung zurückdreht» Bei lichtempfindlichen Medien, die eine beträchtliche Dicke haben, beispielsweise bei photolithographischen Platten, reicht die winkelige Drehung aus, don Mikroschalter 48 zu schliessen»
Der Zeitschalter 27 betätigt nun das Relais 52 des Verschlusses, so daß di.s lichtempfindliche Medium belichtet wird, worauf die Leitung 53 gespeist wird, so daS ein Wegführungsmotor 54 und die mit diesen gekuppelte Rolle 32 in Gang -gesetzt t erden» Ferner wird zu diesen Zeitpunkt ' ein Messermoter 56 anregt, so daß das belichtete Medium mittels des Messers 23 durchgeschnitten wird. Der kreisförmige Teil 57 der Rolle 32 berührt das Medium und beginnt, dieses aus der Abbildungsebene wfihrend des Schneidvorgangs herauszu ζ U hen, wodurch eine unerwünschte Verschiebung oder eine Verlagerung des Mediums verhindert wird, was sonst beim Auftreffen des Messers 23 auf dem Medium der Fall sein würde. Ein Antriebsmotor 58, der Rollen 59 und 61 im Entwicklet antreibt, kann ständig zur Drehung angetrieben oder während eines geeigneten Zeitintervalls über die Leitung 59 des Zeitschalters 27 erregt werden» In jedem MIe dreh er sich die Rollen 59 und 61, wenn die Vorderkante des Mediums in das Bntwicklergerät 62 ein-
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tritto Die Steuerschaltung des Wegführungsmotors 54 bewirkt, daß dieser Motor eine feste Anzahl von Umdrehungen ausführt, die ausreichen, die kürzeste Länge des geförderten Mediums in den Spalt der Rollen 59 zu treiben. Bei der bevorzugten Ausführungsform treibt die abgeflachte Rolle 32 das Medium mit Io oder 12,5 cm (4 oder 5 ") in der Sekunde an, wahrend die Entwicklerrollen das Medium mit 1,25 cm (1/2 *') in der Sekunde antreiben. Diese Ungleichheit zwischen den Antriebsgeschwindigkeiten wird durch den abgeflachten Teil der Rolle 32 ermöglicht. Da die Antriebsgeschwindigkeit der Rolle 32 grosser als die Antriebsgeschwindigkeit der Rolle 59 sein kann, tritt eine Zunahme der Schleifenlänge des Mediums an der öffnung des Entwicklungsgerätes 62 ein. Jedoch läßt in ler Nähe des Endes jeder vollen Umdrehung der Rolle 32 deren abgeflachter Teil das Medium unter der Rolle zurückschnellen, wodurch die Schleifen«* länge verringert wiri, so daß keine Anpassung der Antriebsgeschwindigkeiten dieser Rollen erforderlich ist» Aussenden braucht infolge lieses Zurückschneilens die Rolle 32 nur mit einer festen Anzahl von Umdrehungen unabhängig von der Länge des aus der Käsette herausgeführten Mediums zur Drehung angetrieben .u werden, was eine starke Vereinfachung der den Moto .* 54 regelnde» Antriebsschaltung ermöglicht. Bei einer !tolle 32 mit einem Durchmesser von et-
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wa 25 m (1 ") wir* Jer abgeflachte Teil so geschnitten, daß etwa S mm (1/8 ") des Durchmessers weggenommen werden, wie gezeigt· Hierauf wird die Leitung 64 gespeist, was zur Folge hat, daß der Zeitschalter 27 zurückgestellt und dadurch für die nächst« Arbeitsfolge in Bereitschaft gebracht wird· Hierbei 1st zu besierken, daß, da die Kasette 22, das Messer 23 und die Platte 2 einander benachbart angeordnet sind, nur wenig belichtetes Medium verloren geht, wenn die Kasette 22 am Ende eines besonderen Zyklus abgenommen wird. Mit anderen Worten, es wird im Gegensatz *u den bisherigen Maschinen frisches unbelichtetes Medium nicht der Platte 2 zugeführt, wenn belichtetes Medium von dieser weggeführt und entwickelt wird, sondern aus der Kasette nur beim Einleite «Ines* neuen Arbeitsfolge herausgeführt.
Das Entwicklungsgerät 62 weist ein ziemlich grosses kugeliges Führungselement 63 auf, das ausreichend groß ist, damit ihr eingetauchtes Volumen mindestens ebenso groß wie das Volumen der Entwicklerflüssigkeit ist, die im Gerlt 62 enthalten ist* Die ganze Oberfliehe des FÜhrungselements 63 ist vorzugsweise glatt und unterbrechungsfrei, kann jedoch Eintiefungen aufweisen, und ist für die Behandlungsflüssigkeit undurchlässig, so daß sie eine Flfissigkeitsmenge verdringt, die gleich ihrem eingetauchten Gesamtvolumen istc Ein Führungs-
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element 64 bewirkt daß das Medium eng den Umriß des Führungselements 6 i folgt, so daß das Volumen der vorhandenen Entwicklerflissigkeit aus serordentlich klein mit Bezug £uf den Ober !lftchenbereich der in Entwickler 62 behandelten Medien istο Hierdurch wird erreicht, daß viel geringere Mengen verunreinigte Flüssigkeit sus dem Entwickler abgeleitet werden, als dies sonst der Fall wflre«
Die Erfindung ist tatürlich nicht auf die vorangehend beispielsweise bes !hriebfencitAusführisngsfornen beschrfinkt, sondern k&nn innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
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Claims (1)

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    17. Oktober 1967
    PatentansprOcher
    2p Gf--rät zur Behandli ag von Foliennaterial u, dgl. insbesondere zur Hersttllung von Photokopien von zu kopie» ^©insdesi Vorlagen^ ε it einer Einrichtung zur Förderung des FolAeaflsateiriai 3 durch die aufeinanderfolgenden Beheadltasigsstuf(3n9 4 ^kennzeichnet durch eine Förderain» richtung mit einet abgeflachten Rolle (32) und einer
    dus-eh welche die Fläch© (57) des abg@- !©ils de£ Rdlle (32) benachbart der Oberfläche (Ii) gehalten wird, wenn die Förder- <td mr ich t ta ag ^bgesc laltet ist.p während im eingeschalteten..
    der letzte fen'ein Antrieb (54) der Rolle (32) %>@3tin3>it<s gar_ äxahlige Zahl von Umdrehungen ait-
    @©ifät siarsh Anspruc 1 I9 dadurch gekennzeichnet ϋ Usiterlage (Z} den ^bgsil^-hiien Teil (57) der Roll® (32) Ik we^ntlid^n pa ^all'tl x«r Oberseite dss Felienma-
    (11) haltο
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    3ο Gernt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Linge der Linie, die sich senkrecht zu« abgeflachten Teil (57) der Rolle (32) und durch die Mitte der letzteren erstreckt, zum Uafang der Rolle (32) über deren Djxhnesser zwischen o,7 und o„9 beträgt»
    4» Gerflt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Verhältnis ο,78 betragt»
    So Gerät nach den Ansprüchen 1*4, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (33), die längs der Förderbahn des Foiiennaterials (11) angeordnet ist und dazu dient, das Vorhandensein der Vorderkante des Materials anzuzeigen, und denAntrieb (2 5) für diesen abzuschalten, wenn die Vorderkante des Filienaaterials angezeigt wird, welche Einrichtung umfaßc einen ersten und einen zweiten Lichtο detektor (3t, 41), die auf der einen Seite einer gegebenen Ebene des F»liennaterials (11) angeordnet sind, und eineEin?ichtuig (4o), die auf der zweiten Seite ' der gegebenen Bbeie zur Beleuchtung des ersten und des zweiten Detektors (39, 41) angeordnet ist, und eine logische Einrichtmg (42), die seit den Lichtdetektoren
    *!<♦■*
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    gekoppelt ist und dazu dient, den Foliennaterial-Antrieb (26) abzustellen, wenn die von ersten Detektor (41) aufgenoaaene Licht »«ng· alt Bezug euf das voa zweiten Detektor (39) «ufgenosmene Licht stark gedlapft ist.
    6. Gerlt nach Anspruch St dadurch gekennzeichnet, daft der erste und der zweite Lichtdetektor (39, 41) auf eines beweglichen Eleaent (36) angeordnet sind, das alt Be zu*, auf die FOrderebcne bewagt werden kann, um hierdurch die Lange des durch den Förderantrieb (24) zügeführten Materials zu verändern.
    7« Cerftt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Eleaent (36) ein schwenkbarer Am ist, der us eine zur Oberfliehe des geforderten Materials (11) senkrechte Achse tchweakbar ist.
    8. Gertt zur Behandlung von Folienaaterial u. dgl« Mit einer Einrichtung zur Forderung des Folienaaterials durch aufeinanderfolgende Behandlungsstufen, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (33), die llngs der Förder-
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    Ab
    bahn des Folieneaterials (11) angeordnet ist und dazu dient, die Anwesenheit der Vorderkante des Materials anzuzeigen und den Antrieb (26) für dieses abzustellen, wenn dessen Vorderkante angezeigt wird, welche Anseigeeinrichtung uifaßt einen ersten und einen zweiten Lichtdetektor (39 , 41), die auf der einen Seite einer gegebenen Ebene des Folienaaterials (11) angeordnet sind, und eine Einrichtung (4o), die auf der zweiten Seite der gegebenen Ebene zur Beleuchtung des ersten und des zweiten Detektots (39 , 41) angeordnet ist, und eine logische Einrichtung (42), welche »it den Lichtdetektoren gekoppelt ist urd dazu dient, den Materialforderantrieb (26) abzuschalten, wenn die rom ersten Detektor (41) aufgenoraene Lichtaenge alt Bezug auf das durch den zweiten Detektor (39) aufgenomene Licht stark gedfiapft ist.
    9. Gerät nach Anspiueh 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Detektor (39, 41) auf eine« beweglichen Eleaert (36) angeordnet sind, das alt Bezug auf die Förderetene bewegt werden kenn, in die Lange des durch den Zuführung«antrieb (24) geförderten Materials
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    (11) zu verändern·
    lo. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daB das bewegliche Eleaent (36) ein schwenkbarer Ani ist» der ua eine zur Oberfläche des geforderten Materials (11) senkrechte Achse schwenkbar ist.
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