DE1597162A1 - Photokopiergeraet - Google Patents
PhotokopiergeraetInfo
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- DE1597162A1 DE1597162A1 DE1967C0044110 DEC0044110A DE1597162A1 DE 1597162 A1 DE1597162 A1 DE 1597162A1 DE 1967C0044110 DE1967C0044110 DE 1967C0044110 DE C0044110 A DEC0044110 A DE C0044110A DE 1597162 A1 DE1597162 A1 DE 1597162A1
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/28—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
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- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
- Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
- Optical Systems Of Projection Type Copiers (AREA)
Description
CANON CASE 68
CANON CAMERA KAJiUSKIKI KAISHA
3o-2, 3-chome, Shinomaruko
3o-2, 3-chome, Shinomaruko
Ohta-ku, Tokyo / Japan
Photokopiergerät.
Die Erfindung betrifft ein Photokopiergerät, insbesondere betrifft
sie eine nach dem Prinzip der Streifenbelichtung arbeitende
Photokopiereinrichtung, bei welcher der Halter für die zu kopierende Vorlage bewegbar ist; das Photokopiergerät
arbeitet nach dem elektrophotographischen Prinzip.
Die Leistung der Lichtquelle in einem mit Streifenbelichtung arbeitenden Photokopiergerät ist im allgemeinen niedriger als
die der Lichtquelle in einem nach den üblichen Prinzip mit gleichzeitiger Beleuchtung der gesamten Vorlagefläche arbeitenden
Gerät, und es ist ausserdem allgemein bekannt, daß ein
Gerät mit Streifenbelichtung schon deshalb vorteilhafter ist,
PAD ORIGINAL
0 0 9 8 2 5 / 0 h 0 4 B
weil das Gerät im Vergleich zu den Geräten mit Beleuchtung
und Belichtung der Gesamtfläche der Vorlage wesentlich kleiner gebaut werden kann.
Bei den üblichen Kopiergeräten der obengenannten Art steht
die Vorlage still, und Lichtquelle und lichtempfindliche
Platte werden mit gleicher Geschwindigkeit bewegt, wahrend das Objektiv längs der optischen Achse mit der Hälfte der Geschwindigkeit
der Bewegung der lichtempfindlichen Platte bewegt wird (sofern in natürlicher Grosse kopiert werden soll) ,
und das gleichgrosse Bild entsteht durch den feststehenden Belichtungsschlitz hindurch; bei derartigen Geräten wird aber
der Abstand zwischen der feststellenden Vorlage und der lichtempfindlichen
Platte groß und damit wächst der Raumbedarf der ganzen Anlage, was als wesentlicher Kachteil der Streifenbelichtungsgeräte
konventioneller Bauart anzusehen ist.
Um diesen Nachteil auszuschalten, ist bereits eine andere Bauweise vorgeschlagen worden, bei der zwei feststehende Spiegel
im Lichtweg des optischen Systems angebracht sind; der von der bewegten Lichtquelle erzeugte und von der Vorlage zurückkehrende
Lichtstrahl wird von dem ersten Spiegel seitwärts abgelenkt und in das bewegte Objektiv geleitet; von dort gelangt
der Lichtstrahl auf den parallel zum ersten Spiegel fest angebrachten zweiten Spiegel, der ihn in den feststehenden Belicht-
Q09825/(KCU BAD original
ungsspalt umlenkt· Auf diese Weise läßt sich zwar der Nachteil des obengenannten konventionellen Geräts durch Reflexion an
zwei feststehenden Spiegeln ausschalten, und das ganze Gerät kann mit etwas geringerem Raumbedarf gebaut werden, aber die Lage der
Strahlungsachse der auf den ersten und den zweiten feststehenden Spiegel treffenden Strahlung wird auf den Spiegeln allmählich
mit der Bewegung von Lichtquelle und Objektiv verändert, weshalb die Grosse der beiden Spiegel auf den Bewegungsbereich der Lichtquelle
abgestimmt werden, d.h. mindestens der Grosse der Vorlage in Abtastrichtung entsprechen muß.
Die Verwendung derart grosser feststehender Spiegel führt zu erheblichen
Nachteilen wegen der Unübersichtlichkeit der Mechanik für die Aufrechterhaltung genauer Winkel, wegen der erforderlichen
genauen Ebenheit der Spiegel, wegen des Antriebs für die Bewegung u.s.f.; infolgedessen wird das Gerät relativ teuer.
Die Erfindung betrifft ein Photokopiergerät, das nach einem
hiervon abweichenden System arbeitet, und die erfindungsgemässe
Bam^eise bietet derart grosse Vorteile, daß das Gerät klein und
leicht und aus serordentlich einfach bedienbar ausgeführt werden
kann.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daf ein horizontal
über der. Gerätegehäuse bavegbarer Vorlagenhalter vorgesehen wird;
ferner wird die Vorlage streifenweise durch einen Schlitz an den
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einen Gehäuseende belichtet, und das von der Vorlage zurückgeworfene
Licht wird als Bild der Vorlage in den Belichtungsteil am anderen Gehäuseende gelenkt; das synchron zur Vorlage bewegte
lichtempfindliche Papier wird belichtet, und die Zuführvorrichtung
für das lichtempfindliche Papier befindet sich in dem Zwischenraum im oberen Gehäuseteil zwischen dem bewegten
Vorlagenhalter und dem L-förmigen optischen System.
Hit der Erfindung wird ein Streifenbelichtungs-Photokopiergerät
hohen lNutzwerts geboten, das klein und leicht und sehr einfacli zu bedienen ist; alle Nachteile der üblichen Geräte dieser
Art sind beseitigt. Es wird ein kompakt gebautes Streifenbelichtungsgerät
angegeben, bei dem ein hin- und herbewegbarer Vorlagenhalter und ein L-förmig ausgebildetes optisches System
benutzt wird sowie eine Streifenabtastung der Vorlage, wobei gleichzeitig eine Zuführungseinrichtung für das lichtempfindliche
."aterial in den Raum zwischen dem Vorlagenhalter und dem
optischen .Syste;:; vorgesehen ist, so άΓ: dieser tote Raum der Geräte
vollstämiiι ausgenutzt werden kann.
Die Beleuchtung seinrichtung und der i'.el ichtungsteil des erf
indungsge»r;issen Geräts sind an den jc.oili gen Gehäuseenden
untergebracht, umi die Temperaturzuna'inie des lichtempf indlichen
Materials und des Gehäuses v/erden so riedrig wie möglich gehalten.
Dazu ist ein Gebläse an passender Stelle im Gehäuse
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angeordnet, das zur Kühlung der Beleuchtungseinrichtung und gleichzeitig zum Trocknen des lichtempfindlichen Papiers dient.
Die Ausströmöffnung des Gebläses bei dem erfindungsgemässen Photokopiergerät
ist gabelförmig geteilt, und die beiden Enden des Gabelteils sind gegen die beiden Enden des lichtempfindlichen
Papiers gerichtet, um den Trocknungsvorgang zu verbessern; der Lichtweg des optischen Systems wird dadurch nicht unterbrochen.
Weiteres Merkmal des erfindungsgemässen Photokopiergeräts ist
eine Einrichtung, die die vorzeitige Belichtung des lichtempfindlichen
Papiers verhindert, und selbst wenn das Photokopiergerät nach Ausserbetriebsetzung dieser Schutzeinrichtung versehentlich
in Betrieb genommen wird, erleidet das ganze Gerät keinen Schaden.
Bei dem Photokopiergerät gemäß der Erfindung besteht die Antriebseinrichtung
für die Synchronbewegung zwischen dem Vorlagenhalter und dem lichtempfindlichen Material aus der Kombination
einer einfachen Mechanik für Vorwärts- und Rückwärtsdrehung mit
der Antriebswelle, die in einer bestimmten Richtung umläuft.
Der Vorlagenhalter kann in dem erfindungsgemässen Gerät entsprechend
der Vorlagengrösse bewegt werden. Während uei Bewegung
des Vorlagenhalters in der einen Richtung iiid dr * lichtempfind-
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liche Material in eine vorgegebene Lage gefördert und aufgeladen,
während der Bewegung des Vorlagenhalters in der anderen Richtung wird das lichtempfindliche Material belichtet.
Weitere Merkmale der Erfindung werden deutlicher bei der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels des erfindun^sgemässen
Photokopiergeräts. Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des elektrophotographischen Photokopiergeräts gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einenVertikalschnitt durch das Gerät nach Fig. 1; 'y~
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch das Gerät nach Fig. 1; Fig. 4 die Antriebseinrichtung;
Fig. 5 einen Antrieb für die Hin- und Herbewegung des Vorlagenhalters;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Antrieb nach Fig. 5;
Fig. 7 und Fig. R Schaltungen des elektrischen Teils des
erfindungsgemässen Geräts;
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Fig. 9 einen Teil der Zuführungseinrichtung für die lichtempfindlichen
Papierblätter;
Fig. Io einen Teil einer Zuführungseinrichtung für auf eine
Walze gewickeltes lichtempfindliches Papier.
In den Zeichnungen ist 1 das Gehäuse des Photokopiergeräts, 2 ein nach einer Seite von dem oberen Gehäuseteil ausgehender
Arm (links in Fig. 2), der zusammen mit dem Gehäuse die Führungsschiene
3 des Vorlagenhalters 4 trägt; 5 ist eine Glasplatte auf dem Vorlagenhalter, 6 eine Gummiplatte zum Festhalten der
Vorlage auf der Glasplatte; L ist eine Lairpe zun Beleuchten
der bewegten Vorlage, und P und 9 sind reflektierende Teile, die
das Licht spaltförmip konzentrieren.
Das optische System Io weist einen L-fömigen Zylinder auf, in
dem ein Sp ic .eel 11 und ein Objektiv 12 angeordnet sind, die das
HiId der Vorlage ii* Belic'itungsteil 13 entwerfen; 14 ist eine
Unterlage für das zu fördernde narier in der. U-förini gen "auni
zwischen den Schienen 3 und do: Ι,-fürinifen optischen .cystem Io;
15 ist ein Zufnhrzylinder zum Fördern des lichtempfindlichen
Papiers p, das Mattweise geschichtet auf der Unterlage 11
liegt; das lichtempfindliche Papier wird ungefähr rechtwinklig
abwärts in den Aufladeteil 1? .releitet und durch drei "alzcn-
009825/rUQ/.
paare 16 bis 18 hindurch in die Belichtungsstation 13. Die lichtempfindlichen Papiere stossen unter der Wirkung des
Zuführzylinders 15 gegen die vorstehende Platte A, und bei weiterer Drehung des Zylinders 15 hebt sich allein das obenliegende
Papierblatt an der Platte Λ empor und wird zwischen das Walzenpaar 16 geführt. Mit 2o ist ein flüssiger Entwickler
im Bereich unterhalb des optischen Systems lo, d.h. im unteren Gehäuseteil bezeichnet; dort wird das von den Walzen 18 an der
Führungsplatte 21 entlang geförderte lichtempfindliche Papier entwickelt, das entwickelte Papier wird, nachdem die Quetschwalzen
22 die Flüssigkeit beseitigt haben, in den Trockner geführt. Der Trockner erhält Warmluft, die aus der Gegend der
Qieuchtungseinrichtung L, 8, 9 mittels eines Gebläses 24 angesaugt
und durch eine Leitung 23.. in ein Heizelement 25 geführt
und dort veiter erhitzt und schließlich weiter auf das aus dem Entwickler 2o kommende lichtempfindliche Papier geblasen
wird;'damit v.ird die Trocknung des Papiers und die Fixierung des Mldes vorgenommen, und anschliessend wird das
lichtempfindliche Papier von den Walzen 26 in die Schale 27
für fertige Kopien gefördert.
Das Heizelement 25 ist in der Luftleitung angeordnet, es kann
aber auch ausserhalb der Leitung vorgesehen werden, oder das Trocknen und Fixieren kann unmittelbar durch das Heizelement vorgenommen
werden, Kobei das Gebläse zur Vermeidung einer Über-
nG9825/(H(K BAD ORfQiNAL
hitzung Luft gegen das Heizelement bläst. Die insgesamt mit 33 bezeichnete Antriebsmechanik für den Vorlagenhalter (Fig. 3)
und der Antrieb für die Förderwalzen 17 und 18 sind miteinander verbunden, so daß die Vorschubgeschwindigkeit der die Belichtungsstatim
13 durchlaufenden photoempfindlichen Papiere P und die Vorschubgeschwindigkeit des Vorlagenhalters 4 in Richtung
des Pfeils a gleich groß gewählt werden können. In der gesamten Beschreibung wird die Vorschubbewegung in Richtung des Pfeils a
und die Rücklaufbewegung in Richtung des Pfeils b angenommen.
Der Antrieb 33 für die Hin- und Herbewegung des Vorlagenhalters ist gemäß Fig. 4 aufgebaut; danach ist ein Band 37 mit den
beiden Enden 37.. und 372 des Vorlagenhalters 4 verbunden und über
die Führungsrolle 38 um die hin und her gehende Trommel 39 geschlungen; Fig. 5 zeigt die Einzelheiten.
Der Zuführzylinder 15 und die Förderwalzen 16 sind mit dem
drehenden Teil der unabhängigen Motor- oder Gummiwalzen 17,18 durch eine Kupplung verbunden, und wenn das lichtempfindliche
Papier an dem Zuführzylinder 15 vorbeiläft, wird das folgende lichtempfindliche Papier kontinuierlich ausgesandt, und das
lichtempfindliche Papier betätigt einen Mikroschalter MSf, um
die Tätigkeit des Antriebs 33 zu unterbrechen (Fig, 2). Die Gunimiwalzen 17, 18, die Quetschwalzen 22 und das Gebläse 24
werden durch die Kette 46 vom Hauptmotor ?·?- aus 5 et rieb en (Fig.4).
009825/040 4'
-lo-
Der Antrieb für die Hin- und Herbewegung des Vorlagenhalters ist so angeschlossen, daß bei an der rechten Seite angehaltenem
Vorlagenhalter 4 (Fig. 1) und eingelegter Vorlage das lichtempfindliche Papier P in Bewegung gesetzt werden kann,
wenn der Startknopf SB am Schaltbrett 36 (Fig. 1) gedrückt wird, und die Vorschubbewegung des Vorlagenhalters in Richtung
des Pfeils a kann begonnen werden, kurz bevor der Rand des lichtempfindlichen Papiers P in die Belichtungsstation einzutreten
beginnt. Das Bild der Vorlage wird der Belichtungsstation 13 übermittelt, wenn der Vorlagenhalter 4 vorgerückt
wird, und das lichtempfindliche Papier wird streifenweise belichtet.
Die Leitung 23.« des Trockners 23 befindet sich in dem Zwischenraum
zwischen dem unteren Teil der Papierunterlage 14 und dem L-förmigen optischen System, und das Ende dieses Teils gabelt
sich in die Leitungen 28.. und 282, und diese Leitungsteile
bleiben ausserhalb der äussersten Bereiche des optischen Systems; die heisse Luft wird in die Gegend der Enden des Trockners
gesandt. Das Gebläse 24 saugt Luft aus dem Zwischenraum avLschen der schrägstehenden Trennwand 35 an der Schale 27 für die fertigen
Kopien an der Unterseite der Lampe L und der Umgebung der Rückwandfläche 14.. der Papierunterlage 14 an. Das Gebläse
24 saugt somit die erwärmte Luft oberhalb des optischen Systems und aus der Umgebung der Lampen L an und wirkt der Beschädigung
BAD ORJGiNAL 009825/CHCU
des lichtempfindlichen Papiers entgegen, die vorkommen kann,
wenn das linke Ende der Papierunterlage 14 von der Strahlungswärme
erhitzt wird, die zu Konvektion von' dem Reflexionsstreifen 9 aus führt, was schließlich eine Erwärmung des Papiers
zur Folge hat; gleichzeitig gestattet das Gebläse 24 die Leistungsaufnahme des Heizelements 2 5 zu verringern, indem
die V.'ärme der Ansaugluft für den Trocknungsvorgang ausgenützt
wird; ferner wird die Gleichmässigkeit der Trocknung
über die gesamte Fläche des lichtempfindlichen Papiers dank
der verzweigten Leitungen 2S1 und 2P- verbessert, weil die
beiden Enden des lichtempfindlichen Papiers sonst nicht ohne
weiteres getrocknet werden können, während der Mittelteil leicht trocken, wird. Die Lampen L befinden sich im linken Teil
des Gehäuses 1 und sind nit einem gut entlüftenden Abdeckelement versehen, etwa mit einen gelochten Blech. Pas dient dazu,
die von den Lampen erzeugte i.'ilrne nur zu einep. kleinen Teil
in das Gehäuse eintreten zu lassen, und gleichzeitig kann die Aussenluft ausreichend zur Kühlung herangezogen werden.
Die Verschlussplatte 29 über der. Papiervorrat in der Unterlage
14 dient dazu, zu verhindern, daP das lichtempfindliche Parier
infolge Vorbelichtung unbrauchbar wird; das 1ichtenpfindliche
Papier kann nac/. der. öffnen der Verschlufnlatte 29 auf die Unterlage 14 gelegt werden, wenn rleichzeitip der Zuführzylinder
15 von Hand angehoben wird. Pie Ma^e sind so gewählt, daf beir1
009825/CU(K BAD ORiG1NAL
Einschalten der Maschine bei geöffneter Verschlußklappe oder bei irrtümlich angehobenem Zuführzylinder der Vorlagenhalter
weder Verschlußklappe noch Zuführzylinder beschädigt. Beim Schliessen der Verschlußklappe wird der Zufuhrzylinder durch
die Schließbewegung in seine Betriebslage zurückgeführt.
Die Abdeckplatte 35 verhindert, daß Heißluft aus der Auslaßöffnung
des Trockners heraustritt, solange diese Luft in dem Gerät bleiben soll; gleichzeitig verhindert die Platte, daß
die hasse Luft allmählich die Temperatur im Geräteinnern dadurch ansteigen läßt, daß die Luft ständig zwischen Lampen
und Trockner umläuft, so daß der Effekt der Lampenkühlung völlig ausbleibt. Die von dem Gebläse 24 angesaugte Luft
ist also Aussenluft, die nicht unterhalb der vorderen Trennwand
35 gelegen hat, wodurch der Kühleffekt an den Lampen aufrechte rhalten bleibt.
Der Vorlagenhalter ist so ausgeführt, daß er entweder von Vorschub (in Richtung a) in Rücklaufrichtung umgesteuert
werden kann (der Vorlagenhalter hält oberhalb des Gehäuses an, wie in Fig. 1 dargestellt), oder aus der Rücklaufrichtung b
(der Vorlagenhalter hält auf den linken Teil des Arms an, wie in Fig. 2 gezeichnet) in die Vorschubrichtunf b, je nach der
Stellung, in der er anhält.
Die beschriebene Ausführungsform ist ein Beispiel für den Übergang
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SAD ORIGINAL
von der Vorschubbewegung a in die Rücklaufbewegung b; die beiden Fälle laufen jedoch folgendermaßen ab:
1) Obergang von Vorschub auf Rücklauf
Die durch den Pfeil a angedeutete Vorschubbewegung bedeutet
den Belichtungsvorgang; der Vorschub wird daher in den Rücklauf an der Stelle umgesteuert, an der die Belichtung abgeschlossen
ist, und diese Stelle hat unterschiedliche Lage, je nach der Grosse der Vorlage oder des lichtempfindlichen
Papiers. Wenn der Schieber 49 entsprechend der Vorlagengrösse eingestellt ist, betätigt der mit dem Schieber 49 verbundene
Schaltarm 51 (Fig. 1) den Mikroschalter MS3 (Fig. 1 und 3)
infolge der Vorschubbewegung des Vorlagenhalters, und dieser wird auf Rücklauf umgesteuert. Wenn daher eine kleine Vorlage
eingelegt wird, ist der Kopierprozeß schneller abgeschlossen, was als Vorteil anzusehen ist. Die Markierungen B5, A. und
B., die insgesamt mit 5o bezeichnet sind, stellen Harken für die Anzeige der Vorlagengrösse dar.
2) Übergang von Rücklauf auf Vorschub
In diesem Fall durchläuft das vordere Ende des lichtempfindlichen Papiers die Papierzuführungs- und Aufla..lungsvorg;im>e
während der Rücklaufbewegung (Richtung b) und hält; unmittelbar
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nach Vollendung der Zuführbewegung an, d.h. die Ausführung des Belichtungsvorgangs und der Vorlagenaustausch kann um die
Zeit schneller ablaufen, die für den Rücklauf benötigt wird. Es ist jedoch nicht möglich, die Weite der Hin- und Herbewegung
gemäß der Vorlagengrösse zu ändern.
Nachfolgend wiiü der Antrieb 33 für die Hin- und Herbewegung
erklärt. Bei der gezeichneten Ausführungsform wird die Antriebswelle
41 von dem Hauptmotor M1 über die Übersetzungszahnräder
C, bis G. angetrieben und damit gleichzeitig das Vorschubzahnrad 42, das Rücklaufzahnrad 43 und das Kettenrad 47; Papierzuführung
und Antrieb für die Hin- und Herbewegung gehen daher synchronisiert von dem gleichen Motor aus. Die Antriebswelle
41 läuft ständig ui^ und wenn ein lichtempfindliches Papier P
den Mikroschalter M^ (Fig. 2) betätigt und in den Belichtungsvorgang eintritt, wird der Magnet MG., für Vorschubbewegung
betätigt und schwenkt den Arm 6o< im Uhrzeigersinn um die
Welle 41 als Drehzentrum (Pig· 5), und das Zwischenrad 44 für
Vorschub sowie das in seiner Drehrichtung umsteuerbare Zahnrad 4o werden zum Eingriff miteinander gebracht, so daß das
umsteuerbare Zahnrad 4o und die umsteuerbare Trommel 39 in ' Vorschubrichtung gedreht werden können und daß der Vorlagenhalter
in der durch den Pfeil a angezeigten Vorschubrichtung bewegt werden kann.
Wenn der Vorlagenhalter den vorgesehenen Belichtungsprozeß
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BAD ORIGINAL
vollendet und der Schaltarm 51 den Mikroschalter MS3 betätigt,
lird der Magnet MG. für Vorschubbewegung entregt, um die Vorschubbewegung
abzustoppen, und gleichzeitig wird der Magnet MG9 mit dem Ergebnis erregt, daß der Arm 6o9 für Rücklaufbewegung
im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann, wobei das Zwischenrad 45 für Rücklauf mit dem Zahnrad 4o in Eingriff gerät
und die Trommel 39 über die Stoßdämpfereinrichtung in Rücklaufrichtung dreht und damit den Vorlagenhalter in Rücklaufrichtung
bewegt. In diesem Zustand wird das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 42 für Vorschub, dem Zahnrad 43 für
Rücklauf und dem Zahnrad 4o passend gewählt, um die Geschwindigkeit der Vorschub- und der Rücklaufbewegung festzulegen, und
im allgemeinen wird ein schneller Rücklauf (schnelle Rückwärtsbewegung) gewählt, um die für ein Arbeitsspiel erforderliche
Zeitdauer abzukürzen. Daher ist eine Stofclümpfernechanik vorgesehen,
die den StoP auffangen soll, der durch das Schalten der Vorschub- bzw. RücklaufZahnräder entsteht, denn die Zahnraddrehung
bein Rücklauf ficht schi,cll vonstatten. V.'enn zum Beispiel
das Zahnrad 4o aus der Vorschubdrehung a in die Pucklaufdrehuni:
b umgesteuert wird, dreht sich das Zahnrad 4o zunächst nur dank des Spiels in den Langlöchern 62, v.obci
die Federn 53 Energie aufnehnen, und anschliessend wird die Tronnel 59 über die Reibscheibe 52 und die Stifte 63 li.itiicnonmen.
\"iru das Zahnrad 4o in Vorschubrichtung gedreht ,wird
die Drehung auf die Troi.inel 39 direkt über das Zahnrad 4o,
die ctiftc fi.'i und die Reibscheibe 52 übertragen, und es ent-
009825/CU(K
steht keine Verzögerung in der Steuerung und Synchronisierung, wenn die Belichtung beendet ist.
Fig. 7 stellt eine Ausführungsform der Schaltung dar. Bei eingeschaltetem Hauptschalter S beginnen das Gebläse 24, das
Heizelement 2 5 und der Hauptmotor V.« ihre Tätigkeit und die
Hochspannungsquelle IIV wird eingeschaltet. Das lichtempfindliche
Papier wird von dem Zuführzylinder 15 während des Kopiervorgangs weiterbewegt, und der Mikroschalter MS- wird von
dem vorderen Rande des lichtempfindlichen Papiers betätigt,
was zur Folge hat, dai.' der Zuführmotor M2 angehalten wird (vgl.
Fig. 2), und das lichtempfindliche Papier bleibt zwischen
einem V.'alzenpaar 16 stehen.
Beim Drücken des Startknopfs SB wird das Relais RL-, erregt und
schließt die Kontakte K, ·, und K, ,1 und der Zuführmotor M-wird
in Drehung versetzt, so daß das lichtempfindliche Papier in Lauf gesetzt und durch die A£ladeeinrichtung 19 geschickt
und i-B der Mil roschalter MS- betätigt wird; danach wird das
lichtempfindliche Papier in den lintwickler 2o und den Trockner
23 durch die liel icht.ungsstition 13 hindurch geleitet, wozu die
Förderv.-alzen 17, IV, dienen.
Andererseits i«;ird das Relais PvL- durch Betätigen von MS2 erregt,
und die kontakte Kj--] unc* ^2-2 v;erd°n geschlossen, der
Kontakt K2.3 geöffnet; die Trommel 39, die in der Lage stehen-
DQ9825/CK0A ßAD ORIGINAL
geblieben war, in der der Mikroschalter MS. (Fig. 5) durch das
Schaltelement 54 in geöffneten Zustand gebracht war, wird in Vorschubrichtung gedreht, weil das Vorschub-Zwischenrad
und das Zahnrad 4o durch Erregen des Magneten MG1 für Vorschubdiehung
eingelegt sind; das Stahlband treibt den Vorlagenhalter 4 in Vorschubrichtung a, und die Beleuchtungslampen L werden
eingeschaltet. Es sei hier bemerkt, daß die Wirkstellung des
Mikroschalters MS9 so justiert ist, daß das Ende des Bildes
der Vorlage und der vordere Rand des lichtempfindlichen Papiers zusammenfallen.
Danach wird die Belichtung dar Vorlage durch die Vorschubbewegung
des Vorlagenhalters vorgenommen, und wenn der Schaltarm 51, der entsprechend der Vorlagengrösse eingestellt war,
den Mikroschalter MS3 betätigt, wird das Relais RL2 entregt,
werden die Kontakte K2-1 K?-2 geöffnet und wird der Kontakt
Wenn der Magnet MG. für Vorschubdrehung abgeschaltet wird, wird der Magnet MG2 für Rücklaufdrehung eingeschaltet und das
Zahnrad 4o mit dem Rücklauf-Zwischenrad 45 in Eingriff gebracht; die Trommel 39 wird rückwärts gedreht, und gleichzeitig
wird der Vorlagenhalter in Rücklaufrichtung verschoben.
Die Trommel 39 wird rückwärts gedreht, und das Schaltelement 54 (Fig. 5) betätigt den Mikroschalter MS4 in einer Stellung,
in der der Vorlagenhalter die Rücklaufbewegung beeidet; damit
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werden Trommel und Vorlagenhalter angehalten, und der gesamte Vorgang ist abgeschlossen.
Wenn das hintere Ende des lichtempfindlichen Papiers den Zuführzylinder 15 passiert, ehe der gesamte Vorgang abgeschlossen
ist, wird das nächste lichtempfindliche Papier zugeführt;
die Zuführgeschwindigkeit des Zuführzylinders 15 ist deutlich niedriger als die Papierfördergeschwindigkeit der Förderwalzen
16 (die die gleiche Fördergeschwindigkeit besitzen Avie die Förderwalzen 17, 18), und wenn der Rand des nächsten lichtempfindlichen
Papiers in die Förderwalzen 16 gerät, ist das rückwärtige Ende des vorangehenden lichtempfindlichen Papiers
bereits durch die Walzen 16 und an MS1 vorbeigelaufen. Der Hikroschalter
MS.. ist daher schon geöffnet, und das Relais RL^ ist entregt, aber der Motor IU dreht sich wegen des
Haltekontakts X des Mikroschalters MS.. noch weiter und wird
durch Betätigen des Mikroschalters MS.. durch das vordere
Ende des folgenden lichtempfindlichen Papiers angehalten; damit sind die Vorbereitungen für den nächsten Kopiervorgang abgeschlossen.
Das Schaltschema nach Fig. 7 gilt, für den Fall des Übergangs
der Vorschubbewegung zur Rücklaufbewegung, wobei der Vorlagenhalter gemäß Fig. 1 über dem Gehäuse 1 anhält, also Ende des
Rücklaufprozesses b, und Fig. 8 stellt den Fall dar, iri'dem
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der Übergang von Rücklauf auf Vorschub ausgeführt wird, wobei der Vorlagenhalter am Ende des Vorschubprozesses a, d.h. in der
mit ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellten Lage anhält; beim Ausführen des Obergangs von Rücklauf auf Vorschub gemäß
Fig. 8 wird der Schaltarm 51 für den Mikroschalter MS3 (Fig.l)
an der Stelle für maximale Vorlagengrösse angebracht, d.h. an der Stelle B4 nach der Zeichnung, und der Mikroschalter HS3
wird durch den Schaltarm 51 geöffnet und öffnet den Magnet MG-für
Vorschubdrehung; die Beleuchtungslampen L werden abgeschaltet. Beim Drücken des Startschalters SB wird das Relais
RL.. erregt und schließt die Kontakte K., .. und K,_7, und das
lichtempfindliche Papier beginnt seine Bewegung unter der Wirkung des Motor's M2. Gleichzeitig wird der Kontakt K, 3 geschlossen
und erregt das Relais RL7, und der Magnet MG9 für die
L· Lt
Rücklaufdrehung wird von dem Kontakt K7^ erregt und bewegt
den Vorlagenhalter 4 in Rücklaufrichtung. Das Schaltelement 54
öffnet den Mikroschalter MS4 auf der Trommel 39 bei der
Rücklaufbewegung, wie in Fig. 5 dargestellt, an der Stelle,
an der die Rücklaufbewegung abgeschlossen ist, wobei der Magnet
Y-Q- für die Rück lauf drehung entregt und der Vorlag enhalter
4 angehalten wird. Beim Anhalten des Vorlagenhalters 4 öffnet das lichtempfindliche Papier den "ihroschalter ''S7, so da P
das Relais V.l.-, entregt und daher der Kontakt K7-3 geschlossen
wird; der "agnet MG- für die Vorschubbewegung und die Beleuchtungslavren
L werden eingeschaltet, und der Vorlagen-
009825/(HtH BAD ORJQ.NAL
-2ο-
halter 4 in Vorschubrichtung bewegt. Der Schaltarm 51 des Vorlagenhalters öffnet den Mikroschalter MSj und hält den
Vorlagenhalter an der Stelle an, bei der die Belichtung beendet ist«
Die Erfindung ist für bogenförmig vorliegendes lichtempfindliches
Papier beschrieben worden; es kann aber auch, wie in Fig. Io dargestellt, lichtempfindliches Papier benutzt
werden, das auf eine Rolle R aufgewickelt ist. In diesem Fall muß ein Schneidwerkzeug C vorgesehen werden, etwa zwischen
zwei '.'alzenpaaren 16' und 16", durch die das I^ier in die
Aufladestation 19 geleitet wird.
Die Erfindung stellt ein elektronisches Kopiergerät dar, das mit einem horizontal verschiebbaren Vorlagenhalter an
seiner Überseite zur Ausführung von Streifenbelichtungen ausgestattet ist; die Einrichtung zur Beleuchtung der Vorlage
befindet sich ir' vorderen Gehäuseteil, und das Bild der Vorlage
wird in die Belichtungsstation im rückwärtigen Gehäuseteil mittels eines L-förinigen optischen Systems projiziert;
in dem Faun zwischen der Lauffläche des Vorlagenhalters auf der Hehäusooberseite und den L-förniigen optischen System
befindet sich eine '-'ördereinrichtunp für Papier mit einem
Vorratsbehälter; diese Bauweise hat den Vorteil, daß das gesamte
Perüt sehr raunsparend hergestellt werden kann.
ORIGINAL
Π09825/ΠΛ0Λ
Gemäß der Erfindung ist ausserdem ein flüssiger Entwickler
im unteren Gehäuseteil hinter der Belichtungsstation vorgesehen, und die lichtempfindlichen Papiere, die das Entwicklerbad
durchlaufen haben, werden in den vorderen Gehäuseteil weitergeleitet ;die in der Umgebung des Beleuchtungsteils vorhandene
Luft wird von einem Gebläse abgesaugt, das in dem Raum zwischen dem Papierzuführungsteil und dem L-förmigen optischen System
untergebracht ist, und zweckmässig erwärmte Luft wird auf das
lichtempfindliche Papier geblasen, um die Trocknung und Fixierung herbeizuführen, weshalb Entwicklung und Trockenfixieren
innerhalb des kompakten Gehäuses vorgenommen werden können; gleichzeitig kann die Temperatur innerhalb des Gehäuses, die
durch die Strahlungswärme aus dem Beleuchtungsteil bestimmt wird,
überwacht werden, und selbst bei nahe benachbarter Lage von Beleuchtungsteil und Papierzuführungsteil besteht keine Gefahr,
daß die Haltbarkeit der Papiere durch Erwärmung verändert werden könnte. Die Heißluftleitung wird in zwei Stränge aufgeteilt,
und heisse Luft wird auf die seitlichen Enden des lichtempfindlichen Papiers geblasen; der Lichtweg des optischen Systems
wird durch die Heißluftleitungen nicht beeinträchtigt, und der Iieißluftstrom bewirkt eine Beschleunigung des Trocknens
des hinteren Endes des lichtempfindlichen Papiers, wo der flüssige
Entwickler nur langsam abtrocknet. Gemäß der Erfindung ist
auf der Oberseite des Papierzuführungsteils ein Verschlußdeckel vorgesehen, um Vorbelichtungen des lichtempfindlichen Papiers
009825/0Λ0Α BAD
durch Umgebungslicht zu verhindern; die La?»e der Schwenkachse für
den Verschlußdeckel ist sicherheitshalber so gewählt, daß bei irrtümlicher Verschiebung des Vorlagenhalter bei zum Einlegen
von lichtempfindlichem Papier geöffnetem Verschlußdeckel keine Gefahr besteht, daß der Vorlagenständer den Deckel berührt
und Störungen verursacht.
0RlGiNAL
Patentansprüche
:
009825/04 04
Claims (9)
1. Photokopiergerät, das nach dein Prinzip der Streifenbelichtung
arbeitet, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) tut
einem auf dessen Oberseite hin- und habewegbaren Vorlagenhalter
(4), durch einen .'»eleuchtungsteil (L,
<°, Ü) zum Beleuchten der in den Vorlagenhalter (4) gelegten Vorlage, durch
ein L-förnüges optisclies System (Io, H» 12) innerhalb des
Gehäuses (1) zum '..eiterleiten des Lichtstroms von der beleuchteten
Vorlage zu einer Belichtungsstation (13) zum Belichten eines synchron zur Vorlage bewegten lichtempfindlichen .Materials
(P) durch einen Schlitz hindurch, ferner gekennzeichnet durch einen Antrieb fur die synchrone Verschiebung von Vorlagenhalter
und 1 ichtempfindliche:? "aterial ("), und durch einen Zuführteil
(14, 15) fur-das lichtempfindliche Material, der sich in
einen Rau^ !-»«findet, der von der verschiebbaren Vorlagenhalter
(4) und dp.i L- förmigen optischenSystem (lo, 11,12) begrenzt
wird.
2. Photokopier',erjit, das nach der Prinzip der Streifenbelichtunrt
arbeitet, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) nit eine:n auf
η ο 9 8 ? 5 / η L ο u
BAD ORIGINAL
dessen Oberseite hin- und herbewegbaren Vorlagenhalter (4),
durch einen an einem Gehäuseende angeordneten Beleuchtungsteil (L, 8, 9) zum Beleuchten der in den Vorlagenhalter
(4) gelegten Vorlage, durch ein L-förmiges optisches System (lo, 11, 12) innerhalb des Gehäuses (1) zum Weiterleiten des
Lichtstroms von der beleuchteten Vorlage zu einer am anderen Gehäuseende angeordneten Belichtungsstation (13) zum
Belichten eines synchron zur Vorlage bewegten lichtempfindlichen Materials (P) durch einen Schlitz hindurch, ferner
gekennzeichnet durch einen Antrieb für die synchrone Verschiebung von Vorlagenhalter (4) und lichtempfindlichem
Material (P), durch einen Zuführteil (14, 15) für das lichtejnpfindliche Material, der sich in einem Raum befindet,
der von dem verschiebbaren Vorlagenhalter (4) und dem L-formip.en optischen System (Io, 11, 12) begrenzt wird, durch
eine Ladeeinrichtung (19) zum Aufbringen einer elektrostatischen
Ladung auf das lichtempfindliche Material und durcli
eine Entwicklung einrichtung (2o) zurr Entwickeln des lichtempfindlichen
'aterials nach desen Belichtung.
3. Photokopicr^eriit nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
Luftstromlei tun;; (23 ρ innerhalb eines Bereichs zwischen
dem Zuführteil (14, 15) für lichtemfirdliches ?!aterial
009825/(K(H ÖAD ORIGINAL
und dem L-förmigen optischen System (Io, 11, 12) zum Ansaugen
von Luft aus dem oberen Gehäusebereich in der Umgebung des Beleuchtungsteils (1, 8, 9) mit dem Ziel, den Beleuchtungsteil
zu kühlen und den Luftstrom zum Trocknen des lichtempfindlichen Materials auf dieses nach dessen
Entwicklung zu blasen, und durch ein Heizelement (25) zum Aufheizen der angesaugten Luft und Erzielen einer besseren
Trocknungadrkung.
4. Photokopiergerät nach Anspruch 3, ddurch gekennzeichnet,
daß die Blasseite der Luftleitung verzweigt ist, so daß die Luft ohne Unterbrechung des Lichtwegs des L-förmigen optischen
Systems in den Trockenteil (23) geblasen werden kann, um die Heißluft auf die beiden seitlichen Ränder des lichtempfindlichen
Materials zur Beschleunigung des Trocknens der schwer zu trocknenden Seitenteile des lichtempfindlichen
Materials blasen zu können.
5s Photokopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Verschlußklappe (29) oberhalb des Zuführteils (14, 15) für das lichtempfindliche Material, die derart angebracht
ist, daß der Deckel um eine im Gehäuse angebrachte Schwenk-
BAD
009825/0/+ Oh
welle gedreht werden kann, deren Platz so gewählt ist,
daß der Deckel auch dann nicht berührt wird, wenn das Gerät versehentlich bei angehobenem Deckel in Betrieb gesetzt
wird.
6. Photokopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb eine umsteuerbar rotierende Trommel (39) aufweist, um die ein Band (37) geschlungen ist, dessen Enden in
geeigneter Weise an je einem Ende (37.,, 372) des Vorlagenhalters
(4) angebracht sind, um diesen vor und zurück verschieben zu können, und daß ein Antrieb (33) für Vorwärts-
und Rückwärtsdrehung zum Drehen der Trommel (39) vorgesehen
und mit der Antriebswelle (41) verbunden ist, die in einer bestimmten Richtung rotiert.
7. Photokopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorlagenhalter (4) normalerweise am Ende der Vorschubbewegung
des Halters angehalten wird und von Rücklauf auf Vorschub durch Betätigen eines Startschaltknopfs (SB)
umgesteuert wird, wobei während des Rücklaufs des 'falters das lichtempfindliche Material in eine vorgegebene Stellung
gefördert und aufgeladen wird, während im Verlauf des Vor-
009825/0404
schubs des Halters das lichtempfindliche Material belichtet wird und beim Anhalten des Vorlagenhalters nach vollzogener
Belichtung der Austausch der Vorlage vorgenommen werden kann.
8* Photokopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorlagenhalter (4) normalerweise am Ende der Rücklaufbewegung des Halters angehalten wird und von Vorschub
auf Rücklauf durch Betätigen des Startschaltknopfs (SB) umgesteuert
wird, wobei während der Vors chubb eiiep.ung das lichtempfindliche
Material belichtet wird und wobei der Vorschubweg je nach der Grosse der Vorlage voreingestellt
wird.
9. Photokopiergerät nach Anspruch ft, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Trommel (39) und der Mechanik (33) für Vorschub- und Rücklaufdrehung ein Stoßdämpfer (53, 62, 63)
angeordnet ist, um den Stof aufzufangen, <ler beim Umschalten
des Vorla-'.enhalters (4) von der Vorschubbewegung auf die
Rücklaufbewegung auftritt.
Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8235 | Patent refused |