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Elektrophotographisches Kopiergerät
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Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät und
insbesondere die Folgesteuerung bei einem derartigen Kopiergerät, bei dem das zu
kopierende Original abgetastet und die dadurch entstehende Abbildung übertragen
wird.
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Bei einem Kopiergerät der eingangs beschriebenen Art wird das zu
kopierende Original sequentiell abgetastet, um die Abbildung auf eine Photorezeptorfläche
zu proJizieren, die sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, um
darauf
eine elektrostatische latente Abbildung des Originals auszubilden, die nachfolgend
in bekannter Weise zur Erzeugung von Kopien entwickelt wird. Zu diesem Zweck sind
verschiedene Funktionen oder Folgesteuerungen bei derartigen Kopiergeräten vorgeschlagen
worden, um eine Synchronisation des Antriebs zwischen dem abzutastenden Original
und dem Photorezeptor zu erhalten oder eine Synchronisation zwischen dem Kopierpapier
und anderen Komponenten des Kopiergerätes bezüglich den Bewegungen des Photorezeptors
und der Abtastung des Originals.
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Die am häufigsten verwendete Folgesteuerung ist so konstruiert, daß
beispielsweise das Startsignal für den Kopierpapiertransport oder das Zuführsignal
für das Kopierpapier bei Erzeugung des Startsignals für den Kopiervorgang im allgemeinen
durch das Niederdrücken eines Auslöseschalters zunächst erzeugt wird, während verschiedene
Signale, beispielsweise das Signal zum Auslösen der Abtastbewegung, zum Erregen
der Belichtungslampe und der Koronaladeeinrichtung od. dgl., durch Schalter erhalten
werden, die Signale erzeugen, wenn sie das transportierte Kopierpapier feststellen.
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Dazu ist bei einem bekannten elektrophotographischen Kopiergerät des
sogenannten Transfer-Typs, der mit einer Photorezeptortrommel ausgerüstet ist, die
im Photorezeptor eine Verbindung oder einen Saum aufweist, eine wesentlich kompliziertere
Steuereinrichtung erforderlich, um die Synchronisation zwischen dem Abtastsystem
für das Original, dem Photorezeptor
und dem Kopierpapier zu erhalten,
und daher sind beispielsweise zur Steuerung einer großen Anzahl von Schaltern mittels
Nocken, die durch den Kopiervorgang oder durch geeignete Einrichtungen betätigt
werden, entsprechende Einrichtungen unerläßlich.
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Die oben beschriebene bekannte Folgesteuerung weist jedoch erhebliche
Nachteile auf, und zwar neigt die Steuerung der verschiedenen Teile des Kopiergeräts
durch die Ansteuerung von vielen Schaltergruppen, beispielsweise durch das Kopierpapier,
durch das Abtastsystem, durch Nocken od. dgl., dazu, daß eine Abweichung in der
Synchronisation aufgrund von Funktionsfehlern jedes Schalters auftreten, so daß
gleichzeitig der Schaltungsaufbau und jedes Teil des Gerätes komplizierter werden,
so daß weiter außerordentlich komplexe Schaltkreise und Einrichtungen erforderlich
sind, um verschiedene Einrichtungen zum Feststellen von abnormen Arbeitsbedingungen
des Kopiergeräts, beispielsweise beim Verklemmten von Kopierpapier, vorzusehen.
Daher sollte die Anzahl der Schalter zur Erreichung der Synchronisation zwischen
der Abbildung des abgetasteten Originals und des Kopierpapiers oder dieser Synchronisation
bezüglich anderen Bauteilen des Gerätes vorzugsweise so klein wie möglich sein,
um den Steuerschaltkreis und das Kopiergerät selbst zu vereinfachen.
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Außerdem ist bei dem bekannten, nach dem Abtastverfahren arbeitenden
Transfer-Kopiergerät der Abstand zwischen dem Zuführabschnitt, von dem das Kopierpapier
zugeführt wird, und einer Transferstation, wo die Abbildung auf das Kopierpapier
übertragen wird, vergleichsweise lang, und das Kopierpapier, das entlang dem Transportweg
vorher transportiert worden ist, wird zunächst in einer Wartestellung angehalten,
um das Kopierpapier mit dem zu kopierenden Original zu synchronisieren.
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Diese Anordnung erfordert jedoch Einrichtungen zum Anhalten des Kopierpapiers,
Einrichtungen zum erneuten Starten des Kopierpapier-Transports nach der Wartestellung
usw., so daß eine außerordentlich komplizierte Konstruktion in unerwünschter Weise
erforderlich ist.
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Außerdem kann das bekannte, oben beschriebene Kopiergerät in zwei
Hauptklassen eingeteilt werden, und zwar a) das Transfer-Kopiergerät, bei dem die
latente Abbildung auf dem Photorezeptor von diesem auf das Kopierpapier übertragen
wird, nachdem es in eine sichtbare Abbildung mit Tonerpulver entwickelt worden ist,
und b) das Transfer-Kopiergerät, bei dem die latente Abbildung auf dem Photorezeptor
direkt auf das Kopierpapier zum nachfolgenden Entwickeln in eine sichtbare Abbildung
übertragen wird.
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Diese beiden Kopiergerät-Typen weisen jedoch die im folgenden aufgeführten
Nachteile auf, da deren optisches System zur Er-
zeugung der Abbildung
am Oberteil des Gerätegehäuses angeordnet ist, während der Transportweg für das
Kopierpapier am unteren Teil des Gerätegehäuses vorgesehen ist.
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Folgende Nachteile liegen vor: 1. Das an dem Oberteil des Gerätegehäuses
angeordnete optische System hat dort einen erheblichen Platzbedarf und bildet den
Engpaß für eine Verringerung der Größe des Kopiergerätes, und wenn das Oberteil
des Gerätegehäuses drehbar gelagert ist, um zur Reparatur und Wartung, beispielsweise
zum Ersetzen der Photorezeptortromsel, angehoben zu werden, muß das angelenkte Oberteil
mit schweren Komponenten des optischen Systems, beispielsweise Spiegeln, Linsen
od. dgl., außerordentlich stark ausgebildet sein, und zwar insbesondere an dem Schwenkteil,
während das optische System selbst möglicherweise während des Cebrauchs ein Spiel
aufweist.
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2. Durch Anordnung des Transportwegs für das Kopierpapier am unteren
Teil des Gerätegehäuses wird die Wartung des Transportwegs schwierig, so daß es
insbesondere erforderlich ist, für den Transportweg in seitlicher Richtung einen
Zugang zu haben, falls verklemstes Kopierpapier entfernt werden soll.
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Außerdem werden in den Fällen, wo Zuführwalzen die Oberfläche des
Kopierpapiers (Abbildungsoberfläche) während der Zuführung des Kopierpapiers berühren,
die kopierten Abbildungen aufgrund der Aufladung durch Reibungselektrizität verschlechtert.
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Um diese Nachteile zu vermeiden, ist für nach dem Abtastverfahren
arbeitende Transfer-Kopiergeräte vorgeschlagen worden, beispielsweise in dem US-Patent
Nr. 3 770 345, die Photorezeptortrommel am Mittelteil des Gerätegehäuses anzuordnen,
wobei der Transportweg für das Kopierpapier U-förmig ausgebildet ist und an dem
Oberteil des Gerätegehäuses liegt, während ein Teil des optischen Systems zur Erzeugung
der Abbildung am unteren Teil zur Belichtung der Photorezeptortrommel angeordnet
ist, wobei das Licht vom unteren Teil der Trommel aus gerichtet ist; bei einer anderen,
aus dem US-Patent 3 804 512 bekannten Vorrichtung wird der Kopiervorgang derart
gesteuert, daß beim Feststellen der Vorderkante des Originals durch eine Photozelle
die Zuftihrvalzen für das Original zunächst gestoppt werden, wobei sich die Photorezeptortromeel
weiterdreht, um bei einer bestimmten Stellung ein Signal zu erzeugen, um den Transport
des Kopierpapiers auszulösen. Die bekannten Kopiergeräte der oben beschriebenen
Art sind jedoch in ihrem AuSbau relativ kompliziert, und zwar insbesondere hinsichtlich
der Folgesteuerung für den Kopiervorgang, so daß Verbesserungen angezeigt sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nach dem Abtaßtverfahren
arbeitendes Transfer-Kopiergerät zu schaffen, das eine verbesserte Folgesteuerung
für den Kopiervorgang aufweist. Dabei soll die Folgesteuerung derart vereinfacht
werden, daß der Ropiervorgung beschleunigt wird. Außerdem
soll
die erfindungßgemäße Folgesteuerung den Aufbau eines kompakten Kopiergerätes gestatten.
Dabei soll die Arbeitsgeschwindigkeit des Kopiergeräts in vorteilhafter Weise sehr
hoch sein. Außerdem ist es erwünscht, daß das erfindungsgeaäße Kopiergerät genau
und unter gleichbleibenden Bedingungen arbeitet und mit geringen Herstellungskosten
produziert werden kann.
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Das erfindungsgemäße Kopiergerät weist eine Folge steuerung auf,
durch die eine Belichtungslampe für ein zu kopierendes Original, eine Korona-Ladeeinrichtung
und außerdem eine Zuführeinrichtung für das Kopierpapier gleichzeitig durch ein
Signal von einem Detektor eingeschaltet werden, während die Anzahl von Detektorschaltern
zur Betätigung der verschiedenen Komponenten des Kopiergeräts beim Kopiervorgang
auf ein Minimum reduziert wird, indem diese Komponenten in vorbestimmten Abständen
angeordnet werden, wobei der Schaltkreis ftir die Steuerung ebenfalls außerordentlich
vereinfacht wird.
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Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät die Photorezeptortroael
am Mittelteil des Gerätegehäuses angeordnet, wobei der Transportweg für das Kopierpapier
am Oberteil vorgesehen ist, das zur Erleichterung der Wartung, beispielsweise beim
Entfernen von verklemmtem Kopierpapier, angehoben werden kann, während die Zufuhrwalze
für das Kopierpapier während der Zufuhr die Rückseite des Kopierpapierblatts berührt,
us eine Verschlechterung der kopierten Abbildungen aufgrund einer
Aufladung
durch Reibungselektrizität zu vermeiden. Außerdem wird durch Anordnung eines Teils
des optischen Systems am unteren Teil des Gerätegehäuses erreicht, daß dieses optische
System in vorteilhafter Weise in dem Basisabschnitt des Gehäuses eingepaßt ist,
so daß gleichzeitig eine Verstärkung des Gerätegehäuses erreicht wird, so daß nicht
nur ein Lösen des optischen Systems während des Gebrauchs verhindert wird, sondern
außerdem die Größe des Kopiergerätes selbst wesentlich verringert wird, wodurch
die Nachteile der bekannten Kopiergeräte im wesentlichen ausgeschaltet werden.
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Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Transfer-Kopiergerätes, Fig. 2 eine schematische, seitliche Schnittansicht des Kopiergerätes
gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab des Aufbaus
der Transporteinrichtung für das Original, die in dem Kopiergerät gemäß Fig. 1 verwendet
wird, Fig. 4a und 4b seitliche Querschnittsansichten im vergrößerten Maßstab des
Aufbaus eines die Abbildung erzeugenden
optischen Systems für das
Kopiergerät gemäß Fig. 5 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab des
Aufbaus einer ZufUhreinrichtung für das Kopierpapier für das Kopiergerät gesäß Fig.
1, Fig. 6a eine teilweise geschnittene Seitenansicht im vergrößerten Maßstab des
Aufbaus einer Kupplung für das Kopiergerät gemäß Fig. 1, Fig. 6b eine Vorderansicht
der Kupplung der Fig. 6a, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab
des Aufbaus einer Entwicklereinrichtung für das Kopiergerät gemäß Fig. 1, Fig. 8a
eine seitliche Querschnittsansicht einer anderen Ausfuhrungsfofl der Entwicklereinrichtung
der Fig. 7 in einem noch größeren Maßstab, Fig. 8b eine Teilansicht im vergrößerten
Maßstab des Aufbaus einer Oberfläche einer Entwicklerwalze für die Entwicklereinrichtung
gemäß Fig. 8a, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Entwicklerbehalters für
die Entwicklereinrichtung der Fig. 8a,
Fig. 10 eine Seitenansicht
einer Transportvorrichtung für die Entwicklereinrichtung der Fig. 8a, Fig. 11 eine
ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch insbesondere zur Darstellung der Unterteilung
des Kopiergeräts in ein Ober- und ein Unterteil, wobei das Oberteil zum Öffnen angehoben
ist, Fig. 12 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch insbesondero zur Darstellung
des Antriebssystems, Fig. 13 ein elektrisches Schaltbild eines Steuerschaltkreises
für das Kopiergerät gemäß Fig. 2, Fig. 14 eine schematische Darstellung der relativen
Anordnung der Mikroschalter, der Zuführwalze für das Kopierpapier usw. für das Kopiergerät
gemäß Fig. 2, Fig. 15 ein Blockdiagramm des Steuerschaltkreises der Fig. 13, Fig.
16 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Steuerschaltkreises der
Fig. 13, Fig. 17 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 einer anderen &usfUhrungsform,
Fig.
18 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 8a einer anderen Ausftihrungsform für das Kopiergerät
gemäß Fig. 17 und Fig. 19 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11 einer anderen Ausfuhrungsform
für das Kopiergerät der Fig. 17.
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In den Fig. 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes, nach dem Abtastverfahren
arbeitendes Transfer-Kopiergerät dargestellt.
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Gemäß Fig. 2 weist das Kopiergerät G ein Gerätegehäuse 1, das kastenfönnig
mit rechtwinklig angeordneten Wänden ausgebildet ist, und eine lichtempfindliche
Einrichtung oder eine Photorezeptortrommel 20 bekannter Konstruktion mit einer photoleitfähigen
Photorezeptorfläche 20a auf, die an der äußeren Umfangsfläche vorgesehen und drehbar
etwa am Mittelabschnitt des Gehäuses 1 angeordnet ist, um eine Drehung in Richtung
des Pfeils auszuführen, so daß die Photorezeptorfläche 20a sequentiell an verschiedenen
Bearbeitungastationen vorbeistreicht, die um die Trommel herum zur Ausbildung der
Abbildung angeordnet sind, beispielsweise eine Ladestation mit einer Korona-Ladeeinrichtung
21, eine Belichtungistation E, eine Transferstation mit einer Tranaferwalze 22,
eine Entwicklerstation mit einer Entwicklereinrichtung 26, eine Entladestation 23
mit einer Löschlampo 24 usw. Außerdem ist in dem Kopiergerät G eine Transporteinrichtung
45 für ein nicht dargestelltes, zu kopierendes Original, ein optisches System 60,
das einen Lichtabschirmkasten 7 aufweist, der sich nach
oben von
einem Basisblock 8 erstreckt, um einen etwa L-förmigen Lichtdurchlaß zwischen der
Transporteinrichtung 45 und der Belichtungsstation E zu bilden, eine Zuführvorrichtung
71 für das Übertragmaterial oder das Kopierpapier und ein Transportweg für das Kopierpapier
vorgesehen, der von der ZufUhrvorrichtung 71 zu einer Oberfläche des Kopiergeräts
1 durch die oberen Abschnitte der Photorezeptortrommel 20 und die Entwicklereinrichtung
26 über Quetschwalzen 35a und 35b und ein Absorptionsband 36 für die Entwicklerlösung
führt.
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Gemäß Fig. 3 weist die Transporteinrichtung 45 für das Original,
die wahlweise ein dünnes Original in Form eines Blattes und ein dickes Original,
beispielsweise ein Buch, transportieren kann, Transportwalzen 46a und 46b für das
Original auf, die parallel und im Abstand zueinander in Rahmen 2a und 2b mittels
nicht dargestellter Lager drehbar gehaltert sind; entsprechende Transportwalzen
47a und 47b berühren die Walzen 46a und 46b unter Druck, um mit der Drehung der
Walzen 46a und 46b verdreht zu werden, und werden durch Seitenplatten 48a und 48b
einer Abdeckplatte 57 für das Gehäuse 1 durch nicht dargestellte Lager gehaltert.
In dem Zwischenraum zwischen den Walzen 46a und 47a und 46b und 47b ist eine durchsichtige
Platte 49, beispielsweise aus Glas, zur Auflage des zu kopierenden Originals in
den Rahmen 2a und 2b gehaltert, während eine Funrungsplatte 50, die an gegenüberliegenden
Enden an den Seitenplatten 48a und 48b be-
festigt ist, in der
Nähe und oberhalb der durchsichtigen Platte 49 angeordnet ist. Die Seitenplatte
48b ist mit einen Paar im Abstand angeordneter Klaniern 51, die U Radien 2b befestigt
sind, über ein entsprechendes Paar L-förmiger Hebel 53 verbunden, die 3eweils an
der Seitenplatte 48b mit den einen Ende befestigt sind und schwenkbar mit ihrem
anderen Ende mit den Klammern 51 Titer eine Welle 52 verbunden sind.
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Die andere Seitenplatte 48a weist eine Federplatte 54 mit L-förnigem
Querschnitt auf, die in der Nähe einer Kante an der Seitenplatte 48a befestigt ist,
während ein Verschlußelement, beispielsweise eine Feststellstange 55 mit hexagonalen
Querschnitt, in der Nahe der anderen Kante der gleichen Seitenplatte 48a befestigt
ist, das in einer Halteöfinung 3 mit entsprechender Forn eingepaßt ist, die in den
Rahmen 2a ausgebildet ist, wobei die Befestigung durch die Elastizitit der Federplatte
54 erfolgt.
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Insbesondere bei der oben dargestellten Ausfuhrungsforn sind die
Transportwalzen 47a und 47b nach oben - die Weile 52 zusammen mit der Abdeckplatte
57 bewegbar, und wenn die Abdeckplatte 57 zun Schließen nach unten verdreht wird,
wobei das Verschlußelement 55 in Eingriff mit der Verschlußöffnung 3 steht, wird
das dünne Original oder das Blatt 130 (Fig. 4a) auf einer Platte 4 durch eine Einlaßöffnung
5 in der s.it.nwand des Gerätegehäuses 1 in der Nahe der Plattform 4 in die Transporteinrichtung
45 eingelegt und durch den Zwischenraun
zwischen der durchsichtigen
Platte 49 und der FLhrungsplatte 50 durch die Walzen 46a, 47a und 46b, 47b transportiert
und danach an einer Auslaßöffnung 6 abgegeben, die an dem Oberteil des Gehäuses
1 angeordnet ist.
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Dagegen wird beim Kopieren eines dicken Originals, beispielsweise
eines Buches 131 (Fig. 4b), die Abdeckplatte 57 nach oben zusammen mit den Walzen
47a und 47b verdreht, wobei der Verschluß des Verschlußelements 55 durch dessen
Niederdrücken nach einwärts zum Rahmen 2a hin freigegeben wird, und ein für dai
dicke Original oder das Buch vorgesehener Träger 132 (Fig. 4b) aus durchsichtigem
Material, auf dem das Buchoriginal 131 aufgelegt wird, wird bewegt, während er an
gegentiberliegenden Kanten zwischen den Walzen 46a und 46b gehalten wird und wobei
die im Abstand angeordneten Walzen 56a und 56b (Fig. 3) durch die Seitenplatten
2a und 2b drehbar gelagert sind.
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Die Transporteinrichtung 45 für das Original weist einen Mikroschalter
MS-1 auf, der zu Feststellen der Vorderkante des Originals 130 in der Transporteinrichtung
45 angeordnet ist, wobei sich die Betätigungseinrichtung des Mikroschalters XS-1
uniittelbar hinter den Walzen 46a und 47a gemäß Fig. 2 erstreckt.
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Gemäß Fig. 2 weist das optische System 60 für die Erzeugung dor Abbildung
in dem L-törmigen Lichtdurchlaß, der aus der Lichtabschirmung 7 und dem Basisblock
8 besteht, im wesentlichen eine Lichtquelle, beispielsweise eine Belichtungs lampe
oder Beleuchtungslampe 61 zum Beleuchten des Original auf der durchsichtigen Platte
49, reflektierende Spiegel 64 und 65, die in geeigneter Weise geneigt sind, um die
Lichtstrahlen von dem Original zu der Photorezeptorfläche 20a zu lenken, sowie eine
die Abbildung erzeugende Linsenanordnung 66 auf, die zwischen den Spiegeln 64 und
65 angeordnet ist. Die Beleuchtungslampe 61, die in einem reflektierenden Schirm
62 mit elliptischer Oberfläche eingepaßt ist, sowie ein flacher Hilfsspiegel 63
sind unterhalb und in der Nähe der Transporteinrichtung 45 für das Kopierpapier
in der Lichtabschirmung 7 angeordnet, während die Spiegel 64 und 65 und die Spiegelanordnung
66 in dem Basisblock 8 sich befinden, der sowohl als Dunkelkammer als auch als Basis
zur Verstärkung des Kopiergerätes selbst dient. Zusätzlich ist an der Verbindung
zwischen der Lichtabschirmung 7 und dem Basisblock 8 eine Staubschutzplatte 67,
beispielsweise aus Glas, angeordnet, während in der Liehtabsehlrlung an einer Stelle
in der Nähe des Schirms 62 für die Beleuchtungslampe 61 eine Korrokturplatte 68,
beispielsweise aus Glas, schwenkbar angeordnet ist, die wahlweise vor dem reflektierenden
Schirm 62 gesäß Fig. 4a, wenn das dtinne Original 130 in Form eines Blattes verwendet
wird, und in den Weg der Lichtstrahlen nach deren
Reflexion auf
der Oberfläche des Originals gemäß Fig. 4b bei Verwendung des dicken Originals 131
in Form von Büchern angeordnet werden kann. Die Korrekturplatte 68 soll den Unterschied
in den Wegen der Lichtstrahlen durch das Auswechseln zwischen dem Original 130 und
dem Original 131 ausgleichen, d.h. die Zunahme des Lichtwege in dem Buchoriginal
131 durch die Dicke des Trägers 132 (Fig. 4b) im Vergleich mit dom des Blattoriginals
130, und zwar unter Ausnutzung des Refraktionsindex der Lichtstrahlen, und außerdem
soll die Beleuchtungsintensität an der Oberfläche des Originals durch die Beleuchtungslampe
61 korrigiert werden.
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Die Korrekturplatte 68 aus Glas kann so angeordnet werden, daß sie
als Filter wirkt, um isochromatische Eigenschaften durch Veränderung der durchtretenden
Wellenlängen in Abahängigkeit von der Lichtempfindlichkeit der Photorezeptorschicht
20a der Photorozeptortro el 20 zu erreichen, und außerdem soll die Korrekturplatte
68 als Wärmeabsorber dienen.
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Dabei kann die Staubschutzplatte 67 gleichzeitig als Filter und als
Wärmeabsorber dienen.
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Die Lichtstrahlen von der Beleuchtungslampe 61 werden durch die Oberfläche
des Originals zum ersten Spiegel 64 reflektiert und weiter mit Hilfe der Linsenanordnung
66 zu dem zweiten Spiegel 65 abgelenkt und dort zur Belichtungsstation E reflektiert,
um die Photorezeptorfläche 20a am unteren Teil
des Photorezeptors
20 zu belichten. In dem Weg der Lichtstrahlen unmittelbar vor der Belichtungsstation
E ist ein bekannter Schlitz durch eine Einstellplatte 69 und eine Diaphragmaplatte
70 ausgebildet, die zur Erzielung einer gleichförmigen Belichtung mit vorbestimmte.
Wert einstellbar sind.
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Gesäß den Fig. 5 bis 6b weist die ZufUhrvorrichtung 71 für das Kopierpapier
im allgemeinen einen Einsatz oder eine Kassette 72 zur Äufnabie von geschnittenem
Papier als Transfer-Material oder Kopierpapierblätter, eine Zuftüirwalze 80 und
eine Kupplung 85 auf. Der Papiereinsatz 72, der beispielsweise aus Kunstharz hergestellt
ist, ist auf einem Einsatztisch 9 befestigt, der sich seitlich von einer Seite des
Gerätegehäuses 1 aus erstreckt und Seitenwände 73 aufweist, die an gegenüberliegenden
Seiten mit Einstellschrauben befestigt sind, während seine Bodenplatte 74 auf dem
Tisch 9 im geneigten Zustand angeordnet ist, wobei eine Außenkante bis zu einem
bestimmten Grade durch eine Federplatte 75 angehoben ist. Kopierpapierblätter 133,
die in vorbestimmter Große abgeschnitten sind, sind am gegenüberliegenden Rand durch
die Seitenwlnde 73 in einer vorbestimmten Lage auf der Bodenplatte 74 angeordnet.
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Das Kopierpapierblatt 133 besteht aus einer Baß schicht aus Papiermaterial
mit einer dielektrischen Schicht auf einer
Oberfläche durch Aufbringen
von isolierendem Material mit einem elektrischen Widerstand von etwa 1014 bis 1018
2 cm und weist außerdem eine elektrisch leitfähige Schicht auf seiner anderen Oberfläche
durch Aufbringen von leitfähigem Material mit einem elektrischen Widerstand von
etwa 105 bis 109 #cm auf. Zum Kopieren werden die Kopierpapierblätter 133 in einem
Stapel in den Einsatz 72 eingelegt, wobei die dielektrischen Schichten nach unten
gerichtet sind, auf denen die zu kopierenden Abbildungen ausgebildet werden sollen.
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An einem Ende jeder der Seitenwände 73 in dem Gerätegehause 1 ist
mittels eines Zapfens 78 ein Hebel 76 mit einer Klaue 77 an seinem vorderen Ende
schwenkbar befestigt. Die Klauen 77 sollen die Vorderkante des Stapels des Kopierpapapiers
133 an gegenüberliegenden Seiten unter geringem Druck berühren, während die Höhe
der Klauen 77 durch Zapfen 79 begrenzt wird, die an den Seitenplatten 73 vorgesehen
sind und sich durch Langlöcher 76a in den Hebeln 76 erstrecken.
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Die Zufuhrvalze 80 mit axial im Abstand angeordneten Schichten 81
aus reibungselastischem Material weist einen Querschnitt in Form eines Sektors zwischen
einem viertel und einem halben freie auf und ist mit ihren Wellen 82 durch Lager
83 (Fig. 6a) in Rahmen 10a und lOb drehbar gelagert.
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Die Zuführwalze 80 beginnt ihre Drehbewegung aus einer vorbestimmten
Stellung durch eine weiter unten beschriebene
Kupplung 85, um die
Rückseite, d.h. die elektrisch leitfähige Schicht des Kopierpapierblattes 133, zum
Zuführen der Blätter 133, und zwar Blatt für Blatt, zu berühren. Für die reibungselastischen
Schichten 81 gemäß obiger Beschreibung wird vorzugsweise ein Material ausgewählt,
das soweit möglich keine lei elektrische Ladung erzeugt, wenn es in Reibungskontakt
mit dem Kopierpapierblatt 133 kommt.
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Die Kupplung 85 weist ein Kettenrad 86, das drehbar auf dem einen
Ende der Welle 82 der Zuführwalze 80 für das Kopierpapier befestigt ist, sowie eine
Halteplatte 88 auf, die an dem äußersten Ende der gleichen Welle 82 befestigt ist,
während eine Spiralfeder 89 um ein Nabenteil 87 des Kettenrades 86 angeordnet ist,
wobei das eine Ende 89a der Feder 89 in geeigneter Weise an der Halteplatte 88 befestigt
ist und das andere Ende 89b in Eingriff mit einem Anker 91 eines Solenoids 90 steht.
Das Solenoid 90 ist elektrisch mit dem Mikroschalter MS-1 (Fig. 2) verbunden und
an einer Halteplatte 92 befestigt, die am Rahmen lOb beispielsweise mit Hilfe von
Schrauben 94 gehaltert ist, die sich durch ein Paar bogenförmiger Öffnungen 93 in
der Platte 92 erstrecken, und außerdem kann die Halteplatte 92 durch Lösen der Schrauben
94 in ihrer Lage um die Welle 82 der Zuruwalze 80 innerhalb der Grenze der bogenförmigen
Öffnungen 93 eingestellt werden. Der Anker 91 des Solenoids 90 wird normalerweise
in den Fig. 6 und 6b durch eine Rückholf eder 96 nach oben g-drUckt, die um
diesen
angeordnet und durch eine Platte 95 gehalten ist, die in geeigneter Weise an der
Halteplatte 92 befestigt ist, während das Kettenrad 86 ueber eine Kette 120 od.
dgl. durch ein im folgenden beschriebenes Antriebssystem in Drehbewegung versetzt
wird.
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Das Kettenrad 86 dreht sich durch Übertragung der Drehkraft ttber
die Kette 120, und wenn das Ende 89b der Feder 89 in Eingriff mit dem entsprechenden
Ende des Ankers 91 ist, drückt die Feder 89 das Kettenrad 86 in die umgekehrte Richtung,
so daß lediglich das Kettenrad 86 eine Schlupf-Drehbewegung ausführt. Wenn das Solenoid
90 erregt und der Anker 91 zurückgezogen wird, so daß er außer Eingriff mit dem
Ende 89b der Feder 89 kommt, wird diese fest auf das Nabenteil 87 des Kettenrades
86 aufgewickelt, und daher wird die Drehbewegung des Kettenrades 86 auf die Welle
82 der Zuführwalze 80 huber die Feder 89 und die Rückhalteplatte 88 für die Drehbewegung
der Walze 80 übertragen.
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Nach der froion Drehung der Zuführwalze 80 um einen bestimmen Wert
berührt das reibungselastische Material 81 der Walze 80 das Kopierpapierblatt 133,
um das Zuführen des Blattes 133 zu bewirken. Da das Solanoid lediglich momentan
erregt wird, kehrt der Anker 91 in die Ausgangsstellung während einer Umdrehung
der Zuführvalze 80 zurück, wobei das Ende 89b der Feder 89 erneut in Eingriff kommt
mit dem entsprechenden
Ende des Ankers 91, um lediglich das Kettenrad
86 in den Rutschzustand zu verdrehen; die Zuftilirwalze 80 hält an der Ausgangsposition
für das Original nach einer Umdrehung an.
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In diesem Fall kann die Zeiteinstellung für die Papierzuführung durch
Änderung der Ausgangsstellung der Walze 80 eingestellt werden. Eine derartige Einstellung
wird in einfacher Weise lediglich durch Einstellen des Eingriffspunktes zwischen
dem Anker 91 und der Feder 89 durch änderung des Feststellwinkels der Halteplatte
92 für das Solenoid 90 in der oben beschriebenen Weise bewirkt.
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Auf dem Raamen 10a ist außerdem ein Mikroschalter MS-2 zum Feststellen
des Kopierpapierblattes 133 befestigt. Die nicht dargestellte Betätigungseinrichtung
des Mikroschalters MS-2 ist in Eingriff bringbar mit einer Nocke 98 (Fig. 5), die
an einem entsprechenden Ende einer Weile 97 befestigt ist, die in den Rahmen 10a
und 10b drehbar befestigt ist und ein Kontaktstück 99 aufweist, das an dem Mittelteil
befestigt ist.
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Das Kontaktsttick 99 ist unmittelbar vor dem Papierstapel der Kopierpapierblätter
133 angeordnet (Fig. 2), die in den Einsatz 72 eingelegt sind, und die Vorderkante
des Kopierpapierblattes 133 berUhrt das Kontaktstück 99,unmittelbar nachddem es
in der oben beschriebenen Weise nach vorwärts bewegt worden ist, um die Nocke 98
Ueber die Welle 97 zur Betätigung des Mikroschalters MS-2 zu verdrehen.
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In einer Reihe von Untersuchungen durch die Erfinder ist bei der
Kopierpapierzuftihrung gemäß obiger Beschreibung herausgefunden worden, da die Kopierpapierblätter
133 in dem Einsatz 72 sind, wobei die die Abbildung ausbildenden Flächen oder dielektrischen
Schichten nach unten gerichtet sind, daß die Zuftlhrwalze 80 niemals die die Abbildung
ausbildenden Flächen des Kopierpapierblattes berührt, und daher sind die kopierten
Abbildungen frei von jeglicher Verschlechterung nach der Entwicklung aufgrund von
Aufladungen durch Reibungselektrizität durch die Berührung mit der Walze 80.
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Die Transferwalze 22 (Fig. 2) weist eine elektrisch leitfähige elastische
Schicht 22a auf ihrer Außenseite auf und ist drehbar in der Nähe des Oberteils der
Photorezeptortrommel 20 vorgesehen, um eich mit dieser zu drehen; die elastische
Schicht 22a der Transferwalze 22 ist elektrisch verbunden mit einer nicht dargestellten
leitenden Schicht, die unter die Photorezeptorschicht 20a der Trommel 20 aufgebracht
ist, während eine Trennnlaue 25 für das Kopierpapier, beispielsweise aus synthetischen
Harz, in der Nähe und unterhalb der Transferwalze 22 angeordnet ist, um der Drehrichtung
der Trommel 20 entgegengerichtet zu sein und um die Photorezeptorfläche 20a der
Triol 20 leicht zu berühren.
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GeIß Fig. 7 weist die Entwicklereinrichtung 26, die auf der rechten
Seite der Photorezeptortrommel 20 in Fig. 2 an-
geordnet ist, eine
Entwicklerwalze 29 auf, die im Uhrzeigorsinne drehbar in einem Entwicklerbehälter
27 vorgesehen ist, der mit einer Entwicklerlösung 28 mit Tonerteilchen gefüllt ist.
Die Entwicklerwalze 29 weist nicht dargestellte spiralförmige oder gerade Flachnuten
auf dem äußeren Umfang auf, während eine Andruckplatte oder Fuhrungsplatte 30 oberhalb
der Entwicklerwalze 29 angeordnet ist, wobei ein kleiner Zwischenraum vorgesehen
ist. In der Nähe der Entwicklerw ze 29 und unterhalb der Andruckplatte 31 ist eine
andere Trennklaue 31, beispielsweise aus synthetischem Harz oder aus Metall, derart
angeordnet, daß sie leicht den äußeren Umfang der Entwicklerwalze 29 berührt, und
zwar entgegen der Drehrichtung der Walze 29. Nach der Klaue 31 sind drehbar befestigte
Quetschwalzen 35a und 35b vorgesehen, die in Berührung miteinander stehen, während
ein Absorberband 36 für die Entwicklerlösung, das durch Walzen 37a, 37b und 37c
beweglich gehaltert ist, einen Teil des Äußenumfangs der Quetschwalze 35a unter
Druck berührt.
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In der Entwicklereinrichtung 26 gemäß obiger Beschreibung wird die
Entwicklerwalze 29 mit hoher Geschwindigkeit relativ zur Transportgeschwindigkeit
des Kopierpapierblattes 133 angetrieben, und während die elektrostatische latente
Abbildung des auf das Kopierpapierblatt 133 transferierten Originals entwickelt
wird, tritt das Kopierpapierblatt zwischen der Photorezeptortros l 20 und der Transferwalze
22
hindurch. Dabei wird die Entwicklung auf einer Oberfläche des
Blattes 133 durch Aufbringen der Entwicklerlösung bewirkt, die durch die nicht dargestellten
Flachnuten auf dem Außenumfang der Entwicklerwalze 29 aufgenomien wird, und zwar
lediglich auf die die Abbildung ausbildende Oberfläche des Kopierpapierblattes 133.
Bei einer derartigen einseitigen Entwicklung ist das Kopierpapierblatt weniger feucht
und erfordert keinerlei anti-permeable Behandlung auf der Rückseite.
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Die Flachnuten auf der Außenfläche der Entwicklerwalze 29 bewirken
sowohl ein Umrünren der Entwicklerlösung 28 als auch ein Aufnehmen dieser Lösung.
Das Kopierpapierblatt, das gemäß obiger Beschreibung dem Entwicklungsvorgang ausgesetzt
ist, wird weiter von der restlichen Lösung 28 durch die Quetschwalzen 35a und 35b
sowie durch das Absorberband 36 befreit und herumgedreht, wenn es zwischen der Walze
35a und dem Band 36 hindurchtritt, um in einen &usgabeeinsatz 11 abgegeben zu
werden, wobei die auf der Oberfläche ausgebildete Abbildung nach oben gerichtet
ist. Da die Quetschwalze 35a und das Absorberband 36 gleichzeitig als Umkehreinrichtung
für das Kopierpapierblatt 133 dienen, ist keine zusMtzliche Umkehreinrichtung erforderlich,
so daß dies zu einer Verringerung der Größe des Kopiergerätes beiträgt. Da zusätzlich
die Quetschwalze 35b, die unterhalb der Walze 35a angeordnet ist, unmittelbar die
Oberfläche berührt, auf der die Abbildung mittels Tonerteilchen ausgebildet wird,
ist die gleiche Walze 35b aus einem derartigen Material hergestellt,
beispielsweise
aus Metall od. dgl., das den sogenannten Off-set-Effekt verhindern kann. Die obere
Walze 35a ist normalerweise auf ihrer Oberfläche mit einem elastischen Material,
beispielsweise Gummi, versehen, um ein Zusammenquetschen zu ermöglichen, Jedoch
kann die Walze auf ihrer Oberfläche aus einem anderen Material bestehen, das Flüssigkeiten
absorbieren kann. Mit anderen Worten kann das Oberflächenmaterial für die Quetschwalze
35a in geeigneter Weise entsprechend dem Trocknungsgrad des Kopierpapierblattes
oder entsprechend dem Verschmutzungsgrad der Quetschwalze 35b durch die Entwicklerlösung
28 ausgewählt werden.
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Entsprechend obiger Beschreibung umfaßt der Transportweg 38 ftlr
das Kopierpapierblatt 133 die Photorezeptortrommel 20, die Transferwalze 22, die
Transportwalzen 39, die Entwicklerwalze 29 mit der Andruckplatte 30, die Quetschwalzen
35a und 35b sowie das Absorberband 36.
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Außerdem ist in da Gerätegehäuse 1 an einer Stelle zwischen dem Absorberband
36 und der Transporteinheit 45 fur das Original ein Abgugeblise 40 vorgesehen, das
die erhitzte Luft um der Beleuchtungslampe 61 und der durchsichtigen Platte 49 durch
eine nicht dargestellte klein Öffnung in der Lichtabschirmung 7 absaugen soll, um
den warmen Luftstrom auf da lusgabeeinsatz 11 zu richten, der an der Oberseite des
Gerätegehäuses 1 vorgesehen ist, und zwar durch eine
Leitung 41,
um die kopierten Blätter 133, die in den Einsatz 11 abgegeben worden sind, zu trocknen.
Um weiter die Wirksamkeit der Trocknung gemäB obiger Beschreibung zu verbessern,
ist vorzugsweise ein Heizelement 42, beispielsweise ein Chrom-Nickel-Heizgerät oder
ein Wabenheizgerät, vorgesehen, das eine positive Charakteristik der Widerstandsveränderung
bezüglich der Temperatur in der Leitung 42 für die Hilfsheizung aufweist.
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In den Fig. 8a bis 9 ist eine weitere Ausführungsform der Entwicklereinrichtung
26 gemäß den Fig. 1 bis 7 dargestellt.
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Bei dieser Ausführungsform weist die Entwicklereinrichtung 26 weiterhin
eine verbesserte Umrühreinrichtung für die Entwicklerlösung auf, um die bei bekannten
Umrilhreinrichtungen vorhandenen Nachteile zu vermeiden, indem beispielsweise ein
nicht dargestelltes Rührwerk, das mechanisch getrennt angetrieben wird, innerhalb
der Entwicklerlösung in dem Entwicklerbehälter angeordnet ist, um eine Flüssigkeitsströmung
auszubilden, die die Transportrichtung des Kopierpapierblattes schneidet, um dort
eine unregelmäßige Tonerkonzentration zu eliminieren, was zu mechanischen Komplikationen
bei der Entwicklereinrichtung führen kann. Bei der Rühranordnung gemäß der AusfUhrungaform
der Fig. 8a ist eine Führungaeinrichtung oder eine vorspringende Wand 27a für den
Flüsaigkeitsstrom vorgesehen, die einstückig auf der inneren Unterseite des Entwicklerbehälters
27 in der Nähe eines Drehteils (z.B. der
Entwicklerwalze 29 bei
der vorliegenden Ausfuhrungsform) vorgesehen ist und sich in einer Richtung erstreckt,
um die Drehachse des Drehteils 29 unter einem Winkel gemäß der Darstellung zu schneiden,
während die Flachnuten, die gemäß obiger Beschreibung bei der Ausführungsform der
Fig. 1 bis 7 in der äußeren Umfangsfläche des Bauteils 29 vorgesehen sind, durch
eine Vielzahl von Zähnen oder geraden Nuten 29b ersetzt sind, die auf der gleichen
äußeren Umfangsfläche in einer Richtung parallel zur Achse des Bauteils 29 ausgebildet
sind.
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Wenn, wie bei der vorliegenden Ausftihrungsform, das Drehteil 29 als
Entwicklerwalze dienen soll, sind Spitzen 29b von Zähnen oder konkave und konvexe
Abschnitte, die durch die Nuten 29a gebildet werden, gegen die Drehrichtung der
Walze 29 gerichtet, um eine sägezahnartige Konfiguration gemäß Fig. 8b zu bilden.
Diese Anordnung ist insbesondere wirkungavoll, um zu verhindern, daß die Hinterkante
des Kopierpapierblatts durch die Nuten 29a ergriffen wird und während der Drehung
der Walze 29 danach nach oben federt. Da die Drehgeschwindigkeit der Entwicklerwalze
29 normalerweise mehrfach größer ist als die Transportgeschwindigkeit des Kopierpapiers,
tritt der oben beschriebene Nachteil insbesondere während des Entwicklungsvorgangs
auf, so daß die Entwicklerlösung verspritzt wird und damit die Rückseite des Kopierpapierblattes
oder Teile im Bereich der Entwicklereinrichtung mit Toner verschmutzt werden können.
Durch die abweisende Anordnung der Spitzen 29b der Zähne gemäß obiger Beschreibung
gleitet die
Hinterkante des Kopierpapierblattes huber die geneigten
Ebenen der Zähne 29b, eo daß die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden.
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Der Entwicklerbehälter 27 ist so ausgeformt, daß seine Ränder in
der Nähe der Entwicklerwalze 29 (Drehteil) zumindest in Abschnitten angeordnet sind,
wo die Entwicklerlösung 28 mit der umgebenden Luft in Kontakt steht, um den Berührungsbereich
der Entwicklerlösung 28 mit der umgebenden Luft so weit wie möglich zu verringern,
um die Verdampfung flüchtiger Anteile in der Entwicklerlösung zu vermindern und
um die Rührwirkung für die Entwicklerlösung in diesen schmalen Abschnitten zwischen
dem Behälter 27 und der Walze 29 ebenfalls zu verbessern.
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Wie sich aus der obigen Beschreibung der AusfUhrungsform ergibt,
wird ein Teil des Flussigkeitsstroms, der sich aufgrund der Drehbewegung der Entwicklerwalze
ergibt, in seiner Richtung durch das Führungsteil oder die vorspringende Wand 27a
mit sehr einfachem Aufbau geändert, um die Rührwirkung zu verbessern, ohne bekannte
Rühreinrichtungen einschließlich komplizierter Antriebseinrichtungen zu verwenden.
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Im Rahmen der Erfindung kann das Führungsteil 27a für die Flüssigkeitsströmung,
das gemäß obiger Beschreibung einstückig mit der Bodenfläche des Entwicklerbehälters
27 ausgebildet
ist, durch Ausbildung eines getrennten Bauteils
moditiziert werden, das an der Bodenfläche befestigt ist, und außerdem kann das
Drehteil oder die Entwicklerwalze 29 in Form einer Walze ersetzt werden durch ein
Band od. dgl.
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Gemäß Fig. 10 ist die Ausführgsform mit dem Absorberband 36 im folgenden
näher beschrieben. Üblicherweise ist bei einer Anordnung ähnlich denen der Fig.
8a und 10 ein endloses Band beispielsweise beweglich durch eine Anzahl drehbarer
Walzen, beispielsweise durch Walzen RI, R2 und R3 in Fig. 10, gehaltert, wobei eine
Andruckwalze gegen das endlose Band andrückt, um das Band und die Andruckwalze in
Richtungen, beispielsweise gelaß den Pfeilen in Fig. 10, anzudrücken, um das Kopierpapierblatt
od. dgl. in einer Richtung des Pfeils zwischen dem Band und der Andruckwalze zuzuführen,
wobei das Band normalerweise durch eine Walze R1 (äquivalent der Walze 37a) bewegt
wird, und zwar hauptsächlich, um die Andruckkraft des Bandes in Richtung auf die
Andruckwalze zu erhöhen, um einen guten Transport des Kopierpapierblattes zu erhalten.
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Die oben beschriebenen bekannten Anordnungen weisen die Nachteile
auf, daß bei Verwendung zum Trocknen oder Fixieren eines Kopierpapierblattes, das
unfixierte Tonerabbildungen aufweist, die Tonerteilchen der unfixierten Tonerabbildungen
dazu neigen, an der Oberfläche od. dgl. des endlosen Bandes zu haften, und zwar
dies aufgrund des erheblichen Andrucks zwischen dem Band und der Andruckwalze, so
daß in unerwünschter Weise das
sogenannte Offset-Phänomen auftritt.
Insbesondere treten bei derartigen Anordnungen die oben beschriebenen Nachteile
gehäuft auf, da der Abschnitt des Bandes zwischen den Walzen R1 und R2 in Fig. 10
am stärksten gedehnt wird, so daß der Andruck des Bandes an die Andruckwalze erhöht
wird.
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Um die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß
das Absorberband 36 beweglich auf Walzen 37a, 37b und 37c gehaltert und durch die
Walze 37b (entsprechend der Walze R2) in Richtung der in Fig. 10 eingezeichneten
Pfeile angetrieben, wobei die Walze 37a in die Richtung des Pfeils a durch eine
Feder S gedrückt wird, die in geeigneter Weise zwischen die Walze 37a und einem
Rahmen des Gerätegehäuses 1 angeordnet ist, während die Andruckwalze oder die obere
Quetschwalze 35a, die gegen das Band 36 drückt, in die Richtung des Pfeils zum Zuführen
des Kopierpapierblatts 133 verdreht wird, das unfixierte Tonerabbildungen 133a trägt.
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Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird beim Vergleich der Spannungen
der Abschnitte 36a, 36b, 36c und 36d des Bandes 36 der Abschnitt 36a und 36b des
Bandes 36, die den Durchlaß für das Kopierpapierblatt 133 bilden, mit der geringsten
Spannung angetrieben, so daß der Andruck des Bandes 36 gegen die Quetachwalze 35a
im Vergleich zu bekannten Anordnungen verringert ist. Daher wird der Nachteil bei
bekannten Anordnungen, bei denen die Tonerteilchen der unfixierten Tonerabbildungen
an dem Band 36 haften und zu der Offset-Erscheinung AnlaB
geben,
stark verringert, so daß eine außerordentlich wirksame Transportanordnung für das
Blattmaterial, beispielsweise für Kopierpapierblätter, erhalten wird.
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Bei der in den Fig. 8a und 10 dargestellten Anordnung, bei der das
Band 36 durch drei Walzen 37a, 37b und 37c abgestützt wird, wobei die Walze 37a
durch die Feder S nach außen gedrückt wird, können die Anzahl der Walzen für das
Band 36, die relative Lage zwischen dem Band 36 und der Andruckwalze 35a sowie die
Ausübung der Spannung durch die Feder S in Abhängigkeit von den Gegebenheiten auf
verschiedene Arten modifiziert werden.
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Außerdem kann die Quetschwalze 35a eine unabhängig angetriebene Walze
sein oder kann sich der Bewegung des Bandes 36 folgend drehen, obwohl die oben beschriebene
Ausbildung als Transport für das Kopierpapierblatt 133 bevorzugt ist.
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Außerdem kann für wirkungsvolles Trocknen und Fixieren des Kopierpapierblattes
nach dem Entwickeln die Quetschwalze 35a ersetzt werden durch eine Heizwalze ähnlichen
Aufbaus.
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Gemäß Fig. 11 kann das Oberteil des Gerätegehäuses 1 zum Öffnen als
Vorbereitung für die Wartung angehoben werden, beispielsweise zum Entfernen von
verklemmtem Kopierpapier od. dgl. Insbesondere sind die Transferwalze 22, die Trans-
portwalzen
39, die Andruckplatte 30, die Quetschwalzen 35a und 35b und das Absorberband 36
an einem oberen Rahmen 12 angeordnet, der schwenkbar mit seinem einen Ende an den
Rahmen 2a und 2b der unteren Hälite des Gehäuses 1 mittels einer Welle 13 befestigt
ist, um die die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen ausgeführt werden, während ein Feststellhebel
15, der in Eingriff bringbar ist mit einem Feststellzapfen 14 an einer entsprechenden
Stelle des Rahmens 10a der unteren Hälfte des Gehäuses 1, am anderen Ende des oberen
Rahmens 12 mittels eines Zapfens 16 angelenkt ist, wobei der Feststellhebel 15,
der normalerweise mit Hilfe einer Feder 17 zum Feststellzapfen 14 hin vorgespannt
ist, durch einen Anschlagzapfen 18 festgelegt ist. In der Nähe der Welle 13 für
den oberen Rahmen 12 ist ein Traghebel 43 mit seinem einen Ende am oberen Rahmen
12 mittels eines Zapfens 44 angelenkt, während ein L-förmiger Längs schlitz 43a
in dem Hebel 43 mit einem Gleitteil 43b und einem Eingriffsteil 43c in Eingriff
mit einem Zapfen 19 steht, der am unteren Rahmen 2a befestigt ist. Wenn der obere
Rahmen 12 um die Welle 13 zum Öffnen nach oben verschwenkt wird und der Zapfen 19
in Eingriff mit dem Abschnitt 43c des Schlitzes 43a kennt, wird dementsprechend
der gleiche Rahmen 12 durch den Hebel 43 abgestützt, damit er in den offenen Zustand
gehalten wird, wobei der Transportweg 38 (Fig. 2) für das Kopierpapierblatt entsprechend
der Darstellung in den oberen und den unteren Abschnitt unterteilt wird.
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Mit Bezug auf Fig. 12 wird im folgenden das XIitriebssystem furt
das erfindungsgemäße Kopiergerät beschrieben.
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Eine erste Kette 102 ist um ein Kettenrad 101 eines Antriebsmotors
100 sowie um Kettenräder 104a und 104b, die entsprechend an Enden der Transportwalzen
46a und 46b für die Transporteinheit 45 fCir das Original befestigt sind, Uber ein
Spann-Kettenrad 103 geführt, das in geeigneter Weise zur einen Seite hin mittels
einer Feder gedrückt wird, und außerdem ist die Kette 102 um ein Kettenrad 105 und
ein freilaufendes Kettenrad 106 geführt, während ein Zahnrad 107, das auf der gleichen,
nicht dargestellten Welle wie das Kettenrad 105 befestigt ist, mit einem Zahnrad
108 in Eingriff steht, das an dem einen Ende der Welle îUr die Photorezeptortrommel
20 befestigt ist. Eine zweite Kette 110, die um ein Kettenrad 109 geführt ist, das
auf der gleichen, nicht dargestellten Welle wie das Kettenrad 104b befestigt ist,
ist um ein Kettenrad 112 geführt, das am einen Ende der Walze 37a befestigt ist,
die das Absorberband 36 antreibt, wobei die Kette um ein Spann-Kettenrad 111 geführt
ist und gleichzeitig um ein Kettenrad 113 fort die Transportwalze 39 und ein Kettenrad
114, während ein Zahnrad 115, das auf der gleichen Welle wie das Kettenrad 112 befestigt
ist, in Eingriff steht mit einem Zahnrad 116 am einen Ende der Quetschwalze 35a.
Ein Zahnrad 117, das auf der gleichen, nicht dargestellten Welle wie das Kettenrad
114 befestigt ist, steht in Eingriff mit
einen Zahnrad 118 auf
der Welle der Entwickler ze 24.
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Schließlich ist eine dritte Kette 120, die um ein anderes Kettenrad
119 auf der gleichen Welle wie das Kettenrad 105 geführt ist, um ein Kettenrad 86
gelegt, das eine Kupplung für die Zuführwalze 80 für das Kopierpapier bildet.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 16 wird im folgenden die Steueranordnung
für das Kopiergerät C gemäß der Erfindung näher erläutert. In diesem Zusammenhang
sei darauf hingewiesen, daß Fig. 2 die relative Lage der Hauptkomponenten des Kopiergerätes
G bei einer 1:1-Wiedergabe darstellt, d.h. wenn die Transportgeschwindigkeit (Abtastgeschwindigkeit)
des zu kopierenden Originals sowie die Umfangsgeschwindigkeit der Photorezeptortrommel
20 zueinander gleich sind.
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In dem erfindungsgeiäßen Kopiergerät G werden beim Feststellen der
Vorderkante des Originals durch den Detektorschalter MS-1, der unmittelbar vor der
durchsichtigen Platte 49 (Fig. 2) angeordnet ist, wenn das Original in eine Abtaststellung
f (Fig. 14) durch die Transportwalzen 47a und 47b nach vorwärts bewegt wird, die
Beleuchtungslampe 61, die Korona-Ladeeinrichtung 21 und die Zuführeinrichtung 71
für das Kopierpapier gleichzeitig durch das von den Schalter MS-1 abgegebene Signal
eingeschaltet. Daher erfUllen der Abstand zwischen den Detektorschalter MS-1 und
einen Mittelpunkt fa des Abtastabschnittes r, der Abstand t 2 zwischen einen Punkt
a
der Photorezeptortrommel 20 entsprechend einer Mitte der Korona-Ladeeinrichtung
21 und eine Mittelpunkt b des Belichtungsabschnitts E, der Abstand 3 zwischen dem
Punkt b und einem Punkt c, an dem die Transferwalze 22 die Oberfläche der Photorezeptortrommel
20 berUhrt, und ein Abstand l5 zwischen der Vorderkante der auf dem Einsatz 72 der
ZufUhreinrichtung 71 abgelegten Kopierpapierblitter 133 und dem Punkt c die folgenden
Beziehungen: (i) l1 # l2 (ii) (1 + t3 = (5 + (.>= O) Die Formel (i) bedeutet,
daß der Abstand Ei vom Feststellen der Vorderkante des Originals durch den Detektor
schalter MS-1 bis zur Ankunft der gleichen Vorderkante am Mittelpunkt fa des Abtastabschnittes
f größer oder gleich ist dem Abstand C 2 vom Laden der Photorezeptorfläche 20a der
Photorezeptortrommel 20 durch Erregung der Korona-Lad*-einrichtung 21 bis zum Beaufschlqen
der Photorezeptorfläche 20a mit der Ladung entsprechend den Abbildungen am Mittelpunkt
b des Belichtungsabschnittes E, und folglich ist die Photorezeptorfläche 20a der
Trommel 20 entsprechend der Vorderkante bereits geladen, wenn die Vorderkante d.s
Originals den Mittelpunkt fa des Abtastabachnittes r erreicht. Außerdem zeigt die
Formel (ii), daß dann, wenn die Vorderkante des Originals durch den Detektorschalter
MS-1 festgestellt worden
ist, um gleichzeitig die Beleuchtungslampe
61, die Korona-Ladeeinrichtung 21 und die Zuführeinrichtung 71 für das Kopierpapicr
einzuschalten, der Abstand Ll + 3, bei dem das mit seiner Vorderkante festgestellte
Original zum Mittelpunkt fa des Abtastabschnitts f nach vorwärts bewegt und die
darauf ausgebildete Abbildung des Originals von dem Mittelpunkt b des die Abbildung
erzeugenden Abschnitts zum Punkt c am Transfer-Abschnitt bewegt wird, größer oder
gleich ist dem Abstand l5 (α > 0 oder α = 0) von der Vorderkante
der Kopierpapierblätter in dem Einsatz 72 zu dem Punkt c am Transfer-Abschnitt.
Daher gibt der Faktor rt an, daß selbst dann, wenn die ZufUhreinrichtung 71 erregt
wird, wobei die Antriebswelle 82 sich zu drehen beginnt, die im Querschnitt sektorförmige
ZufUhrwalze 80 das Kopierpapier 133 nicht sofort berührt, und die ZufUhrung des
Kopierpapiers wird erst nach einer Bewegung über einen vorbestimmten Abstand hinweg
gestartet. Daher ist die auf der Welle 82 befestigte Zuführwalze 80 in ihrer Lage
einstellbar, um entsprechend der Größe des Abstandes t 5 genau eingestellt werden
zu können, d.h. entsprechend anderen Einbauten des Kopiergerätes G, ihren Abmessungen
od. dgl.
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Außerdem sollte die Länge l 6 des Berührabschnitts der Zuführwilzo
80 für das Kopierpapier gleich oder größer sein als der Abstand l5 (l5 # l6) zwischen
der Zuführung des Kopierpapiers 133 bis zum Transport dieses Papiers durch andere
Transporteinrichtungen, d.h. dem Transport zwischen der Photo-
rezeptortrommel
20 und der Transferwalze 22 in der oben beschriebenen AusfUhrngsform. Außerdem sollte
die Länge derart sein, daß bei stationärem Zustand der Zuführwalze 80 deren hinteren
Ende das Kopierpapierblatt 133 nicht berührt bei ausreichendem Raum für die Synchronisationseinstellung.
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Dabei erfüllt der Abstand *% vom oberen Abschnitt der Zutübrw walze
80 zum Berührungspunkt der Walze 80 mit dem Kopierpapierblatt 133 die folgende Beziehung:
α = (l1 + l3) - l5 , und durch Einstellung des Abstandes t 4 wird die Synchronition
zwischen dem Kopierpapierblatt 133 und der Abbildung des Originals auf der Photorezeptorfliche
20a bewirkt. Der Mikroschalter MS-2, der den Durchtritt des Kopierpapiers 133 feststellt,
ist nicht nur wirksam zur Fortsetzung der Belichtung und dem Aufladen vom Durchtritt
des hinteren Rande. des Originals durch den Mikroschalter MS-1 bis zum vollstindigen
Durchlauf durch die Belichtungseinrichtung (ln diesem Fall kann eine andere Detektoreinrichtung
in dem Transportweg des Original hinter dem Belichtungsabschnitt oder eine Zeiteinstelleinrichtung
verwendet werden), sondern auch dann, wenn die Lunge des Kopierpapierblattes großer
ist als die des Originals. Insbesondere wird bei dem in Klammern oben beschriebensnVerfanren,
wenn die Länge des Kopierpapierblattes größer ist als die des Originals, ein schwarzer
bandartiger Abschnitt an der Hinterkante des Kopierpapierblattes erzeugt,
und
zwar wegen der Nichtbelichtung des Photorezeptorabschnittes zwischen dem Ladeabschnitt
und dem Belichtungsabschnitt durch gleichzeitiges Unterbrechen der Aufladung und
der Belichtung. Daher sollte der Abstand C 7 von der Betätigungsstellung des Mikroschalters
MS-2 zum Punkt c am Transfer-Abschnitt kürzer sein oder gleich sein zum Abstand
t 8 (L 7 ~ t8) zwischen der Vorderkante des Belichtungsabschnitts E der Abbildung
der Photorezeptortrommel 1 20 und dem Punkt c am Transfer-Abschnitt, und in diesem
Fall ist es insbesondere vorteilhaft, aus Gründen der Effizienz den Abstand t 7
gleich t 8 zu wählen.
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Im folgenden wird der Schaltungsaufbau gemäß Fig. 13 mit Bezug auf
das Steuer-Blockdiagramm der Fig. 15 und einem Zeitdiagramm der Fig. 16 näher erläutert.
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Gemäß Fig. 13 ist bei geschlossenem Hauptschalter MS der Antriebsmotor
MC, eine Löschlampe 24, eine Heizung 42 usw.
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erregt, während außerdem elektrische Spannung dem Steuerschaltkreis
durch einen Gleichrichter D1 über einen Transformator TR-l zugeführt wird. Die Photorezeptortrommel
20, Jede der Transportwalzen, die Entwicklerwalze 29, das Kettenrad 86, sowie der
Trockner D werden durch den Antriebsmotor MC angetrieben, und das zu kopierende
Original kann zum Abtastabschnitt f durch die Transportwalzen 47a und 46a nach vorwärts
bewegt werden.
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Im oben beschriebenen Zustand, wenn das Original eingelegt ist, damit
es durch die Walzen 47a und 46a transportiert werden kann, ist der Detektorschalter
MS-l zum Feststellen der Vorderkante des Originals geschlossen, und Ströme werden
zugeführt einem Hochspannungsschaltkreis HV fUr die Korona-Ladeeinrichtung 21, zum
normalerweise geschlossenen Kontakt NC fUr den Detektorschalter MS-2 für die Hinterkante
des Kopierpapiers, zum Zufünrsolenoid 90 für das Kopierpapier über eine Diode D2
und einen Kondensator C2 und zum Gate eines steuerbaren Unijunction-Transistors
PUT über Widerstände R4 und R7, wobei die Korona-Ladeeinrichtung 21 und die ZufUhreinrichtung
71 für das Kopierpapier erregt sind. Gleichzeitig wird durch das Arbeiten des steuerbaren
Unijunction-Transistors PUT ein Triac T durch einen Impulstransformator P-TR und
eine Diode D4 durchgeschaltet, um eine Beleuchtungslampe 61 einzuschalten.
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Erregung des Solenoids 90 durch einen
Zeitbegrenzungsschaltkreis bewirkt, der durch die Impedanzwerte des Kondensators
C2 und des Solenoids 90 bestimmt wird, wobei das Solenoid 90 nach einer vorbestimmten
Zeit automatisch entregt wird.
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Während das Original transportiert wird, wird der Transport des Kopierpapierblattes
133 durch die Zufünreinrichtung 71 für das Kopierpapier gestartet, wobei der Detektorschalter
MS-2 durch das Kopierpapierblatt 133 niedergedrückt wird, o daß er aus dem normalerweise
geschlossenen Kontakt NC zum
normalerweise offenen Kontakt NO umgeschaltet
wird. Da, wie oben beschrieben, das Solenoid 90 bereits durch den Zeitbegrenzerschaltkreis
entregt worden ist, wobei die Korona-Ladeeinrichtung 21 und die Beleuchtungslampe
61 erregt bleiben, wird in obigem Zustand die Erzeugung der Abbildung durch Aufladen
und Belichten überhaupt nicht beeinflußt. Wenn das weitertransportierte Original
durch den Detektorschalter MS-1 für die Vorderkante des Originals läuft, wird dieser
Schalter geöffnet, wobei in diesem Zustand ebenfalls die Korona-Ladeeinrichtung
21 und die Beleuchtungslampe 61 erregt bleiben, und zwar durch den normalerweise
eingeschalteten Kontakt des Detektorschalters MS-2 für die Hinterkante des Kopierpapiers
bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Hinterkante des Kopierpapierblattes 133 über den
Schalter MS-2 läuft, um seinen Kontakt in die normalerweise geschlossene Kontaktstellung
NC umzuschalten, um die Zeit zwischen dem Durchlauf der Hinterkante des Originals
durch den Schalter MS-1 bis zur Ankunft am Mittelpunkt fa des Abtastabschnittes
f zu kompensieren.
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Nachdem das Kopierpapierblatt 133 den Detektorschalter MS-2 für die
Hinterkante durchlaufen hat, werden die Erzeugungseinrichtungen für die Abbildung,
beispielsweise die Beleuchtungslampe 61, die Korona-Ladeeinrichtung 21 od. dgl.,
abgeschaltet, und das Kopierpapierblatt 133 wird entlang den Verarbeitungsstationen
transportiert, beispielsweise entlang der Entwicklereinrichtung 29, dem Trockner
D usw., wie dies
oben beschrieben worden ist, um in den Ablageeinsatz
11 zur Vervollständigung des Kopiervorgangs abgegeben zu werden.
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In dem oben beschriebenen Zustand folgt die Lage des Detektorschalters
MS-2 für die Hinterkante des Kopierpapiers der Beziehung l7 # l3 , wobei t 7 7 Abstand
des Detektorschalters MS-2 zum Punkt c am oben erwähnten Transfer-Abschnitt, wobei
vorzugsw.ise für beste Wirksamkeit t 7 (3. Da insbesondere die Stellung, bei der
das Kopierpapier 133 den Detektorschalter MS-2 für die Hinterkante des Kopierpapiers
durchlaufen hat, wobei die Beleuchtungslampe 61 und die Korona-Ladeeinrichtung 21
zum Beenden der Abbildungserzeugung abgeschaltet werden, mit der Hinterkante des
Kopierpapiers 133 am Punkt c des Transfer-Abschnitts übereinstimmt, können die elektrische
Leistung für die Beleuchtungslampe 61 und für die Korona-Lade einrichtung 21 auf
dem kleinsten erforderlichen Wert sein.
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Wie sich aus dem Steuerdiagramm der Fig. 15 für die ZuiUhreinrichtung
71 für das Kopierpapier, die Korona-Ladeeinrichtung 21 und für die Beleuchtungslampe
61 ergibt, bilden die zwei Detektorschalter MS-1 und MS-2 einen ODER-Schaltkreis,
80 daß sie betätigt werden, wenn entweder das Original oder das Kopierpapierblatt
an den Detektorschaltern ist, mit Aus-
nahm. der Funktion des Zuführsolenoids
90 für das Kopierpapier, so daß lediglich zwei Schalter für die Steuerung erforderlich
sind.
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Obwohl die obige Ausführungaform insbesondere unter Bezugnahm. auf
ein Kopiergerät, das elektrostatische, latente Abbildungen überträgt und das mit
einer Belichtungseinrichtung ausgerüstet ist, die beim Transport des Originals dieses
abtastet, beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf derartige Kopiergerät.
begrenzt, sondern kann auch bei anderen elektrophotographischen Kopiergeräten angewendet
werden, die mit einer das Original abtastenden Belichtungseinrichtung ausgerüstet
sind. Beispielsweise ist es bei Anwendung des Erfindungagedankens auf ein Kopiergerät,
das eine Pulver-Abbildung überträgt, lediglich erforderlich, die Entwicklereinrichtung
zwischen dem Belichtungsabschnitt und dem Transfer-Abschnitt anzuordnen, wobei vorzugsweise
der Abstand t 5 zwischen der Vorderkante des Kopierpapierblattes und dem Punkt c
des Transter-Absehnitts geringfügig größer ist, wobei der Wert oz entsprechend verringert
ist. Wenn bei diesem Kopiergerät die Auflqefläche für das Original oder das optische
System als Abtasteinrichtung für das Original bewegt werden, kann der Detektorschalter
MS-1 für die Vorderkante des Originals so angeordnet sein, daß er durch die Bewegung
der Auflqefliche oder durch das optische System betätigt wird, und in diesem Fall
wird ein Auslöseschalter für den
Beginn des Kopiervorgangs neben
dem Hauptschalter verwendet.
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In der obigen AusfUhrungsfors ist die Trennklaue 25 zu Abtrennen
des Kopierpapierblattes 133 von der Photorezeptortroel 20 als stationär beschrieben;
diese Klaue 25 kann Jodoch synchron mit der Transportbewegung des Kopierpapiers
133 betätigt oder auf verschiedene Arten entweder elektrisch Odar mechanisch synchronisiert
werden.
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Bei der Beschreibung der obigen AusfUhrungsform ist davon ausgegangen
worden, daß die Kopierpapierblätter 133 in vorbestimmter Länge vorgeschnitten worden
sind, um in einen Stapel auf dem Einsatz 72 für das Kopierpapier zu passen; diese
Kopierpapierblätter können ersetzt werden durch Kopierpapier in Rollenform, das
beispielsweise durch eine Schneidvorrichtung, die zwischen der ZufUhreinrichtung
71 und dem Punkt c am Transfer-Abschnitt angeordnet ist, in die geSUnachte Länge
abgeschnitten wird, wobei die Vorderkante des Kopierpapiers in Rollenform in der
Schneidstellung oder in einer vorbestimmten Stellung nach dem Abschneiden angehalten
werden soll.
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Außerdem ist bei der obigen Ausführungsform des Kopiergerätes die
Befestigungslage der Zuführwalze 80 mit aektorförmigem Querschnitt auf der Antriebswelle
82 in Drehrichtung zur Synchronisation zwischen dem Original und dem Kopi.rpa-
pierblatt
einstellbar, und zwar durch geeignete Einstellung des Bewegungsabstandes X der Walze
80 zwischen der Erregung der Zuführeinrichtung (d.h. dem Start der Antriebswelle
82) und dem Auslösen der Papierzuführung; dieser Wert für die Synchronisationseinstellung
muß nicht notwendigerweise eine wesentliche Größe aufweisen, sondern kann ersetzt
werden durch die Zeitdifferenz, die äquivalent ist dem Abstand oQ , die durch Verzögerung
einer geeigneten, bei dem Kopiergerät verwendeten Kupplung od. dgl. erzeugt wird.
Die obige Zeitverzögerung bewirkt eine Verringerung der Größe des Kopiergerätes
um den Betrag entsprechend dem Abstand, wobei das Ausmaß in Abhängigkeit von den
Notwendigkeiten in geeigneter Weise eingestellt werden kann.
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Bei der Beschreibung der obigen Ausführungsform wird davon ausgegangen,
daß alle Abstände sich auf die Reproduktion in gleicher Größe, d.h. auf eine 1:1-VergröBerung
beziehen, während beim Kopiervorgang mit geänderten Vergrößerungen, d.h.
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bei einer m-fachen Vergrößerung, die Geschwindigkeiten für die Drehbewegung
der Photorezeptortrommel 20 und für den Transport des Kopierpapierblattes nicht
normalerweise verändert werden, wobei die Transportgeschwindigkeit für das zu kopierende
Original auf das 1m-fache der Geschwindigkeit bei der 1:1-VergröBerung verringert
wird und wobei die Stellungen der Linsenanordnung 66 und des Spiegels oder des Spiegels
65 vorher zu Positionen geändert werden, die dem Verhältnis
der
veränderten Vergrößerung entsprechen, um die Länge des Lichtwegs zu korrigieren.
Dementsprechend können die Abstände wie ebenfalls bei dem obigen Zustand eine ähnliche
Beziehung wie bei der 1:1-Vergrößerung aufweisen, wenn l1 für ml1 gesetzt wird.
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Außerdem kann der Mikroschalter MS-1, der gemaß obiger Beschreibung
in dem Abtastabschnitt für das Original unmitteilbar durch die Vorderkante des zu
kopierenden Originals betätigt wird, auch anders betätigt werden, d.h. ein derartiger
Mikroschalter iuß nicht notwendigerweise durch die Vorderkante des Originals betätigt
werden, sondern kann durch die Bewegung einer sich hin- und herbewegenden Auflagefläche
für das Original betätigt werden.
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In den Fig. 17 bis 19 ist eine weitere Ausführungsform des Kopiergerätes
gemäß Fig. 2 dargestellt. In diesem modifizierten Kopiergerät G' liegen die Änderungen
hauptsächlich in dem Abtastabschnitt für das Original, in der Entwicklereinrichtung
und in der Anordnung zum Abtrennen des oberen Rahmens des Gerätegehäuses im Vergleich
zu dem Gerät G der Fig. 2, während die anderen Anordnungen im wesentlichen die gleichen
sind wie bei dem Gerät in Fig. 2. Mit dem Kopiergerät G' der Fig. 17 können dicke
Original, beispielsweise Bücher, kopiert werden, und es ist an der rechten Seite
in Fig. 17 mit einer sich hin- und herbewegenden Auflagefläche 200 mit einer
durchsichtigen
Platte 202 versehen, beispielsweise aus Glas zum Auflegen des dicken zu kopierenden
Originals (nicht dargestellt), und mit einer Abdeckplatte 201 für das Original.
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Die durchsichtige Platte 202, die durch die Drehung von nebeneinander
angeordneten Walzenpaaren 203a und 203b sowie 204a und 204b horizontal hin- und
herbewegt werden kann, weist einen Vorsprung 202a auf, der sich von der Platte 202
in der Nähe einer Kante innerhalb des Gerätegehäuses nach unten erstreckt, um den
Mikroschalter MS-1 zu betätigen. Bei dieser Anordnung wird der Abstand zwischen
dem Mikroschalter MS-1 und einem vorbestimmten Punkt fb des dicken Originals als
Abstand 1 gemäß Fig. 14 angesehen. Da der Betriebsablauf danach ähnlich dem oben
beschriebenen ist, wird die detaillierte Beschreibung abgekürzt Dabei ist jedoch
zu beachten, daß beim tatsächlichen Cebrauch der Auflagefläche 200 die Zuführwalzen
47a und 47b (Fig. 2) für das Original nach der Seite hin bewegt werden, um der Plattform
200 eine Hin- und Herbewegung zu ermöglichen, wie dies sich aus der Beschreibung
mit Bezug auf Fig. 19 ergibt.
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Bei dem Kopiergerät G' der Fig. 17 ist die beim Kopiergerät G in
der Fig. 2 verwendete Entwicklereinrichtung 29 durch eine modifizierte Entwicklereinric~htung
26' gemäß Fig. 18 ersetzt, wobei ein Zwischenraum zwischen der Entwicklerwalze 29
und einer Umkehrwalze 35a' für das Kopierpapier und einer Absorberwalze 35b' sowie
einer anderen Absorberwalze 32 am
oberen Abschnitt angeordnet ist,
während ein Paar im Abstand angeordneter Abstreichstangen 33a und 33b für die Entwicklerlösung
unterhalb und neben der Walze 32 vorgesehen sind. Das Kopierpapier 133, das dem
Entwicklungsvorgang ausgesetzt ist, läuft zwischen der Absorberwalze 32 und den
Stangen 33a und 33b unmittelbar vor dem Erreichen der Umkehrwalze 35a' und 35b'
hindurch, um überschüssige Entwicklerlösung auf der Abbildungsoberfläche des Kopierpapiers
nach dem Entwickeln vorher abzustreichen. Das Kopierpapierblatt 133 wird umgekehrt,
während es zum Transport zwischen der Umkehrwalze 35a und dem Absorberband 36' gehalten
wird, das durch die Walzen 37a', 37b', 37c' und 37d' beweglich gehaltert ist, und
danach wird das Kopierpapierblatt auf den Einsatz 11 durch ein Paar von Transportwalzen
34 (Fig. 17) abgegeben. Ein Teil der Wand für den Durchlaß 41, in dem das Heizelement
42' eingeschlossen ist, wird durch das Absorberband 36' gebildet, so daß das Kopierpapier
133 sowie das Absorberband 36' durch den von dem Gebläse 40 erzeugten warmen Luftstrom
getrocknet werden. Die Entwicklereinrichtung 26' weist außerdem eine drehbare Leitschaufel
V auf, die drehbar in dem Entwicklerbehilter 27' an einer Stelle unterhalb der Stangen
33a und 33b angeordnet ist, um die Entwicklerlösung 28 in dem Behälter 27' wirksam
umzurühren.
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In Fig. 19 ist eine weitere Ausftflirungsforn dargestellt, um den
oberen Abschnitt des GerätegeMuses 1' abzutrennen,
die in dem Kopiergerät
G' der Fig. 17 verwendet wird.
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In Fig. 19 sind die unteren Rahmen 2a und 10a, die bei dem Gerät
G der Fig. 2 getrennt ausgebildet sind, durch einen einzigen Rahmen 123 ersetzt,
an dem eine obere Abdeckplatte 121 mit ihrem einen Ende durch eine Welle 122 schwenkbar
befestigt ist, während Abdeckplatten 124 und 125 am mittleren oberen Abschnitt des
Gerätegehäuses 1' ebenfalls schwenkbar am Rahmen 123 mittels Zapfen 126 bzw. 127
befestigt sind. Auf der Abdeckplatte 124 für die Lichtabschirmung sind die Transferwalze
22, die Trennklaue 25 und ein Mikroschalter MS-2 angeordnet, während die Abdeckplatte
125 eine ebenfalls darauf befestigte Andruckplatte 30 aufweist. Damit die durchsichtige
Platte 201 für die Auflagefläche 200 des Originals sich hin-und herbewegen kann,
werden die Zuführwalzen 47a und 47b zur Seite hin bewegt, wie dies durch die strichpunktierten
Linien in Fig. 19 dargestellt ist.
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Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, kann erfindungsgemäß,
da die Photorezeptortrommel am Mittelabschnitt des Gerätegehäuses angeordnet ist,
wobei der Transportdurchgang am oberen Abschnitt vorgesehen ist, der Transportdurchgang
in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt werden, die sich für einen
leichten Zugang öffnen lassen, indem der obere Abschnitt in einfacher Weise angehoben
werden kann, so daß die Wartung, beispielsweise das Entfernen von
verklemmten
Kopierpapier od. dgl., erheblich erleichtert wird, während durch die Anordnung der
ZufUhrung und des Transports des Kopierpapiers mit nach unten gerichteter Abbildungsfläche
die Zuführwalzen daran gehindert werden, die Abbildungsfläche des Kopierpapiers
zu berühren, so daß die oben erwähnten Nachteile bei bekannten Anordnungen vermieden
werden, beispielsweise die Verschlechterung der erzeugten Abbildungen durch die
Aufladung der Zuführwalzen durch Reibungselektrizität.
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Da ein Teil des optischen Systems zur Erzeugung der Abbildung im
unteren Bereich des Gerätegehäuses angeordnet ist, um die Photoezeptortrommel mit
Abbildungen, deren Strahlrichtung von unten her gerichtet ist, zu belichten, ist
bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät außerdem das optische System in dem Bodenteil
eingepaßt und dient außerdem zur Verstärkung des Gerätegehäuses, um ein Verrücken
des optischen Systems zu verhindern, wodurch die Größe des Kopiergerätes verringert
wird. Da außerdem am anhebbaren oberen Rahmen des Kopiergerätes keine schweren Bauteile,
beispielsweise die Reflektorspiegel, die Linsenanordnung od. dgl. befestigt werden
müssen, ist dieses Hubteil außerordentlich vereinfacht.
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Insbesondere dann, wenn das erfindungsgemäße Kopiergerät als ein
nach dem Transfer-Verfahren arbeitendes Kopiergerät mit elektrostatischer latenter
Zwischenabbildung ausgebildet ist, ist es nicht erforderlich, die Entwicklereinrichtung
um den Photorezeptor herum anzuordnen, so daß der Abstand (entsprechend dem Abstand
e 5 in Fig. 14) zwischen der Vorderkante des Kopierpapierblattes in der Zuführeinrichtung
für das Kopierpapier und dem Transfer-Abschnitt auf der Photorezeptortronel verringert
wird, während die Zeiteinstellung für die Zuführung des Kopierpapiers durch die
Verwendung der ZufUhrwalze mit sektorförmigem Querschnitt erleichtert wird. Außerdem
wird der Steuerschaltkreis für das Kopiergerät erheblich vereinfacht, indem in dem
Transportweg für das Original sowie in dem Transportweg für das Kopierpapier die
zwei Detektorschalter angeordnet sind, die alle Kopierabläufe, beispielsweise die
Züführng des Kopierpapiers, die Betätigung der Korona-Ladeeinrichtung und der Beleuchtungslampe
od. dgl., steuern können.
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L e e r s e i t e