DE2729591A1 - Elektrophotographisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrophotographisches kopiergeraet

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DE2729591A1
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DE19772729591
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Yoshihisa Kawai
Shin Miyata
Takeji Morikawa
Osamu Okada
Aichi Toyokawa
Shunji Yamamoto
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
    • G03G15/30Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum

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Description

  • Elektrophotographisches Kopiergerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät und insbesondere die Folgesteuerung bei einem derartigen Kopiergerät, bei dem das zu kopierende Original abgetastet und die dadurch entstehende Abbildung übertragen wird.
  • Bei einem Kopiergerät der eingangs beschriebenen Art wird das zu kopierende Original sequentiell abgetastet, um die Abbildung auf eine Photorezeptorfläche zu proJizieren, die sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, um darauf eine elektrostatische latente Abbildung des Originals auszubilden, die nachfolgend in bekannter Weise zur Erzeugung von Kopien entwickelt wird. Zu diesem Zweck sind verschiedene Funktionen oder Folgesteuerungen bei derartigen Kopiergeräten vorgeschlagen worden, um eine Synchronisation des Antriebs zwischen dem abzutastenden Original und dem Photorezeptor zu erhalten oder eine Synchronisation zwischen dem Kopierpapier und anderen Komponenten des Kopiergerätes bezüglich den Bewegungen des Photorezeptors und der Abtastung des Originals.
  • Die am häufigsten verwendete Folgesteuerung ist so konstruiert, daß beispielsweise das Startsignal für den Kopierpapiertransport oder das Zuführsignal für das Kopierpapier bei Erzeugung des Startsignals für den Kopiervorgang im allgemeinen durch das Niederdrücken eines Auslöseschalters zunächst erzeugt wird, während verschiedene Signale, beispielsweise das Signal zum Auslösen der Abtastbewegung, zum Erregen der Belichtungslampe und der Koronaladeeinrichtung od. dgl., durch Schalter erhalten werden, die Signale erzeugen, wenn sie das transportierte Kopierpapier feststellen.
  • Dazu ist bei einem bekannten elektrophotographischen Kopiergerät des sogenannten Transfer-Typs, der mit einer Photorezeptortrommel ausgerüstet ist, die im Photorezeptor eine Verbindung oder einen Saum aufweist, eine wesentlich kompliziertere Steuereinrichtung erforderlich, um die Synchronisation zwischen dem Abtastsystem für das Original, dem Photorezeptor und dem Kopierpapier zu erhalten, und daher sind beispielsweise zur Steuerung einer großen Anzahl von Schaltern mittels Nocken, die durch den Kopiervorgang oder durch geeignete Einrichtungen betätigt werden, entsprechende Einrichtungen unerläßlich.
  • Die oben beschriebene bekannte Folgesteuerung weist jedoch erhebliche Nachteile auf, und zwar neigt die Steuerung der verschiedenen Teile des Kopiergeräts durch die Ansteuerung von vielen Schaltergruppen, beispielsweise durch das Kopierpapier, durch das Abtastsystem, durch Nocken od. dgl., dazu, daß eine Abweichung in der Synchronisation aufgrund von Funktionsfehlern jedes Schalters auftreten, so daß gleichzeitig der Schaltungsaufbau und jedes Teil des Gerätes komplizierter werden, so daß weiter außerordentlich komplexe Schaltkreise und Einrichtungen erforderlich sind, um verschiedene Einrichtungen zum Feststellen von abnormen Arbeitsbedingungen des Kopiergeräts, beispielsweise beim Verklemmten von Kopierpapier, vorzusehen. Daher sollte die Anzahl der Schalter zur Erreichung der Synchronisation zwischen der Abbildung des abgetasteten Originals und des Kopierpapiers oder dieser Synchronisation bezüglich anderen Bauteilen des Gerätes vorzugsweise so klein wie möglich sein, um den Steuerschaltkreis und das Kopiergerät selbst zu vereinfachen.
  • Außerdem ist bei dem bekannten, nach dem Abtastverfahren arbeitenden Transfer-Kopiergerät der Abstand zwischen dem Zuführabschnitt, von dem das Kopierpapier zugeführt wird, und einer Transferstation, wo die Abbildung auf das Kopierpapier übertragen wird, vergleichsweise lang, und das Kopierpapier, das entlang dem Transportweg vorher transportiert worden ist, wird zunächst in einer Wartestellung angehalten, um das Kopierpapier mit dem zu kopierenden Original zu synchronisieren.
  • Diese Anordnung erfordert jedoch Einrichtungen zum Anhalten des Kopierpapiers, Einrichtungen zum erneuten Starten des Kopierpapier-Transports nach der Wartestellung usw., so daß eine außerordentlich komplizierte Konstruktion in unerwünschter Weise erforderlich ist.
  • Außerdem kann das bekannte, oben beschriebene Kopiergerät in zwei Hauptklassen eingeteilt werden, und zwar a) das Transfer-Kopiergerät, bei dem die latente Abbildung auf dem Photorezeptor von diesem auf das Kopierpapier übertragen wird, nachdem es in eine sichtbare Abbildung mit Tonerpulver entwickelt worden ist, und b) das Transfer-Kopiergerät, bei dem die latente Abbildung auf dem Photorezeptor direkt auf das Kopierpapier zum nachfolgenden Entwickeln in eine sichtbare Abbildung übertragen wird.
  • Diese beiden Kopiergerät-Typen weisen jedoch die im folgenden aufgeführten Nachteile auf, da deren optisches System zur Er- zeugung der Abbildung am Oberteil des Gerätegehäuses angeordnet ist, während der Transportweg für das Kopierpapier am unteren Teil des Gerätegehäuses vorgesehen ist.
  • Folgende Nachteile liegen vor: 1. Das an dem Oberteil des Gerätegehäuses angeordnete optische System hat dort einen erheblichen Platzbedarf und bildet den Engpaß für eine Verringerung der Größe des Kopiergerätes, und wenn das Oberteil des Gerätegehäuses drehbar gelagert ist, um zur Reparatur und Wartung, beispielsweise zum Ersetzen der Photorezeptortromsel, angehoben zu werden, muß das angelenkte Oberteil mit schweren Komponenten des optischen Systems, beispielsweise Spiegeln, Linsen od. dgl., außerordentlich stark ausgebildet sein, und zwar insbesondere an dem Schwenkteil, während das optische System selbst möglicherweise während des Cebrauchs ein Spiel aufweist.
  • 2. Durch Anordnung des Transportwegs für das Kopierpapier am unteren Teil des Gerätegehäuses wird die Wartung des Transportwegs schwierig, so daß es insbesondere erforderlich ist, für den Transportweg in seitlicher Richtung einen Zugang zu haben, falls verklemstes Kopierpapier entfernt werden soll.
  • Außerdem werden in den Fällen, wo Zuführwalzen die Oberfläche des Kopierpapiers (Abbildungsoberfläche) während der Zuführung des Kopierpapiers berühren, die kopierten Abbildungen aufgrund der Aufladung durch Reibungselektrizität verschlechtert.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist für nach dem Abtastverfahren arbeitende Transfer-Kopiergeräte vorgeschlagen worden, beispielsweise in dem US-Patent Nr. 3 770 345, die Photorezeptortrommel am Mittelteil des Gerätegehäuses anzuordnen, wobei der Transportweg für das Kopierpapier U-förmig ausgebildet ist und an dem Oberteil des Gerätegehäuses liegt, während ein Teil des optischen Systems zur Erzeugung der Abbildung am unteren Teil zur Belichtung der Photorezeptortrommel angeordnet ist, wobei das Licht vom unteren Teil der Trommel aus gerichtet ist; bei einer anderen, aus dem US-Patent 3 804 512 bekannten Vorrichtung wird der Kopiervorgang derart gesteuert, daß beim Feststellen der Vorderkante des Originals durch eine Photozelle die Zuftihrvalzen für das Original zunächst gestoppt werden, wobei sich die Photorezeptortromeel weiterdreht, um bei einer bestimmten Stellung ein Signal zu erzeugen, um den Transport des Kopierpapiers auszulösen. Die bekannten Kopiergeräte der oben beschriebenen Art sind jedoch in ihrem AuSbau relativ kompliziert, und zwar insbesondere hinsichtlich der Folgesteuerung für den Kopiervorgang, so daß Verbesserungen angezeigt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nach dem Abtaßtverfahren arbeitendes Transfer-Kopiergerät zu schaffen, das eine verbesserte Folgesteuerung für den Kopiervorgang aufweist. Dabei soll die Folgesteuerung derart vereinfacht werden, daß der Ropiervorgung beschleunigt wird. Außerdem soll die erfindungßgemäße Folgesteuerung den Aufbau eines kompakten Kopiergerätes gestatten. Dabei soll die Arbeitsgeschwindigkeit des Kopiergeräts in vorteilhafter Weise sehr hoch sein. Außerdem ist es erwünscht, daß das erfindungsgeaäße Kopiergerät genau und unter gleichbleibenden Bedingungen arbeitet und mit geringen Herstellungskosten produziert werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Kopiergerät weist eine Folge steuerung auf, durch die eine Belichtungslampe für ein zu kopierendes Original, eine Korona-Ladeeinrichtung und außerdem eine Zuführeinrichtung für das Kopierpapier gleichzeitig durch ein Signal von einem Detektor eingeschaltet werden, während die Anzahl von Detektorschaltern zur Betätigung der verschiedenen Komponenten des Kopiergeräts beim Kopiervorgang auf ein Minimum reduziert wird, indem diese Komponenten in vorbestimmten Abständen angeordnet werden, wobei der Schaltkreis ftir die Steuerung ebenfalls außerordentlich vereinfacht wird.
  • Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät die Photorezeptortroael am Mittelteil des Gerätegehäuses angeordnet, wobei der Transportweg für das Kopierpapier am Oberteil vorgesehen ist, das zur Erleichterung der Wartung, beispielsweise beim Entfernen von verklemmtem Kopierpapier, angehoben werden kann, während die Zufuhrwalze für das Kopierpapier während der Zufuhr die Rückseite des Kopierpapierblatts berührt, us eine Verschlechterung der kopierten Abbildungen aufgrund einer Aufladung durch Reibungselektrizität zu vermeiden. Außerdem wird durch Anordnung eines Teils des optischen Systems am unteren Teil des Gerätegehäuses erreicht, daß dieses optische System in vorteilhafter Weise in dem Basisabschnitt des Gehäuses eingepaßt ist, so daß gleichzeitig eine Verstärkung des Gerätegehäuses erreicht wird, so daß nicht nur ein Lösen des optischen Systems während des Gebrauchs verhindert wird, sondern außerdem die Größe des Kopiergerätes selbst wesentlich verringert wird, wodurch die Nachteile der bekannten Kopiergeräte im wesentlichen ausgeschaltet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Transfer-Kopiergerätes, Fig. 2 eine schematische, seitliche Schnittansicht des Kopiergerätes gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab des Aufbaus der Transporteinrichtung für das Original, die in dem Kopiergerät gemäß Fig. 1 verwendet wird, Fig. 4a und 4b seitliche Querschnittsansichten im vergrößerten Maßstab des Aufbaus eines die Abbildung erzeugenden optischen Systems für das Kopiergerät gemäß Fig. 5 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab des Aufbaus einer ZufUhreinrichtung für das Kopierpapier für das Kopiergerät gesäß Fig. 1, Fig. 6a eine teilweise geschnittene Seitenansicht im vergrößerten Maßstab des Aufbaus einer Kupplung für das Kopiergerät gemäß Fig. 1, Fig. 6b eine Vorderansicht der Kupplung der Fig. 6a, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab des Aufbaus einer Entwicklereinrichtung für das Kopiergerät gemäß Fig. 1, Fig. 8a eine seitliche Querschnittsansicht einer anderen Ausfuhrungsfofl der Entwicklereinrichtung der Fig. 7 in einem noch größeren Maßstab, Fig. 8b eine Teilansicht im vergrößerten Maßstab des Aufbaus einer Oberfläche einer Entwicklerwalze für die Entwicklereinrichtung gemäß Fig. 8a, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Entwicklerbehalters für die Entwicklereinrichtung der Fig. 8a, Fig. 10 eine Seitenansicht einer Transportvorrichtung für die Entwicklereinrichtung der Fig. 8a, Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch insbesondere zur Darstellung der Unterteilung des Kopiergeräts in ein Ober- und ein Unterteil, wobei das Oberteil zum Öffnen angehoben ist, Fig. 12 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, jedoch insbesondero zur Darstellung des Antriebssystems, Fig. 13 ein elektrisches Schaltbild eines Steuerschaltkreises für das Kopiergerät gemäß Fig. 2, Fig. 14 eine schematische Darstellung der relativen Anordnung der Mikroschalter, der Zuführwalze für das Kopierpapier usw. für das Kopiergerät gemäß Fig. 2, Fig. 15 ein Blockdiagramm des Steuerschaltkreises der Fig. 13, Fig. 16 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Steuerschaltkreises der Fig. 13, Fig. 17 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 einer anderen &usfUhrungsform, Fig. 18 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 8a einer anderen Ausftihrungsform für das Kopiergerät gemäß Fig. 17 und Fig. 19 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 11 einer anderen Ausfuhrungsform für das Kopiergerät der Fig. 17.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes, nach dem Abtastverfahren arbeitendes Transfer-Kopiergerät dargestellt.
  • Gemäß Fig. 2 weist das Kopiergerät G ein Gerätegehäuse 1, das kastenfönnig mit rechtwinklig angeordneten Wänden ausgebildet ist, und eine lichtempfindliche Einrichtung oder eine Photorezeptortrommel 20 bekannter Konstruktion mit einer photoleitfähigen Photorezeptorfläche 20a auf, die an der äußeren Umfangsfläche vorgesehen und drehbar etwa am Mittelabschnitt des Gehäuses 1 angeordnet ist, um eine Drehung in Richtung des Pfeils auszuführen, so daß die Photorezeptorfläche 20a sequentiell an verschiedenen Bearbeitungastationen vorbeistreicht, die um die Trommel herum zur Ausbildung der Abbildung angeordnet sind, beispielsweise eine Ladestation mit einer Korona-Ladeeinrichtung 21, eine Belichtungistation E, eine Transferstation mit einer Tranaferwalze 22, eine Entwicklerstation mit einer Entwicklereinrichtung 26, eine Entladestation 23 mit einer Löschlampo 24 usw. Außerdem ist in dem Kopiergerät G eine Transporteinrichtung 45 für ein nicht dargestelltes, zu kopierendes Original, ein optisches System 60, das einen Lichtabschirmkasten 7 aufweist, der sich nach oben von einem Basisblock 8 erstreckt, um einen etwa L-förmigen Lichtdurchlaß zwischen der Transporteinrichtung 45 und der Belichtungsstation E zu bilden, eine Zuführvorrichtung 71 für das Übertragmaterial oder das Kopierpapier und ein Transportweg für das Kopierpapier vorgesehen, der von der ZufUhrvorrichtung 71 zu einer Oberfläche des Kopiergeräts 1 durch die oberen Abschnitte der Photorezeptortrommel 20 und die Entwicklereinrichtung 26 über Quetschwalzen 35a und 35b und ein Absorptionsband 36 für die Entwicklerlösung führt.
  • Gemäß Fig. 3 weist die Transporteinrichtung 45 für das Original, die wahlweise ein dünnes Original in Form eines Blattes und ein dickes Original, beispielsweise ein Buch, transportieren kann, Transportwalzen 46a und 46b für das Original auf, die parallel und im Abstand zueinander in Rahmen 2a und 2b mittels nicht dargestellter Lager drehbar gehaltert sind; entsprechende Transportwalzen 47a und 47b berühren die Walzen 46a und 46b unter Druck, um mit der Drehung der Walzen 46a und 46b verdreht zu werden, und werden durch Seitenplatten 48a und 48b einer Abdeckplatte 57 für das Gehäuse 1 durch nicht dargestellte Lager gehaltert. In dem Zwischenraum zwischen den Walzen 46a und 47a und 46b und 47b ist eine durchsichtige Platte 49, beispielsweise aus Glas, zur Auflage des zu kopierenden Originals in den Rahmen 2a und 2b gehaltert, während eine Funrungsplatte 50, die an gegenüberliegenden Enden an den Seitenplatten 48a und 48b be- festigt ist, in der Nähe und oberhalb der durchsichtigen Platte 49 angeordnet ist. Die Seitenplatte 48b ist mit einen Paar im Abstand angeordneter Klaniern 51, die U Radien 2b befestigt sind, über ein entsprechendes Paar L-förmiger Hebel 53 verbunden, die 3eweils an der Seitenplatte 48b mit den einen Ende befestigt sind und schwenkbar mit ihrem anderen Ende mit den Klammern 51 Titer eine Welle 52 verbunden sind.
  • Die andere Seitenplatte 48a weist eine Federplatte 54 mit L-förnigem Querschnitt auf, die in der Nähe einer Kante an der Seitenplatte 48a befestigt ist, während ein Verschlußelement, beispielsweise eine Feststellstange 55 mit hexagonalen Querschnitt, in der Nahe der anderen Kante der gleichen Seitenplatte 48a befestigt ist, das in einer Halteöfinung 3 mit entsprechender Forn eingepaßt ist, die in den Rahmen 2a ausgebildet ist, wobei die Befestigung durch die Elastizitit der Federplatte 54 erfolgt.
  • Insbesondere bei der oben dargestellten Ausfuhrungsforn sind die Transportwalzen 47a und 47b nach oben - die Weile 52 zusammen mit der Abdeckplatte 57 bewegbar, und wenn die Abdeckplatte 57 zun Schließen nach unten verdreht wird, wobei das Verschlußelement 55 in Eingriff mit der Verschlußöffnung 3 steht, wird das dünne Original oder das Blatt 130 (Fig. 4a) auf einer Platte 4 durch eine Einlaßöffnung 5 in der s.it.nwand des Gerätegehäuses 1 in der Nahe der Plattform 4 in die Transporteinrichtung 45 eingelegt und durch den Zwischenraun zwischen der durchsichtigen Platte 49 und der FLhrungsplatte 50 durch die Walzen 46a, 47a und 46b, 47b transportiert und danach an einer Auslaßöffnung 6 abgegeben, die an dem Oberteil des Gehäuses 1 angeordnet ist.
  • Dagegen wird beim Kopieren eines dicken Originals, beispielsweise eines Buches 131 (Fig. 4b), die Abdeckplatte 57 nach oben zusammen mit den Walzen 47a und 47b verdreht, wobei der Verschluß des Verschlußelements 55 durch dessen Niederdrücken nach einwärts zum Rahmen 2a hin freigegeben wird, und ein für dai dicke Original oder das Buch vorgesehener Träger 132 (Fig. 4b) aus durchsichtigem Material, auf dem das Buchoriginal 131 aufgelegt wird, wird bewegt, während er an gegentiberliegenden Kanten zwischen den Walzen 46a und 46b gehalten wird und wobei die im Abstand angeordneten Walzen 56a und 56b (Fig. 3) durch die Seitenplatten 2a und 2b drehbar gelagert sind.
  • Die Transporteinrichtung 45 für das Original weist einen Mikroschalter MS-1 auf, der zu Feststellen der Vorderkante des Originals 130 in der Transporteinrichtung 45 angeordnet ist, wobei sich die Betätigungseinrichtung des Mikroschalters XS-1 uniittelbar hinter den Walzen 46a und 47a gemäß Fig. 2 erstreckt.
  • Gemäß Fig. 2 weist das optische System 60 für die Erzeugung dor Abbildung in dem L-törmigen Lichtdurchlaß, der aus der Lichtabschirmung 7 und dem Basisblock 8 besteht, im wesentlichen eine Lichtquelle, beispielsweise eine Belichtungs lampe oder Beleuchtungslampe 61 zum Beleuchten des Original auf der durchsichtigen Platte 49, reflektierende Spiegel 64 und 65, die in geeigneter Weise geneigt sind, um die Lichtstrahlen von dem Original zu der Photorezeptorfläche 20a zu lenken, sowie eine die Abbildung erzeugende Linsenanordnung 66 auf, die zwischen den Spiegeln 64 und 65 angeordnet ist. Die Beleuchtungslampe 61, die in einem reflektierenden Schirm 62 mit elliptischer Oberfläche eingepaßt ist, sowie ein flacher Hilfsspiegel 63 sind unterhalb und in der Nähe der Transporteinrichtung 45 für das Kopierpapier in der Lichtabschirmung 7 angeordnet, während die Spiegel 64 und 65 und die Spiegelanordnung 66 in dem Basisblock 8 sich befinden, der sowohl als Dunkelkammer als auch als Basis zur Verstärkung des Kopiergerätes selbst dient. Zusätzlich ist an der Verbindung zwischen der Lichtabschirmung 7 und dem Basisblock 8 eine Staubschutzplatte 67, beispielsweise aus Glas, angeordnet, während in der Liehtabsehlrlung an einer Stelle in der Nähe des Schirms 62 für die Beleuchtungslampe 61 eine Korrokturplatte 68, beispielsweise aus Glas, schwenkbar angeordnet ist, die wahlweise vor dem reflektierenden Schirm 62 gesäß Fig. 4a, wenn das dtinne Original 130 in Form eines Blattes verwendet wird, und in den Weg der Lichtstrahlen nach deren Reflexion auf der Oberfläche des Originals gemäß Fig. 4b bei Verwendung des dicken Originals 131 in Form von Büchern angeordnet werden kann. Die Korrekturplatte 68 soll den Unterschied in den Wegen der Lichtstrahlen durch das Auswechseln zwischen dem Original 130 und dem Original 131 ausgleichen, d.h. die Zunahme des Lichtwege in dem Buchoriginal 131 durch die Dicke des Trägers 132 (Fig. 4b) im Vergleich mit dom des Blattoriginals 130, und zwar unter Ausnutzung des Refraktionsindex der Lichtstrahlen, und außerdem soll die Beleuchtungsintensität an der Oberfläche des Originals durch die Beleuchtungslampe 61 korrigiert werden.
  • Die Korrekturplatte 68 aus Glas kann so angeordnet werden, daß sie als Filter wirkt, um isochromatische Eigenschaften durch Veränderung der durchtretenden Wellenlängen in Abahängigkeit von der Lichtempfindlichkeit der Photorezeptorschicht 20a der Photorozeptortro el 20 zu erreichen, und außerdem soll die Korrekturplatte 68 als Wärmeabsorber dienen.
  • Dabei kann die Staubschutzplatte 67 gleichzeitig als Filter und als Wärmeabsorber dienen.
  • Die Lichtstrahlen von der Beleuchtungslampe 61 werden durch die Oberfläche des Originals zum ersten Spiegel 64 reflektiert und weiter mit Hilfe der Linsenanordnung 66 zu dem zweiten Spiegel 65 abgelenkt und dort zur Belichtungsstation E reflektiert, um die Photorezeptorfläche 20a am unteren Teil des Photorezeptors 20 zu belichten. In dem Weg der Lichtstrahlen unmittelbar vor der Belichtungsstation E ist ein bekannter Schlitz durch eine Einstellplatte 69 und eine Diaphragmaplatte 70 ausgebildet, die zur Erzielung einer gleichförmigen Belichtung mit vorbestimmte. Wert einstellbar sind.
  • Gesäß den Fig. 5 bis 6b weist die ZufUhrvorrichtung 71 für das Kopierpapier im allgemeinen einen Einsatz oder eine Kassette 72 zur Äufnabie von geschnittenem Papier als Transfer-Material oder Kopierpapierblätter, eine Zuftüirwalze 80 und eine Kupplung 85 auf. Der Papiereinsatz 72, der beispielsweise aus Kunstharz hergestellt ist, ist auf einem Einsatztisch 9 befestigt, der sich seitlich von einer Seite des Gerätegehäuses 1 aus erstreckt und Seitenwände 73 aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten mit Einstellschrauben befestigt sind, während seine Bodenplatte 74 auf dem Tisch 9 im geneigten Zustand angeordnet ist, wobei eine Außenkante bis zu einem bestimmten Grade durch eine Federplatte 75 angehoben ist. Kopierpapierblätter 133, die in vorbestimmter Große abgeschnitten sind, sind am gegenüberliegenden Rand durch die Seitenwlnde 73 in einer vorbestimmten Lage auf der Bodenplatte 74 angeordnet.
  • Das Kopierpapierblatt 133 besteht aus einer Baß schicht aus Papiermaterial mit einer dielektrischen Schicht auf einer Oberfläche durch Aufbringen von isolierendem Material mit einem elektrischen Widerstand von etwa 1014 bis 1018 2 cm und weist außerdem eine elektrisch leitfähige Schicht auf seiner anderen Oberfläche durch Aufbringen von leitfähigem Material mit einem elektrischen Widerstand von etwa 105 bis 109 #cm auf. Zum Kopieren werden die Kopierpapierblätter 133 in einem Stapel in den Einsatz 72 eingelegt, wobei die dielektrischen Schichten nach unten gerichtet sind, auf denen die zu kopierenden Abbildungen ausgebildet werden sollen.
  • An einem Ende jeder der Seitenwände 73 in dem Gerätegehause 1 ist mittels eines Zapfens 78 ein Hebel 76 mit einer Klaue 77 an seinem vorderen Ende schwenkbar befestigt. Die Klauen 77 sollen die Vorderkante des Stapels des Kopierpapapiers 133 an gegenüberliegenden Seiten unter geringem Druck berühren, während die Höhe der Klauen 77 durch Zapfen 79 begrenzt wird, die an den Seitenplatten 73 vorgesehen sind und sich durch Langlöcher 76a in den Hebeln 76 erstrecken.
  • Die Zufuhrvalze 80 mit axial im Abstand angeordneten Schichten 81 aus reibungselastischem Material weist einen Querschnitt in Form eines Sektors zwischen einem viertel und einem halben freie auf und ist mit ihren Wellen 82 durch Lager 83 (Fig. 6a) in Rahmen 10a und lOb drehbar gelagert.
  • Die Zuführwalze 80 beginnt ihre Drehbewegung aus einer vorbestimmten Stellung durch eine weiter unten beschriebene Kupplung 85, um die Rückseite, d.h. die elektrisch leitfähige Schicht des Kopierpapierblattes 133, zum Zuführen der Blätter 133, und zwar Blatt für Blatt, zu berühren. Für die reibungselastischen Schichten 81 gemäß obiger Beschreibung wird vorzugsweise ein Material ausgewählt, das soweit möglich keine lei elektrische Ladung erzeugt, wenn es in Reibungskontakt mit dem Kopierpapierblatt 133 kommt.
  • Die Kupplung 85 weist ein Kettenrad 86, das drehbar auf dem einen Ende der Welle 82 der Zuführwalze 80 für das Kopierpapier befestigt ist, sowie eine Halteplatte 88 auf, die an dem äußersten Ende der gleichen Welle 82 befestigt ist, während eine Spiralfeder 89 um ein Nabenteil 87 des Kettenrades 86 angeordnet ist, wobei das eine Ende 89a der Feder 89 in geeigneter Weise an der Halteplatte 88 befestigt ist und das andere Ende 89b in Eingriff mit einem Anker 91 eines Solenoids 90 steht. Das Solenoid 90 ist elektrisch mit dem Mikroschalter MS-1 (Fig. 2) verbunden und an einer Halteplatte 92 befestigt, die am Rahmen lOb beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 94 gehaltert ist, die sich durch ein Paar bogenförmiger Öffnungen 93 in der Platte 92 erstrecken, und außerdem kann die Halteplatte 92 durch Lösen der Schrauben 94 in ihrer Lage um die Welle 82 der Zuruwalze 80 innerhalb der Grenze der bogenförmigen Öffnungen 93 eingestellt werden. Der Anker 91 des Solenoids 90 wird normalerweise in den Fig. 6 und 6b durch eine Rückholf eder 96 nach oben g-drUckt, die um diesen angeordnet und durch eine Platte 95 gehalten ist, die in geeigneter Weise an der Halteplatte 92 befestigt ist, während das Kettenrad 86 ueber eine Kette 120 od. dgl. durch ein im folgenden beschriebenes Antriebssystem in Drehbewegung versetzt wird.
  • Das Kettenrad 86 dreht sich durch Übertragung der Drehkraft ttber die Kette 120, und wenn das Ende 89b der Feder 89 in Eingriff mit dem entsprechenden Ende des Ankers 91 ist, drückt die Feder 89 das Kettenrad 86 in die umgekehrte Richtung, so daß lediglich das Kettenrad 86 eine Schlupf-Drehbewegung ausführt. Wenn das Solenoid 90 erregt und der Anker 91 zurückgezogen wird, so daß er außer Eingriff mit dem Ende 89b der Feder 89 kommt, wird diese fest auf das Nabenteil 87 des Kettenrades 86 aufgewickelt, und daher wird die Drehbewegung des Kettenrades 86 auf die Welle 82 der Zuführwalze 80 huber die Feder 89 und die Rückhalteplatte 88 für die Drehbewegung der Walze 80 übertragen.
  • Nach der froion Drehung der Zuführwalze 80 um einen bestimmen Wert berührt das reibungselastische Material 81 der Walze 80 das Kopierpapierblatt 133, um das Zuführen des Blattes 133 zu bewirken. Da das Solanoid lediglich momentan erregt wird, kehrt der Anker 91 in die Ausgangsstellung während einer Umdrehung der Zuführvalze 80 zurück, wobei das Ende 89b der Feder 89 erneut in Eingriff kommt mit dem entsprechenden Ende des Ankers 91, um lediglich das Kettenrad 86 in den Rutschzustand zu verdrehen; die Zuftilirwalze 80 hält an der Ausgangsposition für das Original nach einer Umdrehung an.
  • In diesem Fall kann die Zeiteinstellung für die Papierzuführung durch Änderung der Ausgangsstellung der Walze 80 eingestellt werden. Eine derartige Einstellung wird in einfacher Weise lediglich durch Einstellen des Eingriffspunktes zwischen dem Anker 91 und der Feder 89 durch änderung des Feststellwinkels der Halteplatte 92 für das Solenoid 90 in der oben beschriebenen Weise bewirkt.
  • Auf dem Raamen 10a ist außerdem ein Mikroschalter MS-2 zum Feststellen des Kopierpapierblattes 133 befestigt. Die nicht dargestellte Betätigungseinrichtung des Mikroschalters MS-2 ist in Eingriff bringbar mit einer Nocke 98 (Fig. 5), die an einem entsprechenden Ende einer Weile 97 befestigt ist, die in den Rahmen 10a und 10b drehbar befestigt ist und ein Kontaktstück 99 aufweist, das an dem Mittelteil befestigt ist.
  • Das Kontaktsttick 99 ist unmittelbar vor dem Papierstapel der Kopierpapierblätter 133 angeordnet (Fig. 2), die in den Einsatz 72 eingelegt sind, und die Vorderkante des Kopierpapierblattes 133 berUhrt das Kontaktstück 99,unmittelbar nachddem es in der oben beschriebenen Weise nach vorwärts bewegt worden ist, um die Nocke 98 Ueber die Welle 97 zur Betätigung des Mikroschalters MS-2 zu verdrehen.
  • In einer Reihe von Untersuchungen durch die Erfinder ist bei der Kopierpapierzuftihrung gemäß obiger Beschreibung herausgefunden worden, da die Kopierpapierblätter 133 in dem Einsatz 72 sind, wobei die die Abbildung ausbildenden Flächen oder dielektrischen Schichten nach unten gerichtet sind, daß die Zuftlhrwalze 80 niemals die die Abbildung ausbildenden Flächen des Kopierpapierblattes berührt, und daher sind die kopierten Abbildungen frei von jeglicher Verschlechterung nach der Entwicklung aufgrund von Aufladungen durch Reibungselektrizität durch die Berührung mit der Walze 80.
  • Die Transferwalze 22 (Fig. 2) weist eine elektrisch leitfähige elastische Schicht 22a auf ihrer Außenseite auf und ist drehbar in der Nähe des Oberteils der Photorezeptortrommel 20 vorgesehen, um eich mit dieser zu drehen; die elastische Schicht 22a der Transferwalze 22 ist elektrisch verbunden mit einer nicht dargestellten leitenden Schicht, die unter die Photorezeptorschicht 20a der Trommel 20 aufgebracht ist, während eine Trennnlaue 25 für das Kopierpapier, beispielsweise aus synthetischen Harz, in der Nähe und unterhalb der Transferwalze 22 angeordnet ist, um der Drehrichtung der Trommel 20 entgegengerichtet zu sein und um die Photorezeptorfläche 20a der Triol 20 leicht zu berühren.
  • GeIß Fig. 7 weist die Entwicklereinrichtung 26, die auf der rechten Seite der Photorezeptortrommel 20 in Fig. 2 an- geordnet ist, eine Entwicklerwalze 29 auf, die im Uhrzeigorsinne drehbar in einem Entwicklerbehälter 27 vorgesehen ist, der mit einer Entwicklerlösung 28 mit Tonerteilchen gefüllt ist. Die Entwicklerwalze 29 weist nicht dargestellte spiralförmige oder gerade Flachnuten auf dem äußeren Umfang auf, während eine Andruckplatte oder Fuhrungsplatte 30 oberhalb der Entwicklerwalze 29 angeordnet ist, wobei ein kleiner Zwischenraum vorgesehen ist. In der Nähe der Entwicklerw ze 29 und unterhalb der Andruckplatte 31 ist eine andere Trennklaue 31, beispielsweise aus synthetischem Harz oder aus Metall, derart angeordnet, daß sie leicht den äußeren Umfang der Entwicklerwalze 29 berührt, und zwar entgegen der Drehrichtung der Walze 29. Nach der Klaue 31 sind drehbar befestigte Quetschwalzen 35a und 35b vorgesehen, die in Berührung miteinander stehen, während ein Absorberband 36 für die Entwicklerlösung, das durch Walzen 37a, 37b und 37c beweglich gehaltert ist, einen Teil des Äußenumfangs der Quetschwalze 35a unter Druck berührt.
  • In der Entwicklereinrichtung 26 gemäß obiger Beschreibung wird die Entwicklerwalze 29 mit hoher Geschwindigkeit relativ zur Transportgeschwindigkeit des Kopierpapierblattes 133 angetrieben, und während die elektrostatische latente Abbildung des auf das Kopierpapierblatt 133 transferierten Originals entwickelt wird, tritt das Kopierpapierblatt zwischen der Photorezeptortros l 20 und der Transferwalze 22 hindurch. Dabei wird die Entwicklung auf einer Oberfläche des Blattes 133 durch Aufbringen der Entwicklerlösung bewirkt, die durch die nicht dargestellten Flachnuten auf dem Außenumfang der Entwicklerwalze 29 aufgenomien wird, und zwar lediglich auf die die Abbildung ausbildende Oberfläche des Kopierpapierblattes 133. Bei einer derartigen einseitigen Entwicklung ist das Kopierpapierblatt weniger feucht und erfordert keinerlei anti-permeable Behandlung auf der Rückseite.
  • Die Flachnuten auf der Außenfläche der Entwicklerwalze 29 bewirken sowohl ein Umrünren der Entwicklerlösung 28 als auch ein Aufnehmen dieser Lösung. Das Kopierpapierblatt, das gemäß obiger Beschreibung dem Entwicklungsvorgang ausgesetzt ist, wird weiter von der restlichen Lösung 28 durch die Quetschwalzen 35a und 35b sowie durch das Absorberband 36 befreit und herumgedreht, wenn es zwischen der Walze 35a und dem Band 36 hindurchtritt, um in einen &usgabeeinsatz 11 abgegeben zu werden, wobei die auf der Oberfläche ausgebildete Abbildung nach oben gerichtet ist. Da die Quetschwalze 35a und das Absorberband 36 gleichzeitig als Umkehreinrichtung für das Kopierpapierblatt 133 dienen, ist keine zusMtzliche Umkehreinrichtung erforderlich, so daß dies zu einer Verringerung der Größe des Kopiergerätes beiträgt. Da zusätzlich die Quetschwalze 35b, die unterhalb der Walze 35a angeordnet ist, unmittelbar die Oberfläche berührt, auf der die Abbildung mittels Tonerteilchen ausgebildet wird, ist die gleiche Walze 35b aus einem derartigen Material hergestellt, beispielsweise aus Metall od. dgl., das den sogenannten Off-set-Effekt verhindern kann. Die obere Walze 35a ist normalerweise auf ihrer Oberfläche mit einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, versehen, um ein Zusammenquetschen zu ermöglichen, Jedoch kann die Walze auf ihrer Oberfläche aus einem anderen Material bestehen, das Flüssigkeiten absorbieren kann. Mit anderen Worten kann das Oberflächenmaterial für die Quetschwalze 35a in geeigneter Weise entsprechend dem Trocknungsgrad des Kopierpapierblattes oder entsprechend dem Verschmutzungsgrad der Quetschwalze 35b durch die Entwicklerlösung 28 ausgewählt werden.
  • Entsprechend obiger Beschreibung umfaßt der Transportweg 38 ftlr das Kopierpapierblatt 133 die Photorezeptortrommel 20, die Transferwalze 22, die Transportwalzen 39, die Entwicklerwalze 29 mit der Andruckplatte 30, die Quetschwalzen 35a und 35b sowie das Absorberband 36.
  • Außerdem ist in da Gerätegehäuse 1 an einer Stelle zwischen dem Absorberband 36 und der Transporteinheit 45 fur das Original ein Abgugeblise 40 vorgesehen, das die erhitzte Luft um der Beleuchtungslampe 61 und der durchsichtigen Platte 49 durch eine nicht dargestellte klein Öffnung in der Lichtabschirmung 7 absaugen soll, um den warmen Luftstrom auf da lusgabeeinsatz 11 zu richten, der an der Oberseite des Gerätegehäuses 1 vorgesehen ist, und zwar durch eine Leitung 41, um die kopierten Blätter 133, die in den Einsatz 11 abgegeben worden sind, zu trocknen. Um weiter die Wirksamkeit der Trocknung gemäB obiger Beschreibung zu verbessern, ist vorzugsweise ein Heizelement 42, beispielsweise ein Chrom-Nickel-Heizgerät oder ein Wabenheizgerät, vorgesehen, das eine positive Charakteristik der Widerstandsveränderung bezüglich der Temperatur in der Leitung 42 für die Hilfsheizung aufweist.
  • In den Fig. 8a bis 9 ist eine weitere Ausführungsform der Entwicklereinrichtung 26 gemäß den Fig. 1 bis 7 dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Entwicklereinrichtung 26 weiterhin eine verbesserte Umrühreinrichtung für die Entwicklerlösung auf, um die bei bekannten Umrilhreinrichtungen vorhandenen Nachteile zu vermeiden, indem beispielsweise ein nicht dargestelltes Rührwerk, das mechanisch getrennt angetrieben wird, innerhalb der Entwicklerlösung in dem Entwicklerbehälter angeordnet ist, um eine Flüssigkeitsströmung auszubilden, die die Transportrichtung des Kopierpapierblattes schneidet, um dort eine unregelmäßige Tonerkonzentration zu eliminieren, was zu mechanischen Komplikationen bei der Entwicklereinrichtung führen kann. Bei der Rühranordnung gemäß der AusfUhrungaform der Fig. 8a ist eine Führungaeinrichtung oder eine vorspringende Wand 27a für den Flüsaigkeitsstrom vorgesehen, die einstückig auf der inneren Unterseite des Entwicklerbehälters 27 in der Nähe eines Drehteils (z.B. der Entwicklerwalze 29 bei der vorliegenden Ausfuhrungsform) vorgesehen ist und sich in einer Richtung erstreckt, um die Drehachse des Drehteils 29 unter einem Winkel gemäß der Darstellung zu schneiden, während die Flachnuten, die gemäß obiger Beschreibung bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 7 in der äußeren Umfangsfläche des Bauteils 29 vorgesehen sind, durch eine Vielzahl von Zähnen oder geraden Nuten 29b ersetzt sind, die auf der gleichen äußeren Umfangsfläche in einer Richtung parallel zur Achse des Bauteils 29 ausgebildet sind.
  • Wenn, wie bei der vorliegenden Ausftihrungsform, das Drehteil 29 als Entwicklerwalze dienen soll, sind Spitzen 29b von Zähnen oder konkave und konvexe Abschnitte, die durch die Nuten 29a gebildet werden, gegen die Drehrichtung der Walze 29 gerichtet, um eine sägezahnartige Konfiguration gemäß Fig. 8b zu bilden. Diese Anordnung ist insbesondere wirkungavoll, um zu verhindern, daß die Hinterkante des Kopierpapierblatts durch die Nuten 29a ergriffen wird und während der Drehung der Walze 29 danach nach oben federt. Da die Drehgeschwindigkeit der Entwicklerwalze 29 normalerweise mehrfach größer ist als die Transportgeschwindigkeit des Kopierpapiers, tritt der oben beschriebene Nachteil insbesondere während des Entwicklungsvorgangs auf, so daß die Entwicklerlösung verspritzt wird und damit die Rückseite des Kopierpapierblattes oder Teile im Bereich der Entwicklereinrichtung mit Toner verschmutzt werden können. Durch die abweisende Anordnung der Spitzen 29b der Zähne gemäß obiger Beschreibung gleitet die Hinterkante des Kopierpapierblattes huber die geneigten Ebenen der Zähne 29b, eo daß die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden.
  • Der Entwicklerbehälter 27 ist so ausgeformt, daß seine Ränder in der Nähe der Entwicklerwalze 29 (Drehteil) zumindest in Abschnitten angeordnet sind, wo die Entwicklerlösung 28 mit der umgebenden Luft in Kontakt steht, um den Berührungsbereich der Entwicklerlösung 28 mit der umgebenden Luft so weit wie möglich zu verringern, um die Verdampfung flüchtiger Anteile in der Entwicklerlösung zu vermindern und um die Rührwirkung für die Entwicklerlösung in diesen schmalen Abschnitten zwischen dem Behälter 27 und der Walze 29 ebenfalls zu verbessern.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung der AusfUhrungsform ergibt, wird ein Teil des Flussigkeitsstroms, der sich aufgrund der Drehbewegung der Entwicklerwalze ergibt, in seiner Richtung durch das Führungsteil oder die vorspringende Wand 27a mit sehr einfachem Aufbau geändert, um die Rührwirkung zu verbessern, ohne bekannte Rühreinrichtungen einschließlich komplizierter Antriebseinrichtungen zu verwenden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann das Führungsteil 27a für die Flüssigkeitsströmung, das gemäß obiger Beschreibung einstückig mit der Bodenfläche des Entwicklerbehälters 27 ausgebildet ist, durch Ausbildung eines getrennten Bauteils moditiziert werden, das an der Bodenfläche befestigt ist, und außerdem kann das Drehteil oder die Entwicklerwalze 29 in Form einer Walze ersetzt werden durch ein Band od. dgl.
  • Gemäß Fig. 10 ist die Ausführgsform mit dem Absorberband 36 im folgenden näher beschrieben. Üblicherweise ist bei einer Anordnung ähnlich denen der Fig. 8a und 10 ein endloses Band beispielsweise beweglich durch eine Anzahl drehbarer Walzen, beispielsweise durch Walzen RI, R2 und R3 in Fig. 10, gehaltert, wobei eine Andruckwalze gegen das endlose Band andrückt, um das Band und die Andruckwalze in Richtungen, beispielsweise gelaß den Pfeilen in Fig. 10, anzudrücken, um das Kopierpapierblatt od. dgl. in einer Richtung des Pfeils zwischen dem Band und der Andruckwalze zuzuführen, wobei das Band normalerweise durch eine Walze R1 (äquivalent der Walze 37a) bewegt wird, und zwar hauptsächlich, um die Andruckkraft des Bandes in Richtung auf die Andruckwalze zu erhöhen, um einen guten Transport des Kopierpapierblattes zu erhalten.
  • Die oben beschriebenen bekannten Anordnungen weisen die Nachteile auf, daß bei Verwendung zum Trocknen oder Fixieren eines Kopierpapierblattes, das unfixierte Tonerabbildungen aufweist, die Tonerteilchen der unfixierten Tonerabbildungen dazu neigen, an der Oberfläche od. dgl. des endlosen Bandes zu haften, und zwar dies aufgrund des erheblichen Andrucks zwischen dem Band und der Andruckwalze, so daß in unerwünschter Weise das sogenannte Offset-Phänomen auftritt. Insbesondere treten bei derartigen Anordnungen die oben beschriebenen Nachteile gehäuft auf, da der Abschnitt des Bandes zwischen den Walzen R1 und R2 in Fig. 10 am stärksten gedehnt wird, so daß der Andruck des Bandes an die Andruckwalze erhöht wird.
  • Um die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß das Absorberband 36 beweglich auf Walzen 37a, 37b und 37c gehaltert und durch die Walze 37b (entsprechend der Walze R2) in Richtung der in Fig. 10 eingezeichneten Pfeile angetrieben, wobei die Walze 37a in die Richtung des Pfeils a durch eine Feder S gedrückt wird, die in geeigneter Weise zwischen die Walze 37a und einem Rahmen des Gerätegehäuses 1 angeordnet ist, während die Andruckwalze oder die obere Quetschwalze 35a, die gegen das Band 36 drückt, in die Richtung des Pfeils zum Zuführen des Kopierpapierblatts 133 verdreht wird, das unfixierte Tonerabbildungen 133a trägt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird beim Vergleich der Spannungen der Abschnitte 36a, 36b, 36c und 36d des Bandes 36 der Abschnitt 36a und 36b des Bandes 36, die den Durchlaß für das Kopierpapierblatt 133 bilden, mit der geringsten Spannung angetrieben, so daß der Andruck des Bandes 36 gegen die Quetachwalze 35a im Vergleich zu bekannten Anordnungen verringert ist. Daher wird der Nachteil bei bekannten Anordnungen, bei denen die Tonerteilchen der unfixierten Tonerabbildungen an dem Band 36 haften und zu der Offset-Erscheinung AnlaB geben, stark verringert, so daß eine außerordentlich wirksame Transportanordnung für das Blattmaterial, beispielsweise für Kopierpapierblätter, erhalten wird.
  • Bei der in den Fig. 8a und 10 dargestellten Anordnung, bei der das Band 36 durch drei Walzen 37a, 37b und 37c abgestützt wird, wobei die Walze 37a durch die Feder S nach außen gedrückt wird, können die Anzahl der Walzen für das Band 36, die relative Lage zwischen dem Band 36 und der Andruckwalze 35a sowie die Ausübung der Spannung durch die Feder S in Abhängigkeit von den Gegebenheiten auf verschiedene Arten modifiziert werden.
  • Außerdem kann die Quetschwalze 35a eine unabhängig angetriebene Walze sein oder kann sich der Bewegung des Bandes 36 folgend drehen, obwohl die oben beschriebene Ausbildung als Transport für das Kopierpapierblatt 133 bevorzugt ist.
  • Außerdem kann für wirkungsvolles Trocknen und Fixieren des Kopierpapierblattes nach dem Entwickeln die Quetschwalze 35a ersetzt werden durch eine Heizwalze ähnlichen Aufbaus.
  • Gemäß Fig. 11 kann das Oberteil des Gerätegehäuses 1 zum Öffnen als Vorbereitung für die Wartung angehoben werden, beispielsweise zum Entfernen von verklemmtem Kopierpapier od. dgl. Insbesondere sind die Transferwalze 22, die Trans- portwalzen 39, die Andruckplatte 30, die Quetschwalzen 35a und 35b und das Absorberband 36 an einem oberen Rahmen 12 angeordnet, der schwenkbar mit seinem einen Ende an den Rahmen 2a und 2b der unteren Hälite des Gehäuses 1 mittels einer Welle 13 befestigt ist, um die die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen ausgeführt werden, während ein Feststellhebel 15, der in Eingriff bringbar ist mit einem Feststellzapfen 14 an einer entsprechenden Stelle des Rahmens 10a der unteren Hälfte des Gehäuses 1, am anderen Ende des oberen Rahmens 12 mittels eines Zapfens 16 angelenkt ist, wobei der Feststellhebel 15, der normalerweise mit Hilfe einer Feder 17 zum Feststellzapfen 14 hin vorgespannt ist, durch einen Anschlagzapfen 18 festgelegt ist. In der Nähe der Welle 13 für den oberen Rahmen 12 ist ein Traghebel 43 mit seinem einen Ende am oberen Rahmen 12 mittels eines Zapfens 44 angelenkt, während ein L-förmiger Längs schlitz 43a in dem Hebel 43 mit einem Gleitteil 43b und einem Eingriffsteil 43c in Eingriff mit einem Zapfen 19 steht, der am unteren Rahmen 2a befestigt ist. Wenn der obere Rahmen 12 um die Welle 13 zum Öffnen nach oben verschwenkt wird und der Zapfen 19 in Eingriff mit dem Abschnitt 43c des Schlitzes 43a kennt, wird dementsprechend der gleiche Rahmen 12 durch den Hebel 43 abgestützt, damit er in den offenen Zustand gehalten wird, wobei der Transportweg 38 (Fig. 2) für das Kopierpapierblatt entsprechend der Darstellung in den oberen und den unteren Abschnitt unterteilt wird.
  • Mit Bezug auf Fig. 12 wird im folgenden das XIitriebssystem furt das erfindungsgemäße Kopiergerät beschrieben.
  • Eine erste Kette 102 ist um ein Kettenrad 101 eines Antriebsmotors 100 sowie um Kettenräder 104a und 104b, die entsprechend an Enden der Transportwalzen 46a und 46b für die Transporteinheit 45 fCir das Original befestigt sind, Uber ein Spann-Kettenrad 103 geführt, das in geeigneter Weise zur einen Seite hin mittels einer Feder gedrückt wird, und außerdem ist die Kette 102 um ein Kettenrad 105 und ein freilaufendes Kettenrad 106 geführt, während ein Zahnrad 107, das auf der gleichen, nicht dargestellten Welle wie das Kettenrad 105 befestigt ist, mit einem Zahnrad 108 in Eingriff steht, das an dem einen Ende der Welle îUr die Photorezeptortrommel 20 befestigt ist. Eine zweite Kette 110, die um ein Kettenrad 109 geführt ist, das auf der gleichen, nicht dargestellten Welle wie das Kettenrad 104b befestigt ist, ist um ein Kettenrad 112 geführt, das am einen Ende der Walze 37a befestigt ist, die das Absorberband 36 antreibt, wobei die Kette um ein Spann-Kettenrad 111 geführt ist und gleichzeitig um ein Kettenrad 113 fort die Transportwalze 39 und ein Kettenrad 114, während ein Zahnrad 115, das auf der gleichen Welle wie das Kettenrad 112 befestigt ist, in Eingriff steht mit einem Zahnrad 116 am einen Ende der Quetschwalze 35a. Ein Zahnrad 117, das auf der gleichen, nicht dargestellten Welle wie das Kettenrad 114 befestigt ist, steht in Eingriff mit einen Zahnrad 118 auf der Welle der Entwickler ze 24.
  • Schließlich ist eine dritte Kette 120, die um ein anderes Kettenrad 119 auf der gleichen Welle wie das Kettenrad 105 geführt ist, um ein Kettenrad 86 gelegt, das eine Kupplung für die Zuführwalze 80 für das Kopierpapier bildet.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 bis 16 wird im folgenden die Steueranordnung für das Kopiergerät C gemäß der Erfindung näher erläutert. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß Fig. 2 die relative Lage der Hauptkomponenten des Kopiergerätes G bei einer 1:1-Wiedergabe darstellt, d.h. wenn die Transportgeschwindigkeit (Abtastgeschwindigkeit) des zu kopierenden Originals sowie die Umfangsgeschwindigkeit der Photorezeptortrommel 20 zueinander gleich sind.
  • In dem erfindungsgeiäßen Kopiergerät G werden beim Feststellen der Vorderkante des Originals durch den Detektorschalter MS-1, der unmittelbar vor der durchsichtigen Platte 49 (Fig. 2) angeordnet ist, wenn das Original in eine Abtaststellung f (Fig. 14) durch die Transportwalzen 47a und 47b nach vorwärts bewegt wird, die Beleuchtungslampe 61, die Korona-Ladeeinrichtung 21 und die Zuführeinrichtung 71 für das Kopierpapier gleichzeitig durch das von den Schalter MS-1 abgegebene Signal eingeschaltet. Daher erfUllen der Abstand zwischen den Detektorschalter MS-1 und einen Mittelpunkt fa des Abtastabschnittes r, der Abstand t 2 zwischen einen Punkt a der Photorezeptortrommel 20 entsprechend einer Mitte der Korona-Ladeeinrichtung 21 und eine Mittelpunkt b des Belichtungsabschnitts E, der Abstand 3 zwischen dem Punkt b und einem Punkt c, an dem die Transferwalze 22 die Oberfläche der Photorezeptortrommel 20 berUhrt, und ein Abstand l5 zwischen der Vorderkante der auf dem Einsatz 72 der ZufUhreinrichtung 71 abgelegten Kopierpapierblitter 133 und dem Punkt c die folgenden Beziehungen: (i) l1 # l2 (ii) (1 + t3 = (5 + (.>= O) Die Formel (i) bedeutet, daß der Abstand Ei vom Feststellen der Vorderkante des Originals durch den Detektor schalter MS-1 bis zur Ankunft der gleichen Vorderkante am Mittelpunkt fa des Abtastabschnittes f größer oder gleich ist dem Abstand C 2 vom Laden der Photorezeptorfläche 20a der Photorezeptortrommel 20 durch Erregung der Korona-Lad*-einrichtung 21 bis zum Beaufschlqen der Photorezeptorfläche 20a mit der Ladung entsprechend den Abbildungen am Mittelpunkt b des Belichtungsabschnittes E, und folglich ist die Photorezeptorfläche 20a der Trommel 20 entsprechend der Vorderkante bereits geladen, wenn die Vorderkante d.s Originals den Mittelpunkt fa des Abtastabachnittes r erreicht. Außerdem zeigt die Formel (ii), daß dann, wenn die Vorderkante des Originals durch den Detektorschalter MS-1 festgestellt worden ist, um gleichzeitig die Beleuchtungslampe 61, die Korona-Ladeeinrichtung 21 und die Zuführeinrichtung 71 für das Kopierpapicr einzuschalten, der Abstand Ll + 3, bei dem das mit seiner Vorderkante festgestellte Original zum Mittelpunkt fa des Abtastabschnitts f nach vorwärts bewegt und die darauf ausgebildete Abbildung des Originals von dem Mittelpunkt b des die Abbildung erzeugenden Abschnitts zum Punkt c am Transfer-Abschnitt bewegt wird, größer oder gleich ist dem Abstand l5 (α > 0 oder α = 0) von der Vorderkante der Kopierpapierblätter in dem Einsatz 72 zu dem Punkt c am Transfer-Abschnitt. Daher gibt der Faktor rt an, daß selbst dann, wenn die ZufUhreinrichtung 71 erregt wird, wobei die Antriebswelle 82 sich zu drehen beginnt, die im Querschnitt sektorförmige ZufUhrwalze 80 das Kopierpapier 133 nicht sofort berührt, und die ZufUhrung des Kopierpapiers wird erst nach einer Bewegung über einen vorbestimmten Abstand hinweg gestartet. Daher ist die auf der Welle 82 befestigte Zuführwalze 80 in ihrer Lage einstellbar, um entsprechend der Größe des Abstandes t 5 genau eingestellt werden zu können, d.h. entsprechend anderen Einbauten des Kopiergerätes G, ihren Abmessungen od. dgl.
  • Außerdem sollte die Länge l 6 des Berührabschnitts der Zuführwilzo 80 für das Kopierpapier gleich oder größer sein als der Abstand l5 (l5 # l6) zwischen der Zuführung des Kopierpapiers 133 bis zum Transport dieses Papiers durch andere Transporteinrichtungen, d.h. dem Transport zwischen der Photo- rezeptortrommel 20 und der Transferwalze 22 in der oben beschriebenen AusfUhrngsform. Außerdem sollte die Länge derart sein, daß bei stationärem Zustand der Zuführwalze 80 deren hinteren Ende das Kopierpapierblatt 133 nicht berührt bei ausreichendem Raum für die Synchronisationseinstellung.
  • Dabei erfüllt der Abstand *% vom oberen Abschnitt der Zutübrw walze 80 zum Berührungspunkt der Walze 80 mit dem Kopierpapierblatt 133 die folgende Beziehung: α = (l1 + l3) - l5 , und durch Einstellung des Abstandes t 4 wird die Synchronition zwischen dem Kopierpapierblatt 133 und der Abbildung des Originals auf der Photorezeptorfliche 20a bewirkt. Der Mikroschalter MS-2, der den Durchtritt des Kopierpapiers 133 feststellt, ist nicht nur wirksam zur Fortsetzung der Belichtung und dem Aufladen vom Durchtritt des hinteren Rande. des Originals durch den Mikroschalter MS-1 bis zum vollstindigen Durchlauf durch die Belichtungseinrichtung (ln diesem Fall kann eine andere Detektoreinrichtung in dem Transportweg des Original hinter dem Belichtungsabschnitt oder eine Zeiteinstelleinrichtung verwendet werden), sondern auch dann, wenn die Lunge des Kopierpapierblattes großer ist als die des Originals. Insbesondere wird bei dem in Klammern oben beschriebensnVerfanren, wenn die Länge des Kopierpapierblattes größer ist als die des Originals, ein schwarzer bandartiger Abschnitt an der Hinterkante des Kopierpapierblattes erzeugt, und zwar wegen der Nichtbelichtung des Photorezeptorabschnittes zwischen dem Ladeabschnitt und dem Belichtungsabschnitt durch gleichzeitiges Unterbrechen der Aufladung und der Belichtung. Daher sollte der Abstand C 7 von der Betätigungsstellung des Mikroschalters MS-2 zum Punkt c am Transfer-Abschnitt kürzer sein oder gleich sein zum Abstand t 8 (L 7 ~ t8) zwischen der Vorderkante des Belichtungsabschnitts E der Abbildung der Photorezeptortrommel 1 20 und dem Punkt c am Transfer-Abschnitt, und in diesem Fall ist es insbesondere vorteilhaft, aus Gründen der Effizienz den Abstand t 7 gleich t 8 zu wählen.
  • Im folgenden wird der Schaltungsaufbau gemäß Fig. 13 mit Bezug auf das Steuer-Blockdiagramm der Fig. 15 und einem Zeitdiagramm der Fig. 16 näher erläutert.
  • Gemäß Fig. 13 ist bei geschlossenem Hauptschalter MS der Antriebsmotor MC, eine Löschlampe 24, eine Heizung 42 usw.
  • erregt, während außerdem elektrische Spannung dem Steuerschaltkreis durch einen Gleichrichter D1 über einen Transformator TR-l zugeführt wird. Die Photorezeptortrommel 20, Jede der Transportwalzen, die Entwicklerwalze 29, das Kettenrad 86, sowie der Trockner D werden durch den Antriebsmotor MC angetrieben, und das zu kopierende Original kann zum Abtastabschnitt f durch die Transportwalzen 47a und 46a nach vorwärts bewegt werden.
  • Im oben beschriebenen Zustand, wenn das Original eingelegt ist, damit es durch die Walzen 47a und 46a transportiert werden kann, ist der Detektorschalter MS-l zum Feststellen der Vorderkante des Originals geschlossen, und Ströme werden zugeführt einem Hochspannungsschaltkreis HV fUr die Korona-Ladeeinrichtung 21, zum normalerweise geschlossenen Kontakt NC fUr den Detektorschalter MS-2 für die Hinterkante des Kopierpapiers, zum Zufünrsolenoid 90 für das Kopierpapier über eine Diode D2 und einen Kondensator C2 und zum Gate eines steuerbaren Unijunction-Transistors PUT über Widerstände R4 und R7, wobei die Korona-Ladeeinrichtung 21 und die ZufUhreinrichtung 71 für das Kopierpapier erregt sind. Gleichzeitig wird durch das Arbeiten des steuerbaren Unijunction-Transistors PUT ein Triac T durch einen Impulstransformator P-TR und eine Diode D4 durchgeschaltet, um eine Beleuchtungslampe 61 einzuschalten.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird die Erregung des Solenoids 90 durch einen Zeitbegrenzungsschaltkreis bewirkt, der durch die Impedanzwerte des Kondensators C2 und des Solenoids 90 bestimmt wird, wobei das Solenoid 90 nach einer vorbestimmten Zeit automatisch entregt wird.
  • Während das Original transportiert wird, wird der Transport des Kopierpapierblattes 133 durch die Zufünreinrichtung 71 für das Kopierpapier gestartet, wobei der Detektorschalter MS-2 durch das Kopierpapierblatt 133 niedergedrückt wird, o daß er aus dem normalerweise geschlossenen Kontakt NC zum normalerweise offenen Kontakt NO umgeschaltet wird. Da, wie oben beschrieben, das Solenoid 90 bereits durch den Zeitbegrenzerschaltkreis entregt worden ist, wobei die Korona-Ladeeinrichtung 21 und die Beleuchtungslampe 61 erregt bleiben, wird in obigem Zustand die Erzeugung der Abbildung durch Aufladen und Belichten überhaupt nicht beeinflußt. Wenn das weitertransportierte Original durch den Detektorschalter MS-1 für die Vorderkante des Originals läuft, wird dieser Schalter geöffnet, wobei in diesem Zustand ebenfalls die Korona-Ladeeinrichtung 21 und die Beleuchtungslampe 61 erregt bleiben, und zwar durch den normalerweise eingeschalteten Kontakt des Detektorschalters MS-2 für die Hinterkante des Kopierpapiers bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Hinterkante des Kopierpapierblattes 133 über den Schalter MS-2 läuft, um seinen Kontakt in die normalerweise geschlossene Kontaktstellung NC umzuschalten, um die Zeit zwischen dem Durchlauf der Hinterkante des Originals durch den Schalter MS-1 bis zur Ankunft am Mittelpunkt fa des Abtastabschnittes f zu kompensieren.
  • Nachdem das Kopierpapierblatt 133 den Detektorschalter MS-2 für die Hinterkante durchlaufen hat, werden die Erzeugungseinrichtungen für die Abbildung, beispielsweise die Beleuchtungslampe 61, die Korona-Ladeeinrichtung 21 od. dgl., abgeschaltet, und das Kopierpapierblatt 133 wird entlang den Verarbeitungsstationen transportiert, beispielsweise entlang der Entwicklereinrichtung 29, dem Trockner D usw., wie dies oben beschrieben worden ist, um in den Ablageeinsatz 11 zur Vervollständigung des Kopiervorgangs abgegeben zu werden.
  • In dem oben beschriebenen Zustand folgt die Lage des Detektorschalters MS-2 für die Hinterkante des Kopierpapiers der Beziehung l7 # l3 , wobei t 7 7 Abstand des Detektorschalters MS-2 zum Punkt c am oben erwähnten Transfer-Abschnitt, wobei vorzugsw.ise für beste Wirksamkeit t 7 (3. Da insbesondere die Stellung, bei der das Kopierpapier 133 den Detektorschalter MS-2 für die Hinterkante des Kopierpapiers durchlaufen hat, wobei die Beleuchtungslampe 61 und die Korona-Ladeeinrichtung 21 zum Beenden der Abbildungserzeugung abgeschaltet werden, mit der Hinterkante des Kopierpapiers 133 am Punkt c des Transfer-Abschnitts übereinstimmt, können die elektrische Leistung für die Beleuchtungslampe 61 und für die Korona-Lade einrichtung 21 auf dem kleinsten erforderlichen Wert sein.
  • Wie sich aus dem Steuerdiagramm der Fig. 15 für die ZuiUhreinrichtung 71 für das Kopierpapier, die Korona-Ladeeinrichtung 21 und für die Beleuchtungslampe 61 ergibt, bilden die zwei Detektorschalter MS-1 und MS-2 einen ODER-Schaltkreis, 80 daß sie betätigt werden, wenn entweder das Original oder das Kopierpapierblatt an den Detektorschaltern ist, mit Aus- nahm. der Funktion des Zuführsolenoids 90 für das Kopierpapier, so daß lediglich zwei Schalter für die Steuerung erforderlich sind.
  • Obwohl die obige Ausführungaform insbesondere unter Bezugnahm. auf ein Kopiergerät, das elektrostatische, latente Abbildungen überträgt und das mit einer Belichtungseinrichtung ausgerüstet ist, die beim Transport des Originals dieses abtastet, beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf derartige Kopiergerät. begrenzt, sondern kann auch bei anderen elektrophotographischen Kopiergeräten angewendet werden, die mit einer das Original abtastenden Belichtungseinrichtung ausgerüstet sind. Beispielsweise ist es bei Anwendung des Erfindungagedankens auf ein Kopiergerät, das eine Pulver-Abbildung überträgt, lediglich erforderlich, die Entwicklereinrichtung zwischen dem Belichtungsabschnitt und dem Transfer-Abschnitt anzuordnen, wobei vorzugsweise der Abstand t 5 zwischen der Vorderkante des Kopierpapierblattes und dem Punkt c des Transter-Absehnitts geringfügig größer ist, wobei der Wert oz entsprechend verringert ist. Wenn bei diesem Kopiergerät die Auflqefläche für das Original oder das optische System als Abtasteinrichtung für das Original bewegt werden, kann der Detektorschalter MS-1 für die Vorderkante des Originals so angeordnet sein, daß er durch die Bewegung der Auflqefliche oder durch das optische System betätigt wird, und in diesem Fall wird ein Auslöseschalter für den Beginn des Kopiervorgangs neben dem Hauptschalter verwendet.
  • In der obigen AusfUhrungsfors ist die Trennklaue 25 zu Abtrennen des Kopierpapierblattes 133 von der Photorezeptortroel 20 als stationär beschrieben; diese Klaue 25 kann Jodoch synchron mit der Transportbewegung des Kopierpapiers 133 betätigt oder auf verschiedene Arten entweder elektrisch Odar mechanisch synchronisiert werden.
  • Bei der Beschreibung der obigen AusfUhrungsform ist davon ausgegangen worden, daß die Kopierpapierblätter 133 in vorbestimmter Länge vorgeschnitten worden sind, um in einen Stapel auf dem Einsatz 72 für das Kopierpapier zu passen; diese Kopierpapierblätter können ersetzt werden durch Kopierpapier in Rollenform, das beispielsweise durch eine Schneidvorrichtung, die zwischen der ZufUhreinrichtung 71 und dem Punkt c am Transfer-Abschnitt angeordnet ist, in die geSUnachte Länge abgeschnitten wird, wobei die Vorderkante des Kopierpapiers in Rollenform in der Schneidstellung oder in einer vorbestimmten Stellung nach dem Abschneiden angehalten werden soll.
  • Außerdem ist bei der obigen Ausführungsform des Kopiergerätes die Befestigungslage der Zuführwalze 80 mit aektorförmigem Querschnitt auf der Antriebswelle 82 in Drehrichtung zur Synchronisation zwischen dem Original und dem Kopi.rpa- pierblatt einstellbar, und zwar durch geeignete Einstellung des Bewegungsabstandes X der Walze 80 zwischen der Erregung der Zuführeinrichtung (d.h. dem Start der Antriebswelle 82) und dem Auslösen der Papierzuführung; dieser Wert für die Synchronisationseinstellung muß nicht notwendigerweise eine wesentliche Größe aufweisen, sondern kann ersetzt werden durch die Zeitdifferenz, die äquivalent ist dem Abstand oQ , die durch Verzögerung einer geeigneten, bei dem Kopiergerät verwendeten Kupplung od. dgl. erzeugt wird. Die obige Zeitverzögerung bewirkt eine Verringerung der Größe des Kopiergerätes um den Betrag entsprechend dem Abstand, wobei das Ausmaß in Abhängigkeit von den Notwendigkeiten in geeigneter Weise eingestellt werden kann.
  • Bei der Beschreibung der obigen Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß alle Abstände sich auf die Reproduktion in gleicher Größe, d.h. auf eine 1:1-VergröBerung beziehen, während beim Kopiervorgang mit geänderten Vergrößerungen, d.h.
  • bei einer m-fachen Vergrößerung, die Geschwindigkeiten für die Drehbewegung der Photorezeptortrommel 20 und für den Transport des Kopierpapierblattes nicht normalerweise verändert werden, wobei die Transportgeschwindigkeit für das zu kopierende Original auf das 1m-fache der Geschwindigkeit bei der 1:1-VergröBerung verringert wird und wobei die Stellungen der Linsenanordnung 66 und des Spiegels oder des Spiegels 65 vorher zu Positionen geändert werden, die dem Verhältnis der veränderten Vergrößerung entsprechen, um die Länge des Lichtwegs zu korrigieren. Dementsprechend können die Abstände wie ebenfalls bei dem obigen Zustand eine ähnliche Beziehung wie bei der 1:1-Vergrößerung aufweisen, wenn l1 für ml1 gesetzt wird.
  • Außerdem kann der Mikroschalter MS-1, der gemaß obiger Beschreibung in dem Abtastabschnitt für das Original unmitteilbar durch die Vorderkante des zu kopierenden Originals betätigt wird, auch anders betätigt werden, d.h. ein derartiger Mikroschalter iuß nicht notwendigerweise durch die Vorderkante des Originals betätigt werden, sondern kann durch die Bewegung einer sich hin- und herbewegenden Auflagefläche für das Original betätigt werden.
  • In den Fig. 17 bis 19 ist eine weitere Ausführungsform des Kopiergerätes gemäß Fig. 2 dargestellt. In diesem modifizierten Kopiergerät G' liegen die Änderungen hauptsächlich in dem Abtastabschnitt für das Original, in der Entwicklereinrichtung und in der Anordnung zum Abtrennen des oberen Rahmens des Gerätegehäuses im Vergleich zu dem Gerät G der Fig. 2, während die anderen Anordnungen im wesentlichen die gleichen sind wie bei dem Gerät in Fig. 2. Mit dem Kopiergerät G' der Fig. 17 können dicke Original, beispielsweise Bücher, kopiert werden, und es ist an der rechten Seite in Fig. 17 mit einer sich hin- und herbewegenden Auflagefläche 200 mit einer durchsichtigen Platte 202 versehen, beispielsweise aus Glas zum Auflegen des dicken zu kopierenden Originals (nicht dargestellt), und mit einer Abdeckplatte 201 für das Original.
  • Die durchsichtige Platte 202, die durch die Drehung von nebeneinander angeordneten Walzenpaaren 203a und 203b sowie 204a und 204b horizontal hin- und herbewegt werden kann, weist einen Vorsprung 202a auf, der sich von der Platte 202 in der Nähe einer Kante innerhalb des Gerätegehäuses nach unten erstreckt, um den Mikroschalter MS-1 zu betätigen. Bei dieser Anordnung wird der Abstand zwischen dem Mikroschalter MS-1 und einem vorbestimmten Punkt fb des dicken Originals als Abstand 1 gemäß Fig. 14 angesehen. Da der Betriebsablauf danach ähnlich dem oben beschriebenen ist, wird die detaillierte Beschreibung abgekürzt Dabei ist jedoch zu beachten, daß beim tatsächlichen Cebrauch der Auflagefläche 200 die Zuführwalzen 47a und 47b (Fig. 2) für das Original nach der Seite hin bewegt werden, um der Plattform 200 eine Hin- und Herbewegung zu ermöglichen, wie dies sich aus der Beschreibung mit Bezug auf Fig. 19 ergibt.
  • Bei dem Kopiergerät G' der Fig. 17 ist die beim Kopiergerät G in der Fig. 2 verwendete Entwicklereinrichtung 29 durch eine modifizierte Entwicklereinric~htung 26' gemäß Fig. 18 ersetzt, wobei ein Zwischenraum zwischen der Entwicklerwalze 29 und einer Umkehrwalze 35a' für das Kopierpapier und einer Absorberwalze 35b' sowie einer anderen Absorberwalze 32 am oberen Abschnitt angeordnet ist, während ein Paar im Abstand angeordneter Abstreichstangen 33a und 33b für die Entwicklerlösung unterhalb und neben der Walze 32 vorgesehen sind. Das Kopierpapier 133, das dem Entwicklungsvorgang ausgesetzt ist, läuft zwischen der Absorberwalze 32 und den Stangen 33a und 33b unmittelbar vor dem Erreichen der Umkehrwalze 35a' und 35b' hindurch, um überschüssige Entwicklerlösung auf der Abbildungsoberfläche des Kopierpapiers nach dem Entwickeln vorher abzustreichen. Das Kopierpapierblatt 133 wird umgekehrt, während es zum Transport zwischen der Umkehrwalze 35a und dem Absorberband 36' gehalten wird, das durch die Walzen 37a', 37b', 37c' und 37d' beweglich gehaltert ist, und danach wird das Kopierpapierblatt auf den Einsatz 11 durch ein Paar von Transportwalzen 34 (Fig. 17) abgegeben. Ein Teil der Wand für den Durchlaß 41, in dem das Heizelement 42' eingeschlossen ist, wird durch das Absorberband 36' gebildet, so daß das Kopierpapier 133 sowie das Absorberband 36' durch den von dem Gebläse 40 erzeugten warmen Luftstrom getrocknet werden. Die Entwicklereinrichtung 26' weist außerdem eine drehbare Leitschaufel V auf, die drehbar in dem Entwicklerbehilter 27' an einer Stelle unterhalb der Stangen 33a und 33b angeordnet ist, um die Entwicklerlösung 28 in dem Behälter 27' wirksam umzurühren.
  • In Fig. 19 ist eine weitere Ausftflirungsforn dargestellt, um den oberen Abschnitt des GerätegeMuses 1' abzutrennen, die in dem Kopiergerät G' der Fig. 17 verwendet wird.
  • In Fig. 19 sind die unteren Rahmen 2a und 10a, die bei dem Gerät G der Fig. 2 getrennt ausgebildet sind, durch einen einzigen Rahmen 123 ersetzt, an dem eine obere Abdeckplatte 121 mit ihrem einen Ende durch eine Welle 122 schwenkbar befestigt ist, während Abdeckplatten 124 und 125 am mittleren oberen Abschnitt des Gerätegehäuses 1' ebenfalls schwenkbar am Rahmen 123 mittels Zapfen 126 bzw. 127 befestigt sind. Auf der Abdeckplatte 124 für die Lichtabschirmung sind die Transferwalze 22, die Trennklaue 25 und ein Mikroschalter MS-2 angeordnet, während die Abdeckplatte 125 eine ebenfalls darauf befestigte Andruckplatte 30 aufweist. Damit die durchsichtige Platte 201 für die Auflagefläche 200 des Originals sich hin-und herbewegen kann, werden die Zuführwalzen 47a und 47b zur Seite hin bewegt, wie dies durch die strichpunktierten Linien in Fig. 19 dargestellt ist.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, kann erfindungsgemäß, da die Photorezeptortrommel am Mittelabschnitt des Gerätegehäuses angeordnet ist, wobei der Transportdurchgang am oberen Abschnitt vorgesehen ist, der Transportdurchgang in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt werden, die sich für einen leichten Zugang öffnen lassen, indem der obere Abschnitt in einfacher Weise angehoben werden kann, so daß die Wartung, beispielsweise das Entfernen von verklemmten Kopierpapier od. dgl., erheblich erleichtert wird, während durch die Anordnung der ZufUhrung und des Transports des Kopierpapiers mit nach unten gerichteter Abbildungsfläche die Zuführwalzen daran gehindert werden, die Abbildungsfläche des Kopierpapiers zu berühren, so daß die oben erwähnten Nachteile bei bekannten Anordnungen vermieden werden, beispielsweise die Verschlechterung der erzeugten Abbildungen durch die Aufladung der Zuführwalzen durch Reibungselektrizität.
  • Da ein Teil des optischen Systems zur Erzeugung der Abbildung im unteren Bereich des Gerätegehäuses angeordnet ist, um die Photoezeptortrommel mit Abbildungen, deren Strahlrichtung von unten her gerichtet ist, zu belichten, ist bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät außerdem das optische System in dem Bodenteil eingepaßt und dient außerdem zur Verstärkung des Gerätegehäuses, um ein Verrücken des optischen Systems zu verhindern, wodurch die Größe des Kopiergerätes verringert wird. Da außerdem am anhebbaren oberen Rahmen des Kopiergerätes keine schweren Bauteile, beispielsweise die Reflektorspiegel, die Linsenanordnung od. dgl. befestigt werden müssen, ist dieses Hubteil außerordentlich vereinfacht.
  • Insbesondere dann, wenn das erfindungsgemäße Kopiergerät als ein nach dem Transfer-Verfahren arbeitendes Kopiergerät mit elektrostatischer latenter Zwischenabbildung ausgebildet ist, ist es nicht erforderlich, die Entwicklereinrichtung um den Photorezeptor herum anzuordnen, so daß der Abstand (entsprechend dem Abstand e 5 in Fig. 14) zwischen der Vorderkante des Kopierpapierblattes in der Zuführeinrichtung für das Kopierpapier und dem Transfer-Abschnitt auf der Photorezeptortronel verringert wird, während die Zeiteinstellung für die Zuführung des Kopierpapiers durch die Verwendung der ZufUhrwalze mit sektorförmigem Querschnitt erleichtert wird. Außerdem wird der Steuerschaltkreis für das Kopiergerät erheblich vereinfacht, indem in dem Transportweg für das Original sowie in dem Transportweg für das Kopierpapier die zwei Detektorschalter angeordnet sind, die alle Kopierabläufe, beispielsweise die Züführng des Kopierpapiers, die Betätigung der Korona-Ladeeinrichtung und der Beleuchtungslampe od. dgl., steuern können.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r U c In e 1. Nach dem Abtastverfahren arbeitendes elektrophotographisches Kopiergerät, bei dem das zu kopierende Original mittels einer Abtasteinrichtung abgetastet und die dadurch entstehende Abbildung mittels einer optischen Einrichtung mit einer Belichtungslampe auf eine rotierende, lichtempfindliche Einrichtung projiziert wird, die mindestens eine Korona-Ladeeinrichtung mit einer Ladestation zum gleichmäßigen Aufladen der Oberfläche der lichtempfindlichen Einrichtung, einen eine Belichtungsstation bildenden Belichtungsschlitz, durch den die Abbildung des Originals hindurchprojiziert wird, und eine eine Ubertragungsstation bildende Einrichtung zum Übertragen der Abbildung von der lichtempfindlichen Einrichtung auf ein Ubertragmaterial, das durch eine Zuführeinrichtung zugeftihrt wird, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Detektor (MS-1) zum Erzeugen eines Signals zum gleichzeitigen Erregen der Belichtungslampe (61), der Korona-Ladeeinrichtung (21) und der Zuführeinrichtung (71), mit einem Abstand Ll zwischen der Erzeugung des Signals durch den Detektor (MS-1) und dem Eintreffen der Vorderkante des Originals an einer Mittellinie (fa) der Abtaststation (f) für das Original, mit einem Abstand 62 zwischen einem Mittelpunkt (a) der Lade- station der lichtempfindlichen Einrichtung und einem Mittelpunkt (b) der Belichtungsstation (E), wobei die Gleichung m(~7 2 erfüllt ist, bei der m die Vergrößerung ist, mit einem Abstand t 3 zwischen dem Mittelpunkt (b) der Belichtungsstation (E) und der Transfer-Station sowie mit einem Abstand t 5 zwischen einer Vorderkante des Ubertragmaterials in der Ausgangsstellung der Zuführeinrichtung (71) und dem Beginn des Transfers der lichtempfindlichen Einrichtung (20), wobei die Cleichung ml1 + l3 = l5 + Abstand @ (~ # 0) erfüllt wird und wobei die Zuführeinrichtung (71) entsprechend dem Abstand ;X- von der Erregung durch den Detektor (MS-1) bis zum Beginn der tatsächlichen Zuführung des Ubertragmaterials verzögert wird.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abtasteinrichtung mindestens ein Paar Walzen (46a, b, 47a, b) zum Transportieren des Originals in Form eines Blattes durch die Abtaststation aufweist, wobei der Detektor (MS-1) in der Abtaststation für das Original an einer von der Mitte der Abtaststation abweichenden Stelle zur Betätigung durch die Vorderkante des Originals angeordnet ist.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zuftihreinrichtung (71) für das Übertragiaterial eine Welle (82) aufweist, auf der eine Zuftihrwalze (80) mit sektorförmigem Querschnitt befestigt ist, die normalerweise im Abstand zu dem Ubertragmaterial angeordnet ist, wobei der Bewegungsabstand der Zufillirwalze (80) zwischen dem Beginn der Drehbewegung beim Betätigen des Detektors (MS-1) bis zum Transportbeginn des Übertragmaterials durch die Zuftilirwalze (80) dem Abstand 57( entspricht.
  4. 4. Nach dem Abtastverfahren arbeitendes elektrophotographisches Kopiergerät, bei dem das zu kopierende Original mittels einer Abtasteinrichtung abgetastet und die dadurch entstehende Abbildung mittels einer optischen Einrichtung mit einer Belichtungslampe auf eine rotierende, lichtempfindliche Einrichtung projiziert wird, die mindestens eine Korona-Ladeeinrichtung mit einer Ladestation zum gleichmäßigen Aufladen der Oberfläche der lichtempfindlichen Einrichtung, einen eine Belichtungsstation bildenden Belichtungsschlitz, durch den die Abbildung des Originals hindurchpro3iziert wird, und eine eine Übertragungsitation bildende Einrichtung zum Ubertragen der Abbildung von der lichtempfindlichen Einrichtung auf ein Übertragmaterial, das durch eine Zuführeinrichtung zugeführt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Ubertragmaterial Papier gewählt wird, daß die ZufUhreinrichtung für das Papier eine Verzögerungseinrichtung zum Auslösen der tatsächlichen Zuführung des Übertragpapiers mit einer Verzögerung nach der Erregung der Zuführeinrichtung aufweist, daß ein Detektor (MS-1) im Transportweg der Abtaststation vorgesehen ist, um ein Signal zur Erregung der Belichtungslampe (61), der Korona-Ladeeinrichtung (21) und der ZufUhreinrichtung für das Papier bei Betätigung zu erzeugen, daß ein Abstand l 1 zwischen dem Detektor (MS-1) und einer Mittellinie (fa) der Abtaststation (f) für das Original, über die das Original geführt wird, und ein Abstand 1 2 zwischen einer Mittellinie der Ladestation (21) und einer Mittellinie der Belichtungsstation (E) die folgende Gleichung erIUllen: ml1 # l2 , wobei m die Vergrößerung ist, und daß ein Abstand &3 zwischen der Mittellinie der Belichtungsstation (E) und der Ubertragstation sowie ein Abstand(5 zwischen einer Vorderkante des Ubertragpapiers an der ZufUhreinrichtung und der Transfer-Station die folgende Gleichung erfüllen: ml1 + l3 = l5 + α (α>0) , wobei der Abstand db der durch die Verzögerungseinrichtung der Zuführeinrichtung für das Papier bewirkten Verzögerung entspricht.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Detektor (MS-1) durch die Relativbewegung des Originals und der Abtasteinrichtung für das Original zur Erzeugung des Signals betätigt wird.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abtasteinrichtung für das Original eine Transporteinrichtung (46a, 46b, 132) für das Original sowie ein stationäres optisches System (60) aufweist, wobei der Detektor als Schalter (MS-1) zum Feststellen der Bewegung des Originals ausgebildet ist.
  7. 7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zuführeinrichtung für das übertragpapier eine Welle (82) und eine Zuführwalze (80) mit sektorförmigem Querschnitt für das Übertragpapier aufweist, wobei die Zuführwalze (80) in Drehrichtung der Welle (82) einstellbar ist.
  8. 8. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen Detektor (MS-2) für das Übertragpapier zwischen der Zuführeinrichtung (71) für das tfbertragpapier und der übertragstation (C) der lichtempfindlichen Einrichtung (20), so daß mindestens die Belichtungslampe (61) und die Korona-Ladeeinrichtung (21) beim Fest- stellen einer Hinterkante des Ubertragpapiers durch den Detektor (MS-2) für das Übertragpapier entregt werden.
  9. 9. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Detektor für das Übertragpapier als Schalter (MS-2) im Transportweg des Übertragpapiers ausgebildet ist, wobei der Abstand i 3 zwischen der Mittellinie der Belichtungsstation (E) und der übertragstation sowie ein Abstand t 7 zwischen dieser Übertragstation und einer Stelle, bei der die Hinterkante des Übertragpapiers festgestellt wird, die Gleichung l7 # l3 erfüllen.
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