DE1597020A1 - Saiteninstrument - Google Patents
SaiteninstrumentInfo
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- DE1597020A1 DE1597020A1 DE1967B0093955 DEB0093955A DE1597020A1 DE 1597020 A1 DE1597020 A1 DE 1597020A1 DE 1967B0093955 DE1967B0093955 DE 1967B0093955 DE B0093955 A DEB0093955 A DE B0093955A DE 1597020 A1 DE1597020 A1 DE 1597020A1
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Description
Saiteninstrument
Die Erfindung betrifft Saiteninstrumente und insbesondere eine Einhakstiftkonstruktion, mit der die Lagerung 4er
Saiten auf dem Steg oder einem gle iohwertigen Aufbau des
Instruments leioht eingestellt werden kanne Obwohl die
Erfindung hier in ihrer Anwendung auf Flügel beschrieben wird, ist ihre Anwendbarkeit jedoch nicht derart eingeschränkt*1
Ein solcher !flügel ist gekennzeichnet durch einen horizontalen Saitenrahmen, ein unter dem Saiten··
rahmen liegende» Resonanzboden9 eine Klaviatur und eine
naofc oben wirkende MäOhacik, deren Hammer von unten gegen
e Sai^an r«G]ilag€Si»
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G G » fc ·; 2 / 0 ! S
Ein
Ein Hauptziel der Erfindung ist es, Verbesserungen bei der Konstruktion der Einhakstifte solcher Flügel
zu schaffen, so daß die Einstellung der Saiten erleichtert und die Klangeigenschaften des Instruments
verbessert werdene
Weitere Ziele der Erfindung werden nachfolgend ausgeführte
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Einhakstift zu schaffen, der eine Erhaltung der Energie bewirkt, die
den Saiten durch die Betätigung der Hämmer verliehen worden iet, so daß eine Erhaltung der Energie in dem
zu den Saiten führenden Duplexabsohnittp dehe in dem
Absohnitt erzielt wird, der sioh zwischen dem Steg oder einer gleichwertigen Anordnung und den Einhak—
stiften erstreckt»
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Saitenendpunkt in der Axt eines Binhakstiftee zu schaffen,
der einfacher und billiger als vergleichbare bisher verwendete Konstruktionen ist»
Ein Ziel der Erfindung ist es außerdem, eine Möglichkeit zu schaffen; mit der die von den Saiten auf den
Steg des Instruments ausgeübte Auflagekraft wirksamer so eingestellt werden kann, so daß die gewünsohte,
naoh unten gerichtete Druckkraft auf den Steg und auf
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den
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den Resonanzboden erzielt wirdp wenn die Saiten still
liegen»
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt· Darin zeigern
Figβ 1 eine Teildraufsicht auf das Gehäuse und den
Saitenrahmen eines Flügels,
Figc 2 eine Teilschnittansicht längs einer Saite oder
einer Saitenanordnung, in der der Steg dargestellt ist, wobei ein Teil des Resonanzbodens
und eines Randbereichs des Saitenrahmens mit Einrichtungen versehen ist, die den hinteren
Endpunkt einer Saite oder der Saiten bilden, und
Figo 3 eine, vergrößerte, perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Einhakstiftkonstruktiono
Zur Ausführung der Unterschiede zwischen der Erfindung und der bisher üblichen !Technik wird zunächst auf
Fig» 1 bezug genommen· Ein herkömmliches Flügelgehäuse besitzt einen beträchtlich tiefen Außenrand 1 und
einen weniger tiefen Innenrand 2«, Ein Resonanzboden 3
ist
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ist an dem Innenrand und einem Querrahmenteil 4 befestigt
9 das einen Teil des Flügelgehäuses bildete Innerhalb des Flügelgehäuses ist an dem Innenrand
ein Saitenrahmen 5 befestigte Dieser Saitenrahmen kann verschiedenartig geformt seine Eine typisohe
Form iat in Figo 1 dargestellt« Der Saitenrahmen besitzt Umfangsabschnitte 6, mit denen er längs seiner
Seite und seiner !Unterabschnitte am Innenrand 2 befestigt
werden kanne Der Saitenrahmen besitzt gewöhnlioh
einen ebenen Hinterabsohnitt 7 und einen Vorderabschnitt
8p Mit dem Saitenrahmen ist ein Stimmstock verbunden, der normalerweise unt er dem Vorderabsohnitt
des Saitenrahmens liegt© Zwisohen dem Vorderabsohnitt und dem Hinterabsohnitt des Saitenrahmens erstrecken
sioh verschiedene Rippen 10, 11 9 12, 13 und 14» die
nicht nur die verschiedenen Bereiche des Flügels gegeneinander abgrenzen, sondern auch den Vorderabsohnitt
des Saitenrahmens mit dessen Hinterabsohnitt in Verbindung halten, so daß der Saitenrahmen insgesamt
gegen die Gesamtzugkraft der Saiten widerstandsfähig gemacht wirde Der Vorderabsohnitt 15 des Flügelge··
hauses trägt ein Klaviaturbett und eine Klaviatur, wie es dem Fachmann für Flügel bekannt istο Von dem
Vorderabsohnitt 15 wird auch eine Mechanik getragene Der Einfaohheit halber sind das Klaviaturbett unä die
Klaviatur in der Zeiohnung dieser Anmeldung nicht dargestellt» Auch die Mechanik ist mit Ausnahme der
Dämpfer 16 nicht dargestellt·
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Bei BAD ORIGINAL
Bei der gewöhnlichen Konstruktion Bind die Saiten am
Hinterabsohnitt des Saitenrahmens um Einhakstifte geführte Diese Einhakstifte bestehen aus Metallgliedern,
die in einem Preßsitz in Löoher im Hinterabsohnitt des Saitenrahinens eingepaßt sind,, Die Einhakstifte
sind naoh hinten gebogen oder geneigt» damit der hintere Ruhepunkt der Saiten naoh unten gegen den
Hinterabsohnitt 7 des Saitenrahmens gezogen wird» In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Stege
18 und 19 am Resonanzboden 3 befestigt 9 über die die
Saiten geführt sind, so daß die Sohwingbewegung, in die die Saiten duroh die Flügelmeohanik versetzt worden
sind, auf den Resonanzboden übertragen wird» Damit die zwischen den Stegen und den Einhakstiften liegenden
Absohnitte der Saiten nicht den Saitenrahmen berühren und damit diese Saitenabsohnitte in manchen Fällen
so begrenzt werden, daß die Saiten auf die gewünsohten
Frequenzen atimmbar sind, sind Saitenauflager 20 auf den Hinterabsohnitt des Saitenrahmens aufgesetzt oder
daran befestigt» Diese Saitenauflager besitzen im allgemeinen einen dreieckigen Querschnitt«
Dia Saiten erstrecken sioh über die Stege 18 und
hinaus naoh vorne zu einer zweiten Gruppe von Saitenauflagern 21 am Yorderabsohnitt des Saitenrahmens·
Diese
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Saitenauflager können aus Messingteilen mit erweiterten Köpfen und mit Gewindesohäften bestehen,
die in Löoher im Saitenrahmen geschraubt sinde Auoh
auf andere Weise geformte vordere Saitenauflager können verwendet werden« Bei manchen Flügeln werden die Saiten
mit der Kante einer relativ scharfen V-förmigen Anordnung in Berührung gebracht, die an der Unterseite
der Querrippe 22 angebracht ist·
Naoh ihrer Einwirkung auf die vorderen Gruppen von Saitenauflagern 21 werden die Saiten weiter nach vorne
zu den Stimmstiften 23 geführte Der Fachmann wird erkennen, daß die Saiten eines Flügels durch ein
ausgewähltes Spannen gestimmt werden« Die Saiten sind dabei an den verschiedenen Stimmstiften 23 verankert
und die Spannung der Saiten kann durch Drehen der Stimmstifte mit einem geeigneten Stimmwerkzeug
verändert werden»
Der sogenannte Klangabsohnitt der Saiten ist der Abschnitt, der sioh zwischen den vorderen Saitenauflagern
12 und den Stegen 18 und 19 erstreokt* In Fig« 1 sind eine Gruppe von Diskantsaiten 24-, eine
Gruppe von Zwisohensaiten 25 und eine Gruppe von Baßsaiten 26 dargestellte
Es
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Es sei bemerktρ daß die oben beschriebenen Saiten
auch Abschnitte besitzen, die sioh von den Stegen und 19 aus nach hinten zu den hinteren Saitenauf—
lagern 20 erstrecken^ Es ist oft erwünscht, die hinteren Saitenauflager 20 ziemlioh genau einzustellen^
damit die hinteren Abschnitte der Saiten ein etwa harmonisches Verhältnis zum Klangabschnitt der
Saiten bilden0
Die Tonqualität eines Flügels hängt aber von einer Anzahl von Faktoren einschließlich der Faktoren ab,
die eine Dämpfungswirkung auf die Saiten ausüben« Es gibt viele solche Faktoren, deren Zusammenwirken
äußerst kompliziert isto Unter anderem sind die Art und die Konstruktion des Eesonanzbodens 3 und der
Stege 18 und 19 wiohtige Auoh die statische Auflagekraft der Saiten auf den Stegen ist wichtig© Sowohl
eine zu große als auch eine zu kleine Auflagekraft ist unerwünscht, da sie den Klang nachteilig beeinflußte
Gemäß der Erfindung werden naoh Fig. 2 anstelle der
oben erwähnten naoh hinten gebogenen Einhakstifte glatte zylindrische Einhakstifte 27 verwendete Diese
bestehen aus gehärteten Stahlstiften, die im wesentlichen senkrecht zum Saitenrahmen in einem Preßsitz
in dessen Hinterabsohnitt 7 festgehalten sinde
Der Fachmann wird erkennen, daß die Saiten im allge«
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meinen in Sohleifen um die Einhakstifte 27 gelegt
sind, wo mehrere Saiten pro Ton verwendet werden· Wenn nur eine Saite pro Ton verwendet wird, wird es
notwendig, ein Ende der Saite am Einhakstift zu verankern· Dies kann daduroh geschehen, daß am Ende
der Flügelsaite eine Schleife angebraoht wird und daß das freie Ende der Saite ein kurzes Stüok um ihren
Körper gewiokelt wird» Auf jeden Jail aber geht aus
der Betrachtung von Fig· 2 hervor, daß der Eingriff der Saite 28 am Einhakstift 27 innerhalb eines
Bereiches von Stellungen erfolgen kann, der im Bereioh der Länge des freien Abschnitts des Einhakstifts liegt, der von Saitenrahmen vertikal naoh oben
ragt· Es ist möglich, die Lage des Eingriffs daduroh 2SU verändern, daß der eingreifende Absohnitt der
Saite duroh Krafteinwirkung am Einhakstift 27 naoh unten oder naoh oben verschoben wirdeDadurch wird
nicht nur die von der Saite 28 auf den Steg ausgeübte, naoh unten geriohtete Auflagekraft verändert, sondern
es werden auch die hinteren Saitenauflager 20 überflüssig·
Ein Merkmal der Erfindung ist es auch, daß die Auflage« kraft der Saiten auf dem Steg Saite für Saite eingestellt werden kanne Da die Binhak*tifte 27 ungefähr
senkreoht
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senkreoht zur Ebene der Klangabsohnitte der Saiten
verlaufen, zeigen die Eingriffspunkte der Saiten an
den Einhakstiften nioht die Neigung, naoh oben oder naoh unten zu rutsohen. Obwohl die Außenfläohen der
Einhak^stifte glatt und zylindrisoh sind, bo gibt es
dooh eine beträchtliche Strecke längs der freiliegenden Iiängenabsohnitte der Einhakstifte, innerhalb der sich
der Eingriffspunkt als stabil erweist·
Die Punkte, an denen die Stlithaltelöcher in den Hinter*-
abschnitt 7 des Saitenrahmens gebohrt sind, sind entspreohend einem vorbestimmten Abstandsplan oder Saiten—
längenplan ausgewählt, damit die zwisohen dem Steg und
den Einhakstiften verlaufenden Duplexabsohnitte der Saiten in einem etwa harmonisohen Verhältnis zum
Klangabschnitt der Saiten gestimmt werden könnene
Am vorderen Teil des Flügels können irgendwelohe Saitenauflager verwendet werden, die bisher in der
Technik zur Begrenzung der Klangabsohnitte der Saiten verwendet werden· Vorzugsweise liegt der vordere
Ruhepunkt der Saiten ungefähr auf der gleichen Höhe wie der Stege Auf diese Weise ist der vordere Ruhepunkt
so eingestellt, daß die Saiten eine gleichmäßige Höhe besitzen, so daß sie daher eine vorbestimmte
Auflagekraft auf den Steg ausüben« Diese Auflagekraft
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kann dann einzig und allein daduroh vergrößert oder verkleinert werden, daß der Eingriffspunkt der Saiten
an den Einhakstiften 27 verstellt wirdo Dies stellt
eine beträohtliohe Vereinfachung der Konstruktion und der Einstellung dar»
In 3?ig* 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer bevorzugten Ausführungsform eines Einhakstifts dargestellt, der aus einem Hohlzylinder 29 mit einem
Längsschlitz 30 besteht· Der Einhakäift ist aus ge*«
härtetem Stahl hergestellt, und er besitzt vor dem Einbau einen größeren wirksamen Durohmesser als das
Loch im Saitenrahmen, in das er getrieben wird» Wenn
der Einhakstift in das Loch getrieben wird, wird er zusammengepreßt, so daß infolge der vom Längsschlitz
erzeugten FedervorBpannungswirkung ein fester Sitz in
dem Loch aufrechterhalten wird.
Wegen der Verwendung glatter, zylindrischer Einhakstifte der oben beschriebenen Art werden der Einbau der Binhakstifte
und ihre Einstellung sowie die Einstellung der Auflagekraft der Saiten auf dem Steg beträchtlich
erleichtert» Es hat sioh erwiesen, daß solche Stifte die Energie der Saiten in dem Duplexabsohnitt erhalten
und daß die KLangeigeneohaften des Instruments ver~
bessert
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bessert werden0 Infolge der duroh Verrutsohen erzielten
Einstellung des Saitenabsohnitts wird die Abnutzung der Saiten verringert, die in den Fällen auftritt,
in denen eine Verdrehung der Saiten relativ zu den Einhakstiften angestrebt wird oder in denen die Einhakstifte
eingeschraubt sind, wobei die Saiten unterhalb eines vergrößerten Kopfs oder in einer !Tut gehalten
werdenβ
Die Grundsätze der Erfindung können trotz ihrer leiohtesten und vorteilhaftesten Verwendung bei
Flügeln auch bei anderen Saiteninstrumenten, wie etwa ohne Einschränkung bei Klavieren mit vertikal angeordneten
Saiten, bei Elektroklavieren, bei Spinetten oder dgl» angewendet werden· Während hier auf einen
Saitenrahmen mit einem Vorderabsohnitt und einem Hinterabsohnitt bezug genommen worden ist5 kann man
erkennen, daß diese Begriffe auoh auf entsprechende Teile anderer Saiteninstrumente anzuwenden sind*
Der Begriff "Vorderabsohnitt11 soll hier den Abschnitt des Saitenrahmens oder eines entsprechenden Teils
kennzeichnen, der den Stimmetiften benachbart ist,
wen der Begriff "Hinterabsohnitt" bezeichnet dann
das
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~ 12 ~
das andere Ende des Saitenrahmens, das die Einhakstifte
trägtβ Während die Einhakstifte hier als glatt und
zylindrisch gekennzeichnet sind, ist in gleioher Weise
zu erkennen, daß sie nicht einen völlig runden Querschnitt "besitzen müssen p sondern nur in dem Abschnitt
ihres Umfange glatt zylindrisch sein "brauchen, an dem die Saiten anliegeno
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprücheο Musikinstrument mit einem Saitenrahmen, der einen Vorderabsohnitt und einen Hinterabschnitt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hinterabsohnitt des Saitenrahmens Einhakstifte eingepaßt sind, daß die Einhakstifte wenigstens in den-aus dem Saitenrahmen herausragenden Absohnitten, die Angriffsflächen für die Saiten bilden, im wesentlichen glatt und zylindrisch ausgeführt sind, daß eine Reihe von auf die Binhakötifte einwirkenden Saiten zwischen dem Vorderabschnitt und dem Hinterabsohnitt des Saitenrahmens verläuft, daß die Achsen der aus dem Saitenrahmen herausragenden Abschnitte der Einhakstifte im wesentlichen senkreoht zum Saiten*· rahmen und in Iiängsriohtung der Saiten angeordnet sind und daß die lage der Eingriffspunkte der Saiten an den Einhakstiften durch eine unter Kraft·· einwirkung erfolgende Verschiebung relatir zu den glatten, zylindrischen Flächen der Einhakstifte auf den Saitenrahmen zu und von diesen weg Yerv schiebbar ist«2» Musikinstrument nach Anöpruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Saitenrahmen Löcher angebracht009812/0166 2^ BAD ORIG-NAL~ 14 -sind und daß die Einhakstifte in einem Preßsitz in diese Löcher eingepaßt sind»3β Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhakstifte aus gehärtetem Stahl hergestellt sinde4» Musikinstrument naoh Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhakstifte aus hohlen, zylindrischen Gliedern bestehen, in denen ein Längsschlitz angebracht ist ι und daß die Einhakstifte anfangs einen größeren wirksamen Durchmesser als die Löcher besitzen, in die sie geschoben werden»5· Musikinstrument naoh Anspruoh 19 daduroh gekennzeichnet, daß zwisohen dem Vorderabschnitt und dem Hinterab— sohnitt des Saitenrahmens ein auf die Saiten einwirkender Steg angebracht ist, daß zur Aufnahme der Einhakstifte im !Unterabschnitt des Saitenrahmens Löcher angebracht sind und daß diese Löcher naoh einem vorbereiteten Plan angebracht sind, ao daß die Längenabsohnitte der Saiten, die sich zwisohen den Einhakstiften und dem Steg erstrecken, in einem im wesentlichen harmonischen Verhältnis zu den Klang— absohnitten der Saiten stehen, die sich über den Steg hinaus zu dessen anderer Seite hin erstrecken·0098 12/0 166« 15 -ρ Musikinstrument naoh Anspruch 5 p dadurch gekennzeichnet ρ daß sich der Klangabschnitt der Saiten von Steg zu Saitenauflagern, die dicht beim Vorderabschnitt des Saitenrahmens angebracht sind, und von hier aus zu Stimmstiften erstrecken, die aus dem Vorderabschnitt des Saitenrahmens herausragen«7«. Klavier mit einem Saitenrahmen, der einen Vorderabsohnitt, einen Hinterabsohnitt, einen Resonanzboden, mit einem darauf liegenden Steg, Einhakstifte am Hinterabschnitt des Saitenrahmens und Stimmstifte am Vorderabschnitt des Saitenrahmens besitzt, daduroh gekennzeichnetj, daß eine Reihe von im wesentlichen zylindrisch aufgebauten Einhakstiften, die als hintere Endpunkte für die Saiten dienen, im Hinter— abschnitt des Saitenrahmens befestigt sind, daß sich die Saiten frei von den Einhakstiften aus zu dem Stegρ übär den Steg hinaus mit einem Klangabschnitt zu dicht beim Vorderabsohnitt des Saiten« rahmens liegenden Saitenauflagern und über diese hinaus zu Stimmstiften erstrecken, daß die Einhakstifte im wesentlichen senkrecht zur Längsaohse der Saiten verlaufen und daß die Saiten mit den Einhakstiften in einem verschiebbaren Eingriff stehen, so daß die Saiten unter Erzielung einerEinstellbarkeit 009812/01SÖBAD ORIG'NAL« 16 -Einstellbarkeit Auflagekraft der Saiten auf dem Steg in Aohsriohtung in einem beträchtlichen Winkel zum Steg beweglich aind»8« Klarier naoh Anspruoh 7» daduroh gekennzeichnet, daß die Einhakstifte in Löchern im Hinterabschnitt des Saitenrahmens an Stellen festsitzen» die einem vorbestimmten Plan entsprechen» so daß die Ab«« schnitte der Saiten» die sich zwisohen dem Steg und den Einhakstiften erstrecken» in einem im wesentlichen harmonischen Verhältnis zu den Klang*· absohnitten der Saiten stehen» die sioh zwischen dem Steg und den Saitenauflagern erstrecken·BAD ORIGINAL0 u 9 -' 1 ; /0 1 G b
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