DE1597021A1 - Saiteninstrument - Google Patents

Saiteninstrument

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DE1597021A1 DE1967B0093956 DEB0093956A DE1597021A1 DE 1597021 A1 DE1597021 A1 DE 1597021A1 DE 1967B0093956 DE1967B0093956 DE 1967B0093956 DE B0093956 A DEB0093956 A DE B0093956A DE 1597021 A1 DE1597021 A1 DE 1597021A1
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Description

Dr. Gertrud Häuser ·"· "■·«*" *β· , 11. Äug. DIpL-In9. Gottfried leiser irMbtrgtritrei" " Patentanwalt· T.Ugramm·! Labyrinth
T«l.fon. 83 15 IQ PcwtKlMddtonto: MOnchwi 117971
D.H. Baldwin Company 1801 Gilbert Avenue Cincinnati« Ohio / V.St.A«
Unser Zeiohem B 1284- Saiteninstrument
Die Erfindung betrifft Saiteninetruaente und insbesondere eine Ruhepunktrorriohtung für die Seiten aoloher Ine-krumente« Die Erfindung wird hier »vex ix Zuaammtnhanf sit Jlügeln beeohrieben» »en kenn ab«r trotzdem bereite a» Anfang erkennen, daS dies keine notvea&ige lineohränkung der Erfindung dareteilt·
Wie »en weil» ist bei der Konstrxurtion τοη flügeln ein Saitenreh»en rorgeeelieii, der gewttlmliob., wenn auch, niont notwendigerweieer «us uufieisen Besteht· Der Sai-feenraheen beeitit gewöhnlich einen !anaebeehaitt, der sieh vm wenifetene einen Zeil dee ümleag» eretreekt· Ir beeitat «Biezde« an der Tordereeite de« Hügel» einen TeÄlltni»- breiten Abeehnitt, deeeeii Breite weaifetema gleieh
M 2 -
der Breite der Klaviatur ist· Der Saitenrahmen erstreckt Bioh in Längariohtung rom Vorderteil aus um eine Strecke nach hinten, die wenigstens gleioh der Breite des Vorderabsohnitts der Platte liegt· Der Saiten·· rahmen besitzt die bekannte form eines Flügels· Zur -Zeit sind verschiedene formen ron Saitenrahmen in Gebrauch, die Irfindung ist aber nicht auf einen Saitenrahmen irgendeiner besonderen form beschränkt· Unterhalb des Torderabsohnitts des Saitenrahmene ist normalerweis· ein Raum für einen Stimmstock vorgesehen, der aus festem Holz, beschichtetem HoIx, oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein kann· Der Stimmstock ist mit Löohern versehen, damit er mit Gewinde versehen· Stimmstift· aufnehmen kann· Me Stimmstift· sind durch Öffnungen im Saitenrahmen geführt und den Stimmstock gedreht, so daß el· in den gebohrten £8«h«rii s· festgehalten werden, oaf sie «war durch ein Btimmwerkseug tür JLaderong der Balten«* spannung gedreht werde» kumten» aber durch Seibtmf fest an ihrer UeIIe gehalten werden, at daS die Bai tens paamung aafreehterhalten bleibt.
Der naoa kim-kam und 1» dl· Iahe tea gekrümmten Sandes fähren*· IeIl dea faitenrahmena ist mit einem flachen und im allffwaeinan ebenen Abeehnitt versehe*, Aeasea
008813/0112 BAD 0RlG,NAL
Form an die verschiedenen Längen der Flügelsaiten angepaßt ist· Dieser Abeohnitt besitzt Einhalestifte, dl· die Lage der Hinterenden der Saiten festlegen, die eioh zwisohen den Stimmstiften und den Sinhakstiften erstrecken» Gewisse Rippenteile, die an den Saitenrahmen angeformt sind, verlaufen vom Saitenrahmenvorderabsohnltt zu dem zuletzt erwähnten hinten liegenden Abschnitt· Zwisohen dem von vorne naoh hinten verlaufenden Rippen erstrecken eioh in der Hähe des Vorderabsohnitts des Flügels gewisse Querrippen·
Der Flügel besitzt einen unterhalb des Saitenrahmtns befestigten Resonanzboden» der ein Stegelement trägt» das kontinuierlich oder aus Abschnitten aufgebaut sein kann« Die Einwirkung der Saiten auf das Stegelement bestimmt die Lage des hinteren Endes deren ÜJmglänge der Saiten· Der vordere Ruhepunkt der Hanglänge der Saiten ist bisher in verschiedenster Weise festgelegt worden· Handle Flügel besitzen am Yorderabsohnitt des Saitenrahmens Saitenauflager· Diese Saitenauflager bestehen aus Messing und sie besitzen vergrößerte Köpfe und Gewinde Schäfte, die den mit Innengewinde versehene Löcher im Vorderabsohnitt des Saitenrahmens geschraubt sind· Außerdem besitzen diese Saitenauflager Löoher In der Mähe ihrer oberen Enden· Die Saiten verlaufen duroh
die st
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diese Löcher und werden zu den Stimmstiften abgelenkt· Bei anderen Flügeln sind an der Unterseite der oben erwähnten Querrippen V-förmige Teile in einer solohen Lage angebracht» daß die Saiten abgelenkt werden» wenn sie zu den Stimmstiften verlaufen· 80 können die Saiten·· auflager» die V-förmigen Teile an der Unterseite der Querrippen oder beide Teile dazu verwendet werden» den Endpunkt der Klanglänge der Saiten an der Vorderseite des Flügels zu bilden· Die Auswahl der Ruhepunktteile hängt gewöhnlich von den Rauneinsohr anklingen ab» dit sioh aus der Konstruktion der Saitenplatt· und dem Spiel der Hämmer ergeben· Die Klanglänge der Saiten ist als der Saitenabsohnitt definiert» der sioh vom vorderen wirksamen Saitenruhepunkt zum Steg des Instruments erstreckt· Vom Vorderteil des ?lUgelgehäuses wird natürlich eine Mechanik getragen» die Hämmer besitzt» die auf die Klänglänge der Saiten sohlagen» damit diese in Sohwinungen versetzt werden·
Die als Saitenauflager ausgeführten vorderen Endpunkte sind teuer» und sie erfordern viel Zeit zum Einbau und zur Einstellung« Die als V-Sohienen ausgeführten Ruhepunkte sind gewöhnlioh als Teil einer Querrippe gegossen» so daß sie aus demselben Material wie die Saitenplatte selbst bestehen· Dieses Material ist
normalerweise 009813/0112 BAD Or,ginal
normalerweise Grauguß und es ist reih ältnismäßig weion· In der Vergangenheit sind Versuohe unternommen worden, die Saitenplatte oder ihre Querrippen oder auoh die V-förmigen Anordnungen unterhalb der Querrippen einer Einsatzhärtung au unterziehen· Sie V-förmigen Anordnungen laufen gewöhnlich in eine ziemlich scharfe Spitze aus, die am Scheitelpunkt einen Radius ron etwa 0,08 om (1/32 inoh) bis etwa 0,24 om (3/32 inoh) besitzt· Dieser kleine Radius kann den von den Saiten auf ihn ausgeübten statischen und dynamischen Kräften nicht sehr gut widerstehen, so daß die V-förmige Anordnung einer Abnutzung ausgesetzt ist· aus der sich eine Formänderung ergibt· Diese Foraänderung hat sich als Ursaohe für eine Verschlechterung dea Klangs des Instrumentβ herausgestellt·
Di« lorm, das Material und die mechanischen Eigenschaften der bei einem Flügel rerwendeten SaitenruhA-punkte haben einen wichtigen Einfluß auf den Klang· Einige der τοη der Art der Ruhepunktteile beeinflußten Vektoren, sind etwa die (eubjektire) Tonqmalität, dl· auftretend· Klangdauer, die üautstärk· und dergleiehen. Bin. weiterer wiehtiger Faktor"ist die Lebensdauer der Ruhepunktteile. Wenn der Hügel seinen guten Klane beibehalten βoll, müssen die Saltenrunepunkte «in·
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BAD ORlGliviAL»
lange Lebensdauer besitzeiu Die Eigenschaften der Saltenruhepunkte beeinflussen auoh die Stimmbarkeit des Instruments· Damit ein Flügel leicht und exakt gestimmt werden kann, müssen die Saiten weioh über die Ruhe·· punktfläohen ohne eine ruokartige Rutsohbewegung gleiten, wenn die Stimmstifte gedreht werden· Bei Ruhepunktteileη herkömmlicher Bauart und insbesondere bei solchen, die bei Instrumenten verwendet werden, die häufig gebrauoht worden sind, tritt eine ruokartige Butsohbewegung der Saiten während des Stimmens oft auf, woduroh es BOhwierig wird, das. Instrument sauber zu stimmen und eine gute Stabilität der Stimmung zu erzielen·
Das Hauptziel der Erfindung ist es, dioht bei den StiVBstiften einen solchen vorderen Saitenruhepunkt in einem Hügel oder einem anderen Klavier zu schaffen, der eine verbesserte Qualität und Haltbarkeit de· Hangs ergibt und der frei von den oben erwähnten Haohteilen ist·
Bin weiteres !Siel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Begrenzung der Klanglänge der Saiten in der Nähe der Stiamstifte zu schaffen, bei der die von der Abnutzung hervorgerufene Verschlechterung der KlangqualÄt i» wesentlichen nicht auftritt, wobei die kritischen Ruhepunktflächen so geformt sind, daß die
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zur Erzeugung und Aufneohterhaltung eines guten Klangs eriorderliohe Form und Genauigkeit gewahrt bleibt·
Nooh ein Ziel der Erfindung ist es, eine dioht bei den Stimmstiften angebrachte Ruhepunkteinriohtung für die Klanglänge der Saiten zu schaffen, die die ruokartige Rutsohbewegung der Saiten während des Stimmens ausschließt oder stark verringert, wodurch die Ein·· stellung der Saitenspannung zur Erzielung der korrekten Tonhöhe erleichtert wird·
Ein Ausführungsbeiepiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt« Darin zeigern
Pigβ 1 eine Teildraufsicht auf das Gehäuse und den Saitenrahmen eines Hügels,
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des SaitenrahmenB mit zugehörigen Teilen eines Flügels,
Pig· 3 eine Draufsioht auf eine Art der vorderen Saitenruhtpunkteinrichtungen nach der Erfindung,
flg. 4 eine Stimansioht dieser vorderen Saittnruhe- punkteinrichtungen,
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BAD ORIGINAL
Fig· 5 eine Sohnittansicht eines typisohen Saitenruhepunkts an einem dreieokigen Vorsprung einer Querrippe., wie es bisher in der Technik üblioh war,
Pigβ 6 eine Sohnittansicht längs der Linie 4-4 von
Fig. 2, in der auoh die Beziehung des Ruhepunkt*« teils zu den benachbarten Abschnitten des Saitenrahmens targestellt ist,
Fig. 7 bis Fig· 22 jeweils Ansiohten von abgeänderten
Ruhepunkteinrichtungen und ihrer Beziehung zu Teilen der Saitenrahmenkonstruktion Ton beispielhaft verwendeten Flügeln·
Das Wort "Ruhepunkt1» bezeichnet hier den vorderen Begrenzungspunkt der Klanglänge der Saiten, d*h· den dioht bei den Hämmern liegenden Begrenzungspunktf wie der Faohmann erkennen kann· Den hinten Begrenzungepunkt der Klanglänge der Saiten bildet natürlioh der Steg·
Zur weiteren Ausführung der Unterschiede zwiaohen der Erfindung und der bisherigen Teohnik wird zuerst auf Fig· 1 Bezug genommen« Das Flügtlgehäus« besitzt «inen Außtnrand 1 mit beträohtlioher Tiefe und einen Innen·
009813/0112 BAD0R1G1NAL rjnd_2
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rand 2 mit geringerer !Eiefe· Am Innenrand und an einem Querteil 4 des Flügelgehäuseβ ist ein Resonanzboden 3 befestigt· Ein Saitenrahmen 5 ist am Innenrand inner» halb des Flügelgehäuses befestigt· Saitenrahmen können die verschiedensten Formen besitzen! in Fig» 1 ist ;Jedooh eine typische Form eines Saitenrahmens dargestellt· Dieser hier dargestellte Saitenrahmen besitzt Umfangsteile 6, mit denen sie länge der Seiten-· und Hinterabschnitte des Saitenrahmens am Innenrand 2 befestigt werden kann· Der Saitenrahmen besitzt gewöhnlich einen Hinterabsohnitt 7 und einen Vorderabsohnitt 8»
Stimmetook 9 ist naoh Fig· 5 gewöhnlich unter dem Vorderabsohnitt 8 des Saitenrahmens angebracht· Zwischen dem Vorderabsohnitt und dem HlAierabschnitt des Saiten»· rahmens verlaufen verschiedene Hippen 1O9 11, 12. 1? und Η» die nicht nur verschiedene Abschnitte des Flügels gegeneinander abgrenzen« sondern auch die vorderen und hinteren Absohnitte des Saitenrahmens in Verbindung halten, so daß die Absohnitte gestärkt werdenf damit der Saitenrahmen als Ganzes der Gesamt· spannung der Saiten widerstehen kann. Der Vorderab-Bohnitt 15 des Flügelgehäuses enthält ein Klaviaturbetty das eine Klaviatur und eine Mwohauik trägt, wie es dem Faohmann bekannt 1st· Aus Gründen der Binfaohheit sind das KLariaturbett und die Klaviatur in der
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BAD OBSGiNAl.
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Zeichnung nicht dargestellt» Außer den Dämpferteilen sind auch keine !Teile der Mechanik dargestellt·
Bei der gewöhnlichen Konstruktion sind die Saiten um Einhakstifte 17 am Hinterabschnitt des Saitenrahmens geführt« Diese Sinhakstifte bestehen aus Metallteilen, die in einem Preßsitz in Löchern festgehalten werden, die im Hinterabsohnitt 7 des Saitenrahmens angebracht sind· Die Einhakstifte sind naoh hinten geneigt, so daß die hinteren Enden der Saiten gegen den Hinter-» abschnitt 7 des Saitenrahmens niedergehalten werden« Am Resonanzboden 3 sind Stege 18 und 18a befestigt, über die die Saiten geführt sind, so daß die Schwing·· bewegung der Saiten, in die dies· von der Mechanik rersetzt worden sind, auf dta Resonanzboden übertragen werden· Aa Hinterabsohnitt 7 des Saitenrahmens sind normalerweise zwieohen den Stegen und den Binhakstiften Saitenauflager 19 befestigt oder aufgelegt·
Sie Saiten erstrecken sich über den Steg 18 naoh vorne zu den Ruhepunkteinriohtungen· Bei den meisten flügeln wird «ine Berührung der Saiten mit den Kanten der oben erwähnten, verhältnismäßig scharfen, V-förmigen Anordnungen an den Unterkanten gewisser Querrippen verursaoht, die einen Seil des Saitenrahmens bilden·
Dies 009813/C112
Dies ist in Fig., 5 dargestellt» Ein Stimmstift 22 erstreckt sioh gemäß der Darstellung durch ein looh im Vorderabsohnitt 8 des Saitenrahmene in dem Stimmstock 9» -An einem vom Vorderabsohnitt des Saitenrahmens entfernt liegenden Punkt besitzt die Querrippe 21, die mit Ausnahme ihrer beiden Enden nicht am Vorderabsohnitt 8 befestigt ist, an ihrer Unterflache die oben erwähnte V-förmige Anordnung 21a» Naoh der Darstellung ist eine Saite 27 unter der V-förmigen Anordnung 21a hinduroh und von hier aus über ein dazwischenliegendes Saitenauflager 20a zum Stimmstift 22 geführt» Dieses Saitenauflager ist in Fig,, 5 als V-förmige Anordnung dargestellt, die am Vorderabsohnitt 8 des Saitenrahmens naoh oben ragte Es ist zu erkennen, daß ein grundsätzliches Verfahren zur Abgrenzung der Klanglänge einer Saite darauf beruht, die Saite über und unter Teile, wie die Saitenauflager 20a «der 21a naoh Pig» 5 zu führen, die durch Ablenkung der Saite eine Richtungsänderung hervorrufen» Bei der in Fige 5 dargestellten Anordnung tritt eine beträohtliohe Dämpfung auf» Die Verluste, die wegen der vom Plügelsaitenrahmen selbst verursachten Eigendämpfung auftreten, sind verhältnismäßig groß, da der Grauguß, aus dem der Rahmen gegossen ist, eine Eigendämpungewirkung besitzt, die etwa 10 bis 50mal so groß ist, wie die Dämpfungewirkung von Stahl· Darüber hinaus sei bemerkt, daß die Querrippe 21
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außer an ihren Enden freitragend verläuft, wo sie mit den angrenzenden Rippen 12 bis einsohl· 14 des Saiten— rahmens in Verbindung steht« Der Vorderabsohnitt 8 des Saitenrahmens übt über das Saitenauflager 20a ebenfalls eine beträchtliche Dämpfung»wirkung auf die Saite 27 aus*·
Gemäß der Erfindung hat sioh herausgestellt, daß die vom Saitenrahmen (oder von einer anderen Quelle) verursachte Dämpfung eine nachteilige Wirkung auf den Klang des Instruments ausübt und daß eine geringere Dämpfung der Saite durch die Ruhepunkteinrichtung einen besseren Klang ergibt· Demnach hat sioh erwiesen, daß die Dämpfungswirkung der vorderen Ruhepunkteinrichtung bei Verwendung des in **ig· 5 dargestellten Typs beträchtlich verringert werden kann, wenn die Querrippe 21, die den Saitenruhepunkt bildet, starr mit dem Vorderabschnitt 8 des Saitenrahmens verbunden iste Wo dies durchgeführt ist, ergibt die vergrößerte Steifheit, die der Hippe verliehen wird, eine bedeutende Verringerung der Dämpfung, die mit einer Verbesserung der Qualität und der Dauer des Klangs verbunden ist· Vorzugsweise ist eine Binriohtung zur Verbindung der Querrippe 21 mit dem Vorderabsohnitt des Saitenrahmens vorgesehen, der aus Stahl und nicht aus Grauguß hergestellt ist· Daraus ergibt sich eine
weitere 009813/0112
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weitere Vergrößerung der Steifheit und eine weitere bedeutende Verringerung der Dämpfungo In jedem oder in beiden dieser Fälle wird eine Verbesserung der Qualität und der Dauer des Klangs erzielt·
Die Erfindung beruht zusätzlich auf der Entdeckung, daß sioh aus der Verwendung eines Ruhepunktteils 90 mit gekrümmten oder abgerundeten Saitenkontaktflächen mit relativ großem Radius (Op4-8 om oder mehr) (3/16 inch) bessere Reaultate ergeben© Die Gründe für diese Resultate werden nioht völlig verstanden» Es hat sich jedoch herausgestellt, daß Ruhepunktteile aus Stahl, die Saitenberührungefläohen mit einem relativ großem Radius besitzen, eine vorzügliche Anfangsklangqualität erzeugen, wenn sie entsprechend der unten folgenden Beschreibung hergestellt wurdeno
Wenn die Stahlsaiten ein Ruhepunktteil aus Stahl direkt berühren, tritt gleichzeitig eine relativ schnelle Abnutzung auf 0 so daß nach einem mehrmaligen Stimmen der Saiten die Wirkung der ruökhaften Rutschbewegung auftreten kann, durch die es sohwferig wird, das Instrument zu stimmene Wenn der Stahl der Saiten auf den Grauguß der V-förmigen Saitenauflager 21a von Pig« oder auf Ruhepunktanordnungen an einem Stahlteil einwirkt, daß die Querrippe 21 mit dem Vorderabsohnitt
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des Saitenrahmens verbindet 9 dann entsteht eine Reibungs-Bedingung, die die Abnützung zu fördern scheinto DiBs soll jedoch nicht heißen^ daß ein Ruhepunktteil aus blankem Stahl nicht wirksam verwendet werden kann,, Eine Abnutzung der Ruhepunktteilfläche kann durch Oberflächenhärtung oder duroh Einsatzhärtung des Stahlteils beträchtlich verringert werden© Die Härtung der Oberfläche der Ruhepunktteile aus Stahl führt jedoch zu einer schnelleren Abnutzung des Flügelsaitendrahtes aus Stahl, so daß die ruokhafte Ruthschbewegung nicht notwendigerweise ausgeschlossen wird«
Eine verbesserte Ausführung hat sich duroh die Verwendung von unten beschriebenen Ruhepunktteilen aus Stahl ergeben, die mit einer Messingschicht überzogen worden sind· Die Beschichtung mit Messing verleiht dem Ruhepunktteil anscheinend eine schmierende oder reibungsverringernde Eigenschaft, die ein Haften verhindert 9 wenn die Stahlsaiten relativ zu den Ruhepunktteilen bewegt werden. Aus dem gleichen Grund liegt es auch im Rahmen der Erfindung, eine Beschichtung oder BeSchichtungen aus anderen Metallen oder anderen Materialien, wie etwa Kunststoff, zu verwenden, die ähnliche Sohmiereigenschaften bezüglich der Stahlsaiten aufweisen· Allgemein gesprochen sollte
das
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das Beschiohtungsmaterial weicher als die Stahlsaiten seinp und die darunterliegende Fläche des Bndpunktteils sollte härter als die Stahlsaiten seine Soweit "bisher untersucht wurde, "bestanden die besten Ruhepunktteile aus mit flüssig ausgekohltem Stahl, der mit Messing plattiert worden ist« Es sei auch bemerkt, daß die Ruhepunktteile auoh aus anderen Materialien als aus Stahl hergestellt werden können, aber das Ausmaß der erreichbaren Klangverbesserung hängt grundsätzlich von der Steifheit (Elastizitätsmodul) des Materials und von dessen Eigenverlusten abc. Wie oben bereits erwähnt worden ist, hat sich die Dämpfung als unerwünscht e*wiesen, wenn eine maximale Dauer und Qualität des Klangs erzielt werden soll« Messing besitzt beispielsr weise einen um etwas mehr als die Hälfte kleineren Elastizitätsmodul als Stahl» und es besitzt grob gesagt zweimal so große Eigenverluste, so daß es ein weit weniger befriedigendes Ruhepunktteil als Stahl bildet· Darüber hinaus sind auch seine Abnutzungseigenschaften weniger befriedigend·
Es sei jedooh beachtet, daß sich die Fähigkeit der erfindungsgemäßen Endpunktteile, den Klang des Flügels zu verbessern, teilweise aus der Form der Abschnitte der Ruhepunktteile ergibt, die direkt mit den Saiten in Berührung stehen· Obwohl es nioht erwünsoht istp
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duroh eine Theorie gebunden zu sein, so wird dooh angenommen; daß ein Ruhepunkt mit einem großen Radius die Reflexion eines größeren Teils der Energie der Klanglänge der Saite bewirkt, so daß ein Verlust dieser Energie in niohtklingenden Teil der Saite auf ein Minimum verringert wirdo Eine Verbesserung der Klang« qualität läßt sich im ganzen Bereioh des Instruments entdecken, sie tritt aber bei hohen Frequenzen offensiohtlioher auf als bei niedrigen Frequenzen· Es liegt im Bereioh der Erfindung, die Ruhepunktteile entweder im ganzen Tonbereich des Instrumente oder nur in seinem oberen Tonbereioh zu verwenden«
Ein in der Erfindung enthaltender Faktor ist es, die EnergieVerluste in den Ruhepunktteilen selbst daduroh zu verringern, daß deren Steifheit vergrößert wird. Es kann bemerkt werden, daß die herkömmliche V-förmige Anordnung (die duroh die Querrippe In einer vertikalen Ebene versteift ist) keine Steifheit in einer horizontalen Ebene, d.he in der allgemeinen Ebene der Saiten aufweistο
Die Art der beispielhaften Ruhepunktteile 90 nach der Erfindung läßt sich aus Fig» 2, 3 und 4 erkennen. Sie Ruhepunktteile sind so ausgeführt, daß sie einen Flansoh 26, einen angrenzenden Absdhnitt 28 mit einem
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Teil mit verhältnismäßig großem Radius, einem Körper 29» einen zweiten Abschnitt 30 mit großem Eadius und einen Flansoh 31 bildene Aus 3?ig* 3 und 4 geht hervor, daß die Plansche 26 und 31 nicht auf der gleichen Höhe liegen»
Der Mittelabsohnitt des Ruhepunktteils ist zur Durchführung der Saiten des Flügels mit länglichen | Iiöohern 32 versehen· Dieser Löcher sind breit genug ausgeführt, daß sie die Saiten eines gegebenen Tons so aufnehmen können, daß diese Saiten nur die mit dem großen Radius versehenen Absohnitte 28 und 30 berührene Der Fachmann wird erkennen* daß die Saiten der Mittel- und Diskantabsohnitte des Flügels normalerweise aus zwei oder drei Drähten bestehen, die auf dieselbe Frequenz gestimmt sindo Eine solche Saite 27 ist in Figo 4 dargestellt« Das Bezugszeichen 27a kenn·« zeichnet einen Abschnitt der Klanglänge der Saite und ' das Bezugszeichen 27b kennzeichnet den Teil der Saite, der zum Stimmstift hinführt·
Der Flansch 31 kann an der TJntersaite der Querrippe befestigt sein und der Flansch 26 kann an einem Randteil des Vorderabschnitte 8 des Saitenrahmens befestigt sein, wie in Fig* 6 dargestellt ist« Die Befestigung kann in verschiedenen Arten durchgeführt sein· In manchen Fällen kann die Verwendung eines
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Epoxydharzes
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Epoxydharzes diesem Zweck dienen« Die Plansche der Ruhepunktteile können jedoch auch mit löchern 33 und in einen solohen Abstand versehen sein9 daß die Befestigung mit Hilfe von Schrauben 33a und 34-a erfolgen kann« Wie in Fig· 3 dargestellt ist, können die mit dem großen Radius versehenen, benachbarten Teile 28 und so vertieft sein, daß sie die Köpfe der verwendeten Sohrauben oder Bolzen aufnehmen könneno Dies kann durchgeführt werden, ohne daß das Aufliegen der Saiten auf den Abschnitten mit dem großen Radius in irgend-· einer Weise beeinflußt wird«
Wie zu erkennen ist, ist das in Fig» 3, 4 und. 6 dargestellte Saitenruhepunktteil sehr steif und fest, und es verursacht auch eine starre Verbindung zwischen der Querrippe 21 und dem angrenzenden, benachbarten Vorderabschnitt 8 des Saitenrahmens ο Die Ruhepunktteile können jede beliebige Länge besitzen, sie sind jedoch vorzugsweise so hergestellt, daß sie alle Saiten berücksichtigen, die zwischen benachbarten Läng strippen, wie etwa den Rippen 10 bis einschl. 14 des Saitenrahmens berücksichtigen«
Darüber hinaus sei bemerkt, daß die erfindungsgemäßen Ruhepunktteile leicht ersetzt werden können, wenn eine Abnutzung auftreten sollte*
009813/0112 3» BAD 0R|QINAL
In Fig· 7» wo gleiche Teile gleiohe Bezugszeiohen aufweisen, wird ein vergleichbares Ruhepunktteil durch Bolzen 35 am Vorderabschnitt des Saitenrahmens festgehaltene Dieses Ruhepunktteil besitzt einen nach oben ragenden Hinterflansoh 36, der durch Bolzen 37 an der Querrippe 21 befestigt ist·
In Figo 8 ist eine leicht abgeänderte Ausführungsform dargestellt, bei der ein Flnasch 36a an der Vorderfläche der Querrippe 21 mit Hilfe von Bolzen 38 befestigt ist»
*n Figβ 9 sind am Ruhepunktteil Flansche 39 und 40«angebracht ο Diese Flansche sind mittele Bolzen 41 und 42 am Vorderabschnitt 8 des Saitenrahmens bzw* an der Querrippe 21 befestigte Eine weitere Befestigungsart des Ruhepunktteils an der Querrippe 21 und am Vorder·« absohnitt 8 des Saitenrahmens ist in Fig. 10 dargestellt· In dieser Ausführungsform ist das Ruhepunktteil 45 durch Gruppen von Bolzen 43 und 44 an der Querrippe 21 bzw· mit dem vorgestreckten Flansch 46 am Vorderabsohnitt des Saitenrahmens befestigt, wobei die Gruppen von Bolzen im Vorsprung 45a und 45b verschraubt sind· Es ist zu erkennen, daß die Vorsprünge 45a und 45b eine Reihe von Vorsprüngen vertreten, die im Abstand voneinander in der ganzen Länge des Ruhepunktteils angebracht sind0
Wenn 009813/0112
Wenn der Saitenrahmen keine Querrippe 21 oder ein entsprechendes Teil besitzt, oder wenn die Querrippe so angebracht ist, daß das Ruhepunktteil sohwer oder gar nicht daran befestigt werden kann, kann der in 3Pige dargestellte Aufbau verwendet werden« Hier ist das Ruhepunktteil so konstruiert, daß es einen hinteren, schienenartigen Abschnitt 47 mit einer abgerundeten Unterkante und einen vorderen, sohienenartigen Abschnitt 48 mit einer abgerundeten Oberkante erzeugte Am zuletzt erwähnten Abschnitt ist ein länglicher Plansch 49 vorgesehene Dieser Flansch kann mit Hilfe von Bolzen 50 und 51 an einem nach unten ragenden Plansch 8a am Vorderabschnitt des Saitenrahmens befestigt sein» Die stegartigen Abschnitte 52 des Ruhepunktteils sind in diesem Fall zum Vorderabschnitt des Saitenrahmens hin so erweitert, daß dem Endpunktteil eine zusätzliche Quersteifheit vermittelt wirde Bs ist zu erkennen, daß die stegartigen Abschnitte 52 jene Abschnitte sind, die bei der Herstellung der Durchführungen für die Saiten 27 stehengelassen worden sind, und daß das Ruhepunktteil, das aus den Absohnitten 47 und 48, dem Flansch 49 und dem Abschnitt 52 gebildet wird, einen einstückigen Metallaufbau bildete
In Fig· 12 ist ein Ruhepunktteil dargestellt, das ursprünglich so hergestellt ist, daß es einen Hinterabschnitt 53 und einen Schwanz 54 besitzt· Das Ruhepunkt-
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teil
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teil besitzt als Durchführung für die Saiten 27 Löcher, so daß in dem Sohwanz Stegabsohnitte 54 zurückbleibeno Ein hinten angebrachter Flansch 56 kann duroh eine Reihe von Bolzen 57 an der Querrippe 21 befestigt werden«, Der Schwanz ist gemäß der Darstellung nach unten gebogen, so daß er mit Hilfe von Bolzen 58 am Vorderabschnitt 8 des Saitenrahmens befestigt werden kanne In diesem Fall ist der Segensteg 59 an den Saitenrahmen angegossene Vorzugsweise ist er mit einem großen Radius (in der Größenordnung von 0,48 om) (3/16 inch) versehene
In Pirgo 13 ist die Querrippe 21 des Saitenrahmans mit Hilfe eines Plattenelements 60 und dem Vorderabschnitt verbundene Der Hinterabschnitt dieses Plattenelements ist mit Bolzen 61 mit der Querrippe 21 verbunden, während ihr Vorderabschnitt mittels einer Reihe von Bolzen 62 mit dem Vorderabschnitt des Saitenrahmens verbunden isto Das Plattenelement ist in ihrem Mittelbereioh in Abständen mit Löchern 63 versehene Der Zweck dieser Aufbauänderung ist es, das Ruhepunktteil-zu vereinfachen und seine Kosten zu verringern sowie einen beträchtlichen Teil der Fräsvorgange zu vermeiden, die sonst nötig sein könntene Die Platte 60 kann so diok ausgeführt sein, wie es für ihre Steifheit erwünscht isto Die Löcher 63 können einfaoh
009813/0112 durch
OO _.
durch Bohrvorgänge hergestellt werden.» Ein hinteres Lagerteil 64 und ein vorderes Lagerteil 65 sind getrennt hergestellt und in den dargestellten Lagen duroh Hartlöten oder Schweißen befestigte Die Lagerteile 64p 65 können in Form von Stangen ausgeführt sein, die abgerundete Kanten mit einem relativ großen, oben beschriebenen Radius besitzen«»
Eine Weiterbildung des Aufbaues von Figo 13 ist in Figo 14 dargestellt. Hier wird auch wieder eine Platte verwendet, die mit Löchern 67 versehen sein kann und mit Hilfe von Bolzen, Sohweißen , Hartlöten oder Kleben mit Epoxydharz an der Unterseite der Querrippe bzw« an der Oberseite des Yorderabsohnitts des Sattenrahmens 5 befeatigt ist» Anstelle der Anbringung der sohienenähnliohen Lagerteile 64 und 65 von Pig© 13 ist die Platte 66 von Pig· 13 bei 68 und 69 mit Vorsprüngen versehen oder gewellt, damit der gleiche Zweck erreicht wirde Der Aufbau von Fig· 14 stellt einen Kompromißaufbau dar· Die Platte 66 sollte zwar zur Erzeugung der Steifheit so dick wie möglioh gemacht werden, sie sollte aber gemäß der Darstellung gebogen oder gewellt oder duroh Bohren oder Stanzen mit Löchern 67 versehen werden können«
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Der Aufbau von i"ig* 13 kann so abgeändert werden, wie in Fig„ 15 dargestellt ist, wo gleiche Teile wieder gleiche Bezugszeichen tragen0 Der wesentliche Unterschied besteht hier darin, daß die Platte 60 zwischen ihren Saitenrändern so gebogen ist, daß sie unter einer oberen Fläche des Vorderabschnitts 8 des Saitenrahmens verläuft, der beträchtlich niedriger als die untere Fläche der Querrippe 21 liegto
In Figo 16 ist ein weiter abgeändertes Rubs punktteil dargestellt^ C. \ί "ρλτ "Te·'bindung der Querrippe 21 und des Vorderabschnitts 8 des Saitenrahmens verwendet wirdβ Dieses Ruhepunktteil besitzt einen hinteren Vertikalabschnitt 70 und einen vorderen Horizontalabschnitt 71 f der über Stege 72 mit dem Vertikalabschnitt 70 verbunden iste Der hintere Vertikalabschnitt ist mit Hilfe einer Reihe von Bolzen 73 an der Querrippe befestigt, während der vordere Horizontalab— sohnitt mit Hilfe einer Reihe von Bolzen 74 am Vorderabschnitt des Saitenrahmens befestigt ist· Das Ruhepunktteil, das aus dem Horizontalabschnitt 70, dem Vertikalabschnitt 71 und den Stegen 72 besteht^ kann aus Stahl herausgearbeitet werden, oder es kann duroh Gießen hergestellt werden« Wenn die Herstellung duroh Gießen erfolgt, wird das Äußstüok vorzugsweise aus Stahlguß und nicht aus Gußeisen gegosseno Die eigent«
009813/0112 liohen
liohen Lagerteile der Saiten 27 können aus zylindrischen Stangenteilen 75 und 76 bestehene Diese Stangenteile können in Ausnehmungen in der Unterseite der Querrippe 21 bzw» der Oberseite des Vorderabsohnitts 8 des Saitenrahmens eingelegt seino Vorzugsweise bestehen die Stangenteile 75 und 76 aus einsatzgehärtetem Stahl, der mit einer Messingschioht überzogen worden ist·
Bei der Anwendung dieser Erfindung ist es möglich, Anordnungen herzustellen, die anstelle der einheitlich aufgebauten Metallplatte verwendet werden können, die als vordere Ruhepunkte des Klangabsohnitts von Saiten von Klavieren oder anderen Instrumenten benutzt werden* Der Zweck einer solchen Herstellung 1st es im allgemeinen, duroh Weglassen oder Verringern der maschinellen Arbeitsgänge von einer einteiligen Sohiene billigere Ruhepunktteile zu erzeugen« So wird beispielsweise ein Ruhepunktteil nach Fig· 17 und Pig· 18 aus Verbindungsgliedern 77 und dazwischenliegenden Zylindergliedern 78 gebildete Diese Zylinderglieder, die unten der Binfaohheit halber als Stützleisten beaeiohnet werden, können einfach duroh Aufsohneiden von zylindrisohen, stangenähnliohen Teilen, wie etwa den Stangen* teilen 75 und 76 ron Pig· 16 in kleine Längenstüoke hergestellt werden· Die Länge der Stützleisten 78 In Axialriohtung sollte ausreichend sein, daß die Seiten 27 zwisohen den Verbindungsfliedern 77 ohne
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Berührung hindurchgeführt werden können» Hierbei sei berücksichtigt, daß in den Diskantabschnitten des Flügels gewöhnlich pro Ton drei Saiten vorhanden sind, die bei jedem gegebenen Ton relatir nahe beieinander liegenο Der Abstand zwisohen den Saiten oder den Saitengruppen kann ein beliebiger Abstand sein, der yon der Konstruktion und der Anordnung der Teile des Saitenrahmens ermöglioht wird. Folglich wird die Dioke der Verbindungsglieder 77 wegen der Steifheit so groß gemacht, wie es die räumlichen Einschränkungen ermöglichen· Die Stützleisten können in den verschiedensten Arten,- etwa duroh Schweißen, Hartlöten oder derglo an den Verbindungsgliedern befestigt sein. Eine Art des Zusammenbaues besteht darin, die Stütz« leisten mit kleinen Mittellöohern 79 und die Verbindungsglieder mit geeignet vo/neinander entfernten Löchern 80 zu versehene Die Verbindungsglieder und die Stützleisten können dann auf einer Reihe von Drähten aufgereiht werden, und die gesamte Anordnung kann in einer Wasserstoffhartlötung unterzogen werden, die in der Technik bekannt iste
Die Anordnung von Fig. 17 und 18 besteht normalerweise aus vielen der dargestellten Verbindungsgliedabschnitten, die einstückig miteinander verbunden sind und eine ausreichende Gesamtlänge verbinden, das alle
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Saiten eines besonderen Saitenrahmenabschni-fcts aufgenommen werden, dessen länge der Länge der Querrippe des Saitenrahmens zwischen ihren Längsrippen entspricht» Vorzugsweise werden die in Pig» 17 und Fig. 18 dargestellten Gliedaufbauten in der in Pig. 17 dargestellten Lage starr mit dem Vorderabsohnitt 8 des Saitenrahmens und mit der angrenzenden Querrippe 21 verbunden« Dies kann in vielfältiger Weise, wie etwa durch Schweißen, Hartlöten} Kleben ider Verbolzen erzielt werden, wobei die eigentliche Befestigung zwisohen dem Verbindungsglied 77 und den angrenzenden Teilen des Federrahmens erfolgte
Die Herstellung eines Ruhepunktteiles für die Klangabsohnitte der Saiten in einem Flügel, die in der oben beschriebenen Weise erfolgt, ist nicht nur einfacher und billiger als die Herstellung eines Ruhepunktteils aus einem einzigen Streifen oder einer Schiene aus Stahl mit Hilfe von relativ komplizierten Bearbeitungsvorgängen, sondern sie kann auch so durchgeführt werden, daß auch mit Hilfe der Form Kompensationen für die Richtungen erzielt werden, in der sich die Flügelseiten erstrecken, die nicht notwendigerweise senkrecht zur Mittelachse der Ruhepunktteile verlaufen» So können die Verbindungsglieder 77 nach Fig« 19 dadurch mit einem anderen Winkel als mit einem rechten Winkel zur Achse der Stutzleisten 78a angeordnet sein, daß
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die Stützleisten von Stangenteilen so abgeschnitten werden^ daß ihre Stirnflächen in einem schrägen Winkel zu ihren Längsaohsen verlaufen· Wie in I*ige 20 dargestellt ist, kann das gleiohe Ergebnis auch unter Verwendung von Stützleisten 78 mit rechtwinklig abgeschnittenen Stirnenden erzielt werden, wobei die Verbindungsglieder 77, 77a, 77b uswo in einer solchen Anordnung zusammengefügt sind, daß die Stützleisten nioht exakt in gleicher axialer Richtung zueinander liegenβ
Eine abgeänderte Ausführung ist in Pig· 21 und Fig· dargestellt, wo. die Verbindungsglieder 81 mit voneinander entfernt liegenden löchern 82 dicht bei ihren Enden versehen sind. Kontinuierliche Stangenteile 83 und 84 sind durch diese Löcher geführt, und die Verbindungsglieder werden längs der Stangenteile mit dem gewünschten Zwischenraum eingestellt· Sie Stangenteile können duroh Hartlöten oder Schweißen dauerhaft an den Verbindungsgliedern befestigt sein» Die vollständige Anordnung kann an der Unterseite der Querrippe 21 und an der Oberseite des vorderen Abschnitts 8 des Saitenrahmens befestigt werden, wie in Fig· 21 dargestellt ist· Es sei bemerkt, daß die Seite 27 unterhalb des Stangenteils 84 und über dem Stangenteil 83 geführt ist, damit die Zweoke der Erfindung erreicht werden·
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009813/0112 In
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In einer Grundform bestehen die Ruhepunktteile nach der Erfindung aus einem gesohlitzten Metallstück (oder einem zusammengesetzten Aufbau) 9 das an jeder Kante auf gegenüberliegenden Seiten einen gekrümmten Steg besitzt« Die Dicke und Breite des Metallstücks werden von dem gewünschten Saitenablenkwinkel, von der gewünschten Steifheit des Bndpunktteils unl von den Befestigungsanforderungen bestimmte Von oben betrachtet wird die Länge des Ruhepunktteils von der Anzahl und vom Abstand der Saiten bestimmt, denen es dienen solle Die Mittellinien der abgerundeten Abschnitte können geradlinieg oder gekrümmt verlaufen, je nachdem, wie es den Größenrerhältnisaen des instruments entspricht·
Die Ruhepunktteile sollten am Saitenrahmen befestigt und vorzugsweise steif und fest seine Vorzugsweise bestehen die Ruhepunktteile demnach aus einem Material mit niedrigen Dämpfungseigensohaftene Wenn der Saitenrahmen des Instruments durch Querrippen 21 gekennzeichnet ist und insbesondere, wenn diese Querrippen zu einer in irgendeiner Weise durchgeführten Stützung von Auelenkteilen der Saiten verwendet werden, dann erzeugen die Ruhepunktteile vorzugsweise eine starre Verbindung zwisohen den Querrippen und dem Vorderab·· sohnitt des Saitenrahmens·
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Eine Anzahl von Vorteilen der Erfindung kann erzielt werden, wenn die Ruhepunktteile aus einem Metall, wie etwa Messing oder Bronze hergestellt werden, obwohl solche Metalle größere Dämpfungseigensohaften als Stahl besitzen· Die besten Ergebnisse scheinen sich bei der Verwendung eines Stahls, wie etwa AISI 8620, zu ergeben» Dieser spezielle Stahl sei nur beispielhaft erwähnt, da auoh andere Stahlarten verwendet werden können· Die Ruhepunktteile aus Stahl werden vorzugsweise einer Einsatzhärtung oder einer Oberflächenhärtung bevorzugt aber einer Oberflächenhärtung, unterzogen· Eine Härtung der Ruhepunktteile aus Stahl in ihrer ganzen Dicke ist weniger vorteilhaft, da das Metall leichter spröde wird und eher einen Bruoh erleidet, wenn während des Einbaues oder während des Gebrauchs leichte Verbiegungen auftreten· Wie oben bereits erwähnt worden ist, wird die Lebensdauer der Ruhepunktteile aus Stahl (bezüglich der Widerstandsfähigkeit gegen Abnützung) durch eine Beschichtung mit Messing oder einem anderen Material verbessert, das eine Schmiereigenschaft aufweist, wenn es gegen den Stahl der Saiten wirkt·
Obwohl die Erfindung hier im Zusammenhang mit Flügeln beschrieben worden ist, so ist doch zu erkennen, daß sie auoh auf andere Arten von Klarieren und andere Arten von Saiteninstrumenten anwendbar ist» Der Ausdruck Vorderabsohnitt dee Saitenrahmens betrifft hier das Ende eines Flügelsaitenrahmene mit dem der Stimm took
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verbunden
verbunden ist· Bei anderen Arten von Klavieren, "bei denen der Saitenrahmen vertikal geatellt iat, iat der Ausdruck Vorderabsohnitt so zu verstehen, daß er sich auf das Stimmstockende des Saitenrahmens bezieht, während sich der Ausdruck Hinterabschnitt auf das andere Ende bezieht·
Die Erfindung kann ohne eine Abweichung von ihrer Idee und ihrem Zweck abgeändert werden· Damit beispielsweise die riohtige Ausrichtung der Saiten in bezug auf die Ruhepunktteile erleichtert wird, kann der in Figo 3 dargestellte Abschnitt 28, der der Ablenkung der Saite dient, in seiner ganzen Länge mit voneinander entfernt liegenden Gruppen von Nuten 85 versehen werden, die in der gleiohen Richtung wie die Öffnungen 32 verlaufen» Die Anzahl von Nuten 85 in jeder Gruppe hängt von der Zahl der durch die Öffnungen geführten Saiten ab, wobei zu erkennen ist, daß die Nuten einen solohen Abstand voneinander besitzen, daß die Saiten richtig ausgerichtet und relativ zueinander und zum Ruhepunktteil eingestellt sind· Offensichtlich können solche Gruppen von Nuten bei jeder der verschiedenen Auaführungaformen von Ruhepunktteilen verwendet werden, damit die riohtige Einstellung der Saiten erleichtert wird·
Of?]Q,NAL Während
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1 b 9 7 O 21
^ 31 «
Während hier Saitenablenkteilen mit einem relatir großen Radius der Vorzug gegeben worden ist, ist doch zu erkennen, daß die Form der Saitenablenkteile verändert werden kann«. Während also die Saitenablenkteile in den zahlreichen dargestellten Ausführungsftrmt* mit einem kreisförmigen oder halbkreisförmigen Querschnitt dargestellt sind, ist die grundsätzliche Überlegung die, daß die Flächen, die tatsächlich von den Saiten berührt werden, einen relativ großen Radius besitzene Die Abschnitte 28 und 30 oder ihre entsprechenden Teile in den verschiedenen Ausführungsformen können also aus einem kleinen Segment eines Kreises oder einer anderen gekrümmten Fläche bestehen, die eine weiche Linienberührung mit den Saiten und nioht einen im wesentlichen punktförmigen Kontakt bewirken, wie es bei der herkömmlichen V-sohienenförmigen Konstruktion der Fall iste Es ist jedoch zu erkennen, daß die Dämpfungswirkung der vorderen Endpunktteile ohne Rücksicht auf die Ausbildung der Saitenberührungsflächen duroh die Verbindung der Querrippe 21 mit dem Vorderabschnitt 8 des Saitenrahmens in der hier beschriebenen Weise beträchtlich rerringert wird·
Außerdem ist zu erkennen, daß bei verschiedenen Aus» führungeformen der hier beschriebenen Ruhepunktteile noch nioht alle möglichen Ausführungsformen umfassen· Beispielsweise können die Unterfläohe der Querrippe 21
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und/oder die Oberfläche des Vorderabsohnitts 8 des Saitenrahmens mit voneinander entfernt liegenden Vorsprüngen versehen werden, an denen getrennte V-sohienenförmige Teile befestigt sind«, Offensichtlich können die erfindungsgemäßen Ruhepunktteile auf verschiedene Arten an solchen Vorsprüngen befestigt wordene
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. .- 33 -
    Patentansprüche
    1« Saiteninstrument mit einem Saitenrahmen, der einen Vorderabsohnitt, einen Hinterabsohnitt, mehrere, die vorderen und hinteren Abschnitte des Saitenrahmens verbindende, voneinander getrennt liegende Längsrippen und von Einhaketiften am Hinterabsohnitt des Saitenrahmens zu Stimmstiften an seinem Yorderabsohnitt verlaufende Saiten besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliohes, metallenes Ruhepunktteil für die Saiten starr am Vorderabschnitt des Saitenrahmens zwischen einem benachbarten Paar der Längsrippen befestigt ist und daß das Ruhepunktteil entgegengesetzt geriohtete Saitenablenkeinrichtungen besitzt, die sich so in Längsrichtung zu ihren Seitenkanten erstrecken, daß sie mehrere der Saiten nacheinander berühren»
    2» Saiteninstrument naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenablenkeinriohtungen einen Saitenberührungsabsohnitt mit einer gekrümmten Pläohe besitzen, deren Radius wenigstens 0,48 cm (3/16 inoh) beträgt«
    3» Saiteninstrument naoh Anspruoh 1P dadurch gekennzeichnet, daß das Ruhepunktteil zwisohen den Saitenablenkeinrichtungen als Durchführung für die Saiten
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    mib
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    mit löchern versehen ist und daß zwischen den löchern stegartige Abschnitte übrigbleiben, die die gegenüberliegenden Seitenkanten der Ruhepunktteile miteinander starr verbindeno
    4β Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruhepunktteil längs einer Seitenkante an der Unterseite einer dicht beim Vorderabsohnitt des Saitenrahmens liegenden Querrippe und längs der anderen Seitenkante an der Oberseite des Vorderabsohnitts des Saitenrahmens befestigt ist«
    5· Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruhepunktteil aus gehärtetem Stahl besteht«
    6· Saiteninstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruhepunktteil aus oberflächengehärtetem Stahl hergestellt ist, der mit einem Überzug aus einem schmierenden Material versehen ist, das wenigstens die Saitenablenkeinriohtungen bedeokt»
    7β Saiteninstrument naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Saitenablenkeinriohtungen voneinander entfernt liegende Hüten angebracht sind, die zur Ausrichtung der Saiten quer zur Längsrichtung 0 0 9 8 13/0112 BAn
    der Saitenablenkeinriohtungen verlaufen«
    8β Saiteninstrument naoh Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Aufbauform aus voneinander getrennt liegenden, mit Löchern versehenen, von vorne naoh hinten verlaufenden Verbindungsgliedern und aus Stangenteilen bestehen, die die Saitenablenkeinriohtungen bilden und in einem Abstand duroh die Löcher in den Verbindungsgliedern verlaufen, an denen sie befestigt sind·
    9e Saiteninstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ruhepunktteil aus im Abstand voneinander angebrachten Verbindungsgliedern und aus stützleistenartigen Elementen bestehen, daß diese stützleistenartigen Elemente voneinander entfernt zwischen benachbarten Verbindungsgliedern verlaufen, an denen-sie befestigt sind, und daß diese stützleistenartigen Elemente die Saitenablenkeinrichtungen bilden·
    10« Saiteninstrument naoh Anspruch 9, daduroh gekennzeichnet, daß die stützleistenartigen Elemente axial gegeneinander versetzt sind«
    11« Ruhepunktteil 009813/0112 bad original
    β Ruhepunktteil für eine Saite, dadurch gekennzeichnet, daß ein längliches Metallteil mit Saitenablenkab— sohnitten versehen ist, die sioh in Längsriohtung längs der Saitenkanten des Metallteils erstrecken und zu entgegengesetzten Richtungen hin verlaufen, daß das Metallteil zwischen den Saitenablenkabsohnitten für eine freie Durchführung der Saiten mit Löchern versehen ist und daß die entgegengesetzten Seitenkanten des Metallteils zur Befestigung des Endpunktteils am Saitenrahmen eines Saitenmusikinstrumente Plansche besitzt©
    12· Ruhepunktteil nach Anspruoh 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenablenkabsohnitte gekrümmte Saitenberührungsfläohen besitzen, deren Radius wenigstens 0,48 cm (3/16 inch) beträgt·
    13e Ruhepunktteil nach Anspruoh 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenablenkabschnitte zumindest aus oberflächengehärtetem Stahl hergestellt sinde
    14· Ruhepunktteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenablenkabsohnitte wenigstens mit einem Sohmiermaterial überzogen sind·
    15· Ruhepunktteil nach Anspruoh 14, dadurch gekenn··
    zeiohnet
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    SAD ORfQiNAL
    zeiohnet, daß das Schmiermaterial aus Messing besteht«,
    16«, Klavier mit einem Saitenrahmen, der einen Vorderabsohnitt, einen Hinterabsohnitt, mehrere voneinander entfernt liegende, die vorderen und hinteren Absohnitte des Saitenabschnitis verbindende Längsrippen, eine dicht beim Vorderabsehait-ii des Saitenrahmens zwischen den Längsrippen verlaufende Querrippe sowie zwischen den vorderen und hinteren Absohnitten mit gleichzeitiger Befestigung an diesen Abschnitten verlaufenden· Saiten besitzt, dadurch gekennzeichnetρ daß zwisohen dem Vorderabschnitt des Saitenrahmens und der Querrippe ein Ruhepunktteil für die Saiten verläuft, das den Vorderabsohnitt mit der Querrippe verbindet, daß das Ruhepunktteil ein längliches Stahlteil besitzt, das mit einer ersten in längsriohtung zu ihm unter der Querrippe verlaufenden Saitenablenkeinriohtung versehen ist, daß das Ruhepunktteil mit einer zweiten, ebenfalls in Längsriohtung zu dem länglichen Stahlglied verlaufenden Saitenablenkeinriohtung versehen ist, die so angebracht ist, daß sie über den Vorderabsohnitt des Saitenrahmens liegt und daß der Mittelteil des Stahlglieds mit löchern versehen ist, die Dur oh·* führungsöffnungen für die Saiten darstellen, so daß die Saiten zwisohen dem Vorderabsohnitt und
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    dem Hinterabsohnitt des Saitenrahmens verlaufen^ duroh die löcher geführt Bind und nacheinander von den Saitenablenkabsohnitten berührt und abgelenkt • sindο
    17o Klavier nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Saitenablenkeinriohtungen mit einer Saiten·· berührungsfläche mit einer gekrümmten Form versehen ist, deren Radius wenigstens 0,48 om (3/16 inoh) beträgt und daß die Saitenberührungsflächen aus gehärtetem Stahl bestehen«,
    18« Klavier nach Anspruch 17t dadurch gekennzeichnet, daß die Saitenberührungsfläohen mit einer Messing-Bohioht überzogen sind·
    19· Klavier nach Anspruch 18, daduroh gekennzeichnet, daß in den Saitenberührungsflächen voneinander getrennt verlaufende Nuten angebracht sind, die zur Ausrichtung der Saiten in bezug auf das Ruhepunktteil in der gleichen Richtung wie die ^urohlaßöffnungen im Mittelabsohnitt des Stahlglieds verlaufene
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    Leerseite
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