DE1596740C - Verfahren zum gleichmäßigen Beaufschlagen von Überzugsverbindungen auf glasartige Oberflächen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum gleichmäßigen Beaufschlagen von Überzugsverbindungen auf glasartige Oberflächen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE1596740C
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English (en)
Inventor
Addison Boren Muncie Ind. Scholes (V.StA.)
Original Assignee
Ball Brothers Co. Inc., Muncie, Ind. (V.StA.)
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Description

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gegenstände, in 20 Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und dichten Abständen zueinander angeordnet, durch eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Beaufschlagen das Gehäuse bewegt werden. von Überzugsverbindungen in Form festhaftender,
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dünner, glatter Schichten auf glasartige Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfförmige. bei dem die zu behandelnden Gegenstände auf Überzugsverbindung auf eine Temperatur zwi- 35 einem Förderer kontinuierlich durch eine Behandschen 80 und 200° C erhitzt wird und daß'die Iungsstation hindurchgeführt und einer Dampfwolke
»"^Temperatur der Gegenstände zwischen 37 und der Überzugsverbindung ausgesetzt werden. 200° C liegt. ' Die Herstellung dauerhaft haltbarer glatter Über-
4. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 3, züge auf Gegenständen ist besonders in der glasdadurch gekennzeichnet, daß die Überzugs- 30 verarbeitenden Industrie von großer Bedeutung, verbindung ein Polyolefin oder mehrere Fett- Überall dort, wo Glaswaren oder ähnliche Gegensäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält. stände aller Art auf einer Produktionsstraße, die
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, automatisch gehandhabt wird und bei der die eirlzeldadurch gekennzeichnet, daß zunächst als Über- nen Schritte mit hoher Geschwindigkeit ablaufen, bezug Zinnoxid aufgebracht wird und anschließend 35 wegt werden, müssen diese mittels der Überzüge gcauf die Zinnoxidgrundlage eine organische, nicht- schützt werden, so daß keine Beschädigung der metallische Verbindung aufgesprüht wird. Oberfläche der Ware erfolgen kann. Glasartikel, die
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, nicht einer entsprechenden Oberflächenbehandlung dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugs- unterzogen wurden, sind gegen Abnutzung, gegen verbindung durch einen kleinste Partikeln er- 40 Beschädigung, wie Kratzer, Schrammen u. dgl., sehr zeugenden Zerstäuber gegeben wird und daß die ' empfindlich. So ist es beispielsweise möglich, daß Partikeln anschließend in einer Heizzone ver- Glasartikel, die nicht oberflächenbehandelt sind, bei dampft werden. normaler Behandlung und Handhabung sehr schnell
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge- eine Ausschußquote bis zu 75% erreichen können, kennzeichnet, daß die Erwärmung der Partikeln 45 Es ist bei dem Verfahren zur Oberflächenin einer gasförmigen . Atmosphäre oder mittels veredelung verschiedener Waren notwendig, daß der eines Festerhitzers erfolgt. Überzug sofort nach der Formung bzw. Herstellung
8. Vorrichtung zur Durchführung des Ver- der Ware auf diese aufgebracht wird und daß für fahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- den Fall, daß die Ware geglüht bzw. getempert wird, durch gekennzeichnet, daß sie aus einer mit 50 die Auftragung des Überzuges sofort vor bzw. nach einem Gehäuse (15) überdeckten Verkleidung dem Glühen erfolgt.
(22), einem die Gegenstände (50) durch die Ver- Was das Nachglühen bereits überzogener Waren
kleidung (22) hindurchbewegenden, dieselbe auf- betrifft, so besteht eine Schwierigkeit darin, daß sich
nehmenden Förderband, einem mit dem Innen- der Überzug bei dem Glühvorgang nicht verändern
raum der Verkleidung (22) verbundenen Ver-- 55 darf, d. h.,. daß er beispielsweise nicht verlaufen darf,
dämpfer (54) und einer die dampfförmige Über- wodurch unterschiedliche Dicken u. dgl. mehr ent-
zugsverbindung bewegenden und allseitig an die stehen würden." Für die Oberflächenbehandlung von
Gegenstände (50) heranführenden Ventilator- Glaswaren hat es sich als besonders vorteilhaft er-
vorrichtung (42, 43) besteht. wiesen, das Verfahren durch eine Kombination eines
1J. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- 60 Vorgliih- und eines Nachglühprozesses durchzu-
. kennzeichnet, daß das Förderband (51) aus einem führen.
auch das Überziehen der Standflächen der Gegen- Für das Nachbehandeln von Überzügen auf der
stände (50) ermöglichenden porösen Band be- Oberfläche von Glaswaren sind grundsätzlich drei
steht. unterschiedliche Verfahren möglich. Die Ware wird
10. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch ge- 85 entweder in eine Flüssigkeit mir einer Lösung des kennzeichnet, daß der Propeller (43) der Ventila- zu überziehenden Materials getaucht, oder es wird tionsvorrichlung (42,43) in die Verkleidung (22) diese Lösung auf die zu veredelnde Ware aufhineinragt, gesprüht. Schließlich besteht die Möglichkeit, die
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Ware einer Dampfatmosphäre des Überzugsmaterials darüber hinaus die Umgebung der Vorrichtung in auszusetzen. Trotz der vielen Vorteile, die das letzt- nachteiliger Weise. Bekanntlich sind die verwendeten genannte Verfahren bietet, war dieses bisher, von Überzugsmaterialien verhältnismäßig wertvoll, "und einer Reihe von Schwierigkeiten begleitet. So ist bei- es bedarf für ihre Beschaffung erheblicher finanzieller spielsweise bisher eine ausreichende Haltbarkeit der- 5 Mittel, zumal sie aus einem Gemisch bestehen, artig aufgebrachter Überzüge nicht immer gegeben. welches eine Vielzahl von Anforderungen und Eigen-Auch besteht ein Nachteil darin, daß sich nicht schäften zu erfüllen hat. Somit ist das bekannte Verimmer eine gleichförmige Schicht als Überzug her- fahren wenig, wirtschaftlich, da ein erheblicher Anstellen läßt. Weiter ist keine geeignete Dicken-. teil der aus' dem Überzugsmaterial bestehenden ; kontrolle der Überzüge möglich. Bei dem Sprüh- to Dampfwolke ungenutzt verlorengeht und abgeführt verfahren geht eine Menge der Überzugsverbindung wird. Auch garantiert die bevorzugte senkrechte in der die Ware umgebenden Atmosphäre verloren. Sprühvorrichtung keine über die gesamte Oberfläche
• Die Kosten der bekannten Verfahren zur Ober- der Behälter gleichbleibende Dickenverteilung des ! flächenveredelung liegen daher oft sehr hoch. Schließ- Überzugsmaterials.
! lieh besteht noch eine Schwierigkeit darin; daß die 15 Die Verwendung organischer Verbindungen als j Anwendung der bekannten Überzugsverbindungen Überzugsmittel ist bekannt.- Bei einem -derartigen für Nahrungsmittel-Behälter oft nicht möglich ist. Verfahren werden beispielsweise 40 Teile teilweise ' · Im einzelnen ist bereits ein Verfahren zum Auf- oxydierten verflüssigten Polyäthylens mit, einem ' bringen von Schutzüberzügen auf die Außenflächen Molekulargewicht von 1200 bis 2000 mit 11 Teilen von Glasgegenständen bekannt, wobei die Glas- 20 einer Fettsäure, 2 Teilen einer wässerigen Lösung gegenstände, unmittelbar nachdem sie aus der eines Alkalimetalls und mit 207 Teilen Wasser zu ' Fertigung kommen und durch Wärmebehandlung einer Emulsion vermischt und auf die Glasware aufentspannt sind, mit dem Überzugsmaterial be'auf- gebracht. Auch ist es bekannt, eine wässerige Disschlagt werden und wobei sie mit einem Film eines persion von Polyäthylen mit einem Molekularals Gleitmittel wirkenden Materials versehen sind. 35 gewichtsbereich von 1500 bis 10 000 in Verbindung Nach diesem bekannten Verfahren wird auf die zu mit Oleinsäure und einem Erdalkalihydroxid, wie r/ehandelnden Behälter Dampf, der mit einem wasser- etwa Kalilauge, anzuwenden.
J löslichen Wachs beladen ist, in senkrechter Richtung Schließlich wurde bereits in Vorschlag gebracht,
nach oben durch ein netzförmiges Förderband hin- bestimmte organische Verbindungen, z. B. PoIy-
ditrch auf die Glasoberfläche geblasen. Bei tder Ver- 30 olefine, Fettsäuren und ungesättigte Fettsäuren zur
Wendung von Polyoxyäthylenstearat als wasserlös- Herstellung haltbarer Überzüge auf Glas in Ver-
liehe Wachsverbindung erfolgt der oberflächen- bindung mit Metalloxidüberzügen zu verwenden.
j veredelnde Sprühvorgang bei einer Temperatur der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Behälteraußenflächen von etwa 60 bis 93° C, wäh- Glasoberflächen beliebiger. Behälter möglichst all-
rend der Dampf, der aus einem Verteiler austritt 35 seitig und gleichmäßig mit einem Überzugsmaterial
• und auf die Oberfläche gesprüht wird, etwa 240° C der gewünschten Eigenschaft zu überziehen und besitzt. Innerhalb der in dem bekannten Verfahren hierbei gleichzeitig das Verfahren insofern ökono-
benutzten Vorrichtung werden die in dichtem Ab- misch zu gestalten, daß dasjenige Überzugsmaterial, stand angeordneten Behälter auf einem siebartigen welches während des Behandlungsvorganges nicht Förderer kontinuierlich durch eine Behandliingszoiie 40 zur Anwendung gekommen ist, indem es an den hindurchbewegt, deren Dachkonstruktion durch Glasgegenstände vorbeibewegt wurde, wieder in den jalousierartige Klappen im wesentlichen offen ist. Kreisprozeß zurückzuführen ist.
Der üfljmngsgrad dieser Klappen kann je nach ge- Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ■wünschtem Aufwärtsstrom der Dampfwolke verstellt dadurch erreicht, daß die aus der Überzugsverbindung werden. Innerhalb der Behandlungszone ist unter- 45 bestehende Dampfwolke innerhalb der aus einem im halb des siebartigen Förderers eine Rohrverzweigung wesentlichen geschlossenen Gehäuse bestehenden Beangeordnet, in welche Lochungen od. dgl. so ein- . handlungszone durch Ventilatoren in turbulenter gebracht sind, daß das Überzugsmaterial von unten Strömung im geschlossenen Kreislauf ständig an den senkrecht nach oben durch den Förderer hindurch Gegenständen vorbeigeführt wird,
auf die Behälteroberflächen gesprüht werden kann. 50 Weiter ist für die Erfindung von Bedeutung, daß Nach Austritt der Behälter aus der Behandlungszone die einzelnen Gegenstände, in dichten Abständen zuwerden diese zur schnellen Abkühlung von einem einander angeordnet, durch das Gehäuse bewegt Ventilator mit bewegter Luft behandelt. · werden.
Bei diesem bekannten Verfahren wird das Über- Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt,
zugsmaterial ausschließlich von unten an die Gegen- 55 wenn die dampfförmige Überzugsverbindung auf eine
stände herangeführt, so daß bevorzugt die Stand- Temperatur zwischen 80 und 2ü()°C erhitzt wird
flächen der Gegenstände mit Überzugsmaterial be- und die Temperatur der Gegenstände zwischen 37
aufschlagt werden, obwohl gerade diejenigen und 200° C liegt.
Flächenteile, die infolge der siebartigen Ausbildung Schließlich kennzeichnet sich die erfindungsgemäße des Förderers fest mit diesem in Kontakt stehen, 60 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens insmit keinerlei Überzugsmaterial in Berührung korn- besondere dadurch, daß sie aus einer mit einem men. Das Übcrztigsmaterial, welches an den Gegen- Gehäuse überdeckten Verkleidung, einem die Gegenständen in senkrechter Richtung vorbeibewegt wird. stände durch die Verkleidung hindurchbewegenden, verläßt die Behatidiungs/one direkt über die Luft- dieselbe aufnehmenden Förderband, einem mit dem führung zwischen den jalousieartigen Klappen und 65 Innenraum der Verkleidung verbundenen Verkann insofern nicht in den Prozeß zurückgeführt dämpfer und einer die dampfförmige Überzugswerden. Dieses Material ist soiuii i-V weitere Be- verbindung bewegenden und allseitig an die Gegenhandlungcn von Behältern verloren v.v.u Kontaminiert stände heranführenden Ventilatorvorrichtung besteht.
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Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es dem Überzug und der Oberfläche gewährleistet wird, besonders vorteilhaft, daß bei diesem das Überzugs- Die bezüglich der Moleküle des dampfförmigen material innerhalb eines im wesentlichen geschlosse- Überzugsmaterials hoch energetische Oberfläche des nen Gehäuses einen ständigen Kreislauf durchläuft, Glases vermindert diesen Energiebetrag gegenüber welcher vorzugsweise durch geeignete Ventilator- 5 dem Überzugsmaterial und fällt auf einen niedrigen anordnungen aufrechterhalten wifd. Dasjenige Über- Wert ab, nachdem sich die gesamte Oberfläche mit zugsmaterial,. welches nicht auf die Oberfläche der einer einfachen Molekülschicht des dampfförmigen zu behandelnden Gegenstände niedergeschlagen wird, Überzugsmaterials bezogen hat. Damit ist die starke wird ständig zurückgeführt, so daß es nicht verloren- Affinität zwischen dem. Überzugsmaterial und der gehen kann. Die Strömungsführung der zirkulieren- io Glasoberfläche abgebaut, so daß nunmehr weitere den Dampfwolke durch einen oder mehrere Ventila- Moleküle des Überzugsmaterials infolge der Abtoranordnungen erzeugt eine gewisse Turbulenz Sättigung der Glasoberfläche daran gehindert werinnerhalb der Strömung, so daß die wirkungsvolle den, sich auf derselben abzusetzen. Auf diese Art Beaufschlagung der Oberflächen der Gegenstände und Weise wird vorzugsweise "nur eine monomit dem Überzugsmaterial allseitig und gleichmäßig 15 molekulare Schicht auf der Glasoberfläche festerfolgt und nicht, wie bei dem bekannten Verfahren, gehalten.
in einer ausschließlich. durch die Sprühdüse vor- Um erfindungsgemäß eine wünschenswert gute gegebenen Richtung. . , . Oberflächenveredelung der zu behandelnden Ware •Das im Rahmen des erfindungsgemäßen Ver- zu erhalten, müssen im Verfahrensablauf einige fahrens verwendete Überzugsmaterial haftet fest und 20 Größen variabel gehalten werden. Zu diesen dauerhaft auf der Glasoberfläche, ohne mit dieser zu Variablen gehören unter anderem das zu verreagieren. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist wendende Überzugsmaterial, die Auftreffmenge der es möglich, die Oberfläche der zu behandelnden Moleküle dieses Materials auf der Oberfläche des Gegenstände sehr schnell und allseitig zu überziehen, Glases pro Zeiteinheit (abhängig von der Luft bzw. um sie dadurch nachteiligen Einwirkungen durch 25 Dampfbewegung und der Konzentration der vermechanische Reibungslcontaktc mit anderen Gegen- dampften Überzugsverbindung in der Luft), die ,-ständen oder durch den Kontakt mit der umgebenden Temperaturdifierenz zwischen der dampfangereicher- _ Atmosphäre zu entziehen. " ten Luft und der Glasware und die Zeit der Ein-
Durch Veränderung der Zirkulationsgeschwindig- wirkung.
keit des Überzugsmaterials bzw. der Dampfwolke 30 Bezüglich des Dampfniederschlages auf der- zu kann das Niederschlagen desselben auf der Ober- veredelnden - Oberfläche wurden die besten Erfläche der Gegenstände entsprechend vorteilhaft be- gebnisse bei sehr intensiver Luftbewegung gefunden, einflußt werden. So erzeugen insbesondere hohe Fluß- wobei ein Minimum an verdampftem Überzugsgeschwindigkeiten einen besonders gleichmäßigen material zur Herstellung einer durchgehenden ÜberÜberzug. Weitere Vorteile und Merkmale der Er- 35 zugsschicht notwendig ist. Es wurde weiter gefindung werden nachfolgend an Hand von Zeichnun- funden, daß die zu erzielende Wirkung besonders gen beschrieben. ' günstig ist, wenn die Luft im Bereich der zu über-
Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Aus- ziehenden Waren eine Temperatur besitzt, die über
führungsformen der Erfindung, und es bedeutet dem Verdampfungspunkt des Überzugsmaterials
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, teilweise 40 liegt. Die Temperatur der Ware wird vorzugsweise
im Schnitt, einer Ausführungsform der erfindungs- unter der des Verdampfungsmaterials gehalten. Der
gemäßen Vorrichtung, gewünschte Überzug der Ware wird sehr schnell her-
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines mit gestellt und dauert nur einige Minuten, in einigen
der erfindungsgemäßcn Vorrichtung gemäß F i g. 1 Fällen sogar nur Sekunden, was meist dann der Fall
verbundenen Verdampfers, 45 ist, wenn der Überzug auf der Ware dann angebracht
F i g. 3 einen Teilausschnitt aus 'der perspek- · wird, wenn sie den Abkühlofen verläßt, wobei die
tivischen Darstellung gemäß F i g. 1 mit Sprühpistole, dampfangereicherte Luft mit konstanter Geschwin-
F i g. 4 eine schematische Darstellung der Luft- ' digkeit und einer hohen Flußrate über die Ware hin-
zirkulationsbahnen der Vorrichtung gemäß Fig. 1; wegstreicht.
F i g. 5 bis 11 bedeuten schematische Darstellungen 50 Das verwendete Überzugsmatcrial muß bei einer
anderer Ausführungsbeispiele für mögliche Luft- brauchbaren Temperatur verdampf bar sein, und
Zirkulationen; , - dieser Dampf muß im guten Kontakt auf der Ware
Fig. 12 bedeutet ein Blockdiagramm für eine er- haften können und auf dieser haltbar festhalten und
. findungsgemäße Anordnung einer Vorrichtung zum eine gleichmäßige glatte Oberflächenschicht ergeben.
Überziehen von Glasartikeln mit einer dünnen Ober- 55 So wurden mit Überzugsmaterialicn, die aus organi-
fiächcnschicht, ' ' sehen Verbindungen bestehen, gute Ergebnisse er-
F i g. 13 eine schematische Darstellung des er- zielt. Vorzugsweise sind Kohlenwasserstoffe verwend-
findungsgemäß möglichen Verfahrens. bar, die durch Radiakale, wie Methylen, Äthvlen,
Gemäß der vorlieaenden Erfindung werden auf Propylen, Butylen, gekennzeichnet sind, ferner Fett-
der Oberfläche von Glaswaren glatte Überzüge auf- 60 säuren und deren Derivate. Um eine gut haftende
gebracht, und zwar in einer dampfförmigen Atmo- Schicht auf der Oberfläche zu erziefen, ist es not-
sphäre, die mit einem verdampfbaren Überzugs- wendig, daß die Moleküle des Überzugsmaterials einen
material angereichert ist, so daß nach Abschluß des polar, nicht polaren Strukturaufbau besitzen, so daß
Prozesses das Material in einer gleichmäßigen der polare Teil der Moleküle eine feste Verbindung
dünnen Schicht auf der Oberfläche der Glaswaren 65 mit der Oberfläche der Ware ergibt, und daß bei
haftet. Die Affinität der Oberfläche der Glaswarc richtiger Orientierung die nicht polare Hälfte der
muß gegenüber der Dampfatmosphärc geeignet groß Moleküle sich von. der Oberfläche der Glaswarc weg
sein, so daß eine genügende Verbindung zwischen in regelmäßiger Anordnung erstreckt. Diesbezüglich
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günstige Eigenschaften weisen Dampfmoleküle des werden. Die Temperatur liegt vorzugsweise über dem · Polyäthylens auf, so daß dieses als Überzugsmaterial Zerfallspunkt der entsprechenden Komponente. Ein besonders gut geeignet ist. Dabei kann Polyäthylen sich für den Metallüberzug besonders gut eignendes als eine Komponente in einer geeigneten günstigen Material ist Zinn, welches bei einer Temperatur aufMischung sein, wobei dem Polyäthylen ein ge- 5 gebracht wird, die so hoch liegt, daß sich auf der eigneter Träger, wie etwa Wasser, und ein dis- Oberfläche eine dünne Zinnoxidschicht bildet. Darpergierendes Agenz, wie Polyoxyäthylen-Mono- über hinaus findet auch noch Titan Verwendung, stearat, zugesetzt 'werden kann. Wässerige Dis- welches als Titanoxidüberzug auf der Oberfläche, der persionen von Polyäthylen sind weder giftig noch Ware in gleicher Art und Weise vorgesehen wird und für den Menschen schädlich, so daß sie bedenkenlos io mit dieser fest verbunden ist. . _ -'■ ' '■-
als Bestandteil eines Überzuges für Nahrungsmittel- Die geeigneten Metallkomponenten -. können in
Behälter Verwendung finden können. organischen oder, anorganischen Verbindungen ent-
Vorzugsweise verwendete Gruppen von Überzugs- halten sein, so beispielsweise in organischen Salzen . verbindungen sind gesättigte und ungesättigte Fett- der entsprechenden Metallhalogenide oder in organisäuren mit einem Kohlenstoffanteil zwischen 10 und 15 sehen Metallkomponenten, wie Alkyl-Aryl-Zinn oder 18 Atomen. Die Verwendung derartiger Verbindun- Isopropyl-Titanat usw. Die Zinnkomponenten, wie gen als oberflächenveredelndes. Material bei Glas- etwa Zinnchlorid, Zinnchlorit, Zinnfluorid, Diäthylwaren liefert festhaftende Oberflächenschichten, die Isobutyl-Zinn, Di-isopropyl-Zinn, Dibromid usw., sich durch ihre geringe Dicke, ihre Durchsichtigkeit, sind besonders gut verwendbar in Form von Zinnihre Haltbarkeit und Glätte auszeichnen. Um die 20 oxidüberzügen auf den Glaswaren. Titankomponen-Affinität bzw. die Reaktionsfreudigkeit der Ober- ten, wie etwa Titan-Tetrachlorid oder Tetrafläche der Glasware gegenüber der aufzudampfenden isopropyl-Titan, sind in gleicher Weise verwendbar. Schicht auf einem geeigneten hohen Energieniveau zur Herstellung von Titanoxidüberzügen auf Glaszu halten, ist es notwendig, die Glasware auf eine waren. . ■
Temperatur zu bringen, die etwa zwischen 35 und 05 Die Metallüberzüge werden auf den Glaswaren 1600C liegt. Die günstigsten zu verwendenden vorzugsweise in einer abgeschlossenen Kammer her-T,emperaturwerte liegen zwischen 50 und 120° C. gestellt, die eine gleichmäßige, mit dem Dampf der
Die Tatsache, daß die Affinität der zu veredelnden entsprechenden Verbindung angereicherte Atmo-Oberfläche, nachdem sich auf dieser eine mono- Sphäre aufweist. Der auf der Ware' hergestellte Oxidmolekulare Schicht des zu überziehenden Materials 30 überzug ist sehr dünn und beträgt vorzugsweise niedergeschlagen hat, stark abnimmt, wodurch das weniger als ein Viertel der Wellenlänge des sicht-Aufnehmen der Oberfläche von weiteren Molekülen baren Lichtes.
unwahrscheinlich wird, ermöglicht eine große Wirt- In F i g. 1 ist eine beispielsweise erfindungsgemäße
schaftlichkeit und Wirksamkeit des Verfahrens. Vorrichtung, teilweise im Schnitt, perspektivisch dar-Darüber hinaus ermöglicht eine hohe Dampf- 35 gestellt. Die Überzugsvorrichtung 14 besteht aus einer, konzentration ein schnelles Überziehen der Ober- Haube 15 und einer unter dieser Haube im Abstand fläche der Glasware. angeordneten inneren Verkleidung 22. Die innere
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren finden als Verkleidung 22 setzt sich aus dem oberen' Teil 16 Komponenten der Überzugsverbindungen besonders und aus den beiden Seitenwänden 17 und ,18 zu-Caporinsäure, Cetyl-Essigsäure (Stearinsäure), Elain- 40 sammen. Darüber hinaus sind die beiden Wände 19 säure (Oleinsäure), Myristinsäure, Linolensäure und .'" und 20 vorhanden, und die Bodenplatte 21 bildet Palmatoleinsäure Verwendung. Eine in der Ver- den unteren Abschluß des Gesamtgehäuses. Die bindung bevorzugte Komponente ist die Oleinsäure. Haube besteht ihrerseits aus der oberen Platte 24 Diese Produkte können auch im Zusammenhang mit und aus den Seiten- und Endwänden 25,26,27 und 28. Nahrungsmitteln verwendet werden. So genügt bei- 45 ' Aus den Fig. 1 und 4 ist des weiteren erkennbar, spielsweise für die Oberflächenveredelung von 'daß Heizkammern 30 und 31 vorgesehen sind, an 20 Catchup-Flaschen die Verdampfung von 1 Tropfen welche sich die Kanäle 32 und 33 anschließen, die Oleinsäure, was bei der erfindungsgemäßen Vor- ihrerseits durch die inneren und äußeren Seitenrichtung nur eine Zeitdauer von 17 Sekunden be- wände der Haube bzw. des Gehäuses gebildet werdeutet. Darüber hinaus ist die Verwendung von 50 den. Die Heizkammern 30 und 31 schließen darüber Oleinsäure außerordentlich kostensparend. ■ hinaus eine Reihe von Zwischenverbindungen 34 für "
Die mit dem Dampf des Überzugsmaterials an- eine gleichmäßige Verteilung der Wärme über die gereicherte Atmosphäre wird im Bereich der er- gesamte Kammer ein. Ein hier nicht dargestellter findungsgemäßen Vorrichtung wirksam, wobei dieser Gaserhitzer dient als Wärmequelle. Der Gaserhitzer Dampf außerhalb dieser Vorrichtung hergestellt wer- 55 liefert die Wärme in die Heizkammern 30 und 31 den kann oder auch direkt in die Vorrichtung ein- über hier gleichfalls nicht sichtbare Leitungen." An gesprüht wird. Das Einsprühen des Überzugs- den oberen Teilen der Kammern 31 und 30 können materials erfolgt dabei in einen überhitzten, abge- geeignete Abdampf leitungen vorgesehen werden, schlossenen Raum, so daß die Verdampfung in dem- Oberhalb der oberen Wandung 16 der Verkleidung selben sofort erfolgt und damit die Verbindung mit 60 22 ist zum Zwecke einer genügenden Luftzirkulation der oberflächenzuveredelnden Ware hergestellt wird. der Zwischenraum 41 vorgesehen, der an seinem
Wenn es notwendig erscheint, zwei Überzüge auf oberen Teil durch die Wandung 24 begrenzt wird, dem Glasartikel herzustellen, wird zunächst ein Die durch die einzelnen Verschalungen gebildeten Metalloxidüberzug auf die Ware aufgebracht, wobei Kanäle und Hohlräume sind untereinander in gedieser erste Überzug sofort nach Herstellung der 65 eigneter Weise verbunden; so sind an den entgegenWare und vor dem Ausglühen bzw. Tempern der- gesetzten Seiten und. an den oberen Teilen der selben aufgebracht wird. Dabei kann dieser Überzug Kanäle 32 und 33 sowie in der Mitte der oberen auf die Ware in bekannter Art und Weise aufgebracht Wandung 16 der Verkleidung 22 öffnungen vorge-
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sehen. In der zentral gelegenen oberen öffnung der Luft-Dampf-Gemisch und somit für eine gleich-Wandung 16 läuft der Propeller 43 des Ventilators mäßige Verteilung des Überzuges auf der Ware. 42. Die Kanäle 32 und 33 werden an ihren unteren Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht eine
Seiten durch die Bodenplatte 21 begrenzt. Die . sich ständig wiederholende, . nahezu verlustlose Bodenplatte 21 erstreckt sich über die gesamte 5 Zirkulation des Luft-Dampf-Gemisches in einem geGrundfläche der erfindungsgemäßen Vorrichtung und schlossenen Kreislauf. In einem ausgeführten Beispiel wird durch die Seitenwände der Haube 15 bzw. durch der erfindungsgemäßen Vorrichtung betrug die geeignete Träger abgeschlossen. Mit dieser An- günstige Verdampfungskapazität etwa 230 bis 900 g Ordnung "wird es ermöglicht, einen unerwünschten des Überzügsmaterials pro Tag. In Fig. 3 ist ein Dampfverlust zu vermeiden. * io weiteres erfindungsgemäßes Äusführüngsbeispiel dar-
Der Propeller 43 des Ventilators 42 saugt die Luft gestellt, bei dem das Überzugsmaterial direkt in die zusammen mit dem Dampf des Überzugsmaterials Verkleidung 22 eingesprüht wird. Dabei wird eine aus der Kammer 41 an und drückt dieselbe in in- herkömmliche Spritzpistole mit einem daran angetensiver Bewegung' durch die Verkleidung 22 nach schlossenen Materialreservbir 58 verwendet. Die unten hindurch. ■ ■ , 15 Spritzpistole ist nahe der Abdeckung 16 durch die
Die Richtung der Luftbewegung ist in Fig.4 Haube 15 hindurchgeführt. Da die Temperatur mittels Pfeilen dargestellt. Wie ersichtlich, wird die . innerhalb der Verkleidung über dem Verdampfungs-Luft innerhalb der Kanäle 32 und 33 nach oben be- punkt liegt, wird sofort ein größerer Teil des von wegt und durch den Zwischenraum 41 hindurch- der Spritzpistole eingeführten Materials verdampft gesaugt, um von dem Propeller 43 in die Verkleidung 20 und mittels des Ventilators 43 abwärts durch die 22 nach unten wieder abgegeben zu werden. Die Verkleidung 22 hindurchbewegt, so daß die Dampfdurchlässige Bodenfläche mit der Verkleidung 22 er- moleküle mit der Glasware allseitig in Berührung möglicht das Schließen des Kreislaufs der Luft- kommen.
bewegung, welcher sich in der dargestellten Art und Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
Weise ständig wiederholt. Mit einer beispielsweisen 25 wurde für Sprühpistole eine Kapazität von etwa Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich- 6,8 Liter pro Stunde des zu verdampfenden Materials »Dpg, bei welcher ein 2-PS-Motor Verwendung fand · bei einem Druck von etwa 2,8 kg/qcm als eine und bei welcher der Radius des Propellers. des günstige Leistung gefunden. Die Konzentration des Ventilators etwa 76 cm betrug, wurden günstige Er- verbrauchten Feststoffes in der Sprühsuspension gebnisse der Luftumwälzung erzielt. 30 kann dabei zwischen 0,05 und 0,50 %> des Gewichtes
Aus den F i g. 1 und 2 geht hervor, daß die er- liegen. Vorzugsweise wird der Anteil des Dampfes in findungsgemäße Vorrichtung an den gegenüber- der zirkulierenden Luftatmosphäre so gewählt, daß liegenden Seiten offen ist, so daß die oberflächen- dieser in der Nähe des Sättigungspunktes liegt, zuveredelnden Glaswaren auf einem Fließband 51 Bei der Verwendung von Polyäthylen als Über-
durch dieselbe hindurchbewegt werden können, ,um 35 zugsmaterial ist das Dampf-Lüft-Gemisch auf eine innerhalb der Verkleidung 22 den entsprechenden Temperatur zu bringen, die innerhalb der VerÜberzug-zu erhalten. Die Glaswaren 50 stehen da- kleidung 22 zwischen etwa 80 und 200° C liegt. Die bei vorzugsweise in geschlossenen Formationen auf günstigsten Temperaturwerte wurden zwischen 120 einem porösen Förderband, beispielsweise einem und etwa 160° C ermittelt. Die zu überziehenden Gurtband. . 4° Waren können beim Eintritt in die Verkleidung 22
Die schematische Blockdarstellung in Fig. 12 noch eine Temperatur aufweisen, die etwa bei 200° C stellt dar, daß das Überziehen der Ware in zwei Ab: Hegt. Es ist jedoch günstiger, wenn die Temperatur schnitten erfolgen kann. Dabei sind ein Erstüberzug der Waren zwischen etwa 40 und 75° C liegt. Bei und ein abschließender Überzug der Ware möglich. ■ der Verwendung von Fettsäuren .ist es wünschens-Aus der Glasmaschine 62 laufen die einzelnen Waren 45 wert, die Ware auf einer Temperatur zu halten, die direkt in eine Vorrichtung für den Erstüberzug. etwa zwischen 50 und 120° C liegt. Nachdem dieser erste Überzug auf die Glasware auf- F i g. 5 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausgebracht ist, wird dieselbe weiter ür beispielsweise führungsbeispiel der Vorrichtung zur Oberflächeneinen-Abkühlofen oder auch in einen Temperofen 52 veredelung von glasartigen Waren. Bei diesem Ausbefördert, von welchem die Ware dann weiter in die 50 führungsbeispiel ist der Verdampfer 154 innerhalb Überzugsvorrichtung 14 getragen wird. Die Haube 15 der doppelten Wände bzw. innerhalb des Leitungsder erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auf den kanals 132 untergebracht. Mehrere Ventilatoren 142 Trägern, welche die Vorrichtung abstützen, befestigt sind über mehreren öffnungen in der oberen Versein. Die Träger selbst können an einer Bodenfläche kleidung 116 vorgesehen, welche eine gleichmäßige angebracht sein oder auch an einem geeigneten Stativ 55 Abwärtsbewegung des Dampf-Luft-Gemisches durch aufgehängt sein." . - . die Verkleidung 122 gewährleisten. Wie in F i g. 5
Zur Verdampfung des Überzugsmaterials kann ein schematisch dargestellt, zirkuliert die Luft durch die bekannter Verdampfer54 (Fig. 2) verwendet wer-· Leitkanäle 132 und 141 nach oben, wobei sie von den, in welchem sich das zu verdampfende Material den Ventilatoren 142 angezogen wird. Gleichfalls in in. Form von festen Kügelchen bzw. Tabletten be- 60 einem der Kanäle kann der Erhitzer untergebracht findet. Die Temperatur liegt dabei oberhalb des Ver- werden. Der Verdampfer 154 kann sich jedoch auch dampfungspunktes des Überzugsmaterials (bei Poly- in dem Kanal 133 oder 141 befinden, äthylen beispielsweise über 1200C). Die mit diesem Gemäß Fig. 6 kann in einem weiteren erfindungs-
Dampf angereicherte Atmosphäre wird über Kanäle gemäßen Ausführungsbeispiel die Verdampfungs- oder Rohre 55, weiche durch die Haube 15 hindurch- 65 vorrichtung auf der Bodenfläche der Verkleidung 222 führen, in die Verkleidung 22 eingebracht und mittels untergebracht werden, so daß die mit dem zu überdes Propellers 32 mit Luft gemischt. . ziehenden Material angereicherte Atmosphäre ent-
Der Ventilator 43 sorgt für ein gleichmäßiges lang der Führungskanäle 232 und 233 in die Um-
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kleidung 222 eingebracht werden kann. Des weiteren drückt die Luft in der Leitungskammer 732 durch können die Ventilatoren 242 an den Innenwänden den Erhitzer hindurch nach unten, so daß sie inner- 217 und 218 der Verkleidung 222 montiert sein. Die halb der Verkleidung 722 durch die Bodenfläche Luftzirkulation erfolgt hierbei, wie in F i g. 6 dar- derselben, auf welcher sich die Glasware befindet, gestellt, und ist ähnlich der in Fig. 5 beschriebenen. 5 nach oben gedrückt wird.
Ein. weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel Während die erfindungsgemäße Vorrichtung - in
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt die F i g. 7. Betrieb ist, wird die Ware, auf einem Förderband Gemäß der Abbildung ist der Ventilator 342 unter- stehend, mit langsamer Geschwindigkeit durch die halb der Ware, deren Oberfläche überzogen werden . Verkleidung," d. h. durch die Kammer, in welcher die soll, angebracht, so daß derselbe das Dampf-Luft- io Ware einen Oberflächenüberzug'erhalt, langsam hin-Gemisch durch das poröse Förderband, auf dem sich durchbewegt, wobei der Förderer vorzugsweise" mit' die Ware befindet, hindurchsaugt. Die Verkleidung Durchbrechungen versehen ist, um eine ausreichende 322 weist in ihrem oberen Teil eine mittlere öffnung Luftzirkulation innerhalb der Verkleidung zu ge-" 355 auf, durch welche die sich, innerhalb der Ver- währleisten. Die Verweildauer der Glaswareninner-. kleidung befindende Luft mit dem Dampf des Über- 15 halb der Verkleidung 22 muß groß genug, sein,"-um zugsmaterials angereichert wird. Falls der Verlust ein ausreichendes Bedampfen der Oberfläche* derdes verdampften Überzugsmaterials geringfügig ist, selben mit dem Überzugsmaterial zu .gewährleisten. . ist ein geschlossener Kreislauf der Luft-Dampf- . Die obere Zeitgrenze ist jedoch unkritisch, da nach Atmosphäre wie in den oben beschriebenen Aus- einer kompletten Bedampfung der Oberfläche mit führungsbeispielen nicht notwendig, so daß der ao einer Molekülschicht nur noch eine unbedeutend· Ventilator 342 das Luft-Dampf-Gemisch nur ansaugt, kleine Abscheidung auf der Oberfläche der Glas- " ohne daß eine Rückführung erfolgt. ware stattfindet. Die durchschnittlichen Verweil-
In F i g. 8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, zeiten innerhalb der Oberflächenveredelungskammer bei welchem die Seitenwände der Haube entfernt bzw. der Verkleidung 22 liegen etwa zwischen worden sind. Schräggestellte Seitenteile 455 sind über 25 15 Sekunden und .1,5 Stunden, wobei die optimale dem Propeller 442- eines Ventilators so angebracht, Zeitdauer · für eine ausreichende Bedampfung der datiVsie dem Ventilator eine geeignete Absaugwirkung Oberflächen der Ware etwa zwischen 60 und ermöglichen. Im Abstand ist oberhalb der Glasware 300 Sekunden liegt. Der Überzug auf der Oberfläche eine Haube 415 vorgesehen, an welche in ihrem ist sehr dünn und liegt etwa bei einem Fünftel der oberen Teil eine Dampfführungsleitung 455 ange- 30 Wellenlänge des sichtbaren Lichtes. Die oberflächenbracht ist, die ihrerseits mit der Dampfversorgung veredelnde Schicht ist dabei gleichförmig über die ' des verdampften Überzugsmaterials 454 verbunden ist. gesamte Ware verteilt und weist am Boden derselben
Das in F i g. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel die gleiche Dicke wie an den Seitenwänden auf. arbeitet ohne Ventilator. Innerhalb der Verkleidung . In Fig. 13 ist eine bevorzugte Ausführungsform 522 sind über den durch diese hindurchbewegten 35 der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben. Glaswaren dachartige Abschirmungen 516 vorge- Die Oberflächenveredelungskammer besteht hier aus sehen, die jeweils im gleichen Abstand zueinander der Verkleidung 815, und die oberfiächenzuveredelnangebracht sind. Oberhalb dieser Verkleidungen 516 den Glaswaren befinden sich vorzugsweise in gewird über eine Leitung 555 die mit dem Dampf des schlossenen Formationen auf dem Förderer bzw. Überzugsmaterials angereicherte Atmosphäre in die 40 auf dem Gurtband 851. Die flüssige Verbindung des Verkleidung 522 hineingedrückt, so daß auch hier Überzugsmaterials wird in dem Zerstäuber 819 in eine gleichmäßige Bewegung der Dampf-Luft-Atmo- feine Partikeln zerstäubt und über die Leitung 821 in Sphäre über die Glasware hinweg und nach unten ν den oberen Teil der Verkleidung 815 eingeführt. Ein erfolgt. Regler 820, beispielsweise ein Nadelventil, kon-'
Eine weitere Luft-Dampf-Zirkulationsmöglichkeit 45 trolliert die Menge des in die Verkleidung eininnerhalb der Verkleidung, durch weiche die Glas- gebrachten zerstäubten oberflächenveredelnden Maware hindurchbewegt wird, zeigt F i g. 10. Hierbei ist terials. Der Zerstäuber besteht aus einer bekannten ein Ventilator 642 auf einer der Seiten der Ver- derartigen Vorrichtung und kann beispielsweise kleidung innerhalb der Versorgungskammer 632 an- durch eine Düse oder auch eine sich schnell drehende gebracht. Die dachartigen Verkleidungsflächen 616 50 Scheibe gekennzeichnet sein. Diejenigen Abschnitte geben eine Vielzahl von öffnungen frei, die mit den- der Leitung 821, welche über Torzugsweise streifen- _ jenigen aus F i g. 9 vergleichbar sind. Die Rotation fönnig ausgebildeten Heizelementen 825 liegen, des Ventilators 642 gewährleistet'hier eine intensive weisen Durchbrechungen 823 auf. Durch diese Luftzirkulation durch den Aufdampfraum hindurch, Durchbrechungen tritt das nebeiförmig zersprühte wobei das Luft-Dampf-Gemisch durch öffnungen in 55 Überzugsmaterial aus, so daß es von den Heizder Bodenfläche der Verkleidung 622 hindurch- elementen 825 verdampft wird. Die Heizstreifen 825 gesaugt wird und eine ständige Anreicherung der sind auf Halterungen 830 aufgebracht. Ein oberhalb Atmosphäre durch den Dampf des auf die Ober- der oberen Abdeckfläche der Verkleidung 815 anfläche aufzudampfenden Materials über den an die gebrachter Motor 842 treibt einen Ventilator an. Kammer 632 angeschlossenen Verdampfer 654 er- 60 welcher mit seinem Propeller in die Verkleidung 815 folgt. Gleichfalls an die Kammer 632 ist ein Elektro- hineinragt, und zwar so, daß das 'Luft-Dampf-Heizgerät 635 angeschlossen, welches die ent- Gemisch innerhalb der Verkleidung in deren mittlesprcchende Temperatur innerhalb der Kammer auf- ren Teil nach oben gesaugt wird. In Fig. 13 geben rechterhält. ■ die Pfeile die Richtung der innerhalb der Verkleidung
Fig. Il zeigt eine Anordnung, in der die. Luft- 65 zirkulierenden Luft-Dampf-Mischung an. Im oberen zirkulation in umgekehrter Richtung gegenüber den Teil der Verkleidung 815 zwischen den Heizelemenbisher beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt. ten 825 und der oberen Abdeckung der Verkleidung Ein in die Kammer hineinragendes Gebläse 742 wird die durch den Ventilator bewegte Luft immer
wieder neu mit dem Dampf des Überzugsmaterials angereichert, so daß diese dampfangereicherte Atmosphäre, an den Seitenwänden nach unten. fallend, durch das Band 851, von unten her kommend und zum zentralen Mittelteil nach oben strömend, die Oberfläche der Glasware allseitig umfließt. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine optimale Bedampfung auch der Unterseite der Glasware erreicht.
geführt, jedoch betrug die Temperatur der Flaschen, welche in die Oberflächenveredelungskammer eingeführt wurden, mehr als 75° C.
j ' Beispiel 4
Auch hier war das Herstellungsverfahren ein gleiches, wie in Beispiel 1 angegeben, jedoch wurde eine wässerige Lösung von Polyäthylen-Monostearat verwendet, und zwar in einer 0,l%igen
Wie in .der Beschreibung ausgeführt und darge- io Lösung, welche direkt in die Verkleidung eingesprüht stellt, sind die wiedergegebenen erfindungsgemäßen wurde und in dieser erhitzt wurde. Der auf diese Art Ausführungsbeispiele der oberflächenveredelnden und Weise aufgedampfte Überzug schützte die Vorrichtung mittels Aufdampfprozessen nur· mög- Flaschen weniger als derjenige mit Polyäthylen liehe Ausführungsbeispiele einer solchen Vorrichtung, gemäß Beispiel 1. Er war jedoch immer noch besser so daß sich die Erfindung nicht auf diese Beispiele 15 als die Oberflächenbehandlung konventioneller Art. beschränkt.. ' ' ■ ■
Beispiel 5
Im folgenden werden zu den oben angeführten Ausführungsbeispielen noch einige ergänzende Hinweise gegeben.
Beispiel 1
Bei einer günstigen Dimensionierung des in F i g. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiels betrug die Breite des Förderers 1,5 m, und die Verkleidung wies eine
waren ähnlich gut wie diejenigen in Beispiel 1. Beispiel 6
dem Unterschied, daß die Flaschen sich auf der linken Seite der Verkleidung bzw. der Oberflächenveredelungskammer für eine Zeitdauer von 60 Sekun-
Beispiel 7
In diesem Beispiel wurde das Verfahren in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 bereits ausgeführt, durchgeführt, mit dem Unterschied, daß eine Mischung aus' einer O,O5°/oigen wässerigen Lösung von PoIyäthylen-Monostearat und eine 0,2%ige Dispersion von Polyäthylen verwendet wurde, wobei dieselbe
Temperatur von etwa 140° C auf. Das sich im festen 35 in die Verkleidung eingeführt und verdampft wurde. Aggregatzustand befindende Polyäthylen wurde' in · Die mittels dieses Verfahrens erzielten Ergebnisse f-r einem außerhalb der Vorrichtung gelegenen Ver-
*dampfer erhitzt und der Dampf durch eine Leitung
in die Verkleidung bzw. in die oberflächenveredelnde
Kammer eingeführt, wobei etwa 230 g des festen 30 v Das in diesem Beispiel angegebene Verfahren ist Materials pro Tag verbraucht wurden. Die reihen- mit demjenigen des Beispiels 1 zu vergleichen, mit weise angeordneten Flaschen, wobei jede Reihe
16 solcher Flaschen umfaßte, hatten eine Temperatur
von etwa 40° C und mehr, und sie wurden über das
Förderband, welches mit einer Geschwindigkeit von 35 den befanden. etwa 75 cm/min lief, durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung hindurchbewegt, so daß die Flaschen
sich für eine Zeitdauer von etwa 120 Sekunden Das in diesem Beispiel angegebene Verfahren ist
innerhalb der Verkleidung befanden. mit demjenigen des Beispiels 1 zu vergleichen, mit
Während der Tätigkeit der erfindungsgemäßen 40 dem Unterschied, daß die Flaschen sich auf der Vorrichtung wurden laufend Proben von bedampften linken Seite der Verkleidung bzw. der Oberflächen-Flaschen entnommen wie auch solche von unbedampften Flaschen. Zusätzlich wurden Kontrollproben entnommen und mit Stearin gleichmäßig
'übersprüht. Tests zeigten, daß die mit Polyäthylen 45
oberflächenbehandelten Flaschen eine abnutzungsresistente Oberfläche aufwiesen, und die polyäthylenüberzogenen Flaschen zeigten eine Bruch-• sicherheit, die mehr als 7 kg/qcm über den konventionell mit Stearin vorbehandelten Flaschen lag und 5° 37° C geleitet, wobei die Flußrate des Argongases die darüber hinaus größer als 10,5 kg/qcm gegen- etwa 2,3 cbm/h betrug, so daß ein Dampfgemisch über unvorbehandelten Flaschen war. Der Test zeigte " "
des weiteren, daß die mit Polyätylen oberflächenveredelten Flaschen eine wesentlich größere· Oberflächenglätte -aufwiesen, wobei der Reibungs- 55 während diese "Flaschen auf einem Föderer von der Koeffizient bei 0,16 lag gegenüber einem Reibungs-- Maschine, die diese Flaschen herstellt, zu einem Ab-
veredelungskammer für eine Zeitdauer von 300 Sekunden befanden.
Beispiel 8
In diesem Beispiel wurde das von einem Druckzylinder mit einer Rate von etwa 0,28 cbm/h abgegebene Argongas durch eine vorwiegend flüssige . Zinnchlorid-Lösung bei einer Temperatur von etwa
entstand, welches etwa 0,5% Zinnchlorid enthielt. Dieses Dampfgemisch wurde auf die Oberfläche einer unbehandelten Glasflaschenreihe aufgebracht,
Koeffizienten von 0,80. bei nicht oberflächenbehandelten Flaschen.
' .- Beispiel 2
Die Herstellung dieser Exemplare war die gleiche wie diejenige in Beispiel 1, abgesehen davon, daß die Temperatur innerhalb der Verkleidung bei etwa 160° C lag.
Beispiel 3
Auch hier wurde das Verfahren in der gleichen Art und Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, durch-
kühlungs- bzw. 'Temperofen befördert wurden.· Die Temperatur der Flaschen während der Aufbringung der Oberflächenschicht betrug etwa 550° C. Diese Oberflächenbehandlung wurde dabei in einem geschlossenen Gehäuse, welches mit einem Dampfauslaß versehen war, durchgeführt. Nachdem die Flaschen den Abkühlungs- bzw. Temperofen verlassen hatten, wurden sie der gleichen Nachbehandlung unterzogen, wie sie bereits im Beispiel 6 beschrieben ist. Auch hier wurden Proben von oberfiächenbehandcltcn und nicht behandelten Flaschen entnommen und entsprechenden Prüfungen unter-
zogen. Die nach diesem Verfahren oberflächenbehandelten Flaschen zeigten eine Bruchsicherheit, die etwa 14 kg/qcm über derjenigen der unbehandelten Flaschen lag.
Beispiel 9
Dieses Verfahren gemäß diesem Beispiel wurde in der gleichen Weise, wie bereits unter Beispiel 8 beschrieben, durchgeführt, mit dem Unterschied, daß nach dem Tempern die Flaschen gemäß dem Verfahren, wie unter Beispiel 7 beschrieben, weiterbehandelt wurden.
Beispiel 10
Wie in Fig. 13 dargestellt, ist die oberflächenveredelnde Kammer um ein. poröses Förderband angeordnet. In diesem Beispiel wurde Oleinsäure in einem Zerstäuber zerstäubt und in die Verkleidung eingeleitet. Das zerstäubte Material wurde mit Heiz-
streifen in Kontakt gebracht, so daß der Oleinsäurenebel verdampft werden konnte. Die zirkulierende Bewegung des Dampfes wurde mittels eines Ventilators, wie in Fig. 13 dargestellt, ermöglicht. Die in die Verkleidung eingeführte Glasware hatte eine Temperatur von etwas über 1000C. Das Dampfgemisch wurde etwa auf einer Temperatur gehalten, die derjenigen des Verdampfungspunktes der Oleinsäure entspricht. Die Glasware erhielt bei diesem Verfahren eine besonders glatte und glänzende Oberfläche. Tests, die, wie unter Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt wurden, ergaben einen Reibungs-Koeffizienten von 0,1.
Beispiel 11
Die hier verwendeten Glaswaren waren einer Vorbehandlung unterzogen und mit einer dünnen Zinnoxidschicht überzogen. Der Reibungs-Koeffizient betrug bei diesen Glaswaren 0,2.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 109587/250

Claims (1)

1 2 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge- • Patentansprüche: kennzeichnet, daß an die Verkleidung (22) Kanal führungen angeschlossen sind, über welche die
1. Verfahren zum gleichmäßigen Beaufschlagen dampfförmig vorliegende Überzugsverbindung
von Überzugsverbindungen in Form festhaften- 5 von der Ventilationsvorrichtung (42,43) zu den der, dünner, glatter Schichten auf glasartige Gegenständen (50) und wieder zurück leitbar ist.
Oberflächen, bei dem die zu behandelnden 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8
Gegenstände auf einem Förderer kontinuierlich bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
durch eine Behandlungsstation hindurchgeführt" Kanalführungen die * dampfförmige Überzugsund einer Dampfwolke der Überzugsverbindung io verbindung unterhalb der Gegenstände (50) ausgesetzt werden, dadurchgekennzeich- heranführbar, durch das poröse Förderband (51)
net, daß die aus der Überzugsverbindung be- hindurch und mittels der Ventilationsvorrichtung
stehende Dampfwolke innerhalb der aus einem nach oben abziehbar ist.
im wesentlichen geschlossenen Gehäuse bestehenden Behandlungszone durch Ventilatoren 15
in turbulenter Strömung im geschlossenen Kreis-
lauf ständig an den Gegenständen, vorbeigeführt
wird.

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