DE1595278A1 - Verfahren zur Herstellung von verbesserten wasserdispergierbaren Alkydharzen (Polyesterharzen) - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von verbesserten wasserdispergierbaren Alkydharzen (Polyesterharzen)Info
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- DE1595278A1 DE1595278A1 DE1966A0053219 DEA0053219A DE1595278A1 DE 1595278 A1 DE1595278 A1 DE 1595278A1 DE 1966A0053219 DE1966A0053219 DE 1966A0053219 DE A0053219 A DEA0053219 A DE A0053219A DE 1595278 A1 DE1595278 A1 DE 1595278A1
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Description
ARCKEE DAIIELS MIDIAIiD COMPANY, 733 Marquette Avenue,
Minneapolis, Minnesota, USA
Verfahren zur Herstellung von verbesserten wasserdispergierbaren
Alkydharzen (Polyesterharzen).
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung und den Gebrauch, von in Wasser dispergierbaren Harzen. Mit anderen
Worten bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neues, in Wasser dispergierbares, mit einem Polyoxyalkylenglykol
modifiziertes trocknendes Öl oder nicht-trocknendes Alkydöl (Polyesterharzöl). Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung Alkydharze, die eine verbesserte Stabilität in dispergiertem Zustand haben und bei der Herstellung von
Wasserfarben brauchbar sind. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein modifiziertes trocknendes öl oder
nicht-trocknendes Alkydharzöl, das einen genügenden Überschuß an reaktionsfähigen Gruppen besitzt, um mit einem geeigneten
wasserlöslichen Vernetzungs-Harz unter Bildung eines ausgehärteten Filme au reagieren. Weiterhin bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf ein mit trocknendem öl
modifiziertes Alkydharz, das genügend ungesättigt ist, um
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unter Autooxydation einen ausgehärteten Film zu geben.
Aufgrund der vielen Vorteile, die die Farben aus Wasser-Basis
besitzen, werden diese immer populärer, verglichen mit den Farben auf der Basis von organischen Lösungsmitteln.
Diese Vorteile sind z.B. die verringerte Feuergefahr, die geringeren Gerüche und die Überflüssigkeit teurer Lösungsmittel,
und man hat den Vorteil, Wasser sowohl zum Verdünnen der Farbe benutzen zu können als auch hiermit die
Gegenstände zu säubern, die bei der Applikation der Farbe benutzt werden. Da Alkydharze von Natur aus wasserabstoßend
sind, besteht eine der Hauptschwierigkeiten bei der Herstellung von Wasserfarben auf der Basis modifizierter Alkydharze
darin, ein Alkydharz'herzustellen, das in Wasser ohne "Zugabe von Dispergiermittel dispergiert werden kann und das
in diesem dispergierten Zustand mit einem erheblichen Stabilitätsgrad verbleibt.
Die vorliegende Erfindung ist also auf ein in Wasser dispergierbares,
öl-modifiziertes Alkydharz gerichtet. Das größte Hindernis bei der Entwicklung solch eines Harzes besteht
in seinen Anwendungsschwierigkeiten. Durch Kombination mit einem geeigneten Vernetzungsharz und späteres Aushärten
ergibt ein gewöhnliches, in Wasser dispergierbares öl-modifiziertes Alkydharz einen klaren fila, der ungewöhnliche
Oberflächenfehler aufweist. Meistens werden solche Fehler von dt» Handwerker ala Gasporen oder Krater bezeichnet.
Shtoretisch bildet ein in Wasser dispergierbares
oosiso/aosi
Harzfilm Krater, da die obere Filmschicht unfähig ist, die
untere Schicht zu befeuchten, da selbst im Mittelpunkt der
•meisten Krater eine dünne Filmschicht existiert. Ein zusätzlicher Faktor, der dazu beiträgt, Krater zu bilden, ist
ein Gelpartikel, das im Mittelpunkt der meisten Krater zu finden ist. Diese Ungleichmäßigkeit aes Systems würde den
Zugdruck vermindern, der durch das Schrumpfen des Films nach dem Trocknen bewirkt wird. In jedem Falle sind fast alle
Filme aus in Wasser dispergierbaren Öl-modifizierten Alkydharzsysteme
mit diesem Problem beim Aushärten in Anwesenheit eines Vernetzungsharzes belastet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ölmodifiziertes
Alkydharz herzustellen, das durch Aushärten klare, harte und glänzende Filme ergibt, die frei von Oberflächenfehler
sind. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung der neuen,
in Wasser dispergierbaren Alkydharze zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
wäßrige Dispersion eines Alkydharzes herzustellen, in der das Harz eine verbesserte Beständigkeit gegen Hydrolyse hat.
Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
ein nicht-trocknendes Alkydharz herzustellen, das reaktionsfähige
Gruppen in genügendem Überschuß besitzt, um mit einem geeigneten wasserlöslichen Vernetzungsharz (z.B. einem MeIamin-Formaldehyd-Harz)
unter Bildung eines ausgehärteten Films mit einer hoch vernetzten Struktur zu reagieren. Weiterhin
ist es Zweck der vorliegenden Erfindung, ein trocknendes,
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Öl-modifiziertes Alkydharz herzustellen, das genügend ungesättigt
ist, um bei der Herstellung des ausgehärteten Films der Autooxydation zu unterziehen.
Das Alkydharz gemäß der vorliegenden Erfindung ist leicht
in Wasser aispergierbar, nachdem die Restazidität des Harzes
teilweise oder vollständig neutralisiert wurde. Dieses Alkydharz zeigt beim Dispergieren in einer kontinuierlichen
wäßrigen Phase verbesserte Eigenschaften insofern, als das •dispergierte Alkydharz beständiger gegen Hydrolyse ist.
Tritt Hydrolyse ein, hat dies eine unerwünschte Abnahme der Viskosität und des pH-Wertes zur Folge. Weiterhin ist es
nicht notwendig, ein Schutzkolloid oder andere Zusatzmittel zuzugeben, um die Dispersion des Alkydharzes zu erhalten.
Das Alkydharz gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt eine ausgezeichnete mechanische und Gefrier-Tau-Stabilität insofern,
als das dispergierte Harz leicht mit üblichen Pigmenten
kombiniert werden kann. Zusätzlich weist die mit dem erfindungsgemäßen
Alkydharz erhaltene Farbschicht eine ausgezeichnete Gefrier-Tau-Stabilität auf.
Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden erfindungsgemäß durch Schaffung eines Alkydharzes erfüllt, wobei eine
Ausführungsform hiervon sich auf ein nicht mit Luftsauerstoff reagierendes, Öl-modifiziertes Alkydharz und die andere
Ausführungsform sich auf ein mit Luftsauerstoff reagierendes,
Öl-modifiziertes Alkydharz bezieht. Das nicht mit Lufteauerstoff reagierende, öi-modifizierte Alkydharz
00 98 50/2 067 . _5_
ORIGINAL
. — 5 —
besteht im wesentlichen aus den folgenden Bestandteile^auf
Gewichtsbasis): ■
Nicht-trocknendes Öl (oder Vorprodukte hierfür, d.h. Fettsäure und Polyol) 10 - 40 °/ο
Polyol mit 2-8 Hydroxygruppen pro Molekül... 10 - 40 $
Polyoxyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 600 bis 6000....... .....
5-15$
Nicht mit Luftsauerstoff reagierende, einbasische Carbonsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen
pro Molekül 10 - 25 $>
Dicarbonsäure oder -anhydrid mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen pro. Molekül 20 - 35 $
Das mit Luftsauerstoff reagierende, Öl-modifizierte Alkydharz
besteht im wesentlichen aus den folgenden Bestandteile^
auf Gewichtsbasis):
Trocknendes Öl (oder Vorprodukte hierfür,
d.h. Fettsäure und Triol).... ........ 20 - 45 #
Polyol mit 2-6 Hydroxygruppen pro Molekül.. 15 - 40 $
Polyoxyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von 600 bis 6000. .... .5 - 15 $>
Nicht mit Luftsauerstoff reagierende, einbasische Carbonsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen pro Molekül.. 10 - 25 #
Dicarbonsäure oder -anhydrid mit 4 bis TO
Kohlenstoffatomen pro Molekül. 20 - 35 ^
In bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren werden die Aufgaben der Erfindung einerseits durch ein stufenweises Verfahren zur Herstellung der einen oder anderen Ausführungs-009850/2087
—o—
form des AIkydharz.es, wobei ein Teil der vorherigen Bestandteile
von Tabelle A oder Tabelle B in der ersten Stufe
umgesetzt werden und die restlichen Bestandteile in einer oder mehreren nachfolgenden Verfahrensstufen zugefügt werden.
Zum Beispiel wird das Öl (entweder ein trockenes oder nicht-trocknendes Öl), das Polyoxyäthylenglycol, die nicht
mit Luftsauerstoff reagierende, einbasische Carbonsäure und 40 bis 100 Gew.-^ des Polyols gemischt und auf eine Temperatur
von etwa 170° bis 290° G, vorzugsweise 238 bis 250° C
z.B. für eine Stunde oder langer erhitzt, bis die Mischung eine Säurezahl (im Falle des nicht mit Luftsauerstoff reagierenden,
Öl-modifizierten Alkydharzes) von 5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 25 bzw. (im Falle des mit Luftsauerstoff
reagierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes) von 0 bis 25, vorzugsweise 0 bis 15 hat. Sodann wird die Restmenge des
Polyols und die Gesamtmenge der Dicarbonsäure oder ihres Anhydrids zugefügt und das Gemisch wird auf 170 bis 290° G,
vorzugsweise 205 bis 250° C z.B. eine Stunde oder langer
erhitzt, bis die Säurezahl (im Falle .des nicht mit Luftsauerstoff reagierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes) 5 bis
60, vorzugsweise 5 bis 25 bzw. (im Falle des mit Luftsauerstoff reagierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes) 5 bis 25,
vorzugsweise 9 bis 15 beträgt.
Nach einer anderen Ausführungsform wird das Alkydharz in einem einstufigen Verfahren hergestellt, indem die Gesamtmenge
der oben aufgeführten Bestandteile der Tabelle A oder der Tabelle B in das Reaktionagefäß gegeben werden und zusammen
auf 170 bis 290° C, vorzugsweise 205 bia 250° C er-009850/2067 _?_
hitzt werden, bis das Gemisch eine Säurezahl (im Pall des
nicht mit Luftsäueratoff reagierenden AlkydharzeB) von 50 bis .60, vorzugsweise 5 bis 25 bzw. (im Fall des mit Luftsäuerstoff reagierenden Alkydharzes) von 5 bis 25» vorzugsweise
9 bis 15 erreicht hat. In dem Fall, daß die Ölkomponente ein natürliches Öl ist, wird das stufenweise Verfahren
bevorzugt; muß die Ölkomponente jedoch tatsächlich in situ
hergestellt werden, indem von Vorprodukten hiervon (d.h. Fettsäure und Trioi) ausgegangen wird, wird das Einstufenverfahren
bevorzugt. In jedem Fall wird das Alkydharzprodukt
sodann neutralisiert und unter Einstellung auf jede beliebige
Viskosität in Wasser dispergiert, um so das verbesserte Produkt gemäß der vorliegenden Erfindung zu ergeben. . "
Venn ein Alkydharz aus den Bestandteilen der obigen Tabelle
A oder Tabelle B dadurch hergestellt werden soll, daß das
vorbekannte übliche Alkoholyse-Verfahren angewandt wird
(gemäß dem das Polyol und das Öl in einer ersten Stufe umgesetzt
wurden und das resultierende Alkoholyse-Produkt sodann
in einer zweiten Stufe mit einer weiteren Menge Polyol, Carbonsäure oder Anhydrid und Polyoxyathylenglycol umgesetzt
würde), hat das sich ergebende Alkydharz beim Neutralisieren
schlechte mechanische, Gefrier-Tau- und Lagerungsstabilitäten. Werden demgegenüber die harzbildende.n Bestandteile
gemäß der stufenweisen oder einstufigen Verfahrensweise gemäß der vorliegenden Erfindung umgesetzt, zeigen die sich
ergebenden Dispersionen der neutralisierenden Alkydharze eine ausgezeichnete Stabilität, wie vorstehend erörtert
• oo985072ferBADOBKälNAL -8-
wurde und wie es nachfolgend dargelegt wird.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbaren, nichttrocknenden
Öle umfassen alle natürlichen nicht-trocknenden Öle, die normalerweise bei der Herstellung von Alkydharzen
eingesetzt werden. Der Ausdruck "nicht-trocknendes Öl" wird in den vorliegenden Ausführungen dahingehend verstanden, daß
er gesättigte Glyceride von Fettsäuren (z.B. Trigiyceride) bedeutet, die im allgemeinen 8 bis 24 Kohlenstoffatome pro
Molekül enthalten; weiterhin versteht man darunter auch das, was dem Fachmann als nicht-trocknende Öle bekannt ist, d.h.
Öle mit einer Jodzahl von weniger als 100. Geeignete nichttrocknende Öle, die für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden können, sind beispielsweise Pflanzenöle wie Erdnußöl,
Kokosöl, Rizinusöl, Olivenöl, Ourxcuri-Öl, Palmenöl,
Teesamenöl und dergleichen, einschließlich der Mischungen hieraus, und Tieröle wie Schweinefett, Talg und dergleichen,
einschließlich der Mischungen hieraus. Die bevorzugten Öle sind der leichten Zugänglichkeit wegen und der Eigenschaften,
die sie dem Endprodukt geben, Kokosöl oder Rizinusöl. Der Ausdruck "nicht-trocknendes Öl" umfaßt weiterhin die Ester
ungesättigter Fettsäuren mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen und Triolen wie Trimethylolathan, Trimetliylolpropan und dergleichen,
wobei das molare Verhältnis von Fettsäure zu Triol 3:1 beträgt, und zwar so weit, wie der Ester eine Jodzahl
von weniger als TOO hat.
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Die erflndimgsgemäß verwendeten trocknenden Öle umfassen
alle natürlichen Glyceridöle, die normalerweise bei der Herstellung
von Alkydharzen verwendet werden. Der Ausdruck "trocknendes Öl", wie er im nachfolgenden verwendet wird,
r bedeutet ungesättigte Triglyceride von Fettsäuren mit im
allgemeinen 10 bis 24 Kohlenstoffatomen pro Molekül; er umfaßt, das, was dem Fachmann als halbtrocknende und trocknende
Öle bekannt ist. Geeignete trocknende Öle, die für diesen
Zweck beispielsweise verwendet werden können, sind Pflanzenöle wie Baumwollsamenöl, Maisöl, Sojabohnenöl, SaflorÖl,
Sonnenblumenöl, Oiticicaöl, RapssamenÖl, Leinsamenöl,
PerillaÖi, Mohnsamenöl, Tallöl, dehydriertes Rizinusöl, geblasenes
Riziniusöl usw. und Fischöle wie Heringöl, Menhadenöl,
Codfischöl, VaIöl und dergleichen, einschließlieh
Mischungen hieraus. Die bevorzugten Öle sind wegen ihrer
leichten Zugänglichkeit und wegen der guten Eigenschaften
des hiermit hergestellten Endproduktes Safloröl und Sojabohnenöl.
Der Ausdruck "trocknendes Öl" umfaßt auch die Ester ungesättigter Fettsäuren mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen
und solchen Triolen wie Trimethylolathan, Trimethylolpropan und dergleichen, in denen das Molverhältnis von Fettsäure
zu Triol 3ί1 ist.
Die Menge des nicht-trocknenden Öls, die gemäß der vorliegenden Erfindung zur Herstellung nicht-oxydierender nicht
mit Luftsauerstoff reagierender Öl-modifizierter Alkydharze eingesetzt wird, kann von etwa 10 bis etwa 40 Gew.-# des '
Endproduktes schwanken; vorzugsweise jedoch ist es im Bereich·
von etwa 15 bis 30 Gew.-^ anwesend. Die Menge des
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-10-
trocknenden Öls, die zur Herstellung oxydierender(d.h. mit
Luftsauerstoff reagierender), Öl-modifizierter Alkydharze
eingesetzt wird, kann im Bereich von 20 bis 45 Gew.-# des Endproduktes schwanken, liegt jedoch vorzugsweise im Bereich
von 2'5 bis 40 #. Es versteht sich, daß es von der vorliegenden
Erfindung umfaßt wird,, das Öl als solches einzusetzen oder seine Ester bildenden Vorläufer einzusetzen und den
Ester in situ zu bilden. Außerdem kann die Ölkomponente auch'!
eine Mischung aus verschiedenen Ölen darstellen.
Die erfindungsgemäß als Bestandteile bei der Herstellung der.
Öl-modifizierten Alkydharze gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzten Polyole sind solche, die mindestens 2, jedoch
nicht mehr als 8 Hydroxylgruppen im Molekül enthalten und 2 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen. Typische Beispiele
solcher Polyole sind ithylenglycol, Diäthylenglycol, Glycerin, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Pentaerithrit, Dipentaerithrit,
Tripentaerithrit, Sorbit, Mannit und ähnliche. Polyole, die bei der Herstellung von Alkydharzen eingesetzt
werden können. Es können auch Gemische aus diesen Polyolen
eingesetzt werden. Pentaerithrit ist nicht nur deshalb bevorzugt, weil es nicht nur die trocknenden Eigenschaften der
Dispersion des neutralisierten Harzes fördert, sondern beim Einsatz auch ermöglicht, daß die Dispersion einen hohen
Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen hat und doch dabei eine wünschenswerte, verarbeitbare Viskosität hat und die
aus solchen Dispersionen hergestellten Farben somit die gewünschte
Konsistenz zur Verarbeitung aufweisen.
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BAD
Falls die eingesetzte Ölkomponente ein natürliches Triglycerid
ist, wird das Polyol indem erfindungsgemäßen Verfahren
vorzugsweise in zwei Anteile zwecks Einsatz in zwei getrennten Stufen des Verfahrens aufgeteilt. Die Gesamtmenge,
die gemäß dem vorliegenden Verfahren eingesetzt wird,
schwankt zwischen etwa 15 und etwa 40 Gew.-^ des Endproduktes,
obwohl im Fall der nicht-oxydierenden, Öl-modifizierten Alkydharze die Menge des-nicht-trocknenden Öls so niedrig
wie -10 fo sein kann und im Falle des oxydierenden, Öl-modifizierten
Alkydharzes der Gehalt an trocknendem Öl bis zu 45 $
betragen kann. Vorzugsweise werden in der ersten Stufe des Verfahrens etwa 60 # der Gesamtmenge des Polyols eingesetzt.
Dies bedeutet vereinfacht (im Falle des nicht-oxydierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes) den Bereich von etwa 5 bis etwa
18 io bzw. (im Falle des oxydierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes)
den Bereich von etwa 10 bis etwa 20 Gew.-^ des Endproduktes. In der zweiten Stufe wird die Restmenge des Polyols
eingesetzt, d.h. von etwa 5 bis etwa 25 $ des Gewichts des Endproduktes.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Polyoxyäthylenglycol ist ein Produkt, das eine lange Kette aus sich wiederholenden Oxyäthylengruppen
und eine Hydroxygruppe an jedem Ende der Kette aufweist. Dieses Produkt kann auch als Polyäthylenglycoi
oder als ein Polyätherglycol bezeichnet werden. Damit dieses Produkt von der geeigneten, in dem erfindungsgemäßen
Verfahren geforderten Konsistenz ist, sollte es ein durchschnittliches
Molekulargewicht haben,, das im Bereich von etwa 600 bis etwa 6000 liegt. (Dieses Molekulargewicht wird
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BAD ORIGINAL
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dadurch bestimmt, daß ein Phthalsäureanhydrid-Pyridin-Reagenz
verwendet wird, das in der von der amerik. Firma Union Carbide Co. publizierten Schrift
"Carbowax Polyäthylenglycole, Seite 50 (1958)"beschrieben
ist). Die Menge des erfindungsgemäß eingesetzten Polyoxyäthylenglycols
liegt im Bereich von etwa 5 bis etwa 15 i° des
Gewichts des Gesamtendproduktes.
Die nicht-oxydierende, monobasische Carbonsäure, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, ist eine solche,
die etwa 6 bis etwa 18 Kohlenstoffatome pro Molekül aufweist;
hierunter sollen die gesättigten aliphatischen Säuren, die
gesättigten cycloaliphatischen Säuren und die aromatischen
Säuren verstanden werden. Typische Beispiele dieser Art Säuren sind Isodeeansäure, Isooctansäure, Cyclohexansäure,
Cyclopentansäure, Benzoesäure, p-tert.-Butylbenzoesäure und
die langkettigen Fettsäuren, die sich von Produkten wie Kokosöl, PalmkernÖl, Babassu-Öl und anderen, dem Fachmann
bekannten Ölen ableiten. Mischungen dieser Säuren können ebenfalls verwendet werden. Die bevorzugten Säuren für das
erfindungsgemäße Verfahren sind Benzoesäure und p-tert.-Butylbenzoesäure.
Die Menge der in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Säuren schwankt im Bereich von etwa
10 bis etwa 25 % des Gewichts des Gesamtendprodukts. Die
nicht oxydierende monobasische Carbonsäure ist ein wesentlicher .harzbildender Bestandteil in dem erfindungsgemäßen
Verfahren und trägt zur Härte des ausgehärteten Alkydharzes
bei. Außerdem ist die nicht klebrige Zeit des Films
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: BAD
aus dem Harz kurzer.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Dicarbonsäuren oder ihre" Anhydride haben 4 bis 10 Kohlenstoffatome pro Molekül und
umfassen die aliphatischen, cycioaliphatischen und aromatischen Dicarbonsäuren und ihre Anhydride. Bestimmte Produkte,
die von dieser Produktengruppe umfaßt werden, sind Terephthalsäure, Isophthalsäure, Adipinsäure, Glutarsäure,
Azelainsäure, Phthalsäure und ihre Anhydride. Die Menge dieser Materialien, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt
wird, variiert im Bereich von etwa 20 bis etwa 35 i°
des Gewichts des Endprodukts.
Es ist besonders bevorzugt, gemäß der Erfindung Phthalsäure oder Isophthalsäure als Dicarbonsäure oder Dicarbonsäureanhydrid
einzusetzen. Die Harze, die unter Einsatz von Isophthalsäure hergestellt werden, zeigen eine wesentlich erhöhte
Resistenz in der dispergierten Phase gegen hydrolytische Aufspaltung als Harze, die mit den entsprechenden
Phthalsäurederivaten hergestellt wurden. So können Alkydharze dieses Typs in Wasser dispergiert werden und in Farben auf Wasserbasis oder andere, in Wasser dispergierte
Produkte hergestellt werden» die beim Lagern über längere Zeiträume keinen derart großen Abfall der Viskosität oder
eine Verminderung des pH-Wertes zeigen.
Bei der Herstellung von Alkydharzen dieses Typs, kann eine
Stickstoff-Schutzschicht während der Reaktion der harz-BAD ORIGINAL
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bildenden Bestandteile angewandt werden, wenn Alkydharze mit
guter Farbe erwünscht sind. Auch kann während der Beaktion ein azeotropes Lösungsmittel eingesetzt werden, um die Entfernung
des als Nebenprodukt anfallenden Wassers zu erleichtern. Dieser Einsatz eines Lösungsmittels ist ganz üblich
bei der Herstellung von Alkydharzen, wobei als typisches Lösungsmittel Xyio'l verwendet wird. Wo Restmengen solcher
Lösungsmittel die nachfolgende Dispergierbarkeit des Harzes in Wasser behindern, werden mit Wasser mischbare, inerte
Lösungsmittel anstelle von Xylol eingesetzt. Typische, mit Wasser mischbare Lösungsmittel, die für den vorstehend beschriebenen
Zweck eingesetzt werden können, sind verschiedene Äther und Äther-Ester von Äthylenglycol und Diäthylenglycol,
wie Celloselve-Acetat (Äthylenglycolmonoäthylätheracetat),
Diäthylcarbitol, Dibutylcarbitol, Methyl-Cellosolve-Acetat, Carbitolacetat, Butyl-Cellosolve-Acetat und dergleichen.
Um die Veresterungs- und Umesterungsreaktionen in
der ersten Stufe des Zweistufen-Verfahrens oder in dem Einst ufen-Verfahren zu erleichtern, können geeignete Alkoholysekatalysatoren
eingesetzt werden wie z.B. Cobaltnaphthenat, Lithargyrum und dergleichen, wobei vorzugsweise Lithiumhydroxyd
verwendet wird.
Die Neutralisation der Alkydharze kann dadurch bewirkt wer*-
den, daß eine geringe Menge eines neutralisierenden Stoffes zugefügt wird, um einen Teil oder die Gesamtmenge der verbleibenden
Säuregruppen im Harz zu neutralisieren. Im allgemeinen wird die Menge des eingesetzten Neutraliaierungsmittels
derart genügend sein, daß 20 bis 150 #, vorzugsweise
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50 Ms 90 fo der' theoretischen Säuregruppen im Harz neutralisiert
werden. Das Harz wird sodann unter Einstellung jeder gewünschten Viskosität in Wasser dispergiert, wodurch eine
Wasserdispersion erhalten wird, die 5 bis 55 Gew.-fo (nichtflüchtige) Harzfeststoffbestandteile enthält, die sodann in
einer anderen üblichen Weise in Wasser-Dispersions-Farben oder dergleichen Produkte durch Zugabe geeigneter emuigierbarer
Trockner wie z.B. Mangan oder Cobalt oder Pigmente wie
z.B. Zinkoxyd, Titanoxyd, Calciumcarbonat und dergleichen
umgewandelt werden. ·
Geeignete Mittel zur Neutralisierung sind z.B. Ammoniak,
Ammoniumhydroxyd und primäre, sekundäre und tertiäre Mono- oder Polyamine einschließlich Hydroxyaminen und insbesondere
die Niederalkylamine wie Äthylamin, Butylamin, Dirnethylamin,
Diäthylamin, Tributylamin, Triäthylamin, Triisopropanolamin,
Äthanolamin, Dimethyläthanolamin, Butanolamin und dergleichen.
Amine, die bei Temperaturen unterhalt etwa 175 G, vorzugsweise unterhalb etwa 120° G flüchtig sind, werden
bevorzugt. Die Amine können in unverdünnter Form zugefügt werden, wodurch im wesentlichen wasserfreie neutralisierte
Harzprodukte erhalten werden, welche Produkte mit Wasser praktisch unbegrenzt verdünnt oder hierin dispergiert werden
können, ohne zu koagulieren. Andererseits können die Harze dadurch neutralisiert werden, daß sie zu verdünnten wäßrigen
Lösungen von in Wasser dispergierbaren Aminen gegeben werden. Es können auch Mischungen solcher Mittel zum Neutralisieren
eingesetzt werden. · . y.
BAD ORIGINAL
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In einer "bevorzugten Aus führungs form des stuf enteisen, Verfahrens
zur Herstellung eines nicht-oxydierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes wird die erste Reaktionsstufe dadurch
ausgeführt, daß Kokosöl, Pentaerithrit, ein Polyoxyäthylenglycol
wie Carbowax 4000 mit einem Molekulargewicht von 2700/2800 bis 3200/3700 und Benzoesäure oder p-tert.-Butylbenzoesäure
vermischt werden. Die Menge Kokosöl beträgt 15 bis 30 $ des Gesamtgewichts des in dem Verfahren zugefügten
Materials. Diese Materialien werden unter einer Stickstoff-Schutzschicht bei atmosphärischem Druck und bei einer Temperatur
von 238 bis 250° C umgesetzt, bis eine Säurezahl des Materials im Bereich von 5 bis 25 erreicht ist. Das Produkt
wird sodann weiter verestert durch Zugabe der Restmenge Pentaerithrit und Isophthalsäure (die gegebenenfalls im Gemisch
von Isophthalsäure und Phthalsäure eingesetzt werden kann) und Erhitzen des Gemische unter Stickstoff auf eine Temperatur
von 215 bis 250° C bei atmosphärischem Druck, bis das Produkt eine Säurezahl von 5 bis 25 erreicht hat. Das Reaktionsprodukt
wird sodann bei 82 bis 93° C mit Triäthylamin neutralisiert, und zwar in einer Menge, die genügt, um 75 bis
100 $, vorzugsweise 90 bis 100 # der theoretisch verbliebenen
Säuregruppen in dem Produkt (berechnet auf der Basis der Ausgangsprodukte) neutralisiert werden. Das neutralisierte
Harz wird sodann in Wasser bei etwa 55 bis 82° C, vorzugsweise 60 bis 65° C dispergiert, wodurch ein in Wasser dispergiertes
Harz erhalten wird, das in hohem Maß gegen Hydrolyse widerstandsfähig ist.
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BAD ORlGlNAt
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des stufenweisen
Verfahrens zur Herstellung eines oxydierenden, Öl-modifizierten
Alkydharzes wird die erste Stufe der Reaktion dadurch ausgeführt,.daß Safloröl, Pentaerithrit, ein Polyoxyäthylenglyeol
wie "Carbowax 4000" mit einem Molekulargewicht im Bereich von 2700 bis 3200 und Benzoesäure oder ptert.-Butylbenzoesäure
gemischt werden. Die Menge Safloröl ■ist "20. bis 30 $>
des Gesamtgewichts des in dem Verfahren zugefügten Materials. Diese Materialien werden unter einer Stickstoff-Schutzschicht
bei atmosphärischem Druck und einer Temperatur von 238 bis 250° C umgesetzt, bis das Reaktionsprodukt
eine Säurezahl von etwa 0 bis 25 erreicht hat. Diesem Produkt wird sodann die Restmenge Pentaerithrit und Isophthalsäure
(die gegebenenfalls im Gemisch mit Phthalsäure eingesetzt werden kann) zugegeben, und das Gemisch wird unter
Stickstoff auf eine Temperatur von 215 bis 250° C bei atmosphärischem
Druck weiter erhitzt, bis das Produkt eine Säurezahl von 9 bis 15 erreicht hat. Das Reaktionsprodukt
wird sodann bei 82 bis 93° G mit Triäthylamin in einer Menge
r neutralisiert, die genügt, um 60 bis 100 $, vorzugsweise
80 bis 90 $ der theoretisch im Harzprodukt verbliebenen Säuregruppen
(bezogen auf die Menge der zugeführten Produkte) zu neutralisieren. Dieses teilweise neutralisierte Harz wird sodann
in Wasser bei etwa 55 bis 82° C, vorzugsweise 60 bis 65° C dispergiert, wodurch ein in Wasser dispergiertes Harz
erhalten wird, das in hohem Maß gegen Hydrolyse beständig
ist. '
-18-BAD ORIGINAL
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Vor der Verwendung oder zum Zeitpunkt der Verwendung können
die dispergierten Alkydharze gemäß der vorliegenden Erfindung (besonders die nicht-oxydierenden, öl-modifizierten
Alkydharze) mit jedem beliebigen wasserlöslichen Vernetzungsharz (z.B. einem Aminoplast oder einem Phenolharz), wie sie
zum Aushärten von Alkydharzen bekannt sind, vermischt werden. Geeignete Vernetzungsharze für die Alkydharze gemäß der
vorliegenden Erfindung sind z.B. die Phenol-Formaldehyd-Harze,
die Harnstoff-Formaldehyd-Harze (z.B. ein Methylolhaltiges
Harnstoff-Formaldehyd-Harz), die Melamin-Formaldehyd-Harze
(z.B. ein Methylol-substituiertes Melamin-Formaldehyd-Harz)
und dergleichen. Die Melamin-Formaldehyd-Harzev sind als Vernetzungsmittel für die Alkydharze gemäß der vorliegenden
Erfindung ganz besonders bevorzugt. Geeignete •wasserlösliche Vernetzungsharze für Alkydharze sind bekannt
und ihre Auswahl und die eingesetzte Menge liegt im Bereich des Könnens des Fachmanns dieses besonderen technischen Gebiets
.
Bei der Anwendung wird eine wäßrige Beschichtungsmasse, die
das nicht-oxydierende, Öl-modifizierte Alkydharz und ein geeignetes Vernetzungsmittel enthält, in Filmform auf einem
geeigneten Substrat (z.B. Metall, Papier, Textilien und dergleichen) auegebreitet und ausgehärtet. Die Aushärtung kann
leicht durch Erhitzen auf eine Temperatur im Bereich von 101 bis 190° G, gewöhnlich 108 bis 150° C durchgeführt werden.
Sin rasches Aushärten bei höheren Temperaturen wie z.B. 220° G kann ebenfalls durchgeführt werden. Die ausgehärteten
009850/2087 ~19~
BAD ORIGINAL
Filme,, die aus diesen wäßrigen Beschichtungsmaterialien erhalten
werden können, sind durch eine ausgezeichnete Haftung auf dem Substrat, gute Flexibilität, Zähheit und Lösungsmitterbeständigkeit
gekennzeichnet. ■
Die oxydierenden, Ql-modifizierten Alkydharze können ohne
Vernetzungsmittel unter Bildung von Anstrichen oder Beschichtungen eingesetzt werden, die an der Luft (oder durch
AutoOxydation) trocknen. Solche luftgetrockneten Anstriche
haben eine ausgezeichnete Haftung auf dem Substrat, auf das sie aufgebracht sindj sie haben weiterhin gute Flexibilität,
guten Glanz und Zähheit.. Andererseits können die erfindungsgemäßen
wäßrigen Dispersionen übliche Aminoplasten enthalten, wie z.B. Harnstoff-Formaldehyd-Harze oder Methylolgruppenhaltige
Triazinharze, und sie können eingesetzt werden, um in der Hitze härtbare Anstriche herzustellen, die z.B. durch
Erhitzen auf 93 bis 177° 0, vorzugsweise etwa 121° C für einen Zeitraum von 5 bis 30 Min., vorzugsweise 10 Min. ausgehärtet
werden können. Die ausgehärteten Anstriche weisen keine Oberflächenfehler auf und haben eine ausgezeichnete
Flexibilität. .
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, die die bevorzugten Ausführungsformen umfassen.
Sofern nicht anders angedeutet, sind alle Teile und Prozente als Gewichtsteile und Gewichtsprozente angegeben und alle
Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. Es ist nicht '
, daß diese Beispiele die vorliegende Erfindung
in irgendeiner Weise "beschränken sollen, da sie lediglich
0098S0/2067
-20-
dazu dienen, gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
zu erläutern.
Ein nicht-oxydierendes öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus
den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Von Geruch befreites, raffiniertes
Kokosöl 280
Pentaerythrit 160
p-tert.-Butylbenzoesäure . 268
Polyoxyäthylenglycol
(Mol.Gew.=5000-3700) 128
Phthalsäure 296
Isophthalsäure 106
Pentaerythrit 192
Die vier ersten Bestandteile wurden in ein Reaktionsgefäß
gegeben, das mit einem Thermometer, einem Rührer und einer Wasserfalle versehen war, die mit einem Rückflußkühler verbunden
ist. Die Temperatur wurde auf 2490C gesteigert und
auf dieser Höhe gehalten, bis eine Säurezahl von 18 erreicht war, was durch Untersuchung von Proben der Mischung
festgestellt wurde. Das Harz wurde abgekühlt, und die beiden letzten Bestandteile wurden zugefügt. Das Reaktionsgemisch
wurde sodann auf 249° C erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten, bis eine Säurezahl von 15 erzielt wurde. Das
Reaktionsgemisch wurde sodann auf 149° C abgekühlt und in
einer wäßrigen lösung von Triäthylamin disperglert, wodurch
0 0 9 8 5 0/2087 -21- bad
;eine weiße, trübe Dispersion mit einer Viskosität von
3040 ops, einem pH-Wert von 7,9 und einem Anteil an nichtflüchtigen Bestandteilen von 42,5 fi erhalten wurde.
Hach Vereinigen des Harzes mit einem wasserlöslichen'Methylolgruppen-haltigen
Melaminharz (80 $ Alkydharz, 20 $ Melaminharz,
"bezogen auf den Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen), wurde ein klarer PiIm von 3 mils Dicke gegossen
und 30 Min. auf 121° C nach einer 50-minütigen Abflammzeit
(flash-off period) erhitzt. Die resultierende ausgehärtete
Schicht war glänzend, flexibel und hatte eine ausgezeichnete •Haftung am Untergrund und ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit
gegen lösungsmittel. Der Film hatte eine Sward-Härte von 44 $·
Nicht-oxydierende Öl-modifizierte Alkydharze, hergestellt
nach dem Verfahren des Beispiels I, wurden aus den aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Bestandteilen hergestellt
und hatten die in dieser Tabelle wiedergegebenen Eigenschaften.
BAD ORIGINAL
-22-
00085072007
4SQZ/QS86GQ
Trimethyloläthan
Xokosnußöl
Moiiopentaerythrit p-tert.-Butylbenzoesäure Polyoxyäthylenglyc ol (Mol.Gew.«3000-3700)
Moiiopentaerythrit p-tert.-Butylbenzoesäure Polyoxyäthylenglyc ol (Mol.Gew.«3000-3700)
Polyoxyäthylenglycol (Mol.Gew.=1000-2000)
Isophthalsäure Phthalaäureanhydri d
Monopentaerythrit Trimethyloläthan Säurezahl der 1. Stufe
Säure zahl, des Endprodukts Viskosität (Lösung in Xylol bei 60 i» Peststoff genalt)
Gardner-Holdt-Farbwert e
Eigenschaften der wäßrigen Dispersion Festetoffgehalt (Gew.-#)
Viskosität (cps) pH
Sward Härte eines 3 Mils dicken ,Films
Tabelle | I . | IV | V | VI wmmmm |
II | Ill | — | — | — |
— | 31 | 786 | 186 | 186 |
372 | 186 | 495 | 80 | 90 |
160 | 46 | 801 | 89 | 89 |
268 | 89 | |||
70
228 108
16,7 8,6
80,2 3-4
420
95
1368
441
186
16,1 12,0
9,5 13,4
477
9,6 3
70
241
106 17,2 10,7
14,6 3-4
40' 39 38 9050 16.600 pasten- 28.000 7,52 7,1 artig 7,5
42
18
26
(Fußnotes Sofern nicht anders angedeutet, sind alle Mengen in Gewichtsteilen angegeben.)
CTi CD
In allen Beispielen wurden die aus den sechs ersten, oben aufgeführten Produkten ausgewählten Bestandteile auf 243 bis
254° C erhitzt, bis die gewünschte Säurezahl erreicht war. Die
übrigen Bestandteile wurden sodann zugefügt und die Reaktion wurde bei 243 bis 254° C fortgesetzt, bis die gewünschte
ßäurezahl eingestellt war.
Das resultierende Harz wurde in Wasser wie im Beispiel I beschrieben
dispergiert. Die wäßrige Harzlösung wurde sodann mit 20 ia (bezogen auf den Peststoff gehalt) eines wässerlöslichen
Methylolgruppen-haltigen Melaminharzes vermischt. Aus
dem resultierenden Harz wurde ein 3 Mils dicker Film gegossen, der 30 Min. lang auf 121° C nach einer 50-minütigen
Abflammzeit (flash-off period) erhitzt wurde. Die in allen Beispielen erhaltenen ausgehärteten Filme waren klar,
glänzend und zeigten gute bis sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen Xylol und Alkalien.
Ein oxydierendes Öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus folgenden
Bestandteilen hergestellt:
009850/2067 | Gewichtsteile | |
Safloröl' | 564 | |
Pentaerythrit | 166 | |
p-tert.-Butylbenzoesäure | 402 | |
Polyoxyäthylenglycol (Mol.Gew.=3000-3700) |
192 | |
Phthalsäureanhydrid | 585 | |
Pentaerythrit | 332 | |
Die vier ersten Bestandteile wurden in einen Reaktionskolben gegeben, der mit einem Thermometer, einem mechanischen Rührer
und einer Wasserfalle ausgerüstet war, die mit einem Rückflußkühler verbunden war. Die Temperatur wurde auf 2?38° C
gesteigert und hierbei gehalten, bis Proben des Reaktionsgemische ergaben, daß eine Säurezahl von 30 erreicht war. Das
Harz wurde sodann gekühlt und. die beiden letzten Bestandteile wurden zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde sodann auf 221 C
erhitzt, bis eine Säurezahl von 15 erreicht war. Hiernach wurde das Harz in einer wäßrigen Lösung von Diäthylamin dispergiert,
wodurch eine weiße, trübe schillernde Dispersion erhalten wurde, die eine Viskosität von 12000 cps, einen pH-Wert
von 8,0 und einen Gehalt an nicht-flüchtigen Feststoffen von 39 i» hatte. Ein klarer, 3 Mils dicker Film wurde
gegosseQ) und man ließ ihn über Nacht in Anwesenheit eines
emulgierbaren Cobalt-Trockenmittels (in einer Menge von 0,1 $)
trocknen. Nach 16 Stunden zeigte der Film eine Sward-Härte
von 8, die nach 48 Stunden auf 16 anstieg. Der Film war klar, zeigte keine Oberflächenfehler, war glänzend, biegsam und
zeigte eine gute Widerstandsfähigkeit gegen 5 $-ige Alkalien.
. Ein oxydierendes Öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus den
folgenden Bestandteilen hergestellt:
-25-
009850/2067
- 25 - | Safloröl | 1595278 | G-ewichtsteile |
Pentaerythrit | 250 | ||
Benzoesäure | 80 | ||
Polyoxyathylenglycol (Mol.Gew.=3000-3700) |
91 . | ||
Isophthalsäure | 70 | ||
Pentaerythrit | 228 | ||
108 |
Es wurde die gleiche harzbildende Verfahrensweise, wie sie oben in Verbindung mit Beispiel VII beschrieben ist, befolgt
mit der Ausnahme, daß eine Säurezahl von 10 am Ende der
ersten Stufe erreicht wurde und bis zu einer Säurezahl von 10 am Ende der zweiten Stufe gearbeitet wurde. Das Harzprodukt
wurde mit Triäthylamin neutralisiert und sodann in Wasser dispergiert. Es wurde eine Dispersion mit niedriger
Viskosität erhalten, mit der ein klarer Film von 3 Mils
Dicke gegossen wurde. Nach 48-stündigem !Trocknen zeigte der
I1Hm eine Sward-Härte von 6.
Ein oxydierendes Öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus den
folgenden Bestandteilen hergestellti
Gewichtsteile | -26- | |
Safloröl | 250 | |
Pentaerythrit | 80 | |
p-tert.-Butylbenzoesäure | 134 | |
Polyoxyathylenglycol (Mol.Gew,=1450) |
64 | |
Pentaerythrit | 220 | |
009850/2067 |
Jt
Isophthalsäure ' 96
Bs wurde die gleiche harzbildende Verfahrensweise befolgt, wie sie in Verbindung mit Beispiel VII beschrieben ist. Die
Säurezahl betrug 11 am Ende der ersten Stufe und 9 am Ende
der zweiten Stufe. Nach Neutralisierung und Dispergierung, wie im Beispiel VIII beschrieben, wurde eine trübe schillernde
Dispersion erhalten, die eine Viskosität von 1260 cps, einen pH-Wert von 7,7 und einen Gehalt an nicht-flüchtigen Feststoffen
in der Höhe von 4-0 $ hatte. Es wurde ein Film mit einer Dicke von 3 Mils in Anwesenheit von 0,1 % eines Kobalt-Trockners
gegossen, und man ließ den Film über Nacht trocknen, wodurch ein klarer Film erhalten wurde, der eine Sward-Härte von
6 hatte.
Ein oxydierendes Öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus den
folgenden Bestandteilen hergestellt:
Safloröl 440
p-tert.-Butylbenzoesaure 178
Pentaerythrit 137
Polyoxyäthylenglycol
• (Mol.Gew.s1.450) 145
• (Mol.Gew.s1.450) 145
Isophthalsäure 336
Trimethyloläthan 148
Es wurde die gleiche harzbildende Verfahrensweise befolgt,
wie sie oben in Verbindung mit Beispiel VII beschrieben ist.
-28-
QQ9850/2QB7
Am Ende der ersten Stufe wurde eine Säurezahl von 16 erreicht
und am Ende der zweiten Stufe eine Säurezahl von 9,6. Das Harz wurde wie im Beispiel VIII beschrieben neutralisiert
und disperglert, wodurch eine trübe schillernde Dispersion erhalten wurde, die eine Viskosität von 1150 cps,
einen pH-Wert von 7,4 und einen Feststoff gehalt von 40 96
hatte. Ein'hieraus gegossener Film von 3 Mils Dicke war klar
und glänzend.
Eine Reihe von Alkydharzen wurde hergestellt, wobei die verschiedenen
Verfahrensvariationen verglichen wurden und verschiedene Kombinationen der folgenden Bestandteile verwendet
wurdenί
Safloröl 310,17
Pentaerythrit 99,26
p-tert.-Buty!benzoesäure 166,25 Polyoxyäthylenglycol
(Mol.-Gew.=2700-3200) 86,84
Carbitolacetat 12,41
Diäthylcarbitol 6,20
Lithiumhydroxyd 0,12
Isophthalsäure 282,88
Pentaerythrit 133,37
In jedem Fall wurden allgemein die Verfahrensstufen angewandt,
wie sie in Verbindung mit Beispiel VII beschrieben sind, mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Änderungen.
Alle Harze wurden mit Triäthylamin vor der Dispergierung in'
0098 50/2067 „
Wasser neutralisiert.
Im Verfahren A wurde Polyoxyäthylenglycol in der zweiten
Stufe zugefügt.
Im Verfahren B wurde Lithiumhydroxyd ausgelassen.
Im Verfahren C wurden die lösungsmittel Carbitolacetat und
Diäthylcarbitol ausgelassen.
Im Verfahren D wurde das Harz gemäß Beispiel VII hergestellt.
Im Verfahren E wurden alle Bestandteile auf einmal zusammengegeben
und das Verfahren als Einstufenverfahren durchgeführt.
Im Verfahren P wurde Isophthalsäure vollständig durch Phthalsäureanhydrid
ersetzt.
Verfahren | Säurezahl | 3 der 2. Stu- - f e |
Viskosität | Viskosi tät (cps) |
Dispersion | pH |
am End« 1.Stu fe |
8,6 | des Grund- larzes (in Stokes) |
920 | Feststoff- gehalt, Gew.-# |
7,5 | |
A | 15,0 | 10,1 | 26,0 | 1570 | 40,6 | 7,3 |
B | 15,6 | 10,1 | 25,7 | 3760 | 40,6 | 7,0 |
C | 15,7 | 9,4 | 51,0 | 1860 | 39,0 | 7,2 |
D | 16,3 | 9,0 | 26,2 | 1928 | 44,2 | 7,5 |
E | 14,0 | 23,2 | 1300 | 41,4 | 6,7 | |
Έ | 15,6 | 41,8 | ||||
Aus den oben beschriebenen sechs Dispersionen hergestellte (0,1 Gew.-^ eines emulgierbaren Kobalt-Trockners enthaltende)
klare feuchte Mime (0,0381 mm Dicke) wurden über Wacht unter
Bildung nicht-klebender klarer Filme ausgehärtet.
00 9850/2 067
BAD ORIGINAL
-30-
Zwei in Wasser dispergierbare Harze wurden unter Anwendung
der im Beispiel XI "beschriebenen Bestandteile hergestellt
und die Harze wurden wie derjenige getestet, der vorstehend nach dem als Verfahren F bezeichneten Verfahren unter Anwendung von Phthalsäureanhydrid hergestellt wurde j die anaeren Harze waren die gleichen wie diejenigen, die vorstehend als Verfahren D beschrieben und unter Verwendung von Isophthalsäure hergestellt wurden. In jedem Fall wurden die Viskositäten und pH-Werte der Dispersionen festgestellt; die Dispersionen wurden sodann eine Woche bei 49° C stehen gelassen, wo-
und die Harze wurden wie derjenige getestet, der vorstehend nach dem als Verfahren F bezeichneten Verfahren unter Anwendung von Phthalsäureanhydrid hergestellt wurde j die anaeren Harze waren die gleichen wie diejenigen, die vorstehend als Verfahren D beschrieben und unter Verwendung von Isophthalsäure hergestellt wurden. In jedem Fall wurden die Viskositäten und pH-Werte der Dispersionen festgestellt; die Dispersionen wurden sodann eine Woche bei 49° C stehen gelassen, wo-
auf
nach sie wieder\ihre Viskosität und pH-Werte bestimmt wurden; sie wurden dann nochmals eine Woche stehen gelassen und wieder untersucht und ,in dieser Weise wurde während einer G-esamtprüfzeit von 4 Wochen fortgefahren. Die folgenden Resultate wurden erhalten, die zweigen, daß die Dispersionen, die aus Harzen unter Verwendung von Isophthalsäure hergestellt
wurden, eine bessere hydrolystische Stabilität haben, was in einer bedeutend geringeren Abnahme der Viskosität und des
pH-Wertes nach längerem Stehen zum Ausdruck kommt.
nach sie wieder\ihre Viskosität und pH-Werte bestimmt wurden; sie wurden dann nochmals eine Woche stehen gelassen und wieder untersucht und ,in dieser Weise wurde während einer G-esamtprüfzeit von 4 Wochen fortgefahren. Die folgenden Resultate wurden erhalten, die zweigen, daß die Dispersionen, die aus Harzen unter Verwendung von Isophthalsäure hergestellt
wurden, eine bessere hydrolystische Stabilität haben, was in einer bedeutend geringeren Abnahme der Viskosität und des
pH-Wertes nach längerem Stehen zum Ausdruck kommt.
000850/2067 .
SO
Meßzeit (bei 49 C) |
Dispersion aus dem mit Phthalsäureanhydrid hergestellten Harz |
pH | Säure zahl |
Dispersion des mit Iso phthalsäure hergestellten Harzes |
pH | Säure zahl |
sofort nach Herstellung eine Woche danach 2 Wochen danach 3 Wochen danach 4 Wochen danach |
Viskosität (cps) |
6,7 6,5 5,7 |
14,0 14,7 19,9 |
Viskosität" (cps) |
7,1 6,9 6,73 6,63 |
11,3 12,8 13,0 13,7 |
1300 600 170 |
1460 1040 894 904 |
Ein oxydierendes Öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus den
folgenden Bestandteilen hergestelltί
Gewichtsteile | |
Safioröl | 705 |
p~tert.-Butylbenzoesäure | 71 |
Pentaerythrit | 170 |
Polyoxyäthylenglycol (Mol.-Gew.=2700-3200) |
260 |
Pentaerythrit | 85 |
Phthalsäureanhydrid | 316 |
Das Harz wurde wie im Beispiel VII beschrieben hergestellt. Am Ende der ersten Stufe betrug die erreichte Säuresahl· 18
und am Ende der zweiten Stufe betrug sie 13· Das Hars wurde
v/ie iiß Beispiel VIII beschrieben neutralisiert und diapergiert»
Es wurde eine trübe schillernde Dispersion erhalten, die eine Viskosität von 12400 cps bei einsm pH-IJeru von 7.,
009880/2067
Jf-
hatte. ■
Eine Reihe τοπ oxyaierenden Öl-modifizierten Alkydharzen wurde
hergestellt, wobei die verschiedenen weiter unten beschriebenen
Yerfahrensmodifikationen angewandt wurden und die folgenden Bestandteile eingesetzt wurden:
Gewichtsteile | |
Safloröl | 261 |
Pentaerythrit | 154 |
p-tert.-Butylbenzoesäure | 186 |
Polyoxyathylenglycol (Mol.-Gew.=2700-32oo) |
89 |
Isophthalsäure | 74 |
Phthalsäureanhydrid | 2ü6 |
Pentaerythrit | 90 |
In jedem Fall wurden allgemein die im Beispiel VII beschrie«
benen Verfahrensstufen befolgt, mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Abwandlungen. Außerdem wurden die Harze wie im
Beispiel VIII beschrieben neutralisiert und dispergiert.
Im Verfahren A witrde das Harz genau wie im Beispiel VII beschrieben
hergestellt. ·
Im Verfahren B wurde die Gesamtmenge des Pentaerythrits in
der ersten Stufe dazugegeben.
Im Verfahren C wurde p-tert.-Butylbenzoesäure durch die
0098 50/2067 _53_
äquimolare Menge Benzoesäure ersetzt.
Im Verfahren D wurde Sojabohnenöl anstelle des Safloröls
eingesetzt.
Im Verfahren E wurde Sojabohnenöl anstelle Safloröl und ptert.-Butylbenzoesäure
durch die äquivalente Menge Benzoesäure ersetzt.
Im Verfahren F wurde ein vorbekannten Alkoholyseverfahren
"befolgt. Die Gesamtmenge des Pentaerythrits wurde anfänglich zugegeben. ■
Im Verfahren G wurde Safloröl durch Saflorfettsäure und Trimethyloläthan
ersetzt, und es wurde im Einstufenverfahren gearbeitet.
Im Verfahren H wurde nur Isophthalsäure anstelle von Phthalsäure eingesetzt.
-54-009850/2067
Verfahren | Säureza am Ende 1. Stu fe |
8 | hl der 2.Stu fe |
,4 | Viskosität des Grund harzes (in Stokes) |
Dis Viskosi tät (cps) |
persion Feststoff- gehalt, |
6 | pH |
A | 1, | 9 | 13 | ,6 | 20,4 | 4000 | 42, | 2 | 6,7 |
■Β | 11, | O | 13 | ,8 | 15,0 | 3500 | 42, | 5 | 7,2 |
G | 1, | O | 12 | ,1 | 35,0 · | 2800 | 42, | 6 | 6,7 |
D | 2, | 1 | 14 | ,5 | 18,8 | 6750 | 42, | 0 | 7,2 |
E | 2, | - | 14 | ,1 | 14,8 | 1960 | 44, | 0 | 7,1 |
F | — | - | 15 | ,7 | 16,8 | feste Paste |
39, | 6 | 7,4 |
ff. | — | 6 | 13 | ,4 | 12,0 | 3360 | 43, | 2 | 7,4 |
H | 15, | 7 | 62,4 | 1600 | 41, | 7,4 |
Mit Ausnahme der Dispersion, die das nach Verfahren F hergestellte Harz enthält, hatten alle vorstehend beschriebenen
Dispersionen Eigenschaften, aufgrund deren sie zur Verwendung
in Rezepten für trocknende Farbenträger geeignet sind. Die .das gemäß Verfahren F hergestellte Harz enthaltende Dispersion
war dagegen hierfür wegen ihres pastenartigen Charakters und der unerwünschten Viskosität nicht geeignet.
Aufgrund der Beispiele läßt sich feststellen, daß verschiedene Materialien und Mengen derselben angewandt werden
können, um die Harze gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen. Annehmbare Eigenschaften zeigten sich bei allen hergestellten
Harzen. '
Verschiedene Abwandlungen dieser Erfindungen sind dem Fachmann
bekannt, ohne von dem Umfange und dem ffeist der Erfindung abzuweichen und es versteht sich, daß die Erfindung
0098 50/2067
-35-
nicht auf die bevorzugte Ausfuhrungsform zu beschränken
ist, die vorstehend zu erläuternden Zwecken beschrieben ist
Patentansprüche
%
0098 50/2067
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Herstellung wäßriger Harzdispersionen, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß mana) 10 - 40 Grew.-fa eines nicht-trocknenden Öles oder 20 -45 Gew.-$ eines trocknenden Öles,b) 10 - 40 Gew.-^ eines Polyols mit 2 bis 8 Hydroxylgruppen pro Molekül,c) 5 - 15 Gew.-$ eines Polyoxyäthylenglycols mit einem Molekulargewicht von 600 bis 6000,d) 10 - 25 Gew.-^ einer nicht-oxydierenden mono-basischen Carbonsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül unde) 20 - 35 Gew.-^ einer Mcarbonsäure oder eines Anhydrids derselben mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül,bezogen auf die Gesamtmenge des Harzproduktes, auf eine Temperatur von 185 bis 295° C erhitzt, bis das Reaktionsgemisch eine Säurezahl von 0 bis 30 hat/ und das resultierende Harzprodukt neutralisiert und in einem wäßrigen Medium dispergiert.2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl zum Modifizieren des Alkydharzes ein nicht-trocknenäes Öl ist und bis zu einer Säurezahl von 5 bis 30 umgesetzt wird. -3· Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-trocknende Öl, das Polyoxyäthylenglycol, die nicht-oxydierende, mono-basische Säure und etwa 40 $ des009850/2067 ~37~Polyols auf 185 bis 296° C in einer ersten Stufe erhitzt werden, bis das Gemisch eine Säurezahl von 5 bis 30 hat, das Reaktionsgemisch sodann abgekühlt wird und der Rest Polyol und die Dicarbonsäure oder das Dicarbonsäureanhydrid zugefügt wird und das resultierende Gemisch in einer zweiten Stufe auf 185 bis 296° C erhitzt wird, bis das Reaktionsprodukt eine Säurezahl von 5 bis 30 hat.4· Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-trocknende Öl Kokosnußöl, das Polyol Pentaerythrit, das Polyoxyalkylenglycol ein Polyoxyäthylenglycol mit einem Molgewicht von 2800 bis 3700, die nicht-oxydierende, mono-basisehe Säure eine Benzoesäure und die Piearbonsäure bzw. das Anhydrid derselben Phthalsäureanhydrid und/oder Isophthalsäure ist.5· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Öl ein trocknendes Öl ist und bis zu einer Säurezahl von 0 bis 25 umgesetzt wird.6. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,· daß das trocknende Öl, das Polyoxyäthylenglycol, die nichtoxydierende mono-basische Garbonsäure und etwa 1/3 des Polyols auf 185 bis 296° C in einer ersten Reaktionsstufe erhitzt werden, bis das Reaktionsgemisch eine Säurezahl von 0 bis 25 hat, das Gemisch sodann gekühlt und hierzu die Restmenge Polyol und die Dicarbonsäure bzw. das Dicarbonsäureanhydrid zugefügt wird und das resultierende Gemisch-38-009850/2067-'se- 1595Z78in einer zweiten Reaktionsstufe auf 185 "bis 296° C erhitzt wird, bis das Reaktionsgemisch eine Säurezahl von 5 bis 25 hat.?. Verfahren gemäß Ansprüchen 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das trocknende Öl Safloröl, das Polyol Pentaerythrit, das Polyoxyalkylengiycol ein Polyoxyäthylenglycol mit einem Molgewicht von 2700 bis 3200, die nichtoxydierende, mono-basische Säure eine Benzoesäure und die Dicarbonsäure bzw. das Anhydrid derselben Phthalsäureanhy-■ drid und/oder Isophthalsäure ist.8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von 25 bis 35 Gew.-$ Safloröl, 10 bis 30 Gew.-^ Pentarythr.it,· 6 bis 12 Gew.-$ Polyäthylenglycol mit einem Molgewicht von 2700 bis 3200, 10 bis 20 Gew.-$ einer Benzoesäure und 20 bis 30 Gew.-^ Isophthalsäure ausgegangen wird.9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das . Safloröl, das Polyoxyäthylenglycol, die Benzoesäure und etwa 40 % des Pentaerythrits auf eine Temperatur von etwa 249° C erhitzt*wird, bis das Reaktionsgemisch eine Säurezahl von 0 bis 15 hat, das Reaktionsgemisch sodann auf Raumtemperatur gekühlt wird, der Rest Pentaerythrit und die Isophthalsäure zugefügt wird, das resultierende Gemisch auf eine Temperatur von etwa 238 bis 249° 0 erhitzt wird, bis es eine Säurezahl von 9 bis 15 erreicht hat, 80 bis 90 fo der noch freigebliebenen Säuregruppen dadurch neutra--39-0098 50/2067Ί595278lisiert werden, daß das Reaktionsgemisch in einer wäßrigen Lösung von Triäthylamin dispergiert wird und das resultierende, teilweise neutralisierte Alkydharz in Wasser bei einer Temperatur von etwa 55 bis 80 C dispergiert wird.10. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von 20 bis 30 Gew.-# Safloröl, 18 bis 30 Gew.-% Pentaerythrit, 5 bis 15 Gew.-$ Polyoxyäthylenglycol mit einem Molgewicht von 2700 bis 3200, T5 bis 25 Gew.-# einer Benzoesäure, 5 bis 20 Gew.-$> Isophthalsäure und 15 bis 25 Gew.-^ Phthalsäure ausgegangen wird.11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ■ das Safloröl, das Polyoxyäthylenglycol, die Benzoesäure und etwa 2/3 des Pentaerythrits auf eine Temperatur von 243 bis 249° 0 erhitzt wird, bis das Gemisch eine Säurezahl von 0 bis 6 erreicht hat, das Gemisch auf eine Temperatur unterhalb von 150° C gekühlt wird, der Rest Pentaerythrit, die Phthalsäure und das Phthalsäureanhydrid zugefügt wird, das resultierende Gemisch auf eine Temperatur von etwa 215 bis 249° G erhitzt wird, bis das Gemisch eine Säurezahl von 9 bis 15 erreicht hat, 80 bis 90 $> der freibleibenden Säuregruppe» dadurch neutralisiert werden, daß das Gemisch in einer wäßrigen Lösung von Triäthylamin dispergiert wird und das resultierende, teilweise neutralisierte Alkydharz in Wasser bei einer Temperatur von etwa 55 bis 80° 0 dispergiert wird.009850/ 2067 "40-12. Durch. Wärme zu härtende lagerbeständige Überzugsmittel auf der Grundlage wäßriger Dispersionen von Alkydharzen, dadurch, gekennzeichnet, daß es ein Polyoxyalkylenglycolhaltiges Öl-modifiziertes Alkydharz enthält, das im wesentlichen aus 10 bis 40 Gew.-^ der Reste eines nicht-trocknenden Öles oder 20 bis 45 Gew.-$ der Reste eines trocknenden Öles, etwa 10 bis 40 Gew.~$ der Reste eines Polyols mit 2 bis 8 Hydroxylgruppen pro Molekül, etwa 5 bis 15 Gew.-$ der Reste eines Polyoxyathylenglycols mit einem Molekulargewicht von 600 bis 6000, etwa 10 bis 25 Gew.-jS der Reste einer nicht—oxydierenden mono-basischen Carbonsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen pro Molekül und etwa 20 bis 55 Gew.-^ der Reste einer Dicarbonsäure mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen pro Molekül, bezogen auf das Gesamtgewicht, der Harzmassev besteht·13. Überzugsmittel gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein organisches Amin in einer Menge enthält, die genügt, um die Harzmasse im wesentlichen zu neutralisieren.009850/2067
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