DE1595278A1 - Verfahren zur Herstellung von verbesserten wasserdispergierbaren Alkydharzen (Polyesterharzen) - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von verbesserten wasserdispergierbaren Alkydharzen (Polyesterharzen)

Info

Publication number
DE1595278A1
DE1595278A1 DE1966A0053219 DEA0053219A DE1595278A1 DE 1595278 A1 DE1595278 A1 DE 1595278A1 DE 1966A0053219 DE1966A0053219 DE 1966A0053219 DE A0053219 A DEA0053219 A DE A0053219A DE 1595278 A1 DE1595278 A1 DE 1595278A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
acid
oil
resin
mixture
pentaerythritol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1966A0053219
Other languages
English (en)
Other versions
DE1595278B2 (de
DE1595278C3 (de
Inventor
Taft David D
Curtice Gerald M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ashland LLC
Original Assignee
Ashland Oil Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ashland Oil Inc filed Critical Ashland Oil Inc
Publication of DE1595278A1 publication Critical patent/DE1595278A1/de
Publication of DE1595278B2 publication Critical patent/DE1595278B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1595278C3 publication Critical patent/DE1595278C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/66Polyesters containing oxygen in the form of ether groups
    • C08G63/668Polyesters containing oxygen in the form of ether groups derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

ARCKEE DAIIELS MIDIAIiD COMPANY, 733 Marquette Avenue, Minneapolis, Minnesota, USA
Verfahren zur Herstellung von verbesserten wasserdispergierbaren Alkydharzen (Polyesterharzen).
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung und den Gebrauch, von in Wasser dispergierbaren Harzen. Mit anderen Worten bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neues, in Wasser dispergierbares, mit einem Polyoxyalkylenglykol modifiziertes trocknendes Öl oder nicht-trocknendes Alkydöl (Polyesterharzöl). Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Alkydharze, die eine verbesserte Stabilität in dispergiertem Zustand haben und bei der Herstellung von Wasserfarben brauchbar sind. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein modifiziertes trocknendes öl oder nicht-trocknendes Alkydharzöl, das einen genügenden Überschuß an reaktionsfähigen Gruppen besitzt, um mit einem geeigneten wasserlöslichen Vernetzungs-Harz unter Bildung eines ausgehärteten Filme au reagieren. Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein mit trocknendem öl modifiziertes Alkydharz, das genügend ungesättigt ist, um
O098S0/20S7
-2-
unter Autooxydation einen ausgehärteten Film zu geben.
Aufgrund der vielen Vorteile, die die Farben aus Wasser-Basis besitzen, werden diese immer populärer, verglichen mit den Farben auf der Basis von organischen Lösungsmitteln. Diese Vorteile sind z.B. die verringerte Feuergefahr, die geringeren Gerüche und die Überflüssigkeit teurer Lösungsmittel, und man hat den Vorteil, Wasser sowohl zum Verdünnen der Farbe benutzen zu können als auch hiermit die Gegenstände zu säubern, die bei der Applikation der Farbe benutzt werden. Da Alkydharze von Natur aus wasserabstoßend sind, besteht eine der Hauptschwierigkeiten bei der Herstellung von Wasserfarben auf der Basis modifizierter Alkydharze darin, ein Alkydharz'herzustellen, das in Wasser ohne "Zugabe von Dispergiermittel dispergiert werden kann und das in diesem dispergierten Zustand mit einem erheblichen Stabilitätsgrad verbleibt.
Die vorliegende Erfindung ist also auf ein in Wasser dispergierbares, öl-modifiziertes Alkydharz gerichtet. Das größte Hindernis bei der Entwicklung solch eines Harzes besteht in seinen Anwendungsschwierigkeiten. Durch Kombination mit einem geeigneten Vernetzungsharz und späteres Aushärten ergibt ein gewöhnliches, in Wasser dispergierbares öl-modifiziertes Alkydharz einen klaren fila, der ungewöhnliche Oberflächenfehler aufweist. Meistens werden solche Fehler von dt» Handwerker ala Gasporen oder Krater bezeichnet. Shtoretisch bildet ein in Wasser dispergierbares
oosiso/aosi
Harzfilm Krater, da die obere Filmschicht unfähig ist, die untere Schicht zu befeuchten, da selbst im Mittelpunkt der •meisten Krater eine dünne Filmschicht existiert. Ein zusätzlicher Faktor, der dazu beiträgt, Krater zu bilden, ist ein Gelpartikel, das im Mittelpunkt der meisten Krater zu finden ist. Diese Ungleichmäßigkeit aes Systems würde den Zugdruck vermindern, der durch das Schrumpfen des Films nach dem Trocknen bewirkt wird. In jedem Falle sind fast alle Filme aus in Wasser dispergierbaren Öl-modifizierten Alkydharzsysteme mit diesem Problem beim Aushärten in Anwesenheit eines Vernetzungsharzes belastet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ölmodifiziertes Alkydharz herzustellen, das durch Aushärten klare, harte und glänzende Filme ergibt, die frei von Oberflächenfehler sind. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung der neuen, in Wasser dispergierbaren Alkydharze zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine wäßrige Dispersion eines Alkydharzes herzustellen, in der das Harz eine verbesserte Beständigkeit gegen Hydrolyse hat. Ein zusätzliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein nicht-trocknendes Alkydharz herzustellen, das reaktionsfähige Gruppen in genügendem Überschuß besitzt, um mit einem geeigneten wasserlöslichen Vernetzungsharz (z.B. einem MeIamin-Formaldehyd-Harz) unter Bildung eines ausgehärteten Films mit einer hoch vernetzten Struktur zu reagieren. Weiterhin ist es Zweck der vorliegenden Erfindung, ein trocknendes,
009850/2067 ; _
BAD ORIGINAL
Öl-modifiziertes Alkydharz herzustellen, das genügend ungesättigt ist, um bei der Herstellung des ausgehärteten Films der Autooxydation zu unterziehen.
Das Alkydharz gemäß der vorliegenden Erfindung ist leicht in Wasser aispergierbar, nachdem die Restazidität des Harzes teilweise oder vollständig neutralisiert wurde. Dieses Alkydharz zeigt beim Dispergieren in einer kontinuierlichen wäßrigen Phase verbesserte Eigenschaften insofern, als das •dispergierte Alkydharz beständiger gegen Hydrolyse ist. Tritt Hydrolyse ein, hat dies eine unerwünschte Abnahme der Viskosität und des pH-Wertes zur Folge. Weiterhin ist es nicht notwendig, ein Schutzkolloid oder andere Zusatzmittel zuzugeben, um die Dispersion des Alkydharzes zu erhalten. Das Alkydharz gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt eine ausgezeichnete mechanische und Gefrier-Tau-Stabilität insofern, als das dispergierte Harz leicht mit üblichen Pigmenten kombiniert werden kann. Zusätzlich weist die mit dem erfindungsgemäßen Alkydharz erhaltene Farbschicht eine ausgezeichnete Gefrier-Tau-Stabilität auf.
Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden erfindungsgemäß durch Schaffung eines Alkydharzes erfüllt, wobei eine Ausführungsform hiervon sich auf ein nicht mit Luftsauerstoff reagierendes, Öl-modifiziertes Alkydharz und die andere Ausführungsform sich auf ein mit Luftsauerstoff reagierendes, Öl-modifiziertes Alkydharz bezieht. Das nicht mit Lufteauerstoff reagierende, öi-modifizierte Alkydharz
00 98 50/2 067 . _5_
ORIGINAL
. — 5 —
besteht im wesentlichen aus den folgenden Bestandteile^auf Gewichtsbasis): ■
Tabelle A
Nicht-trocknendes Öl (oder Vorprodukte hierfür, d.h. Fettsäure und Polyol) 10 - 40 °/ο
Polyol mit 2-8 Hydroxygruppen pro Molekül... 10 - 40 $ Polyoxyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von 600 bis 6000....... ..... 5-15$
Nicht mit Luftsauerstoff reagierende, einbasische Carbonsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen pro Molekül 10 - 25 $>
Dicarbonsäure oder -anhydrid mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen pro. Molekül 20 - 35 $
Das mit Luftsauerstoff reagierende, Öl-modifizierte Alkydharz besteht im wesentlichen aus den folgenden Bestandteile^ auf Gewichtsbasis):
Tabelle B
Trocknendes Öl (oder Vorprodukte hierfür,
d.h. Fettsäure und Triol).... ........ 20 - 45 #
Polyol mit 2-6 Hydroxygruppen pro Molekül.. 15 - 40 $ Polyoxyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von 600 bis 6000. .... .5 - 15 $>
Nicht mit Luftsauerstoff reagierende, einbasische Carbonsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen pro Molekül.. 10 - 25 #
Dicarbonsäure oder -anhydrid mit 4 bis TO Kohlenstoffatomen pro Molekül. 20 - 35 ^
In bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren werden die Aufgaben der Erfindung einerseits durch ein stufenweises Verfahren zur Herstellung der einen oder anderen Ausführungs-009850/2087
—o—
form des AIkydharz.es, wobei ein Teil der vorherigen Bestandteile von Tabelle A oder Tabelle B in der ersten Stufe umgesetzt werden und die restlichen Bestandteile in einer oder mehreren nachfolgenden Verfahrensstufen zugefügt werden. Zum Beispiel wird das Öl (entweder ein trockenes oder nicht-trocknendes Öl), das Polyoxyäthylenglycol, die nicht mit Luftsauerstoff reagierende, einbasische Carbonsäure und 40 bis 100 Gew.-^ des Polyols gemischt und auf eine Temperatur von etwa 170° bis 290° G, vorzugsweise 238 bis 250° C z.B. für eine Stunde oder langer erhitzt, bis die Mischung eine Säurezahl (im Falle des nicht mit Luftsauerstoff reagierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes) von 5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 25 bzw. (im Falle des mit Luftsauerstoff reagierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes) von 0 bis 25, vorzugsweise 0 bis 15 hat. Sodann wird die Restmenge des Polyols und die Gesamtmenge der Dicarbonsäure oder ihres Anhydrids zugefügt und das Gemisch wird auf 170 bis 290° G, vorzugsweise 205 bis 250° C z.B. eine Stunde oder langer erhitzt, bis die Säurezahl (im Falle .des nicht mit Luftsauerstoff reagierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes) 5 bis 60, vorzugsweise 5 bis 25 bzw. (im Falle des mit Luftsauerstoff reagierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes) 5 bis 25, vorzugsweise 9 bis 15 beträgt.
Nach einer anderen Ausführungsform wird das Alkydharz in einem einstufigen Verfahren hergestellt, indem die Gesamtmenge der oben aufgeführten Bestandteile der Tabelle A oder der Tabelle B in das Reaktionagefäß gegeben werden und zusammen auf 170 bis 290° C, vorzugsweise 205 bia 250° C er-009850/2067 _?_
hitzt werden, bis das Gemisch eine Säurezahl (im Pall des nicht mit Luftsäueratoff reagierenden AlkydharzeB) von 50 bis .60, vorzugsweise 5 bis 25 bzw. (im Fall des mit Luftsäuerstoff reagierenden Alkydharzes) von 5 bis 25» vorzugsweise 9 bis 15 erreicht hat. In dem Fall, daß die Ölkomponente ein natürliches Öl ist, wird das stufenweise Verfahren bevorzugt; muß die Ölkomponente jedoch tatsächlich in situ hergestellt werden, indem von Vorprodukten hiervon (d.h. Fettsäure und Trioi) ausgegangen wird, wird das Einstufenverfahren bevorzugt. In jedem Fall wird das Alkydharzprodukt sodann neutralisiert und unter Einstellung auf jede beliebige Viskosität in Wasser dispergiert, um so das verbesserte Produkt gemäß der vorliegenden Erfindung zu ergeben. . "
Venn ein Alkydharz aus den Bestandteilen der obigen Tabelle A oder Tabelle B dadurch hergestellt werden soll, daß das vorbekannte übliche Alkoholyse-Verfahren angewandt wird (gemäß dem das Polyol und das Öl in einer ersten Stufe umgesetzt wurden und das resultierende Alkoholyse-Produkt sodann in einer zweiten Stufe mit einer weiteren Menge Polyol, Carbonsäure oder Anhydrid und Polyoxyathylenglycol umgesetzt würde), hat das sich ergebende Alkydharz beim Neutralisieren schlechte mechanische, Gefrier-Tau- und Lagerungsstabilitäten. Werden demgegenüber die harzbildende.n Bestandteile gemäß der stufenweisen oder einstufigen Verfahrensweise gemäß der vorliegenden Erfindung umgesetzt, zeigen die sich ergebenden Dispersionen der neutralisierenden Alkydharze eine ausgezeichnete Stabilität, wie vorstehend erörtert
• oo985072ferBADOBKälNAL -8-
wurde und wie es nachfolgend dargelegt wird.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbaren, nichttrocknenden Öle umfassen alle natürlichen nicht-trocknenden Öle, die normalerweise bei der Herstellung von Alkydharzen eingesetzt werden. Der Ausdruck "nicht-trocknendes Öl" wird in den vorliegenden Ausführungen dahingehend verstanden, daß er gesättigte Glyceride von Fettsäuren (z.B. Trigiyceride) bedeutet, die im allgemeinen 8 bis 24 Kohlenstoffatome pro Molekül enthalten; weiterhin versteht man darunter auch das, was dem Fachmann als nicht-trocknende Öle bekannt ist, d.h. Öle mit einer Jodzahl von weniger als 100. Geeignete nichttrocknende Öle, die für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden können, sind beispielsweise Pflanzenöle wie Erdnußöl, Kokosöl, Rizinusöl, Olivenöl, Ourxcuri-Öl, Palmenöl, Teesamenöl und dergleichen, einschließlich der Mischungen hieraus, und Tieröle wie Schweinefett, Talg und dergleichen, einschließlich der Mischungen hieraus. Die bevorzugten Öle sind der leichten Zugänglichkeit wegen und der Eigenschaften, die sie dem Endprodukt geben, Kokosöl oder Rizinusöl. Der Ausdruck "nicht-trocknendes Öl" umfaßt weiterhin die Ester ungesättigter Fettsäuren mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen und Triolen wie Trimethylolathan, Trimetliylolpropan und dergleichen, wobei das molare Verhältnis von Fettsäure zu Triol 3:1 beträgt, und zwar so weit, wie der Ester eine Jodzahl von weniger als TOO hat.
-9-0098 50/2067 ■ ■ : BAD original
Die erflndimgsgemäß verwendeten trocknenden Öle umfassen alle natürlichen Glyceridöle, die normalerweise bei der Herstellung von Alkydharzen verwendet werden. Der Ausdruck "trocknendes Öl", wie er im nachfolgenden verwendet wird,
r bedeutet ungesättigte Triglyceride von Fettsäuren mit im allgemeinen 10 bis 24 Kohlenstoffatomen pro Molekül; er umfaßt, das, was dem Fachmann als halbtrocknende und trocknende Öle bekannt ist. Geeignete trocknende Öle, die für diesen Zweck beispielsweise verwendet werden können, sind Pflanzenöle wie Baumwollsamenöl, Maisöl, Sojabohnenöl, SaflorÖl, Sonnenblumenöl, Oiticicaöl, RapssamenÖl, Leinsamenöl, PerillaÖi, Mohnsamenöl, Tallöl, dehydriertes Rizinusöl, geblasenes Riziniusöl usw. und Fischöle wie Heringöl, Menhadenöl, Codfischöl, VaIöl und dergleichen, einschließlieh Mischungen hieraus. Die bevorzugten Öle sind wegen ihrer leichten Zugänglichkeit und wegen der guten Eigenschaften des hiermit hergestellten Endproduktes Safloröl und Sojabohnenöl. Der Ausdruck "trocknendes Öl" umfaßt auch die Ester ungesättigter Fettsäuren mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen und solchen Triolen wie Trimethylolathan, Trimethylolpropan und dergleichen, in denen das Molverhältnis von Fettsäure zu Triol 3ί1 ist.
Die Menge des nicht-trocknenden Öls, die gemäß der vorliegenden Erfindung zur Herstellung nicht-oxydierender nicht mit Luftsauerstoff reagierender Öl-modifizierter Alkydharze eingesetzt wird, kann von etwa 10 bis etwa 40 Gew.-# des ' Endproduktes schwanken; vorzugsweise jedoch ist es im Bereich· von etwa 15 bis 30 Gew.-^ anwesend. Die Menge des
009850/2067 bad original
-10-
trocknenden Öls, die zur Herstellung oxydierender(d.h. mit Luftsauerstoff reagierender), Öl-modifizierter Alkydharze eingesetzt wird, kann im Bereich von 20 bis 45 Gew.-# des Endproduktes schwanken, liegt jedoch vorzugsweise im Bereich von 2'5 bis 40 #. Es versteht sich, daß es von der vorliegenden Erfindung umfaßt wird,, das Öl als solches einzusetzen oder seine Ester bildenden Vorläufer einzusetzen und den Ester in situ zu bilden. Außerdem kann die Ölkomponente auch'! eine Mischung aus verschiedenen Ölen darstellen.
Die erfindungsgemäß als Bestandteile bei der Herstellung der. Öl-modifizierten Alkydharze gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzten Polyole sind solche, die mindestens 2, jedoch nicht mehr als 8 Hydroxylgruppen im Molekül enthalten und 2 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen. Typische Beispiele solcher Polyole sind ithylenglycol, Diäthylenglycol, Glycerin, Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Pentaerithrit, Dipentaerithrit, Tripentaerithrit, Sorbit, Mannit und ähnliche. Polyole, die bei der Herstellung von Alkydharzen eingesetzt werden können. Es können auch Gemische aus diesen Polyolen eingesetzt werden. Pentaerithrit ist nicht nur deshalb bevorzugt, weil es nicht nur die trocknenden Eigenschaften der Dispersion des neutralisierten Harzes fördert, sondern beim Einsatz auch ermöglicht, daß die Dispersion einen hohen Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen hat und doch dabei eine wünschenswerte, verarbeitbare Viskosität hat und die aus solchen Dispersionen hergestellten Farben somit die gewünschte Konsistenz zur Verarbeitung aufweisen.
-11-
009850/2067
BAD
Falls die eingesetzte Ölkomponente ein natürliches Triglycerid ist, wird das Polyol indem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise in zwei Anteile zwecks Einsatz in zwei getrennten Stufen des Verfahrens aufgeteilt. Die Gesamtmenge, die gemäß dem vorliegenden Verfahren eingesetzt wird, schwankt zwischen etwa 15 und etwa 40 Gew.-^ des Endproduktes, obwohl im Fall der nicht-oxydierenden, Öl-modifizierten Alkydharze die Menge des-nicht-trocknenden Öls so niedrig wie -10 fo sein kann und im Falle des oxydierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes der Gehalt an trocknendem Öl bis zu 45 $ betragen kann. Vorzugsweise werden in der ersten Stufe des Verfahrens etwa 60 # der Gesamtmenge des Polyols eingesetzt. Dies bedeutet vereinfacht (im Falle des nicht-oxydierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes) den Bereich von etwa 5 bis etwa 18 io bzw. (im Falle des oxydierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes) den Bereich von etwa 10 bis etwa 20 Gew.-^ des Endproduktes. In der zweiten Stufe wird die Restmenge des Polyols eingesetzt, d.h. von etwa 5 bis etwa 25 $ des Gewichts des Endproduktes.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Polyoxyäthylenglycol ist ein Produkt, das eine lange Kette aus sich wiederholenden Oxyäthylengruppen und eine Hydroxygruppe an jedem Ende der Kette aufweist. Dieses Produkt kann auch als Polyäthylenglycoi oder als ein Polyätherglycol bezeichnet werden. Damit dieses Produkt von der geeigneten, in dem erfindungsgemäßen Verfahren geforderten Konsistenz ist, sollte es ein durchschnittliches Molekulargewicht haben,, das im Bereich von etwa 600 bis etwa 6000 liegt. (Dieses Molekulargewicht wird
009850/2067
BAD ORIGINAL
-12-
dadurch bestimmt, daß ein Phthalsäureanhydrid-Pyridin-Reagenz verwendet wird, das in der von der amerik. Firma Union Carbide Co. publizierten Schrift
"Carbowax Polyäthylenglycole, Seite 50 (1958)"beschrieben ist). Die Menge des erfindungsgemäß eingesetzten Polyoxyäthylenglycols liegt im Bereich von etwa 5 bis etwa 15 des Gewichts des Gesamtendproduktes.
Die nicht-oxydierende, monobasische Carbonsäure, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, ist eine solche, die etwa 6 bis etwa 18 Kohlenstoffatome pro Molekül aufweist; hierunter sollen die gesättigten aliphatischen Säuren, die gesättigten cycloaliphatischen Säuren und die aromatischen Säuren verstanden werden. Typische Beispiele dieser Art Säuren sind Isodeeansäure, Isooctansäure, Cyclohexansäure, Cyclopentansäure, Benzoesäure, p-tert.-Butylbenzoesäure und die langkettigen Fettsäuren, die sich von Produkten wie Kokosöl, PalmkernÖl, Babassu-Öl und anderen, dem Fachmann bekannten Ölen ableiten. Mischungen dieser Säuren können ebenfalls verwendet werden. Die bevorzugten Säuren für das erfindungsgemäße Verfahren sind Benzoesäure und p-tert.-Butylbenzoesäure. Die Menge der in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Säuren schwankt im Bereich von etwa 10 bis etwa 25 % des Gewichts des Gesamtendprodukts. Die nicht oxydierende monobasische Carbonsäure ist ein wesentlicher .harzbildender Bestandteil in dem erfindungsgemäßen Verfahren und trägt zur Härte des ausgehärteten Alkydharzes bei. Außerdem ist die nicht klebrige Zeit des Films
009850/2067 '
: BAD
aus dem Harz kurzer.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Dicarbonsäuren oder ihre" Anhydride haben 4 bis 10 Kohlenstoffatome pro Molekül und umfassen die aliphatischen, cycioaliphatischen und aromatischen Dicarbonsäuren und ihre Anhydride. Bestimmte Produkte, die von dieser Produktengruppe umfaßt werden, sind Terephthalsäure, Isophthalsäure, Adipinsäure, Glutarsäure, Azelainsäure, Phthalsäure und ihre Anhydride. Die Menge dieser Materialien, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt wird, variiert im Bereich von etwa 20 bis etwa 35 des Gewichts des Endprodukts.
Es ist besonders bevorzugt, gemäß der Erfindung Phthalsäure oder Isophthalsäure als Dicarbonsäure oder Dicarbonsäureanhydrid einzusetzen. Die Harze, die unter Einsatz von Isophthalsäure hergestellt werden, zeigen eine wesentlich erhöhte Resistenz in der dispergierten Phase gegen hydrolytische Aufspaltung als Harze, die mit den entsprechenden Phthalsäurederivaten hergestellt wurden. So können Alkydharze dieses Typs in Wasser dispergiert werden und in Farben auf Wasserbasis oder andere, in Wasser dispergierte Produkte hergestellt werden» die beim Lagern über längere Zeiträume keinen derart großen Abfall der Viskosität oder eine Verminderung des pH-Wertes zeigen.
Bei der Herstellung von Alkydharzen dieses Typs, kann eine Stickstoff-Schutzschicht während der Reaktion der harz-BAD ORIGINAL
009850/2067 ~H-
bildenden Bestandteile angewandt werden, wenn Alkydharze mit guter Farbe erwünscht sind. Auch kann während der Beaktion ein azeotropes Lösungsmittel eingesetzt werden, um die Entfernung des als Nebenprodukt anfallenden Wassers zu erleichtern. Dieser Einsatz eines Lösungsmittels ist ganz üblich bei der Herstellung von Alkydharzen, wobei als typisches Lösungsmittel Xyio'l verwendet wird. Wo Restmengen solcher Lösungsmittel die nachfolgende Dispergierbarkeit des Harzes in Wasser behindern, werden mit Wasser mischbare, inerte Lösungsmittel anstelle von Xylol eingesetzt. Typische, mit Wasser mischbare Lösungsmittel, die für den vorstehend beschriebenen Zweck eingesetzt werden können, sind verschiedene Äther und Äther-Ester von Äthylenglycol und Diäthylenglycol, wie Celloselve-Acetat (Äthylenglycolmonoäthylätheracetat), Diäthylcarbitol, Dibutylcarbitol, Methyl-Cellosolve-Acetat, Carbitolacetat, Butyl-Cellosolve-Acetat und dergleichen. Um die Veresterungs- und Umesterungsreaktionen in der ersten Stufe des Zweistufen-Verfahrens oder in dem Einst ufen-Verfahren zu erleichtern, können geeignete Alkoholysekatalysatoren eingesetzt werden wie z.B. Cobaltnaphthenat, Lithargyrum und dergleichen, wobei vorzugsweise Lithiumhydroxyd verwendet wird.
Die Neutralisation der Alkydharze kann dadurch bewirkt wer*- den, daß eine geringe Menge eines neutralisierenden Stoffes zugefügt wird, um einen Teil oder die Gesamtmenge der verbleibenden Säuregruppen im Harz zu neutralisieren. Im allgemeinen wird die Menge des eingesetzten Neutraliaierungsmittels derart genügend sein, daß 20 bis 150 #, vorzugsweise
009850/2067
-15-
50 Ms 90 fo der' theoretischen Säuregruppen im Harz neutralisiert werden. Das Harz wird sodann unter Einstellung jeder gewünschten Viskosität in Wasser dispergiert, wodurch eine Wasserdispersion erhalten wird, die 5 bis 55 Gew.-fo (nichtflüchtige) Harzfeststoffbestandteile enthält, die sodann in einer anderen üblichen Weise in Wasser-Dispersions-Farben oder dergleichen Produkte durch Zugabe geeigneter emuigierbarer Trockner wie z.B. Mangan oder Cobalt oder Pigmente wie z.B. Zinkoxyd, Titanoxyd, Calciumcarbonat und dergleichen umgewandelt werden. ·
Geeignete Mittel zur Neutralisierung sind z.B. Ammoniak, Ammoniumhydroxyd und primäre, sekundäre und tertiäre Mono- oder Polyamine einschließlich Hydroxyaminen und insbesondere die Niederalkylamine wie Äthylamin, Butylamin, Dirnethylamin, Diäthylamin, Tributylamin, Triäthylamin, Triisopropanolamin, Äthanolamin, Dimethyläthanolamin, Butanolamin und dergleichen. Amine, die bei Temperaturen unterhalt etwa 175 G, vorzugsweise unterhalb etwa 120° G flüchtig sind, werden bevorzugt. Die Amine können in unverdünnter Form zugefügt werden, wodurch im wesentlichen wasserfreie neutralisierte Harzprodukte erhalten werden, welche Produkte mit Wasser praktisch unbegrenzt verdünnt oder hierin dispergiert werden können, ohne zu koagulieren. Andererseits können die Harze dadurch neutralisiert werden, daß sie zu verdünnten wäßrigen Lösungen von in Wasser dispergierbaren Aminen gegeben werden. Es können auch Mischungen solcher Mittel zum Neutralisieren eingesetzt werden. · . y.
BAD ORIGINAL
009850/2067 -16--
In einer "bevorzugten Aus führungs form des stuf enteisen, Verfahrens zur Herstellung eines nicht-oxydierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes wird die erste Reaktionsstufe dadurch ausgeführt, daß Kokosöl, Pentaerithrit, ein Polyoxyäthylenglycol wie Carbowax 4000 mit einem Molekulargewicht von 2700/2800 bis 3200/3700 und Benzoesäure oder p-tert.-Butylbenzoesäure vermischt werden. Die Menge Kokosöl beträgt 15 bis 30 $ des Gesamtgewichts des in dem Verfahren zugefügten Materials. Diese Materialien werden unter einer Stickstoff-Schutzschicht bei atmosphärischem Druck und bei einer Temperatur von 238 bis 250° C umgesetzt, bis eine Säurezahl des Materials im Bereich von 5 bis 25 erreicht ist. Das Produkt wird sodann weiter verestert durch Zugabe der Restmenge Pentaerithrit und Isophthalsäure (die gegebenenfalls im Gemisch von Isophthalsäure und Phthalsäure eingesetzt werden kann) und Erhitzen des Gemische unter Stickstoff auf eine Temperatur von 215 bis 250° C bei atmosphärischem Druck, bis das Produkt eine Säurezahl von 5 bis 25 erreicht hat. Das Reaktionsprodukt wird sodann bei 82 bis 93° C mit Triäthylamin neutralisiert, und zwar in einer Menge, die genügt, um 75 bis 100 $, vorzugsweise 90 bis 100 # der theoretisch verbliebenen Säuregruppen in dem Produkt (berechnet auf der Basis der Ausgangsprodukte) neutralisiert werden. Das neutralisierte Harz wird sodann in Wasser bei etwa 55 bis 82° C, vorzugsweise 60 bis 65° C dispergiert, wodurch ein in Wasser dispergiertes Harz erhalten wird, das in hohem Maß gegen Hydrolyse widerstandsfähig ist.
-17-009850/2867
BAD ORlGlNAt
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des stufenweisen Verfahrens zur Herstellung eines oxydierenden, Öl-modifizierten Alkydharzes wird die erste Stufe der Reaktion dadurch ausgeführt,.daß Safloröl, Pentaerithrit, ein Polyoxyäthylenglyeol wie "Carbowax 4000" mit einem Molekulargewicht im Bereich von 2700 bis 3200 und Benzoesäure oder ptert.-Butylbenzoesäure gemischt werden. Die Menge Safloröl ■ist "20. bis 30 $> des Gesamtgewichts des in dem Verfahren zugefügten Materials. Diese Materialien werden unter einer Stickstoff-Schutzschicht bei atmosphärischem Druck und einer Temperatur von 238 bis 250° C umgesetzt, bis das Reaktionsprodukt eine Säurezahl von etwa 0 bis 25 erreicht hat. Diesem Produkt wird sodann die Restmenge Pentaerithrit und Isophthalsäure (die gegebenenfalls im Gemisch mit Phthalsäure eingesetzt werden kann) zugegeben, und das Gemisch wird unter Stickstoff auf eine Temperatur von 215 bis 250° C bei atmosphärischem Druck weiter erhitzt, bis das Produkt eine Säurezahl von 9 bis 15 erreicht hat. Das Reaktionsprodukt wird sodann bei 82 bis 93° G mit Triäthylamin in einer Menge
r neutralisiert, die genügt, um 60 bis 100 $, vorzugsweise 80 bis 90 $ der theoretisch im Harzprodukt verbliebenen Säuregruppen (bezogen auf die Menge der zugeführten Produkte) zu neutralisieren. Dieses teilweise neutralisierte Harz wird sodann in Wasser bei etwa 55 bis 82° C, vorzugsweise 60 bis 65° C dispergiert, wodurch ein in Wasser dispergiertes Harz erhalten wird, das in hohem Maß gegen Hydrolyse beständig ist. '
-18-BAD ORIGINAL
009 8 50/20 67
Vor der Verwendung oder zum Zeitpunkt der Verwendung können die dispergierten Alkydharze gemäß der vorliegenden Erfindung (besonders die nicht-oxydierenden, öl-modifizierten Alkydharze) mit jedem beliebigen wasserlöslichen Vernetzungsharz (z.B. einem Aminoplast oder einem Phenolharz), wie sie zum Aushärten von Alkydharzen bekannt sind, vermischt werden. Geeignete Vernetzungsharze für die Alkydharze gemäß der vorliegenden Erfindung sind z.B. die Phenol-Formaldehyd-Harze, die Harnstoff-Formaldehyd-Harze (z.B. ein Methylolhaltiges Harnstoff-Formaldehyd-Harz), die Melamin-Formaldehyd-Harze (z.B. ein Methylol-substituiertes Melamin-Formaldehyd-Harz) und dergleichen. Die Melamin-Formaldehyd-Harzev sind als Vernetzungsmittel für die Alkydharze gemäß der vorliegenden Erfindung ganz besonders bevorzugt. Geeignete •wasserlösliche Vernetzungsharze für Alkydharze sind bekannt und ihre Auswahl und die eingesetzte Menge liegt im Bereich des Könnens des Fachmanns dieses besonderen technischen Gebiets .
Bei der Anwendung wird eine wäßrige Beschichtungsmasse, die das nicht-oxydierende, Öl-modifizierte Alkydharz und ein geeignetes Vernetzungsmittel enthält, in Filmform auf einem geeigneten Substrat (z.B. Metall, Papier, Textilien und dergleichen) auegebreitet und ausgehärtet. Die Aushärtung kann leicht durch Erhitzen auf eine Temperatur im Bereich von 101 bis 190° G, gewöhnlich 108 bis 150° C durchgeführt werden. Sin rasches Aushärten bei höheren Temperaturen wie z.B. 220° G kann ebenfalls durchgeführt werden. Die ausgehärteten
009850/2087 ~19~
BAD ORIGINAL
Filme,, die aus diesen wäßrigen Beschichtungsmaterialien erhalten werden können, sind durch eine ausgezeichnete Haftung auf dem Substrat, gute Flexibilität, Zähheit und Lösungsmitterbeständigkeit gekennzeichnet. ■
Die oxydierenden, Ql-modifizierten Alkydharze können ohne Vernetzungsmittel unter Bildung von Anstrichen oder Beschichtungen eingesetzt werden, die an der Luft (oder durch AutoOxydation) trocknen. Solche luftgetrockneten Anstriche haben eine ausgezeichnete Haftung auf dem Substrat, auf das sie aufgebracht sindj sie haben weiterhin gute Flexibilität, guten Glanz und Zähheit.. Andererseits können die erfindungsgemäßen wäßrigen Dispersionen übliche Aminoplasten enthalten, wie z.B. Harnstoff-Formaldehyd-Harze oder Methylolgruppenhaltige Triazinharze, und sie können eingesetzt werden, um in der Hitze härtbare Anstriche herzustellen, die z.B. durch Erhitzen auf 93 bis 177° 0, vorzugsweise etwa 121° C für einen Zeitraum von 5 bis 30 Min., vorzugsweise 10 Min. ausgehärtet werden können. Die ausgehärteten Anstriche weisen keine Oberflächenfehler auf und haben eine ausgezeichnete Flexibilität. .
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, die die bevorzugten Ausführungsformen umfassen. Sofern nicht anders angedeutet, sind alle Teile und Prozente als Gewichtsteile und Gewichtsprozente angegeben und alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben. Es ist nicht ' , daß diese Beispiele die vorliegende Erfindung
in irgendeiner Weise "beschränken sollen, da sie lediglich
0098S0/2067
-20-
dazu dienen, gewisse Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
Beispiel I
Ein nicht-oxydierendes öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Gewichtsteile
Von Geruch befreites, raffiniertes Kokosöl 280
Pentaerythrit 160
p-tert.-Butylbenzoesäure . 268 Polyoxyäthylenglycol
(Mol.Gew.=5000-3700) 128
Phthalsäure 296
Isophthalsäure 106
Pentaerythrit 192
Die vier ersten Bestandteile wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben, das mit einem Thermometer, einem Rührer und einer Wasserfalle versehen war, die mit einem Rückflußkühler verbunden ist. Die Temperatur wurde auf 2490C gesteigert und auf dieser Höhe gehalten, bis eine Säurezahl von 18 erreicht war, was durch Untersuchung von Proben der Mischung festgestellt wurde. Das Harz wurde abgekühlt, und die beiden letzten Bestandteile wurden zugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde sodann auf 249° C erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten, bis eine Säurezahl von 15 erzielt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde sodann auf 149° C abgekühlt und in einer wäßrigen lösung von Triäthylamin disperglert, wodurch
0 0 9 8 5 0/2087 -21- bad
;eine weiße, trübe Dispersion mit einer Viskosität von 3040 ops, einem pH-Wert von 7,9 und einem Anteil an nichtflüchtigen Bestandteilen von 42,5 fi erhalten wurde.
Hach Vereinigen des Harzes mit einem wasserlöslichen'Methylolgruppen-haltigen Melaminharz (80 $ Alkydharz, 20 $ Melaminharz, "bezogen auf den Gehalt an nicht-flüchtigen Bestandteilen), wurde ein klarer PiIm von 3 mils Dicke gegossen und 30 Min. auf 121° C nach einer 50-minütigen Abflammzeit (flash-off period) erhitzt. Die resultierende ausgehärtete Schicht war glänzend, flexibel und hatte eine ausgezeichnete •Haftung am Untergrund und ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen lösungsmittel. Der Film hatte eine Sward-Härte von 44 $·
Beispiel II - VI
Nicht-oxydierende Öl-modifizierte Alkydharze, hergestellt nach dem Verfahren des Beispiels I, wurden aus den aus der folgenden Tabelle ersichtlichen Bestandteilen hergestellt und hatten die in dieser Tabelle wiedergegebenen Eigenschaften.
BAD ORIGINAL
-22-
00085072007
4SQZ/QS86GQ
Beispiel Hammer
Trimethyloläthan Xokosnußöl
Moiiopentaerythrit p-tert.-Butylbenzoesäure Polyoxyäthylenglyc ol (Mol.Gew.«3000-3700)
Polyoxyäthylenglycol (Mol.Gew.=1000-2000)
Isophthalsäure Phthalaäureanhydri d Monopentaerythrit Trimethyloläthan Säurezahl der 1. Stufe Säure zahl, des Endprodukts Viskosität (Lösung in Xylol bei 60 Peststoff genalt) Gardner-Holdt-Farbwert e
Eigenschaften der wäßrigen Dispersion Festetoffgehalt (Gew.-#) Viskosität (cps) pH
Sward Härte eines 3 Mils dicken ,Films
Tabelle I . IV V VI
wmmmm
II Ill
31 786 186 186
372 186 495 80 90
160 46 801 89 89
268 89
70
228 108
16,7 8,6
80,2 3-4
420
95
1368
441
186
16,1 12,0
9,5 13,4
477
9,6 3
70
241
106 17,2 10,7
14,6 3-4
40' 39 38 9050 16.600 pasten- 28.000 7,52 7,1 artig 7,5
42
18
26
(Fußnotes Sofern nicht anders angedeutet, sind alle Mengen in Gewichtsteilen angegeben.)
CTi CD
In allen Beispielen wurden die aus den sechs ersten, oben aufgeführten Produkten ausgewählten Bestandteile auf 243 bis 254° C erhitzt, bis die gewünschte Säurezahl erreicht war. Die übrigen Bestandteile wurden sodann zugefügt und die Reaktion wurde bei 243 bis 254° C fortgesetzt, bis die gewünschte ßäurezahl eingestellt war.
Das resultierende Harz wurde in Wasser wie im Beispiel I beschrieben dispergiert. Die wäßrige Harzlösung wurde sodann mit 20 ia (bezogen auf den Peststoff gehalt) eines wässerlöslichen Methylolgruppen-haltigen Melaminharzes vermischt. Aus dem resultierenden Harz wurde ein 3 Mils dicker Film gegossen, der 30 Min. lang auf 121° C nach einer 50-minütigen Abflammzeit (flash-off period) erhitzt wurde. Die in allen Beispielen erhaltenen ausgehärteten Filme waren klar, glänzend und zeigten gute bis sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen Xylol und Alkalien.
Beispiel VII
Ein oxydierendes Öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
009850/2067 Gewichtsteile
Safloröl' 564
Pentaerythrit 166
p-tert.-Butylbenzoesäure 402
Polyoxyäthylenglycol
(Mol.Gew.=3000-3700)
192
Phthalsäureanhydrid 585
Pentaerythrit 332
Die vier ersten Bestandteile wurden in einen Reaktionskolben gegeben, der mit einem Thermometer, einem mechanischen Rührer und einer Wasserfalle ausgerüstet war, die mit einem Rückflußkühler verbunden war. Die Temperatur wurde auf 2?38° C gesteigert und hierbei gehalten, bis Proben des Reaktionsgemische ergaben, daß eine Säurezahl von 30 erreicht war. Das Harz wurde sodann gekühlt und. die beiden letzten Bestandteile wurden zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde sodann auf 221 C erhitzt, bis eine Säurezahl von 15 erreicht war. Hiernach wurde das Harz in einer wäßrigen Lösung von Diäthylamin dispergiert, wodurch eine weiße, trübe schillernde Dispersion erhalten wurde, die eine Viskosität von 12000 cps, einen pH-Wert von 8,0 und einen Gehalt an nicht-flüchtigen Feststoffen von 39 hatte. Ein klarer, 3 Mils dicker Film wurde gegosseQ) und man ließ ihn über Nacht in Anwesenheit eines emulgierbaren Cobalt-Trockenmittels (in einer Menge von 0,1 $) trocknen. Nach 16 Stunden zeigte der Film eine Sward-Härte von 8, die nach 48 Stunden auf 16 anstieg. Der Film war klar, zeigte keine Oberflächenfehler, war glänzend, biegsam und zeigte eine gute Widerstandsfähigkeit gegen 5 $-ige Alkalien.
Beispiel VIII
. Ein oxydierendes Öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
-25-
009850/2067
- 25 - Safloröl 1595278 G-ewichtsteile
Pentaerythrit 250
Benzoesäure 80
Polyoxyathylenglycol
(Mol.Gew.=3000-3700)
91 .
Isophthalsäure 70
Pentaerythrit 228
108
Es wurde die gleiche harzbildende Verfahrensweise, wie sie oben in Verbindung mit Beispiel VII beschrieben ist, befolgt mit der Ausnahme, daß eine Säurezahl von 10 am Ende der ersten Stufe erreicht wurde und bis zu einer Säurezahl von 10 am Ende der zweiten Stufe gearbeitet wurde. Das Harzprodukt wurde mit Triäthylamin neutralisiert und sodann in Wasser dispergiert. Es wurde eine Dispersion mit niedriger Viskosität erhalten, mit der ein klarer Film von 3 Mils Dicke gegossen wurde. Nach 48-stündigem !Trocknen zeigte der I1Hm eine Sward-Härte von 6.
Beispiel IX
Ein oxydierendes Öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus den
folgenden Bestandteilen hergestellti
Gewichtsteile -26-
Safloröl 250
Pentaerythrit 80
p-tert.-Butylbenzoesäure 134
Polyoxyathylenglycol
(Mol.Gew,=1450)
64
Pentaerythrit 220
009850/2067
Jt
Isophthalsäure ' 96
Bs wurde die gleiche harzbildende Verfahrensweise befolgt, wie sie in Verbindung mit Beispiel VII beschrieben ist. Die Säurezahl betrug 11 am Ende der ersten Stufe und 9 am Ende der zweiten Stufe. Nach Neutralisierung und Dispergierung, wie im Beispiel VIII beschrieben, wurde eine trübe schillernde Dispersion erhalten, die eine Viskosität von 1260 cps, einen pH-Wert von 7,7 und einen Gehalt an nicht-flüchtigen Feststoffen in der Höhe von 4-0 $ hatte. Es wurde ein Film mit einer Dicke von 3 Mils in Anwesenheit von 0,1 % eines Kobalt-Trockners gegossen, und man ließ den Film über Nacht trocknen, wodurch ein klarer Film erhalten wurde, der eine Sward-Härte von 6 hatte.
Beispiel X
Ein oxydierendes Öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Sewichtateile
Safloröl 440
p-tert.-Butylbenzoesaure 178 Pentaerythrit 137
Polyoxyäthylenglycol
• (Mol.Gew.s1.450) 145
Isophthalsäure 336
Trimethyloläthan 148
Es wurde die gleiche harzbildende Verfahrensweise befolgt, wie sie oben in Verbindung mit Beispiel VII beschrieben ist.
-28-
QQ9850/2QB7
Am Ende der ersten Stufe wurde eine Säurezahl von 16 erreicht und am Ende der zweiten Stufe eine Säurezahl von 9,6. Das Harz wurde wie im Beispiel VIII beschrieben neutralisiert und disperglert, wodurch eine trübe schillernde Dispersion erhalten wurde, die eine Viskosität von 1150 cps, einen pH-Wert von 7,4 und einen Feststoff gehalt von 40 96 hatte. Ein'hieraus gegossener Film von 3 Mils Dicke war klar und glänzend.
Beispiel XI
Eine Reihe von Alkydharzen wurde hergestellt, wobei die verschiedenen Verfahrensvariationen verglichen wurden und verschiedene Kombinationen der folgenden Bestandteile verwendet wurdenί
Gewichtsteile
Safloröl 310,17
Pentaerythrit 99,26
p-tert.-Buty!benzoesäure 166,25 Polyoxyäthylenglycol
(Mol.-Gew.=2700-3200) 86,84
Carbitolacetat 12,41
Diäthylcarbitol 6,20
Lithiumhydroxyd 0,12
Isophthalsäure 282,88
Pentaerythrit 133,37
In jedem Fall wurden allgemein die Verfahrensstufen angewandt, wie sie in Verbindung mit Beispiel VII beschrieben sind, mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Änderungen.
Alle Harze wurden mit Triäthylamin vor der Dispergierung in'
0098 50/2067 „
Wasser neutralisiert.
Im Verfahren A wurde Polyoxyäthylenglycol in der zweiten Stufe zugefügt.
Im Verfahren B wurde Lithiumhydroxyd ausgelassen.
Im Verfahren C wurden die lösungsmittel Carbitolacetat und Diäthylcarbitol ausgelassen.
Im Verfahren D wurde das Harz gemäß Beispiel VII hergestellt.
Im Verfahren E wurden alle Bestandteile auf einmal zusammengegeben und das Verfahren als Einstufenverfahren durchgeführt.
Im Verfahren P wurde Isophthalsäure vollständig durch Phthalsäureanhydrid ersetzt.
Verfahren Säurezahl 3 der
2. Stu-
- f e
Viskosität Viskosi
tät
(cps)
Dispersion pH
am End«
1.Stu
fe
8,6 des Grund-
larzes (in
Stokes)
920 Feststoff-
gehalt,
Gew.-#
7,5
A 15,0 10,1 26,0 1570 40,6 7,3
B 15,6 10,1 25,7 3760 40,6 7,0
C 15,7 9,4 51,0 1860 39,0 7,2
D 16,3 9,0 26,2 1928 44,2 7,5
E 14,0 23,2 1300 41,4 6,7
Έ 15,6 41,8
Aus den oben beschriebenen sechs Dispersionen hergestellte (0,1 Gew.-^ eines emulgierbaren Kobalt-Trockners enthaltende)
klare feuchte Mime (0,0381 mm Dicke) wurden über Wacht unter Bildung nicht-klebender klarer Filme ausgehärtet.
00 9850/2 067
BAD ORIGINAL
-30-
Beispiel XII
Zwei in Wasser dispergierbare Harze wurden unter Anwendung der im Beispiel XI "beschriebenen Bestandteile hergestellt
und die Harze wurden wie derjenige getestet, der vorstehend nach dem als Verfahren F bezeichneten Verfahren unter Anwendung von Phthalsäureanhydrid hergestellt wurde j die anaeren Harze waren die gleichen wie diejenigen, die vorstehend als Verfahren D beschrieben und unter Verwendung von Isophthalsäure hergestellt wurden. In jedem Fall wurden die Viskositäten und pH-Werte der Dispersionen festgestellt; die Dispersionen wurden sodann eine Woche bei 49° C stehen gelassen, wo-
auf
nach sie wieder\ihre Viskosität und pH-Werte bestimmt wurden; sie wurden dann nochmals eine Woche stehen gelassen und wieder untersucht und ,in dieser Weise wurde während einer G-esamtprüfzeit von 4 Wochen fortgefahren. Die folgenden Resultate wurden erhalten, die zweigen, daß die Dispersionen, die aus Harzen unter Verwendung von Isophthalsäure hergestellt
wurden, eine bessere hydrolystische Stabilität haben, was in einer bedeutend geringeren Abnahme der Viskosität und des
pH-Wertes nach längerem Stehen zum Ausdruck kommt.
000850/2067 .
SO
Meßzeit
(bei 49 C)
Dispersion aus dem mit
Phthalsäureanhydrid
hergestellten Harz
pH Säure
zahl
Dispersion des mit Iso
phthalsäure hergestellten
Harzes
pH Säure
zahl
sofort nach
Herstellung
eine Woche
danach
2 Wochen
danach
3 Wochen
danach
4 Wochen
danach
Viskosität
(cps)
6,7
6,5
5,7
14,0
14,7
19,9
Viskosität"
(cps)
7,1
6,9
6,73
6,63
11,3
12,8
13,0
13,7
1300
600
170
1460
1040
894
904
Beispiel XIII
Ein oxydierendes Öl-modifiziertes Alkydharz wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestelltί
Gewichtsteile
Safioröl 705
p~tert.-Butylbenzoesäure 71
Pentaerythrit 170
Polyoxyäthylenglycol
(Mol.-Gew.=2700-3200)
260
Pentaerythrit 85
Phthalsäureanhydrid 316
Das Harz wurde wie im Beispiel VII beschrieben hergestellt. Am Ende der ersten Stufe betrug die erreichte Säuresahl· 18 und am Ende der zweiten Stufe betrug sie 13· Das Hars wurde v/ie iiß Beispiel VIII beschrieben neutralisiert und diapergiert» Es wurde eine trübe schillernde Dispersion erhalten, die eine Viskosität von 12400 cps bei einsm pH-IJeru von 7.,
009880/2067
Jf-
hatte. ■
Beispiel XIY
Eine Reihe τοπ oxyaierenden Öl-modifizierten Alkydharzen wurde hergestellt, wobei die verschiedenen weiter unten beschriebenen Yerfahrensmodifikationen angewandt wurden und die folgenden Bestandteile eingesetzt wurden:
Gewichtsteile
Safloröl 261
Pentaerythrit 154
p-tert.-Butylbenzoesäure 186
Polyoxyathylenglycol
(Mol.-Gew.=2700-32oo)
89
Isophthalsäure 74
Phthalsäureanhydrid 2ü6
Pentaerythrit 90
In jedem Fall wurden allgemein die im Beispiel VII beschrie« benen Verfahrensstufen befolgt, mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Abwandlungen. Außerdem wurden die Harze wie im Beispiel VIII beschrieben neutralisiert und dispergiert.
Im Verfahren A witrde das Harz genau wie im Beispiel VII beschrieben hergestellt. ·
Im Verfahren B wurde die Gesamtmenge des Pentaerythrits in der ersten Stufe dazugegeben.
Im Verfahren C wurde p-tert.-Butylbenzoesäure durch die
0098 50/2067 _53_
äquimolare Menge Benzoesäure ersetzt.
Im Verfahren D wurde Sojabohnenöl anstelle des Safloröls eingesetzt.
Im Verfahren E wurde Sojabohnenöl anstelle Safloröl und ptert.-Butylbenzoesäure durch die äquivalente Menge Benzoesäure ersetzt.
Im Verfahren F wurde ein vorbekannten Alkoholyseverfahren "befolgt. Die Gesamtmenge des Pentaerythrits wurde anfänglich zugegeben. ■
Im Verfahren G wurde Safloröl durch Saflorfettsäure und Trimethyloläthan ersetzt, und es wurde im Einstufenverfahren gearbeitet.
Im Verfahren H wurde nur Isophthalsäure anstelle von Phthalsäure eingesetzt.
-54-009850/2067
Verfahren Säureza
am Ende
1. Stu
fe
8 hl
der
2.Stu
fe
,4 Viskosität
des Grund
harzes (in
Stokes)
Dis
Viskosi
tät (cps)
persion
Feststoff-
gehalt,
6 pH
A 1, 9 13 ,6 20,4 4000 42, 2 6,7
■Β 11, O 13 ,8 15,0 3500 42, 5 7,2
G 1, O 12 ,1 35,0 · 2800 42, 6 6,7
D 2, 1 14 ,5 18,8 6750 42, 0 7,2
E 2, - 14 ,1 14,8 1960 44, 0 7,1
F - 15 ,7 16,8 feste
Paste
39, 6 7,4
ff. 6 13 ,4 12,0 3360 43, 2 7,4
H 15, 7 62,4 1600 41, 7,4
Mit Ausnahme der Dispersion, die das nach Verfahren F hergestellte Harz enthält, hatten alle vorstehend beschriebenen Dispersionen Eigenschaften, aufgrund deren sie zur Verwendung in Rezepten für trocknende Farbenträger geeignet sind. Die .das gemäß Verfahren F hergestellte Harz enthaltende Dispersion war dagegen hierfür wegen ihres pastenartigen Charakters und der unerwünschten Viskosität nicht geeignet.
Aufgrund der Beispiele läßt sich feststellen, daß verschiedene Materialien und Mengen derselben angewandt werden können, um die Harze gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen. Annehmbare Eigenschaften zeigten sich bei allen hergestellten Harzen. '
Verschiedene Abwandlungen dieser Erfindungen sind dem Fachmann bekannt, ohne von dem Umfange und dem ffeist der Erfindung abzuweichen und es versteht sich, daß die Erfindung
0098 50/2067
-35-
nicht auf die bevorzugte Ausfuhrungsform zu beschränken ist, die vorstehend zu erläuternden Zwecken beschrieben ist
Patentansprüche %
0098 50/2067

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Herstellung wäßriger Harzdispersionen, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t , daß man
    a) 10 - 40 Grew.-fa eines nicht-trocknenden Öles oder 20 -45 Gew.-$ eines trocknenden Öles,
    b) 10 - 40 Gew.-^ eines Polyols mit 2 bis 8 Hydroxylgruppen pro Molekül,
    c) 5 - 15 Gew.-$ eines Polyoxyäthylenglycols mit einem Molekulargewicht von 600 bis 6000,
    d) 10 - 25 Gew.-^ einer nicht-oxydierenden mono-basischen Carbonsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül und
    e) 20 - 35 Gew.-^ einer Mcarbonsäure oder eines Anhydrids derselben mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül,
    bezogen auf die Gesamtmenge des Harzproduktes, auf eine Temperatur von 185 bis 295° C erhitzt, bis das Reaktionsgemisch eine Säurezahl von 0 bis 30 hat/ und das resultierende Harzprodukt neutralisiert und in einem wäßrigen Medium dispergiert.
    2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl zum Modifizieren des Alkydharzes ein nicht-trocknenäes Öl ist und bis zu einer Säurezahl von 5 bis 30 umgesetzt wird. -
    3· Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-trocknende Öl, das Polyoxyäthylenglycol, die nicht-oxydierende, mono-basische Säure und etwa 40 $ des
    009850/2067 ~37~
    Polyols auf 185 bis 296° C in einer ersten Stufe erhitzt werden, bis das Gemisch eine Säurezahl von 5 bis 30 hat, das Reaktionsgemisch sodann abgekühlt wird und der Rest Polyol und die Dicarbonsäure oder das Dicarbonsäureanhydrid zugefügt wird und das resultierende Gemisch in einer zweiten Stufe auf 185 bis 296° C erhitzt wird, bis das Reaktionsprodukt eine Säurezahl von 5 bis 30 hat.
    4· Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-trocknende Öl Kokosnußöl, das Polyol Pentaerythrit, das Polyoxyalkylenglycol ein Polyoxyäthylenglycol mit einem Molgewicht von 2800 bis 3700, die nicht-oxydierende, mono-basisehe Säure eine Benzoesäure und die Piearbonsäure bzw. das Anhydrid derselben Phthalsäureanhydrid und/oder Isophthalsäure ist.
    5· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Öl ein trocknendes Öl ist und bis zu einer Säurezahl von 0 bis 25 umgesetzt wird.
    6. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,· daß das trocknende Öl, das Polyoxyäthylenglycol, die nichtoxydierende mono-basische Garbonsäure und etwa 1/3 des Polyols auf 185 bis 296° C in einer ersten Reaktionsstufe erhitzt werden, bis das Reaktionsgemisch eine Säurezahl von 0 bis 25 hat, das Gemisch sodann gekühlt und hierzu die Restmenge Polyol und die Dicarbonsäure bzw. das Dicarbonsäureanhydrid zugefügt wird und das resultierende Gemisch
    -38-009850/2067
    -'se- 1595Z78
    in einer zweiten Reaktionsstufe auf 185 "bis 296° C erhitzt wird, bis das Reaktionsgemisch eine Säurezahl von 5 bis 25 hat.
    ?. Verfahren gemäß Ansprüchen 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das trocknende Öl Safloröl, das Polyol Pentaerythrit, das Polyoxyalkylengiycol ein Polyoxyäthylenglycol mit einem Molgewicht von 2700 bis 3200, die nichtoxydierende, mono-basische Säure eine Benzoesäure und die Dicarbonsäure bzw. das Anhydrid derselben Phthalsäureanhy-■ drid und/oder Isophthalsäure ist.
    8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von 25 bis 35 Gew.-$ Safloröl, 10 bis 30 Gew.-^ Pentarythr.it,· 6 bis 12 Gew.-$ Polyäthylenglycol mit einem Molgewicht von 2700 bis 3200, 10 bis 20 Gew.-$ einer Benzoesäure und 20 bis 30 Gew.-^ Isophthalsäure ausgegangen wird.
    9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das . Safloröl, das Polyoxyäthylenglycol, die Benzoesäure und etwa 40 % des Pentaerythrits auf eine Temperatur von etwa 249° C erhitzt*wird, bis das Reaktionsgemisch eine Säurezahl von 0 bis 15 hat, das Reaktionsgemisch sodann auf Raumtemperatur gekühlt wird, der Rest Pentaerythrit und die Isophthalsäure zugefügt wird, das resultierende Gemisch auf eine Temperatur von etwa 238 bis 249° 0 erhitzt wird, bis es eine Säurezahl von 9 bis 15 erreicht hat, 80 bis 90 fo der noch freigebliebenen Säuregruppen dadurch neutra-
    -39-0098 50/2067
    Ί595278
    lisiert werden, daß das Reaktionsgemisch in einer wäßrigen Lösung von Triäthylamin dispergiert wird und das resultierende, teilweise neutralisierte Alkydharz in Wasser bei einer Temperatur von etwa 55 bis 80 C dispergiert wird.
    10. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von 20 bis 30 Gew.-# Safloröl, 18 bis 30 Gew.-% Pentaerythrit, 5 bis 15 Gew.-$ Polyoxyäthylenglycol mit einem Molgewicht von 2700 bis 3200, T5 bis 25 Gew.-# einer Benzoesäure, 5 bis 20 Gew.-$> Isophthalsäure und 15 bis 25 Gew.-^ Phthalsäure ausgegangen wird.
    11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ■ das Safloröl, das Polyoxyäthylenglycol, die Benzoesäure und etwa 2/3 des Pentaerythrits auf eine Temperatur von 243 bis 249° 0 erhitzt wird, bis das Gemisch eine Säurezahl von 0 bis 6 erreicht hat, das Gemisch auf eine Temperatur unterhalb von 150° C gekühlt wird, der Rest Pentaerythrit, die Phthalsäure und das Phthalsäureanhydrid zugefügt wird, das resultierende Gemisch auf eine Temperatur von etwa 215 bis 249° G erhitzt wird, bis das Gemisch eine Säurezahl von 9 bis 15 erreicht hat, 80 bis 90 $> der freibleibenden Säuregruppe» dadurch neutralisiert werden, daß das Gemisch in einer wäßrigen Lösung von Triäthylamin dispergiert wird und das resultierende, teilweise neutralisierte Alkydharz in Wasser bei einer Temperatur von etwa 55 bis 80° 0 dispergiert wird.
    009850/ 2067 "40-
    12. Durch. Wärme zu härtende lagerbeständige Überzugsmittel auf der Grundlage wäßriger Dispersionen von Alkydharzen, dadurch, gekennzeichnet, daß es ein Polyoxyalkylenglycolhaltiges Öl-modifiziertes Alkydharz enthält, das im wesentlichen aus 10 bis 40 Gew.-^ der Reste eines nicht-trocknenden Öles oder 20 bis 45 Gew.-$ der Reste eines trocknenden Öles, etwa 10 bis 40 Gew.~$ der Reste eines Polyols mit 2 bis 8 Hydroxylgruppen pro Molekül, etwa 5 bis 15 Gew.-$ der Reste eines Polyoxyathylenglycols mit einem Molekulargewicht von 600 bis 6000, etwa 10 bis 25 Gew.-jS der Reste einer nicht—oxydierenden mono-basischen Carbonsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen pro Molekül und etwa 20 bis 55 Gew.-^ der Reste einer Dicarbonsäure mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen pro Molekül, bezogen auf das Gesamtgewicht, der Harzmassev besteht·
    13. Überzugsmittel gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein organisches Amin in einer Menge enthält, die genügt, um die Harzmasse im wesentlichen zu neutralisieren.
    009850/2067
DE1595278A 1965-08-19 1966-08-10 Verfahren zur Herstellung von wasserdispergierbaren Alkydharzen und deren Verwendung Expired DE1595278C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US48111965A 1965-08-19 1965-08-19
US52923866A 1966-02-23 1966-02-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1595278A1 true DE1595278A1 (de) 1970-12-10
DE1595278B2 DE1595278B2 (de) 1978-01-26
DE1595278C3 DE1595278C3 (de) 1980-10-09

Family

ID=27046856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1595278A Expired DE1595278C3 (de) 1965-08-19 1966-08-10 Verfahren zur Herstellung von wasserdispergierbaren Alkydharzen und deren Verwendung

Country Status (5)

Country Link
US (2) US3442835A (de)
DE (1) DE1595278C3 (de)
ES (1) ES329413A1 (de)
GB (1) GB1156846A (de)
NL (1) NL148336B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014685U1 (de) * 1989-10-26 1991-01-03 Imperial Chemical Industries Plc, London Autoxidable Beschichtungszusammensetzung auf Wasserbasis
WO1992003515A1 (de) * 1990-08-24 1992-03-05 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verwendung von polyesterharzen als haftschmelzklebstoffe
US5512614A (en) * 1992-08-13 1996-04-30 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Binder mixtures for stoving lacquers
US5518571A (en) * 1990-08-24 1996-05-21 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Use of polyester resins as hot-melt adhesives

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3833411A (en) * 1971-10-18 1974-09-03 Bell Telephone Labor Inc Articles coated with alkali-soluble polyester-type resins and method of producing them
US3862072A (en) * 1972-11-16 1975-01-21 Desoto Inc Thermosetting aqueous coatings containing branched hydroxy functional polyester and hydroxy functional polyether or polyester adducts of an at least trifunctional alcohol
US3979346A (en) * 1973-11-08 1976-09-07 Vianova-Kunstharz A.G. Emulsifiers for preparing aqueous dispersions of alkyd resins
US3928401A (en) * 1974-01-31 1975-12-23 Emery Industries Inc Water soluble triglyceride compositions and method for their preparation
CH598404B5 (de) 1975-04-04 1978-04-28 Ciba Geigy Ag
JPS51143032A (en) * 1975-06-04 1976-12-09 Dainippon Ink & Chem Inc Coating resin composition
GB1580044A (en) * 1976-04-07 1980-11-26 Coates Brothers & Co Oleoresinous paint binders
NL7806349A (nl) * 1977-06-13 1978-12-15 Unilever Nv In water dispergeerbare alkydharsen, waterige alkyd- dispersies, alsmede werkwijze ter bereiding van deze dispersies.
US4187204A (en) * 1977-06-16 1980-02-05 Pactra Industries, Inc. Water-restricted, water-soluble paint
AT356227B (de) * 1977-12-12 1980-04-10 Vianova Kunstharz Akteingesell Verfahren zur herstellung von wasseremulgier- baren lufttrocknenden lackbindemitteln
US4154709A (en) * 1978-03-06 1979-05-15 Hitachi Chemical Company, Ltd. Water-dispersible epoxy modified alkyd resins
DE2809840C3 (de) * 1978-03-07 1982-02-18 Hitachi Chemical Co., Ltd., Tokyo Wasserdispergierbares epoxymodifiziertes Alkydharz und dessen Verwendung
CA1143080A (en) * 1979-11-19 1983-03-15 Bertram Zuckert Process for producing improved aqueous emulsions of air drying and stoving alkyd resins
DE3244011A1 (de) * 1982-11-27 1984-05-30 Cassella Ag, 6000 Frankfurt In wasser dispergierbarer polyester, seine herstellung und verwendung als hydrophobierungsmittel
DE3246614A1 (de) * 1982-12-16 1984-06-20 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Emulgator- und loesungsmittelfreie alkydharzwasserlacke
US5164191A (en) * 1991-02-12 1992-11-17 Micro Vesicular Systems, Inc. Lipid vesicles having an alkyd as a wall-forming material
DE4216613A1 (de) * 1992-05-20 1993-11-25 Basf Lacke & Farben Verfahren zur Herstellung einer zweischichtigen Lackierung und für dieses Verfahren geeignete wäßrige Lacke
DE19822468A1 (de) 1998-05-19 1999-11-25 Ashland Suedchemie Kernfest Alkydharzemulsionen und deren Anwendungen
DE10115933C2 (de) * 2001-03-30 2003-11-20 Ashland Suedchemie Kernfest Zwei-Komponenten-Wasserlack
DE102005019087A1 (de) * 2005-04-25 2006-10-26 Ashland-Südchemie-Kernfest GmbH Wässrige Alkyldharzemulsion zur Fixierung wasserlöslicher Farbstoffe
DE102007048189A1 (de) 2007-10-08 2009-04-09 Evonik Röhm Gmbh Wässrige Dispersionen aufweisend mindestens ein Alkyd-Harz und mindestens ein Polymerisat mit mindestens einem (Meth)acrylat-Segment
DE102008002257A1 (de) 2008-06-06 2010-01-28 Evonik Röhm Gmbh Wässrige Dispersionen aufweisend mindestens ein Alkyd-Harz
DE102008002254A1 (de) 2008-06-06 2010-01-21 Evonik Röhm Gmbh Monomermischungen, Polymere sowie Beschichtungszusammensetzungen
DE102009001217A1 (de) 2009-02-27 2010-09-02 Evonik Röhm Gmbh Monomermischungen, Polymere sowie Beschichtungszusammensetzungen
DE102009026820A1 (de) 2008-09-08 2010-03-11 Evonik Röhm Gmbh Funktionalisiertes (Meth)acrylatmonomer, Polymer, Beschichtungsmittel und Verfahren zur Herstellung und Vernetzung
DE102008046075A1 (de) 2008-09-08 2010-03-11 Evonik Röhm Gmbh (Meth)acrylatmonomer, Polymer sowie Beschichtungsmittel
DE102011088149A1 (de) 2011-12-09 2013-06-13 Evonik Industries Ag Beschichteter Verbundkörper, umfassend ein Verbundmaterial
DE102018004234A1 (de) 2018-05-25 2019-11-28 Ask Chemicals Gmbh Schlichtezusammensetzung, Verfahren zur Beschichtung einer Gießform und Verwendung der Schlichtezusammensetzung zur Beschichtung einer Gießform
DE102019002802A1 (de) * 2019-04-16 2020-10-22 Ask Chemicals Gmbh Schlichtezusammensetzung, Verfahren zur Beschichtung einer Gießform, Verwendung der Schlichtezusammensetzung zur Beschichtung einer Gießform und Gießform
CN117186369A (zh) * 2023-10-13 2023-12-08 山西天宁新材料有限公司 一种超支化非离子水性醇酸树脂及其制备方法

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3127377A (en) * 1964-03-31 Combustion gases
US2634245A (en) * 1950-04-27 1953-04-07 Pittsburgh Plate Glass Co Water dispersible alkyd type resins
BE549546A (de) * 1955-07-15
US3128260A (en) * 1958-03-25 1964-04-07 Sterling Drug Inc Coating compositions comprising coconut oil-modified phthalic alkyd resins and preparation of the same
US3077459A (en) * 1959-12-07 1963-02-12 Mccloskey Varnish Co Of The We Aqueous emulsion of a water insoluble, drying oil modified polyester resin and a wateoluble, drying oil modified polyester resin
US3379548A (en) * 1960-06-02 1968-04-23 Chevron Res Water-dispersible alkyds and alkyd resins
US3297605A (en) * 1961-01-10 1967-01-10 Textron Inc Water dispersible condensation products of a drying oil glyceride ester and a polyethylene glycol
BE632501A (de) * 1962-05-18
US3329634A (en) * 1963-01-25 1967-07-04 Commercial Solvents Corp Short oil alkyd resin having an unusually short air drying time
US3310512A (en) * 1965-08-04 1967-03-21 Archer Daniels Midland Co Water dispersible resins comprising polyalkylene glycol, dicarboxylic acid and polyhydric alcohol

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9014685U1 (de) * 1989-10-26 1991-01-03 Imperial Chemical Industries Plc, London Autoxidable Beschichtungszusammensetzung auf Wasserbasis
WO1992003515A1 (de) * 1990-08-24 1992-03-05 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Verwendung von polyesterharzen als haftschmelzklebstoffe
US5518571A (en) * 1990-08-24 1996-05-21 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Use of polyester resins as hot-melt adhesives
US5512614A (en) * 1992-08-13 1996-04-30 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Binder mixtures for stoving lacquers

Also Published As

Publication number Publication date
US3437618A (en) 1969-04-08
GB1156846A (en) 1969-07-02
DE1595278B2 (de) 1978-01-26
ES329413A1 (es) 1967-08-16
NL148336B (nl) 1976-01-15
US3442835A (en) 1969-05-06
DE1595278C3 (de) 1980-10-09
NL6611659A (de) 1967-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1595278A1 (de) Verfahren zur Herstellung von verbesserten wasserdispergierbaren Alkydharzen (Polyesterharzen)
DE60208732T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion eines Alkydharzes
DE3046214C2 (de)
DE1917162C3 (de) Für wäßrige Lacke geeignete Bindemittel auf Basis wasserverdünnbarer Salze von Alkydharzen und Verfahren zur Herstellung der Bindemittel
DE2637167A1 (de) In wasser dispergierbare polyester
DE1174444B (de) UEberzugsmittel
DE3238864C2 (de) Wäßrige Harzmasse
DE2928552A1 (de) Waessrige dispersionen urethanmodifizierter polyester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von lacken
DE2212304A1 (de) Verbesserte oelenthaltende Polyesterueberzuege und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1570235A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkydharzen durch in situ-Alkoholyse
DE69112431T2 (de) Wässrige autoxidativ trocknende alkydzusammensetzung.
EP0002488B1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasseremulgierbaren lufttrocknenden Lackbindemitteln
DE3246618A1 (de) Alkydharze, enthaltend ringoeffnungsprodukte epoxidierter fettalkohole oder fettsaeurederivate als hydroxylverbindungen
EP0009122A1 (de) Wässrige Polyesterdispersionen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung in Einbrennlacken
DE2601618A1 (de) Beschichtungsmittel auf basis eines mit wasser verduennbaren maleinatoeles
DE2525066A1 (de) Warmhaertende beschichtungszusammensetzung mit hohem feststoffgehalt
EP0056155B1 (de) Wässrige Dispersionen auf Basis von Cellulosenitraten, Polyestern bzw. Alkydharzen und Aminoplastharzen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Überzügen
EP0225611B1 (de) Wasserverdünnbare Beschichtungsstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2348678C3 (de) Lufttrocknende, Monoalkohol einkondensiert enthaltende Alkydharzbindemittel
CH393734A (de) Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Kunstharzmassen aus wasserlöslichen Äthern von Melamin-Formaldehyd-Kondensaten und Alkydharzen sowie Anwendung derselben
EP0028020B1 (de) Verfahren zur Herstellung verbesserter lufttrocknender Alkydharze
CH635611A5 (de) Verfahren zur herstellung von waessrigen harzdispersionen.
DE2440946A1 (de) Verfahren zur herstellung von waessrigen dispersionen von alkydharzen
DE1570461A1 (de) Verfahren zur Herstellung von zur Verwendung in mit Wasser verduennbaren Bindemitteln geeigneten Fettsaeureersterharzen
EP2842985B1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylatmodifiziertem alkydharz

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee