DE1594942A1 - Verfahren zum Knitterfest- und Schmutzabweisendmachen von Textilgut,das Cellulose enthaelt oder daraus besteht - Google Patents

Verfahren zum Knitterfest- und Schmutzabweisendmachen von Textilgut,das Cellulose enthaelt oder daraus besteht

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DE1594942A1 DE19671594942 DE1594942A DE1594942A1 DE 1594942 A1 DE1594942 A1 DE 1594942A1 DE 19671594942 DE19671594942 DE 19671594942 DE 1594942 A DE1594942 A DE 1594942A DE 1594942 A1 DE1594942 A1 DE 1594942A1
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Description

  • Verfahren zum Knitterfest- und Schmutzabweisendmachen von Textil- gut, das Cellulose enthält oder daraus besteht Es ist bekannt, Textilgut, das Cellulose enthält oder daraus besteht, knitterfest auszurüsten, indem man es mit Mitteln, die die Knitterfestigkeit verbessern, imprägniert und die auf das Textilgut aufgebrachten Stoffe in Gegenwart von Katalysatoren reagieren lässt. Das kann bekanntlich so geschehen, daß das mit wäGrigen, die die Knitterfestigkeit verbessernden Mittel und die Katalysatoren enthaltenden Bädern imprägnierte Textilgut getrocknet und, gegebenenfalls nach längerer Lagerung und/oder Verarbeitung zu Kleidungsstücken, zur Einleitung der Reaktion auf Temperaturen zwischen 120 und 200 0 C erhitzt wird; eine andere Möglichkeit besteht darin, das imprägnierte Textilgut naß, d. h. in vollgequollenem Zustand, oder auf eine Restfeuchtigkeit zwischen 4 und 15 % getrocknet bei mäßiger Temperatur und unter Vermeidung wesentlicher Peuchtigkeitsverluste sich seibst zu überlassen, bis die Reaktion in dem gewünschten Umfang abgelaufen ist. In manchen Fällen arbeitet man auch so, daß man aus getrennten Bädern und gegebenenfalls unter Einschaltung einer Zwischentrocknung zunächst#die die Knitterfe#stigkeit'verbest3ern-;-den Mittel und dann die Vernetzungskatalysatoren-auf das#Fasergut aufbringt. Je nach Art der die Knitterfestigkeit verbessernden Mittel und je nach den gewählten Arbeitsbedingungen reagieren bei diesen bekannten Ausrüstungsverfahren die Mittel vorwiegend mit dem Fasermaterial unter Vernetzung"oder vorwiegend mit sich selbst unter Bildung hochmolekularer harzartig#ar.Stoffe..,#.#, Textilgut, das nach diesen bekannten Verfahren ausgerüstet.wQr7i: den ist, hat den Nachteil beim Gebrauch stärker anzuschmutzen.., und während des Waschens den Schmutz stärker festzuhalten als im nichtausgerüsteten Zustand. Es ist weiterhin bekannt, bei Ausrüstungen der genannten Art zusammen mit den die Knitte.rrelstigkeit verbessernden Mitteln Polymerisate auf das Fesergult aufzu# bringen, um die Reißfestigkeit, die Einreißfestigkeit, die Vernähbarkeit und die Scheuerfestigkeit, welche durch Knitter-fest-, ausrüstungen im allgemeinen beträchtlich leiden, zu v.erbes,aern. Für diesen Zweck sind beispielsweise Dispersionen von Palyäthylen und vor allem von Mischpolymerisaten aus N-Methylalamiden##.-,Yon -, Acrylsäuren und anderen polymerisierbaren Verbindungen,. wie,l# in,-sbesondere Acrylsäureestern, bekanntgeworden. Sie,erfüllen,ihre#,# Aufgabe sehr gut, doch hat sich in manchen Fällen gezeigt, daß die mit ihnen behandelten Textilien zu einer irreversiblen Anschmutzung während des Waschens oder der Behandlung mit heißen wäßrigen Flüssigkeiten neigen. Diese verstärkte NaUanschmutzbarkeit hat man mit Erfolg verhindern können durch Mischpolymerisate, die außer den genannten Monomereneinheiten noch solche von Monomeren mit mindestens zwei polymerisierbaren Doppelbindungen enthalten. Daher haben sie sich bei der KnitterfestausrUstung als Additive zur Verringerung der Faserschädigung sehr gut bewährt.
  • Neuerdings wird nun aber an den Textilausrüster mehr und mehr die Forderung gestellt, Textilien zu liefern, die zwar in üblichem Ümfang knitterfrei ausgerüstet sind, die sich aber sowohl bezüglich der Trockenanschmutzung während des Gebrauchs als auch bezüglich der Naßanachmutzbarkeit In ihrem Verhalten der nicht ausgerüsteten Cellulose nähern. So hoch getriebene Anforderungen können durch Mitverwendung der oben erwähnten Polymerisate nicht erfüllt werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Textilgut, das Cellulose enthält oder daraus besteht, wesentlich besser als bisher möglich durch Imprägnieren mit Mitteln, die die Knitterfestigkeit verbessern, und mit Polymerisaten und durch Reagierenlassen der auf das Textilgut aufgebrachten Stoffe in Gegenwart von Vernetzungskatalysatoren knitterfest und zugleich schmutzabweisend machen kann, wenn man als Polymerisate Mischpolymerisate aus 15 bis 85 % wenigstens einer polymeriBierbaren Mono- oder Diearbonsäureg 0 bis 5 % eines oder mehrerer Monomerer mit mindestens zwei polymerisierbaren Doppelbindungen, 0 bis 10 % eines oder mehrerer bei der Anwendung ver'n etzbarer Monomerer, 0 bis 20 % eines oder mehrerer einfacher, wasserlösliche Homopolymerisate bildender Monomererg die frei von Carbonsäuregruppen sind, und der zu 100 % fehlenden Menge Wenigstens eines einfachen, wasserunlösliche Homopolymerisate bildenden Monomeren verwendet.
  • Die nach der Erfindung zu verwendenden Mischpolymerisate können nach üblichen Verfahren hergestellt werden, beispielsweise nach den Emulsione- oder Emuleionszulaufverfahren. Sie sind im einfachsten Fall aus 15 bis 85 %, vorzugsweise 30 bis 85 % wenigsteno einer polymerisierbaren Mono- oder Dicarbonaäure und 85, bis 15 %, vorzugsweise 70 bis 15 % wenigstens eines einfacheno waseerunlösliche Homopolymerisate bildenden Monomeren gebildet. Unter "einfachen" Monomeren werden solche verstandeng die außer der für die Polymerisation erforderlichen Doppelbindung keine weiteren Doppelbindungen und keine vernetzbaren Gruppen önthalten.
  • Als polymerisierbare Mono- und Diearbonsäuren kommen x. B. Acrylaäure, Methaerylaäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Oroton-.Säure , Itaconsäure und r£-Chloracryleäure in Betracht. Acrylsäure, Methaerylaäure und deren Mischungen werden bevorzugt. Unter wasserunlösliche Homopolymerisate bildenden, einfachen Monomeren sind solche zu verstehen, die außer einer der Polymerisation zugänglichen Doppelbindung oder konjugierten Doppel-.bindung keine funktionellen Gruppen enthalten, die während oder nach der Polymerisation eine Vernetzung des Polymerisats bewirken. Als Beispiele seien genannt Vinylester niedermolekularer aliphatischer Carbonsäuren, wie Vinylacetat, Vinylpropionat und Vinylpivalat, Vinylhalogeni-de, wie Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, polymerisierbare Kohlenwasserstoffe, wie Styrol und Butadien, Acrylnitril, Methacrylnitril und vorzugsweise Ester der Acryl- und Methacrylsäure, insbesondere diejenigen mit niedermolekularen Alkoholen, wie Acryl- und Methaerylsäuremethyl-, -äthyl-, -n-propyl-, -i-propyl- und -butylester. Besonders bewährt haben sich Mischpolymerisate, in denen bis zu 5 %, vorzugsweise bis zu 2 %, der einfacheng wasserunlösliche Homopolymerisate bildenden Monomeren durch den gleichen Prozentsatz eines oder mehrerer Monomerer mit mindestens zwei polymerisierbaren Doppelbindungen ersetzt sind. Solche Monomere sind beispielsweise Mehrfachester o#,ß-ungesättigter polymerisierbarer Carb onsäuren mit mehrwertigen Alkoholen, z. B. solche von Glykolen, wie Butandioldiacrylat und Hexandioldimethacrylat, von Glycerin, wie Glycerindi- und triacrylat, und von Pentaerythrit, Vinyl- und Allylester OC,ß-ungesättigter polyräerisierbarer Carbonsäuren, wie Vinylmethacrylat und Allylacrylat, Mehrfachamide r$,ß-ungesättigter polymerisierbarer Carbonsäuren, wie Methylen-bis-acrylamid und N,N1,1111-Tris-acryloyl-s-perhydrotriazin, und Mehrfachester polymerisierbarer Alkohole mit mehrbäsischen Carbonsäuren, wie Diallylphthalat.
  • Weitere besonders vorteilhaft erfindungsgemäß w rwendbare Mischpolymerisate werden erhalten, wenn man bis zu 10 %, vo*rzügs- ' weise 2 bis 6 % der einfachen, wasserlösliche Homopolymerisate' bildenden Monomeren durch den gleichen Prozentsatz eines odermehrerer bei der Anwendung vernetzbarer Monomerer ersetzt. Es* handelt sich dabei um Monomere, die außer polymerisierbaren Doppelbindungen reaktive Gruppen enthalten, die während'der Textilbehandlung miteinander, mit anderen Gruppen der Mischpolymerisate oder der die Knitterfestigkeit verbessernden Mittel und/oder mit dem Textilmaterial unter Vernetzung reagieren. Solche Monomeren sind z. B. N-Alkoxymethylamide der'Aeryl- und Methacrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid, N-Acryloylharnstoff und insbesondere Monomere, die außer wenigstens einer polymerisierbaren Doppelbindung eine Chlorhydringruppe enthalten, wie die Ester der Acryl- und Methaerylaäure mit 3-Chlor-pr-opandiol-(1,2), 2,3-Dichlor-butandiol-(1,4), 3-Chlorbutantriol-(1,2,4), 1,4-Dichlorbutandiol-(2,3), 3-Chlor-2-methylpropandiol-(1,2) und 3-Chlor-2-chlormethyl-propandiol-(1,2*),. Anatatt fertige Monomere der letztgenannten Art bei der Herstellung der Mischpolymerisate einzupolymerisieren, kann*man sie auch; durch die entsprechende Menge Acryl- oder Methacry1säure*ersetzen und das erhaltene Mischpolymerisat anschließend mit der äquivalenten Menge Epichlorhydrin umsetzen. Außer den genannten Monomeren können die erfindungsgemäß zu verwendenden Mischpolymerisate noch bis zu 20 %q vorzugsweise bis zu 10 % eines oder mehrerer einfacher, wasserlösliche Homopolymeriaate bildender Monomerer, die frei von Carbonsäuregruppen sind, anstelle des-entsprechenden Prozentsatzes der einfachen, wasserunlösliche Homopolymerisate bildenden Monomeren einpolymerisiert enthalten. Monomere dieser Art sind z. B. Vinylaulfonsäure und Salze der Vinyloulfonsäure, N-Vinylpyrrolidon, N-Aer,yloylpyrrolidon, W-Hydroxyalkylamide der Acryl- oder Methacrylaäure mit wenigstens 2 Kohlenstoffatomen im Alkylrest wie z. B.'ß-Oxyäthylacrylamid oder 't-Oxypropylmethaerylamid, ferner polymerinierbare Betaine, die in der DAS 1 211 156 beadhrieben eind, oder polymerisierbare Salze wie N-Vinyl-NI-methylimidazolium-methylsulfat oder N-(ß-Trimethylammoniumäthyl)acrylamid-methylaulfat.
  • Die oben erläuterten Miachpolymerisate werden erfindungsgemäß gemeinsam mit die Knitterfestigkeit verbessernden Mitteln angewendet. Bolche Mittel sind in großer Zahl bekannt und gebräuchlich. Es handelt sich vorwiegend um gegebenenfalls verätherte Poly-N-methylolverbindungen von Carbamideng Thiocarbamiden und Aminotriazirten, beispielsweise von Harnstoff, Thioharnstoff, Mono- und Dialkylharnstoffen, N.N1-ÄthylenharnBtoff, N9N1-1192-Propylenharnstoff, N9N1-1,3-Propylenharnstoff, 5-Hydroxyhexahydropyrimidon-2, 4-Hydroxy- und 4-Alkoxy-5,5-dialkylhexahydropyrimidonen mit niedermolekularen Alkyl- und Alkoxylgruppen, _RY Hexahydro-193s5-triazinon-2 und seinen 5-Alkyl- und 5' droxyalkylderivaten mit niedermolekularen Alkyl# oder Hydroxyalkyl. gruppeng Glyazalmonoureing Glyoxaldiureino Uronen, Mono- und Diurethanen, wie Carbaminsäureäthylesterg Carbaminsäurotpropyl-, -butyl- und ooty;lester, Diearbaminadureester von Äthylenglykol, 1,3-, 1,4-Butandiol und 1,6-Hexandiol, Catbaminaäure- 1 8-hydroxyäthyleater, Carbaminsäure- t-hydroxypropylestert Carbaminsäureß-methoxyäthylester und Carbaminsäure-B-äthyloxypropyleeterg Melamin, Ammelin, Ammelidp Guaniding Dieyandiamid Uüd Diezandiamidin.#IAußerdem kommen für die Verbesserung der Knitterfestigkeit auch Stoffe in Betracht, die außer einer gegebenenfalls verätherten N-Methylolgruppe eine reaktive Doppelbindung oder die mehrere reaktive Doppelbindungen oder reaktive Gruppen an- derer Art enthaltent beispielsweise N-Noth.Ylolaoryleaiig Methylolmethaer,ylamidt Divinylaulfon# Mothylenbinacryldtid,*, N,N',NH-Trinacryloyl-a-perhydrotriasing Trie-B-hydroxykthjloulfoniumaalso und deren an den HydrM1gruppen teilweiet'Odor ganz mit Schwefelsäure verätherten Derivate und Spichlbrh74rin. Die die Itnittertentigkeit verbessernden Kittel worden bei den vorliegenden Verfahren in üblichen Xengen von 5 bis '20 zogen auf das Gewicht den trockenen lagergutsag auf diene# iutgebracht.
  • Als Vernetzungekatalysatoren worden in üblicher.Weite.,je Art#den die Knitterleotigkeit rerbenaernden Kittel(» 0 0 er alkalische oder latent alkalische Katalysatoren oder in den meisten Fällen Acetalisierungskatalysatoren verwendet. Alkalio'che oder latent alkalische Katalysatoren sind beispielsweise Alkalih#droxyde, Erdalkalihydroxyde und Salze schwacher anorganischer oder organischer Säuren, wie Kohlensäure, Borsäure und Essigeäure, mit-Alkalimetallen, Erdalkalimetallen und starken organischen Basen, wie Trialkylaminen. Acetalisierungskatalysatoren, oft etwas ungenau als Härtungs" katalysatoren bezeichnet, sind saure oder latent saure Katalysatoren, beispielsweise starke oder mittelstarke anorganische und organische Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphor-Säure, Oxalsäure, Glykolsäure, Maleinsäure, Monochloreseigsäure, Trichloreasigeäure, Weinsäure und Essigeäure, oder Salze, die von sich aus nicht oder nur wenig sauer sind, aber durch Hydrolyse oder thermiache Beeinflussung Säure freisetzen, z. B. Salz-e -aus Ammoniak, Aminen oder aus Hydroxiden oder Oxiden mehrwertiger Metalle und mittelstarken oder vorzugsweise starken Säuren, wie Ammoniumehlorid, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphate, Ammoniumnitrat, Di-monoäthanolaMmonium-hydrogenphosphatt Äthanolammoniumchlorid, 1-Hydroxy-2-methyl-propylammonium-2-chlorid, Magnesiumchlorid, Aluminiumehloridg Zinkehlbrid, Zinknitrat, Zirkonoxychlorid und Zinkfluoborat. Je nach'den gewählten Arbeitsbedingungen können in üblicher Weise einzelne oder Mischungen mehrerer Vernetzungskatalysatoren verwendet werden. Bekannt und bewährt ist z. B. bei der Knitterfeetauerüstung in .t.eilweise getrocknetem Zustand des Behandlungsgutes die Verwendung von Mischungen aus sauren und latent sauren Katalyoatoren.
  • Die Vernetzungskatalysatoren wendet man bei dem vorliegenden Verfahren in üblichen Mengen an, d. h. im allgemeinen iii Mengen von 0,005 bis 10 %, bezogen auf das Gewicht des trockenen Fasergutes.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird so durchgeführt, wie es vom-Knitterfestmachen von Textilgut an sich bekannt ist; von den bekannten Arbeitsweisen unterscheidet es sich nur dadurch, daß man das auszurüstende Fasergut außer mit den bisher übli- chen Mitteln mit den oben näher beschriebenen Mischpolymerisaten zusätzlich behandelt. Dabei hat es sich bewährt, Mengen von 0,4 bis 6 % an Mischpolymerisateng berechnet als Fest'Aubstanz und bezogen auf das Gewicht des trockenen Fasergutesq auf dieses aufzubringen. Dazu kann man die Mischpolymerisate in organischen Lösungsmitteln lösen und das Fasergut mit diesen Lösungen imprägnieren; wegen der einfacheren Handhabung werden aber wäßrige Bäder, die die Mischpolymerisate enthalten, bevorzugt. Im allgemeinen setzt man die Mischpolymerisate einfach den wäßrigen Ausrüstungsbädern zu, die die Mittel zur Verbesserung der Knitterfestigkeit und gegebenenfalls die Vernetzungskatalysatoren enthalten. Es ist aber auch möglich, die Miachpolymerisate aus getrennten Bädern anzuwenden. Die Ausrüstungebäder können außerdem Additive,beispielaweise OxäthylieruhgaprodÜkte höherer Alkohole, wäßrige Dispersionen von Polyäthylent KieBelsäureester höherer Alkohole, Beter aus aromatischen Polyearbonsäuren und höheren Alkoholen und Lösungen orAtthylierter Polyamide, wie sie für das Knitterfeatmachen von.Textilgut gebräuchlich eindv enthalten.
  • Ment Additive können in üblichen Mengeng also im allgemeinen itIgensen bis zu 10 %q bezogen auf das Gewicht des trockenen '.Paeerguten, mitverwendet worden.
  • -.»to-mit den Äuerüetungebädern imprägnierte Posergut wird je --naoh den-dgewünachten AusrUntungeergebnie nach einer der einärwähnten bekannten Arbeitsweinen weiterbehandelt, wobei _gegebenenfalls die Vernetzungekatalysatoren nachträglich aus aufgebracht worden.
  • klö-einergutg das nach den erfindungege *äßen Verfahren ausgekennt seien a. B. Pasernt Plockeng Kardenbänder flächenförmige Gebilde, wie ungebundene und ge--bUndene Pauervlieeog Gewebei Gewirke und Geflochteg genannt. DAOAManergut kann tue reinen natürlichen oder regenerierten beispielsweise aus Baumwolleg leinen, Rolon -#._gdbr Zellwolleg oder aus deren Miaohungen untereinander oder .-1 anderen- Faserng, beispielsweise mit Volle# Seide, Celluloeeester.taaern-oder Patern aus synthetisehen Poly«ideng Polyesterng Polyolefineng Acrylnitrilpolymerisaten oder Vinylchloridpolymerisaten, bestehen.
  • #as Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung liefert.ein ausgerUstetes Gut,#,das im Vergleich zu entsprechend, aber nach bekannten Verfahren behandeltem Fasergut bei unverändert guter Verbesserung der technologischen Werte wesentlich widerstandsfähiger gegen Trocken- und Naßenschmutzung ist und sich erheblich leichter und gründlicher durch Wäsche oder chemische Reinigung säubern läset.
  • Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente sind Gewichtseinheiten.
  • Beispiele 1) Ein weißes Gewebe von 115 g/m2 aus Polyester/Baumwolle (50:50) wurde imprägniert mit einer wäßrigen Flotte, die 150 g/1 einer 50 %igen wäßrigen Lösung von N.NI-Dimethylolglyoxalmonourein 70 gli einer wie unten angegeben hergestellten wäßrigen Mischpolymerisatdispersion 60 gll einer 40 %igen wäßrigen Dispersion von Tetrakieselsäureester des Talgfettalkohole 25 9/1 Mg012* 6 H 20 2 g/1 Tetranatriumsalz der Äthylendiaminotetraeseigsäure 4 g/1 Addukt von 40 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Rici-ausöl enthielt, abgequetscht auf 65 % Flottenaufnahme, getrocknet auf dem Spannrahmen bei 100 bis 110 0 C auf eine Restfeuchte von 6 bis 8 % und nach 1-tägiger Lagerung während 4 Minuten bei 150 0 C kondensiert.
  • Das so ausgerüstete Gewebe zeigte außer einem sehr guten wash and wea r Verhalten eine gute Auswaschbarkeit von Verunreinigungen: Das Gewebe wurde nach einer normalen Wäsche in der Trommelwaschmaschine bei 60 0 C getrocknet und anschließend mit Kaffee, Tee, Senf, Tomatenketehup, Tinte, Lippenstift und Schmierfett befleckt. Von den pastösen Substanzen wurde jeweils etwa 1 Teelöffel aufgebracht und auf einer Fläche von etwa 5 cm Durchmesser eingerieben, von den flüssigen Substanzen wurde jeweils 1 ml aufgebracht. Nach 24-stündiger Einwirkungszeit wurde das Gewebe mit Wasser benetzt, an den befleckten Stellen mit einem handelsüblichen Haushaltswaschmittel bestrichen und nach 15- minütiger Einwirkungszeit in einer Trommelwaschmaschine bei dem üblichen Programm für normalverschmutzte Wäsche (Einlaugenverfahren) bei 60 0 C gewaschen. Das Gewebe trocknete glatt auf (Monsantobenotung: Maa,hine-dry 4-5) und hatte keine oder nur noch gering verbliebene Flecken. Die Fleckstellen wurden nach dem internationalen Graumaßstab für das Anbluten wie folgt benotet-.
    Kaffee 5
    Tomate 3-4
    Tee 5
    Senf 5
    Lippenstift 4-5
    Tinte 5
    Schmierfett 4
    Das ergibt eine Gesamtzahl von 32,0 Punkten bei 35 möglichen. Ein zum Vergleich mit der gleichen Rezeptur'unter Fortlassen der Mtschpolymerisatdiapersion ausgerüstetes Gewebe erbrachte für das "wash and wearu'Verhalten dieselbe Monsantobenotung und für die Entfernbarkeit der Flecken eine Punktzahl von 27,5. Die Mischpolymerisatdiapersion würde wie folgt hergestellt: Nach dem Emulsionazulaufverfahren wird bei 80 0 C eine Mischung aus 62$ Teilen Acrylsäureäthylester, 378 Teilen Methaerylaäure, 115 Teilen Acrylsäure, 1 Teil Kaliumpersulfat, 5 Teilen C 15-Alkylaulfonat und 1000 Teilen in einem Ionenaustauscher enthärtetes Wasser in 4 Stunden zu einer gut gerührten Lösung von 10 Teilen C 15-Alkylsulfonat und 1 Teil Kaliumpersulfat in 2000 Teilen enthärtetem Wasser zugegeben. Die Polymerisation wird unter Schutzgasatmosphäre durchgeführt. Man lässt eine Stunde nachpolymerisieren und erhält eine Dispersion mit 25 % Mischpolymerisatanteil. Der Umsatz beträgt 98 %. Ähnliche Ergebnisse, die sich außerdem durch besonders kute Vaschbeständigkeitauszeichnen, erzielt man mit 20- bis 25-%igen Nischpoly meriaatdiapersionen, die wie oben angegeben aus folgenden Monomeren hergestellt worden sind: 2) 122 Teile Acrylsäureäthyleater 76 Teile Methaerylaäure 22 Teile Acrylaäure und 4,5 Teile 3-Chlor-2-hydroxypropylacrylat. 3) 10 Teile Acrylaäure 52 Teile Acrylaäureäthylester 34 Teile MethaerylBäure und 4 Teile 3-Chlor-2-hydroxypropylacrylat 4) 48 Teile Acrylaäureäthylester 10 Teile Acryleäure 34 Teile Methaerylaäure und 8 Teile 3-Chlor-2-hydroxypropylacrylat 5) 5195 Teile Acrylsäureäthylester 20 Teile Acry1säure 24 Teile Methaerylaäure 4 Teile 3-Ohlor-2-oxypropylacrylat und 0,5 Teile Diallylphthalat .6) 25 Teile Methaerylaäure 15 Teile Acrylaäure 10 Teile Butandioldiaerylat und 50 Teile Isopropylacrylat 7) 160 Teile Acrylsäurebutylester 160 Teile Acrylaäureäthylester 64 Teile Acrylaäure 16 Teile Methaerylamid 8) Wie in Beispiel 1. 500 Teile der erhaltenen DiBpersion werden bei 25 OC mit 6 Teilen Epichlorhydrin versetzt und 10 Stunden bei 25 OC gelagert.
  • 9) Wie im Beispiel 1. 500 Teile der erhaltenen Diapersion werden bei 25 0 C mit 8 Teilen Epichlorhydrin versetzt und 20 Stunden bei 25 0 0 gelagert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zum Knitterfest- und Schmut-zabweisendmachen von Textilgut, das Cellulose enthält oder daraus besteht, durch Imprägnieren mit Mitteln, die die Knitterfestigkeit verbessern, und mit Polymerisaten und Reagierenlassen der auf das Textilgut aufgebrachten Stoffe in Gegenwart von Vernetzungskatalysatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymerisate Mischpolymerisate aus 15 bis 85 % wenigstens einer polymerisierbaren'Mono- oder Diearbonsäure, 0 bis 5 % eines oder mehrerer Monomerer mit mindestens zwei polymerisierbaren Doppelbindungen, 0 bis 10 % eines oder mehrerer bei der Anwendung vernetzbarer Monomerer, 0 bis 20 % eines oder mehrerer einfacher, wasserlösliche Homopolymerisate bildender Monomerer, die frei von Carbonsäuregruppen sind, und der zu 100 % fehlenden Menge wenigstens eines einfachen, wasserunlösliche Homopolymerisate bildenden Monomeren verwendet.
DE19671594942 1967-11-24 1967-11-24 Verfahren zum Knitterfest- und Schmutzabweisendmachen von Textilgut,das Cellulose enthaelt oder daraus besteht Pending DE1594942A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999055951A1 (en) * 1998-04-27 1999-11-04 The Procter & Gamble Company Wrinkle and malodour reducing composition
US6573233B1 (en) 1998-08-25 2003-06-03 The Procter & Gamble Company Wrinkle and malodour reducing composition

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