DE1118743B - Verfahren zur Behandlung von cellulosehaltigen Geweben - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von cellulosehaltigen GewebenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Cellulosegeweben, vor allem aus Baumwolle und
Kunstseide, zwecks Erhöhung ihres Widerstandes gegen Knittern, Brechen und Verknüllen sowie zwecks
Herabsetzung der Tendenz des Einlaufens beim Waschen. Die Erfindung befaßt sich besonders ausführlich
mit der Knitterfestigkeit von Cellulosegeweben oder anderen TextilstofFen auf Cellulosebasis
und mit den so herzustellenden verbesserten Stoffen.
Die Erfindung ergibt ein Verfahren, durch das eine größere Knitterfestigkeit von Cellulosegeweben durch
Behandlung mit einem Vernetzungsmittel erreicht wird, das bei seiner Reaktion mit dem betreffenden
Cellulosematerial kein Harz auf diesen Textilstoffen bildet, so daß die Knitterfestigkeit und ähnliche
Eigenschaften eintreten, ohne daß sich die Stoffe hinterher wesentlich anders anfühlen oder ihr Aussehen
geändert haben. Es wird ein Vernetzungsmittel angewandt, das kein Chlor im Gewebe zurückhält,
wodurch Schäden durch Chlor vermieden werden. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Schaffung verbesserter,
modifizierter Cellulosestoffe, insbesondere solcher, die beim Waschen weniger einlaufen.
Die Verwendung hitzehärtbarer, harzbildender Kondensate, wie solcher aus Formaldehyd und Harnstoff,
Melamin oder anderer stickstoffhaltiger Verbindungen, um die Knitterfestigkeit von Cellulosegeweben zu erhöhen,
ist bekannt. Für diese harzbildenden Substanzen ist es jedoch häufig charakteristisch, daß sich
ein beträchtlicher Teil des entstehenden Harzes auf der Oberfläche der Textilfasern absetzt und die
Griffigkeit des Textilstoffes in nachhaltiger Weise ändert, indem der Griff oder das Anfühlen rauher
wird. Diese harzbildenden Produkte zeigen außerdem oft die unangenehme Begleiterscheinung, daß sie
Chlor zurückhalten und so das Cellulosegewebe, sobald es gebleicht und gebügelt wird, schädigen, und
zwar entweder in bezug auf die Haltbarkeit oder auf die Farbe oder auf beides.
Es ist bekannt, Celiulosetextilien mit Laktonen zu behandeln. Ferner wurde bereits die Verwendung von
Laktonen und Alkansultonen zur Behandlung von Nylon vorgeschlagen.
USA.-Patent 2 524 399 beschreibt die Behandlung von Cellulosegeweben mit Divinylsulfon, um das Einlaufen
zu vermeiden und die Knitterfestigkeit zu erhöhen. Tränenerzeugung und Blasenbildung erfordern
jedoch bei Verwendung dieses Vinylsulfons besondere Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der
Arbeiter gegen Vergiftungen.
Nach der Erfindung wird das Cellulosegewebe hinsichtlich der Knitter-, Brech- und Kräuselfestigkeit
Verfahren zur Behandlung
von cellulosehaltigen Geweben
von cellulosehaltigen Geweben
Anmelder:
Rohm & Haas Company,
Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Beil
und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Juli 1958 (Nr. 750 301)
V. St. v. Amerika vom 23. Juli 1958 (Nr. 750 301)
Richard Oates Steele, Moorestown, N. J.,
und Clayton Huggett, Newtown, Pa. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
verbessert und eine Verminderung des Einlaufens beim Waschen durch Behandlung mit einer Di-(2-oxyalkyl)-sulfoxo-Verbindung
der Formel
HOA- X — AOH
erreicht, in der A eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 Atomen Kohlenstoff ist, z. B. Äthylen (— C H2 C H2-)
und Propylen (— CH (CH3) CH2 —), wobei die Hydroxylgruppen
an /3-Kohlenstoffatome gebunden sind, und in der X eine Sulfongruppe (—SO2 —), SuIfoxydgruppe(—SO—)oder
Gruppen der Art—SO—R—SO-
und — SO2 — R—-SO2 bedeutet, R hierbei C1- bis
C6-Alkylengruppen, Arylengruppen, wie o-Phenylen,
m-Phenylen, p-Phenylen, oder Alkylarylengruppen,
wie -CH2C6H4CH2-, bedeutet, wobei die CH2-Gruppen
in o-, m- oder p-Stellung in dem Benzolkern stehen können. Das /3-Dioxyäthylsulfon wird bevorzugt.
Es wird vermutet, daß diese Di-(oxyalkyl)-sulfoxo-Verbindungen
ausschließlich mit den Hydroxylgruppen der Cellulosemoleküle des Textilstoffes in
Reaktion treten. Keinesfalls aber bilden sie einen Harzniederschlag auf der Oberfläche der Fasern oder
in oder auf den Geweben.
Die Di-(oxyalkyl)-sulfoxo-Verbindungen werden in jeder geeigneten Weise auf die Textilstoffe gebracht.
Man kann eine beliebig konzentrierte wäßrige Lösung
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3 4
herstellen und den Textilstoff damit behandeln, ent- Temperatur so hoch liegen, daß die Fasern des
weder durch Eintauchen, durch Besprühen, Auf- Gewebes durch Wärmezersetzung Schaden leiden,
bürsten, Aufwalzen oder unter Benutzung eines Stoff- Die Behandlung kann bei allen Textilstoffen anpolsters,
oder mit Hilfe irgendeiner anderen üblichen gewandt werden, die Cellulosefasern oder -garne entVorrichtung
oder Verfahrensweise auftragen. AU- 5 halten, ob Web- oder Wirkwaren, »nicht gewebte«
gemein wird eine überschüssige Lösung durch Pressen, Stoffe aus kardiertem Vließ oder faser- oder faden-Schleudern
oder Abstreifen kurz nach dem Aufbringen förmigen Filzen aller gebräuchlichen Herstellungsentfernt.
Wendet man ein Verfahren an, durch das die weisen, wie etwa Luftablagerung, wobei die Fasern
zugeführte Flüssigkeit annähernd 100%ig aufgenom- oder Fäden willkürlich angeordnet sind. Genausogut
men wird, so genügt in den meisten Fällen eine io kann das Verfahren auch Anwendung finden auf
Konzentration der Sulfoxo-Verbindung von 2 bis Garne, Zwirne oder andere gezwirnte Waren, auf
20%· Günstigste Knitterfestigkeit und Formbei- Fasern und Fäden in Form loser oder kompakter
behaltung erreicht man allgemein bei einer Konzen- Massen oder in Form von mehr oder weniger dicht
tration der Sulfoxo-Verbindung von 12 bis 15% in gewebtem oder geflochtenem oder verfilztem Material,
wäßriger Lösung, wenn etwa 100%ige Flüssigkeits- *5 Bei allen Faserstrukturen, wo die Fasern willkürlich
aufnahme erfolgt. Gute Stabilität gegen ein Einlaufen angeordnet sind, ist der Stoff nach der Behandlung
beim Waschen erreicht man mit 2 bis 5 % der SuIfoxo- elastischer.
Verbindungen. Die Gewebe oder Faserstoffe, bei denen die Behand-Ein
alkalischer Katalysator ist nötig, um -die Reak- lung angewandt werden kann, sind solche, die einen
tion zwischen der Di-(oxyalkyl)-sulfoxo-Verbindung 20 überwiegenden Teil von Cellulosefasern bzw. -fäden
und dem Gewebe zu bewirken oder zu fördern. Dieser enthalten, d. h., die Cellulosefasern sollen gewichtsalkalische
Katalysator kann gebundenes Alkali sein mäßig mehr als 50% des gesamten zur Verwendung
oder das Salz einer schwachen Säure und einer gekommenen Materials ausmachen. Besonders vorstarken
Base. Neben anorganischen alkalischen Stoffen teilhaft ist die Anwendung bei Textilstoffen aus
kann man auch quaternäre Ammoniumhydroxyde 25 Baumwolle, Viscose- sowie Kupferammoniak, Celluverwenden.
Beispiele brauchbarer Katalysatoren sind loseseide, Leinen und Ramie als auch Textilstoffe aus
auch die Alkalimetallcarbonate und -bicarbonate, wie Fasern bzw. Fäden von zwei oder mehr dieser Cellu-Natrium-
oder Kaliumcarbonat und Natrium- oder loseprodukte. Während der Behandlung mit dem
Kaliumbicarbonat, Alkalihydroxyde, Alkaliacetate, Vernetzungsmittel der Erfindung darf das Gewebe in
Alkaliphosphate oder Metasilikate, z. B. Trinatrium- 3° jedem Bearbeitungsstadium sein; ob Rohware oder
phosphat oder Natrium-Metasilikat. Benzyltrimethyl- vorher gebleicht, gefärbt bzw. bedruckt oder anderammoniumhydroxyd
ist ein Beispiel einer geeigneten weitig bearbeitet, spielt keine Rolle,
quaternären Ammoniumbase. Die neuen Vernetzungsmittel bewirken keine wesent-Die Katalysatormenge kann 0,5 bis 5 % der wäßrigen liehe Änderung im Griff des Stoffes. Die vernetzten
Lösung ausmachen, in welche das Gewebe eingebracht 35 Textilien sind äußerst beständig gegen Säuren, und
wird, unter der Voraussetzung, daß das Einbringen so wenn sie höheren Temperaturen ausgesetzt werden,
geregelt wird, daß man annähernd 100 % Flüssigkeits- verlieren sie kaum etwas an Festigkeit, selbst bei
aufnahme des Gewebes erreicht. Die obere oder Hitzegraden, bei denen schon Verfärbung eintritt,
untere Grenze dieses Spielraumes muß gegebenenfalls In einigen Fällen bewirkt die Behandlung ein Verden
verschiedenen Prozenthöhen der Flüssigkeits- 40 färben des Gewebes, offensichtlich wegen des alkaaufnahme
angeglichen werden. Der Katalysator kann lischen Katalysators. Diese Verfärbung beseitigt man
als Bestandteil der Imprägnierlösung, die für die Ein- ohne Schwierigkeit durch übliche Bleichverfahren mit
bringung der Di-(oxyalkyl)-sulfoxo-Verbindung auf Hilfe von Hypochloriten. Wie bisher festgestellt, bleibt
das Gewebe benutzt wird, eingebracht werden. durch die Verwendung solcher chlorhaltigen Bleich-Normalerweise
genügt eine Katalysatorkonzentration 45 mittel kein Chlor im behandelten Gewebe zurück, so
von 2% zur Erreichung des günstigsten Effektes, wenn daß gebleichte Stoffe nicht durch Chlor geschädigt
man mit 100%iger Flüssigkeitsaufnahme arbeitet. werden.
Sobald man die Sulfoxo-Verbindung aufgebracht und Gegebenenfalls kann man die Behandlung mit den
gegebenenfalls überschüssige Lösung entfernt hat, Sulfoxo-Verbindungen durch die Behandlung mit
trocknet man den Textilstoff. Dies erreicht man durch 50 einem Mittel zur Griffverbesserung mit einem Schmälznormales
Trocknen an der Luft oder durch Anwen- mittel oder Imprägniermittel ergänzen oder durch
dung von Heißluft, Infrarotwärme oder durch Be- Produkte, die die Knitterfestigkeit steigern, die das
handlung mit Hochfrequenzströmen. Die zur Ver- Vernetzungsmittel verleiht. Solche Modifizierungswendung kommende Spezialausrüstung wählt man mittel kann man gleichzeitig mit der Sulfoxo-Verbinnach
der speziellen Textilart, die bearbeitet werden 55 dung in derselben wäßrigen Lösung einbringen. Dies
soll. Wesentlich ist, daß die Reaktion zwischen der ist die allgemein gebräuchliche Methode, oder man
Sulfoxo-Verbindung und dem Stoff im wesentlichen behandelt den Stoff vor oder auch nach dem Einabgeschlossen
wird, indem man das Gewebe in bringen der Sulfoxo-Verbindung in einem besonderen
geeigneter Weise während oder nach dem Trocken- Arbeitsgang.
prozeß erhitzt. Dieses Erhitzen, bekannt als »Ein- 60 Als wasserabstoßende Mittel, die gleichzeitig das
brennen« oder »Dörren«, führt man bei Temperaturen Gewebe weicher machen, finden solche quaternären
zwischen 121 und 232° C durch. Die Dauer des Ammoniumverbindungen Verwendung, die einen
Prozesses schwankt zwischen einer halben und einer Kohlenwasserstoffrest mit langer Kettenstruktur haben,
Minute an der oberen Grenze und 1 bis 2 Stunden an z. B. Stearamidomethylpyridiniumchlorid, Stearylpyr-
der unteren Grenze der angegebenen Temperatur- 6g idiniumchlorid, Octadecyloxymethylpyridiniumchlorid
spanne. Besonders vorteilhaft arbeitet man, wenn man und die verschiedenen quaternären Ammoniumsalze,
auf 163 bis 182° C erhitzt und diese Temperatur 5 bis die im USA.-Patent 2 351 581 aufgeführt sind. Die
Minuten beibehält. Keinesfalls sollte die obere Menge des wasserabstoßenden oder weichmachenden
Mittels soll etwa 5% betragen. Vorzugsweise verwendet man 1 bis 3% m der wäßrigen Lösung bei
100%iger Flüssigkeitsaufnahme. Ist lediglich ein
Weichermachen des Stoffes angestrebt, so genügt eine Zugabe von etwa 1 %·
Die Beispiele für Hilfsmittel zur Verstärkung der Knitterfestigkeit, des Griffes, der Reißfestigkeit und
der Scheuerfestigkeit, die in wäßrigen Medien aufgebracht werden können, umfassen auch in Wasser
dispergierte wasserunlösliche Linear-Additions-Polymere
aus einem oder mehreren monomeren monoäthylenungesättigten Verbindungen. Beispiele hierfür
sind wasserunlösliche Mischpolymere von 0,5 bis 8 Gewichtsprozent Acrylsäure, Methacrylsäure und
Itaconsäure. Eine oder mehrere dieser monoäthylenungesättigten Säuren kann man mischpolymerisieren
mit einer oder mehreren mischpolymerisierbaren Verbindungen, die eine einzige Vinylidengruppe enthalten,
wie Ester der Acrylsäure oder Methacrylsäure oder einwertige Alkohole, wie Methyl, Äthyl, Butyl,
Octyl, Dodecyl, Cyclohexyl, Cyanoäthyl, Aminoäthyl
u. ä.; Ester der Itaconsäure und obige Alkohole; Ester der Maleinsäure, Fumarsäure oder Citraconsäure
und obige Alkohole; Vinylester der Carboxylsäuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure usw.;
Vinyloxyalkylester, wieVinyloxyäthylacetat usw.; Vinyläther,
wie Äthylvinyläther, Butylvinyläther, Octylvinyläther, Oxyäthylvinyläther, Aminoäthylvinyläther,
Aminopropylvinyläther, Dimethylaminoäthyläther, Vinyloxyäthoxyäthanol, Vinyloxypropoxyäthanol;
Methacrylnitril oder Acrylnitril; Acrylamid oder Methacrylamid und N-substituierte Amide dieser
Arten; Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorid, Vinylidencyanid, 1-Chlor-1-fluoräthylen,
Äthylen, Styrol, 2-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin, 2-Methyl-5-vinylpyridin.
Diese wasserunlöslichenMischpolymerisate kann man durch nichtionische Dispergierungsmittel einführen,
beispielsweise Alkylphenoxypolyäthoxyäthanole mit Alkylgruppen mit 7 bis 18 Atomen Kohlenstoff und
6 bis 60 oder mehr Oxyäthyleneinheiten, wie Heptylphenoxypolyäthoxyäthanole^Octylphenoxypolyäthxoyäthanole,
Methyloctylphenoxypolyäthoxyäthanole u.a.; Polyäthoxyäthanolderivate von durch Methylenreste
verbundenen Alkylphenolen; schwefelhaltige Mittel, wie die durch Kondensation von 6 bis 60 und mehr
Molekülen Äthylenoxyd mit Nonyl, Dodecyl, Tetradecyl,
t-Dodecyl und ähnlichen Mercaptanen oder mit Alkylthiophenolen, die Alkylgruppen von 6 bis
15 Atomen Kohlenstoff haben, herzustellen sind; Äthylenoxydderivate von Carboxylsäuren mit langer
Kettenstruktur, wie Laurinsäure, Myristinsäure, PaI-mitinsäure, ölsäure u. ä. oder Mischungen aus Säuren,
die in Tallöl vorkommen, mit 6 bis 60 Einheiten Oxyäthylen im Molekül; analogeÄthylenoxydkondensate
aus Alkoholen mit langer Kettenstruktur, wie Octyl-, Decyl-, Lauryl- oder Cetylalkohole; Äthylenoxydderivate
aus verätherten oder veresterten Polyhydroxy-Verbindungen mit einer hydrophoben Kohlenwasserstoffkette,
z. B. Sorbitanmonostearat mit 6 bis 60 Einheiten Oxyäthylen usw. und Block-Mischpolymerisate
aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd mit einer hydrophoben Propylenoxydgruppe, die mit
einer oder mehreren Gruppen Hydrophiläthylenoxyd verbunden sind.
Die Konzentration der wasserunlöslichen Polymerisate kann zwischen V2 und 5 % des wäßrigen Mediums
betragen, in welchem" es entweder gleichzeitig mit oder vor bzw. nach der Zugebung der Sulfoxo-Verbindung
eingebracht wird. Diese Hilfsmittel gibt man in verschiedenen Mengen hinzu, je nachdem, ob der Griff
von weich zu fest oder steif geändert werden soll. Sie hängen davon ab, was gewünscht wird und welche
Conomeren für die Mischpolymerisate gewählt werden.
Stoffe, die nach dem Verfahren der Erfindung behandelt worden sind, können schon gefärbt sein;
andernfalls aber kann man die Pigmente oder Farbstoffe ohne weiteres in die wäßrige Lösung mit dem
Vernetzungsmittel oder einem beliebigen anderen Hilfsbehandlungsmittel bringen. Das Pigment oder
der Farbstoff kann durch Bedrucken oder Färben des Stoffes nach abgeschlossener erfindungsgemäßer Behandlung
aufgebracht werden.
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Angaben über Teile und Prozentsätze auf das Gewicht.
Ist das nicht der Fall, so wird besonders darauf hingewiesen. Die Versuche, deren Ergebnisse in den
Beispielen wiedergegeben sind, wurden an den untersuchten Stoffen vorgenommen, nachdem man sie
auf 21°C bei 65% relativer Feuchtigkeit gebracht hatte. Der Erholungswinkel beim Knittern ist der
Winkel, der sich nach der Standardmethode für diese Prüfung ergeben hat. In allen Fällen, wenn nicht
anders angegeben, beziehen sich die angegebenen Werte auf eine Durchführung der Versuche in Kettfadenrichtung.
(a) Ein Baumwolldruckgewebe wird durch ein Stoffkissen, das mit einer wäßrigen Lösung aus
8% Di-(2-oxyäthyl)-sulfon und 2% Natriumcarbonat getränkt ist, gezogen. Die Preßwalzen werden so eingestellt,
daß eine 100°/0ige Flüssigkeitsaufnahme erfolgt. Der aus den Walzen kommende Stoff wird in
einem Ofen 15 Minuten lang auf 163° C erhitzt. Diese
Behandlung erhöht die Erholung des geknitterten Stoffes von einem Winkel von 70° auf 127°. Die
Tatsache, daß das Gewebe vernetzt ist, wird durch eine Untersuchung der Löslichkeit in Kupferammoniumhydroxyd
bewiesen. Das behandelte Gewebe ist in dieser Lösung nicht löslich.
(b) Auf dieselbe Weise erreicht man eine verbesserte Knitterfestigkeit des Baumwolldruckes durch Behandlung
mit 8 % Di-(2-oxypropyl)-sulfon und 2 % Kaliumcarbonat
in wäßriger Lösung.
Der Arbeitsgang des Beispiels 1 wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß die Konzentration des
Di-(2-oxyäthyl)-sulfons auf 15% erhöht wird. Der Erholungswinkel beträgt 132°. Nach sechs Waschungen
nach der Methode, wie sie in dem Verfahren 5550 des Federal Spec. CCC-T-191b beschrieben ist, beträgt
der Erholungswinkel beim Knittern noch 126°.
Derselbe Arbeitsgang wie im Beispiel 1 wird ausgeführt, der Sulfongehalt der Lösung wird jedoch auf
18% erhöht und der Gehalt an Natriumcarbonat auf 4%· Man erreicht einen Erholungswinkel von
142°.
Der Arbeitsgang des Beispiels 1 wird wiederholt, nur der Katalysator wird durch 2 %Natriumbicarbonat
ersetzt und die SuIfonkonzentration auf 10 % heraufgesetzt.
Der Erholungswinkel beträgt 130°.
Eine Probe eines Baumwolldruckgewebes, 80 χ 80,
115 g, wird mit einer wäßrigen Lösung von 14,5 % Di-(oxyäthyl)-sulfon, 1 % eines Mischpolymerisats aus
Äthylacryla^Methyl-methacrylat und etwa 3 % Itaconsäure sowie 1,7% Natriumbicarbonat in der Weise
imprägniert, daß das Gewebe 100% seines Eigengewichtes aus der Lösung aufnimmt. Dann erfolgt
lOminutiges Einbrennen bei 171°C. Man stellt 136° Knittererholung fest, während bei bloßer Wasserbehandlung
78° gemessen wurden.
Muster von Baumwoll-Strichware und Baumwoll-Linon, 107 x 97, werden mit einer Lösung von 14%
Di-(2-oxyäthyl)-sulfon und 4% Natriumcarbonat so behandelt, daß 100% Flüssigkeitsaufnahme erfolgt.
Es folgen 15 Minuten Einbrennen bei 171°C, Spülen in Wasser und anschließendes Trocknen. Der Knittererholungswinkel
erhöht sich durch dieses Verfahren von 63° auf 126° bei der Strichware und beim Linon
von 59° auf 123°.
Ein leichtes Viskosekunstseidegewebe mit einer Fadenzahl von 84 X 64 wird mit einer Lösung von
20% Di-(2-oxyäthyl)-sulfon und 3% Natrium-metasilikat getränkt, wobei man auf 100%ige Flüssigkeitsaufnahme achten muß. Ist diese geschehen, brennt
man das Gewebe 10 Minuten bei 162° C, spült in Wasser und trocknet. Der Erholungswinkel ist dadurch
von 89° auf 119° gestiegen.
Ein Baumwolldruckgewebe, 80 X 80, wird mit einer wäßrigen Lösung von Di-(2-oxyäthyl)-sulfoxyd und
Natriumcarbonat imprägniert; die Mengen müssen so bemessen sein, daß 17,2% des Stoffgewichtes an
SuIfoxyd und 4% an Carbonat verwendet werden. Es folgt 20 Minuten Einbrennen bei 1710C, Spülen
in Wasser und Trocknen. Knittererholungswinkel vor der Behandlung 58°, nach der Behandlung 107°.
(a) Ein Baumwolldruckgewebe, 80 χ 80, wird mit einer Lösung von 11,2% l,2-bis-(2-Oxyäthylsulfonyl)-äthan
und 3,3% Natriumbicarbonat getränkt. Es ist dafür zu sorgen, daß das Gewebe so viel von der
Flüssigkeit aufnimmt, wie es selbst wiegt. Man brennt 10 Minuten bei 176°C, spült in Wasser und trocknet
den Stoff. Die Knittererholungsfähigkeit des Stoffes ist durch die Behandlung von 81° auf 113° gestiegen.
(b) Eine ähnliche Verbesserung der Erholungsfähigkeit beim Knittern erreicht man bei Wiederholung
des Verfahrens von (a), wenn man in gleichem Mengenverhältnis das Disulfon durch das 1,4-bis-(2-Oxyäthylsulfoxy)-benzol
der Formel
HOCHoCHoSO-/
:—SOCHoCHoOH
ersetzt.
Es ist selbstverständlich, daß Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können.
Im folgenden wird ein Versuch wiedergegeben, bei dem die Wirkung des Divinylsulfons mit der des
erfindungsgemäß verwendeten Dioxyäthylsulfons bezüglich der Knitterfestigkeit verglichen wird.
A. Ein Baumwolldruckstoff wurde in eine frisch hergestellte wäßrige Lösung aus 10 g Divinylsulfon
und 0,5 g Natriumhydroxyd pro 100 ml Lösung eingetaucht. Nach Abtropfen überschüssiger Lösung
wurde das Tuch in ein geschlossenes Gefäß gebracht und 30 Minuten bei 5O0C gehalten. Das Tuch wurde
dann mit einem Überschuß an 0,2%iger Essigsäure angesäuert, sorgfältig mit Wasser gewaschen und
getrocknet. Der Knittererholungswinkel in trockenem Zustand betrug 109°.
B. Dioxyäthylsulfon wurde auf ein anderes Stück Baumwolldruckstoff von gleicher Größe und gleichem
Gewicht wie in Versuch A in Übereinstimmung mit vorliegender Erfindung aufgebracht. Das Tuch wurde
in eine Lösung aus 10 g Dioxyäthylsulfon und 0,5 g Natriumhydroxyd pro 100 ml Wasser eingetaucht.
Nach Abtropfen überschüssiger Lösung wurde das Tuch getrocknet und 15 Minuten bei 165° C gehärtet.
Das Tuch wurde dann mit einem Überschuß an 0,2%iger Essigsäure angesäuert, sorgfältig mit Wasser
gewaschen und getrocknet. Der Knittererholungswinkel betrug 122°.
Der Versuch zeigt die eindeutige Überlegenheit des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber der bekannten
Verwendung von Divinylsulfon.
Claims (9)
1. Verfahren zur Behandlung eines Gewebes aus Cellulosefasern, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewebe mit einer wäßrigen alkalischen Lösung einer Di-(oxyalkyl)-sulf oxo-Verbindung der Formel
HOA-X-AOH
imprägniert wird, in welcher Formel A eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 Atomen Kohlenstoff
bedeutet und die Hydroxylgruppen an das jS-Kohlenstoffatom gebunden sind, in der X
_SO2—, —SO—, —SO —R-SO — oder
— SO2-R — SO2 — bedeutet und R eine Alkylengruppe
mit 1 bis 6 Atomen Kohlenstoff, Phenylengruppen oder Alkylarylengruppen der Formel —C H2 Φ C H2— (Φ bedeutet eine
Phenylengruppe), worauf das imprägnierte Gewebe auf eine Temperatur von etwa 121 bis 232° C erhitzt
wird, bis eine Vernetzung der Cellulose eingetreten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete wäßrige Lösung
2 bis 20 Gewichtsprozent einer Di-(2-oxyalkyl)-sulfoxo-Verbindung enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das behandelte Gewebe Baumwolle
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe regenerierte Cellulose
ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe aus Cellulosefasern
mit einer wäßrigen alkalischen Lösung von ungefähr 2 bis 20% Di-(2-oxyäthyl)-sulfon behandelt
wird und anschließend auf 121 bis 232° C erhitzt wird, bis Vernetzung eingetreten ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe aus Cellulosefasern
mit einer wäßrigen alkalischen Lösung von etwa 2 bis 20% Di-(2-oxypropyl)-suh°on behandelt wird
und anschließend auf eine Temperatur zwischen 121 und 232° C erhitzt wird, bis eine Vernetzung
der Cellulose eingetreten ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe aus Cellulosefasem
mit einer wäßrigen alkalischen Lösung von etwa 2 bis 20% pi-(2-oxyäthyl)-sulfoxyd behandelt wird
und anschließend auf Temperaturen zwischen 121 und 232° C erhitzt wird, bis Vernetzung der Cellulose
eingetreten ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe aus Cellulosefasem
mit einer wäßrigen alkalischen Lösung von etwa 2 bis 20°/0 eines SuIf ons der Formel
HOCH2CH2SO2CH2SO2CH2CH2Oh
behandelt wird und anschließend auf Temperaturen
behandelt wird und anschließend auf Temperaturen
10
zwischen 121 und 232° C erhitzt wird, bis Vernetzung der Cellulose eingetreten ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewebe aus Cellulosefasem
mit einer wäßrigen alkalischen Lösung von etwa 2 bis 20 % eines SuIf oxyds der Formel
HOCH2CH2SOCh2CH2SOCH2CH2OH
ίο behandelt wird und anschließend auf 121 bis 232° C
erhitzt wird, bis eine Vernetzung der Cellulose eingetreten ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 524 399, 2 623 807, 721 784, 2 731 323, 2 724 633;
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 028 527.
USA.-Patentschriften Nr. 2 524 399, 2 623 807, 721 784, 2 731 323, 2 724 633;
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 028 527.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75030158 US3218118A (en) | 1958-07-23 | 1958-07-23 | Crease-proofing cellulosic fabrics, the fabrics obtained and methods of making them |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1118743B true DE1118743B (de) | 1961-12-07 |
Family
ID=25017296
Family Applications (1)
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