DE159460C - - Google Patents

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DE159460C
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ropes
rod
pull ropes
pulling
roof
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DENDAT159460D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0607Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with guiding-sections for supporting the movable end of the blind
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0644Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind
    • E04F10/0648Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind acting on the roller tube
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F10/0644Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind
    • E04F10/0655Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with mechanisms for unrolling or balancing the blind acting on the movable end, e.g. front bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
u 159460 KLASSE 37fl.
HUGO WOLFF in BERLIN.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, die dazu dient, die Dachhaut von Zeltdächern oder dergl. nach Belieben zusammenrollen und wieder entrollen zu können. Es sind bereits Vorrichtungen an Zeltdächern bekannt, bei denen die Dachhaut durch Ziehen an einem oder mehreren Zugseilen sich zusammenrollt, wobei gleichzeitig nach der entgegengesetzten
ίο Seite herabhängende Zugseile sich einrollen, die dann zum Entrollen dienen. Solche Vorrichtungen leiden namentlich an dem Übelstande, daß sich die Abdeckungen beim Aufrollen zusammenschieben, anstatt sich aufzurollen, und daß die zum Aufrollen dienenden Stangen sich leicht schräg einstellen.
Ferner ist, eine Zeltdacheinrichtung bekannt, bei der die zum Aufrollen der Dachhaut dienende Welle in Seilschleifen hängt, durch deren Verkürzung oder Verlängerung ein Zusammenrollen oder Entrollen der Dachhaut herbeigeführt werden soll. Da das Aufrollen hier lediglich durch die Reibung zwischen Seilschleifen und Welle bewirkt wird, so steht zu erwarten, daß der gewünschte Erfolg sehr oft ausbleiben wird, namentlich, wenn die Dachhaut bei Regenwetter durchnäßt ist.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die den genannten Vorrichtungen anhaftenden Mängel vermieden, was dadurch erreicht wird, daß die zum Aufrollen dienende Stange mit je zwei nach verschiedenen Richtungen wirkenden, stets straff gehaltenen Zugseilen in Verbindung steht, durch deren Anziehen die Stange gezwungen wird, sich stets zwangläufig parallel zu verschieben, wobei gleichzeitig das Aufrollen oder das Entrollen der Zeltabdeckung erfolgt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht des Zeltdaches von oben mit teilweise zusammengerollter Dachhaut,
Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 und 5 Einzelteile.
Das mit einer Seite an dem Dachgestell 1 befestigte, sonst lose auf diesem liegende Zelttuch 2 ist an dem der Befestigungsseite gegenüberliegenden Ende mit einer Stange 3 versehen, die zum Aufrollen dient. Die Stange trägt an beiden Enden Rollen 4, auf welche die Zugseile 5 und 6 aufgerollt sind. Andererseits sind an der Stange lose Ösen 7 angebracht, in denen in umgekehrter Richtung die Zugseile 8 und 9 befestigt sind. Wenn an den Seilen 5 und 6 ein Zug ausgeübt wird, rollen sich diese von den Rollen 4 ab, während sich gleichzeitig die Zeltabdeckung auf der Stange aufwickelt und die Seile 8 und 9 nachgezogen werden; bei der umgekehrten Bewegungsrichtung, also beim Ziehen an den Seilen 8 und 9, entrollt sich dagegen die Zeltabdeckung, wobei die Seile 5 und 6 sich wieder aufwickeln.
Um diese Bewegung von dem Innern des Zeltes aus vornehmen zu können, sind die Zugseile 5 und 6 über Rollen 10 geführt und vereinigen sich zu einem in das Innere des Zeltes hineinragenden Seile 12. Das gleiche gilt von den Seilen 8 und 9, die über RoI-
len Ii geführt, sich zu dem Seil 13 verbinden. Beide Seilenden führen nach einem an leicht zugänglicher Stelle befindlichen Windewerk und sind über Trommeln 14 geschlungen, die in einem Gehäuse 15 untergebracht sind und durch die Handkurbel 16 gedreht werden können. Hierbei dienen die Schleppfedern 17 zur Bremsung. Die Seile sind so um die Trommeln geschlungen, daß, sobald das eine aufgerollt wird, das andere sich abrollt. Um eine gute Wirkung zu erzielen, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Seile 12 und 13 sich nur so weit auf die Trommeln aufrollen, als sie ungeteilt sind.
Je nachdem nun die eine oder andere Trommel gedreht wird, wird ein Zug auf die Seilenden 5 und 6 oder 8 und 9 ausgeübt, wodurch die oben geschilderte Wirkung eintritt. An Stelle von Seilen können auch Gurte oder dergl. benutzt werden.
Die Vorteile, die die Neuerung anderen Einrichtungen gegenüber außer dem bereits oben genannten Vorteil aufweist, sind folgende:
Die Dachhaut kann auf beliebig geneigten Und ebenso auf flachen Dächern angebracht und infolge seiner beiderseitigen Verbindung mit den Seilenden durch Sturm nicht abgehoben werden. Ebenso ist die wegen der leichten Bedienung durch eine Handkurbel in bedeutenderen als bisher üblichen Abmessungen verwendbar. Da die entrollte Zeltabdeckung durchaus straff ist, werden Durchbiegungen, in denen sich das Wasser ansammelt, vermieden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Zusammenrollen und Entrollen der Dachhaut von Zeltdächern oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufrollen dienende Stange an den Enden mit je zwei in entgegengesetzter Richtung verlaufenden Zugseilen verbunden ist, um beim Ziehen in der einen oder anderen Richtung die Stange zwangläufig parallel zu bewegen und die Dachhaut gleichzeitig zwangläufig auf- oder abzuwickeln.
2. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Zugseile (5 und 6) auf den Rollen an den Enden der Stange (3) aufgerollt, die anderen Zugseile (8 und 9) mittels der losen Ösen (7) mit der Stange verbunden sind, so daß beim Ziehen an den Seilen (5 und 6) diese sich unter Geradführung der Stange abrollen, während die Dachhaut sich aufwickelt, wogegen beim Ziehen an den Seilen (8 und 9) die Zugseile (5 und 6) sich aufrollen, während die Dachhaut sich abwickelt.
3. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (5 und 6) und (8 und 9) über Rollen (10 und 11) geführt, sich zu je einem Seile (12 und 13) vereinigen, die so auf Trommeln (14) eines Windewerks beliebiger Art aufgewickelt sind, daß sich das eine abwickelt, wenn das andere sich aufwickelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT159460D Active DE159460C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583092A1 (fr) * 1985-06-11 1986-12-12 Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg Toit pare-soleil enroulable

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583092A1 (fr) * 1985-06-11 1986-12-12 Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg Toit pare-soleil enroulable
NL8601204A (nl) * 1985-06-11 1987-01-02 Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg Oprolbaar zonweringsdak voor wintertuinen of dergelijke.

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