DE1594051A1 - Dichtungsmasse - Google Patents

Dichtungsmasse

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DE1594051A1 DE19641594051 DE1594051A DE1594051A1 DE 1594051 A1 DE1594051 A1 DE 1594051A1 DE 19641594051 DE19641594051 DE 19641594051 DE 1594051 A DE1594051 A DE 1594051A DE 1594051 A1 DE1594051 A1 DE 1594051A1
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    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/34Filling pastes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/01Hydrocarbons
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Description

DR. MANlTZ · DR. DEUFEL 1594051
P 15 94 051.9 München, den 28. Oktober 1968
D/tt - T 301
The International Synthetic Rubber Company Limited Brunswiok House, Brunswick Place Southampton / Hampshire / England
Dichtungsmasse Priorität: Großbritannien vom 19· Februar 1963 (Hr. 6722/63)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sur Herstellung von Dichtungemassen wie Kitte, Kastiacharse und dergleichen.
Kitt wird neben anderen Stoffen zum Stütsen und Befestigen von Fensterglas in Rahmen verwendet und besteht gewöhnlich aus einem Gemisch von Leinöl und Schlämmkreide· Wenn der Kitt sich in einem geschlossenen Behälter befindet und nicht mit Luft in Berührung gelangt, so bleibt er unberührt und isaverändert. Venn er auf einen Fensterrahmen aufgebracht wird, um eine Glasscheibe an ihrem Plats zu halten und um die Kanten abzudichten, damit das Bindringen von Wasser und Luft «wischen Scheibe und Bahmen verhindert wird, so kommt der Kitt mit dem Sauerstoff der Luft in Berührung, der mit dem Leinöl reagiert, dadurch den Kitt härtet und ein festes Bindemittel bildet, das das Glas an seinem Plats hält.
/ 909820/1216 Neue Unterlagen (Art 7 * 1 au*. 2 n.. BAD ORIGINAL
Der Kitt soll möglichst genügend weich und flexibel bleiben, damit die Bindung zwiechen Kitt und Glas und zwischen Kitt und Rahmen durch Ausdehnung und Zusammenziehung infolge von Temperaturschwankungen oder durch Schwingungen der Konstruktion infolge von starkem Wind oder starkem Verkehr in der Nähe nicht nachteilig beeinflußt wird. Sie Reaktion des Leinöle mit Ituftsauerstoff schreitet aber weiter fort als bis zu der Stufe, in der das öl noch als festes, flexibles Bindemittel für die Kreide wirken kann. Das leinöl reagiert vielmehr so weit, daß der Kitt apräde und der Kittstreifen nach einer gewissen Zeit riesig wird· Dadurch wird die Abdichtung «wischen Kitt und Glas und Rahmen serstört·
Ziel der Erfindung ist eine verbesserte Form eines Leinölkitts, der eine viel längere Zeit flexibel bleibt, wenn er dem Sauerstoff der Luft ausgesetzt wird.
Es wurde nun gefunden, daß eine große Vielzahl von Ölen zur Zusammenstellung von qualitativ hochwertigen Oichtungamitteln verwendet werden kann, vorausgesetzt, daß ein Polybutadien den Ölen beigemischt wird. Durch passende Auswahl des Öle und richtige Zusammensetzung des Dichtungsmittels können sehr gute Eigenschaften hinsichtlich der Säure- und Alkalibeständigkeit, der Flexibilität sowie der Beibehaltung der Flexibilität beim Altern ersielt werden· Die Eigenschaften von herkömmlichem Leinölkitt können auf diese Weise erheblich verbessert werden. Da einige Öle beträchtlich billiger als Leinöl sind, lassen sich Mastixharee zusammenstellen, die sehr preiswert sind.
Erfindungsgemäß enthält eine Dichtungsmasse ein Polybutadien in einem Ol gelöst oder innig mit einem Ol vermengt, wobei das Polymere gen» oder teilweise in dem öl löslich ist, sowie ein Füllmittel wie Schlämmkreide oder in manchen Fällen Ton.
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BAD ORIGINAL
Ale Öle elad bei dem erfindungsgemäßen Verfahren solche öle geeignet, in denen das Polybutadien löslich ist. Ea kann sich dabei um pflanzliche Öle wie Leinöl, Sojaöl, Kokosöl, Sonnenblumenöl, Safloröl, RübsamenÖl und ähnliche handeln, oder es können von pflanzlichen ölen abstammende Öle wie dehydratisiertes Rizinusöl, "öle aus dem Heer" wie Lebertran oder WaI-f ischöl und endlich auch Mineralöle von im wesentlichen paraffiniechea, naphthenisohem oder aromatischem Charakter oder verschieden eusammengesetBte Gemische der genannten öle verwendet werden.
Der Ausdruck "öl aus dem Heer1* bezeichnet ein öl, das aus lebender Materie aus dem Heer erhalten worden ist. Velohe öle in der Praxis Verwendung finden, hängt von Preis, Farbe, Viskosität, Gehalt an leichtflüchtigen Bestandteilen und Beständigkeit gegenüber Säure und Alkali ab, da alle diese Faktoren die Brauchbarkeit der hergestellten Dichtungsmasse mitbestimmen·
Bas bei dem erfindungsgemäßen Verfahren benutzte Polybutadien muß in dem öl gelöst oder in Anwesenheit oder Abwesenheit eines Füllstoffs wie Schlämmkreide innig mit dem Öl vermischt werden können· Ein besonders geeignetes Polybutadien ist das bei der Polymerisation von Butadien mit einem Lithiumalkyl als Katalysator erzeugte. Dieses Polybutadien enthält etwa 90 % 1,4-Bindungen, die sich zu ungefähr gleichen Teilen in die eis- und trans-Konfiguration aufteilen· Es ist im wesentlichen unverzweigt, frei von Gel und leicht in den ölen löslich.
Es können auch Mischpolymere des Butadien mit anderen Vinylmonomeren benutzt werden, aber der Anteil an diesen Monomeren soll im allgemeinen möglichst niedrig gehalten werden, damit günstige Eigenschaften dos Polymeren in bezug auf Löslichkeit und Beibehaltung der Flexibilität beim Altern erzielt werden.
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BAD ORIGINAL
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Typische Monomere, die für solche Mischpolymeren verwendet werden können, sind Styrol, Vinyltoluol, Divinylbensol oder konjugierte Diolefine wie Isopren oder Chloropren. Der Anteil an Polybutadien in diesen Mischpolymeren sollte im allgemeinen Ober 70 Mol# liegen. Vorzugsweise sollen die Misch· polymeren die gleiche sterische Konfiguration wie die Homopolymeren besitsen und keine Verzweigung und keinen Gelgehalt aufweisen.
Dae Polymere wird am bequemsten beigemengt, indem man es in dem öl löst· Venn das Auflösen bei erhöhter Temperatur erfolgt« so kann ein besonders vorteilhaftes Pfropf polymeres mit dem öl gebildet werden· Dieses Gemisch kann dann nach wünsch unter Anwendung bekannter Verfahren mit einem Füllstoff wie Schlämmkreide vermengt werden.
Zahlreiche Vorteile ergeben sich bei Verwendung von PoIybutadlenen mit überwiegendem 1f4~Gehalt· Ss wurde b.B. gefunden, daß das Material über einen viel längeren Zeitraum seine Flexibilität behält, wenn es, wie das bei der Verwendung bei Fensterrahmen der Fall ist, dem Sauerstoff der Luft ausgeeetst wird· Ferner «eigt es eine weit geringere Neigung, riesig su werden oder von dem Glas oder Hols absuplatsen, wenn es dem Vetter oder Erschütterungen ausgesetst wird. Das Polybutadien enthaltende Material besitst also eine längere Brauchbarkeit ale die üblichen Kitte·
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der fertige Kitt vor dem Durchhärten eine viel geringere Neigung »um Zerfließen zeigt als normaler Kitt, weil das mit Polybutadien versetste öl viskoser als das Rohöl ist.
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BAD ORIGINAL
Außerdem zeigte es sich, daß die Wasser- und Alkalibeständig~ keit des Polybutadien enthaltende Kitts gegenüber der von normalem Leinölfcitt verbessert war· Das beruht vermutlich auf dem Kohlenwasserstoff-Charakter des beigemischten Polymeren und auf der Tatsache, daß es keine hydrolysierbaren Gruppen enthält·
Endlich besteht noch ein Vorteil darin» daß der Polybutadien enthaltende Kitt eine größere Festigkeit besitzt und deshalb au3h. dazu verwendet werden kann, Glas 'in Fensterrahmen aus Metall su fassen, woau normaler Kitt ganz ungeeignet ist«
folgenden Beispiele sollen sur Erläuterung der Erfindung dionen. Wenn nicht anders angegeben, sind die Teile Gewichts» teile.
Beispiel 1
12 verschiedene Dichtungsmassen wurden nach dem folgenden ßeaept zusammengestellt· Für jede der 12 Sichtungsmassen wur?de ein anderes Ol oder ölgemisch verwendet;
80 Teile Schlämmkreide (Snowoal Superfine 7/ml, eine von
der Cement Marketing Board vertriebene Sorte)
5 Teile Polybutadien (Intene 35 S, ein mit Lithiumalkyl
polymerisiertes Polybutadien, das von der International Synthetic Rubber Co* Ltd. verkauft wird)
13 Teile Ol (siehe unten)
0,2 Teile Ölsäure
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BAD ORIGINAL
Sie Dichtungsmasse]! .1 bis 6 hatten sechs verschiedene Öle als Grundlage:
1. Leinöl (alkalisch raffiniert)
2. Sojaöl (alkalisch raffiniert)
3. Desodoriertes raffiniertes lebertranöl 4· Plüsaiges Paraffin
5· Haphthenisohes Mineralöl
6. Ein aromatisches Mineralöl
Die Dichtungsmassen 7 bis 10 enthielten bestimmte Zusammensetzungen dieser Öle im Verhältnis 50:50 wie folgt:
7· Leinöl / ein naphthenisches Mineralöl 8. Sojaöl / ein naphthenlsohes Mineralöl 9· Sojaöl / ein aromatisches Mineralöl 10· Lebertranöl / ein naphthenisches Mineralöl
In der Dichtungsmasse 11 war das verwendete Ol Leinöl und 5 Teile der Schlämmkreide waren durch Zinkoxid ersetzt.
In der Dichtungsmasse 12 war das verwendete Ol Sojaöl und 5 Teile der Schlämmkreide waren durch Zinkoxid ersetzt.
Diese Polybutadien-Dichtungsmassen wurden mit den folgenden vier gebräuchlichen Diohtungsmaterialien verglichen:
13. ein gebräuchlicher Metallrahmen-Kitt
14. ein Gun-grade-Mastix auf Ol-Basis 15· ein Butylkautschuk-Streifexücitt 16· ein Mastix mit 5 % Butylkautschuk
Alle 16 Stoffe wurden unter den gleichen Bedingungen der gleichen Testreihe unterworfen· Die folgenden Eigenschaften wurden beurteilt:
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a) Leichtigkeit der Anwendung
b) Farbe
o) Beschleunigtes Altern bei 7O0C, eine Woche lang, im Hinblick auf Farbe und Beibehaltung der Flexibilität. Die Flexibilität wurde in der Weise beurteilt, daß ein 10 χ 2,5 χ Ot? em großer Streifen des Materials auf eine Aluminiumplatte aufgebracht und die Platte nach dem Altern um einen 3 cm starken Biegedorn gebogen wurde.
d) Beschleunigtes Altern bei 1000C1 eine Woche lang.
e) Beständigkeit gegen 2 £igee Alkali. Eine Woche Eintauchen·
f) Beständigkeit gegen 1 %lge Essigsäure. Eine Woche Eintauchen.
g) Beständigkeit gegen Bewitterung von außen*
Sie Ergebnisse dieser Teste sind in der beigefügten Tabelle wiedergegeben.
Es ergibt sioh deutlich aus diesen Ergebnissen, daß die PoIybutadien-ZusammensetBungen in vieler Hinsicht den gebräuchlichen Stoffen überlegen sind« Dies zeigt sich besondere im Hinblick auf den Angriff durch Säure und Alkali und auch im Hinblick auf die Beibehaltung der Flexibilität beim Altern, einer Eigenschaft von außerordentlicher Bedeutung für Dichtungsmittel. So sind die Polybutadien-Zußemmenseteungen 3, 5» 6, 9, 10 und 12 nach einwöchigem beschleunigten Altern bei 70°C sehr flexibel, während die Zusammensetsungen 6 und 10 sogar nach einer Woche Altern bei 1000C noch flexibel sind. Mit Ausnahme von Zusammensetzung 3 tritt bei den Polybutadien-Rezepturen, die nach Altern bei 1000C versagen, nur ein Riesigwerden der Oberfläche auf und der Kern des Mastix bleibt
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flexibel* ferner ist die Adhäsion auf der Unterlage gut· Bei den gebräuchlichen Katerlallen let der gesamte Mastix unbrauch-. bar und ea tritt vollständiges Zerreißen des Dichtungsmittels ein·
BIe Beimischung τοη Polybutadien zu Mastix und Dichtungsmitteln verleiht alao den Materialien sehr wertvoll* Verbesserungen i&rer Eigenschaften* wie aus der beigefügten Tabelle ersichtlich.
Beispiel 2
28 Seile,1,3-Butadien, 75 Seile Hexan und 0,02 Teile Butjllitftiutt wurden bei einer Verweilzeit τοη 5 Stunden bei 800O In din kontinuierlich arbeitendes Beaktlonegefaß eingetragen· Bach Abtrennung des Hexans wurden 29*5 Seile Polymeree mit einer Strufcturvlskositat τοη 1,5 (in Benzol bei 2O0O gemessen) erhalten* 90 Seile rohes Leinöl wurden in ein alt Bahrer und Heizvorrichtung versehenes Gefäß eingebracht· Sas Gl wurde auf 1000C erwärmt und 10 Seile des hergestellten Polybutadiene wurden abgeschnitten und portionsweise in das Ol gegeben· Säen sweietdndigea fiühren bei K)O0C hatte sich das Polymere vollständig gelöst. 18 Seile dieser Lüftung wurden alt 82 Seilen Schlfisakrelde auf einem Z-Öchaufelmischer
vermischt und eo wurde ein Material erhalten, das normalem Leinöl-Kitt ähnlich war und verbesserte Eigenschaften aufwies»
Beispiel 3
Beispiel 2 wurde wiederholt, wobei aber 16 Seile der Lösung ait 84 Seilen Schlämmkreide vermischt wurden« Ss wurden auch hler vorteilhafte Eigenschaften ersielt.
Beispiel 4
Beispiel 2 wurde wiederholt« aber es wurden 14 Seile der Lösung alt 86 Seilen Schlänakrelde vermischt. Ee wux&ia «&eh hler vorteilhafte Eigenschaften ersielt·
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BAD
Beispiel 5
Beispiel 2 wurde wiederholt, aber ea wurden 15 feile Polybutadien in 85 Teilen rohem Leinöl gelöst. Ea wurden wieder vorteilhafte Eigenschaften ersielt·
Beispiel 6
Beispiel 2 wurde wiederholt, aber ea wurden 5 Teile polymerisiortee Polybutadien In 95 Teilen rohen Leinöl gelöst. Ea wurden wieder vorteilhafte Eigenschaften ersielt·
Beispiel 7
Ein Butadien-Folymeres wurde wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt, wobei aber der Ansata aua 25 Seilen Butadien, 75 Seilen Hexan, 0,05 Seilen Divinylbenzol und 0,02 feilen Butyllithium bestand. Es wurde daraus wie in Beispiel 3 besehrieben eine Hasser hergestellt· Auch hier wurden vorteilhafte Eigenschaften erhalten·
Beispiel 8
Ein Mischpolymeres aus 86 Seilen Butadien und 14 Seilen Styrol, das unter Verwendung von Lithiumalkyl als Katalysator in beschriebener Weise hergestellt worden war, wurde wie in Beispiel 3 eine Kittmasse beigemischt. Wieder wurden vorteilhafte Eigenschaf ten erhalten«
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Leichtigkeit
der
,Anwendung
Farbe
Alterung bei 70°0 - 1 Woche Farbe Flexibilität
co Q co CD
IN»
cn
1 Leinöl
2 Sojaöl
5 Lebertranöl
4 Flüssiges Paraffin
5 ffaphthenisches Mineralöl
6 Aromatisches Mineralöl
7 Iieinöl/BTaphthenisches Ol
8 Sojaöl/Naphtheniaches Ol
9 SojaSl/Aromatisches Ol
10 Lebertran/Naphthenischee Ol
11 LeinÖl/Zinkoxid
12 So^aöl/Naphthenischea 01/ Zinkoxid
1? Metallrahmenkitt
14 Gun-grade-Mastix auf Olbaaia
Butylkautachuk-Streifenkitt
16 % Butylkauteohuk-Maetix
sehr gut ungefärbt
sehr gut ungefärbt
gut, zähe ungefärbt
gut ungefärbt
gut ungefärbt
sehr sähe hellbraun
sehr gut ungefärbt
sehr gut ungefärbt
sehr gut ungefärbt
gut, sähe ungefärbt
sehr gut weiß
sehr gut weiß
klebrig
sehr klebrig -
sehr sähe
klebrig
schwach gelb
schmutzig weiß
gelb
schmutzig weiß
schmutzig weiß
braun
gelb
schmutzig weiß
braun
schmutzig weiß
schwach gelb
schmutzig weiß
Oberfläche gerissen Oberfläche gerissen
1 kleiner Biß
tiefe Oberflächenrisse
ei:
einwandfrei
Oberfläche gerissen Oberfläche gerissen einwandfrei
Oberfläche gerissen
unbrauchbar
unbrauchbar
Oberflache gerissen
Alterung bei
Farbe
1000C - 1 Woche
Flexibilität
Beständigkeit gegen
Alkali 2 % HaOB
1 Woche
Bestand angegriffen Außenbewitterung
Aussehen nach
2 Wochen
I
gelb Oberfläche gerissen angegriffen normal -
schwach gelb Oberfläche gerissen angegriffen •ehr klebrige
Oberfläche
Λ orange unbrauchbar Oberfl.-erweiche. Säure <-**1 Woche"
1 % Essigsäure
angegriffen etwas klebrig
2 gelb tiefe Oberfl*-risse Oberfl.-erweiche. Oberfl» angegriffen normal
3 gelb tiefe Oberfl.-risse Oberfl.-erweiche- Oberfl· angegriffen normal
i . * braun Oberfl. -erweiche. Oberfl· angegriffen normal cn
CO
O
cn
<i 5 gelb Oberfläche gerissen Oborfl.-erweichg. Oberfl. angegriffen etwas gerunselt
co 6 gelb Oberfläche gerissen Oberfl·-erweiche. Oberfl. angegriffen normal
S 7 gelb Oberfläche gerissen öborfl.-erweiche· Oberfl· angegriffen normal
«>. 8 braun einwandfrei Oberfl.-erweiche. Oberfl. angegriffen normal
o 9 hellbraun Oberfläche gerissen Oberfl.-erweiche· Oberfl. angegriffen normal
i 10 schmutzig weiß tiefe Oberfl.-risse Oberfl·-erweiche. Oberfl. unbrauchbar normal
^ 11 - unbrauchbar unbrauchbar Oberfl· unbrauchbar
Oberfl, angegriffen
normal
cn 12 unbrauchbar
unbrauchbar
sehr weich teilw.
unbrauchbar
einwandfrei
Oberfl. unbrauc normal
normal
13 unbrauchbar Oberfl.-erweiche· Oberfl* normal
14
15
16

Claims (2)

  1. Patenbansp r üoh e
    Dichtungsmasse, welche ein Butadienpolymerisat, ein öl und einen Füllstoff enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Butadienpolymerisat ein stereospezifisches ldaungapolymeriaiertee Polymerisat mit einem Mindestgehalt an 1,4-Addition von 90 % ist, das in Ol löslich oder teilweise löslich 1st.
  2. 2. Dichtungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polybutadien durch Lösungspolymerisation in Gegenwart «ines Lithiumalkylkatalysators hergestellt ist.
    909820/1215
DE19641594051 1963-02-19 1964-02-18 Dichtungskitte aus einem Füllstoff, einem Ol und einem Butadienpolymerisat Pending DE1594051B2 (de)

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BE643991A (de) 1964-08-18
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GB1046392A (en) 1966-10-26

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