DE2253221A1 - Zusammensetzung aus einem polyphenylenaether und einem acrylharz-modifizierten polyisopren - Google Patents

Zusammensetzung aus einem polyphenylenaether und einem acrylharz-modifizierten polyisopren

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Description

Zusammensetzung aus einem Polyphenylenäther und einem Acryl'harz-modifizierten Polyisopren
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige Kunstharz-Zusammensetzungen und insbesondere auf Polymer-Zusammensetzungen, die einen Polyphenylenutner zusammen mit einem Polystyrolharz und ein narzförmiges interpolymerisationsprodukt eines Acryläthers" mit einem Polyisopren enthalten.
Polyphenylenäther sind bekannt und in zahlreichen Veröffentli-
cnungen einschließlich den US-Patentschriften 3 3Oo 8y4j 3 306 87b, 3 257 357 und 3 257 358 beschrieben. Die ein hohes Molekulargewicht aufweisenden Polyphenylenäther sind hochleistungsfähige technische Thermoplastes die relativ hohe Schmelzviskositäten und Erweichungspunktes d.h. über 275 °CS aufweisen
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und für viele kommerzielle Applikationen nützlich sind, die hone Temperaturbeständigkeit erfordern, wie z.B. die Bildung von Filmen, Fasern una gepreßten Gegenständen.
Obwohl sie die oben beschriebenen wünschenswerten Eigenschaften aufweisen, ist es auch bekannt, daß gewisse Eigenschaften der Polyphenylenätherharze für gewisse kommerzielle Anwendungen unerwünscht sind. Beispielsweise sind aus den Polyphenylenäthern gepreßte Teile wegen·ihrer schlechten Schlagzähigkeit etwas spröde. Zusätzlich werden die relativ hohen Schmelzviskositäten und Erweichungspunkte für viele Anwendungen als Nachteil angesehen. Filme und Fasern können aus Polyphenylenätherharzen im kommerziellen Maßstab unter Verwendung von Lösungsverfahren gebildet werden, aber die Schmelzverarbeitung ist kommerziell unattraktiv wegen der honen Temperaturen, die zum Erweichen des Kunstharzes erforderli.cn sind, und wegen der damit verbundenen Probleme, wie z.B. Instabilität, Verfärbung und dem Erfordernis von speziell gestaltetem Verfahrensgerät, um bei erhöhten Temperaturen zu arbeiten. Preß- bzw. Formteile können durch Schmelzverarbeitungstechniken hergestellt werden, aber wiederum sind die erfor-
hohen
derlichen/Temperaturen unerwünscht.
Es ist bekannt, daß Eigenschaften der Polyphenylenätherharze materiell verändert werden können, indem sie mit anderen Kunstharzen gemischt weraen. Ein Verfahren zur Verbesserung der Scamelzver.arbeitbarkeit der Polyphenylenäther ist beispielsweise in der US-Patentschrift 3 379 792 beschrieben, deren Offenbarung durch diese Bezugnahme in die vorliegende Patentanmeldung aufgenommen wird. Gemäß dieser US-Patentschrift werden die Fließeigenschaften der Polyphenylenäther dadurch verbessert, daß sie mit etwa 0,1 bis 25 Gewichtsteilen eines Polyamides gemischt werden. In der US-Patentschrift 3 361 851 wird eine Polyphenylenäther-Zusammensetzung beschrieben,'die einen mit einem Polyolefin gewischten Polyphenylenäther enthält. Das Polyolefin wird zugesetzt, uiii die Schlagzähigkeit und die Beständigkeit gegenüber aggressiven Lösungsmitteln zu verbessern. In einer dritten US-Patentüchrift 3 3ü3 Ό5 werden Mittel geschaffen, um gleichzeitig die
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ocnmelzverarbeitbarkeit der Polyphenylenätherharze zu verbessern, während gleichzeitig viele Eigenschaften der Polystyrolharze verijossert werden. Die letztgenannte US-Patentschrift- 3 383 ^35 basiert auf der Erfindung, daß die Polyphenylenätherharze und PoIystyrolharze, einschließlich modifizierten Polystyrolharzen, in allen Vernältnissen koxnbinierbar sind und zu Zusammensetzungen mit vielen Eigenschaften führen, die gegenüber denjenigen von einer aer Komponenten verbessert sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der US-Patentschrift 3 383 ist eine Zusammensetzung, die ein stark schlagzänes, mit Butad-i en gummi verstärktes Polystyrol und einen Poly(2,6-dialkyl-l,4-phenylen)ätner enthält. Diese Zusammensetzung wurde bevorzugt, weil Gie die oben erwähnten Aufgaben der Verbesserung der ^crimeI zveruroeitbarkeits-Eigenschaften des Polyphenylenätherharzes löste ana uen weiteren Vorteil bot, die Schlagfestigkeit der aus der Mischung gepreßten Teile zu verbessern. Darüber hinaus konnte üie Zusammensetzung gemäß der US-Patentschrift 3 383 ^35 aus üe;,i Polyphenylenäther und dem ßutadiengummi-verstärkt en, hoch scnlagfesten Polystyrol nach Bestellung formuliert sein, um für vorbestimmte Eigenschaften zu. sorgen, die in dem Bereich zwischen denjenigen des Polystyrols ure ν. =njenigen des Polyphenylenäthers liegen, indem das Verhältnis der zwei Polymeren gesteuert wird. Jer Grund hierfür liegt darin, daß die Mischung einen einzelnen Jatz thermodynamischer Eigenschaften besitzt anstatt von zwei ausgeprägten Eigenschaftssätzen, d.h. einen für jede der Komponenten aer Miscnung, wie es für bekannte Mischung/typisch ist.
iiinsichtlich aer bevorzugten Ausführungsbeispiele der US-Patentschrift 3 3S3 435 wird angenommen, daß die Schlagfestigkeit der Polyphenylenäther wegen aes ßutadiengummi-Gehaltes in dem hoch schlagfest-en Polystyrol verbessert wird, und in dieser Beziehung scheint die Verbesserung der Schlagzähigkeit direkt proportional zu sein zu aem butadiengummi-Gehalt des Polystyrolharzes, so- daß steigende Konzentrationen des ßutadiengummis zu einer erhöhten Schlagzähigkeit führen. Es wurde jeuoch auch gefunden, und zwar
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BADORiGINAL
als ein Wachteil, daß der Glanz der Teile, die aus dem Polyphenylenätherharz und dem mit ßutadiengummi modifizierten hoch schlagfesten Polystyrol gebildet sind, umgekehrt proportional ist au dem uutadiengummi-Gehalt und daß deshalb, wenn der Butadiengumini-Genalt erhöht wird, der Glanz und das Oberflächenaussenen der Preß- bzw. Formteile abnehmen. Infolgedessen führt zwar die Erhöhung des ISutadiengummi-Gehaltes der Zusammensetzungen zu einer vergrößerten Schlagzähigkeit, aber mit einer Einbuße im Oberflächenbild und Glanz. Alternativ resultiert eine Herabsetzung des Butadiengummi-Gehaltes, wie z.B. durch die Verwendung von nicht verstärktem (kristallinem) Polystyrol, in Teilen mit .gutem Glanz, aber bei einer Einbuße in den Schlagzähigkeiten. Da sowohl Schlagzähigkeit als auch Glanz kommerziell wichtige Eigenschaften sind in der Herstellung von Form- bzw. Preßteilen, hat es sich, obwohl die bevorzugten Zusammensetzungen gemäß der US-Patentschrift 3 383 435 die oben angegebenen Vorteile liefern, als schwierig herausgestellt, Zusammensetzungen herzustellen, die sowohl optimale Schlagzähigkeit als auch ein optimales Oberflächenerscheinungsbild aufweisen.
Obwohl die Polyphenylenäther-Styrolharz-Zusammensetsurtgen gemäß der US-Patentschrift 3 383 435 in der Beständigkeit gegenüber aggressiven organischen Lösungsmitteln verbessert werden können durcn Copolymerisation des Styrolharzes mit einem Alkenylcyanid, wie beispielsweise Acrylnitril, besteht darüber hinaus immer nocn das Bedürfnis nach Zusammensetzungen mit hervorragender Bestän* digkeit gegenüber Gasolin bzw. Motorenbenzin.-
Es iyt auch schon vorgeschlagen worden, die Schlagfestigkeit von Polypherylenäthern allein oder in Kombination mit Styrolharzen, dadurch zu steigern, daß in derartige Zusammensetzungen Inter*- polymerisationsprodukte von Acrylmonoiaeren und den Butadien- oder gummiartigen Styrolbutadiencopolymeren eingeschlossen werden, die in den Zusammensetzungen gemäß der US-Patentschrift 3 383 Hyj beschrieben sind. Obwohl die Schlagzähigkeit in markanter Weise verbessert wird, sind das Oberflächenerscheinungsbild, d.h. der
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Glanz, und die Beständigkeit gegenüber aggressiven Lösungsmitteln, beispielsweise Gasolin, immer noch etwas geringer als erwünscht.
Es wurde nun gefunden, daß ein Mischpolymerisat aus einem Alkylmethacrylat und einem cis-1,4-Polyisopren (im Gegensatz zu den bisher verwendeten Polybutadienen) eine überraschende Verbesserung in der Schlagzähigkeit liefert, wenn es mit· Polyphenylenäther-Kornbinationen mit Polystyrolen, insbesondere Gummi-modifizierten-Polystyrolharzen, versetzt wird. Die sehr hohen Schlagzähigkeiten können nicht allein aufgrund des Gummigehaltes erklärt werden, sie scheinen aber auf einer Zusammenwirkung aller Komponenten zu beruhen. · . . ·
Zs wurde eine überraschende Verbesserung des Oberflächenerscheinungsbildes, d.h. des Glanzes, bemerkt, nachdem auch ein mit Acrylharz modifiziertes Polyisopren zugesetzt wurde.-In den bekannten Zusammensetzungen ist beispielsweise eine geringe oder gar keine .virkung auf den Glanz, und in einigen Fällen ist eine tatsächliche Einbuße dieser kommerziell wichtigen Eigenschaft erforderlich, um eine optimale Zähigkeit zu erhalten.
Die Beständigkeit gegenüber aggressiven Lösungsmitteln von Zusammensetzungen, die Polyphenylenäther, Polystyrol und ein mit Acrylester modifiziertes Polyisopren enthalten, ist ebenfalls überraschend verbessert und hervorragend. Selbst nach 60 Minuten in Gasolin bei 1 % Spannung bzw. Zug.wurde kein Fehler'beobachtet. Demgegenüber zeigen viele der bekannten .Zusammensetzungen Spannungsrisse in weniger als 1 Minute.
Die neuen Zusammensetzungen können auch mit Glasfasern verstärkt
weraen, wobei die physikalischen Eigenschaften gesteJ gert werden
UUα kein Verlust der exzellenten Beständigkeit gegenüber Gasolinumgebungen auftritt. Zusätzlich haben die neuen Zusammensetzungen eine ungewöhnlich gute Beständigkeit gegenüber einer Ver-' formung durch '//arme.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden normalerweise feste
thermoplastische Zusammensetzungen geschaffen, die
(a) ein Polyphenylenätherharz und ein 3tyrolharz in Kombination und
(b) ein harzfürmiges Mischpolymerisationsprodukt enthalten, das ein Poly(alkylmethacrylat) und ein gummiförmiges cis-1,k-Polyisopren entnält,, v/obei die Komponente (b) in einer Menge von etwa 5 bis etwa 50 Gew.-# der gesamten harzförmigen Komponenten aer Zusammensetzung vorhanden ist.
Bevorzugte Zusammensetzungen sind solche, in denen der Polyphenylenäther wenigstens 1 Gew.-% der gesamten Harzkomponenten in
der Zusammensetzung bildet.
Selbstverständlich können die vorliegenden Zusammensetzungen jedoch auch übliche Mengen an üblichen Zusätzen für die Verarbeit-
es
barkeit, Flammenhemmung, .Stabilität und ähnlich/enthalten.
Bevorzugte Merkmale dieser Erfindung sind verstärkte Zusammensetzungen, die- verstärkende Mengen von Verstärkungen enthalten, wie z.B. Pulver, Whiskers bzw. Härchen, Pasern oder Plättchen aus
Metallen, wie z.B. Aluminium, Bronze, Eisen oder Nickel, und
Nichtmetallen, wie z.B. Kohlenstof fäden, nadeiförmiges CaSiO^,,
Asbest, TiOp, Titanatwhiskers, Glasflocken und Pasern und ähnliches. Derartige Verstärkungen sind in einer Menge von beispielsweise. 2 bis 90 Gew.-/i, vorzugsweise 10 bis 60 Gew. -%, vorhanden. Besonders bevorzugt als eine Verstärkung ist.faserförmiges Glas.
In bevorzugten Zusammensetzungen sind die Polyphenylenätherharze in der Komponente (a) solche mit sich wiederholenden Struktureinheiten der Formel:
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worin das Sauerstoffätheratom der einen Einheit mit dem lienzolkorn der nächst benachoarten Einheit verbunden ist, η eine posi- ; tive ganze Zahl und wenigstens 50 ist und jedes Q ein monovalenter Substituent ist, der aus der aus Wasserstoff, Halogen, Kohlenwasserstoff radikalen, uulogen-substituierten Kohlenwasser- : ütof fradikalen mit wenigstens zwei Kohlenstoff at οιηβ,η zwischen dem iialogenatom und dem Phenylkern, Hydrocarbonoxyradikalen und lialogen-substituierten uydrocarbonoxyradikalen mit wenigstens zwei Konlenstoffatomen zwischen dem iialogenatom und dem Phenylkern gebildeten Gruppe ausgewänlt ist. Die Herstellung von Polyphenylenätiierharzen entsprechend der obigen- Formel ist in den US-Patents cnriften 3 30b 874, 3 306 875, 3257357 und 3 257 358 besenrieben, besonders bevorzugte Polyphenylenätherharze für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind solche mit einer Alkyl-· substitution in den zwei Stellungen ortho zu dem Sauerstoffätheratom, d.h. wo jedes Q ein Alkylrest ist, am vorteilnaftesten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Das am stärksten vorzuziehende Polypnenylenätherharz für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist Poly(2,6-diinethyl-l»4-phenylen)äther (jedes Q ist Methyl). - .
der Komponente (b) werden Alkylacrylat-Mischpolymerisat tionsprodukte mit cis-l,4-P.olyisopren durch dem Fachmann allgemein bekannte Mittel hergestellt. Mischpolymerisationsprodukte sind aufgepfropfte oder in ähnlicher Weise chemisch kombinierte Zusammensetzungen aus Alkylacrylaten und den Polyisoprene!!, im Gegensatz zu ucn sogenannten Polymischungen oder mechanischen Kombinationen, die bisher beschrieben wurden. Geeignete-Alkylacryla* te sind beispielsweise (niedere) Alky!ester von Acryl- und IVleth-, acrylsäuren, beispielsweise Methyl-, Äthyl- und öutylacrylat und Hethacrylaten, vorzugsweise Methylmethacrylat♦ Geeignete Quellen1 von eis-l,4-Polyisopren sind Naturgummi, entweder in der Latex- ; oder koagulierten Form, und auch "synthetischer" Naturgummi, der durch Polymerisation von Isopren in der Gegenwart von Katalysatoren hergestellt ist, wie z.B, Lithiummetall, die zur Stereo- ; regelmäßige it in der gewünschten ci_s^-1,4-Konfiguration führen» \ Jaturgummi wird bevorzugt. Es ist wesentlich, daß das cis-1,^- !
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BAE>
— ο —
Polyisopren, das zur Herstellung der Mischpolymere verwendet
wird, nicht einen merklichen Anteil der trans-I1^-Konfiguration | enthält, anderenfalls werden die vorliegenden Vorteile nicht er- halten. Deshalb ist es nicht passend, Guttapercha! eine Art von
natürlichem Polyisopren, das einen großen Anteil von trans-1,^-
ßindung aufweist, oder emulsionspolymerisiertes Isopren zu ver- j wenden, in dem ein wesentlicher Teil der Konfiguration anders
ist als die erforderliche cis-l,4-Art.
11 Ί"Ί" j
Der Acrylatester wird vorzugsweise interpolymerisiert durch Aufpfropfung auf das eis-1,1I-PoIy isopren-Rückgrat. Dies kann durch
bekannte Verfahren in Emulsions-, Suspensions-, Massen- und ähnlichen System geschehen. Beispielsweise kann unter Verwendung
eines Aminoniumchlorid-Naturgummilatex zusätzlich Seife zugesetzt werden, dann wird der Latex mit einer Lösung eines Initiators ! aufgequollen, beispielsweise Benzoylperoxid oder Cumylhydroperoxid in einem Alkylacrylat, beispielsweise Methylmethacrylat.
Beim Erhöhen der Temperatur der Emulsion,.vorzugsweise in Abwesenheit von Sauerstoff, wird die Polymerisation mit der Bildung von Polyalkylacrylat-aufgepfropften Seitenketten auf dem Poly- ; isopren eingeleitet. Andererseits werden in einem typischen Massenpolymerisationsverfahren 100 Teile Naturgummi (aus dem Latex j koaguliert) mit 100 Teilen Methylmethacrylit und 0,5 Teilen j Benzoylperoxid und 0,5 Teilen Dimethylanilin gemischt. Die Tem- j peratur steigt von 25 auf 85 0C an, währenddessen die Polymerisation bis zur 50 %-igen Vollendung fortschreitet. Dann werden
0,2 Teile azobis-Isobuty_ronitril zugesetzt .und die Polymerisation abgeschlossen. Derartige Mischpolymeren können mit jeder
gewünschten Menge an Polyacrylat-Aufpfropfung hergestellt werden, um aber vorzugsweise den vollen Vorteil des elästomeren
Rückgrates beizubehalten, enthält das Mischpolymer nicht mehr als etwa 50 Gew.-% Gummi und vorzugsweise etwa 20 bis etwa 50 Gew.-% Methylmethacrylat und etwa 80 bis 50 Gew.-% eis-!,^-Polyisopren.'
Verfahren zur Herstellung von Interpolymerisationsprodukten, die
für diese Erfindung anwendbar sind, sind beschrieben in Encyοίοι
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pedia of Polymer Science and Technology, Band 2, Interscience, ' 1965, Seite 488, und darin enthaltenen Bezugsquellen; Ham, Co- ; polymerisation, Band 18, Interscience, 1964, Seite 3.57> und darin enthaltenen Bezugsquellen; BloomfüLd et al, Proceedings : of the Tnird Rubber Technology Conference (London), Keffer and Sans, 1954, Seite 185; und Swift, J. App.l.. Chem. 8, 803 (1958).
Ein detailliertes Verfahren wird im folgenden beschrieben.
Derartige Mischpolymerisate sind auch kommerziell verfügbar unter den Bezeichnungen Haveatuf Latices und Chips, (koagulierte entwässerte Latexstoffe) von der Haveatex Division der Firestone Tire and Rubber Company..
! Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde,wird das Acrylharz-modifizierte Polyisopren mit einer Zusammensetzung aus einem Poly- : phenylenätherharz in Kombination mit einem Polystyrol und am vorteilhaftesten einem hoch schlagfesten Polystyrolharz zusammengesetzt. Wie in der bereits erwähnten US-Patentschrift 3 383 435 beschrieben ist, ist das mit dem Polyphenylenatherharz: am besten kombinierbare Styrolharz ein solches mit wenigstens 25 Gew.-# Polymereinheiten j die von einem aromatischen Vinylmono* mer mit der folgenden Formel abgeleitet sirfä: ■
Darin ist R Wasserstoff, ein Alkyl von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen! oder Halogen; Z ist ein Teil, der aus der aus Vinyl, Wasserstoff oder Alkyl von ein 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bestehenden Klasse ausgewählt ist; ρ ist eine Zahl von 1 bis 5. Derartige Zusammensetzungen enthalten von 1 bis 99 Gew.-% Polyphenylenäther-Kompo-
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nente und von 99 bis 1 Gew.-% Polystyrolharz. Das bevorzugte Styrolharz für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist ein solches j das ein Gummi-modifiziertes Polystyrol enthält, beispielsweise gemischt oder aufgepfropft mit etwa 3 bis 30, vorzugsweise k bis 12 Gew.-% eines Polybutadien oder eines gummiartigen Copolymers, beispielsweise etwa 70 % BD bzw. Butadien und 30 % Styrol. Obwohl die Zusammensetzungen mit unmodifizierten Polystyrolen, beispielsweise Kristallpolystyrol, hervorragenden Glanz und Lösungsmittelbeständigkeit aufweisen, ist die Verbesserung hinsichtlich der Schlagzähigkeit bei weitem nicht so ausgeprägt, wenn das Styrolharz nicht Gummi-modifiziert ist.
Die Menge des Mischpolymerisats aus Alkylacrylat und cis-1,4-Potyisopren, das zu der Polyphenylenätherharz-Zusammensetzung mit Polystyrolharz zugesetzt ist, kann innerhalb recht weiter Grenzen variieren, liegt aber vorzugsweise in dem Bereich von etwa 5 bis 50 Gew.-% der Harzkomponenten.
In einer bevorzugten Gruppe von Zusammensetzungen bildet der Polyphenylenäther von etwa 1 bis etwa 95 Gew.-Ji, das Mischpolymerisat von Acrylat und Polyisopren (b) bildet von etwa 5 bis etwa 50 Gew.-/S und die Styrolharzkomponente bildet von 1 bis zum Rest der Gewichtsprozente des Gesamtgewichtes der Harzkomponenten in der Zusammensetzung. Besonders bevorzugt sind Zusammensetzungen, in denen der Polyphenylenäther Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther ist und von etwa 20 bis etwa 95 Gew.-Ü bildet, die Komponente (b) ein Mischpolymer von Poly(methylmethacrylat) und Naturgummi ist und von etwa 5 bis etwa 50 Gew.-% bildet und die Styrolharzkomponente ein Gummi-modifiziertes Polystyrol ist und von 1 bis etwa 75 Gew.-% des Gesamtgewichtes der Harzkomponenten in der Mischung bildet.
Selbstverständlich können auch andere Zusatzstoffe in den Zusammensetzungen vorhanden sein, wie z.B. Plastizierer, Pigmente, Flammenhemmer und Stabilisatoren, und zwar in Mengen, die zwischen etwa 1 und 30 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung variieren.
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Der oben angegebene Bereich für das Mischpolymer aus Polyacrylate, und Polyisopren und dem Polyphenylenätherharz in Kombination mit dem Polystyrolharz basiert allein auf solchen harzförmigen Korn- . ponenten in der Polymermischung und schließt andere Zusatzstoffe aus.
Das Verfahren der Herstellung der Polymerzusammensetzung ist nicht kritisch. Hierfür sind bekannte Mischtechniken geeignet. Beispielsweise, beinhaltet ein derartiges Verfahren, daß die Polymeren und Zusatzstoffe gemischt werden^ beispielsweise als Verstärkungen in Pulver-, Granulat- und Faserform, was von dem jeweiligen Fall abhängt, daß die Mischung ext'rudiert und in Tabletten bzw, Pellets zerhackt wird, die" geeignet sind zur Formpressung durch konventionell verwendete Mittel, um normaler-· weise feste thermoplastische Zusammensetzungen zu pressen.
In einem anderen Verfahren wird das Mischpolymer aus Acrylester und Polyisopren in der Form eines wäßrigen Latex direkt in eine Lösung des Polyphenylenäthers zugesetzt, beispielsweise in Toluol bzw. Methylbenzol, die Harze werden niedergeschlagen, beispiels- : weise durch Zusetzen von Methanol, und der Niederschlag wird nach dem Trocknen weiter gemischt durch Extrudieren oder Coextrudieren mit einem Slyrolharz. :
In einem noch anderen Verfahren wird das Mischpolymer aus Acrylester und Polyisopren, beispielsweise in der Form von entwässerten Latexplättchen bzw. -chips, in einem Kohlenwasserstoff, beispielsweise Toluol, aufgequollen, der auch den Polyphenylenätherharz enthält. Die harzförmigen Komponenten in einer derartigen Mischung werden niedergeschlagen, beispielsweise mit einem Alkohol, dann weiter gemischt durch Extrudieren, währenddessen j das Polystyrolharz durch Coextrudieren zugesetzt werden kann. i
■ · ■ ■. ι
ι Das folgende Verfahren stellt eine Methode dar, durch die eine j Acrylharz-modifizierte Polyisopren-Mischpolymer-Zusammensetzung j hergestellt werden kann, die für eine Verwendung in den erfin- !
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en
dungsgemäßen Zusammensetzung/ geeignet ist.
100 Teile eines Ammonchlorid-Naturgummilatex (cijä-l,^-Polyisopren) werden auf 50 Gew.-% Feststoffteilchen eingestellt und werden dann mit 100 Teilen Wasser versetzt, das darin gelöste 1,5 Teile Natriumlaurylsulfat enthält. Der Latex wird gerührt, bis er homogen ist. 21 ,und 4/10 Teile Methylmethacrylatmonomer, das 0,15 Teile Benzoylperoxid und 1,32 Teile von n-Dodecylmer- | captan enthält, werden dem mit Wasser vasetzten Latex langsam : unter Rühren zugesetzt, um eine gleichförmige stabile Emuslion ; zu erhalten. Die Emulsion wird für 18 Stunden auf 60 C gehalten» um eine im wesentlichen vollständige Polymerisation zu bewirken.
Das Produkt ist ein Latex eines Interpolymerisationsproduktes, | das 30 Gew.-^ Poly(methylmethacrylat) und fUlßev.-% Natur.gummi I enthält. Es kann der Polyphenylenätherlösung direkt zugesetzt ! werden, und nachdem die harzförmigen Komponenten niedergeschla- j φβη sind, beispielsweise durch Zusetzen von Methanol, wird das J Styrolharz hinzugefügt und die resultierende Zusammensetzung ge- \ maß der vorliegenden Erfindung wird erhalten.
Alternativ können die Latex-Pestkörper koaguliert werden, indem das Produkt langsam in, etwa 1500 Teile einer 0,5 Si-igen wäßrigen CJalciumchloridlösung (die auf Wunsch ein Antioxidant enthält) bei 90 C gegossen. Das koagulierte Produkt kann filtriert, gewaschen und getrocknet und in den Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das. getrocknete, koagulierte Produkt kann auch gemahlen und gestoßen werden, bevor es mit Polyphenylenätherharzen und Polystyrolharz gemischt wird.
Das Verhältnis des Methacrylatmonomers zum cis-lt^-Polyisopren-Rückgrat kann variiert werden, indem das obige Rezept gemäß den dem Fachmann bekannten Verfahren angepaßt wird.
Es werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Die Vorteile, die durch Bildung von Zusammensetzunge nja us Acrylharz-modifizierten Polyisoprengummis mit einem
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Polyphenylenätherharz in Kombination mit einem Styrolharz erhal-; ten werden, sind in den folgenden Beispielen dargestellt, die I als weitere Beschreibung der Erfindung anzusehen sind, jedoch in keiner Weise als Beschränkung der Erfindung auszulegen sind. '
Beispiel 1 . j
Der Latex und die Lösungsingredienzien werden in der folgenden i Formulierung gemischt, !die harzförrnigen Komponenten'werden mit Methanol niedergeschlagen und filtriert, dann coextrudiert mit dem Styrolharz und einem Teil pro 100 Harzteilen von Tridecylphosphat bei Temperaturen von 232 0C (450 °F), Form, 288 0C (550 0F), Mitte, und 232 0C (450 °F)·,. hinten·, und dann in Versuchsproben gepreßt in einer 85,5 g- (3 Oz.jNewbury-Spritzgußmaschine bei Temperaturen von 221 0C (430 0F) am Gut, 65 0C (150 0F) an der Form und 288 0C.(550 0F) an der Einspritzung. Die physikalischen Versuche werden mit den folgenden Verfahren durchgeführt: 3,175 mm (1/3 Zoll) gekerbte Kerbzähigkeit ASTM D-256-56; Formbeständigkeitstemperatur bei. 18,5 kg/cm (264 psi; ASTM D-648-56; Zugfestigkeit und Dehnung, ASTM D-638-6IT. Glana wurde bei einem Winkel von 45 gemessen. Die physikalischen Eigenschaften sind die folgenden:
Gewichtsteile Bestandteile ' (Festkörperbasis)
Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)-
äther * Ai 5
20/80-Poly (methylmethacry lat )-Mischpolymer mit eis-1,4-Polyisopren ** ' ' 10
Polybutadiengummi-modifiziertes
Polystyrolharz ■·** * · .45
* General Electric Company, PPO, grundmolare Viskosität (intrinsic viscosity) 0,40 bis .0,65 dl/g (als eine 10 Gew.-^-Lösung in Toluol).
** Haveatuf P-132OL, Firestone Tire and Rubber Co., enthaltend etwa 20 Gew.-% Poly(methylmethacrylat)-Mischpolymer mit 80 .Gew.-2
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Naturgummi (in Latexform mit 50 Gew.-% Peststoffgehalt). ***Cosden 825, TV, Cosden Chemical Co., enthaltend etwa 8 Gew.-% Polystyrol-aufgepfropftes Polybutadiengummi.
eigenschaften
Kerbschlagzähigkeit (Izod)
χ 0,138 in kg/2,51I era Kerbe
(ft.lbs./in. notch) . 6,3
Zugfestigkeit kg/cm2 (psi) 547 (7785)
Dehnung % 33
Somit wird also eine eine sehr hohe Schlagzähigkeit aufweisende Zusammensetzung mit exzellenten Zugdehnungseigenschaften gebildet.
Beispiel 2
Die folgende Formulierung wird gemischt, gepreßt und untersucht durch das Verfahren gemäß Beispiel 1. Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Eigenschaften sind wie folgt:
Gewichtsteile Bestandteile (Festkörperbasis)
Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)-
äther (wie in Beispiel 1) 40
40/60-Poly(methylmethacrylat)-Mischpolymer mit Ci1S-1,4-Polyisopren * 10
Polybutydiengummi-modifiziertes Polystyrolharz (wie in Beispiel 1) 50'
* Haveatuf P-134OL, Firestone Tire and Rubber Company, enthaltend etwa 40 Gew.-% Poly(methylmethacrylat)-Mischpolymer mit 60 Gew.-% Naturgummi (in Latexform, 50 Gew.-Ä Feststoffgehalt).
Eigenschaften
Kerbschlagzähigkeit (Izod)
0,138 mkg/2,54 cm Kerbe
(ft.lbs./in. notch) 8,4
309819/1042
22532T1
94,5 (222) (7200) (6300)
72
63,4
Es wird eine eine sehr hohe Schlagzähigkeit aufweisende Zusammensetzung- mit exzellentem Glanz erhalten.·
- 15 - .
Formbeständigkeitstemperatur °C-(0F)
Zugfestigkeit kg/cm (psi)
ρ Zugfestigkeit beim Bruch kg/cm (psi) Dehnung %
Beispiel 3 :
Die folgende Formulierung wird gemischt, gepreßt und untersucht ; durch das Verfahren gemäß Beispiel 1. Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Eigenschaften sind wie folgt; \
Bestandteile ·
Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)-äther (wie in Beispiel 1)
2 0/80-P oly(me t hy lme thacrylat)-Mischpolymer mit CiS-I9 1J-PoIyisopren (wie in Beispiel i)
Polybutadiengummi-modifiziertes Polystyrolharz (wie in Beispiel 1)
Gewichtsteile (Festkörperbasis)
10 50
E igens chaft en
Kerbschlagzähigkeit 0,138 mkg/2,54 cm Kerbe
(ft.lbs./in. notch)
Formbeständigkeitstemperatur 0C (0F)
2
Zugfestigkeit kg/cm (psi) Zugfestigkeit beim Bruch kg/cm (psi) Dehnung % '
45°-Glanzwert
8,9
107,8 (226) (69OO) 422. (6000)
71
62,4
Es wurde eine Zusammensetzung mit sehr hoher Schlagzähigkeit
und exzellentem Oberflächenbild erhalten.
309819/1042
Beispiel *J
Die folgende Formulierung wurde gemischt, gepreßt und untersucht durch das Verfahren gemäß Beispiel 1. Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Eigenschaften sind wie folgt:
Gewichtsteile Bestandteile (Pestkörperbasis)
Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)-
äther (wie in Beispiel 1) 20
20/80~Poly(methylmethacrylat)-
Mischpolymerisat mit cls-1,4-
Isopren (wie in Beispiel 1) 9
Polybutadien-modifiziertes Poly- .
styrolharz (wie in Beispiel 1) . 71
Eigenschaften
Kerbschlagzähigkeit 0,138 mkg/2,54 cm Kerbe
(ft.lbs./in. notch) . 2,7
Zugfestigkeit kg/cm2 (psi) 464 (6600)
Zugfestigkeit beim Bruch kg/cm2 (psi) 394 (5600) Dehnung % - 31
Selbst mit einer relativ kleinen Menge an Acrylmischpolymer ist die Schlagzähigkeit gut und das Oberflächenerscheinungsbild hervorragend.
Beispiel 5
Die folgende Formulierung wurde gemischt, gepreßt und untersucht durch das Verfahren gemäß Beispiel 1. Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Eigenschaften sind wie folgt:
Qewichtsteile
Bestandteile (Festkörperbasis) ι
Poly(2,6-dimethyl-l,1l-phenylen)-
äther (wie in Beispiel 1) 45
20/80-Poly(methylmethacrylat)-Mischpolymer mit cis~l,4-Polyisopren (wie in Beispiel 1) 10
309819/1042
- 17 - . - ■ i
kristallines Homopolystyrol* 45
Koppers Company, Dylen-8
ßigenschaften !
Kerbschlagzähigkeit χ 0,138 mkg/2,54 cm Kerbe 1,0 /.I
Zugfestigkeit kg/cm2 (psi) 612 (87ΟΟ)
Zugfestigkeit beim Bruch kg/cm (psi)
Dehnung % 8
Obwohl die Schlagzähigkeit nicht gesteigert "ist, ist das Ober- ι
flächenerscheingungsbild exzellent und,'wie später ersichtlich i
wird, ist die Beständigkeit gegenüber Gasolin bzw. Motorenben- ;
zin hervorragend. , ■
ί Beispiel 6
Die folgende Formulierung wurde gemischt, gepreßt und untersucht, durch das Verfahren gemäß Beispiel 1. Die Versuchsergebnisse
hinsichtlich der Eigenschaften sind wie folgt:
Gewichtstelle
Bestandteile (Festkörperbasis) \
Poly(2,6-dimethyl-l,4phenylen)- . :
äther (wie in Beispiel i) 20 !
20/80-Poly(methylmethacrylat)- ' ;
Mischpolymer mit cis-l^-Poly- j
ispren (wie in Beispiel 1) '_ 9 :
Kristallines Homopolystyrol (wie in :
Beispiel 5) ,■·■ 71 j
Eigenschaften _ . :
Kerbschlagzähigkeit, χ 0,138 mkg/2,54 cm Kerbe o 0,5 j
Zugfestigkeit kg/cm2 (psi) 696 (9900) '
Dehnung % 10
Obwohl die Schlagzähigkeit nicht gesteigert ist,- ist das Ober- , flächenerscheinungsbildlherausragend^nd, Wie epäter noch ersieht-:
819/1042 ,
\
lieh wird, ist die Gasolinbeständigkeit hervorragend.
Beispiel 7
Die folgende Formulierung wurde in der Weise hergestellt, daß zunächst das Acryl-Naturgummi-Mischpolyraer in etwa 150 Volumenteilen Toluol für 48 bis 72 Stunden geqiLjallen wurde, dann das Polyphenylenätherharz zuge„setzt und bis zur Homogenität gerührt wurde.Dann wurde genügend Methanol zugesetzt, um alle harzförmigen Komponenten niederzuschlagen, sie wurden gesammelt und im Vakuum getrocknet.Dann wurde das Polystyrolharz in und mit einem Teil pro 100 Teile Tridecylphosphit gemischt und die Zusammensetzung wurde coextrudiert mit Styrolharz und unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen im Spritzgußverfahren verwendet. Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Eigenschaften sind wie folgt:
Bestandteile Gewichtsteile
Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)-
äther χ 20
30/70-Poly(methylmethacrylat)-Mischpolymer mit cis-l,4-Polyisopren ** 8
Polybutadiengummi-modifizertes
Polystyrol (wie in Beispiel 1) 72
# General electric Company, PPO (Polyphenylenäther) in Pulverform, gruncli.iulare Viskosität (intrinsic viscosity) 0,1JO bis 0,65 dl/g.
** iiaveatuf 1330 Chip, Firestone Tire and Rubber Company, enthaltend etwa 30 Gew.-% PolyimethylmathacrylatJ-Mischpolymer mit etwa 70 Gew.-% Naturgummi (aus entwässertem Latex, in Plättchenbzw. Chipform).
309819/1042
22532?1
Eigenschaften
Kerbschlagzähigkeit; χ Ο,ΐ38 mkg/2,54 cm Kerbe 3j7
Zugfestigkeit kg/cm2 (psi) 443 (63ΟΟ)
Zugfestigkeit beim Bruch kg/cm (psi) 387 (5500)
Dehnung % 28
45°-Glanzwert ; - 52,6
Ähnlich wie" Zusammensetzungen,die aus Latex hergestellt sind, zeigen die Eigenschaften dieser Zusammensetzung hohe. Schlagzähigkeit, hervorragende Zugfestigkeit und Denying und herausragen des Oberflächenaussehen.
Beispiel 8 ,
Die folgende Formulierung wurde gemischt, gepreßt und untersucht durch das Verfahren gemäß Beispiel 7· Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Eigenschaften sind wie folgt: ;
Bestandteile Gewichtsteile
äther (wie in Beispiel 7) 40 *
40 / 6 O-Poly (iaethy Ime thaery lat )-Mis ch-
polymer mit cis-1,4-Polyisopren % 10 ;
.. ι
PolybutadiengiiBiiai-modifiziertes Poly- j
styrol (wie in Beispiel 1) - 50
*" haveatuf 13^0 Chip, Firestone Tire and Rubber Co., enthaltend ; etwa 40 Gew.-S pQlyCmethylmethacrylatJ-Misehpölymerjmit etwa j 60 Gew.-? Katurgummi (aus entwässertem Latex, in Plättchen- bzw.! Chipform).
309019/1042
Eigenschaften
Kerbschlagzähigkeit χ 0,138 nikg/2,5*i cm Kerbe
Pormbeständigkeitstemperatur C ( F) Zugfestigkeit kg/cm (psi) Zugfestigkeit beim Bruch kg/cm (psi) Dehnung %
^5 -Glanzwert
7,5
117,8 (23Ό 555 (7900) M 3 (6300)
t»3 j 60,5 !
Es wird eine Zusammensetzung geschaffen mit hervorragender Schlagzähigkeit, exzellenter Zugfestigkeit und Dehnung und Überflächenerscheinungsbild. ·.. ■ .
Beispiel 9
Die folgende Formulierung wurde gemischt, gepreßt und untersucht durch das Verfahren gemäß Beispiel 7· Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Eigenschaften sind wie folgt: ;
bestandteile
Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther (wie in Beispiel 7)
30/70-Poly(methylmethacrylat)-Mischpolymer mit cis-1, ^-Polyisopren (wie in Beispiel 7)
kristallines liomopolystyrol (wie in Beispiel i>)
Eigenschaften
Kerbschlagzähigkeit χ 0,138 mkg/2,51* cm Kerbe
2
Zugfestigkeit kg/cm (psi) Dehnung %
Gewichtsteile
20
72
0,5
(8800) 7
Obwohl keine wesentliche Verbesserung der Schlagzähigkeit besteht, ist das Oberflächenbild exzellent und, wie später noch gezeigt wird, die Lösungsmittelbständigkeit hervorragend.
309819/1042
■- 21 -
Beispiel 10
Die folgende Formulierung wird gemischt» gepreßt und untersucht durch das Verfahren gemäß Beispiel 7· Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Eigenschaften sind wie folgt:
Bestandteile Gewichtsteile
Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther
(wie in Beispiel 7) · ^0
40/60-Poly(methylmethacrylat)-Mischpolymer mit cis_-l,4-Polyisopren (wie in Beispiel "HT" 10
kristallines Homopolystyrol (wie in '
Beispiel 5) · ' '' 50
Eigenschaften
Kerbschlagzähigkeit χ 0,138 mkg/2J5i* cm Kerbe ( 0,8
Zugfestigkeit kg/cm2 (psi) ' 696 (9900)
Dehnung % .12
45°-Glanzwert 66,1
Das Oberflächenerscheinungsbild ist hervorragend, und, wie später noch gezeigt wird, ist die Lösungsmittelbeständigkeit herausragend.
Vergleichsbeispiele A-G
Zu Vergleichszwecken wurden Zusammensetzungen mit einem PoIypnenylenäther und Polystyrolharz, die das Ac1Fy !-modifizierte Polyisopren nicht enthalten, hergestellt und untersucht. Das Vergleichsbeispiel A entspricht Beispiel I9 Vergleichsbeispiel B entspricht Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel C entspricht Beispiel 4. Die Versuchsergebnisse hinsichtlich der Eigenschaften sind wie folgt:
Gewichtsteile Bestandteile ' A B C
Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther
(wie in den Beispielen 1, 2 und H) M5 HO 20
Polybutadiengummi-modifiziertes Poly-
styrol (wie in den BfiifJgielen I^ 2 und 4) 55 60 80
Eigenschaften
Kerbschlagzähigkeit χ 0,138 mkg/2,54 cm Kerbe
Forbeständigkeitstemperatur in ■ C bei
,5 kg/cm^ (psi)
225322 562
(8000)
1
A B 26 C
2,5 2,3 43,4 1,2
132 121
(270) (250)
766 668
(10900) (9500)
464
(6600)
- 443
(6300)
33 16
_ 51,3
2
Zugfestigkeit kg/cm (psi.)
Zugfestigkeit beim Bruch kg/cm (psi)
Dehnung %
45 -Glanzwert
Bei Beispiel A ist im Vergleich zu seinem Gegenstück, Beispiel 1, die Schlagzähigkeit viel geringer und das Oberflächenerscheinungsbild schlechter. Bei Beispiel B sind im Vergleich zu seinem Gegenstück, Beispiel 2, die Schlagzähigkeit und Dehnung viel niedriger und das Oberflächenerscheinungsbild ist sehr viel
Bei
schlechter./Beispiel C sind im Vergleich zu seinem Gegenstück, Beispiel 4, die Schlagzähigkeit und Dehnung viel schlechter und das Überflächenerscheinungsbild ist gesunken. In allen Fällen ist, wie noch gezeigt wird, die Beständigkeit gegenüber Gasolin bzw. Motorenbenzin wesentlich verschlechtert im Vergleich zu den Gegenstücken, die Acryl-modifiziertes Polyisopren enthalten.
Beispiel 11
Die folgende Formulierung wurde gemischt, gepreßt und untersucht
durch das Verfahren gemäß Beispiel 1:
Bestandteile Gewichtsteile '
Poly (2,6-diniethyl-l ,4~phenylen)äther
(wie in Beispiel 1) 4 5
2Q/80-Poly(raethylmethacrylat)~Misch- . i
polymer mit eis-1,4- Po Iy isopren, (wie
in Beispiel 1) 10
Polybutadiengummi-modifiziertes Poly- I
styrol (wie in Beispiel 1) 25
Fiberglasveaatärkung 20
309819/1042
Die verstärkte Zusammensetzung besitzt hohe Schlagzähigkeiten und Zugdehnungen, gutes Oberflächenerscheinungsbild und hervor- ; ragende Beständigkeit gegenüber aggressiven-Lösungsmitteln. '
Um die Unigebungsbeständigkeit gegen Haarrißbildung der vaiiegenden Zusammensetzungen zu bestimmen, wurden Versuchsproben unter : 1 % verbleibende Verformung (strain) angeordnet und bei etwa 21 0C (70 0F) in Gasolin bzw. Motorenbenzin eingetaucht. Die Er-; gebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt: ■
Tabelle 1
Beständigkeit gegenüber Spannungsrißbildung und Haarrißbildung in Gasolin von Polyphenylenätherharzen* die'mit Acrylharz-modifizierten Polyisoprenen kombiniert sind
Beispiel Zusammensetzung (Gewichtsteile) 45
10
Zeit bis zur Zerstörung
in Gasolin bei 1 %
40
10
50
Spannung ;
1 PPO *
20/80 PMMAr-PISOP **
PBD-PS *** .
10
50
. >6Onia
2 FPO
40/60 PMMA-PISOP
PBD-PS
20
9
71
>60 min ·
* PPO
20/80 PMMA-PISOP
PBD-PS
45
10
45
^60 min
4 PPO
20/80 PMMA-PISOP
PBD-PS
20
8
72
. ?»60 min
VJI PPO
20/80 PMMA-PISOP
kristallines PS ·****
40
10
50
>60 min
7 PPO
30/70 PMMA-PISOP
PBD-PS
20
8
72
>60 min I
j
8 PPO
40/60 PMMA-PISOP
PBD-PS
1
i
>60 min j
9 PPO
3O/7O PMMA-PISOP
kristallines PS
>βθ min
309819/1042
Beispiel Zusammensetzung ( Gewichtsteile) Zeit bis zur Zerstörung
in Gasolin bei 1 %
Spannung
10 PPO
40/60 PMMA-PISOP
kristallines PS
40
10
50
> 60 min
A PPO
PBD-PS
45
55
20 see
B PPO
PBD-PS
40
60
20 sec
C PPO
PBD-PS
20
80
20 sec i
* Poly(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther ■ ;
** Poly (methylmethacrylat) -Mischpolymerisat mit C1Js-1,4-PoIyisopren Polybutadiengummi-modifiziertes Polystyrol :
*¥*■*■ kristallines Homopolystyrol ·
Bei allen Zusammensetzungen, die Acrylharz-modifiziertes Polyisopren gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten (Beispiele 1 bis . 10), tritt selbst nach 60 Minuten keine ßpannungsrißbildung oder Haarrißbildung auf"» wenn der Versuch beendet wurde. Dadurch wird die exzellente Beständigkeit gegenüber diesem aggressiven Lösungsmittel demonstriert.
Im Gegensatz dazu haben die Materialien, die zu Vergleichszwecken ohne Acrylharz-modifiziertes Polyisopren hergestellt wurden (Beispiele A, 13 und C), alle eine sehr begrenzte Beständigkeit gegenüber Gasolin und werden in nur 20 Sekunden zerstört.
Beispiel 12
Das Verfahren gemäß Beispiel 8 wird wiederholt, wobei auf entsprechende Weise das Acrylharz-modifizierte Naturgummi-Mischpolymerisat durch ein solches mit einem gummiartigen Stereo-regulären, Lithium-katalysiertem £Ü3-1,4-Polyisopren-Rückgrat ersetzt und das Polybutadiengummi-modifizierte, hoch schlagfeste Polystyrol- \ harz durch ein gmnmiartiges Butadienstyrol-Copolymer (78 % Buta-
309819/1042
dien - 22 % Styrol)-modifiziertes Polystyrol ersetst ,wurde. Es : wird eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten. In ähnlicher Weise können für den Poly (methy !methacrylate)· modifizierten Naturgummilatex C^s--I24-Polyisoprenlatexe substituiert werden·, die auf entsprechende Weise mit Poly (methylacrylat) und Poly(butylmetnacrylat) modifiziert sind.
Beispiel 13
Die folgenden Polyphenylenäther wurden für Poly(296-"dimethyl-l,*}-phenylen)äther in der Formulierung von Beispiel i substituiert:
Poly(2,6-diäthyl-l,il-ph@riylen.)äther.|1 · Poly (2-methyl-6-äthyl-lj4-ph@nylen)ä'the3?£ Poly(2-methyl-6-propyl-l,4-phenylers)äthex*j Poly(2,6-dipropyl-l,4-phenylen)äther; Poly(2-täthyl-6-propyl-3,9 il-phenylen)äthei''t,
Es werden Zusammenset zunge η g©'ßiäß der vorliegenden Erfindung · erhalten.
309819/1042

Claims (13)

  1. 225322Ί
    - 26 Pat en _t_ari sp rüche
    1, Normalerweise feste thermoplastische Zusammensetzung, g e kennzeic h η e t durch
    (a) ein Polyphonylenätherharz urid ein Styrolharz in Kombination und
    (b) ein harzförmigea Mischpolyerisationsprodukt, das ein
    P ο Iy (a 1 ky line t ha c ry 1 at) und ein gummi art ige s cJ. s_-1, H - Po Iy ■ isopren enthalt, wobei die Komponente (b) in einer Menge von etwa 5 bis etwa 50 Gew.-% der gesamten Harzkomponenten der Zusammensetzung vorliegt.
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, d a du r c h gekennzeichnet , daß das Polyphenylenätherharz in der Komponente (a) von der Formel ist
    worin das .Sauerstoffätheratom der einen Einheit mit* dem tienzolkern der nächst benachbarten Einheit verbunden ist", η eine ganze Zahl von wenigstens 50 ist und jedes Q ist ein monovalenter Substituent, der aus Wasserstoff, Halogen, Kohlenwasserstoffresten, Halogen-substituierten Kohlenwasserstoffresten mit wenigstens zwei Kohlenstoffatomen zwischen dem UaIogenatom und dem Phenylkern, Kohlenwasserstoffoxyresten und lialogen-substituierten Kohlenwasserstoffoxyresten mit wenigstens zwei Kohlenstoffatomen zwischen dem Halogenatom und dem Phenylkern ausgewählt ist.
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Q ein Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
  4. 4. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Q Methyl ist.
    309819/1042
    22532?
  5. 5. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Polyphenylenäthe'r wenigstens 1 Gew»-# der gesamten Harzkomponenten in der.Zusammensetzung bildet.
  6. 6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichn.et , daß die Komponente (b) ein gepfropftes Mischpolymerisat von Methylmethacrylat mit Naturgummi ist.
  7. 7. Zusammensetzung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet , daß die Komponente (b) von etwa 20 bis etwa 50,Gew.-$ Poly(methylmethacrylat) und von etwa 80 bis etwa 50 Gew.-% ciis-ls4-Polyisopren enthält.
  8. 8. Zusammensetzung nach Anspruch 7s dadurch' gekennzeichnet s daß das cis-1^-Polyisopren Naturgummi ist.
  9. 9. Zusammensetzung nach Anspruch 7s dadurch gekennzeichnet j daß die Komponente (b) 'ein Mischpolymerisationsprodukt von Methylmethacrylat und einem Naturgummilatex ist.
  10. 10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ened.aß die Komponente (a) umfaßt: (i) von 1 bis 99 Gew.-^/Polyphenylenätheis. der Formel '
    worin Q Alkyl von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und η eine ganze
    Zahl von wenigstens 50 ist und !
    ι (ii) von 99 bis 1 Gew.-% eines Styrolharzes mit wenigstens 25 % der Polymereinheiten, die von einer aromatischen Vinyl- \ verbindung der Formel abgeleitet ist . . j
    303819/104,2
    RC = CH
    worin R Wasserstoff, Alkyl von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ilalogen ist, Z Wasserstoff, Alkyl von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Vinyl ist und ρ eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist.
  11. 11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Styrolharz ein Gummimodifiziertes Styrolharz ist, wobei der Gummi ein Gummi mit Doppelbindung oder ein gummiartiges Copolymer von Butadien und Styrol in einer Menge von etwa H bis etwa 12 Gevi,-% des Harzes enthält.
  12. 12. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Polyphenylenäther PoIy-(2,6-dimethyl-l,1i-phenylen)äther ist.
  13. 13.. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet ,.daß der Polyphenylenäther von
    bildet,
    etwa 1 bis etwa 95 Gew.-#/das Mischpolymerisat von PoIyacrylat und cis-1,^-Polyisopren, die Komponente (b), von etwa/bis 50 Gew.-% bildet und die otyrolharzkomponente von 1 bis zum Rest der Gewichtsprozente des Gesamtgewichtes i der iiarzkomponenten in der Zusammensetzung bildet. \
    Ik. Zusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Polyphenylenäther PoIy-(2,6-dimethyl-l,4-phenylen)äther ist und von etwa 20 bis etwa 95 Gew.-% bildet, die Komponente (b) ein Mischpolymerisat von Poly(methylmethacrylat) und Naturgummi ist und von etwa 5 bis ! etwa 50 Gew.-S bildet und die otyrolharzkomponente ein Gummimodifiziertes Polystyrol ist und von 1 bis etwa 75 Gew.-% des Gesamtgewichtes der Harzkomponenten in der Mischung | bildet.
    309819/1
    15· Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß sie zur Verstärkung eine verstärkende Menge von faserförmigem Glas enthält.
    3:038 IS/1042
DE2253221A 1971-11-01 1972-10-30 Zusammensetzung aus einem Polyphenylenäther und einem Acrylharzmodifizierten Polyisopren Expired DE2253221C3 (de)

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