DE1593332A1 - Verfahren zur Herstellung von Acrolein - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Acrolein

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DE1593332A1 DE19661593332 DE1593332A DE1593332A1 DE 1593332 A1 DE1593332 A1 DE 1593332A1 DE 19661593332 DE19661593332 DE 19661593332 DE 1593332 A DE1593332 A DE 1593332A DE 1593332 A1 DE1593332 A1 DE 1593332A1
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Description

Verfahren zur Herstellung von Acrolein
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Acrolein aus Propylen unter Verwendung eines bestimmten neuen Katalysators. Acrolein ist ein wertvolles Zwischenprodukt bei der Synthese ron Glyzerin und Acrylsäure, Glyzerin hat eine weite Skala von bekannten Verwendungsmöglichkeiten, Acrylsäure ist besonders geeignet für αLo synthetische Herstellung einer Vielzahl von Harzen, -Le Verwendung (in der Textil- und Papierbranche und 7/av Oberfl tcnenbehandlun^ finden.
Me vorliegende iirfin>mn^ umfaßt die Reaktion von Propylen , Z mit Sauerstoff in Lre;/.'-awart von wasser und einem bestimmten g Kupferniolybdat-Katalyo.ihor. Meses Verfahren zur Herstell^ig , von Agpolein b^oitzt nuihrere deutliche Vorzüge gegenüber d-sii h^rtiite b^k'iar.fcy» ^ ^f.<hr-m . Ar, erster otei.le steht die
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Tatsache, daß es hierbei möglich ist, Acrolein in hohen Ausbeuten herzustellen und dabei ein Beschickungsverhältnis von im wesentlichen ein Teil Propylen zu ein Teil Sauerstoff aufrechtzuerhalten. Die Mehrzahl der bekannten Katalysatoren ergibt nur mäßige bis gute Ausbeuten an Acrolein, erfordert jedoch im allgemeinen Propylen/Sauerstoff-Verhältnisse, die entweder wesentlich höher oder wesentlich niedriger als 1:1 liegen. Beide Umstände sind, aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet, unerwünscht. Höhere Verhältnisse als 1:1 erschweren das bereits wesentliche Problem der Rückgewinnung des nichtumgesetzten Propylene, während niedrigerere Verhältnisse die teure Reaktionsanlage und ihre Zusatzapparatur nicht ausreichend ausnützen. Im Gegensatz hierzu kann nach der vorliegenden Erfindung Acrolein in hohen Ausbeuten hergestellt werden bei Anwendung eines Propylen/Sauerstoff-Verhältnisses, das im wesentlichen bei 1:1 liegt.
Ein weiterer Vorzug der vorliegenden Erfindung liegt in der gleichbleibend hohen Leistung über längere Zeitabschnitte. Dies steht in krassem Gegensatz zu gewissen vorbeschriebenen Katalysatoren, die den Einsatz von flüchtigen Arsen-, Selen oder Tellurverbindungen erfordern. Diese entweichen allmählieh aus dem Äeaktionsgefäß und verursachen dadurch eine langsame Verminderung der katalytischen Wirkung und der Selektivität. Gleichbleibende Leistung ist sowohl in wirtschaftlicher als auch betriebstechnischer Sicht von höchster Bedeutung. Die gemäß der vorliegenden Erfindung erhaltenen hohen Anfangsausbeuten an Acrolein werden über lange Zeitabschnitte aufrechterhalten. Als Folge davon sind häufige Unterbrechungen für die Zuführung von neuem Katalysator oder für die Ergänzung von Aktivatoren nicht mehr notwendig. Ferner wird eine gleichmäßigere und dadurch rentablere Produktion erreicht, weil die Arbeitsbedingungen nicht mehr geändert werden müssen, um die Entaktivierung des Katalysators zu berichtigen.
Das vorliegende Verfahren wird in einem Temperaturbereich von
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etwa 300° bis etwa 5000C, vorzugsweise etwa 400° bis 45O0C, durchgeführt. Die Reaktion kann bei atmosphärischem oder etwas höherem Druck, wie etwa 1 bis 40 Atmosphären, durchgeführt werden. Im allgemeinen wird atmosphärischer Druck vorgezogen.
Sauerstoff kann als solcher in der Reaktion verwendet oder in Form von Luft zugeführt werden. Bei der vorliegenden Reaktion ist es wünschenswert, ein Verdünnungsmittel zu verwenden, um die Kontrolle dieser hochexothermischen Reaktion zu erleichtern. Deshalb ist es vorzuziehen, wenn Sauerstoff als solcher eingesetzt wird, ein gasförmiges Verdünnungsmittel zu verwenden, wie z.B. Kohlendioxyd, Stickstoff oder ähnliche Gase. Hierfür kann sehr billig das während des Verfahrens gebildete Kohlendioxyd genommen werden. Wenn Sauerstoff als normaler, ungefähr 21 °ß> betragender Bestandteil der Luft verwendet wird, dann ist Stickstoff bereits als brauchbare Verdünnung vorhanden. Unter bestimmten Umständen, z.B. wenn Rückführung im Kreislauf beabsichtigt ist, wird die Verwendung von Sauerstoff vorzuziehen sein. Im übrigen ist die Verwendung von Sauerstoff als Bestandteil von Luft für den vorliegenden Zweck vollkommen befriedigend.
Propylen wird in einem Verhältnis zum Sauerstoff von 1:0,2 bis 1:2, vorzugsweise 1:0,8 bis 1:1,2 eingesetzt. Es ist besonders erwünscht, ein Verhältnis von im wesentlichen 1:1 zu haben. Es ist absolut unnötig, einen nennenswerten Überschuß an Propylen über die vorgenannte Menge hinaus zu verwenden.
Das Verhältnis von Wasser zu Propylen ist etwa 1:1 bis 15:1, vorzugsweise etwa 2:1 bis 6:1. Die Kontaktzeit kann von 12 Sekunden bis so niedrig wie 0,2 Sekunden variiert werden, jedoch ist der Bereich von 0,6 bis 4,0 Sekunden vor-
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zuziehen. Längere Kontaktzeiten bewirken im allgemeinen höhere Propylenumsätze, die jedoch von einer steigenden Abgasbildung begleitet werden. Der Fachmann wird diese beiden Paktoren gegeneinander abwägen, um zu der Kontaktzeit zu gelangen, die den größten wirtschaftlichen Nutzen verspricht. Im allgemeinen sind Arbeitsgänge mit etwa 20 bis 60 Jo Umwandlung, vorzugsweise mit 30 bis 50 $, als zufriedenstellend anzusehen. Es ist möglich, mit niedrigeren Umsätzen zu arbeiten, wobei eine etwas bessere Selektivität beobachtet wird. Das Hauptprodukt des vorliegenden Ver- ψ fahrens ist Acrolein. Es bilden sich außerdem geringe Mengen an Acrylsäure, Essigsäure, Kohlenmonoxyd und Kohlendioxyd, jedoch sind deren Mengen sehr gering infolge der hohen: Oxydationsselekta?ivität der vorliegenden Erfindung.
Der Kupfermolybdat-Katalysator wird in Form von Kügelchen oder anderen mäßig großen Partikeln, wie 0,8 -1,6 mm, oder größeren Partikeln, wahlweise an einen Träger, wie Kieselsäure, Zirkonerde, Bimasstein und ähnliches gebunden, verwendet .
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Herstellung des Katalysators
500 g Ammonium-Heptamolybdat wurden unter Rühren in 500 ml entsalztem Wasser gelöst und auf 650O erhitzt. Eine andere Lösung, die durch Lösen von 675 g Kupfernitrattrihydrat in 750 ml entsalztem Wasser bei 650C erhalten wurde, wurde denn langsam unter Rühren der Ammoniiua-Heptamolybdat-Lösung zugegeben. Die Ausfällung des Kupfermolybdats wurde durch Aufrühren der Mischung bei 300 Umdrehungen/Minute und .anschließender tropfenweise Zugabe von 380 ml einer 15%iger wässrigen Ammoniaklösung bewirkt. Die Ammoniakzugabe dauerte
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27 Minuten; während dieser Zeit lag die Lösungstemperatur zwischen 56° und 400G. Im Laufe dieses Zeitintervalls stieg der pH-Wert allmählich von 2 auf 4 1/2, während der gelb-grüne Kupfermolybdat-Niedersehlag immer dicker wurde. Zugaben von Ammoniak von mehr als 380 ml bewirken ein wesentlich niedrigeres Kupfer/Molybdatverhältnis im Katalysator, Ammoniakzugaben von wesentlich weniger als 380 ml haben eine unvollständige Ausfällung zur Folge.
Das ausgefällte Kupfermolybdat wurde saugfiltriert und dann auf dem Filter mit 5 1-Liter-Portionen entsalzten Wassers ausgewaschen. Das nach der ersten Auswaschung erhaltene FiI--trat hatte eine intensive Blaufärbung, was auf eine wesentliche Cupriionkonzentration hinwies. Die Intensität der Färbung ließ bei den folgenden Auswaschungen allmählich nach. Nach der letzten Auswaschung war die Färbung nur noch schwach blau. Der Filterkuchen wurde vom Filter genommen und eine Stunde lang mit einem Liter entsalzten Wassers aufgeschlämmt. Die Aufschlämmung wurde dann saugfiltriert. In diesem Stadium enthielt der Filterkuchen große Mengen von mitgerissenem Wasser und es war erforderlich, ihn an den im Filterkuchen gebildeten Rissen glatt zu streichen. Das bewirkte ein erhebliches Vakuum im Filterkolben und sicherte die Entfernung einer maximalen Menge von Wasser. Das FiItrat aus diesem Arbeitsgang war farblos, was die Abwesenheit von Cupriionen im Filterkuchen beweist. Der Filterkuchen wurde dann in einen röhrenförmigen Kalzinierofen gegeben und in Gegenwart eines Luftstroms von 6 Liter pro Minute 1 1/2 Stunden auf 100 bis 1700O erhitzt. Dieser Vorgang war gekennzeichnet durch eine anhaltende und heftige Dampfentwicklung im Kalzinierofen, Die Temperatur wurde dann für 3 1/2 Stunden auf 55O°bis 6450C erho'ht. Dadurch wurde der Ammoniak aus dem Kupfermolybdatpolymerisat abgespalten. Die Oxyde wurden dann unter firhitzen auf 550° bis 6450C während weiteren 32 Stunden kalziniert. Nach Abkühlung auf Zimmer-
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temperatur wurde der gelb-grüne Katalysator aus dem Kalzinierofen entnommen und in 0,8 - 1,6 mm große Partikeln zerstückelt. Das kalzinierte Kupfermolybdat enthielt etwa 24 % Kupfer und etwa 49 % Molybdän.
Beispiel 1:
160 ml des oben beschriebenen Kupfermolybdat-Katalysators wurden in ein röhrenförmiges Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl, das mit einer Vorheizanlage ausgestattet war, gegeben und in einem Bad aus geschmolzenem Salz auf 4480C erhitzt. Eine Beschickung aus Propylen/Luft/Dampf im Verhältnis von 1/4, 6/4 wurde 73 Minuten lang durch das Katalysatorbett geleitet, wobei die Kontaktzeit 1,8 Sekunden betrug. Die Ausbeute an Acrolein war 51 fi und der Propylenumsatζ 44 %. Es bildeten sich Acrylsäure, Essigsäure, Abgase und gesättigte Carbonyle in Mengen von 3, 2, 40 und 4 %. Die gesättigten Carbonyle bestanden hauptsächlich aus Aceton und Acetaldehyd.
Beispiel 2;
Eine gleiche Beschickung wurde 62 Minuten lang durch das gleiche Katalysatorbett geleitet, wobei die Kontaktzeit 1,8 Sekunden und die Reaktionstemperatur 4170C betrug. Die Ausbeute an Acrolein war 53 #> der Propylenumsatζ 43 #. Die anderen Produkte, Acrylsäure, Essigsäure, Abgas und gesättigte Carbonyle bildeten sich in Mengen von 4, 2, 38 und 4 $·
Beispiel 3;
Katalysatorbett, Beschickung und Kontaktzeit entsprachen denjenigen der Beispiele 1 und 2. Die Versuchadauer war allerdings 60 Minuten bei einer Reaktionetemperatur von 4380C. Die Propylenumwandlung betrug 41 #, die Aorolein-
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ausbeute 53 #. Acrylsäure, Essigsäure, Abgas und gesättigte Carbonyle bildeten sich in Mengen von 4, 2, 37 und 4 %.
Beispiel 4:
Eine Beschickung mit einem Propylen/Luft/Dampf-Verhältnis von 1/4,6/4 wurde über das in den Beispielen 1 bis 3 beschriebene Katalysatorbett geleitet. Der Versuch dauerte 60 Minuten, wobei die Temperatur des Bettes 422°0 und die Kontaktzeit 1,8 Sekunden betrugen. Die Ausbeute an Acrolein erhöhte sich auf 58 $>t doch der Propylenumsatz fiel auf 17 fo. Die Mengen an Acrylsäure, Essigsäure, Abgas und gesättigten Carbonylen betrugen 8, 3» 27 und 5 #.
Beispiel 5:
Eine Beschickung mit einem Propylen/Luft/Dampf-Verhältnis von 1/4,6/4 wurde über ein Katalysatorbett entsprechend dem oben beschriebenen geleitet. Die Dauer des Versuchs betrug 69 Minuten, die Reaktionstemperatur 45O0C. Die Kontaktzeit wurde jedoch auf 0,8 Sekunden erniedrigt. Der Propylenumsatz war 22 $, während die Ausbeute an Acrolein auf 68 # anstieg. Zusätzlich bildeten sich Acrylsäure, Essigsäure, Abgas und gesättigte Carbonyle in Mengen von 4, 2, 21 und 5
Beispiel 6:
Beschickung, Katalysatorbett und Kontaktzeit waren die gleichen wie in den Beispielen 1 bis 4. Die Versuchsdauer wurde jedoch auf 6,25 Stunden erhöht, während die Reaktionstemperatur bei 4500C gehalten wurde. Die Ausbeute an Acrolein betrug 50 $> und der Propylenumsatz 41 #. Acrylsäure, Essigsäure, Abgas und gesättigte Carbonyle bildeten sich in Mengen von 4»2, 40 und 4 %.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    . Verfahren zur Herstellung von Acrolein durch Umsetzung von Propylen, Sauerstoff und Wasser "bei Temperaturen von etwa 300° bis etwa 5000C, einem Verhältnis von Propylen zu Sauerstoff von etwa 1 :0,2 bis 1:2 und einem Verhältnis von Wasser zu Propylen etwa 1:1 bis etwa 15:1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator einen bei einer Temperatur zwischen 550 und 645°C calcinierten Kupfermolybdat-Katalysator verwendet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Verhältnis von Propylen zu Sauerstoff von etwa 1:0,8 bis 1:1,2 und ein Verhältnis von Wasser zu Propylen von etwa 2:1 bis 6:1 sowie Kontaktzeiten von etwa 0,2 bis etwa 12 Sekunden verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Temperaturen von etwa 400° bis etwa 45O0C und Kontaktzeite von etwa 0,6 bis etwa 4,0 Sekunden verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoff als Bestandteil von Luft zugeführt und die Reaktion unter atmosphärischem Druck durchgeführt wird.
    Für
    Rohm and Haas Company
    Philadelphia, Pa. V.St.A.
    Dt.H.J.WolK 009829/1750 Rechtsanwalt
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