DE1592951A1 - Weisse,feinpulverige Pigmentmasse auf Titandioxydgrundlage und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Weisse,feinpulverige Pigmentmasse auf Titandioxydgrundlage und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE1592951A1 DE1592951A1 DE19671592951 DE1592951A DE1592951A1 DE 1592951 A1 DE1592951 A1 DE 1592951A1 DE 19671592951 DE19671592951 DE 19671592951 DE 1592951 A DE1592951 A DE 1592951A DE 1592951 A1 DE1592951 A1 DE 1592951A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pigment
- titanium dioxide
- silicon dioxide
- coating
- dioxide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09C—TREATMENT OF INORGANIC MATERIALS, OTHER THAN FIBROUS FILLERS, TO ENHANCE THEIR PIGMENTING OR FILLING PROPERTIES ; PREPARATION OF CARBON BLACK ; PREPARATION OF INORGANIC MATERIALS WHICH ARE NO SINGLE CHEMICAL COMPOUNDS AND WHICH ARE MAINLY USED AS PIGMENTS OR FILLERS
- C09C1/00—Treatment of specific inorganic materials other than fibrous fillers; Preparation of carbon black
- C09C1/36—Compounds of titanium
- C09C1/3607—Titanium dioxide
- C09C1/3653—Treatment with inorganic compounds
- C09C1/3661—Coating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2004/00—Particle morphology
- C01P2004/51—Particles with a specific particle size distribution
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2004/00—Particle morphology
- C01P2004/60—Particles characterised by their size
- C01P2004/62—Submicrometer sized, i.e. from 0.1-1 micrometer
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2004/00—Particle morphology
- C01P2004/80—Particles consisting of a mixture of two or more inorganic phases
- C01P2004/82—Particles consisting of a mixture of two or more inorganic phases two phases having the same anion, e.g. both oxidic phases
- C01P2004/84—Particles consisting of a mixture of two or more inorganic phases two phases having the same anion, e.g. both oxidic phases one phase coated with the other
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2006/00—Physical properties of inorganic compounds
- C01P2006/12—Surface area
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
Description
betreffend
Weiße, feinpulverige Pigmentmasse auf Titandioxydgrundlage und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte i'itandioxydpigmente,
die hohe Deckkraft haben und in flüssigen Überzugsmassen äußerst leicht dipergierbar sind. Nach
dem Trocknen zu dünnen Filmen sind diese Überzugsmassen hervorragend glatt und äußerst beständig gegenüber Witterungseinflüssen.
Die Erfindung ist insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung solcher neuer Pigmentmassen
gerichtet.
TLtandioxydpigmente eignen sich in hervorragendem
Maße für Farben, Emaille und Lacke. Ihre Qualität kann noch welter durch geeignete Veränderungen der Oberfläche
der Pigmentteilchen verbessert werden (U3-Patentachrift
2 885 366), und zwar durch Überziehüftg der Oberfläche
von Pigmenten aus oalciniertem Titandioxyd mit einer
0098S7/1619 bad original
dichten Haut aus Siliciumdioxyd. Die Haltbarkeit bzw.-Festigkeit von Filmen aus Farben, die aus einem solchen
mit Siliciumdioxyd überzogenen Pigment zubereitet iTurden,
ist stark verbessert, und zwar insbesondere hinsichtlich der Wetterbeständigkeit.
Um die optimalen Pigmenteigenschaften von als äutil
vorliegendem '^itandioxyd zu entwickeln, das durch Ohlorid-Oxydationsverfahren
hergestellt wurde, muß man das ^itandioxyd mahlen. Dies erfolgt vorzugsweise in Prall- oder
Strahlmühlen (fluid energy mills), obgleich gelegentlich
auch Kugelmühlen oder andere herkömmliche Mühlen verwendet werden. Wenn im Falle des mit Siliciumdioxid beschichteten
'Titandioxyds das ICahlen nur vor der Behandlung
mit Siliciumdioxyd erfolgt, dann bleiben während der Behandlung gegebenenfalls gebildete Aggregate in dein
Produkt zurück und dispergieren sich nicht in organischen Flüssigkeiten, die als Träger für daraus hergestellte Farben
verwendet werden. Der ^lanz des Farbfilms wird nachteilig
beeinflußt, und der Film sieht griesig aus. Jedoch auch dann, wenn das Mahlen nach der Behandlung rait SiIi-
dioxyd
cium/erfolgt, ist der gewünschte Grad der Korngrößenverringerung
schwer zu erhalten und das Produkt ist schwierig zu dispergieren und hat nicht die optimale Deckkraft und
Glanz in Farbfilmen.
BA ORIGINAL-
00d8'd7/161 0
Die iürklärung für die oben erwähnten Schwierigkeiten
ist nicht einfach zu finden. Ob es nun eine gewisse
Affinität zwischen den mit Siliciumdioxyd beschichteten Pigmentteilchen gibt, die der Grund für deren Agglomerieren
siuJ, ober ob das liahlen des Pigmentes den SiliciumdioxyäLiberaug
aufbricht und die 'i'itanteilchen so frei-Iejt,.
uaS eine Agglomeration laöglich ist, oder ob es
dafür eine etwas andere Erklärung gibt, so bleibt immer- die χ at sache, da-- ein derartig nachteiliges Fehlen
von Glanz und Deckkraft ernsthaft die Brauchbarkeit des Liit. ^illciuradioxyd behandelten Pigmentes herabsetzt.
'^s Wurde nun festgestellt, daß das grieselige Aussehen
und die niedrige Deckkraft mit einer schwierigen oder unvollkommenen Dispergierbarkeit des beschichteten
Pigmente..- suaammenhängen.
Die Erfindung ist daher auf Verfahren zur Herstellung
von .:iit oiliciuifldi.oxyd beschichteten Titandioxydpiginente-n
gerichtet, die in flüssigen Überzugsmassen ;!.u3erst leicht dispergierbar sind. Diese leichte Disperg.ierbarlceit
offenbart sich dabei durch die Tatsache, da3 die Filme hervorragend glatt und deckfähig sind und
darüber hi η axis ihre hervorragende Haltbarkeit beibehalten,
v.Vnn naori diesen Verfahren behandelte Pigmente in
flüssigen Überzugsmassen dispergiert sind und wenn solche
!.lassen zu dünnen Filmen getrocknet wurden. Erfindungs-
009887/1619
gemäß wurde nun gefunden, daß nach Überziehen eines Rutil-Pigmentes mit dem Siliciumdioxyd in einer besonderen Art und Weise und nachfolgender Behandlung des so
überzogenen Pigmentes mit einem besonders hergestellten
Aluminiumoxyd, das Erzeugnis dann filtriert, gewaschen, getrocknet und in Strahlmühlen gemahlen werden kann,
wobei sich ein Produkt ergibt, das ohne Einbuße an
Haltbarkeit bzw. Wetterfestigkeit leicht dispergierbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch folgende
Stufen gekennzeichnet: 1. J^in dichter uberzug. aus SiIi-ciumdioxyd.wird
auf ein Titandioxid-Pigment des Rutiltyps
aufgebracht, das durch Oxydation von Titanchlorid hergestellt wurde und vorzugsweise 0,3 bis 3,0 -Gew.-■>
Aluminiumoxyd (AIpO-,) enthält, das durch gleichzeitige
Oxydation von Alumi^iumchlorid gebildet wurde.. Die mittlere
Teilchengröße des Titandioxyds liegt dabei zwischen
etwa, 0,1 und 1 /u, vorzugsweise zwischen 0,2-und 0,5 /u
im durchmesser, und die idenge an üiliciumdioxyd betragt
zwischen etwa 0,5 und 25, vorzugsweise zwischen 5 und
10 Gew.-/'j, bezogen auf das Gewicht des TiOp. Dieser überzug
wird dabei dadurch aufgebracht, daß i.-ian das Pigment
in Wasser dispergiert und hiermit eine Menge an aktivem
Siliciumdioxyd vermischt, die der Menge des auf dem Endprodukt gewünschten dichten SiliciuiüdxoxydiiberzugH entspricht.
Das Gemisch wird währenddessen auf einem οΐϊ-Wert
von über etwa 8, einer temperatur zwischen 4(VV C
BAD OHlGiSMAL
0 0 9 887/1619
und dem Siedepunkt und auf einer Alkaliionenkonzentration
unter etwa 1 n, vorzugsweise unter 0,3 n, gehalten. Das
Durchmischen erfolgt so schnell, daß dabei nur ein ganz
geringer Teil an Silicluindioxyd-Gel in dem Gemisch aus- -.
fällt. -Unter diesen Arbeitsbedingungen wird dann das
Siliciumdioxyd in Porm eines dichten,, festhaftenden, amorphen
Überzugs auf den Titandioxydteilchen niedergeschlagen.
2. Der dabei gebildete Schlamm wird mit etwa 0,5 bis. 10$,
·. Ciew. -
gegebenenfalls bis hinauf zu 20 oder 25 Ψ AIpO,, bezogen
auf TiOp, vermischt, und zwar in i'orm einer wässrigen lösung
einer wasserlöslichen Aluminiumverbindung, wobei man den
ρΗ-ϊ/'ert unterhalb etwa 7 hält... 3· Der pH-V/ert wird auf etwa
7 bis ö eingestellt und auf diesem V/ert so lange gehalten, bis
alles vorhandene, lösliche Aluminium sich als wasserhaltiges AluminiUiiioxyd
niedergeschlagen hat. 4. Gewinnung des Produktes. 5o Trocknen des Produktes bei einer Temperatur, von
vorzugsweise unter 450 G und insbesondere unter 250 C
C.
6. mahlen des Produktes auf Pigmentgröße. -Die Gewinnung des
Produktes, in der 4· Stufe erfolgt vorzugsweise durch Filtration und 7/asehen, um -dadurch wenigstens einen Hauptteil der
während der Reaktion gebildeten löslichen Balze zu entfernen.
Die jiritfernurig des restlichen '»'assers in der 5. Stufe
erfolgt vorzugsweise nach dem Sprühtrocknun^averfahren. Das
!..ahlen in der 6. Stufe erfolgt vorzugsweise mit einer Strahlmühle.
Dio l/rfindung ist ferner insbesondere auf ein neues
rigment gerichtet, das emreh die oben beschriebenen Yer-
OÖt887/iei0 BAD ORIGINAL
fehren hergestellt wurde. Dieses stellt eine wsiße,
pulverige kasse dar, die Teilchen enthält, welche
Kerne von pi-jmentartigerf) kristallinen Titandioz-iyd haben,
Diese Kerne sind dabei mit C, 5 bis 25 /■>
amorphem, -lichten Siliciumdioxyd überzogen, und um diese Teilchen herumsind
0,5 bis 10 jjew.76 attsgei'äll^ee-AlHisiüibkiheÄrret and gegebenenfalls
zur weiteren Verbesserung der ]?estirkeit
bezüglich Kreiden 20 bis 25 G-ev/..-;'; ausgefälltes Aiuminiux:-
oxyd verteilt. Die Proaentangaten von Siliciuniiio'-:...'! und
Aluminiumoxid stellen G-ewichtsangaben dar und sind auf da:.
TiOp bezogen.
Die erfindungsgemäßen pigmentartigen lassen weisen eine einzigartige,Kombination von Sirenschaften auf, welche
sie außergewöhnlich nützlich machen. Tfenn sie in Verbindung,
mit filmbildenden Stoffen verwendet werden, so haben die daraus hergestellten ?ilme gute Deckkraft und
sind äußerst wetterfest. Ferner sind die fassen hervorragend
dispergierbar, und zwar wohl bei uiahlv erfahr en
als auch während der Zubereitung und Anwendung von farben,
die diese enthalten= ·
Das Kernmaterial " . .
Das erfindungsgemäß behandelte Titandioxyd-Pi^ment
kann durch Oxydation von Titanchlorid bei hohen Temperaturen und insbesondere durch die gleichzeitige Oxydation
von Titantetrachlorid und Aluminiumchlorid hergestellt werden (US Patentschrift 2 559 63S)..- Die mittlere Teil-
0 0 9 8 & 7 / 1 ß 1 9 BAD
η _
chengröi3e des 'J-'itandioxyds sollte zwischen 0,05 und
0,5 /ii im Radius betragen, d.h. der Durchmesser sollte
zwischen 3,1 und 1,0 ax liegen.
Besonders bevorzugt werden Teilchen mit Hadien von
0,1 bis ■<".>, 25 Uc Die I>ienge an gleichzeitig'oxydiertem Aluzniniumoxyo
liegt gewöhnlich zwischen 0,3 und 3 /j, bezogen
auf das --^ wicht an TiO ;. Pigment ar ti ge Teilchen mit mittler'jn
i'ei lelien^röSe-- in diesen -Bereichen sind für die
Veroe.-isei'utH durch das erfindungsgemäSe Verfahren verantwortlich.
Die größeren Teilchen sind normalerweise Äb-jregate, . die vor ihrer Verwendung zerkleinert werden
müssen, damit die besten Ergebnisse, beispielsweise hinsichtlich .raten Glanzes in einer Farbe und der Parbdeckrähijlceit-,erhalten
werden. Aus diesen S-riinden sollen die
Ausgangs-t iilchen des "3-rundpi.£T;ientes, welche erfindungsgemä.3
besc i ent et werden, vorzugsweise am Anfang gut dispefgiert sein.
Ss ist wichtig, das? der Siliciumdioxydüberzug auf
dem Titandioxyd eher dicht als porös ist und um die einzelnen Titanaioxydteilchen herum in -Form eines Filmes oder.
"einer Haut vorliegt. Die ^enge an Siliciumdioxyd, das in
j-'orm freier öiliciumdioxydstücke oder in Gelform vorliegt,
sollte niniiiigl s in. ^eI der UntersucJiung im -^lektronen-
BAD 'ORJGINAL
009887/1619
mikroskop mit hoher Vergrößerung läßt sich ..die Art des
Überzugs auf den ^itandioxydteilchen leicht sehen, da
die Dichte von Titandi.oxyd grob etwa zweimal die Dichte des Siliciumdioxyds ist und da der Elektronenstrahl das
Siliciumdioxid.leichter durchdringt als das Titandioxyd,
so daß sich ein scharfer Kontrast in der Dichte des 1^iI-des
aus den Elektronenmikrophötogra/phien ergibt. Derartige
Mikrophotographien von Titandioxyd, das mit SiIiciuradioxyd durch das Ilerverfahren (US-Patentschrift
2 885 166) beschichtet wurde, zeigen deutlich, daß das Siliciumdioxyd in Form eines Überzugs von im wesentlichen
gleichförmiger Dicke um die Titandioxydteilchen
herum vorliegt. Im Gegensatz hierzu liegt bei ^lektronenmikrophotographien
von Titandioxydteilchen, bei denen Siliciumdioxyd
unterschiedslos nach herkömmlichen Verfahren niedergeschlagen wurde, das Siliciumdioxyd in Form einer
voluminösen !.lasse von extrem f^einen Teilchen vor, d.h.
es wurde ein Siliciumdioxyd-G-el zwischen den Titandioxydteilchen
gebildet und in keiner Weise auf diesen Teilchen.
Das oben erwähnte Iler-Patent beschreibt verschiedene
Wege, nach denen ein dichter Siliciumdioxydüberzug auf verschiedenen Trägern bsw. Substraten gebildet werden
kann. Derartige Offenbarungen sind hier unter einem entsprechenden Hinweis mit eingeschlossen. Bei einem besonders
zweckmäßigen Verfahren der vorliegenden Erfindung
BAD
00 9887/1619
entsteht das verwendete Sitandioxydpigment als Reaktionsprodukt durch Oxydation von Ohlorid in einem entsprechenden
Reaktor. Das SiIiciumdioxyd wird auf diesem
Produkt dadurch gebildet, daß man das ^'itandioxyd in
Wasser aufschlämmt·, eine ausreichende Menge Ammoniak oder' eine andere geeignete basische Verbindung zusetzt,
um den pH—Wert auf. wenigstens 7 anzuheben und daß man dann die gewünschte Menge an Siliciumdioxyd, vorzugsweise
etwa 3,6 kg (8 lbs) Siliciumdioxyd auf 45,4 kg .
(100 lbs) TiO2 in 3?orm einer latriuinsili cat-Lösung zusetzt,
wodurch der pH-Wert auf über etwa 8 ansteigt. Anschließend setzt man dann langsam verdünnte Schwefelsäure
oder eine andere saure Verbindung zu, bis der pH-Wert
auf etwa 7 oder darunter gesunken ist.
Während der SiIiciumdioxydabscheidung ist es erwünscht, in der Reaktionszone im wesentlichen gleichmäßige
Bedingungen zu halten, um eine Ausfällung von wesentlichen Mengen an freiem Siliciumdioxyd-Gel zu verhindern.
Dies wird dadurch erreicht, daß man gut durchrührt und die Säure mit einem Verteiler einbringt, mit dem sich
eine lokale Überkonzentration von Säure vermeiden läßt. Der pH-Wert kann kontinuierlich nachgeregelt werden und
sollte schrittweise absinken während das Hatriumsilicat
neutralisiert wird. Nach Beendigung der neutralisation
kann der Schlamm gegebenenfalls über Perioden von beispielsweise,
1 h gehärtet werden, damit sich die Abschei-
'887/1618
dung von Siliciumdioxyd auf der Oberfläche der S
Teilchen vervollständigen kann.
Genauer gesagt wird also bei dem Verfahren zum Überziehen der Kernteilchen Titandioxyd-Pigment in
Wasser zur Bildung eines Schlammes mit einer TiO--Konzentration von 100 bis 700 g oder darüber zum wirtschaftlichen
Arbeiten, vorzugsweise in dem höheren Konzentrationsbereich jdispergiert. Der pH-Wert des Schlammes
wird auf wenigstens 8 eingestellt, und es wird eine lösliche, d.h. "aktive" Form von Sllieiumdioxyd zugesetzt.
Hierzu gehören lösliche Kieselsäure, die durch Deionisieruhg alkalischer Silikatlösungen hergestellt wurde,
sowie andere Formen, die in dem Iler-Patent 2 885 366
beschrieben sind. Mit dem Ausdruck "aktives Silieiumdioxyd" werden im allgemeinen die verschiedenen formen
dieses Agens bezeichnet. Fatriumsilicatlösung, die in Verbindung mit einer -Säure verwendet wird, ist das bevorzugte
Agens.
Zu diesem alkalischen Schlamm wird dann unter guten Rühren eine Säure, insbesondere Schwefelsäure, zugesetzt,
so daß das saure Reagens sehr rasch in das alkalische Medium diffundiert, wodurch im wesentlichen lokale pH-Bedingungen
unter 8 vermieden werden. Bine verträgliche saure Substanz ist gewöhnlich eine handelsübliche Säure,
wie Schwefelsäure, Salpetersäure, Salzsäure, Essigsäure usw,
009887/1619 bad
Es kann jedoch Irgend eine saure Substanz verwendet werden, die das Produkt weder entfärbt noch mit ihm
reagiert, so daß kein unerwünschter Feststoff ausfällt.
Beispiele hierfür sind Uatriumbisulfat, Phosphorsäure,
die sauren Phosphate, Kohlensäure usw. Genügend Säure wird unter diesen Bedingungen zur Ausfällung des SiIiciumdioxyds
und zur Erniedrigung des pH-Werts des Schlammes auf 8 oder darunter zugesetzt.
Der Beschichtungsvorgang wird vorzugsweise bei einer-erhöhten Temperatur unterhalb des Siedepunktes
des Schlammes durchgeführt, beispielsweise zwischen 40° C und dem Siedepunkt, und die gegebenenfalls vorhandenen
Alkaliionen werden auf einer Konzentration von <1 n, vorzugsweise <f0,3 n, gehalten. Bevorzugte Verfahren
sind in dem oben erwähnten Iler-Patent 2 885 366 beschrieben. Die -^enge an Siliciumdioxyd in dem Überzug
kann sv/isclien 0,5 und 25 cß>
schwanken und beträgt vorzugsweise5 bis 10 Gew.-^3, berechnet als SiOp und bezogen auf
den TiO^-ü-ehslt des Produktes.
Obgleich das Endprodukt der Erfindung eine größere Oberfläche/g Produkt aufweist als das Grundpigment, wird
dies zum kleinen Teil auf die sehr feinen Teilchen von Siliciumdioxyd zurückgeführt, die aus den komplexen
Teilclien während der Handhabung und der Mahlstufen verdrängt
wurden, und zum großen Teil auf das schließlich
0 0 9Ö 8 7/161 3
' °*IQlHAL
ausgefällte Aluminiumoxyd. Der Grundcharakter der einzelnen,
mit Siliciumdioxyd überzogenen Teilchen dürfte ziemlich nahe demjenigen gleichen, der in dem Iler-Patent
hinsichtlich der Oberflächenparameter angegeben wurde * Eine genaue Befolgung der Ausfällgeschwindigkeit
des Siliciumdioxyds, wie sie in dem Iler-Patent angegeben ist, ist in diesem Fall nicht erforderlich, obgleich
dieses Verfahren den gewünschten Siliciumdioxyd-tiberzug
gewährleistet. Es ist nur wesentlich, daß ein dichter,■ im
wesentlichen vollständiger Überzug durch Ausfällung unter1
alkalischen Bedingungen erreicht wird.
Verschiedene Verfahren zur Vermeidung von Stellen mit niedrigem pH-Wert während der Ansauerungsstufe können
verv/endet werden. Gute Durchmischung und Zugabe von
ziemlich verdünnten Säuren sind ratsam. Als- weitere
Schutzmaßnahme gegen die 3iiaung von Taschen mit niedrigem pH-Wert, die eine ziemlich lange Lebensdauer haben, sollte die saure Lösung in dünnen Strömen an einer Vielfalt von Punkten injiziert und in das alkalische Medium diffundiert werden. Rührung und schnelle Diffusion können durch Rezirkulation des Schlammes durch eine
Pipeline erreicht werden, in die Reihen von dünnen Strömen an Säure eingespeist werden. Ein einziger Säure zulauf reicht aus, wenn das Zugabeverhältnis niedrig ist., eine Vielzahl von Zuläufen erhöht jedoch die Produktionskapazität der Einheit. Verdünnte Schwefelsaure zwischen
Schutzmaßnahme gegen die 3iiaung von Taschen mit niedrigem pH-Wert, die eine ziemlich lange Lebensdauer haben, sollte die saure Lösung in dünnen Strömen an einer Vielfalt von Punkten injiziert und in das alkalische Medium diffundiert werden. Rührung und schnelle Diffusion können durch Rezirkulation des Schlammes durch eine
Pipeline erreicht werden, in die Reihen von dünnen Strömen an Säure eingespeist werden. Ein einziger Säure zulauf reicht aus, wenn das Zugabeverhältnis niedrig ist., eine Vielzahl von Zuläufen erhöht jedoch die Produktionskapazität der Einheit. Verdünnte Schwefelsaure zwischen
BAD ORIGINAL
009887/1619
5 und 25 %, die in dünnen Strömen eingeleitet wird,
erwies-sich für ein Verfahren in großem Maf3stab als
zufriedenstellend. ' .. ■
Wenn die oben beschriebenen Bedingungen zur Anwendung
kommen, wird das Siliciumdioxyd auf den vorhandenen Titandioxydteilchen abgeschieden, und nur ein ganz
unbedeutender Teil davon-wird als freies Siliciumdioxyd-GeI
niedergeschlagen, welches nicht auf den Pigmentteilchen haftet. Die Gegenwart von freiem Siliciumdioxyd-Gel
kann in dem Endprodukt durch das. Elektronenmikroskop festgestellt
werden. Seine Anwesenheit kann ferner durch ein Ansteigen der Viskosität des Schlammes angezeigt werden,
und zwar- insbesondere dann, wenn derartige Viskositätserhöhungen nicht gleichförmig über den ganzen Satz hinweg
verteilt sind, sondern eher auf lokale Flächen bzw.
Bereiche beschränkt sind.
Das "löslich" oder "aktive Siliciumdioxyd" wird vorzugsweise in Form einer Fatriumsilikatlösung oder eines
ähnlichen wasserlöslichen Alkalisilikats, wie Kaliumsilikat, eingesetzt, latriumsilikate mit einem breiten
Bereich an SiOp/NapO-Verhältnissen können verwendet werden,
vorzugsweise soll jedoch der Gehalt an ITa3O genügend
hoch, sein, damit sich für die Verwendung eine klare Wasser-
BAD
009387/1819
-H-
lösung ergibt. Deionisierte latriumsilikatlösungen,
"die durch Zusammenbringen solcher Lösungen mit Kationenaustauscherharzen
hergestellt werden, können verwendet werden. Hierdurch wird der Gehalt an löslichem Salz in
dem Schlamm verringert und die Henge an erforderlicher Säure stark herabsetzt. Die mehr oder weniger vollständige
Abwesenheit von Salzen kann jedoch zu Schwierigkeiten
bei der anschließenden Filtrationsstufe fuhren, die wesentlichen und wichtigen koagulierbenden Ionen können jedoch
bei der anschließenden Stufe mit eingebracht werden,
wenn Aluminium zugesetzt wird.
Die mit Siliciumdioxyd überzogenen Teilchen injäem
Brei werden dann in. situ mit gefälltem wasserhaltigen Aluminiumoxyd in !»!engen zwischen 0,5 und 10 G-ewo-^, berechnet
alB AIpO, und bezogen auf das TiO?, behandelt.
Gegebenenfalls kann das Aluminiumoxyd in Mengen bis zu 20 oder ~25 "ß>
niedergeschlagen werden, um eine weitere Verbesserung der Festigkeit bezüglich Kreiden der Pigmente
zu erreichen. Bevorzugt ist eine Menge zwischen 2 und 5 $·
Dies erfolgt durch Zusatz einer löslichen Aluminiumverbindung zu dem Schlamm, während man den pH-Wert des
Schlammes auf unter etwa 7 hält und ihn dann zur völligen Ausfällung des Aluminiumoxyds und Schaffung eines im
wesentlichen neutralen Produktes n^hSzu neutral einstellt.
BAD OTiQINAl
009887/1619
Die Ausfällung des Aluminiumoxyds muß unter geeigneten.
Bedingungen erfolgen. Grob gesagt ist es wesentlich,
das Aluminiumoxyd aus einer sauren lösung mit einem pH-Yfe-r-t unter etwa 7, vorzugsweise unter 5, auszufällen.
Sin Verfahren zur Ausfällung des wasserhaltigen Aluminiumoxyds in dem sauren Bereich besteht darin, daß
man den Schlamm mit einer Aluminiumsulfat-Lösung, z.B.
Alaun, versetzt und dabei den pH-Wert des Schlammes auf
unter- etwa 3,5 hält:, wobei man gegebenenfalls weitere
Säure verwendet, und anschließend eine Base zum Anheben des pH-Y/ertes auf etwa 6 zusetzt, wodurch das Aluminiumoxyd
ausgefällt wird. Din anderes Verfahren bedient sich der gleichzeitigen Zugabe von !Tatriumaluminat-Lösung und
einer Saure oder eines sauren Salzes, wie z.B. Alaun, in solchen Hengen, daß der pH-V/ert auf unter 6 gehalten wird.
In einen besonderen Pail konnte dieses Simultanverfahren
bei pH 5 durchgeführt werden, wobei der größte Teil des
Aluminiumoxyds unmittelbar und der Rest nach -Einstellung
des pH-'iYertes auf etwa 7 ausfiel. In jedem Fall ist es
erwünscht, den pH-Wert des Schlammes nahezu neutral einzustellen, wie beispielsweise auf pH 7 bis pH 8, bevor
man filtriert und wäscht.
Das so ausgefällte Aluminiumoxyd bedeckt die Pigmentteilchen
nicht notwendigerweise, bildet jedoch wenigstens
BAD
009887/1619
eine separate, innig mit diesen vermischte Phase. Obgleich das Elektronenmikroskop nicht zwischen dem SiIiciumdioxyd
und dem Aluminiumoxyd unterscheidet-, wird dieser Schluß aus. dem Aussehen der ^lektronenmikrophotographien
entnommen,, die vor und nach Zugabe des Aluminiumoxyds aufgenommen wurden. Wenn das Aiuminiumoxyd unter den
Bedingungen eines hohen pH-Wertes zugesetzt und. dann . angesäuert wird, werden die hierin beschriebenen hervorstehenden
Torteile, nicht erhalten..
Gewinnung des Produktes . .
Der durch die eben beschriebenen Verfahrensstufen behandelte
Schlamm aus TlOp'hat bestimmte charakteristische Theologische
Eigenschaften. Obgleich er sehr thixotrop . ist, kann er auf d.en üblichen Yakuumdrehfilterii aufgenommen'und
entwässert werden und auch auf dem filter gewaschen werden. Wenn er jedoch von dem Filter entfernt und
zum Waschen wieder zerkleinert (renül-ped) wird, so wurde
gefunden, da;3 er aufgrund seiner extremen Thixotropie
ziemlich schwer handhabbar.war. Aus diesem Grund erfolgen das
Filtrieren und Waschen ohne die Entfernung von dem Filter. Die löslichen oalze werden ao herausgewaschen. Das Waschen
wird vorzugsweise so lan^o fortgesetzt, bis das Filtrat
ziemlich frei an Ionen ist. I>er gewaschene Kuchen kann dann getrocknet werden.
■-'■■' ' - BAD ORIGINAL
00 9 887/1619
Das bevorzugte- technische /erfahren zum Trocknen
des Produktes ist Sprühtrocknung entweder mit erwärmter
Luft oder mit überhitztem Dampf, vorzugsweise bei Tempe- . raturen, bei denen das Pigment nicht auf über 450 C erwärmt
wird. Abänderungen der Trocknungstemperatur können angewendet werden und ergeben eine untergeordnete Steuerung
de'r Eigenschaften des I?ertigpigments.
..- Das getrocknete Pigment kann vermählen werden, was
vorzugsweise in einer Strahlmühle erfolgt, um so lose
Aggregate zu zerstören, die sich v/ährend des Trocknens
gebildet hätten.
"iClektrOnenmikrophotographien der wie eben beschrieben
hergestellten Produkte zeigen das Vorhandensein eines gleichförmig dichten Überzugs auf dem TiOp. Im Hintergrund
zeigen sich leichte Überbleibsel, die aller Wahrscheinlichkeit
nach loses Siliciumdioxyd oder Aluminiumoxyd sind, das
von dem Mahlverfahren herstammt. Das Pigment ist leicht
dispergierbar in herkömmlichen Trägern und ergibt Überzugsmassen
mit all den herkömmlichen vOr.teilensolcher Massen,
die mit Titandioxyd pigmentiert wurden. Die Massen haben
jedoch zusätzlich die Vorteile, daß die Filme nach dem
BAD OfiiGINAL
^ 009887/1619
Aufbringen glatt und fehlerfrei oind, wobei diese Filme
hohe ^ecklcraft und hervorragende Wetterbeständigkeit
haben. Die Erfindung wird anhand des folgenden Seispiels näher erläutert.
'.Beispiel . " .
Dieses Beispiel zeigt ein Verfahren zur Anwendung der erfindungsgemäßen Verbesserung auf ein*typisches
Rutil-Pigment. Das verwendete Grund- oder Kerninaterial
wurde durch die Hochtemperaturoxydation von Titantetrachlorid-Dampf
hergestellt, der eine Menge an Aluminiumtrichlorid
enthielt, die 1,2 )■■■>
AlpO-z entsprach, bezogen auf TiCp..
Die Dämpfe wurden in einer Hochteuperaturreaktionszone mit
Sauerstoff vermischt, der eine geringe Menge .Wasserdampf und eine kleine ^enge Kaliumchlorid enthielt (TJS-Patentschriften
2 791 490, 2 483 440, 2 559 638 und 3 208 866). Das so hergestellte Ausgangsrutil-Pigment hatte eine nor- nale
Verteilung des Teilchendurchmessers mit einer maximalen
Häufigkeit von 0,22 ,u und einer Oberfläche von
8,5 m2/g.
19 100 kg (42 000 pounds) dieses Pigments 'wurden in so viel Wasser aufgeschlämmt, daß sich eine Konzentration
von 720 g/l ergab. Diese Aufschlämmung hatte auf Grund von restlichem II01 und CIp aus der Oxydationsstufe einen
pH-Wert von 3,7. Der Schlamm wurde in einem Tank hergefolgt -Seite 20
009887/1619
stellt., der einen starken Plügelrührer aufwies. Abschließend ;wur~cTe soviel Wasser zugesetzt, daß. sich dadurch die
TiOo-Konzentration auf 300 g/l verringerte.
;■"";" -Hier-auf wurden 170 1 (45 £al.} eines 28 Viigen wässrigen:
Ammoniaks angesetzt, u:.\ den pH-Wert' auf 9,1 zu er-
.höhen,/während man etwa 2 h lang rührte, damit eine gute
Durcriiiiischung und eine stabile Bedingung an ■""lkalität gewährleistet; wurde, setzte man 7615 1 (2,012 gal. ) llatriumsilikatläsung
mit 200 SiOp/1, entsprechend 8 G-ew.-ci SiOpf
.besoden auf das. 'TiO0, zu. Der pH-Wert betrug dann 11,0.
Zur 7,-eiteren Verringerung der Pigmentkonzentration v/urden
".-2CO-"g/l und somit 24703 1 (6530 gal.) Wasser zugesetzt,
und die Aufschlämmung wurde in etwa lh auf 90 0 e-r-
\7ar:at. Der oH-V/ert der Aufschlämmung wurde dann schrittvieise.
erniedrigt, und das SiC2 wurde auf den Titandioxyd-.teilclle.n
'ausgeiiillt, indem :.:an 10 >ige Schwefelsäure durch
eine Spezialverteilerleitun zusetzte, die 6,35 mm (1/4
inch) starke löcher im Abstand von30,5 cm (12 inch.)
auf.,iesiuid horizontal gerade oberhalb des Schlammes angebracht-war.
Die Zugabe von 761 (2,06 gal.) Säure erfolgte
über einen/Zeitraur.1 von 5 h. Durch in dem Tank angeordnete
pH-"Jlektroden vrarde gezeigt, daß der pH-Wert des Schlammes
während.dieses Zeitraumes schrittweise erniedrigt wurde,
und dabei oberhalb b bis nahe zum Ende der Säurezugabe hin verblieb, Die p.i-V/ert-Ablesungen im Verlaufe der Zeit
waren folgende:
SAD ORiGINAL
■ 009887/1619
Stunde | Aq | |
Stunden | .11,0 | |
Beginn der Säurezugabe | Il | 10,2 |
1 | Il | 10,2 |
2 | K Il | 9,7 |
3 | 8,2 | |
4 | 6,1 | |
4, |
ITacIi Säurezusatz 7/urde der Schlamm dadurch gehärtet,
daß man ihn noch I.Stunde lang weiterrührte. 'Dann wurden
1120 1 (296 gal. ) ITatriumaluminat-Lösung mit etwa 0,343
kg Al2O5/! (2,84 lbs./gal.), entsprechend 2^Al2CU, bezogen
auf das TiO2 gleichzeitig mit 66 Be Schwefelsäure
über einen Zeitraum von einer halben.Stunde zugesetzt,
wobei die. Säure so geführt wurde, daß der pH-'i7ert des
Schlammes auf etwa 3,5 gehalten wurde und etwas Aluminiumoxyd in dem Produkt ausfiel. Hierauf wurde eine-Lösung .
aus 50 -"9-TiBOH zur Einstellung des pH-Wertes auf 7 zugesetzt,
wobei am !tode.-kleine Mengen verwendet wurden, um
das System, ins Gleichgewicht zu bringen und die Ausfällung
des Aluminiumoxyds- zu vervollständigen. .
Der Schlamm wurde zu Vakuumdrehwaschfiltern gepumpt,
wo er aufgenommen, gewaschen und entwässert wurde. Das
Waschen wurde so vorgenommen, .da-'·' der gewaschene Kuchen
einen spezifischen elektrischen Widerstand von -.voni^atens
7 -00 ohm Lujtte. Der entnommene !?Ü.to?r leuchen wurde wi
_ - ■ -'.'- . BAD ORIGINAL
009887/1619
zerkleinert (repulped), wobei man gegebenenfalls ein Hi-nimum an Wasser zusetzte, und dann zu einem Sprühtrockner
geführt. In dem Sprühtrockner wurde heiße Luft
verwendet, und das getrocknete Pigment erreichte dabei Temperaturen -von.125 bis 150° C. Das getrocknete Pigment
wurde in einer Strahlmühle mit Dampf bei 250° C gewaschen. :.'-.'"
Dieses behandelte Pigment enthielt 3,2 °ß>
AIpO.-, und
8."'£ SiOp5 bezogen auf den- TiOp-Gehalt. Wenn jedoch das
Pigment mit 10 ^iger Schwefelsäure bei 50 bis 80 G-2
h ausgelaugt wurde, so v/urden nur 2 i* AIpO^ durch
Lösen entfernt, wobei die. verbleibenden 1,2 (p AlpO-v
innerhalb des TiQp-Kerns lagen. Weiteres Auslaugen mit
f/iiger !IaOH lösten Sillciuradi.oxyd auf, und zwar in einer
Menge von 8 '/S, bezogen auf das TiOp, sowie etwa 0,5 $
mehr AloOv,- das wahrscheinlich aus dem TiOp-Kern stammte.
Aus Auslaugversuchen dieser-Art ergab sich, daß das Produktaus
einem TiOp-Kern bestand, der 1,2 cß>
AIpO- enthielt,
von dem nur ein Teil zur kaustischen Auslaugung
.'verfügbar-ist. Auf diesem Kern befindet sich eine dichte,
festhaftenne Schicht aus Siliciurndioxyd, und außerhalb
dieser Schicht ist -das ausgefällte Aluminiumoxyd, das
für die Saureauslaugung verfügbar ist. -^lektronenrnikroskopische
Studien zeigen, daß dieser dichte TiOp-Kern mit einer stärker transparenten (für Elektronen) festhaftenden
Schicht aus amorphem Siliciumdioxyd umgeben
BAD 009887/16 19
ist. Das ausgefällte Aluminiumoxid sieht man als lose,
feine Phase zwischen den überzogenen Teilchen. Die Oberfläche des Produktes betrug 22 m /g.
Die undurchdringliche Fatur des durch dieses Verfahren
erhaltenen Siliciumdioxyd-tJberzugs zei.rt sich
durch dessen Beständigkeit gegenüber heißer, konzentrierter Schwefelsäure, Eine nach diesem Beispiel hergestellte
Probe eines Pigments wurde 5 h lang in 9o -oi^er ochwefel-.säure
auf 195 ΰ erwärmt. Hur etwa 0,4 'p des ?i0p wurden
gelöst. Zum Vergleich wurde ein anderes liutii-Pigment,
das ebenfalls ein mit Siliciumdioxyd- und Aluminiumdioxyd
behandeltes, jedoch nicht nach dem erfindungsgemä:3en Verfahren
behandeltes Pigment war, in einer identischen Art
und Weise untersucht. Hierbei wurden 95 f5 des TiOp gelöst.
Das Pigment dieses Beispiels zeigt hervorragende Dispergierbarkeit in Parbträgern, und eine derartige Dispersion
kann getrocknet werden und führt dann zu Filmen mit hervorragendem Glanz.
An Stelle der Verwendung v-on Natriumaluminat als
Quelle für Aluminiumoxyd in dem Beispiel kann hierfür auch Aluminiumsulfat oder Aluminiumchlorid verwendet
werden. Man kann daher auch eine Aluminiumsulfat- und/ oder -chloridlösung zusetzen, anstatt gleichzeitig liatriumaluminat
und Schwefelsäure zuzusetzen.
■ ,;■■'· Patentansprüche
009887/1619
Claims (6)
- ? at enta'η sprücheT. v/eiße, feinpulverige Pigmentmasse auf litandioxyd- -ijrun^'ln.Äe, . "g e Ic e :n η ζ e i chn e t durch. Pigmentteilchen, deren Kerne aus kristallinem .Titandioxyd bestehen, die mit 0,5 bis 25 τ° amorphen dichtem Siliciumdi oxy d überzogen sind, und darüber O, 5 bis 10 ,^,gegebenenfalls bis hinauf zu 20 oder 25 %, ausgefälltes iiluminiurnoxya aufweisen, wobei die jfevvichtsprozentangaben auf das Ti.tandioxyd'bezogen sind.
- 2. Pigmentmasse nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c hn e t, daß die Titandioxyd-Kerne 0,3 "bis 3 3-ew.-,"i Aluuiiniumoxyd enthalten, das im wesentlichen gleichmäßig in diesen" verteilt ist.
- 3.. Pigmentmasse nach"Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-Ic e η r ζ e i c h η e t, daS .die kenge an Silicium-■ eil oxy d in der; Überzug zv/isciien 5 und 1ü ϊβν/.-,ί beträgt, "bezogen auf das vorhandene TiCL·— . ■. ζ r
- 4· "/erfahren zur Herstellung von '.Titanäioxyd-Pigmentmassei"; nach den Ansprachen 1 bis'3, dadurch g e k e η η ζ e- ich η e· t, daß man 1. einen dichten uberzu;=: aus Uiliciumdioxyd auf ein Titandioxyd-Pi.-Tment des Kutil- - types', aufbringt, aas durch Oxydation von, i'itan ChloridBAD0 0 9 8 8 7/1619hergestellt wurde, wobei die mittlere Teilchengröße des Titandioxyde, zwischen etwa 0,1 und 1 ax im Durchmesser liegt und die Menge an SiIiciumdioxyd zwischen 0,5 und 25 jrev;.-;v, bezogen auf das Gewicht des l'iOr., betrügt und der Überzug dadurch aufgebracht wird, dai: man das Pigment in "wasser dispergiert und damit eine Ijenge an aktivem ßiliciuffidioxyd vermischt, die der Stärke des in dem Endprodukt gewünschter; Siliciumdioxydüberzugs entspricht, wobei man das Gemisch auf einem pH-Wert oberhalb etwa ο j einer Temperstur zwischen 4-0 C und dem Siedepunkt und bei einer Alkaliiorenkonzentration von unter etwa 1 η halt und se kräftig durchmiecht, daß dabei nur ein ganz geringer Anteil an Sillciumdioxyd-Gel in dem GeEisch ausfällt, wodurch das Siliciumdioxyd in Form eines dichten festhaftenäen amorphen Überzugs auf den Titandioxydteildien niedergeschlagen wird, daß men 2. die dabei entstandene Aufschlämmung mit etwa 0,5 biß 10 Gew.-, gegebenenfalls bis hinauf zu 20 oder 25 Gew.-?i AIr-O,, bezogen auf das TiOr., vermischt, das in Form einer wässrigen Lösung einer wasserlöslichen Aluminiumverbindung zugesetzt wird, wobei man den ρΚ-7/ert unterhalb etwa 7 halt, worauf man 3. den pH-wert auf etwa 7 "bis 8 einstellt und ihn so lange auf diesem Bereich hält, bis alles vorhandene lösliche Aluminium in Form eines wasserhaltigen Aluminiu#oxyds niedergeschlagen ist und daß man dann die iigmentteilchen isoliert, trocknet und auf Pigmentgröße vermahlt.009887/1619 'BAD
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ι daß man in der ersten Äeaktionsstufe Titandioxydpigmentteilchen mit einem Gehalt an 0,3 bis 3 Gew.-to Aluminiumoxid (AIpO-.?) verwendet, die durch gleichzeitige Oxydation von Aluminiumchlorid und Titanchlorid erhalten wurden, und deren mittlere Teilchengröße zwischen 0,2 und 0,5 /u im Durchmesser beträgt, und daß man Siliciumdioxyd in einer Menge zwischen 5 und $ionen abscheidet, wobei die Alkalikonzentration während des Überzugsverfahrens unter 0,3 η gehalten wird, dann die Aufschlämmung in der Reaktionsatufe 2 auf einen pH-Wert unter 3,5 angesäuert wird und schließlich das rrodukt bei einer Temperatur unterhalb 250° 0 getrocknet wird,
- 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g θ k e η η zeichnet , daß das Siliciumdioxyd in Form von Natriumsilikat-Lö'sung zugesetzt wird und daß dann dar pH-Wert der Dispersion mit einer verdünnten Säure schrittweise auf 7 oder darunter erniedrigt wird.IV26 8AD009887/1619
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US51919466A | 1966-01-07 | 1966-01-07 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1592951A1 true DE1592951A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1592951B2 DE1592951B2 (de) | 1980-10-02 |
Family
ID=24067274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1592951A Withdrawn DE1592951B2 (de) | 1966-01-07 | 1967-01-05 | Pigmentmasse auf der Basis von kristallinem Titandioxid und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1592951B2 (de) |
FR (1) | FR1508441A (de) |
GB (1) | GB1179171A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622902A1 (de) * | 1975-05-23 | 1976-12-09 | Du Pont | Ueberzogene tio tief 2 -pigmente und verfahren zu deren herstellung |
DE2740561A1 (de) * | 1976-09-09 | 1978-03-16 | Du Pont | Verfahren zur herstellung eines dauerhaften titandioxidpigmentes |
DE1592951B2 (de) | 1966-01-07 | 1980-10-02 | E.I. Du Pont De Nemours And Co., Wilmington, Del. (V.St.A.) | Pigmentmasse auf der Basis von kristallinem Titandioxid und Verfahren zu deren Herstellung |
US7815727B2 (en) | 2002-11-13 | 2010-10-19 | Idemitsu Kosan Co., Ltd. | Titanium oxide for incorporation into thermoplastic resin composition, thermoplastic resin composition, and molded object thereof |
WO2011023266A1 (en) | 2009-08-28 | 2011-03-03 | Basf Se | Modified nanoparticles |
US8940814B2 (en) | 2008-12-12 | 2015-01-27 | Basf Se | Dispersions comprising functionalized oxidic nanoparticles |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3591398A (en) * | 1968-04-05 | 1971-07-06 | Du Pont | Process for producing titanium dioxide pigments |
ZA825176B (en) * | 1981-08-31 | 1983-09-28 | New Jersey Zinc Co | Titanium dioxide pigment having improved photostability and process for producing same |
GB2108098B (en) * | 1981-10-30 | 1985-03-20 | Tioxide Group Plc | Improved pigments and their preparation |
GB2108097B (en) * | 1981-10-30 | 1985-01-03 | Tioxide Group Plc | Improved pigments and their preparation |
EP1292647A2 (de) * | 2000-04-12 | 2003-03-19 | Millennium Inorganic Chemicals, Inc. | Verfahren zur herstellung von titandioxid mit verbesserten glanzeigenschaften bei niedrigen temperaturen |
US6695906B2 (en) | 2000-04-12 | 2004-02-24 | Millennium Inorganic Chemicals, Inc. | Continuous processes for producing titanium dioxide pigments |
DE102008026300A1 (de) * | 2008-06-02 | 2009-12-03 | Kronos International, Inc. | Verfahren zur Oberflächenbeschichtung von anorganischen Festkörperpartikeln, insbesondere Titandioxid-Pigmentpartikel |
AU2015343361B2 (en) * | 2014-11-06 | 2019-06-20 | The Chemours Company Fc, Llc | Preparation of lacing resistant, titanium dioxide particles for use in photodurable thin film production |
CN114539816A (zh) * | 2021-12-20 | 2022-05-27 | 山东道恩钛业有限公司 | 一种高熔融过滤性色母粒专用型钛白粉制备方法 |
Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR829430A (fr) | 1937-11-18 | 1938-06-27 | Titan Co Inc | Procédé pour préparer des pigments de titane |
US2284772A (en) | 1940-08-30 | 1942-06-02 | Du Pont | Production of improved titanium pigments |
US2346322A (en) | 1941-05-02 | 1944-04-11 | Nat Lead Co | Chalk-resistant titanium dioxide pigment and method for preparing the same |
US2559638A (en) | 1947-07-25 | 1951-07-10 | Du Pont | Production of titanium dioxide |
US2671031A (en) | 1950-05-10 | 1954-03-02 | American Cyanamid Co | Nonchalking titanium dioxide production |
US2731326A (en) | 1951-08-31 | 1956-01-17 | Du Pont | Process of preparing dense amorphous silica aggregates and product |
US2885366A (en) | 1956-06-28 | 1959-05-05 | Du Pont | Product comprising a skin of dense, hydrated amorphous silica bound upon a core of another solid material and process of making same |
US2957753A (en) | 1958-11-05 | 1960-10-25 | American Cyanamid Co | Titanium dioxide from titanium tetrachloride |
GB859729A (en) | 1958-01-15 | 1961-01-25 | Nat Lead Co | Pigmented amino plastic resinous materials |
US3086877A (en) | 1960-11-01 | 1963-04-23 | American Cyanamid Co | Treatment of titanium dioxide pigment |
US3146119A (en) | 1961-07-03 | 1964-08-25 | Pittsburgh Plate Glass Co | Pigment treatment |
GB969352A (en) | 1960-11-02 | 1964-09-09 | Titingesellschaft M B H | Methods for preparing rutile pigments of improved photochemical stability |
AT239937B (de) | 1961-10-31 | 1965-05-10 | Titan Gmbh | Verfahren zur Verbesserung der Kreidungsresistenz und Glanzhaltung von Rutil-Pigmenten |
BE661398A (de) | 1964-03-20 | 1965-07-16 | ||
GB1008652A (en) | 1961-07-19 | 1965-11-03 | British Titan Products | Titanium dioxide pigment |
FR1431160A (fr) | 1964-02-24 | 1966-03-11 | Du Pont | Rutile blanc-bleu pour papier |
DE1467478A1 (de) | 1964-08-05 | 1969-11-13 | Du Pont | Titandioxid-Aluminiumoxid-Pigment und Verfahren zur Herstellung desselben |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1592951B2 (de) | 1966-01-07 | 1980-10-02 | E.I. Du Pont De Nemours And Co., Wilmington, Del. (V.St.A.) | Pigmentmasse auf der Basis von kristallinem Titandioxid und Verfahren zu deren Herstellung |
-
1967
- 1967-01-05 DE DE1592951A patent/DE1592951B2/de not_active Withdrawn
- 1967-01-06 GB GB85867A patent/GB1179171A/en not_active Expired
- 1967-01-06 FR FR90328A patent/FR1508441A/fr not_active Expired
Patent Citations (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR829430A (fr) | 1937-11-18 | 1938-06-27 | Titan Co Inc | Procédé pour préparer des pigments de titane |
US2284772A (en) | 1940-08-30 | 1942-06-02 | Du Pont | Production of improved titanium pigments |
US2346322A (en) | 1941-05-02 | 1944-04-11 | Nat Lead Co | Chalk-resistant titanium dioxide pigment and method for preparing the same |
US2559638A (en) | 1947-07-25 | 1951-07-10 | Du Pont | Production of titanium dioxide |
US2671031A (en) | 1950-05-10 | 1954-03-02 | American Cyanamid Co | Nonchalking titanium dioxide production |
US2731326A (en) | 1951-08-31 | 1956-01-17 | Du Pont | Process of preparing dense amorphous silica aggregates and product |
US2885366A (en) | 1956-06-28 | 1959-05-05 | Du Pont | Product comprising a skin of dense, hydrated amorphous silica bound upon a core of another solid material and process of making same |
GB859729A (en) | 1958-01-15 | 1961-01-25 | Nat Lead Co | Pigmented amino plastic resinous materials |
US2957753A (en) | 1958-11-05 | 1960-10-25 | American Cyanamid Co | Titanium dioxide from titanium tetrachloride |
US3086877A (en) | 1960-11-01 | 1963-04-23 | American Cyanamid Co | Treatment of titanium dioxide pigment |
GB969352A (en) | 1960-11-02 | 1964-09-09 | Titingesellschaft M B H | Methods for preparing rutile pigments of improved photochemical stability |
US3146119A (en) | 1961-07-03 | 1964-08-25 | Pittsburgh Plate Glass Co | Pigment treatment |
GB1008652A (en) | 1961-07-19 | 1965-11-03 | British Titan Products | Titanium dioxide pigment |
AT239937B (de) | 1961-10-31 | 1965-05-10 | Titan Gmbh | Verfahren zur Verbesserung der Kreidungsresistenz und Glanzhaltung von Rutil-Pigmenten |
FR1431160A (fr) | 1964-02-24 | 1966-03-11 | Du Pont | Rutile blanc-bleu pour papier |
BE661398A (de) | 1964-03-20 | 1965-07-16 | ||
DE1467478A1 (de) | 1964-08-05 | 1969-11-13 | Du Pont | Titandioxid-Aluminiumoxid-Pigment und Verfahren zur Herstellung desselben |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
GRUR 75, 131, 4a |
Imidazoline, GRUR 72, 541 |
Rechmannin, H.: Fatipec-Kongreß Buch, 1964, S. 3-18 |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1592951B2 (de) | 1966-01-07 | 1980-10-02 | E.I. Du Pont De Nemours And Co., Wilmington, Del. (V.St.A.) | Pigmentmasse auf der Basis von kristallinem Titandioxid und Verfahren zu deren Herstellung |
DE2622902A1 (de) * | 1975-05-23 | 1976-12-09 | Du Pont | Ueberzogene tio tief 2 -pigmente und verfahren zu deren herstellung |
DE2740561A1 (de) * | 1976-09-09 | 1978-03-16 | Du Pont | Verfahren zur herstellung eines dauerhaften titandioxidpigmentes |
US7815727B2 (en) | 2002-11-13 | 2010-10-19 | Idemitsu Kosan Co., Ltd. | Titanium oxide for incorporation into thermoplastic resin composition, thermoplastic resin composition, and molded object thereof |
US8940814B2 (en) | 2008-12-12 | 2015-01-27 | Basf Se | Dispersions comprising functionalized oxidic nanoparticles |
WO2011023266A1 (en) | 2009-08-28 | 2011-03-03 | Basf Se | Modified nanoparticles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1179171A (en) | 1970-01-28 |
DE1592951B2 (de) | 1980-10-02 |
FR1508441A (fr) | 1968-01-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0090259B1 (de) | Verfahren zur Hydrophobierung von Perlglanzpigmenten | |
DE2740561C2 (de) | ||
DE1592951A1 (de) | Weisse,feinpulverige Pigmentmasse auf Titandioxydgrundlage und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2523682C2 (de) | ||
DE69005926T3 (de) | Verfahren zum Beschichten von Titandioxidpigmenten. | |
DE69634164T2 (de) | Aluminiumoxydteilchen mit erhöhter Dispergierbarkeit und Plastizität und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1592830B2 (de) | Verfahren zum Überziehen von Titandioxid-Teilchen | |
DE2434173A1 (de) | Verfahren zum aufbringen eines ueberzugs aus einem metallphosphatkomplex auf ein festes teilchenfoermiges substrat und das dabei erhaltene produkt | |
DE1807890C3 (de) | Bleichromat-Pigmente | |
DE1076650B (de) | Verfahren zur Gewinnung feinzerteilter Kieselsaeure | |
DE68906485T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Füllstoffteilchen mit einer säurebeständigen Beschichtung. | |
DE1417969A1 (de) | Kieselsaeure- und Alumosilicatpigmente | |
DE60012591T2 (de) | Mit seltener Erde oberflächenbeschichtete Bariumtitanatteilchen | |
DE1592459C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Titansalzen von Phosphorsauerstoffsäuren | |
DE1134783B (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Siliciumdioxyd ueberzogenen Bariummetaborat-Pigmenten | |
DE68917894T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines durchscheinenden Metalloxidpigmentes. | |
DE666530C (de) | Herstellung zusammengesetzter Pigmente | |
DE2424599A1 (de) | Ueberzogene pigmentzusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3738114A1 (de) | Verfahren zur herstellung von bismutoxidchlorid-perlglanzpigmenten | |
DE2848566A1 (de) | Verfahren zum herstellen von bleiverbindungen | |
CH641823A5 (de) | Verfahren zur herstellung der gamma-kristallform von chinacridon. | |
DE2325307B2 (de) | Chromatpigmente, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in Anstrichmitteln und graphischen Farben | |
DE1807891C3 (de) | Verfahren zur Herstellung stabiler Bleichromat-Pigmentprodukte | |
DE578736C (de) | Herstellung von Titanpigmenten | |
DE607395C (de) | Verfahren zur Herstellung von Titansaeure bzw. Titanpigmenten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8230 | Patent withdrawn |