DE1592949C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ofenruß - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ofenruß

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DE1592949C
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Glenn Julian; Smith Archie Gordon; Dollinger Robert Edward; Dollinger Robert Edward; Borger; Kallenberger Henry Phillips; Tex. Forseth (V.St.A.)
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Phillips Petroleum Co
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Phillips Petroleum Co
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von-Ofenruß mit vorgegebenen Struktureigenschaften, bei welchem ein Kohlenwasserstoffausgangsmaterial axial in eine erste, annähernd zylindrische Zone eingespritzt wird, ferner ein erstes, freien Sauerstoff enthaltendes Gas gegebenenfalls zusammen mit Brennstoff in diese Zone eingeblasen und längs des Außenteils dieser Zone in eine Richtung gleichlaufend mit dem Strom dieses Ausgangsmaterials geleitet wird, die resultierenden Ströme nacheinander durch im allgemeinen zylindrische zweite und dritte Zonen geführt werden, wobei der Durchmesser der zweiten Zone beträchtlich größer als derjenige der ersten und der dritten Zone ist, ein zweiter durch Verbrennung eines Kohlenwasserstoffes in einem Sauerstoff enthaltenden Gas erhitzter Gasstrom in den Außenteil der zweiten Zone eingeleitet wird, damit den Gasströmen genügend Wärme zugeführt wird, um das Ausgangsmaterial auf die Rußbildungstemperatur zu erhitzen, während sie durch diese Zone strömt, und Ruß aus dem aus der dritten Zone austretenden Gasstrom gewonnen wird.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß bei einem oben beschriebenen Verfahren die Struktureigenschaften des erzeugten Rußes durch Festlegung der axial eingeführten Menge an freiem Sauerstoff, wobei die in die erste Zone eingeführte Menge an freiem Sauerstoff enthaltendem Gas 15 bis 70 Volumprozent der Gesamtmenge des in die erste und zweite Zone eingeführten sauerstoffhaltigen Gases beträgt, sowie der Wahl der Einspritzstelle für das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial entlang der Achse der ersten Zone und der Stellung der Einspritzstelle für das Brennmaterial in die periphere Brenngaszone eingestellt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man eine Vergrößerung der Struktur des Rußes durch folgende Maßnahmen:
Vergrößern des Abstands der Einspritzstelle für das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial vom Einlaß der zweiten Zone;
Vergrößern des Anteils des axial eingeführten freien Sauerstoff enthaltenden Gases in bezug auf die gesamte zugeführte Menge dieses Gases; Verschieben der Einspritzstelle für das Brennmaterial ins Innere der zweiten Reaktionszone.
Zur Durchführung dieses Verfahrens dient ein Reaktor mit einer ersten zylindrischen Reaktionszone sowie
einer zweiten solchen Zone, deren Durchmesser größer ist als der der ersten Zone und deren stromauf gelegenes Ende, mit dem stromab gelegenen Ende der ersten Zone axial fluchtend in offener Verbindung steht, mit wenigstens einer Brenngasröhre am Umfang der zweiten Reaktionszone und mit einer dritten zylindrischen Zersetzungsreaktionszone, deren Länge größer ist als ihr Durchmesser, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der zweiten Zone und die axial fluchtend in offener Verbindung mit der zweiten Zone steht, wobei dieser Reaktor erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zuführung für das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial eine mit dem stromauf gelegenen Ende der ersten Zone verbundene Gaszufuhrleitung, eine Brennstoffzuführleitung, die ein Einlaß- und Auslaßende hat sowie in Längsrichtung in der ersten Leitung auf wenigstens einen Teil der Länge angeordnet ist, wobei sich das Auslaßende über den Auslaß der Gasleitung hinaus in die erste Zone und das Einlaßende durch eine Wand der Gasleitung und eine Stopfbüchse darin erstreckt, eine Gleithalterung für die Brennstoffzuführleitung in der Gasleitung, eine Leitung zur Zuführung des Kohlenwasserstoffausgangsmaterials, wobei die Leitung in Längsrichtung in der Brennstoffleitung angeordnet ist und sich ihr Auslaßende über das Auslaßende der zweiten Leitung hinaus und ihr Einlaßende durch eine zweite Stopfbüchse an dem Einlaßendteil der Brennstoffleitung erstreckt, einen Verschluß an dem Auslaßende der zweiten Leitung und eine Vielzahl von Umfangsöffnungen in der Brennstoffleitung stromauf von und angrenzend an den Verschluß aufweist.
Als besonders vorteilhaft erweist sich, wenn die Zuführung für das Ausgangsmaterial eine Sprühdüse und eine Aufpralleinrichtung aufweist, die im Abstand stromab vom Auslaßende im Abstromweg der Düse an ihr angebracht ist.
Als freien Sauerstoff enthaltendes Gas wird bei der praktischen Ausführung der Erfindung üblicherweise Luft verwendet. Jedoch kann auch mit Sauerstoff angereicherte Luft oder praktisch reiner Sauerstoff oder Gemische von Sauerstoff mit anderen Gasen verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Strom eines Brennstoffs in Vermischung mit dem axial oder längs strömenden Luftstrom in der ersten Reaktionszone bei einem Punkt stromaufwärts von dem Einfuhrungspunkt des Kohlenwasserstoffausgangsmaterials eingeführt. Bei einer weiteren und bisweilen mehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Einführung dieses Brennstoffs in die erste Reaktionszone weggelassen, und der Strom aus Luft oder einem anderen freien Sauerstoff enthaltenden Gas, der in die zweite Reaktionszone eingeführt wird, enthält einen Strom von heißen Verbrennungsgasen, die aus der- praktisch vollständigen Verbrennung eines verbrennbaren Gemisches eines Brennstoffs mit einem Luftüberschuß herstammen, welche in eine Brenngasröhre eingeführt wurden, die mit der zweiten Reaktionszone verbunden ist. Vorzugsweise ist diese Brenngasröhre tangential mit der zweiten Reaktionszone verbunden. Bei der zur Zeit am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der in die erste Reaktionszone eingeführte Strom des Brennstoffs in Vermischung mit dem axial oder längs fließenden Strom der darin befindlichen Luft eingeleitet, und derjenige, Luft oder ein anderes freien Sauerstoff enthaltendes Gas aufweisende Strom, der tangential in die zweite Reaktionszone eingeführt wird, besteht aus einem Strom der auf die vorhergehend geschilderte Weise gebildeten, heißen Verbrennungsgase. Vorzugsweise wird der Brennstoff, der in die erste Reaktionszone eingeführt wird, im Dampfzustand eingeleitet.
Es wurde auch gefunden, daß die Menge der axial in die erste Reaktionszone eingeführten Luft relativ
ίο zu der Gesamtmenge der in das Verfahren eingeführten Luft, d. h. sowohl in die erste als auch in die zweite Reaktionszone, einen entschiedenen Einfluß auf die Struktureigenschaften des Rußproduktes besitzt. Ganz allgemein werden, wenn die Menge der axial eingeführten Luft ansteigt, auch die Struktureigenschaften des Rußproduktes erhöht, d. h., es wird ein Rußprodukt mit höherer Struktur erhalten. Bei der praktischen Ausführung der Erfindung wird zur Zeit bevorzugt, eine Menge der axial oder längs in die erste Reaktionszone eingeführten Luft bevorzugt, die im Bereich von 15 bis 70, bevorzugter im Bereich von 15 bis 60 Volumprozent der gesamten, in das Verfahren eingeführten Luft liegt.
Es wurde auch gefunden, daß der Einführungspunkt des Kohlenwasserstoffausgangsmaterials oder des Reaktionsteilnehmers in die erste Reaktionszone einen entschiedenen Einfluß auf die Struktureigenschaften des Rußproduktes besitzt. Ganz allgemein wird, wenn der Einführungspunkt der Beschickung in die erste Reaktionszone stromaufwärts von dem Eintritt zu der zweiten Reaktionszone verlegt wird, ein Anstieg der Struktureigenschaften des Rußproduktes erhalten. Bei der praktischen Ausführung der Erfindung wird das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial in die erste Reaktionszone an einem Punkt eingeführt, der hinsichtlich des Abstandes stromaufwärts von dem Eintritt zu der zweiten Reaktionszone innerhalb des Bereiches vom 0,25- bis 2,1-, vorzugsweise vom 0,5-bis zum 1,7fachen des Durchmessers der ersten Reaktionszone liegt. Es liegt jedoch auch im Bereich der Erfindung, das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial in die erste Reaktionszone an einem Punkt einzuführen, dessen Abstand stromaufwärts von dem Eintritt in die zweite Reaktionszone mehr als das 2,1 fache des Durchmessers der ersten Reaktionszone beträgt.
Wie vorstehend ausgeführt, ist die Einführung eines dampfförmigen Brennstoffes in die erste Reaktionszone nicht wesentlich für die praktische Ausführung der Erfindung. Ein Haupteffekt oder -ergebnis einer derartigen Anwendung eines dampfförmigen Brennstoffes besteht in einem Anstieg der Ausbeute des Rußproduktes aus einem gegebenen Kohlenwasserstoff. Deshalb ist es aus wirtschaftlichen Gründen in den meisten Fällen zu bevorzugen, einen dampfförmigen Brennstoff in der ersten Reaktionszone anzuwenden. Wenn dieser dampfförmige Brennstoff auf diese Weise angewandt wird, hängt die angewandte Menge von der axial oder längs in die erste Reaktionszone eingeführten Luftmenge ab. Die auf diese Weise eingesetzte Menge des dampfförmigen Brennstoffes ist üblicherweise so, daß der Sauerstoff in dem axial oder längs eingeführten, aus Luft öder einem anderen freien Sauerstoff enthaltenden Gas bestehenden Gas im Bereich von 75 bis 500% der zur vollständigen Verbrennung des gasförmigen Brennstoffes benötigten stöchiometrischen Menge liegt. Vorzugsweise liegt diese Menge im Bereich von 110 bis 300% der stöchiometrischen Menge.
Es wurde auch festgestellt, daß die Struktur des Rußproduktes geregelt und/oder variiert werden kann, wenn der Einführungspunkt des ■Kohlenwasserstoffausgangsmaterials in die Brenngasröhre und die zweite Zone variiert wird, wodurch der Ort der Ausbildung der heißen Verbrennungsgase in der Röhre und/oder in der zweiten Zone geändert wird.
Bei einer Modifikation der Erfindung ergibt sich dabei eine Zufiihrdüsenanordnung, die aus einer Sprühdüse und einer Aufschlagstauscheibeneinrichtung, die auf der Düse befestigt ist und sich in einem Abstand stromabwärts von dem Auslaß der Düse und im Freigabeweg der Düse befindet, besteht. Durch diese Modifikation wird die Kohlenstoffablagerung im Reaktionsgefäß vermindert.
Wie für die Fachleute selbstverständlich, kann bei Verfahren vom Verbrennungstyp zur Herstellung von Ruß das Verhältnis von Luft zu öl (Kohlenwasserstoffreaktionsteilnehmer) innerhalb weiter Grenzen in Abhängigkeit von den im Rußprodukt gewünschten Eigenschaften, beispielsweise dessen Oberflächenbereich, variiert werden. In der praktischen Ausführung der vorliegenden· Erfindung kann das Verhältnis von Luft zu öl innerhalb des Bereiches von 2,2 bis 11,2, vorzugsweise 4,4 bis 9,3 m3/l Luft je Liter flüssigen Kohlenwasserstoffausgangsmaterials liegen. Die hier angewandte Angabe des Verhältnisses von Luft zu öl bezieht sich auf das Verhältnis der gesamten verwendeten Luft (Summe der in die erste Reaktiönszone eingeführten Luft plus der in die zweite Reaktionszone eingeführten Luft) zu der Menge des Ausgangsmaterials. In
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung, teilweise im Schnitt, einer Art eines Rußofens und dessen Modifikationen gezeigt, der bei der praktischen Ausführung der Erfindung angewandt werden kann;
F i g. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie U-II nach F i g. 1;
F i g. 3 stellt eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, eines Einzelbestandteils der Vorrichtung nach F i g. 1 dar;
In F i g. 4 ist eine Modifikation der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung dargestellt;
F i g. 5 gibt eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer bevorzugten Modifikation der Vorrichtung nach F i g. 2 wieder;
F i g. 6 ist eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, die eine Modifikation der Vorrichtung nach F i g. 3 darstellt;
F i g. 7 ist ein Querschnitt entlang Linie VII-VII nach F i g. 6.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, worin gleiche Bezugsnummern zur Bezeichnung gleicher Bauteile verwendet werden, die Erfindung weiter erläutert. Gemäß F i g. 1 besteht der zur Zeit bevorzugte Ofen, der allgemein mit der Bezugsnummer 10 bezeichnet ist, aus einer ersten allgemein zylindrischen Reaktionszone 12 mit einer größeren Länge, als ihr Durchmesser beträgt. Eine zweite allgemein zylindrische Reaktionszone 14 mit einem größeren Durchmesser, als ihre Länge beträgt, und einem größeren Durchmesser als der Durchmesser der ersten Reaktionszone 12 ist an ihrem stromaufwärts liegenden Ende mit dem stromabwärts liegenden Ende der ersten Reaktionszone in axialer Anordnung und offener Verbindung verbunden. Bei einer zur Zeit bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine Brenngasröhre 16 tangential mit der zweiten Reaktionszone 14 verbunden. Eine dritte allgemein zylindrische Reaktionszone 18 mit größerer Länge, als ihr Durchmesser beträgt, und einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser der zweiten Reaktionszone 14, ist an ihrem stromaufwärts liegenden Ende mit dem stromabwärts liegenden Ende der zweiten Reaktionszone verbunden. Sämtliche drei Reaktionszonen haben eine feuerbeständige Auskleidung 20, die aus einem stark feuerfesten Material, beispielsweise Sillimanit, Aluminiumoxyd oder einem anderen zu diesem Zweck geeigneten feuerfesten Material gefertigt ist. Ein Stahlmantel 22, der Isoliermaterial 24 enthält, umgibt diese feuerfeste Auskleidung 20.
Es ist nicht wesentlich, daß der stromabwärts liegende Endteil der Zone 18 einen konstanten Durchmesser, wie gezeigt, aufweist. Gewünschtenfalls kann das stromabwärts liegende Endteil der Zone 18 mit einem vergrößerten Durchmesser ausgestattet sein, um so eine erhöhte Verweilzeit unter Rußerzeugungsbedingungen zu erlauben, ohne daß die Länge dieser Zone übermäßig ansteigt. Beispielsweise kann der stromaufwärts liegende Teil der Zone 18 einen Innendurchmesser von 31cm und irgendeine geeignete Länge, beispielsweise bis zu 3,05 oder 3,36 m, haben, und der stromabwärts liegende Teil dieser Zone kann einen Durchmesser von 43 cm und irgendeine geeignete Länge, beispielsweise bis zu 3,05 oder 3,36 m haben. Da 30 cm des Teils mit einem Innendurchmesser von 43 cm einer Länge von 69 cm des Teils mit einem Innendurchmesser von 31cm entspricht, soweit es das Volumen betrifft, ergibt sich eindeutig, wie die Gesamtlänge variiert werden kann. Die Reaktionszone 14 kann 31 cm lang sein und z. B. einen Durchmesser von 94 cm haben. Die Reaktionszone 12 kann z. B. 114 cm lang sein und einen Durchmesser von 31 cm haben. Die vorstehenden Abmessungen sind lediglich zum Zweck des Beispiels gegeben.
Eine erste Zuführleitung (Luft) ist mit dem stromaufwärts liegenden Ende der ersten Reaktionszone 12 verbunden. Wie hier dargestellt, besteht diese erste Leitung aus zwei Abschnitten 26 und 26'. Zwischen der äußeren Wand des Abschnittes 26' und der Innenwand der Reaktionszone 12 befindet sich eine Manschette 28, die in der Zeichnung aus Metall gefertigt dargestellt ist, die jedoch unter bestimmten Umständen auch aus einem keramischen Material bestehen kann. Wie gezeigt, erstreckt sich das Auslaßende der Leitungen 26 und 26' in die Reaktionszone 12, und das Einlaßende der ersten Leitung ist mit einer Luftzuführung verbunden. Eine Flanschbuchse 30 mit einer an der Stromabwärtsfläche derselben befestigten Manschette 32 ist zwischen den Abschnitten 26 und 26' der ersten Zuleitung angebracht. .
Eine zweite Zuführleitung 34 (dampfförmiger Brennstoff) ist in Längsrichtung und vorzugsweise axial mit der Gaszuführleitung über mindestens einen Teil ihrer Länge angebracht, und das Auslaßende der Brennstoffzuführleitung 34 erstreckt sich über das Auslaßende der Gaszuführleitung, d. h. den Abschnitt 26', hinaus und in die erste Reaktionszone 12. Wie hier gezeigt, erstreckt sich das Einlaßende der Brennstoffzuführleitung 34 durch eine Wand des Abschnittes 26 der Gaszuführleitung und durch eine Stopfbüchsenanordnung 36, die das Mittel zur gleitenden Bewegung der Brennstoffzuführleitung 34 darstellt, so daß die Stellung ihres Auslaßendes innerhalb der ersten Reaktionszone 12 geändert werden kann. Diese
Brennstoffzuführleitung 34 wird in ihrer Längsstellung innerhalb der Manschette 32 mittels eines lose schließenden Kragens 38 gehalten, der von der Innenwand der Manschette durch eine Mehrzahl von Stangen, wie gezeigt, oder durch andere geeignete Maßnahmen getragen wird.
Eine dritte Zuführleitung 40 (Kohlenwasserstoffausgangsmaterial) ist in Längsrichtung und vorzugsweise axial innerhalb der Brennstoffzuführleitung 34 angebracht, wobei sich deren Auslaßende über das Auslaßende der Brennstoffzuführleitung 34 hinaus erstreckt. Eine zweite Stopfbüchseneinrichtung 42 ist auf dem Einlaßendteil der Brennstoffzuführleitung 34 befestigt, und das Einlaßendteil dieser dritten Kohlenwasserstoffzuführleitung 40 erstreckt sich hindurch, so daß eine gleitende Bewegbarkeit der dritten Leitung gegeben ist, somit die Stellung von deren Auslaßende innerhalb der ersten Reaktionszone 12 und hinsichtlich des Auslaßendes der Brennstoffzuführleitung 34 geändert werden kann.
Das Auslaßende der Brennstoffzuführleitung 34 ist durch eine Abschlußeinrichtung 44 (s. F i g. 3) geschlossen, die hier als Dichtungsring oder ringförmiges Bauteil gezeigt ist, das auf dem Ende der Brennstoffzuführleitung 34 und zwischen derselben und der äußeren Wand der dritten Leitung 40 angebracht ist. Es können auch andere geeignete Einrichtungen zum Abschließen des Auslasses oder des stromabwärts liegenden Endteils der Brennstoffzuführleitung 34 angewandt werden. Eine Mehrzahl von radial angebrachten öffnungen 46 ist umlaufend um das stromabwärts liegende Endteil der Brennstoffzuführleitung 34 in der Nachbarschaft des Verschlusses 44 angebracht. Eine Düsenvorrichtung 48 befindet sich auf dem Auslaßende der dritten Leitung 40, damit das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial oder der Reaktionsteilnehmer in den in Längsrichtung fließenden Luftstrom in der ersten Reaktionszone 12 gerichtet wird. Jede geeignete Düsenanordnung, die zur Einführung des Kohlenwasserstoffausgangsmaterials in irgendeinem geeigneten Winkel entweder in gasförmi-• gern, teilweise verdampftem oder in flüssigem Zustand geeignet ist, kann bei der praktischen Ausführung der Erfindung angewandt werden. Eine derartige geeignete Düse ist in den F i g. 1 und 2 der USA.-Patentschrift 2 809 098 dargestellt, üblicherweise liegt der Winkel der Einführung dieses Ausgangsmaterials in den Luftstrom im Bereich von 15 bis 75, vorzugsweise 20 bis 60°. Es liegt jedoch auch im Bereich der Erfindung, Sprühwinkel außerhalb dieser Bereiche anzuwenden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der die Zuführleitung 34 für den dampfförmigen Brennstoff und die Zuführleitung 40 für das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial in das stromaufwärts liegende Endteil der ersten Reaktionszone 12 zurückgezogen sind und bei der es gewünscht wird, eine vollständige Verbrennung des dampfförmigen Brennstoffes in der Reaktionszone 12 sicherzustellen, ist ein Mundstück 33 auf dem stromabwärts liegenden Ende der Manschette 32 vorhanden, um die Flamme festzulegen. Die bei dieser Ausführungsform der Erfindung angewandte Vorrichtung ist in F i g. 4 gezeigt.
Bei dem Betrieb einer gegenwärtig mehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein verbrennbares Gemisch aus einem Brennstoff und Luft in mindestens einen der tangentialen Brenngasröryen 16 und 16' eingeführt, die tangential mit der Reaktionszone 14 in Verbindung stehen. Der zur Bildung dieses brennbaren Gemisches verwendete Brennstoff kann aus irgendeinem geeigneten sowohl flüssigen, festen als auch gasförmigen Brennstoff bestehen. Ganz allgemein gesprochen, wird ein gasförmiger Brennstoff, beispielsweise Erdgas oder Naturgas, bevorzugt. Flüssige Kohlenwasserstoffbrennstoffe stellen einen weiteren, sehr bevorzugten Brennstoff dar. Irgendeine geeignete Einrichtung kann zur Einführung dieses verbrennbaren Gemisches in die Brenngasröhren 16 und 16' verwendet werden, beispielsweise die in der USA.-Patentschrift 2 780 529 gezeigte. Die Verbrennung dieses brennbaren Gemisches wird in den Brenngasröhren 16 und/oder 16' eingeleitet und praktisch beendet. Irgendein Teil des Gemisches, welches in den Brenngasröhren nicht verbrannt ist, wird entlang des Umfangs der zweiten Reaktionszone 14 verbrannt. Bei fortgesetzter Eindüsung des verbrennbaren Gemisches in die Brenngasröhren 16 und/oder 16' tritt das erhaltene Verbrennungsgemisch (Flamme und Verbrennungsprodukte) hieraus in die zweite Reaktionszone 14 ein und beschreibt einen spiralförmigen Weg um diese herum zur Richtung der Achse derselben. Die Gase aus dieser Reaktionszone treten in die dritte Zone 18 ein.
Ein Luftstrom wird über die Gaszuführleitung 26 und 26' in die erste Reaktionszone 12 eingeführt und fließt darin in Längsrichtung. Ein Strom eines dampfförmigen Brennstoffes, beispielsweise Erdgas oder ein verdampfter, normalerweise flüssiger Brennstoff, wird durch den Ringraum 35 (s. F i g. 3) zwischen der Brennstoffzuführleitung 34 und der Kohlenwasserstoffzuführleitung 40 durchgeführt und strömt hieraus praktisch radial durch die öffnungen 46 zur Vermischung mit dem längströmenden Luftstrom in der ersten Reaktionszone 12. Dieser dampfförmige Brennstoff kann aus irgendeiner Herkunft herstammen. Wie angegeben werden normalerweise gasförmige Kohlenwasserstoffe bevorzugt. Ein anderes bequemes und wirtschaftliches Brenngas besteht in dem Abgas aus der Rußgewinnungseinrichtung. Dieses Abgas hat einen hohen Wasserstoffgehalt. Gewünschtenfalls kann dieses Abgas zur Erhöhung seines Brennwertes (Btu-Gehaltes) angereichert werden, indem es durch einen Leichtölwäscher, wie in der USA.-Patentschrift 2 781246 beschrieben, geführt wird. Ein Teil -des Leichtöls verdampft und reichert das Gas an. Dieses Abgas und das angereicherte Abgas kann auch als Brennstoff in den Brenngasröhren 16 und 16' verwendet werden.
Das als Reaktionsteilnehmer verwendete Kohlenwasserstofföl wird von einer nicht gezeigten Zuleitung üblicherweise durch eine ebenfalls nicht gezeigte Vorerhitzeinrichtung geführt und geht dann durch die Ausgangsmaterialzuführleitung 40 und Düse 48 und wird mit einem geeigneten Winkel in das Gemisch aus dampfförmigem Brennstoff und Luft in der ersten Reaktionszone 12 eingeführt. Das erhaltene Gemisch wird dann axial durch die zweite Reaktionszone 14 geführt und tritt in die dritte Reaktionszone 18 ein, wobei es durch die heißen Verbrennungsgase aus der zweiten Reaktionszone 14 umgeben wird. Die Bildung des Rußproduktes wird in der Zone 18 beendet, und hieraus geht der Ruß, suspendiert in den Verbrennungsgasen, zu einer Rußgewinnungsanlage (nicht gezeigt). Bevor jedoch das Reaktionsgemisch (Rauch) die Zone 18 verläßt, wird es rasch auf eine solche
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Temperatur abgekühlt, unterhalb der keine Rußbildung stattfindet. Diese Abkühlung wird in bekannter Weise mittels Wasser ausgeführt, welches über Leitungen 15 oder 17 eingeführt wird, die hier nur skizziert angedeutet sind, die sich jedoch in das Innere der Zone 18 in bekannter Weise erstrecken.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Betrieb praktisch der gleiche, wie er in den vorstehenden Absätzen geschildert wurde, mit der Ausnahme, daß die Einführung des dampfförmigen Brennstoffes durch die Leitung 34 entfällt.
Bei sämtlichen vorstehend geschilderten Ausführungsformen der Erfindung kann gewünschtenfalls die in Längsrichtung eingeführte Luft und/oder die tangential eingeführte Luft vorerhitzt werden.
Die vorstehend geschilderten Ausführungsformen der Erfindung, bei denen ein Strom eines Gases, das Luft enthält, beispielsweise Luft oder Gase, die sich aus der Verbrennung eines verbrennbaren Gemisches eines Brennstoffs- und Luft unter Verwendung eines Überschusses von Luft ergeben, tangential in die zweite Reaktionszone über die tangentialen Brenngasröhren 16 und/oder 16' eingeführt wird, stellen die zur Zeit bevorzugten Ausfuhrungsformen der Erfindung dar. Jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Es liegt im Bereich der Erfindung, dieses lufthaltige Gas in die zweite Reaktionszone 14 in anderer Weise als tangential einzuführen. Einrichtungen, um dies zu erreichen, sind schematisch in den F i g. 1 und 2 gezeigt. Beispielsweise kann dieser lufthaltige Strom peripher über eine Leitung 19 und/ oder 19' und/oder über eine Leitung 21 und/oder 21' eingeführt werden, so daß er um den inneren Umfang der zweiten Reaktionszone 14 herum strömt und dann in die dritte Reaktionszone 18 eintritt, wobei er vorzugsweise das axial durch die zweite Reaktionszone 14 aus der ersten Reaktionszone 12 geführte Gemisch umgibt. Gewünschtenfalls können die Kanten der Zone 14 abgerundet sein, um diese periphere Strömung zu erleichtern. Es liegt auch im Bereich der Erfindung, diesen lufthaltigen Strom in die Zone 14 radial über Leitungen 25 und/oder 25' einzuführen. Diese Leitungen 19 und 19', 21 und 2Γ sowie 25 und 25' können aus irgendwelchen geeigneten Leitungseinrichtungen zur Einführung dieses lufthaltigen Stromes in die Zone 14 in der beschriebenen Weise bestehen, beispielsweise eine röhrenartige Verbrennungszone ähnlich den Brenngasröhren 16 und 16'.
In F i g. 5 ist im einzelnen eine zur Zeit bevorzugte Form einer Brennstoff- und Lufteinlaßanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Selbstverständlich kann, obwohl dieser Ofen in der Darstellung mit zwei tangentialen Brenngasröhren 16 und 16' ausgestattet ist, im Rahmen der Erfindung der Ofen nur mit einer derartigen tangentialen Röhre oder mehreren ausgestattet sein. Diese tangentialen Brenngasröhren 16 und 16' sind einander gegenüberstehend angebracht, und jede ist tangential mit der zweiten Reaktionszone 14 an gegenüberstehenden Flächen am Umfang derselben verbunden. Wie vorstehend ausgeführt, befindet sich der Auslaß der Röhren am Ende der kurzen Seiten derselben, beispielsweise 17 und 17'. Innerhalb jeder Brenngasröhre 16 und 16' befindet sich eine Luft- und Kohlenwasserstoffbrenn-Stoffeinlaßanordnung gemäß der Erfindung. Wie hier gezeigt, besteht die Anordnung aus einem Lufteinlaß oder einer äußeren Leitung, die aus zwei Abschnitten 50 und 50' gebildet gezeigt ist. Wie zu sehen, öffnet sich das Auslaßende der äußeren Leitung 50 und 50' in die Röhre 16 oder Ϊ6', und das Einlaßende der äußeren Leitung ist mit einer Luftzuführung verbunden. Am Stromabwärtsende des Abschnitts 50' und innerhalb der Röhre 16 befindet sich eine Schutzmuffe 52, die gemäß der Zeichnung aus Metall gefertigt ist, die jedoch in vielen Fällen vorzugsweise aus einem keramischen Material gefertigt sein kann. Eine Flanschbuchse 54 mit einer an deren Stromabwärtsfläche befestigten Muffe56 ist zwischen den Abschnitten 50 und 50' der äußeren Leitung angebracht. Ein Mundstück 58 ist auf dem stromabwärts liegenden Ende der Muffe 56 ausgebildet.
Eine Kohlenwasserstoffbrennstoffleitung 60 ist längs innerhalb der äußeren Leitung über mindestens einen Teil von deren Länge angebracht, und das Auslaßende der Brennstoffleitung 60 erstreckt sich über das Auslaßende der äußeren Leitung, d. h. Abschnitt 50', hinaus in die Brenngasröhre 16. Wie hier gezeigt, erstreckt sich das Einlaßende der Brennstoffleitung 60 durch eine Wand des Abschnittes 50 der äußeren Leitung und durch eine Stopfbuchsenanordnung 62, die das Mittel für eine gleitende Bewegbarkeit der Brennstoffleitung 60 darstellt, wodurch somit die Stellung ihres Auslaßendes innerhalb der Röhre 16 und der Zone 14 geändert werden kann. Verschiedene Stellungen des Endes der Brennstoffleitung 60 sind in punktierten Linien angedeutet. Das Auslaßende oder stromabwärts liegende Ende der Brennstoffleitung 60 ist mit einer Mehrzahl von radialen öffnungen 64 ausgestattet. Es kann auch irgendeine andere Brennstoffverteilungseinrichtung am Auslaßende der Leitung 60 angewandt werden. Diese Brennstoffleitung 60 wird innerhalb der Muffe 56 mittels eines lose sitzenden Kragens 66 gehalten, welcher auf der inneren Wand der Muffe 56 durch eine Mehrzahl von Stangen oder andere geeignete Maßnahmen abgestützt ist. Bei der praktischen Ausführung der Erfindung kann, falls zwei Brenngasröhren 16 und 16' vorgesehen sind, die Stellung der Auslaßenden der Brennstoffleitungen 60 in diesen Röhren gleich oder unterschiedlich sein.
Beim Betrieb einer gegenwärtig bevorzugteren Ausführungsform der Erfindung wird ein Luftstrom in mindestens eine der tangentialen Brenngasröhren 16 und 16', die tangential mit der zweiten Reaktionszone 14 verbunden sind, eingeleitet. Ein Brennstoffstrom wird über Leitung 60 geliefert und in Vermischung mit diesem Luft zur Bildung eines verbrennbaren Gemisches entweder in die Brenngasröhren 16 und 16' oder in die zweite Zone 14 eingeführt, was von der Stellung des Auslasses der Leitung 60 abhängig ist. Der zur Bildung dieses brennbaren Gemisches verwendete Brennstoff kann aus irgendeinem geeigneten flüssigen, festen oder gasförmigen Brennstoff bestehen. Allgemein wird ein gasförmiger Brennstoff, beispielsweise Erdgas, bevorzugt. Weitere bevorzugte Brennstoffe sind die flüssigen Kohlenwasserstoffbrennstoffe. Irgendein Teil dieses Gemisches, welches in den Brenngasröhren nicht verbrannt ist, wird entlang des Umfanges der zweiten Reaktionszone 14 verbrannt. Das erhaltene Verbrennungsgemisch (Flamme und Verbrennungsprodukte) beschreibt um die zweite Reaktionszone 14 herum einen spiralförmigen Weg in Richtung zur Achse derselben. Die Gase aus der zweiten Reaktionszone 14 treten in die dritte Zone 18 ein.
Bei der in den F i g. 6 und 7 gezeigten modifizierten Vorrichtung ist eine Aufpralleinrichtung stromabwärts von einer Düse 48 und in enger Nachbarschaft zum Auslaß dieser Düse gezeigt. Wie dargestellt, besteht diese Aufpralleinrichtung aus einem Sieb oder Gitter 70, welches im Abstand von dem Auslaß der Düse und im Freigabeweg der Düse 48 auf der Düse 48 mittels einer Mehrzahl von Stangen oder Stäben 72 befestigt ist. Dieses Gitter dient als Aufschlagscheibe für das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial und fördert die Zerstäubung und/oder Dispersion des Ausgangsmaterials in den in Längsrichtung strömenden Strom des freien Sauerstoff enthaltenden Gases.
Der Durchmesser des Gitters 70 und der Abstand, in dem es sich stromabwärts vom Auslaß der Düse 48 befindet, hängt zu einem großen Ausmaß von dem Durchmesser der ersten Reaktionszone 12 und dem Sprühwinkel der Düse 48 ab. Zum Beispiel wird es bei einem Reaktionsgefäß, wo die erste Reaktionszone einen Durchmesser von 31 cm hat und die Sprühdüse einen Sprühwinkel von 30° aufweist, bevorzugt, daß das Sieb 70 einen Durchmesser von etwa 2,8 bis 4,3 cm hat und stromabwärts vom Auslaß der Düse 48 in einem Abstand im Bereich von etwa 3,8 bis 6,4 cm angebracht ist. Es ist günstig, wenn die Fläche des Siebs 70 praktisch vollständig mit dem Kohlenwasserstoffausgangsmaterial bedeckt wird, so daß es vor der Wärme in der Reaktionszone 12 geschützt ist. Das Sieb 70 kann ein Sieb mit irgendeiner geeigneten Maschenzahl sein, beispielsweise etwa ein Sieb mit sieben Maschen je Zentimeter, 25 Gauge, rostfreier Stahl.
Bis jetzt ist noch nicht sicher festgestellt, ob Ruß tatsächlich bereits in der ersten Reaktionszone 12 gebildet wird oder nicht. Es wird jedoch, obwohl die Erfindung nicht durch irgendwelche Theorien hinsichtlich des Reaktionsmechanismus beschränkt werden soll, angenommen, daß die Bildung des Rußproduktes dort zumindest eingeleitet wird, d. h. daß die erste Stufe oder die ersten Stufen zur Bildung des Rußes in der ersten Zone erfolgen, daß die Bildung des Rußproduktes wahrscheinlich zumindest in der zweiten Reaktionszone 14 weiter fortschreitet und wahrscheinlich in der dritten Zone 18 beendet wird. Somit wird durch das Gesamtverfahren das Rußprodukt durch pyrolytische Zersetzung und/oder teilweise Verbrennung des Kohlenwasserstoffausgangsmaterials unter Rußbildungsbedingungen in der ersten, zweiten und dritten Zone gebildet. ,
Die in den Beispielen angegebenen Versuchsansätze wurden in einem Rußofen von technischer Größe, oder in einem Reaktionsgefäß unter Anwendung der wesentlichen Merkmale des in F i g. 1 gezeigten Reaktionsgefäßes ausgeführt. Bei dem angewandten Reaktionsgefäß hatte die erste Reaktionszone 12 einen Durchmesser von 31 cm und eine Länge von 1,14 m. Die zweite Reaktionszone 14 hatte einen Durchmesser von 94 cm und eine Länge von 31 cm. Die Brenngasröhren 16 und 16' hatten einen Durchmesser von 31 cm und waren etwa 61 cm entlang ihrer kurzen Seite lang. Die dritte Reaktionszone 18 hatte einen Durchmesser von 31 cm. /Der Auslaß der Düse 48 lag etwa 8,3 cm stromabwärts von den öffnungen 46.
Bei denjenigen Beispielen, bei denen ein Vergleichsversuch durchgeführt wurde, wurde der Vergleichsansatz in einem Ofen entsprechend den wesentlichen Merkmalen des in Fig. 2 der USA.-Patentschrift 2 564'700 dargestellten Ofens durchgeführt. Bei dem zu diesen Vergleichsversuchen angewandten Ofen hatte die Reaktionszone 18 einen Durchmesser von 31cm, die Reaktionszone 14 einen Durchmesser von 94 cm und eine Länge von 31 cm, während keine erste Reaktionszone 12 vorhanden war. Bei diesem üblichen, zu den Vergleichsversuchen angewandten Ofen wurde das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial
• in üblicher Weise an einem Punkt eingeleitet, der mit
ίο dem Eintritt in die Reaktionszone 14 zusammenfällt oder praktisch zusammenfällt.
Es wurden zwei Arten von Kohlenwasserstoffausgangsmaterialien bei der Durchführung der Versuchsansätze in den Beispielen verwendet. Beide Ausgangs- materialien bestanden aus handelsüblichen Ausgangsmaterialien. Typische Eigenschaften der beiden Ausgangsmaterialien sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt. Das Ausgangsmaterial A bestand aus einem üblichen technischen aromatischen Konzentratmaterial, das durch Extraktion von Cycle-Ölen, die bei der katalytischen Crackung von Gasöl erhalten wurden, mit flüssigem Schwefeldioxyd hergestellt worden waren. Es wurden drei unterschiedliche Proben des Öls A verwendet; sämtliche hatten einen BMCI-Wert von 91. Für alle praktischen Zwecke, soweit die Herstellung von Ruß in Frage kommt, waren diese drei öle praktisch identisch. Das Ausgangsmaterial B bestand aus einem üblichen technischen aromatischen Konzentrat, welches bei einem üblichen Erdölraffinierarbeitsgang erhalten worden war. Acht Massen dieser ölart wurden verwendet; sämtliche hatten einen BMCI-Wert im Bereich von 114 bis 117. Für alle praktischen Zwecke hinsichtlich der Herstellung von Ruß waren diese acht öle praktisch identisch.
Tabelle I
ölausgangsmaterialien
Art
Gewicht, 0API,
ASTM-Vakuumdestillation
0C bei 760 mm Hg
% Kondensat: 2
5
10
20
30
40
50
60
70
80
. . 95
BMCI*) 91
Kohlenstoff, Gewichtsprozent 89,0
Wasserstoff, Gewichtsprozent 9,3
*) Bureau of Mines Correlation Index.
11,4
282
296
308
319
329
337
347
355
366
379
398
418
1,6
354
366
380
394
406
418
431
449
469
495
540
577
115
90,1
8,5-
Beispiel 1
Eine Reihe von Versuchen wurde unter Verwendung eines aromatischen Konzentratöls vom Typ A als Ausgangsmaterial durchgeführt. In dieser Versuchsreihe ist der Einfluß der Änderung der Stellung des Einführungsproduktes des Ausgangsmaterials in die erste Reaktionszone 12 untersucht. Die Arbeitsbedingungen, Ausbeuten an Ruß und die Untersuchungen ' der Rußprodukte sind in der nachfolgenden Tabelle II !o zusammengefaßt. Die Ansätze 2 bis 6 wurden entsprechend der Erfindung durchgeführt, wobei der Abstand zwischen der ölausgangsmaterialaustrittsdüse 48 und dem Eintritt in die zweite Reaktionszone 14 zunehmend erhöht wurde. Der Versuch 1 stellt einen Vergleichsversuch dar, der in einem üblichen Reaktionsgefäß, wie es vorstehend beschrieben wurde, ausgeführt wurde. Aus Tabelle II ist ersichtlich, daß bei Erhöhung dieses Abstandes die ölabsorption oder die Struktureigenschaften des Gasrußproduktes ebenfalls erhöht wurden.
Proben der Rußprodukte nach den Versuchen 1 und 5 wurden mit Naturkautschuk zur Herstellung einer Anzahl von Kautschukmassen kompoundiert. Der zur Herstellung der Kautschukmassen angewandte Kompoundieransatz war folgender:
Gewichtsteile
Naturkautschuk 100
Ruß 50
Zinkoxyd 5
Benzothiazyldisulfid 0,6
Schwefel 2,5
. Stearinsäure 3,0
Diese Kautschukmassen wurden jeweils zu einem fertigen Kautschuk durch Härtung bei 145° C während 30 Minuten vulkanisiert. Die erhaltenen Vulkanisate wurden gemäß Standardkautschukuntersuchungsverfahren untersucht. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der nachfolgenden Tabelle II enthalten. Aus dieser Tabelle II ergibt sich, daß der Wert für den 300-%-Modul bei dem den Ruß aus Versuch 5 enthaltenden Kautschuk 25 kg/cm2 höher war als der · Wert für den den Ruß aus Vergleichsversuch 1 enthaltenden Kautschuk, so daß der Anstieg der Struktureigenschaften, die sich durch den Anstieg der Ölabsorptionswerte ergeben, belegt ist.
Beispiel 2
Eine Versuchsreihe wurde unter Verwendung eines aromatischen Konzentratöls vom Typ B als Ausgangsmaterial durchgeführt. In dieser Versuchsreihe wurde der Einfluß der Steigerung der Menge der axial in die erste Reaktionszone 12 eingeführten Luft untersucht, d. h. der Prozentsatz der axial eingeführten Luft, bezogen auf die gesamte in den Reaktor eingeführte Luft. Die Versuche 2 bis 5 wurden gemäß der Erfindung durchgeführt. Es ist zu erwähnen, daß bei diesen Versuchen die Stellung der Ausgangsmaterialaustrittsdüse 48 konstant bei 19 cm stromaufwärts vom Eintritt zur zweiten Reaktionszone 14 gehalten wurde. Versuch 1 war ein Vergleichsversuch, der in einem üblichen Reaktor, wie er vorstehend beschrieben wurde, ausgeführt wurde.
Die Arbeitsbedingungen, Ausbeuten an Ruß und die Versuche mit den Rußprodukten sind in Tabelle III zusammengefaßt. Aus Tabelle III ergibt es sich, daß bei Erhöhung des Prozentsatzes der axial eingeführten Luft die ölabsorption oder die Struktureigenschaften des Rußproduktes ebenfalls erhöht wurden.
Beispiel 3
Eine weitere Versuchsreihe wurde unter Verwendung eines aromatischen Konzentratöls vom Typ B als Kohlenwasserstoffausgangsmaterial durchgeführt. Diese Versuchsreihe war ähnlich den Versuchen nach Beispiel 2, mit der Ausnahme, daß ein niedrigeres Verhältnis von Luft zu öl angewandt wurde. Diese Versuchsreihe zeigt auch den Einfluß der Steigerung der prozentuellen Menge der axial eingeführten Luft, während die Stellung der ölausgangsmaterialzuführdüse konstant gehalten wurde. Arbeitsbedingungen, Ausbeute an Ruß und Versuche mit dem Rußprodukt sind in der nachfolgenden Tabelle IV zusammengefaßt. Versuch 1 war ein Vergleichsversuch in einem üblichen Reaktor, wie er vorstehend beschrieben wurde. Aus Tabelle IV ergibt es sich, daß bei den erfindungsgemäß ausgeführten Versuchen 2 bis 4 die ölabsorptionswerte oder Struktureigenschaften des Rußproduktes anstiegen, wenn der Prozentsatz an axial eingeführter Luft erhöht wurde.
B e i s ρ i e 1 4
Eine weitere Versuchsreihe wurde unter Verwendung eines aromatischen Konzentratöls vom Typ B als Ausgangsmaterial durchgeführt. In dieser Versuchsreihe ist der Einfluß der Steigerung der prozentuellen Menge an axial eingeführter Luft (% der gesamten Luft) in die erste Reaktionszone gezeigt, wenn kein dampfförmiger Kohlenwasserstoffbrennstoff, beispielsweise Gas, axial in die erste Reaktionszone 12 eingeführt wird. Betriebsbedingungen, Ausbeuten an Ruß und Versuche mit dem Rußprodukt sind in Tabelle V zusammengefaßt. Versuch 1 war ein Vergleichsversuch, der in einem üblichen, vorstehend beschriebenen Reaktor ausgeführt wurde. Aus Tabelle V ergibt es sich, daß bei den erfindungsgemäß durchgeführten Versuchen 2 bis 4 sich bei einer Steigerung der prozentuellen Menge an axial eingeführter Luft die ölabsorptionswerte oder Struktureigenschaften der Rußprodukte ebenfalls erhöhen.
Proben der Rußprodukte aus den Versuchen 2 und 4 wurden mit einem Synthese-Kautschuk auf Styrol- ( Butadien-Basis, warm polymerisiert mit etwa 23,5% Styrolgehalt, zur Herstellung einer Reihe von VuI-kanisaten verwendet. Der zur Herstellung der Vulkanisate angewandte Kompoundieransatz war folgender:
Styrol-Butadien-Kautschuk, warm
polymerisiert mit etwa 23,5%
Styrolgehalt 100
Ruß 40
Zinkoxyd 3
Kautschukweichmacher auf Basis
von Steinkohlenteer 6
Schwefel 2,5
N-Cyclohexyl-2-benzothiazylsulfon-
amid 0,8
Diese Kautschukmassen wurden jeweils zu einem fertigen Kautschuk durch Härten bei 153° C während 45 Minuten vulkanisiert. Die erhaltenen Vulkanisate wurden gemäß Standardkautschukuntersuchungsverfahren untersucht. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der nachfolgenden Tabelle V aufgeführt. Die Versuche 2 und 4 in der Tabelle V erge-
Gewichtsteile
ben, daß der 300-%-Modulwert des Vulkanisates aus Versuch 4 um 8 kg/cm2 höher lag als der Wert des Vulkanisates aus Versuch 2, wodurch der Anstieg der Struktureigenschaften belegt wird, der sich durch den Anstieg der ölabsorptionswerte zu erkennen gibt.
Beispiel5
Eine weitere Versuchsreihe wurde durchgeführt unter Verwendung eines aromatischen Konzentratöls vom Typ A als Kohlenwasserstoffausgangsmaterial. In dieser Versuchsreihe ist der Einfluß der Erhöhung der Menge des axial eingeführten dampfförmigen Kohlenwasserstoffbrennstoffes, beispielsweise Gas, in die erste Reaktionszone 12 gezeigt. Arbeitsbedingungen, Ausbeuten an Ruß und Versuche mit dem Rußprodukt sind in der nachfolgenden Tabelle VI zusammengefaßt. Aus Tabelle VI ergibt es sich, daß bei den Versuchen 1 bis 4 die Ausbeute an Rußprodukt anstieg, wenn die Menge an Kohlenwasserstoffbrennstoff, der axial in die erste Reaktionszone 12 eingeführt wurde, anstieg.
Beispielo
Eine weitere Versuchsreihe wurde unter Verwendung eines aromatischen Konzentratöls vom Typ A als Kohlenwasserstoffausgangsmaterial durchgeführt. Diese Versuchsreihe zeigt, daß es günstig ist, wenn das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial in den längsfließenden Luftstrom in der ersten Reaktionszone 12 gemischt wird. Arbeitsbedingungen, Ausbeuten an Ruß und Versuche mit den Rußprodukten sind in der nachfolgenden Tabelle VII aufgeführt. Aus Tabelle VII ergibt es sich, daß bei Versuch 2, bei dem die Sprühdüse 48 weggelassen war und das im wesentlichen verdampfte Kohlenwasserstoffausgangsmaterial durch ein offenendiges Rohr eingeleitet wurde, sich ebenso wie bei dem Kontrollversuch 1, der in einem üblichen, vorstehend beschriebenen Reaktor ausgeführt wurde, kein Anstieg der ölabsorptionswerte oder der Struktureigenschaften des Rußproduktes auftrat. Hingegen • wurden bei den Versuchen 3 und 4, bei denen Kohlenwasserstoffausgangsmaterial in den längsfließenden Strom der Luft in der ersten Reaktionszone 12 bei Sprühwinkeln von 30 bzw. 45° eingesprüht wurde, ein signifikanter Anstieg der ölabsorptionswerte oder Struktureigenschaften des Rußproduktes erhalten.
Beispiel 7
Eine bisweilen auftretende Schwierigkeit, wenn Ofenruße mit gesteigerten Struktureigenschaften zu Kautschuk kompoundiert werden, besteht im Problem der vorzeitigen Härtung oder des Anbrennens. Es wurde eine Anzahl von Versuchen unternommen, um zu zeigen, wie dieses Problem überwunden werden kann, falls das Problem überhaupt auftritt, falls Ruß gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird. Das Ausgangsmaterial bestand aus einem öl vom Typ B. Arbeitsbedingungen, Ausbeute an Rußprodukt und Versuche mit den Rußprodukten sind in der nachfolgenden Tabelle VIII aufgeführt. Aus dieser Tabelle VIII ergibt es sich, daß die Versuche 1 und 2 unter praktisch identischen Bedingungen mit der Ausnahme ausgeführt wurden, daß bei Versuch 2 das Rußprodukt in der dritten Reaktionszone 18 während eines längeren Zeitraumes belassen wurde, wodurch sich ein nachbehandeltes Rußprodukt mit einem Photelometerwert von 100 ergab.
Proben der Rußprodukte aus den Versuchen 1 und 2 wurden mit einem Naturkautschuk unter Anwendung des gleichen Kompoundieransatzes und der gleichen Härtungszeiten wie im Beispiel 1 kompoundiert. Proben dieser Rußprodukte aus den Versuchen 1 und 2 wurden auch mit einem Styrol-Butadien-Kautschuk unter Anwendung des gleichen Kompoundieransatzes und der gleichen Härtungszeiten wie im Beispiel 4 kompoundiert. Diese Vulkanisate wurden gemäß Standardkautschukuntersuchungsverfahren untersucht.
Wie sich weiterhin aus Tabelle VIII beim Vergleich der Versengungszeiten der kompoundierten Kautschukprodukte ergibt, zeigt der mit dem Rußprodukt aus Versuch 2 kompoundierte Kautschuk eine verlängerte Anbrennzeit.
Tabelle II
1*)
Versuchsnummer ■ 3
2 A
A 91
• 91 · ■ 640
640 288
288 20
15 8,4
8,4 2120
2120 2120
2120 50
50 85
85 141
141 6,63
6,63 209 644/146
ölausgangsmaterial
Bezeichnung
BMCI
Geschwindigkeit, 1/Std.
Vorerhitzung, c C
Düsenstellung, cm") ...
Sprühdruck, kg/cm2 ...
91
940
288
Luft- und Geschwindigkeiten
Axial eingeführte Luft, m3/Std.
Tangential eingeführte Luft, m3/Std
Axial eingeführte Luft, % der Gesamtluft
Axial eingeführtes Gas, m3/Std
Tangential eingeführtes Gas, m3/Std
Gesamtluft-Öl-Verhältnis, m3/l
113b)
7090
1,6
0
474
7,63
*) Vergleichsversuch in einem üblichen Reaktionsgefäß.
a) Gemessen vom stromaufwärts liegenden Eintritt zur zweiten Reaktionszone 14.
b) Luftmantel.
Fortsetzung 18
Versuchsnummer
Rußprodukt
Ausbeute, kg/1
Photelometer
N2-Oberflächenbereich, m2/g
öläbsorption, cm3/g
Untersuchung des Rußes in Naturkautschuk .
300% Modul, kg/cm2
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
*) Vergleichsversuch in einem üblichen Reaktionsgefäß.
126,0 1,38
158 239 430 0,389
91
106,8
1,55
(Fortsetzung) 0,342 92
110,0 1,69
Versuchsnummer 6
5 A
A 91
91 640
640 288
288 48
31 8,4
3,7 2120
2120 2120
2120 50
50 85
85 141
141 6,63
6,63 0,328
0,341 93
96 126,1
117,5 1,85
1,78
182
186
320
ölausgangsmaterial
Bezeichnung
BMCI
Geschwindigkeit, 1/Std.
Vorerhitzung, 0C
Düsenstellung, era") ...
Sprühdruck, kg/cm2 ...
Luft- und Gasgeschwindigkeiten
Axial eingeführte Luft, m3/Std
Tangential eingeführte Luft, m3/Std
Axial eingeführte Luft, % der Gesamtluft
Axial eingeführtes Gas, m3/Std
Tangential eingeführtes Gas, m3/Std
Gesamtluft-Öl-Verhältnis, m3/l
Rußprodukt
' Ausbeute, kg/1
Photelometer
N2-Oberflächenbereich, m2/g
öläbsorption, cm3/g
A 91 640 288 25 8,4
2120
2120
141
110,6 1,74
Untersuchung des Rußes in Naturkautschuk
300% Modul, kg/cm2
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
*) Gemessen vom stromaufwärts liegenden Eintritt zur zweiten Reaktionszone
Tabelle III
1*) Versuchsnummer
3
ölausgangsmaterial
Bezeichnung
BMCI
115
114
114
114
114
*) Vergleichsversuch in einem üblichen Reaktionsgefäß.
Fortsetzung 20
ι*) Versuchsnummer
4
ölausgangsmaterial
Geschwindigkeit, 1/Std.
Vorerhitzüng, ° C
Düsenstellung, cma) ...
Sprühdruck, kg/cm2 ...
Luft- und Gasgeschwindigkeiten
Axial eingeführte Luft, m3/Std
Tangential eingeführte Luft, m3/Std.
Axial eingeführte Luft,
% der Gesamtlüft
Axial eingeführtes Gas, m3/Std
Tangential eingeführtes Gas, m3/Std. Gesamtluft-Öl-Verhältnis, m3/l
Rußprodukt
Ausbeute, kg/1
Photelometer
N2-Oberflächen bereich, m2/g ölabsorption, cm3/g
915 ■ 207
9,3
4,0b) 7090
1,6 0
462 7,84
0,453 89 125,9
1,4
838
204
19
850 5670
13,0 45
377 7,76
0,450 85
112,1 1,47 840
204
19
992
5530
15,2
. 54
368
7,74
0,412
92
116,0
1,50
838
202
19
1270 5240
19,5 68 348 7,76
0,436 92
119,0 1,54
*) Vergleichsversuch in einem üblichen Reaktionsgefäß.
) Gemessen vom stromaufwärts liegenden Eintritt zur zweiten Reaktionszone ") Luftmantel.
Tabelle IV
840
204
19
1415 5100
21,7 . 340 7,74
0,445 92
115,6 1,58
Versuchsnummer
ölausgangsmaterial
Bezeichnung
BMCI
Geschwindigkeit, 1/Std
Vorerhitzung, 0C
Düsenstellung, cma)
Sprühdruck, kg/cm2
Luft- und Gasgeschwindigkeiten
Axial eingeführte Luft, m3/Std
Tangential eingeführte Luft, m3/Std
Axial eingeführte Luft, % der Gesamtluft
Axial eingeführtes Gas, m3/Std
Tangential eingeführtes Gas, m3/Std
Gesamtluft-Öl-Verhältnis, m3/l
Rußprodukt
Ausbeute, kg/1
Photelometer
N2-Oberflächenbereich, m2/g
ölabsorption, cm3/g
116 1220 210 1,9 11,6
4b) 6400 1,7 0
428 5,34
0,55 98 87,3
117
1130
.213
19
11,3
1270
5240
19,6
68
348
5,80
0,515
100
90,7
1,47
117
1110
213
19
11,3
1550 4950 23,8 82 331 5,89
0,49,5 100 92,2 1,53
117
1120
213
19
11,3
1840 4670 28,3 99 312 5,83
0,485 100 91,2 1,58
*) Vergleichsversuch in einem üblichen Reaktionsgefäß.
") Gemessen vom stromaufwärts liegenden Eintritt zur zweiten Rcaktionszone
b) Luftmantel.
Tabelle V ·
22
Versuchsnummer 3 4 Γ 0,375
1*) 2 B B 94
• B B 116 116 134,3
115 116 974 970 1,69
912 634 288 288 120
288 288 25 41 229
2 25 11 11 450
11 11 1415 . 2120
113b) 709 5670 4960
7090 3540 ■20,0 30,0
1,6 16,7 0 0
0 0 377 332
473 234 7,26 7,30
7,85 6,71
0,415
0,445 0,460 84
90 90 116,7
123,3 112,0 1,60
1,46 1,52
113
229
450
ölausgangsmaterial
Bezeichnung '.
BMCI
Geschwindigkeit, 1/Std
Vorerhitzung, 0C ·
Düsenstellung, cma)
Sprühdruck, kg/cm2
Luft- und Gasgeschwindigkeiten
Axial eingeführte Luft, m3/Std
Tangential eingeführte Luft, m3/Std
Axial eingeführte Luft, % der Gesamtluft
Axial eingeführtes Gas, m3/Std
Tangential eingeführtes Gas, m3/Std
Gesamtluft-Öl-Verhältnis, m3/l
Rußprodukt
Ausbeute, kg/1
Photelometer
N2-Oberflächenbereich, m2/g
ölabsprption, cm3/g
Untersuchung des Rußes im Naturkautschuk
300% Modul, kg/cm2
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
*) Vergleichsversuch in einem üblichen Reaktionsgefäß.
") Gemessen vom stromaufwärts liegenden Eintritt zur zweiten Reaktionszone
b) Luftmantel.
Tabelle VI
l*) Versuchsnummer 3
ölausgangsmaterial
Bezeichnung
BMCI
Geschwindigkeit, 1/Std.
Vorerhitzung, 0C
Düsenstellung, cm*)
Sprühdruck, kg/cm2 ...
Luft- und Gäsgeschwindigkeiten Axial eingeführte Luft, m3/Std......
Tangential eingeführte Luft, m3/Std. Axial eingeführte Luft,
Axial eingeführtes Gas, m3/Std
Tangential eingeführtes Gas, m3-Std. Gesamtluft-Öl-Verhältnis, m3/l
Rußprodukt
Ausbeute, kg/1
Photelometer
Nj-Oberflächenbereich, m2/g
ölabsorption, cm3/g
A 91 580 288 25 3,5
1415 2830
33,3 0 189
7,35
0,225 93
137,5 1,52.
A 91 580 288 25 3,5
1415 2830
33,3 28 189 7,35
0,272 91
127,5 1,55 A 91 580 288 25 3,5
1415 2830
33,3 57 189 7,35
0,314 90
121,8 1,60
A 91 542 288 25 2,8
1415 2830
33,3 85 189 7,35
0,334 91
116,1 1,56
A 91 584 288 25 3,5
2120 2120
50,0 85 141 7,27
0,289 93 143,1 ' 1,72
*) Verglcichsvcrsuch in einem üblichen Reaktionsgefäß.
") Gemessen vom stromaufwärts liegenden Eintritt zur zweiten Reaktionszone
Fortsetzung
24
1*) 2 Versuchsnummer
3
4 5
Untersuchung des Rußes in Natur
kautschuk
300% Modul, kg/cm2
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
116
229
460
122
252
480
Vergleichsversuch in einem übliehen Reaktionsgefäß.
Tabelle VII
Versuchsnummer
1*)
ölausgangsmaterial
Bezeichnung
BMCI
Geschwindigkeit, 1/Std
Vorerhitzung
Düsenstellung, cma)
Sprühdruck, kg/cm2
Luft- und Gasgeschwindigkeiten
Axial eingeführte Luft, m3/Std... Tangential eingeführte Luft,
nryStd.
Axial eingeführte Luft,
% der Gesamtluft
Axial eingeführtes Gas, m3/Std.
Tangential eingeführtes Gas,
nrVStd
Gesamtluft-Öl-Verhältnis, m3/l
■ Rußprodukt
Ausbeute, kg/1
Photelometer
Nj-Oberfiächenbereich, m2/g ... ölabsorption, cm3/g
A A A
91 91 91
750 770 727
416 404 413
0 25 ,25
30
113bJ 2120 2120
5670 3540 3540
1,9 37,5 37,5
0 113 113
377 234 234
7,80 1,35 7,78
0,397 0,361 0,315
91 97 94
123,3 nicht bestimmt 124,0
1,4 1,38 1,50
*) Vcrgleichsvcrsuch in einem übliehen Reaktionsgefäß (üleinlaßrohr mit offenem Ende). ") Gemessen vom stromaufwärts liegenden Eintritt zur zweiten Reaktionszone 14. b) Luftmantel.
Tabelle VIII
727 421
2120 3540
37,5 113
234 7,78
121,0 .. 1,54
Versuchsnummer
ölausgangsmaterial
Bezeichnung
Geschwindigkeit, 1/Std
Vorerhitzung, 0C
Düsenstellung, cm")
Sprühdruck, kg/cm2
") Gemessen vom stromaufwärts liegenden Eintritt zur zweiten Reaktionszone 14.
117
720
288
19
6,7
117
716
288
19
7,0
Fortsetzung
Versuchsnummer
Luft- und Gasgeschwindigkeiten
Axial eingeführte Luft, m3/Std
Tangential eingeführte Luft, m3/Std
Axial eingeführte Luft, % der Gesamtluft
Axial eingeführtes Gas, m3/Std
Tangential eingeführtes Gas, m3/Std
Gesamtluft-Öl-Verhältnis, m3/l
Rußprodukt
Ausbeute, kg/1
Photelometer '
N2-Oberflächen bereich, m2/g
ölabsorption, cm3/g ....,
Untersuchung des Rußes in SB-Kautschuk
300% Modul, kg/cm2
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
Vernetzung, x 104, Mol/cm3
Anbrennzeit bei 138° C, 5 pt. Steigerung (Mooney-Einheiten)
Untersuchung des Rußes in Naturkautschuk
300% Modul, kg/cm2
Zugfestigkeit, kg/cm2
Dehnung, %
Vernetzung, x 104, Mol/cm3
Anbrennzeit bei 138° C, 5 pt. Steigerung (Mooney-Einheiten)
Die vorstehend beschriebenen aromatischen Konzentratöle stellen gegenwärtig bevorzugte Ausgangsmaterialien zur Verwendung bei der praktischen Ausführung der Erfindung dar. Typische Eigenschaften üblicher aromatischer Konzentratöle, die hierbei verwendet werden können, sind: Siedebereich bis 593°C, BMCI-Wert 75 bis 150 und ein API-Gewicht von etwa —5 bis etwa 20°.
Beispiel 8
Die Versuche in diesem Beispiel wurden, wie bei den vorstehenden Beispielen beschrieben, mit einem Ofen durchgeführt, der, wie in F i g. 5 dargestellt, modifiziert war.
Das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial in diesem Beispiel hatte die in der Tabelle IX angegebenen Eigenschaften. Das Ausgangsmaterial bestand aus einem üblichen technischen aromatischen Konzentrat, das bei Erdölraffinierarbeitsgängen erhalten wurde.
992 992
4670 4670
17,5 17,5
54 54
312 312
7,85 7,89
0,440 0,429
90 100
123,4 147,7
1,51 . 1,47
107 106
255 268
540 535
1,58 1,66
12,9 (Minuten) 13,9 (Minuten)
155 132
236 255
420 480
1,66 1,43
10,0 (Minuten) 10,8 (Minuten)
Tabelle IX
ölausgangsmaterial
ASTM-Vakuumdestillation
°C bei 760 mm Hg
55 % Kondensat
Gewicht, 0API
1,7
2 '. 356
5 .. 366
379
394
408
, 10 420
437
6o
20
453
478
30 508
40
50·
65 60
70
80
Fortsetzung
ASTM-Vakuumdestillation
0C bei 760 mm Hg
% Kondensat
Gewicht, 0API
1,7
549
590
116
90,3
8,5
BMCI*)
!■Cohlenstoff, Gewichtsprozent ,
Wasserstoff, Gewichtsprozent
*) Bureau of Mines Correlation Index. '5
Diese Versuchsreihe zeigt den Einfluß der Änderung der Stellung des Einfuhrpunktes des Kohlenwasserstoffbrennstoffs in die Brenngasröhre oder -röhren, die mit der zweiten Reaktionszone 14 verbunden sind, auf die Struktur des Rußproduktes. Die allgemeinen Arbeitsbedingungen bei diesen sämtlichen Versuchen waren folgende: Ausgangsmaterialgeschwindigkeit 7701/Std.; Ausgangsmaterialvorheizlemperatur 2100C, Ausgangsmaterialdüsenstellung in der ersten Reaktionszone 12: 19 cm von dem Stromaufwartseintritt in die zweite Reaktionszone 14; Ausgangsmaterialsprühdruck 8,1 kg/cm2; axial eingeführte Luft in die erste Reaktionszone 12: 1275 m3/ Std.; tangential in die Brenngasröhren 16 und 16' eingeführte Luft: 5250 m3/Std.; axial eingeführte Luft, Volumprozent der Gesamtmenge, 19,6; Verhältnis Gesamtluft zu öl: 8460 1/1; axial in die erste Reaktionszone 12 eingeführte Gasmenge: 68 m3/Std. und tangential über die Leitungen 60 eingeführte Gasmenge: 349 m3/Std. Die Stellungen der tangentialen Gasrohre in den tangentialen Brenngasröhren 16 und 16' und/oder der zweiten Reaktionszone 14, zusammen mit den Eigenschaften des Rußproduktes, sind in der nachfolgenden Tabelle X angegeben.
Wie sich aus Tabelle X ergibt, erhöht sich, wenn die Auslaßenden der Gaseinleitrohre 60 nach einwärts in den Brenngasröhren 16 und 16' zu dem Auslaß der Röhren und in die zweite Reaktionszone 14 bewegt werden, die Absorption oder Struktur des Öls des Rußproduktes. Es ist auch zu entnehmen, daß es nicht wesentlich ist, wenn beide Gaseinleitrohre 60 gleiche Abstände von dem Auslaß der Röhren 16 und/ oder 16' besitzen. Für den speziell bei diesen Versuchen angewandten Ofen war die Stellung der Auslässe der Gaseinleitrohre 60 bei Versuchsnummer 1 die Normalstellung.
Tabelle X
Stellung des tangentialen Gasrohres") Olabsorption
ccm/g
Rußprodukt Photelometcr Ausbeute
kg/l
Versuchsnummer oben
cm
1,57 N2-0berfläche
m3/g
0,420
1 -2,97 1,61 123 0,446
2 -2,1 1,61 120 0,410
3 -2,1 1,61 121 0,441
4 -1,27 1,63 116 0,454
5 -1,27 1,67 122 0,443
6 -0,43 1,67 118 0,441
7 -0,43 1,74 118 0,438
8 +0,84 111 93
unten
cm
94
-2,97 95
-2,97 92
-2,1 91
-2,1 90
-1,27 90
-1,27 88
-0,43
+0,84
') Gemessen vom Auslaßende der Brenngasröhre (kurze Seite); minus ( —) bedeutet stromaufwärts vom Röhrenauslaß, plus ( + ) bedeutet stromabwärts vom Röhrenauslaß.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von aromatischen Konzentratölen beschränkt. Andere öle, wie Kerosin, Kohlenwasserstoffe im Gasolinbereich, schwere oder leichte Naphthas oder auch noch schwerere öle als Rücklauf-Gasöle können verwendet werden.
Solche Kohlenwasserstoffmaterialien, wie Erdgas, entweder trockenes Gas, feuchtes oder rohes Erdgas, wie aus einer Erdbohrung erhalten wird, oder Rückstände aus Gasolinextraktionsfabriken oder Raffinerien können verwendet werden. Weiterhin können schwerere Kohlenwasserstoffe als Ausgangsmaterial, wie Butan, Pentan od. dgl., verwendet werden. Im allgemeinen kann praktisch jeder Kohlenwasserstoff als Ausgangsmaterial beim vorliegenden Verfahren verwendet werden. Jedoch werden die normalerweise flüssigen Kohlenwasserstoffe bevorzugt und die normalerweise flüssigen aromatischen Kohlenwasserstoffe noch stärker bevorzugt, da hieraus höhere Ausbeuten erhalten werden. Das Ausgangsmaterial kann als Flüssigkeit durch eine Sprühdüse oder Atomisiereinrichtung eingedüst werden, oder sie kann als Dampf eingedüst werden. Kohlenwasserstoffe von anderer Herkunft als Erdöl sind in gleicher Weise geeignet, beispielsweise Niedrigtemperaturkohlengas, Kohlenteerdestillate, Schiefergase und -destillate. Diese Ausgangsmaterialien können praktisch jede Art von Kohlenstoffverbindungen enthalten, z. B. gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffe, Paraffine, Olefine,, aromatische Verbindungen, Naphthene.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Ofenruß mit vorgegebenen Struktureigenschaften, bei welchem ein Kohlenwasserstoffausgangsmaterial axial in eine erste, annähernd zylindrische Zone eingespritzt wird, ferner ein erstes, freien Sauerstoff enthaltendes Gas gegebenenfalls zusammen mit Brennstoff in diese Zone eingeblasen und längs des Außenteils dieser Zone in einer Richtung gleichlaufend mit dem Strom des Ausgangsmaterials geleitet wird, die resultierenden Ströme nacheinander durch im allgemeinen zylindrische zweite und dritte Zonen geführt werden, wobei der Durchmesser der zweiten Zone beträchtlich größer als derjenige der ersten und der dritten Zone ist, ein zweiter durch Verbrennung eines Kohlenwasserstoffes in einem Sauerstoff enthaltenden Gas erhitzter Gasstrom in den Außenteil der zweiten Zone eingeleitet wird, damit den Gasströmen genügend Wärme zugeführt wird, um das Ausgangsmaterial auf die Rußbildungstemperatur zu erhitzen, während es durch diese Zone strömt, und Ruß aus dem aus der dritten Zone austretenden Gasstrom gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktureigenschaften des erzeugten Rußes durch Festlegung der axial eingeführten Menge an freiem Sauerstoff, wobei die in die erste Zone eingeführte Menge an freiem Sauerstoff enthaltendem Gas 15 bis 70 Volumprozent der Gesamtmenge des in die erste und zweite Zone eingeführten sauerstoffhaltigen Gases beträgt, sowie der Wahl der Einspritzstelle für das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial entlang der Achse der ersten Zone und der Stellung der Einspritzstelle für das Brennmaterial in die periphere Brenngaszone eingestellt werden.
2. Reaktor zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer ersten zylindrischen Reaktionszone sowie einer zweiten solchen Zone, deren Durchmesser größer ist als der, der ersten Zone und deren stromauf gelegenes Ende mit dem stromab gelegenen Ende der ersten Zone axial fluchtend in offener Verbindung steht, mit wenigstens einer Brenngasröhre am Umfang der zweiten Reaktionszone und mit einer dritten zylindrischen Zersetzungsreaktionszone, deren Länge größer ist als ihr Durchmesser, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der zweiten Zone und die axial fluchtend in offener Verbindung mit der zweiten Zone steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung für das Kohlenwasserstoffausgangsmaterial eine mit dem stromauf gelegenen Ende der ersten Zone verbundene Gaszuführleitung (26), eine Brennstoffzuführleitung (34), die in Längsrichtung in der ersten Leitung (26) auf wenigstens einem Teil der Länge angeordnet ist, wobei sich das Ausiaßende der Leitung (34) über den Auslaß der Gasleitung hinaus in die erste Zone und das Einlaßende durch eine Wand der Gasleitung und eine Stopfbüchse (36) darin erstreckt, eine Gleithalterung (38) für die Brennstoffzuführleitung (34) in der Gasleitung (26), eine Leitung (40) zur Zuführung des Kohlenwasserstoffausgangsmaterials, wobei die Leitung (40) in Längsrichtung in der Brennstoffleitung (34) angeordnet ist und sich ihr Auslaßende über das Ausiaßende der Brennstoffzuführleitung hinaus und ihr Einlaßende durch eine zweite Stopfbüchse (42) an dem Einlaßende der Brennstoffleitung (34) erstreckt, einen Verschluß (44) an dem Auslaßende der Brennstoffzuführleitung und eine Vielzahl von Umfangsöffnungen (46) in der Brennstoffleitung stromauf von und angrenzend an den Verschluß (44) aufweist.
3. Reaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung für das Ausgangsmaterial eine Sprühdüse (48) und eine Aufpralleinrichtung (70) aufweist, die im Abstand stromab vom Auslaßende im Abstromweg der Düse an ihr angebracht ist.

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