DE2128030A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ruß - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von RußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Ofenruß. Insbesondere verwendet sie die hohe Energie, die bei Verbrennungen
entsteht, um erstens die Warne zu erzeugen, die zur Zersetzung von dampfförmigen oder flüssigen kohlenstoffhaltigen
Ausgangsstoffen erforderlich ist, und um zweitens die kinetische Energie für das wirksame und schnelle Dispergieren
der Ausgangsstoffe in den Verbrennungsgasen zu erreichen.
Erstes Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Ruß unter Verwendung einer Verbrennung hoher Energie als Quelle für die Wärme und für die
kinetische Energie zur Gewinnung von Ruß aus einem dampfförmigen oder flüssigen kohlenstoffhaltigen Ausgangsstoff.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Gewinnung von Ruß besonders guter Eigenschaften aus flüssigen oder dampfförmigen kohlenstoffhaltigen Ausgangsstoffen bei einem hohen
Durchsatz in einer Anlage gegebener Größe. Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Erreichung höherer Ausbeuten an
Büß aus einem gegebenen dampfförmigen oder flüssigen Ausgangsstoff.
Zur Erreichung dieser Ziele verfährt man erfindungsgemäff
so, daß man (a) einen geeigneten flüssigen oder gasförmigen Brennstoff mit Luft in einer geschlossenen Verbrennungszone
verbrennt und die heißen Verbrennungsgase kontinuierlich
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abführt; (b) den erhaltenen Strom der Verbrennungsgase bis auf eine kinetische Energie über etwa 0,07 kg/cm
beschleunigt; (c) in den beschleunigten Strom der Verbrennungsgase, der senkrecht einen flüssigen oder dampfförmigen
kohlenstoffhaltigen Ausgangsstoff mit einer Ge- * schwindigkeit einführt, die abhängig ist von der Temperatur,
der Strömungsgeschwindigkeit und der Zusammensetzung der Verbrennungsgase, so daß das Gemisch eine Temperatur
von wenigstens etwa 13000C erreicht, wobei Kohlenstoff
entsteht; und (d) das erhaltene Umsetzungsgemisch auf eine Temperatur abkühlt, die unter der BiIdungstemperatür für
Kohlenstoff liegt.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
unten beschrieben.
Als Brennstoff kann man ein leicht verbrennliches Gas, einen Dampf oder eine Flüssigkeit verwenden, z.B. Wasserstoff,
Kohlenmonoxyd, Methan, Acetylen, Alkohole, Kerosine und
dergleichen. Bevorzugt sind solche Brennstoffe, die einen hohen Gehalt an Kohlenstoff haben, insbesondere Kohlenwasserstoffe.
Man kann beispielsweise Brennstoffe verwenden, die reich an Methan sind, wie Erdgas oder modifiziertes
Erdgas, ferner andere an Kohlenwasserstoff reiche Stoffe wie verschiedene Erdölgase, Flüssigkeiten und Nebenprodukte
der Raffinerie, die Kohlenwasserstoffe mit zwei bis fünf Kohlenstoffatomen im Molekül enthalten, Heizöle
und dergleichen.
Mit dem Ausdruck "Luft" werden hier alle Gemische aus praktisch nicht oxydierenden Gasen wie Stickstoff, Kohlendioxyd,
Argon und dergleichen mit Sauerstoff bezeichnet, welche
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zwischen etwa 10 und etwa 50 Volumprozent Sauerstoff enthalten.
Um die erfindungsgemäß zu erreichenden außerordentlich
hohen Durchsätze zu ermöglichen, wurde festgestellt, daß
die Druckdifferenz zwischen der Verbrennungskammer und der
Umsetzungskaratner von hoher Bedeutung ist. Diese Druckdif-
ferenz sollte einen Wert von wenigstens etwa 0,07 kg/cm haben, um dem Strom der Verbrennungsgase eine genügende
Wärme und kinetische Energie für die geeignete Dispersion des kohlenstoffhaltigen Ausgangsstoffes zu geben, und um
aus diesem Ausgangsstoff einen Ruß der gewünschten Eigenschaften bei einem hohen Durchsatz zu gewinnen. Die Druckdifferenz
zwischen der Verbrennungskammer und der Umsetzungskammer sollte zweckmäßigerweise zwischen etwa 0,1 und etwa
0,7 kg/cm liegen.
In der Regel werden die erforderlichen Temperaturen schon während der Verbrennung erreicht. Wenn aber ein Gemisch
verwendet wird, das einen Überschuß an Luft enthält, so können die Höchsttemperaturen nach der Einführung des kohlenstoffhaltigen
Ausgangsstoffes erreicht werden, der in die heißen Verbrennungsgase eingeführt wird und dort mit
teilweise
dem restlichen Sauerstoff/reagiert. In die Verbrennungskammer
können solche Mengen von Luft eingeführt werden, die theoretisch für die vollständige Verbrennung von etwa
50 % bis etwa 500 % des Brennstoffes zu Kohlendioxyd und
Wasserdampf erforderlich sind. Vorzugsweise führt man so viel Luft in die Verbrennungskammer ein, daß sie zum vollständigen
Verbrennen von etwa 70 bis etwa 350 % des Brennstoffs
genügt.
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Wenn der Ausgangsstoff ganz oder zum größeren Teil aus
Alkynen wie Acetylen besteht, so sollte berücksichtigt werden, daß diese Verbindungen nach Beginn der thermischen
Zersetzung sich exotherm zersetzen, wobei zusätzliche Wärme entsteht.
Das Verhältnis von Luft zum Brennstoff sollte in der Regel so gehalten werden, daß bei einem Überschuß an Brennstoff
die adiabatische Flamme eine Temperatur von wenigstens etwa 130O0C hat und bei einem Überschuß an Luft die adiabatische
Flamme eine Temperatur unter etwa 13OO°C hat. Im letzteren Falle trägt die teilweise Verbrennung des kohlenstoffhaltigen Ausgangsstoffes dazu bei, daß die Temperatur
erhöht wird.
Zur wirksamen Dispergierung des kohlenstoffhaltigen Ausgangsstoffes
in dem Strom der Verbrennungsgase muß dieser eine genügende Strömungsgeschwindigkeit dort haben, wo
* der kohlenstoffhaltige Ausgangsstoff eingeführt wird. Zum
Erfolge des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es notwendig,
daß der Strom der Verbrennungsgase eine kinetische Energie von mehr als 0,07 kg/cm hat. In der Regel hat der Strom
der Verbrennungsgase dort, wo der Ausgangsstoff eingeführt wird, eine kinetische Energie von mehr als etwa 0,1 kg/cm .
Um dem Strom der Verbrennungsgase eine solche Geschwindigkeit zu erteilen, sind verschiedene Verfahren möglich. Man
kann beispielsweise die Verbrennung durch die Zufuhrgeschwindigkeit
des Brennstoffes und/oder der Luft regeln, um in einer gegebenen Anlage einen Strom der Verbrennungsgase mit einer kinetischen Energie von mehr als etwa 0,07 kg/cm
zu erreichen. Man kann das auch durch die Form der Apparatur
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erreichen, wenn man !beispielsweise die Verbrennungsgase
durch eine verengte Leitung führt, wobei in der Regel eine erhebliche Beschleunigung erzielt wird.
Die flüssigen oder dampfförmigen Ausgangsstoffe sollten
einen Kohlenstoffgehalt von wenigstens 75 c/o, vorzugsweise
mehr als etwa 85 Gewichtsprozent haben, um bei einem hohen Durchsatz Ruß guter Eigenschaften zu erhalten. Die Zusammensetzung des Ausgangsstoffes kann innerhalb weiter Grenzen
schwanken. Man kann beispielsweise bei Normaldruck und Zimmertemperatur gasförmige Ausgangsstoffe verwenden wie
Acetylen, Methan, Propan, Äthan, Butan, Äthylen und Propylen, Ebenso können flüssige oder verflüssigte Ausgangsstoffe verwendet
werden wie Benzol, Toluol, Xylol, Mesitylen, Cumen, Duren; lineare oder alizyklische Kohlenwasserstoffe wie
Hexan, Octan, Dodecan, Cyclohexan und Cyclopentan, paraffinische
Öle, Erdöldestillate, Wachse und dergleichen. Aus wirtschaftlichen Gründen bevorzugt man in der Regel restliche
aromatische oder äthylenische Teere, Erdöldestillate oder "cycle stock", die bei der Fraktionierung und/oder
Destillation entstehen.
In jedem Falle soll der Ausgangsstoff in Form eines oder vorzugsweise mehrerer zusammenhängender Ströme in den Strom
der heißen Verbrennungsgase eingeführt werden. Dieses Einführen geschieht praktisch quer zur Strömungsrichtung der
Verbrennungsgase. Um das Verfahren stabil zu halten und einen Ruß guter Eigenschaften zu gewinnen, ist es erwünscht,
daß der Strom oder die Ströme des Ausgangsstoffes in den Strom der heißen Verbrennungsgase nur so weit eindringen,
daß sie vor dem innigen Mischen nicht in Berührung kommen
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mit den Wandungen der Vorrichtung. Dementsprechend sollten
der Strom oder die Ströme des Ausgangsstoffes in den Strom
der heißen Verbrennungsgase ohne wesentliche Verdünnung bis iri eine Tiefe auf etwa 15 his etwa 50 % des Querschnittes
eindringen. Die Erreichung dieses Zieles hängt wesentlich ab von solchen Umständen, die die Strömungsgeschwindigkeit
des Verbrennungsgases an den Einführungsstellen
für den Ausgangsstoff, von der Form und den Abmessungen der Apparatur j von den Abmessungen und der Anzahl der
Einführungen für den Ausgangsstoff, von der molaren Zusammensetzung des eingeführten Ausgangsstoffes, von dem
Druck, mit welchem der Ausgangsstoff eingeführt wird, und dergleichen. Man kann also die Eindringungstiefe des Ausgangsstoffes
in den Strom der heißen Verbrennungsgase ändern durch Änderung einer oder mehrerer dieser Umstände.
Wenn der Ausgangsstoff in flüssiger Form eingeführt wird, so hängt die Eindringungstiefe des zusammenhängenden Stromes
des Ausgangsstoffes in die Verbrennungsgase wesentlich
.aber nicht nur, ..„.., , . . . , „ . -.
/ab von dem verhältnis der kinetischen Energie der Verbrennungsgase
zu der kinetischen Energie des Stromes oder der Ströme des flüssigen Ausgangsstoffes« Üblicherweise hält
man dieses Verhältnis zwischen etwa 1:20 und etwa 1:200, um die erforderliche Eindringungstiefe zu erreichen.
Bei der Herstellung von Ruß gegebener Eigenschaften aus
einem gegebenen Ausgangsstoff hängt die zugeführte Menge des Ausgangsstoffes weitgehend ab von der verfügbaren
Wärme und von der Menge des gegebenenfalls vorhandenen nicht verbrauchten Sauerstoffes in dem Strom der heißen
Verbrennungsgase. Für die meisten Ruße stellt man die Menge des Ausgangsstoffes in Abhängigkeit von der Menge
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des Brennstoffes und der Luft ein, so daß etwa 20 bis
etwa 50 % des Ausgangsstoffes theoretisch vollständig
verbrannt werden können. Häufig kann man aber auch so arbeiten, daß nur etwa 15 % oder sogar etwa 60 % des
Ausgangsstoffes verbrannt werden.
Ausgangsstoffes verbrannt werden.
Zur Bildung des Kohlenstoffes bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren sind von Bedeutung die Größe und die Form des
geschlossenen Reaktionsraumes zwischen der Einführung des Ausgangsstoffes und dem schnellen Abkühlen des Umsetzungsgemisches.
Bei einem gegebenen Durchsatz bestimmt das gesamte Volumen des Raumes zwischen der Einführung
des Ausgangsstoffes und dem schnellen Abkühlen des Umsetzungsgemisches
die Verweilzeit in der Ruß bildenden Zone. Bei den oben beschriebenen Arbeitsbedingungen bezüglich
der Verbrennung und der Einführung des Ausgangsstoffes
kann Ruß sehr guter Eigenschaften schon bei ungewöhnlich kurzen Verweilzeiten gewonnen werden, die bei
einer Millisekunde oder sogar darunter liegen können. |
Für die meisten Ruße liegen die optimalen Bedingungen bei Verweilzeiten von etwa i bis etwa 100 Millisekunden.
Häufig kann man aber auch längere Verweilzeiten bis zu etwa 500 Millisekunden oder sogar bis zu mehreren Sekunden
verwenden, wobei in manchen Fällen Ruße besonderer Eigenschaften erhalten werden. Die Abmessung und die
Form des Reaktionsraumes und die Art des Abschreckens sollen weiter unten besprochen werden.
Die Zeichnungen erläutern beispielsweise einige Ausführungsformen
der Erfindung.
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Fig. 1 ist ein sehematischer Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Vorrichtung.
Fig. 2 ,ist ein sehematischer Längsschnitt durch eine andere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In einer Vorrichtung nach Fig. i wird die Verbrennung zur Erzeugung hoher Energie wie folgt durchgeführt. Ein Brennstoff
wie Methan, Erdgas oder Raffinationsgas gelangt durch
den Einlaß 2 in den Verteiler 4. Der Brennstoff strömt dann
durch Löcher 6 einer Verteilerplatte 8 in die Drossel 10. Luft gelangt durch die Leitung 14 in den ringförmigen Baum
16 zwischen dem Mantel 18 und der Wandung 20 der Verbrennungszone. Die Luft strömt um das stromaufwärts gerichtete
Ende 22 der Wandung 20 der Verbrennungszone, und von dort
in die Drossel 10, wo sie mit dem Brennstoff gemischt wird·
Das Gemisch gelangt durch die Löcher 26 des Flammenhalters * 24 in die Verbrennungszone 12. Der Flammenhalter 2k,besteht
in der Regel aus einem kegelstiimpfförmigen Mantel mit
vielen Löchern, der an der Verteilerplatte 8 mit seinem '■
dünneren Ende befestigt ist. Die Verschlußplatte 25 bildet
eine Dichtung zwischen dem weiteren Ende des Flammenhalterβ
und der Wandung 20 für die Verbrennungszone. Der Flammenhalter 24 stabilisiert die Verbrennung und verhindert ein
Zurückschlagen in die Drossel 10,
Wie schon gesagt, kann die Beschleunigung des Stromes der Verbrennungsgase auf eine kinetische Energie von wenigstens
0,07 kg/cm häufig allein durch Regelung der Einführung des Brennstoffes und der Luft In die Verbrennungszone 12
erreicht werden. Vorzugsweise erreicht man diese Beschleuni-
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zum Teil
gung aber/dadurch, daß man die Verbrennungsgase durch eine verengte Zone führt. Hierfür ist am Ende der Verbrennungszone 12 eine sich verengende Leitung 28 mit den Wandungen 30 vorgesehen. Diese Wandung 30 kann gekühlt werden mittels eines ringförmigen Raumes 32 zwischen der Wandung 30 und dem Kühlmantel 34. Ein flüssiges Kühlmittel wie Wasser wird durch die Leitung 36 in den ringförmigen Raum 32 eingeführt und durch die Leitung 38 abgeführt.
gung aber/dadurch, daß man die Verbrennungsgase durch eine verengte Zone führt. Hierfür ist am Ende der Verbrennungszone 12 eine sich verengende Leitung 28 mit den Wandungen 30 vorgesehen. Diese Wandung 30 kann gekühlt werden mittels eines ringförmigen Raumes 32 zwischen der Wandung 30 und dem Kühlmantel 34. Ein flüssiges Kühlmittel wie Wasser wird durch die Leitung 36 in den ringförmigen Raum 32 eingeführt und durch die Leitung 38 abgeführt.
In den Strom der heißen Verbrennungsgase mit einer kinetischen
Energie von etwa 0,07 kg/cm wird ein flüssiger oder dampfförmiger kohlenstoffhaltiger Ausgangsstoff
quer eingeführt, d.h. in einem Winkel zwischen 45° und etwa
135°» vorzugsweise zwischen etwa 80° und etwa 100° zu der Strömungsrichtung der Verbrennungsgase, und zwar von außen·
Der Brennstoff wird so eingeführt, daß er einen oder mehrere zusammenhängende Ströme bildet, die in den Strom der Verbrennungsgase
eindringen. Der Ausgangsstoff sollte nicht eingesprüht werden. Die Injektionszone 40 besteht aus einer
Umhüllung 42 mit wenigstens einem nicht verengten Mundstück 44, das senkrecht zur Strömungerichtung der Verbrennungsgase angeordnet ist. Vorzugsweise verwendet man mehrere
derartiger Mundstücke 44, von denen jedes mit einer Zuführungsleitung 46 verbunden ist. Auch die Umhüllung 42
kann ebenso gekühlt werden wie die Umhüllung 30, wobei ein flüssiges Kühlmittel durch den Einlaß 50 in den Kühlmantel
48 eingeführt und durch den Auelaß 52 abgeführt wird.
Aus dem flüssigen oder dampfförmigen Ausgangsstoff, der
in den Strom der heißen Verbrennungagaee so eingeführt istv
daß er mit diesen innig gemischt ist, entsteht jetat der
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- iO -
Kohlenstoff. Nach dem Einführen des Ausgangsstoffes muß
also nur die notwendige Verweilzeit des Umsetzungsgemisches vorgesehen werden unter solchen Bedingungen, daß Teilchen
von Kohlenstoff entstehen· Das wird dadurch erreicht, daß man das Umsetzungsgemisch aus der Injektionszone 40 in
einen geeigneten Reaktionsraum führt. Nach Fig. 1 kann die offene Reaktionskammer 60 mit dem hinteren Ende der
Injektionszone 40 durch Flansche 54 und 56 mit einer ringförmigen
Reihe von Bolzen 58 verbunden sein. Vorzugsweise ist der Flansch 54 mit einem Kühlmantel 55 versehen.' Der
Reaktionsraum der Kammer 60 sollte in der Regel leine Hindernisse enthalten. Er sollte einen größeren Querschnitt
halsen, als das hintere Ende der Injektionszone 40. Die
Länge der Reaktionskammer 60 wird bestimmt durch die vor=·
gesehene Verweilzeit des Reaktionsgemisches beim vollen
Betriebe. Im jeweiligen Falle hängt die genaue Verweilzeit natürlich ab von den entsprechenden Reaktionsbedis=
gungen und von den gewünschten Eigenschaften des Rußes* Diese Verweilzeit liegt bei den meisten Rußen zwischen
etwa 1 und etwa 100 Millisekunden.
Um die Bildung von Kohlenstoff im gewünschten Augenblick
zu beenden und damit die Verweilzeit zu begrenzen, sind
Sprühdüsen für Flüssigkeiten an geeigneten Orten der Reaktionskammer 60 angeordnet. Die Fig. 1 zeigt zwei
solcher Sprühdüsen 62. Die zu versprühende Flüssigkeit;
in der Regel Wasser, wird den Düsen 62 unter Druck durch
di@ Leitungen 64 zugeführt. Um die Verweilzeit bei eimern gegebenen Durchsatz ändern zu können oder um den Durofe»
bei einer gegebenen Verweilzeit ändern zu k'onnQmg
&®hr «ils ©ine Reihe wn Sprühdüse!! vorges©ii©ss
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-il
sein. So kann man beispielsweise zusätzliche Düsen 62 an anderen Stellen entlang der Längsachse der Kammer 60vanordnen.
Die Bildung von Kohlenstoff wird beendet durch das Abschrecken. Das die Reaktionskammer 60 durch den Auslaß
66 verlassende Gemisch besteht in der Regel aus einem heißen Aerosol von Ruß, der in den Gasen suspendiert ist. Nach dem
Verlassen des Auslasses 66 wird das heiße Aerosol in üblicher Weise weiter gekühlt, worauf die Festteilchen ebenfalls
in üblicher Weise abgetrennt werden.
Die Kammer 60 kann aus einem Stoff hoher thermischer Leitfähigkeit
bestehen, wie aus Metallen. Ein Kühlmantel kann vorgesehen sein, durch welchen ein geeignetes Kühlmittel
umläuft, etwa so, wie es bei der Injektionszone kO und
der Verbrennungszone 12 beschrieben ist. In der Regel ist
es aber erwünscht, daß während der Bildung der Kohleteilchen die Wärmeverluste so weit wie möglich herabgesetzt
werden, bis die Umsetzung beendet ist. Daher besteht die Reaktionskammer 60 in der Regel aus einem hitzebeständigen
isolierenden Material.
Bei einer Vorrichtung nach Fig· 2 findet die Verbrennung
des Brennstoffes mit Luft in der geschlossenen Verbrennungszone 100 statt. Diese Verbrennungszone besteht in der Regel
aus einer hitzebeständigen Auskleidung 102, z.B. aus feuerfesten Steinen, die von einem Metallmantel 104 und einer Endplatte
106 zusammengehalten werden. Die Luft für die Verbrennung wird durch den Einlaß 108 in den Verteiler 110
und aus diesem in die Verbrennungszone i00 durch mehrere praktisch radial angeordnete Leitungen 112 eingeführt,
die durch den Mantel 104 und die hitzebeständige Ausklei-
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dung 102 führen. Koaxial mit diesen Leitungen 112 sind
Einführungsleitungen 114 für den Brennstoff, denen dieser
durch die Leitungen 115, den Verteiler 116 und die Leitung 118 zugeführt wird. Das Mundstück 120 jeder dieser Leitunb gen 114 für den Brennstoff ist etwas weiter zurückliegend
als die Austrittsenden 122 der Leitungen 112. Um eine Vorentzündung zu vermeiden, ist es zweckmäßig, daß der Brennstoff aus den Mundstücken 114 praktisch radial in den
Luftstrom aus den Leitungen 112 eintritt. Jedes dieser
Mundstücke 114 hat dementsprechend ein geschlossenes Ende 120 Und mehrere radiale Mundstücke 126, durch welche
der Brennstoff in den Luftstrom eintritt. Durch die Endplatte 106 kann ein Anzünder 128 führen. Ein Schauglas
130 ermöglicht die Beobachtung der Verbrennung und der Einführung des kohlenstoffhaltigen Auegangsstoffes. Der
Anzünder 128 kann einer von Üblicher Art sein, z.B. mit
einer Flamme, mit Funken oder mit Glühdrahten,
t ■■ ■ . ·
Wenn das Gemisch des Brennstoffes mit der Luft entzündet
ist, findet die Verbrennung sehr wirksam und turbulent statt. Eine mit hitzebeständigen Stoffen ausgekleidete
Verbrennungszone nach Flg. 2 bringt den Vorteil mit sich, daß sie nach dem Aufheizen auf Betriebstemperatur dann
als Anzünder wirkt, wenn zeitweilig zufälligerweise oder beabsichtigt, die Einleitung von Brennstoff oder Luft
unterbrochen ist.. Die hitzebeständige Verbrennungszone
hat auch geringere Wärmeverluste zur Folge.
Aus der Verbrennungszone 100 gelangen die Verbrennungeprodukte in die Injektionazone 134, wo der dampfförmige
oder flüssige Ausgangsstoff quer zur Strömungsrichtung
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der Verbrennungsgase eingeführt wird, wie es oben beschrieben ist. Um dem Strom der Verbrennungsgase die gewünschte
kinetische Energie von mehr als etwa 0,07 kg/cm zu geben, ist eine sich verengende Umhüllung 132 vorgesehen. Diese
sich verengende Umhüllung 132 bildet den Austritt aus der Verbrennungszone 100.
Nach der Einführung des Ausgangsstoffes gelangt das Umsetzungsgemisch in den Reaktionsraum 136, wo bei genügender Verweilzeit die Bußteilchen sich bilden.
Es wurde eine Vorrichtung nach Fig. 1 mit den nachstehenden Abmessungen verwendet:
Innerer Durchmesser der Verbrennungszone 20 Länge der Verbrennungszone 20
Länge der sich verengenden Umhüllung 30 Innerer Durchmesser der Umhüllung 42
Länge der Umhüllung 42
Innerer Durchmesser der Mundstücke 44 (Vier Mundstücke in der Umhüllung 42 in
Winkelabständen von 90 )
56 bis zu den Sprühdüsen 62) .. .
ΐ6β cm
Bei jedem Versuch wurde al· Brennstoff im wesentlichen aus
Methan bestehendes Erdgas mit einen Heizwert von 8600 kcal/Na*
durch die Leitung 2 eingeführt. Vorgewärmte Luft wurde durch die Leitung 14 eingeführt. Ale kohlenstoffhaltiger Ausgangsetoff, der durch die Mundetttoke 44 eingeführt wurde, wurde
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25,4 | cm |
30,5 | cm |
30,5 | cn |
12,7 | cm |
30,5 | cm |
0,9 | nm |
45,7 | on |
ein beim katalytischen Kracken in einer Erdölraffinerie
anfallendes Öl der nachstehenden Eigenschaften verwendet:
API-Schwere (l5,6°C, ASTM-D-287) +0,5
I Spezifisches Gewicht (ASTM-D-287) 1,072
Viskosität bei 540C (ASTM-D-88) 90,9
Viskosität bei 990C (ASTM-D-88) 39»7
Kohlenstoffgehalt, Gew.-% 89,9
Wasserstoffgehalt, Gew.-^ 8,1
Schwefelgehalt, Gew.-% 2,08
Asche, Gew.-^ (ASTM-D-482) 0,03
Aromatische Stoffe, Gew.-% 84,8
Gesättigte Stoffe, Gew.-# 15,2
Zusätzlich wurde Kaliumchlorid in Form einer verdünnten wässrigen Lösung nach der USA-Patentschrift 3 010 794
in die Injektionszone 40 eingeführt. Die Tabelle I enthält die wichtigsten Parameter für jeden der Versuche.
Die bei den Versuchen erhaltenen Ruße wurden analytisch
geprüft und mit einem synthetischen Kautschuk zu einem Gemisch der nachstehenden Zusammensetzung verarbeitet:
Styrol-Butadien-Kautselmk~15Q0 100,0 Gewichtsteile
Stearinsäure 1,5 Gewichtsteile
Zinkoxyd 5*0 Gewichtsteile
Altax (MBTS) 2,0 Gewichtsteile
Schwefel 2,0 Gewichtsteile
Ruß 5QfO Gewichtsteile
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Altax (MBTS) ist der Handelsname für von der R. T. Vänderbilt
Company als Beschleuniger vertriebenes Mercaptobenzthiazyldisulfid.
Verschiedene physikalische Eigenschaften dieser Kautschukmischungen
nach dem Vulkanisieren wurden bestimmt, Oie
Ergebnisse sind in der Tabelle II enthalten.
Ergebnisse sind in der Tabelle II enthalten.
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Brennstoff- Temperaich menge tür und
Verhältnis Menge von Kinetische Ausgangs— Menge des
von Luft KCl Energie der stoff Ausgangs—
Menge der zu Brenn- g/100 1 Verbrennungs- Temperatur/ stoffes
stoff des Aus— gase in der Druck ~ l/St ,
(% der Theo- gangsstof- Zone UO C kg/cm
rie) f.es kg/cm
Nominelle Verweilzeit Mi1Ii sekunden
2 160
OO
cn
CD
O
O
327/2160 329/2160 338/2160
145 145 145
0,14 0,14 0,14
266/15,8
256/13,8
256/13,8
435
414
386
414
386
40 40 40
K)
K) 00 O CO
mch |
Ausbeute
kg/1 Ausgangs stoff |
Färbekrait
nach VeIch Densichron |
Oberfläche
nach dem Igd-Test |
Absorption von Dibutyl- phthalat vT JlQQ g (ASTM 2414-65T) |
Adsorption von Iod (ASTM I5IO-6O) |
Klasse nach ASTM-D-2516 |
t | 0,35 | 234 | 76 | 133 | 97 . | N 347 |
■Ζ | 0,34 | 236 | 82 | 133 | 103 | N 285 |
3 |
«ο 0,31
co οι |
259 | 101 | 114 | 129 | N 220 |
ο» |
CO O CO O
Tabelle II
(Fortsetzung)
ASTM-D-412
Versuch No.
300 ^-Modulus kg/«2 Zugfesti gkeit
,kg/ei?
,kg/ei?
Dehnung
Abprall nach
ASTM D-1054
ASTM D-1054
1-1
219
316
420
43
1-2
1-3
218 191 323
348
440
480
53
N) OO O CO
212803Q
- 19 Beispiel 2
Es würde eine Vorrichtung nach Pig. 2 mit den nachstehenden
Abmessungen verwendet:
Innerer Durchmesser der Verbrennungszone 100 20,4 cm
Länge der Verbrennungszone 100 50 »8 cm
Achtzehn Leitungen 112 waren radial und in gleichen Winkelabständen
in Reihen von je sechs- vorgesehen. Diese Reihen befanden sich in Abständen von 10, 20 und 30 cm von der
Rückseite der Verbrennungszone 100.
Rückseite der Verbrennungszone 100.
Durchmesser jeder Leitung 112 2,5 ein
Äußerer Durchmesser der Einführungen
für den Brennstoff 6,3 mm
Abstand der Enden 120 der Einführungen 114
für den Brennstoff bis zu den Austrittsenden 122 der Luftleitungen 112 2,5 cm
für den Brennstoff bis zu den Austrittsenden 122 der Luftleitungen 112 2,5 cm
Durchmesser der Hundstücke 126, im Injektor
114 zwei Reihen von je vier i mm
Länge der sich verengenden Umhüllung 132 16,5 cm
Die Abmessungen der Zone für die Einführung des Ausgangsstoffes 134 entsprachen im wesentlichen denen der Vorrichtung
nach Beispiel 1.
Reaktionsraum 136 152 cm Länge χ 46 cm innerer Durchmesser.
Bei jedem der Versuche wurde ©in gasförmiger Brennstoff der
nachstehenden Zusammensetzung <■ erwendet:
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Wasserstoff 13,8 Volumprozent
Stickstoff 5,0 Volumprozent
Kohlenmonoxyd - 2,2 Volumprozent
Methan 30,9 Volumprozent
Äthan 18,6 Volumprozent
Äthylen 5,8 Volumprozent
Propan 7,8 Volumprozent
Propylen 11,9 Volumprozent
Butan 2,0 Volumprozent
Butylen 1,4 Volumprozent
Pentan 0,5 Volumprozent
andere Stoffe 0,1 Volumprozent
gesamt 100,0 Volumprozent
|l Die Tabelle III enthält die wichtigsten Parameter für jeden
Versuch. Die erhaltenen Ruße wurden analysiert. Muster der Ruße von den Versuchen 1 bis 6 wurden zu einer Mischung
mit synthetischem Kautschuk verarbeitet, welcher die nachfolgende Zusammensetzung hatte:
mit synthetischem Kautschuk verarbeitet, welcher die nachfolgende Zusammensetzung hatte:
Styrol-Butadien-Kautschuk 89,38 Gewichtsteile
Cis-4-butadien-Kautschuk 35,00 Gewichtsteile
Zinkoxyd 3,00 Gewichtsteile
Stearinsäure i,75 Gewichtsteile
Santocure 1,40 Gewichtsteile
Sundex 790 25,62 Gewichtsteile
Wingstay 100 2,00 Gewichtsteile
Sunproof Improved 2,50 Gewichtsteile
Ruß 75,00 Gewichtsteile
109852/1690
Santocure (CBS) ist der Handelsname für als Vulkanisator dienendes N-cyclonexyl-S-benzthiazol-sulfenamid.
Sundex 790 ist der Handelsname für einen Weichmacher der Sun Oil Company. . , -
Wingstay 100 ist der Handelsname für einen Diary1-p-phenylendiamine
enthaltenden Stabilisator der Goodyear Tire and Rubber Company.
Sunproof Improved ist der Handelsname für ein Antiozonlsationsmittel
der Uniroyal Chemical Company.
In der Tabelle IV sind die Ergebnisse der Analysen und Versuche enthalten. Muster von Rußen nach den Versuchen 7 bis
wurden als. Pigmente in verschiedenen Druckfarben und Lacken verwendet, wobei sich zeigte, daß sie ausgezeichnete Eigenschaften
als Pigmente hatten·
109852/1690
115 | Luft Tempera tur und Menge, °C/Nnr7st |
Verhältnis von Luft zu Brenn stoff io der Theo rie |
Tabelle | III | Ausgangs stoff Temperatur/ Druck p öC/kg/cm2 |
Ausgangs stoff Menge l/St |
Nominelle Verweilzeit Millisekunden |
|
122 | 371/1910 | 150 | Menge von KCl g/100 1 |
Kinetische Energie der Verbrennungs gase in der Zone 40 kg/cm |
204/18,0 | 52 | 55 | |
Breasetoff- | 121 | 388/2030 | 152 | 4,5 | 0,084 | 204/17,7 | 52 | 52 |
126 | 416/1980 | 150 | 0,7 | 0,091 | 204/- | 48 | 53 · | |
ο | 126 | 399/2060 | 149 | 0,0 | 0,098 | 204/13,h | 45 | 51 f |
00 cn |
122 | 399/2030 | 147 | 3,7 | 0,098 | 204/13,8 | 45 | 52 |
115 | 393/2000 | 149 | 0,0 | 0,091 | 204/14,1 | 43 | 53 | |
cn | 122 | 393/189Q | 149 | 1,9 | 0,088 | 204/17,7 | 52 | 55 |
co O |
114 | 382/1970 | 148 | 42,3 | 0,084 | 204/14,1 | 46 | 53 |
388/1860 | 149 | 45,0 | 0,088 | 204/17,7 | 51 | 56 | ||
0,7 | 0,081 | |||||||
O | Ausbeute kg/1 Ausgangs stoff |
Färbekraft nach Welch Densichron % des Standard |
Tabelle IV | Absorption von Dibutyl- pb.tb.alat cm5/l00 g (ASTM 2414-65T) |
|
9852/ | 0,43 | 218 | Analytische Ergebnisse | 102 | |
such | CD | 0,42 | 222 237 |
Mit Iod be stimmte Oberfläche m2/g |
125 129 |
1 | CO O |
0,39 | 237 | 58 | 117 |
2 | 0,37 | 247 | 63 83 |
129 | |
4 | 0,35 | 256 | 9k | 119 | |
5 | —. | 216 | 100 | 73 | |
6 | — | 253 | 120 | 72 | |
7 | 214 | 62 | 129 | ||
8 | 90 | ||||
9 | 60 | ||||
Adsorption von Iod (ASTM 1510-60) |
Klasse nach ASTM D-2516 |
78 | N 330 |
91 | N 347 |
111 | N 285 |
129 | N 220 |
135 | N 242 - |
153 | N 110 |
N 326 |
K) CO O CJ O
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109852/1690
Man sieht, daß die Ausbeuten nach den Tabellen II und IV
der Beispiele 1 und 2 sehr hoch sind für die jeweiligen Arten des Rußes. Bei den üblichen Herstellungsverfahren für ähnliche
Ruße werden in der Regel etwa 5 bis etwa 25 % niedrigere
Ausbeuten erhalten, als bei dem erfindungsgemäßen Verfahren· Diese höheren Ausbeuten sind ein wesentlicher Fortschritt
der Erfindung·
Die Eigenschaften des vulkanisierten Kautschuks, insbesondere
die Zugfestigkeit, die mit Rußen nach den Beispielen erhalten werden, sind denen überlegen, die mit Rußen nach
den bisherigen Verfahren zu erzielen sind. Hierbei wird verwiesen auf die Klassifikation nach ASTM-D-2516.
109852/169Ό
Claims (1)
1.09-852/1.890
Leerseite
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