DE1592883A1 - Verfahren zur Herstellung von mit Europium aktiviertem Yttriumvanadat-Phosphor - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit Europium aktiviertem Yttriumvanadat-PhosphorInfo
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Description
PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. MARTI N LICHT
PATENTANWALTELICHT1HANSMANNvHERRMANN Df. R E I N H O L D SCHMIDT
β MÖNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33 n. , ... . , . α ve ι u α κι ί» ti α κι ti
Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN
Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
/HM
GBNBRAL BLBCTRIC COMPANY Schenectady 5, N.Y,
River Road I, V. St. A.
Verfahren zur Herstellung von mit Buropium aktiviertem Yttriumvanadat-Phosphor.
Die Brfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
eines mit Buropium aktiviertem Yttriumvanadat-Phosphors
(YVO :Bu). Das Verfahren betrifft insbesondere die Herstellung solcher Materialien durch Fällung der Beetandteile
zusammen mit einer Vanadinkomponente, wobei anschließend das vermischte gefällte Material gebrannt wird,
um in wirtschaftlicherVfeise einen verbeeeerten Phosphor
(Leuchtphoephor) herzustellen.
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Mit Buropium aktivierter Yttriumvanadat-Phosphor
findet Verwendung als der rote Bestandteil in den Farbfernsebröhren und in bestimmten Lampenanwendungen, Der
Yttriumvanadat-Phosphor wird ebenfalls in Form relativ großer Kristalle bei Laser-Verfahren und dergleichen benutzt.
Bs sind verschiedene Verfahren zur Herstellung solcher
Materialien bekannt wie beispielweise das im U.S.-Patent 3 153 085 beschriebene Verfahren.
Bs ist weiterhin beispielsweise bekannt, daß der Phosphor
hergestellt werden kann, indem die Bestandteile zusammen mit überschüssigem V 0g trocken vermischt werden. Diese
Mischung wird dann zur Herstellung des Phosphors gebrannt, wobei die Kristalle zu der erwünschten Größe und Form in
dem flüssigen überschüssigen V„0 kristallisieren. Geeignete
Ausgangsmaterialien für ein solches Verfahren sind beispielsweise YgOgf Bu2°3 und V2°5# Andere Bestandteile, de
beim Brennen die Oxide ergeben, können äquivalent sein. Bei diesem Verfahren treten Schwierigkeiten auf, da solche
trockene Mischungen inhomogen sind. Außerdem muß die
Teilchengröße der Ausgangsmaterialien innerhalb bestimmter Grenzen gesteuert werden.
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Bei einem anderen Verfahren können das Yo0_ und BunO-in den erwünschten Proportionen zusammen als Oxalate gefällt
werden und anschließend gebrannt werden, um die gemischten seltenen Brttoxide herzustellen. Solche Fällungen sind analytische Standardverfahren. Die erwünschten Mengen an VO oder
NH.VO, werden dann mit den gemischten Oxiden vermischt und
ein zweites Mal gebrannt, um die Phosphorkristalle in dem
erwünschten Bad von überschüssige« V3O5 herzustellen. Das
letztere wird anschließend von den Kristallen entfernt.
Diese als Oxalatverfahren bekannte Methodik erfordert vorzugsweise ein zweimaliges Brennen und besondere Vermischungsstufon. Dadurch werden die Kosten des Verfahrens wesentlich
erhöbt .
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines mit Buropium aktivierten
Yttriuravanadat-Phosphors zu entwickeln.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstdlung
eines mit Buropium aktivierten Yttriumvanadat-Phosphors, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
a) eine Reaktionsmischung hergestellt wird, indem die annähernd erwünschten Mengen der Bestandteile des Phosphors einschließlich Y„0
Bu3O3 ,oder Verbindungen, die sich zersetzen
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und solche Bestandteile bilden, in Salpetersäure und Wasser aufgelöst werden, und anschließend VnO-,
NH4VO-, oder Verbindungen, die sich zersetzen und
V_Og bilden, in mindestens der Menge zugesetzt werden,
die notwendig ist, um den Phosphor zu bilden,
b) die in Stufe a) hergestellte Reaktionsmischung mit
ψ
Ammoniumcarbonat behandelt wird, um einen gemischten
Niederschlag herzustellen, der Europium enthaltendes Yttriumvanadat einschließt und eine Vanadinverbindung,
c) der gemischte Niederschlag aus Stufe b) aus der Reftktionsmischung abgetrennt wird
und
d) der gemischte Niederschlag aus Stufe c) bei erhöhten Temperaturen eine ausreichende Zeit lang erhitzt
wird, um gut kristallisierten YVO4:Bu-Phosphor zu
erzeugen.
Bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform des Verfahrens
nach der Brfindung wird der mit Buropium aktivierte Yttriumvanadat-Phoephor hergestellt, indem Y2°3 und Bu2°3 oder
ihre Äquivalente in Salpetersäure und Wasser aufgelöst werden
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und V2O5JNH4VO- oder ihre Äquivalente dann zu der Lösung
zugegeben werden, um eine Reaktionsmischung herzustellen, die im allgemeinen eine Aufschlämmung darstellt. Dabei
kann die gesamte verwendete Vanadinverbindung oder ein
Teil davon in der Salpetersäurelösung aufgelöst werden.
Das Y0^T und das Bu0O- werden in den Mengen und Proportionen
aufgelöst, die notwendig sind, um den erwünschten Phosphor herzustellen. Das V3O5 oder sein Äquivalent werden in
mindestens der Menge zugesetzt, die erforderlich ist, um ein stöchiömetrisches seltenes Brävanadat herzustellen.
Das V2O5, das an der Phosphormischung nicht beteiligt ist,
wirkt als ein Rekristallisationsbad für die Herstellung der gewünschten Phosphorkristalle, Die Suspension wird
dann mit Ammoniumcarbonat neutralisiert, wobei ein Phosphormaterial aus YVO4IBu zusammen mit einer nicht identifizierten
Vanadinverbindung ausgefällt werden. Dieses Material wird dann vorzugsweise bei 75 C gefiltert, um die festen
Bestandteile von der Säure abzutrennen. Das gefällte Phosphormaterial und die Vanadinverbindung werden dann
bei Temperaturen im Bereich von 900 bis 1100 C Über einen Zeitraum von 1 bis 4 Stunden, vorzugsweise bei
9500C über einen Zeitraum von 2 Stunden gebrannt, um
einen gut kristallisierten YVO4:Bu-Phosphor und überschüssiges
V3O5 herzustellen. Dae V3O5 wird dann in
bekannter Weise entfernt, beispielsweise durch Waschen
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des beim Brennen erhaltenen Materials mit einer Lösung von NaOH und Na3CO3 in Wasser bei einer Temperatur
im Bereich von 80 bis 100°C. Dadurch wird das Überschüssige V.0_ aufgelöst und kann vom Phosphor entfernt
werden,
Bs konnte festgestellt werden, daß bei der Neutrali-ψ sation der Salpetersäurelösung, die suspendiertesVo0c
oder ein Äquivalent enthält,mit Ammoniumcarbonat ein mit
einer Vanadinverbindung kombinierter Niederschlag entsteht, der bedeutend leichter abfiltriert werden kann, als
wenn Ammoniumhydroxid verwendet wird. Die bei dem Verfahren nach der Erfindung erforderliche Filtrationszeit
ist nur ein Fünftel so lang wie die Filtrationszeit, die ansonsten unter ähnlichen Bedingungen erforderlich ist.
Der nach dem Verfahren der Brfindung hergestellte
Phosphor ist dem nach dem Oxalatverfahren hergestelltem
Phosphor mindestens in der Qualität gleichwertig, wenn die Helligkeit, die Aufrechterhaltung der Lichtabgabe,
die Teilchengröße und die Anwendungseigenechaften bestimmt
werden. Jedoch ist das Verfahren nach der Brfindung bedeutend wirtschaftlicher und die Produktionskosten liegen
bedeutend niedriger.
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In der folgenden Beschreibung wird eine bevorzugte
Ausfilhrungsform dee Verfahrene nach der Brfindung im
einzelnen erläutert.
Bin bevorzugt verwendeter Phosphor hat folgende Zusammensetzung: 0,95 Y3O3? 0,05 Bu3O3: 1,00 V3O5,
!••kristallisiert in einem 30 *-igen Überschuß an
V2°5 ^30 ^"ichteP1·0200**1 Phosphor oder 1,685 Mol V3O1.
jp Mol seltener Brdoxide), Überschüsse von etwa 20 bis 40 % V.O. sind in zufriedenstellender Weise verwendet
worden. Bei dem Verfahren nach der Brfindung sollten Materialien mit einer ausreichenden Reinheit verwendet
werden, um einen zufriedenstellenden Phosphor herzustellen.
In einem 1 Liter Becherglas werden 72 Milliliter einer 70 ft-igen Salpetersäure und 600 Milliliter Wasser
hineingegeben· Zu dieser Lösung werden 32,10 Gramm Y-O- und 2,64 Gramm Bu.O- zugesetzt. Diese Mischung
wird unter,Rühren auf 90+50C erhitzt, bis βich de seltenen
Brdoxide zu einer klaren Lösung auflösen. Das Rühren kann mit einem magnetischen Rührer auf einer heißen Platte
durchgeführt werden.
Zu der heißen klaren Lösung der seltenen Brdaitrate
werden 59,1 Gramm Ammonj.ummetavanadat oder 45,9 Gramm Vana·
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dinpentoxid zugegeben. Die entstandene braune Aufschlämmung
wird unter Rühren bei 9O£5°C gehalten, während 150 Milliliter eines 59 /»»igen Ammoniumhydroxids langsam zugesetzt
werden. Je mehr Ammoniumhydroxidlösung zugesetzt wird, desto mehr ändert sich die Farbe der Aufschlämmung von braun
in cremefarbig. Nach Zugabe von 150 Millilitern wird die Farbe weiß, was bedeutet, daß die Reaktion im wesentlichen
" beendet ist.
Die weisse Aufschlämmung wird weitere 1-2 Stunden
bei 90+^5°C gerührt, um das Kristallwachstum zu fördern
und dann in einen Buchner Scheidetrichter gegeben, der einen Durchmesser von 10 cm besitzt. Dort wird die Mutterlauge entfernt.
Der feuchte Kuchen kann direkt in Kalzinierungsgefässe
gegeben werden, wie beispielsweise 100 Millilitern Quarztiegeln oder er kann auch alternativ bei 105 bis 1150C
zunächst getrocknet werden und dann in diese Tiegel gegeben werden.
Die Kalzinierung wird in einem elektrischen Ofen und in offenes Tiegeln bei Temperaturen zwischen 900°C und
HOO0C über Zeiträume zwischen 1-4 Stunden durchgeführt.
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Bine Menge von annähernd 100 Gramm Material in einem 100 Milliliter-Tiegel wird beispielsweise 2 Stunden
lang bei 95O°C kalziniert.
Das kalzinierte Material wird vorzugsweise langsam abgekühlt, um ein Anhaften desselben auf der Oberfläche
des Tiegels zu vermeiden. Das kalzinierte Material wird dann mittels eines Mörsers und eines Pistills zu einem
feinen Pulver von annähernd 40 Mikron Durchmesser zerkleinert und zermahlen.
Das kristalline Yttrium-Buropiumorthovanadat wird dann von dem überschüssigen Vanadinpentoxid, das
zu Rekristallisatrionszwecken verwendet wird, durch Auslaugen
des fein verteilten kalzinierten Produkts in einer heißen alkalischen Lösung abgetrennt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
werden 275 Milliliter Hasser, 28,5 Gramm
monohydratisiertes Natriumcarbonat und 19 Milliliter einer
50 %-igen Natriumhydroxidlösung (spezifisches Gewicht 1,526 bei 20°C) in einen 500 Milliliter-Becher gegeben. Alternativ
können 14,5 Gramm feste Natriumhydroxidflocken anstelle der Natriumhydroxidlösung verwendet werden.
Das Natriumcarbonat wird aufgelöst. Zu der Lösung werden 80 Gramm des fein verteilten kalzinierten Materials
zugegeben. Die Aufschlämmung wird auf einer heißen Platte
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mit einem Mangetrührer 20 bis 30 Hinuten lang auf 90
bis 95 C unter Rühren erwärmt. Der Becher wird von der beißen Platte entfernt und man läßt den Phosphor
aus der Suspension absitzen. Der Niederschlag besitzt im wesentlichen eine weisse Farbe. Die Überstehende
Flüssigkeit wird entfernt. Annäiernd 375 Milliliter Wasser
werden zu der dicken Phoaphorschläromung zugegeben und die
Schlämmung wird wiederum 20 bis 30 Hinuten lang bei 90 bis 95 C gerührt. Das Rühren wird dann unterbrochen, und
die überstehende Flüssigkeit nach Absitzen des Produktes entfernt.
Zu der Aufschlämmung wird ausreichend Wasser zugesetzt,
die Mischung gerührt und in einen Scheidetrichter, der einen Durchmesser von 10 cm besitzt, hineingegeben. Dort
werden die restlichen Spuren an Alkalien entfernt, indem der Kuchen über einen Zeitraum von 20 Minuten mit 5OO Milliliter Wasser gewaschen wird·
Der Kuchen wird entfernt und in einer Pyrex-Schale
in einem Ofen eine Stunde lang bei 110 bis 150°C getrocknet. Das abgekühlte Produkt wird schließlich durch rostfreies
Sieb mit einer Sieböffnung von 0,037 mm durchgesiebt.
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- ii -
Die Bndausbeute liegt normalerweise über 60 Gramm
(96,8 % der theoretischen Ausbeute) und betrügt beispielsweise 60,5 Gramm (97,6 % der theoretischen Auebeute),
Für die Auflösung hat sich die Salpetersäure ale
am vorteilhaftesten erwiesen. Zur Auflösung können weiterhin Salzsäure, Schwefelsäure, Essigsäure und Oxalsäure
verwendet werden. Ammoniumnitrat ist in Wasser löslicher als Ammoniumverbindungen in anderen Säuren, wodurch eine
bessere Filtration erreicht werden kann. Das in der Lösung zurückbleibende Ammoniumnitrat kann leicht abfiltriert
werden, im Niederschlag eingefangene Spurenmengen können im Gegensatz zu anderen Ammoniumverbindungen, die bei
anderen Säuren erhalten werden, leicht weggebrannt werden. Zur Neutralisation werden vorzugsweise Ammoniumcarbonat
und Ammoniumhydroxid verwendet, es können aber nur geringe Mengen an Alkalihydroxiden toleriert werden. Die verwendete Menge an Salpetersäure soll nur dazu ausreichen,
um die seltenen Brdoxide aufzulösen. Bei einem pH-Wert von annähernd 8 und bei Temperaturen von 7S°C oder höher
findet eine vollständige Fällung statt und das Filtrat enthält Ammoniumnitrat mit nur geringen Mengen an Vanadin
und keine seltenen Brden.
BAD ORIGINAL 009886/2041
Dae getrockente, für die Kalzinierung vorgesehene
^eaktionsprodukt besteht aus Yttrium-Europiumorthovanadat
und einer unbekannten Vanadinverbindung, die eventuell aus einem hydrierten Vanadinpentoxid oder Vanadineäure
besteht, HoV4^11 oder Iiv03 und einen fpringen Kristallisationgrad besitzt. Das Vorhandensein eines vorteilhaften, gut
kristallisierten Yttrium-Europiumvanadats wird durch eine
Rb'ntgenstrahldiffraktioneanalyse festgestellt und durch
eine leichte rote Photoluminiszenz ohne thermische Behandlung Über eine llO°C-Trocknung bestätigt.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTEPATENTANWÄLTE LICHT, HAHIMANN, HiIIMANN 1 C Q O D O O ■ MÖNCHEN J · THIIItIINtTIAStI IS I α ^ *. U O OMARTIN LICHTDr. REINHOLD SCHMIDT DiPK-WIrIsCh1-InO. AXEL HANSMANN DipL-Phys. SEBASTIAN HERRMANNGBNBRAL BXBCTRIC COMPANY Mönthen,den 18. Juli 1967 Sch*n«ctftdy B, N.Y. ihr»*·«/HM River Road I, y, St, A.Patentanmeldung: Verfahren zur Herstellung von mit Buropiumaktiviertem Yitriumvanadat-Phosphor.Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung eines mit Buropium aktiviertem Yttriumvanadat-Phosphors, das dadurch gekennzeichnet ist, daßa) eine Reaktionsmischung hergestellt wird, indem die annähernd erwünschten Mengen der Bestandteile des Phosphors einschließlich Yq0*!Bu_Ö_, oder Verbindungen, die sich zersetzen Λ 3und solche Bestandteile bilden, in Salpetersäure und Wasser aufgelöst werden, und anschließend V^O NH4VO3, oder Verbindungen, die sich zersetzen und V 0_ bilden, in mindestens der Menge zugesetzt werden, die notwendig iatf um den Phosphor zu bilden,b) die in Stufe a) hergestellte Reaktionsmischung mit Ammoniumcarbonat behandelt wird, um einen gemischten Niederschlag herzustellen, der Europium enthaltendes Yttriumvanadat einschließt und eine Vanadinverbindung,c) der gemischte Niederschlag aus Stufe b) aus der Reaktionsmischung abgetrennt wird undd) der gemischte Niederschlag aus Stufe c) bei erhöhten Temperaturen eine ausreichende Zeit lang erhitzt wird, um gut kristallisierten YVO4IBu-Phosphor zu erzeugen,2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Menge des vo0c» des NH4V03 oder der Verbindungen, die sich zersetzen, um VO in Stufe a) zu erzeugen, in einem Überschuß von 20 bis 40 Gewichtsprozente über das Gesamtgewicht.des herzustellenden Phosphors vorhanden sind, das überschüssige V O5 durch Brhitzen der Stufe d) erzeugt wird und anschließend vom YVO4XBu entfernt wird.3, Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vanadin tragende Verbindung in Stufe a)009886/2041 *in einer Menge von 30 % im Überschuß über das Gesamtgewicht des Phosphors erzeugt wird.4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung in Stuf· d) innerhalb eines Temperaturbereiches von 900 bis 1100 C und Über einen Zeitraum von 1 bis 4 Stunden durchgeführt wird.5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung in Stufe d) bei 95O°C zwei Stunden lang durchgeführt wird.6. Vefahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung in Stufo c) mittels BUtration bei mindestens 75 C durchgeführt wird.009886/2041
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