DE1592768A1 - Stickstoffduengemittel mit Nebenwirkungen - Google Patents

Stickstoffduengemittel mit Nebenwirkungen

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DE1592768A1
DE1592768A1 DE19671592768 DE1592768A DE1592768A1 DE 1592768 A1 DE1592768 A1 DE 1592768A1 DE 19671592768 DE19671592768 DE 19671592768 DE 1592768 A DE1592768 A DE 1592768A DE 1592768 A1 DE1592768 A1 DE 1592768A1
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Germany
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ddn
nitrate
dicyandiamidine
fertilizers
kas
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DE19671592768
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English (en)
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Dr Franz Kaess
Dipl-Landw Dr Hans Sandhoff
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SUEDDEUTSCHE KALKSTICKSTOFF-WERKE AG
Evonik Operations GmbH
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SUEDDEUTSCHE KALKSTICKSTOFF-WERKE AG
SKW Trostberg AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05CNITROGENOUS FERTILISERS
    • C05C9/00Fertilisers containing urea or urea compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Stickstoffdüngemittel mit Nebenwirkungen.
    Dir-- Erfinch.#.ng betrifft ein langsam und nachhaltig wirkendes Stick--
    mit herbiciden und fungiciden Eigenschaften,
    welches einen Gehalt an Dicyandiamidinnitrat und,/oder Dicyan-
    diamidinphasphat aufweist.
    ' Aus zahlreichen Veröffentlichungen ist da:, Bestreben bekannt,
    stickstoffhaltige Düngemittel in einer Form in den Handel zu
    bringen, welche eine langsame N-Abgabe an den Boden gewährleistet..
    Dieag langsame N-Abgabe ist besonders in niederschlagsreichen Ge-
    bieten Voraussetzung für eine gute Stickstoffausnutzung des Dünge-
    mittels, da der'Stickstoff, der in der Regel in Form leicht lös-
    .,
    licher Salze dem Boden zugeführt wird, durch Regenwasser sehr
    schnell in Bodenschichten gewaschen wird,' in denen er für die
    Pflanzenvmrzeln nicht mehr erreichbar ist.
    So ist beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 132 159
    ein Verfahran zur Herstellung von langsam wirkenden Stickstoff-
    . düngemitteln aus Harnstoff-Formaldehyd-Kondensationsprodukten
    bekannt. Auch wurden andere Narnstoff-Kondensationsprodukte, ins-
    besordero ti:ir:iatoff-Acetaldetiyd-Konceiaationsprodukte als Dünge-
    . mittel mi t , lan@ul:Yxxx _Y@ir)cs@x@.g beachriehen (DBP 972 352).
    Ferner wurde Crotoi:yli.dcnd.ihtirnst^ff als nachhaltiges Stickstoff 7 dtingemittel empfohlen (D3f# 1 -4.82), eine Verbindung, die in Wasser praktisch unlöslich ist und erst allmählich durch mikrobielle Zersetzung in eine: für die Pflanze aufnehrabare Form umgewandelt wird. . In der französischen Patentschrift 1 232 366 wird die nitrifikationsverzögernde Wirkung von Dicyandiamid erläutert, welches zusammen mit anderen stickstoffhaltigen Düngemitteln, wie Amonsulfat, Ammonnitrat, Harnstoff dem Boden zugeführt wurde.
  • Die Verwendung von Dicyandiamid allein als langanhaltendes Düngemittel wurde ebenfalls bereits untersucht, jedoch gibt Dlcyandiamid seinen N-Gehalt beispielsweise erst 80 Tage ndch dem Streuen dem Boden ab, so daß die Wirkung für die meisten Feldfrüchte zu spät einsetzt.
  • Es fehlt in der Fachliteratur nicht an Vorschlägen, die leicht löslichen Düngemittelgranalien mit einer Kunststoffhaut zu überziehen, um. ein zu schnelles Auswaschen zu verhindern. Auch diese Maßnahme .konnte die an N-haltige Düngemittel gestellten Forderungen der Praxis nicht befriedigend lösen.
  • Bei den bisher genannten Stoffen handelt es sich um reine Düngemittel ohne herbicide bzw. fungicide Nebenwirkungen; im Fall des Dicyandiamida liegt zwar ein Düngemittel mit Nebenwirkungen vor, doch beginnt die N-Abgabe an den Boden erst sehr spät und die Er- tragsleistung bleibt auch in Miachungen mit nitrathaltigen Dünge--» S mitteln unbefriedigend. Eines der bekanntesten N-haltigen Düngemittel ist der Kalkstickstoff. Dieser enthält als wirksamen Bestandteil Cyanamiä, wcl:'sc: die herbiciden bzw. fungiciden Neoerrwirkungen des Kalkstickstoffshervorruft. Je nach den Witterungsbedingungen c=ind jedoch die erwünschten Nebenwi=xungen des Kalkstickstoffs von unterschiedlicher und damit in manchen gezielten Fällen nicht ausreichender Dauer. Die erfindungsgemäße Aufgabe bestand darin, ein Stickstoffdüngemittel zu schaffen, dessen Wirkung einerseits über eine ganze Vegetationsperiode anhält trnd beispielsweise wiederholte 14-Gaben überflüssig macht und andererseits während der späteren Vegetationsperioden noch eine ausreichende Nachwirkung zeigt; gleichzeitig sollte dieses Düngemittel witterungsunabhängig und damit` zuverlässig eine anhaltende breite unkrautvernichtende Wirkung aufweisen sowie auch pathogeae Organismen bekämpfen.
  • Gelöst wurde diese Aufgabe dadurch, daß das Stickstoffdüngemittel ,einen Gehalt an Dicyandiamidinnitrat und/oder Dicyandiamidinphosphat aufweist.
  • In Gebieten mit hohen Niederschlägen wird Dicyandiamidinnitrat b--w. -phosphat allein eingesetzt werden können; ebenfalls ohne Kumischung von anderen Düngemitteln kann es in Dauerkulturen, z.B. im Forst, im Obst und im Weinbau angewendet werden.
  • Bei anderweitiger Anwendung wird die Zumischung zu einem gebräuchlichen Düngemittel, wie Kalkstickstoff, Kalkammonsalseter, Harnstoff, Ammonsulfatsalpeter, Kali und Phosphatdünger, siwie Zwei- und Mehrnährstoffdüngern, organischen DUrgern u.a. zwe,-!1"-m Cax lißig sein.
  • Di.cyandiamidinnitrat kann ganz oder teilweise durch Dicyan,i.;.amic.lir:-phosphat ersetzt werden.. Auch das Dicyandiamidinphosphat zeigt: eine langänhaltende Düngewirkung, die jedoch etwas später einsetzt als die des Dicyandiamidinnitrats.
  • Besonders deutlich zeigte sich die unterschiedliche Wirkung beider Düngemittel bei Wiesenversuchen. Dicyandiamidinphosphat brachte beim 1. Schnitt geringere Erträge als Dicyandiami.dinnitrat, beim 2. Schnitt und den zwei Schnitten des folgenden Jahres v&narden bei der Anwendung von Dicyandiarnidinphosphat höhere Erträge als bei der Anwendung von Dicyandiamidinnitrat erzie7:t. Will man die im allgemeinen beim 1. Schnitt auftretenden ger.:xyE:--ren Erträge durch Dicyandiamidinnitrat bzw. -phosphat im Vergleich mit schnell wirkenden Düngern vermeiden, so empfiehlt sich, Dicyandiamidinnitrat und/oder -phosphat im Gemisch mit schnell. wirkenden Düngern als einmalige Nährstoffgabe dem Boden zuzuführen..
  • Bei alleiniger Anwendung von Dicyandiamidinnitrat bzw. -phosphat ist eine gute Bekämpfung sowohl der Ungräser als auch anderer Samenunkräuter festgestellt worden, jedoch ist diese erwünschte Nebenwirkung auch bei Gemischen mit anderen Düngemitteln zu verzeichnen. Die fungicide Wirkung des Di.cyandiamidinnitrats bzw. -phosphats allein-oder im Gemisch mit anderen Düngemitteln, beiepielsweise gegen Halmbruch (Cercoaporella herpotrichoides), wurde im Feldversuch bestätigt.
  • Anhand der nachfolgend beschriebenen Versuche, welche als Gefäßversuche (harabraunerde).sowie als Feldversuche durchgeführt wurden, ist zu erkennen, daß die Wirkung des Dicyandiamidinnitrats im ersten Jahr anfänglich hinter der des zum Vergleich angeführten leicht aufnehmbaren Ammonnitrats liegt. Die Ertragsbildung ist bei der schnell wirkenden Düngung mit Ammonnitrat 1955 beim Sommerweizen als Vorfrucht höher als bei der Düngung mit Dicyandiamidinnitrat. Jedoch liegt bei der Nachfrucht Liho-Raps der Ertrag bei Anwendung von Dicyandiamidinnitrat erheblich über dem Vergleichswert beim Ammonnitrat.
  • Schon im ersten Jahr ergibt sich bei Dicyandiamidinnitrat eine bestere Stickstoffausnutzung als beim Ammonnitrat, die sich nach zwei Jahren noch mehr zu Gunsten des Dicyandiamidinnitrats ver-schiebt. -.
    Beispiel 1
    Gefäß-VerSuch von 2-jähriger Dauer.
    Mit einer Düngung von 0,9 g'Rein-Stickstoff je Gefäß wurden in
    diesen 2 Jahren Versuche mit folgender Düngung vorgenommen:
    0,9 g N als'Ammonnitrat als Vergleich
    0,9 g N als Dicyandiamidirnitrat.
    Ertrag (Korn+Stroh) Stickstoffentzug
    ' dz/iia lrockensubstanz mg N
    1265 Sommer-Weizen (DDN = Dicyandiamidinnitrat)
    Ammonnitrat 63,1 693
    DDN 40,1 664
    1965 Nachfrucht Liho-Raps
    Ammonnitrai, 5,6 - 66
    DDN 14,3 196
    Ertrag aus beiden Ernten
    Ammonnitrat . .68,7 759 .
    DDN 54,4 960
    1966 Hafer
    Ammonnitrat 14,5 .112
    DDN 9g0 71
    Gesamt-Ertrag-1965 und 1966
    Ammonnitrat 83,2 871
    DDN 6394 931
    Stickstoffausnutzung in _%
    Ammonnitrat 97
    DDN 103 (einschl.d.Bodens-ti.ckatoffs)
    Beispiel 2 Gefäßversuch: In ldir-Gefäßen wurden Versuche mit Hafsr* als Versuchspflanze durchgeführt. Als zu prüfende N-haltige Düngemittel wurden Dicyandiamidi.nnitrat und dessen Gemische mit Kalkammonsalpeter bzw. Hornstoff eingesetzt.
  • Es wurden 1,8 g N je Ahr-Gefäß mit 14 kg Bodenreinem Gemisch aus einem milden Lehmboden mit einem leichteren Sandboden im Verhältnis 1 s 1 zugesetzt.
  • Das Gemisch hatte einen pH-Wert.von 6,5.
  • Die Wasserversorgung in den Ahrgefäßen erfolgte optimal täglich nach Gewicht durch die in diesen Gefäßen vorhandenen Glasröhren von ; !zten her.
    Dicyandiamidinniträt Kalkammonsalpeter Bonitierung
    ##Gew: - ,#) ,_ !Jew. . -»g@) 1 sehr gut )
    0 100 2 .- 3
    20 80 1
    40 60 1
    60 40 2
    80 20 3
    100 0 3
    Dicyandiamidinnitrat Harnstoff Bonitierung'*
    (G@1iJ. @@ Gew. - 1 = sehr gut)
    0 100 2
    25 75 1
    50 50 1
    Aus den erhaltenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die Mischung von Dicyandiamidirnitrat (üD:ij mit Kalkammonsalpeter (KAS) bei einem Anteil von 80 Gew.-% DDN bzw. reines DDX gleich gut bewertet werden wie eine reine KAS-Düngung. Die Gefäße mit DDN-Anteilen 20, 40, 60 zeigten bessere Wirkung als die KA-Ansätze; es kann hier also von einer gewissen synergistischen Wirkung gesprochen werden.
    Die Gefäeit-DDN-Unteilen von 20,
    hisse als die mit reiner KAS=I3ü@rgurg-..-_.__@_@
    Ebenfalls besser bonitiert als die alleinige Düngung mit Harnstoff wurden DDN-Gemische mit Harnstoff bei einem Anteil von 25 bzw. 50 Gew. -% an DDN. . Beispiel 3 (KAS = Kalkammonsalpeter . ) Feldversuche (1g66) (DDN = Dicyandiamidinnitrat) 2 Feldversuche zü Vlinter-Weizen mit DDN in Westfalen und Hessen.
    ' _Se2sen Burgufflen !
    Korn dz/ha Korn dz /ha 1
    ohne N 29y1 25,5
    60 kg N/ha als KAS (April)
    + 30 kg N/ha als KAS (Juni) 51p4 43,4
    90 kg N/ha als DDN im April 48,0 39,5
    Im Feldversuch Selsen wurde der Ertrag mit dem schnellwirkender. Ammonsalpeter, obwohl zwei zeitlich getrennte Düngungen durchgeführt wurden, mit einer einmaligen, gleich hohen Stickstoffdüngung, nur als DDN im April gegeben fast erreicht. Ein ähnliches Bild ergab sich in. Burgufflen.
    Beispiel 4 (DDN = Dicyandiamidiniiitrat)
    DDP = Dicyandiamidiriphos,hau)
    '
    AS = Kalkammensalpe ter
    Wiesenversuchs Bartling in lutter - Niedersachsen
    Grünerträge relativ Grünerträge relativ
    1965 1966
    1. Schnitt 2. Schnitt 1. Schnitt 2. Schnii;`
    k N /ha
    1) - 100 - . 100 100 100
    2) 40 DDN 9'1 132 105 , 96
    3) 40 DDP 76 169 124 1031
    4) 80 DDN 82 191 114 911
    >) 80 DDP . 68 216 _124 9,9
    6) 80 KAS 200 148 89 83
    7) 120 DDN 93 269 125
    8) 120 DDP 67 311 134 97
    9) 160 DDN 84 . 312 133 » 94
    10) 160 DDP 60 356 _ 148 95@
    Aus den angeführten Relativwerten is-t zu ersehen, das sowohl MIN a:4,.23
    auch DDP im Vergleich zu KAS beim 1. Schnitt zunächst einen geringq-,
    ren Ertrag zur Folge haben. Der Grund hierfür ist die langsam ein-
    ,setzende N-Wirkung von DDN bzw. DDP sowie eine gewisse wachstums-
    verzögernde'Nebenwirkung (herbicide Wirkung gegen keimende Gfäser)
    Schom beim 2. Schnitt sind die Erträge bei DDN- bzw. DDP-Düngung
    i
    wesentlich höher als bei KAS-Düngung. Im 2. Jahr, in dem keine
    Nachdüngung gegeben wurde, sind DDN bzw. DDP in ihrer Wirkung de .m
    KAS ebenfalls überlegen. .
    Damit bereits beim 1. Schnitt eine gewünschte Ertragssteigerung eda-.
    tritt, ist die gleichzeitige Düngung von.DDN,und/oder DDP im Gemisri:
    mit schnell wirkenden Düngemitteln erforderlich.
    Beispiel 5
    Bekämpfung des Unkrautes (1967) DDN = Dicyandiamidinnitrat)
    Ha = Harnstoff)
    (KAS = Kalkatnmonsalpeter) .
    Bonitierunb nach folgendem Schemas
    Wertzahlens 1 2 3 4 5 6 -7 -e 9
    Unkraut-
    bekämpfung % s 100 97,5 95 90 85 75 65 32,5 0
    Oldershausen Hiddestorf
    Blatt-Un- Rispe Kamille Windhalm
    Versuchsplans . kräuter
    k M ha k N /ha .' '
    1) , 100 KAS) 9 9 ` 9 9
    2) 100 Ha ) ' .
    3) 100 DDN' 5 2 2 2..
    4) 20 DDN + 80 KAS 7 4 2 4
    5) 40 DDN + 60 KAS. 6 . 2 - 2 3
    6) 20 DDN + 80 Ha 7 4-5 4 4
    7) 40 DDN + 60 Ha 7 3 3 3-4
    ' _ Ebbin en Hasselhorst
    Versuchsplans Blatt-Unkräuter . Windhalm
    k K , N /ha k N Aa .
    1) 100 KAS ) 9 9
    2) 100 Ha
    3) 100 DDN 2 - 2
    4) 20 DDN + 80 KAS 5 3
    5) 40 DDN + 60 KAS . 5 3
    6) 20 DDN + 80 Ha 5 '' 4
    7) 40 DDN + 60 Ha 5 3
    Beispiel 6 _ (PK =. Phosphor-Kali-Dün,iznj, )
    (üKa = ungeölter @alkstick@4o@:;
    . _ (KS = Kalksalpeter)
    DCD = Dicyandiamid)
    DDN = Dieyandiamidinnitrat)
    ' KAS = Kalkammonsalpeter)
    Feldversuch 1965 auf einem bayerischen Versuchsgut. (Sandiger Lehm-
    boden, pH-Wert 6,3). .
    Bekämpfung der Halmbruchkrankheit (Cercosporella herpotrichoides)
    mit Kalkstickstoff und -derivaten bei gleichbleibender 'Phosphor-
    Kali-Verbindungen enthaltender Grunddüngung.
    Zeitpunkt Ertrag Befall d.
    Düngemittel der Cer.cospo-
    Zugabe (dz/ha) rella her;
    Index
    1.) Phosphor-Kalidüngung (PK) 32j95 1'2.y
    (ohne N-Dünger) .
    2.) PK + 60 kg N/ha als UKa beim 4.Blatt 43910 1243
    3.) PK + 60 kg 11/ha als.UKa - beim 4.Blatt 4595 1,42
    + 30 kg als KS zum Schossen
    4.) PK + 60 kg N/ha als UKa -beim 4.Blatt 43965 1,37
    + 30 kg N/ha als DCD "zum Schossen
    5.) pK + 90 kg N/ha als DDN beim 4.Blatt . 46,30 19_22
    4
    6.) PK + 60 kg .N/ha als KAS zeit.Frühjahr 42945 1954
    7.) PK + 60 kg N/ha als KAS zeitig.Frühj. 43,90 1,4',T
    + 30 kg N/ha als KS zum Schossen
    + Befalls-Index nach Fuchs und Großmann:
    Summe der schwer kranken Pflanzen (doppelt gezählt) und
    Summe der schwach kranken Pflanzen (einfach gezählt) geteilt
    durch die Zahl der'untersuchten Pflanzen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Stickstoffdüngemittel mit Nebenwirkungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Dicyandiamidinnitrat und/oder -phosphat.
  2. 2. Stickstoffdüngemittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dupch ein Gemisch von 20 bis 50 % Dicyandiamidinnitrat mit 80 bis 50 gb Kalkammonsalpeter.
  3. 3. Stickstoffdüngemittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gemisch aus Dicyandiamidinnitrat und Harnstoff.
  4. 4. Stickstoffdüngemittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gemisch von 20 bis 50 % Dicyandiamidinnitrat mit 80 bis 50 % Harnstoff.
DE19671592768 1967-08-14 1967-08-14 Stickstoffduengemittel mit Nebenwirkungen Withdrawn DE1592768A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022536A1 (de) * 1979-07-12 1981-01-21 SKW Trostberg Aktiengesellschaft Nichtbackender körniger Mineraldünger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022536A1 (de) * 1979-07-12 1981-01-21 SKW Trostberg Aktiengesellschaft Nichtbackender körniger Mineraldünger

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