DE1592528C2 - Verwendung eines Rutil-Pigmentes mit hoher Vergrauungsresistenz in Schichtpreßmassen auf Melaminformaldehydbasis oder in Preßmassen auf Harnstoff- oder Melaminformaldehydbasis, welches durch Umsetzen von Titantetrachlorid mit Sauerstoff bzw. einem sauerstoffhaltigen Gas hergestellt wird - Google Patents
Verwendung eines Rutil-Pigmentes mit hoher Vergrauungsresistenz in Schichtpreßmassen auf Melaminformaldehydbasis oder in Preßmassen auf Harnstoff- oder Melaminformaldehydbasis, welches durch Umsetzen von Titantetrachlorid mit Sauerstoff bzw. einem sauerstoffhaltigen Gas hergestellt wirdInfo
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Description
a) wobei zur Herstellung des Pigmentgrundkörpers folgende Maßnahmen zur Anwendung
kommen:
1. die Umsetzung erfolgt bei gleichzeitiger Anwesenheit von Aluminiumchlorid und
einem Phosphorchlorid,
2. das Reaktionsgemisch wird unmittelbar nach der Umsetzung durch langsames
Einmischen eines kalten Gases und/oder durch Kontakt mit einem geschlossenen Wasserfilm abgekühlt,
b) und wobei das Nachbehandeln des erhaltenen Pigmentgrundkörpers derart erfolgt, daß er in
wässeriger Aufschlämmung mit einem wasserlöslichen Silicat und/oder einem wasserlöslichen
Aluminiumsalz und/oder gegebenenfalls einem oder mehreren sonstigen, nichtgefärbte
und schwerlösliche Oxidhydrate und sonstige nichtgefärbte und schwerlösliche Verbindungen
bildenden Metallsalzen in beliebiger Reihenfolge versetzt und dem Gemisch bei saurer
Reaktion der Suspension anschließend Hydroxylionen bis zur mindestens neutralen Reaktion,
bei alkalischer Reaktion der Suspension dagegen Säure bis zur mindestens neutralen
Reaktion zugesetzt und das so behandelte Pigment abfiltriert, gewaschen, getrocknet und
gemahlen wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Pigment ein Rutil-Pigment
verwendet wird, bei dessen Herstellung Aluminiumchlorid und ein Phosphorchlorid in solchen
Mengen zugesetzt werden, daß der Pigmentgrundkörper 2 bis 4 Gew.-% Al2O3 und 0,5 bis 3 Gew.-°/o
P2O5 enthält.
3. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Pigment ein
Rutil-Pigment verwendet wird, bei dessen Herstellung als Phosphorchlorid Phosphortrichlorid verwendet
wird.
4. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Pigment ein
Rutil-Pigment verwendet wird, bei dessen Herstellung als kaltes Gas von Titandioxid befreites und
gekühltes Reaktionsabgas verwendet wird.
5. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Pigment ein
Rutil-Pigment verwendet wird, bei dessen Herstellung die Trocknung bei 200 bis 300° C erfolgt.
Die Verwendung von Rutil-Pigmenten in Schichtpreßmassen auf Melaminformaldehydbasis wirft erhebliche
Probleme auf: Systembedingt macht sich die Photoaktivität von Pigmenten in diesem Einsatzgebiet
erheblich stärker bemerkbar, denn die hier verwendeten Harze wirken stark reduzierend, die Pigmente sind bei
der Herstellung der betreffenden Preßmassen und Schichtpreßmassen relativ hohen Temperaturen ausgesetzt,
und diese Massen sollen, auch wenn sie intensiverer Lichteinwirkung ausgesetzt sind, keine
Verfärbungen zeigen.
ίο Man hat deshalb schon lange versucht, durch
Nachbehandeln des Rutil-Pigmentes seine Photoaktivität zu verringern. So wird z. B. das gemahlene Pigment
in wässeriger Aufschlämmung mit wasserlöslichem Silicat oder/und einem wasserlöslichen Aluminiumsalz
oder anderen Metallsalzen versetzt,- durch Neutralisation auf das Pigment Oxidhydrat bzw. ein wasserhaltiges
Silicat ausgefällt und das Pigment anschließend gewaschen, getrocknet und gemahlen. Ein derart
nachbehandeltes Rutil-Pigment zeigt aber keine befriedigende Erhöhung der photochemischen Stabilität in
den genannten Systemen.
Es wurde auch vorgeschlagen, nachbehandeltes Rutil-Pigment durch eine Nachglühung zu stabilisieren
(US-Patentschriften 26 71 031 und 30 35 966, britische Patentschrift 10 07 448, deutsche Auslegeschrift
12 14 817). Durch diese Verfahren werden die bei der Nachbehandlung auf das Pigment aufgebrachten Oxidhydrate
in Oxide bzw. Silicate übergeführt.
Durch diese Verfahren wird zwar eine bessere photochemische Stabilität der Rutil-Pigmente erreicht;
diese reicht aber in vielen Fällen ebenfalls nicht aus.
Darum wurden noch zwei weitere Verfahren entwickelt, um ein Rutil-Pigment mit noch höherer
photochemischer Stabilität herzustellen. Nach dem einen Verfahren wird auf ein nachbehandeltes und
durch eine Nachglühung stabilisiertes Rutil-Pigment vermittels einer zweiten Nachbehandlung erneut eine
Schicht von Oxidhydraten aufgebracht (deutsche Auslegeschrift 12 08 438). Nach dem anderen Verfahren
wird ein Rutil-Pigment zunächst zweimal nachbehandelt und anschließend einer Nachglühung unterworfen
(niederländische Patentanmeldung 66 04 376). Mit diesen beiden Verfahren gelingt es zwar, Rutil-Pigmente
mit hervorragender photochemischer Stabilität herzustellen. Aber diese Verfahren sind durch die Vielzahl der
vorzunehmenden Verfahrensschritte sehr aufwendig.
Bei der Verwendung in Schichtpreßmassen auf Melaminformaldehydbasis oder in Preßmassen auf
Harnstoff- oder Melaminformaldehydbasis müssen an Rutil-Pigmente wegen ihrer hohen Photoaktivität
erhöhte Anforderungen gestellt werden.
Einfach nachbehandelte Rutil-Pigmente für die Verwendung in Harnstoff- bzw. Melaminschichtpreßmassen
sind aus der deutschen Patentschrift 10 65 549 und der französischen Patentschrift 13 29 476 bekannt.
Diese Pigmente weisen aber entweder einen für viele Anwendungsgebiete unbefriedigenden Farbstich auf
oder die Vergrauungsresistenz läßt zu wünschen übrig. Beide Patentschriften betreffen reine Nachbehandlungsverfahren.
Sie enthalten keinen Hinweis darauf,
daß eine Änderung des Pigmentgrundkörpers die Verwendbarkeit des Pigmentes in den genannten
Einsatzgebieten verbessern könnte.
Ein solcher Hinweis wird zwar in der französischen Patentschrift 13 71067 gebracht, die ebenfalls ein
Rutil-Pigment für die Verwendung in Harnstoff- und Melaminharzen betrifft, das aber nach dem Sulfatverfahren
hergestellt wird, bei dem die Herstellung des
Grundkörpers völlig anders als bei einem Chloridpigment erfolgt, so daß die dort offenbarte Wirksamkeit
der Glühzusätze keine Rückschlüsse auf ihre Wirksamkeit bei der Verwendung der durch Dampfphasenoxidation
von Titantetrachlorid hergestellten TiCVPigmente in den genannten Harzsystemen erlaubt, im übrigen
befriedigt auch die Helligkeit dieser Pigmente oft nicht.
Aus der französischen Patentschrift 14 74371 ist bekannt, ein TiCVPigment durch naßchemische Niederschlagsbeschichtungen
eines TiCVGrundkörpers herzustellen, der durch Dampfphasenoxidation von Titantetrachlorid
mit gleichzeitigem Zusatz von Aluminiumchlorid gewonnen wird. Dieses Pigment zeigt verbesserte
Dispergierbarkeit und wird für Beschichtungen für Papier verwendet, nicht aber für Schichtpreßmassen auf
Melaminformaldehydbasis oder für Preßmassen auf Harnstoff- oder Melaminformaldehydbasis.
Die deutsche Auslegeschrift 12 26 082 lehrt zwar den
gleichzeitigen Zusatz von Aluminiumchlorid und Phosphorchlorid bei der Dampfphasenoxidation von TiCl4,
offenbart aber nicht, daß das so hergestellte Pigment in Preßmassen und Schichtpreßmassen verwendet werden
soll oder kann. Die erhaltenen Pigmente werden lediglich hinsichtlich ihrer Eignung in Lacksystemen
beurteilt.
Die deutsche Patentschrift 11 94 832 geht von der
Aufgabe aus, vor allem den Chlorverlust bei der Kühlung des Reaktionsgemisches gering zu halten. Daß
so die Eigenschaften des Pigmentes für die Verwendung in Schichtpreßmassen auf Melaminformaldehydbasis
und in Preßmassen auf Harnstoff- oder Melaminformaldehydbasis verbessert werden können, ist auch dieser
Patentschrift nicht zu entnehmen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Rutil-Pigment mit hoher Vergrauungsresistenz für die
Verwendung in den genannten Preßmassen und Schichtpreßmassen zu entwickeln.
Es wurde nun ein Rutil-Pigment mit hoher Vergrauungsresistenz
entwickelt, das in Schichtpreßmassen auf Melaminformaldehydbasis oder in Preßmassen auf
Harnstoff- oder Melaminformaldehydbasis verwendet werden kann und welches durch Umsetzen von
Titantetrachlorid mit Sauerstoff bzw. einem sauerstoff haltigen Gas in der Gasphase unter Benutzung einer
Hilfsflamme in einer Reaktionskammer und Abtrennung und Nachbehandeln des erhaltenen Pigmentgrundkörpers
hergestellt wird,
wobei zur Herstellung des Pigmentgrundkörpers folgende Maßnahmen zur Anwendung kommen:
Die Umsetzung erfolgt bei gleichzeitiger Anwesenheit von Aluminiumchlorid und einem
Phosphorchlorid, das Reaktionsgemisch wird unmittelbar nach der Umsetzung durch langsames Einmischen eines kalten Gases
und/oder durch Kontakt mit einem geschlossenen Wasserfilm schonend abgekühlt, und
wobei das Nachbehandeln des erhaltenen Pigmentgrundkörpers derart erfolgt, daß er in
wässeriger Aufschlämmung mit einem wasserlöslichen Silicat und/oder einem wasserlöslichen
Aluminiumsalz und/oder gegebenenfalls einem oder mehreren sonstigen, nichtgefärbte
und schwerlöslichen Aluminiumsalz und/oder gegebenenfalls einem oder mehreren sonstigen,
nichtgefärbte und schwerlösliche Oxidhydrate und sonstige nichtgefärbte und schwerlösliche
Verbindungen bildenden Metallsalzen in beliebiger Reihenfolge versetzt und dem Gemisch bei saurer Reaktion der Suspension
anschließend Hydroxylionen bis zur mindestens neutralen Reaktion, bei alkalischer
Reaktion der Suspension dagegen Säure bis
zur mindestens neutralen Reaktion zugesetzt und das so behandelte Pigment abfiltriert,
gewaschen, getrocknet und gemahlen wird.
ίο Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß bei der
erfindungsgemäßen Durchführung der Titantetrachloridumsetzung ein Pigmentgrundkörper erhalten wird,
der bereits so gute Eigenschaften besitzt, daß lediglich eine einfache an sich bekannte Nachbehandlung mit
wasserlöslichen Verbindungen unter Ausfällen unlöslicher Verbindungen, beispielsweise Kieselsäure und
Aluminiumoxidhydrat, ohne Nachglühen genügt, um ein Rutil-Pigment zu erhalten, das den besten zur Zeit
bekannten Pigmenten für die Verwendung in Schichtpreßmassen auf Melaminformaldehydbasis und Preßmassen
auf Harnstoff- oder Melaminformaldehydbasis zumindest gleichwertig ist. Es weist nicht nur eine
hervorragende Vergrauungsresistenz, sondern, bedingt u. a. durch die relativ niedrige Trocknungstemperatur
nach dem Umhüllen, auch sehr gute Werte für Helligkeit und Farbstich in den genannten Systemen auf. Ferner
besitzt das erfindungsgemäß verwendete Pigmenteeine überlegene Dispergierbarkeit im Vergleich zu Pigmenten,
die einer Nachglühung unterworfen wurden. Da nur eine einzige Nachbehandlung ohne anschließende
Nachglühung ausreicht, ist das Verfahren einfach und wirtschaftlich vorteilhaft.
Das Titantetrachlorid wird in an sich bekannter Weise unter Benutzen einer Hilfsflamme in einer
Reaktionskammer umgesetzt. Der Reaktionskammer werden ferner Aluminiumchlorid und ein Phosphorchlorid
in geringen Mengen als Dampf zugeführt, wobei die Zugabe zusammen mit dem Titantetrachlorid erfolgt.
Als Phosphorchlorid können beispielsweise Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid oder Phosphoroxidchlorid
verwendet werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden bei der Herstellung des als Pigment verwendeten
Rutil-Pigmentes Aluminiumchlorid und ein Phosphorchlorid in solchen Mengen zugesetzt, daß der Pigmentgrundkörper
2 bis 4 Gew.-% AI2O3 und 0,5 bis 3 Gew.-%
P2O5 enthält.
Der Zusatz von Aluminiumchlorid ist für die Herstellung von Rutil-Pigmenten für allgemeine Verwendungszwecke
bekannt (britische Patentschrift 6 86 570). Es ist auch bekannt, Titandioxid-Pigmente mit
Phosphat nachzubehandeln, doch wird in diesem Falle das Phosphat nachträglich auf das fertige Pigmentkorn
aufgebracht, während bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform das Pigmentkorn in Gegenwart von
einem Phosphorchlorid oder seiner Reaktionsprodukte gebildet wird.
An sich wird schon durch die Zugabe von Aluminiumchlorid und einem Phosphorchlorid eine
gewisse Verbesserung erreicht, doch wird ein hervorragendes Pigment erst dann erhalten, wenn außerdem das
Reaktionsgemisch schonend abgekühlt wird. Ebenso kann eine begrenzte Verbesserung bereits erzielt
werden, wenn bei der Bildung des Pigmentkornes nur Aluminiumchlorid zugesetzt und das Reaktionsgemisch
schonend abgekühlt wird. Doch erbringt der zusätzliche Einsatz eines Phosphorchlorids bei der Titantetrachloridumsetzung
eine weitere Verbesserung.
Durch die Phosphorchloridzugabe wird zwar die Rutilisierung unter Umständen etwas erschwert; diese
Wirkung des Phosphorchlorids kann aber durch eine Erhöhung der zugesetzten Aluminiumchloridmenge
oder andere Maßnahmen kompensiert werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird als Pigment ein Rutil-Pigment verwendet bei dessen
Herstellung als Phosphorchlorid Phosphortrichlorid verwendet wird.
Unmittelbar nach der Umsetzung des Titantetrachlorids mit dem Sauerstoff weist das Reaktionsgemisch
Temperaturen von mehr als 12000C auf. Gewöhnlich wird dieses Reaktionsgemisch möglichst schnell abgeschreckt,
indem ein kaltes Gas direkt in das Reaktionsgemisch eingeblasen und dieses so in sehr kurzer Zeit bis
unter 7000C abgekühlt wird. Diese Verfahrensweise
führt aber zu einem Pigmentgrundkörper, der nur durch eine Mehrzahl von nachfolgenden Verfahrensschritten
(eine oder mehrere Nachbehandlungen und Nachglühung) zu einem Pigment mit befriedigender Vergrauungsresistenz
führt.
Für die Herstellung eines guten Pigmentgrundkörpers ist es dagegen wesentlich, daß neben der Zugabe
von Aluminiumchlorid und eines Phosphorchlorids das Reaktionsgemisch schonend abgekühlt wird. Die Dauer
der Abkühlung und die Temperatur, bis zu der das Reaktionsgemisch abgekühlt wird, müssen aufeinander
abgestimmt sein. Je tiefer das Reaktionsgemisch abgekühlt wird, desto langer soll die Abkühlung dauern.
Die kontrollierte Abkühlung kann in verschiedener Weise vorgenommen werden. So wird beispielsweise
nach einer Verfahrensweise ein kaltes Gas in das heiße Reaktionsgemisch unmittelbar nach seinem Austritt aus
der Reaktionskammer in mehreren gleichsinnig tangential gerichteten Strahlen eingeführt. Es vermischt sich
langsam mit dem Reaktionsgemisch, so daß dieses nur allmählich abgekühlt wird. Nach einer anderen Verfahrensweise
wird Kaltgas dem heißen Reaktionsgemisch im Gegenstrom zugeführt. Diese Verfahrensweise ist
näher in der deutschen Patentanmeldung T 29 995 IVa/12n beschrieben. Durch die Eintrittstemperatur
und die Menge des verwendeten Kaltgases sowie die Anordnung des Auslasses für das abgekühlte
Reaktionsgemisch kann die Abkühlung des Reaktionsgemisches beeinflußt werden. Das Reaktionsgemisch
soll beim Auslaß noch eine Temperatur von 700 bis 900° C aufweisen. Es kann dann in an sich bekannter und
beliebiger Weise weiter abgekühlt werden, ehe das Titandioxid aus dem Gasgemisch abgeschieden wird.
Als Kaltgas kann jedes Gas verwendet werden, das unter den herrschenden Bedingungen gegenüber dem
Reaktionsgemisch inert ist, z. B. Luft, Stickstoff, Kohlendioxid und Chlor. Bevorzugt ist die Verwendung
eines Rutil-Pigmentes, bei dessen Herstellung als kaltes Gas von Titandioxid befreites und abgekühltes Reaktionsabgas
verwendet wird.
Nach einem weiteren Verfahren kann das heiße Reaktionsgemisch nach dem Verlassen der Reaktionskammer von oben nach unten durch ein senkrecht
angeordnetes enges Rohr geleitet werden, an dessen Innenwand ein im Gleichstrom mit dem Reaktionsgemisch
fließender Wasserfilm aufrechterhalten wird. Dabei wird das Reaktionsgemisch durch den Wasserfilm
langsam abgekühlt. Diese Verfahrensweise ist in der deutschen Patentschrift 11 94 832 näher beschrieben.
Die erwähnten Abkühlungsverfahren können auch miteinander kombiniert werden.
Die Abtrennung des Titandioxids aus dem Reaktionsgemisch kann in beliebiger Weise erfolgen. Das
Titandioxid kann entweder naß abgeschieden werden, indem es beispielsweise mit Wasser oder Titandioxidsuspensionen
aus dem Reaktionsgemisch ausgewaschen wird. Die Abscheidung kann aber auch auf trockenem
Wege erfolgen, beispielsweise durch Zyklone, Filter, Elektroabscheider oder ein Fließbett.
Die Nachbehandlung des Pigmentgrundkörpers erfolgt in an sich bekannter Weise mit an sich bekannten
ι ο Stoffen. Hierbei wird folgendermaßen verfahren:
Der Pigmentgrundkörper wird — erforderlichenfalls unter Zusatz eines Dispergierhilfsmittels und Alkali —
mit Wasser angeteigt, gegebenenfalls einer Naßmahlung und/oder Klassierung unterworfen und dann mit
einem Alkalisilicat und/oder einem wasserlöslichen Aluminiumsalz und/oder gegebenenfalls einem oder
mehreren sonstigen, nichtgefärbte und schwerlösliche Verbindungen bildenden, Metallsalzen in beliebiger
Reihenfolge versetzt. Ist das Gemisch sauer, dann wird Alkali oder Ammoniak bis zur mindestens neutralen
Reaktion zugesetzt. Ist das Gemisch alkalisch, dann wird Säure bis zur mindestens neutralen Reaktion zugesetzt.
Das so behandelte Pigment wird abfiltriert, gewaschen, getrocknet und gemahlen.
Die Mengen, in denen die Substanzen für die Nachbehandlung eingesetzt werden, sind ebenfalls an
sich bekannt. In einer bevorzugten Ausführungform zur Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten Pigmentes
werden ein Silicat und ein Aluminiumsalz in Mengen von je 0,5 bis 10Gew.-%, berechnet als SiO2
bzw. AI2O3 und bezogen auf das Pigment, eingesetzt.
Gegebenenfalls können bei der Nachbehandlung noch andere Stoffe zugesetzt werden, um geringe
Mengen aus der Titantetrachloridumsetzung stammendes Chlor zu entfernen, z. B. Natriumbisulfit.
Für die Trocknung des nachbehandelten Pigmentes ist eine Temperatur von 200 bis 300° C besonders
günstig. Es kann zwar manchmal schon bei Temperaturen unter 2000C eine gute Vergrauungsresistenz
erreicht werden, doch ist sie häufig noch nicht ausreichend. Bei Trocknungstemperaturen oberhalb
3000C wird die Vergrauungsresistenz meistens nicht mehr positiv beeinflußt, dagegen werden dann Helligkeit und Farbstich des Pigmentes im Schichtpreßstoff
bzw. in der Preßmasse schlechter.
Durch folgende Beispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Zur Testung wurden mit den
Rutil-Pigmenten Schichtpreßstoffe hergestellt. Dabei wurde im einzelnen folgendermaßen verfahren:
In einer Mischung von 310 ml Äthylalkohol und 364 ml Wasser werden 605 g eines Melaminformaldehyd-Kunstharzes
unter intensivem Rühren dispergiert. Zu 94 ml der erhaltenen Lösung werden 34 g des
Pigmentes zugegeben, und die Mischung wird anschließend 10 Minuten lang gerührt.
Mit der Pigmentsuspension werden ungeleimte Overlaypapiere getränkt und in einem Trockenschrank
20 Minuten bei 1200C getrocknet. 16 Lagen des getrockneten Papieres werden aufeinandergelegt und
zwischen zwei verchromten und polierten Platten 15 Minuten lang bei 145°C mit einem Druck von
100 kp/cm2 verpreßt und anschließend unter Druck auf 20° C abgekühlt.
Folgende Eigenschaften der fertigen Platten wurden geprüft: Helligkeit und Farbstich vor der Belichtung
. sowie Vergrauung. Hierzu wurde zunächst die Remission der Platten mit einem elektrischen Remissionsphotometer
bestimmt unter Verwendung eines Grünfilters,
eines Blaufilters und eines Rotfilters. Die so ermittelten Werte wurden mit Rc, Rb bzw. Rr bezeichnet. Rc war
ein Maß für die Helligkeit, die Di-fferenz Rb — Rr ein
Maß für den Farbstich der verpreßten Platte. Je positiver diese Differenz war, in desto stärkerem Maße
wies die vermessene Platte den erwünschten Blaustich auf. Anschließend wurden die Platten in einem Prüfgerät
für die Lichtbeständigkeit mit einer Xenonlampe 10 Stunden lang belichtet, wobei sie in regelmäßigen
Zeitabständen gewendet wurden. Nach der Belichtung wurde erneut die Remission mit dem Grünfilter
gemessen. Die Abnahme der mit dem Grünfilter gemessenen Remission gegenüber derjenigen der
unbelichteten Platte stellte als Vergrauungswert ein Maß für die Vergrauung dar.
100 kg/h Titantetrachlorid, 26 Nm3/h Sauerstoff und
12Nm3/h Kohlenmonoxid wurden in einer Reaktionskammer umgesetzt; dem Titantetrachlorid wurden
4,0 kg/h Aluminiumchlorid und 1,6 kg/h Phosphortrichlorid zugesetzt; der entstandene Pigmentgrundkörper
enthielt 3,4% Al2O3 und 2% P2O5. Das Reaktionsgemisch
wurde in einer Vorrichtung gemäß der deutschen Patentschrift 11 94 832 mit einem Wasserfilm langsam
abgekühlt, wobei das konische Kühlrohr eine Länge von 1800 mm, einen oberen Durchmesser von 170 mm und
einen unteren Durchmesser von 80 mm aufwies und der Wasserdurchsatz 4 m3/h betrug. In das so vorgekühlte
Reaktionsgemisch wurden anschließend weitere 2,6 m3/h Wasser eingesprüht. Die erhaltene Suspension
wurde durch Durchleiten von Luft von Chlorresten befreit und durch Dekantieren konzentriert. Danach
wurde sie folgendermaßen nachbehandelt: 1 Liter der Suspension, entsprechend 300 g TiO2, wurde auf 60°C
erwärmt und unter Zugabe von Natronlauge sowie eines Gemisches von Natriumhexametaphosphat und
Monoisopropanolamin als Dispergierhilfsmittel bei
:, einem pH-Wert von etwa 10 unter Rühren dispergiert.
Danach wurden nacheinander 26,5 ml einer Natronwass-?rglaslösung,
die 188 g/l SiO2 enthielt, entsprechend eii er Menge von 1,8% SiO2, bezogen auf TiO2, und
76 ml einer Aluminiumsulfatlösung mit einem Gehalt
ίο von 79g Al2O3 pro Liter, entsprechend 2,1% Al2O3,
bezogen auf TiO2, zugefügt, wobei ständig gerührt und die Temperatur bei 60° C gehalten wurde. Anschließend
wurde die Suspension unter weiterem Rühren mit einer wässerigen Ammoniaklösung bis zu einem pH-Wert
von 8,3 versetzt und das Pigment nach einstündigem weiteren Rühren abfiltriert, gewaschen und in einem auf
2000C eingestellten Trockenschrank 16 Stunden lang
getrocknet. Danach wurde das Pigment gemahlen. Das erhaltene Pigment wird als Pigment A bezeichnet.
Beispiel 1 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß kein Phosphortrichlorid zugesetzt wurde und die
Menge des Aluminiumchlorids 3,4 kg/h betrug; der erhaltene Pigmentgrundkörper enthielt 2,8% Al2O3.
Das erhaltene Pigment wird als Pigment B bezeichnet. In der Tabelle 1 werden die Pigmente A und B mit
einem Rutil-Pigment verglichen, das gemäß der deutschen Auslegeschrift 12 08 438 aus einem durch
JO Hydrolyse einer Titansulfatlösung gewonnenen Pigmentgrundkörper
durch eine erste Nachbehandlung mit 1,8% SiO2 und 2,1% Al2O3, eine Nachglühung bei etwa
7000C und eine zweite Nachbehandlung mit 1% SiO2
und 2% Al2O3 erhalten wurde (Pigment C).
Pigment
Herstellung des Grundkörpers Nachbehandlung Vergrau- Helligunaswert
keit
Rc
Rc
Farbstich
Rb+ Rr
Rb+ Rr
A (Beispiel 1)
B (Beispiel 2)
C(DEAS 12 08 43!
B (Beispiel 2)
C(DEAS 12 08 43!
TiCl4-Umsetzung mit
PClj-Zusiitz
TiCl4-Umsetzung ohne
PCl_,-Zusatz
Hydrolyse einer Titansulfat-
lösuna
1.8% SiO,+2.1% Al,O1. 2.5
Trocknen "bei 200 CC
1.8% SiO,+ 2,1% Al2O,. 6.4
Trocknen "bei 200'C
Trocknen "bei 200 CC
1.8% SiO,+ 2,1% Al2O,. 6.4
Trocknen "bei 200'C
1. 1.8% SiO,+ 2.1% AUO,. 4.0
Nachglühiina bei 700°C'
Nachglühiina bei 700°C'
2. 1% SiO1+2% AUO.,
91.2 | -2.8 |
91.1 | -4.6 |
90.3 | -5.5 |
Aus der Tabelle kann man entnehmen, daß das erfindungsgemäß hergestellte Pigment (A) einem
bekannten Spezialpigment (C) nicht nur gleichwertig, sondern sogar überlegen ist, obwohl es im Gegensatz zu
diesem Pigment nur einmal nachbehandelt und nicht nachgeglüht wurde. Der positive Einfluß des Phosphorzusatzes
ist aus der Gegenüberstellung von Pigment A mit Pigment B zu ersehen.
Der Einfluß der Abkühlung des bei der Titantetrachloridumsetzung entstandenen Reaktionsgemisches soll
durch folgende Beispiele gezeigt werden.
500 kg/h Titantetrachlorid, 94 Nm3/h Sauerstoff und
38 Nm3/h Kohlenmonoxid wurden in einer Reaktionskammer umgesetzt, wobei dem Titantetrachlorid
18 kg/h Aluminiumchlorid zugesetzt wurde; der Pigmentgrundkörper enthielt 3% Al2O3. Unmittelbar nach
Beendigung der Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch durch Reaktionsabgas gekühlt, das von Titandioxid
befreit und auf Raumtemperatur abgekühlt war. Zu diesem Zweck wurde das heiße Reaktionsgemisch von
oben einer Mischkammer zugeführt; unmittelbar an seinem Eintritt in die Mischkammer wurden 120 Nm3/h
Reaktionsabgas in zwei gleichsinnig tangential gerichteten Gasströmen zugegeben, während weitere 80 NmVh
Reaktionsabgas von unten zugegeben wurden. Das auf 9000C abgekühlte Reaktionsgemisch wurde seitlich
abgezogen und der Pigmentgrundkörper mit Wasser
b5 aus dem Reaktionsgemisch abgeschieden. Die erhaltene
Suspension wurde wie in Beispiel 1 von Chlorresten befreit und nachbehandelt. Das erhaltene Pigment wird
als Pigment D bezeichnet.
230 226/2
Die Umsetzung erfolgte wie in Beispiel 3. Das entstandene Reaktionsgemisch wurde wie in Beispiel 3
von oben in eine Mischkammer eingeleitet und durch 300 Nm3/h von Titandioxid befreitem und auf Raumtemperatur
gekühltem Reaktionsabgas gekühlt, das gemäß der deutschen Patentanmeldung T 29 995 IVa/12n von unten in die Mischkammer
eingeleitet und dem Reaktionsgemisch entgegengeführt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann mit einer
Temperatur von 7600C aus der Mischkammer abgezogen und wie in Beispiel 3 weiterbehandelt. Das
erhaltene Pigment wird als Pigment £bezeichnet.
Es wurde wie in Beispiel 3 vorgegangen mit folgenden Abweichungen: die in den oberen Teil der
Mischkammer eingeführte Reaktionsabgasmenge betrug 320 Nm3/h, die von unten eingeführte Reaktionsabgasmenge
110 Nm3/h. Außerdem wurde die erstgenannte
Abgasmenge in zwei tangentialen Gasströmen eingeleitet, die nicht den gleichen Drehsinn, sondern
entgegengesetzten Drehsinn aufwiesen. Durch diese Maßnahme wurde eine sehr schnelle Abkühlung des
Reaktionsgemisches im oberen Teil der Mischkammer bewirkt. Das abgezogene Reaktionsgemisch hatte eine
Temperatur von 69O0C und wurde abgeschieden und nachbehandelt wie in Beispiel 3; dabei wurde das
Pigment F erhalten.
In Tabelle 2 werden die Pigmente D, E und F einander gegenübergestellt:
Pigment
Kaltsaszufuhr
Abkühlung des
Reaktionsaemisclies
Reaktionsaemisclies
Vergrauiings-
wert
D (Beispiel 3)
E (Beispiel 4)
F (Beispiel 5)
E (Beispiel 4)
F (Beispiel 5)
oben gleichsinnig tangential im Gegenstrom von unten oben gegensinnig tangential
langsam auf 9000C 4.9
langsam auf 760°C 5.7
schnell auf 69O0C 13
Claims (1)
1. Verwendung eines Rutil-Pigmentes mit hoher Vergrauungsresistenz in ■ Schichtpreßmassen auf
Melaminformaldehydbasis oder in Preßmassen auf Harnstoff- oder Melaminformaldehydbasis, welches
durch Umsetzen von Titantetrachlorid mit Sauerstoff bzw. einem sauerstoffhaltigen Gas in der
Gasphase unter Benutzen einer Hilfsflamme in einer Reaktionskammer und Abtrennen und Nachbehandeln
des erhaltenen Pigmentgrundkörpers hergestellt wird,
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DET0034015 | 1967-06-02 |
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Publication Number | Publication Date |
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