DE1592934A1 - Titandioxydpigmente und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Titandioxydpigmente und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
betreffend
'.L'itandiox.ydpigmente und Verfahren zu ihrer Herstellung.
'.L'itandiox.ydpigmente und Verfahren zu ihrer Herstellung.
i'itandioxyd für Weißpigmente wird durch Brennen von l'itanoxydhydrat hergestellt, das durch hydrolytische
j'äliung von l'itansaizlösungen - wie 'l'itansulfat-Ibsung
- erhalten wurde, ueim .brennen von aus Titans
uxf at lösungen ausgefälltem l'itanoxydhydrat zur Herstellung
«ines Weißpigmentes erhält man aie Kristallmodifikation Anatas. Beispiele für die Herstellung dieser
'i'iOg—Modifikation als rigmente sind in der US-Patentschrift
2 479 637 und in Keissue 18 854 beschrieben.
iienn eine Umwandlung von Anatas in Rutil während des
Brennens gewünscht wird, kann uies bei normalen Pigmentbrenntemperaturen bewirkt werden, indem dem Anatas
BAD OfüQINAL
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wänrend des Jürhitzens geringe Mengen von Kristallmodifikatioren
gemäb den US-Patentschriften 2 290 539 oder 2 3ö9 468 zugesetzt werden» jsine zweite Möglichkeit,
TiOp als Kutil zu erhalten, besteht darin, das -i'itantetrachlorid
allein oder in Veroindung mit geringen ken en von AlCl, mit Luft oder Sauerstoff bei relauiv hohen
l'emperaturen im Bereich von etwa 800 - 135O0U zu oxydieren,
öehr brauchbare Arbeitsweisen zur Durchführung dieser
Oxydationen sind in den US-Patentschriften <u 488 439
und 2 559 638 beschrieoen.
jis ist auch bekannt, i-iüg-Pigmente verschiedenen Nachbehandlungen
zu unterwerfen, um sie in gewünschter Weise zu stabilisieren oder um ihre i'arbe, aas ü-efüge, die 01-absorption
und andere gewünschte Eigenschaften, wie in US-Patentschrift 2 284 772 beschrieben, zu veroessern<,
Bei der Herstellung von Streichpigmenten für Papier in jj'orm von l'iOp ist es üblich, in das Pigment geringe Mengen
Aiuminiumoxyd einzuarbeiten, um seine Dispergierbarkeit
in Wasser und die Viskosität uer btreichmasse zu
es
steigern. In der Praxis ist/jedoch üblich, der die Aluminiumverbindung enthaltenden TiOp—Aufachiämmung genügend Ätznatron zuzusetzen, um den pH-Wert der Aufschlämmung in einen Bereich von 1 auf 10 zu erhöhen, worauf man das Gemisch altern lässt und dann bei
steigern. In der Praxis ist/jedoch üblich, der die Aluminiumverbindung enthaltenden TiOp—Aufachiämmung genügend Ätznatron zuzusetzen, um den pH-Wert der Aufschlämmung in einen Bereich von 1 auf 10 zu erhöhen, worauf man das Gemisch altern lässt und dann bei
BAD OFUQiNAt
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verschiedenen Temperaturen bis zu 100°Ü neutralisiert. Das erhaltene Produkt wird dann in üblicher Weise getrocknet
oder gebrannt und das Pigment gewonnen»
us i:at sich nun herausgestellt, daß eine bedeutsame,
völlig unerwartete Verbesserung der Dispergierbarkeit von mit Aluminiumoxyd behandelten l'iOp-Pigmenten,
insbesondere von mit Aiuminiumoxyd behandeltem Anataspigment aus einer Titansuifat-Hydrolyse, leicht erzielt
werden, wenn das Altern und Verfestigen der behandelten Pigmente nicht unter üen bisher angewendeten Bedingungen
geschieht, sondern die l'iOp-Auf schlämmung oei relativ
hohen pH-werten, d.ii. bei einem pH—Wert von mindestens
10,5 gehalten, wird,. Solche Pigraente sind hervorragend
geeignet zur Verwendung in der Papiernerstellung und als wesentliche Komponente der Streieh^igmente bei Papieren
zur Anwendung in gebräuchlichen oder maschinellen Verfahren
der Papierherstellung. |
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht ganz allgemein darin, da^ man eine Suspension eines mit
Aluminiumoxyd behandelten TiOp-Pigmentes altern und sich
veriestigen lässt, während man den pH-Wert der Suspension im Bereich von 10,5 - H, vorzugsweise im Bereich
von 11 - 11,5 nältο
BAD
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15 9? 9 ?d
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung
von l'iOp-Pignienten mit verbesserter Dispergierbarkeit
wird mit Bezug auf mit Aluminiumoxyd behandelten Anatas aus dem Sulfatverfahren zur Herstellung von
l'iOp näher beschriebene Diese Pigmentmodiiikation
eignet sich besonders zur Anwendung als Streichpigment„
Selbstverständlich lassen sich aber die Verbesserungen, die sich aus der Einhaltung des hohen pH-wertes ergeben,
allgemein bei mit Aluminiumoxyd behandelten 'l'iOp-^igmenten erreichen, gleichgültig ob es sich um
Anatas oder Hutil oder ein Gemisch dieser beiden Kristallmodifikationen
handelt. In Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform wird zunächst eine
wässrige Aufschlämmung von Anatas-Pigment mit etwa 100 - 600 g/l 1I1IO2» vorzugsweise 250 - 450 g/l I1IO2 hergestellt«
Sarauf wird der Aufschlämmung eine ionisierbare
Aluminiumverbindung, vorzugsweise ein Alkalimeta.ilaluminat
wie Matriuijaluminat oder Kaliumaluminat, oder ein
Aluminiumsalz wie Aluminiumsulfat, -nitrat, -chiorid oder
-acetat in solchen Mengen zugesetzt, daß das dem Salz entsprechende Gewicht von Aluminiumoxyd
0,5-6 Gew.-jä des in der Aufschlämmung vorhandenen
i'iOp beträgt. Vorzugsweise liegt diese Konzentration
im Bereich von 2-4 L/ot für gewöhnlich um 3 >
<> Darauf wird derpE-wert der .aufschlämmung auf einen
viert von mindestens 10,5 - 14, vorzugsweise von "H- 11,5» eingestellt uurch Zugabe einer Baje, z.B.
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Alkalimetallaluminat oder -hydroxyd, vorzugsweise Natriugaiuminat und Natriumhydroxyd. Andere geeignete
basische Substanzen sind Z0B. Natriumcarbonat, Kaiiumhydroxyd,
Ammoniumhydroxyd oder die verschiedenen Metallsulfate oder -sulfide, sowie deren Gemische.
Gegebenenfalls wird Ammoniakgas zur Behandlung von relativ kalten Losungen verwendete watriumhydroxyd
wird bevorzugt, wenn die Suspension eine relativ hohe Temperatur hat» Bs wird bei Temperaturen der Suspension
von etwa 25 - 800C bis zu 1000C gearbeitet. Gegebenenfalls
kann das Natriumhydroxyd vor der Aluminiumverbindung zugesetzt werden, vorausgesetzt, daß das TiOp
und die Aluminatlösung bei einem pH-Wert über 10,5
in Berührung bleiben.
Nachdem der pH-Wert der Aufschlämmung von Titandioxyd
und Aluminatlösung auf mindestens 10,5 eingestellt wurde, wird die Aufschlämmung mindestens 15 min,
vorzugsweise 30 min bei den Behandlungstemperaturen stehengelassen, um sich zu verfestigen und zu altern.
Gegebenenfalls kann diese Verfahrensstufe bis zu 1 h betragen.
Nachdem die gewünschte Verfestigung und Alterung der Suspension unter den spezifischen, kritischen
BAD OfIIGiNAL
0 0 9 8 8 7 / 1 6 U
·■" Ό ■"■
pH-Bedingungen erreicht ist, wird der pH-Wert der Suspension auf 7 - 8,5, für gewöhnlich auf 7-7,8
erniedrigt. Dies wird in geeigneter v/eise bewirkt durch Ansäuern mit Schwefelsäure oder anderer Mineralsäure
wie Salzsäure oder Salpetersäure und gegebenenfalls auch mit Chlorgas. Wenn Ammoniak vorhanden ist,
kann gegebenenfalls eine teilweise Herabsetzung des ^ pH-Wertes bewirkt werden durch Abdampfen des Ammoniaks.
Wenn der Neutralitätsbereich erreicht ist f. schlägt
sich Aluminiumhydroxyd (hydrous Al2O.,) auf dem TiO2
nieder und verwächst mit diesem. "Das erhaltene, mit Aluminiumoxyd bedeckte Pigment kann dann mindestens
pO min, vorzugsweise etwa 1 h altern. Während dieser
Verf ahrensstuf er) wird die Aufschlämmung leicht gerührt,
dann filtriert und das gewonnene Pigment in bekannter Weise getrocknet und auf die gewünschte Größe bzw.
Jreinheit vermählen.
Das gewonnene, mit Aluminiumoxyd behandelte TiOp-Pigment wird als wesentlicher Bestandteil zahlreicher
Streichpigmentzubereitungen, insbesondere als Bestandteil von Zubereitungen .zur Herstellung von Streichpapieren mit Hilfe gebräuchlicher oder maschineller
Streichverfahren verwendet. Übliche Massen zum Streichen von Papier enthalten etwa 60 - 65 # Wasser und sind
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aaher sehr fließfähig. Beim maschinellen Streichen beträgt der Wassergehalt des Gemisches nur etwa
25 - 45 Ψ», das Gemisch ist daher viskoser. Bei
beiden Arbeitsverfahren werden die Pigmente und Kleber einschließlich Stärke zunächst sehr gründlich
gemischte Bei den gebräuchlichen Streichverfahren wird das Papier entweder aber eine Tauchwalze
geführt, die sich in einem Trog mit dem Pigmentgemisch dreht, oder es wird in das Gemisch eingetaucht
und darauf zwischen Quetschwalzen geführt, um überschüssigen Auftrag zu entfernen,, Darauf wird
der Auitrag auf der Oberfläche des Papieres durch hin- und hergehende Bürsten, Schnellaufende walzen
oder durch einen scharf begrenzten Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit gleichmässiger verteilt» Nach
dem ü-lätten wird die feuchte Papierbahn sum Trocknen
durch 'Trockenkammern geführt. Bei den maschinellen Streichverfahren wird das Pigmentgemisch mit Hilfe
von Quetschwalzen etwa in der Mitte der Papiermaschine aufgestrichen. Infolge des niedrigen
Wassergehaltes und des hohen Druckes während des Streichens ist der Auftrag trocken genug, wenn das
Streichpapier die Streichpresse verlässt, so daß es unmittelbar in die Trockentrommeln der Papiermaschine
geführt v/erden kann«,
BAD OfiiCiNAL
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näheren Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens sind in der folgenden Vergleichstabelle I die Ergebnisse nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren mit einer Reihe von 'i'iOg-Aufschlämmungen
aufgeführt. Die Pigmentaufschlämmungen enthielten entweder TiOp als Anatas aus einem Sulfatverfahren gemäß US-Patentschrift 2 479 637, oder
als Kutil durch Oxydation von 'l'iUi, gemäß US-Patentschrift
2 438 439 oder durch gemeinsame Oxydation von i'iCl, und AlCi, gemäß US-Patentschrift
2 559 638. In jedem i'alle wurden die Aufschlämmungen mit einer Aluminatlösung vermischt
und gerührt und Natriumhydroxyd als Base zugesetzt, um den angegeuenen pH-wert der Aufschlämmung einzustellen.
iJach dem Verfestigen während der für jede Aufschlämmung angegebenen Zeit wurde das
Aluminiumoxyd durch Zusatz von öchwefelsäure gefällt,
worauf man die Aufschlämmung während der angegebenen Zeit und unter den angegebenen Temperaturen
weiter altern ließ. Darauf wurden die Aufschlämmungen filtriert und die rigmente gewonnen,
getrocknet und in üblicher Weise vermählen. Ihre Dispergierbarkeit wurde mit Hilfe von Standardviskositätsmessungen
geprüft. Die Ergebnisse sind als Viskosxtät (in cp) aufgeführt. Ein Vergleich
der Viskosität der nach ä-e« bekannten Verfahren
Hergestellten und aus den Aufschlämniungen M, N, 0
0 0 9 8 8 7 / 1 6 U BAD original
erhaltenen Pigmente mit aen Pigmenten eier Aufschläiumungen
A-L zeigt deutlich die stark verbesserte Disper^ierbarkeit der erfindungsgemässen
.Erzeugnisse, uie bei den angegebenen hohen pH-werten
gealtert wurden und sich verfestigten.
BAD
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BAD OfI | A | TiO9 Modi- c ; fikation |
M | Il | Rutil CSuiiat- verxahren) Rutil |
Temp.der ,Aufschläm mung |
Al | OpIa bezo auf TiO2 |
Tabelle | ,5 | i I | ft | 7 | Zeit (Verfe stigung) |
PH | Il | Zeit (Alte rung) |
Viskosität* | 1592 | |
NfOi: | B | Rutil Anatas ΙΪ |
* Die Viskosith.1 | On | s/i | y> | Al2O, in Aufschläm mung bez ο auf TiO2 |
,0 | 1 | min | 7,3 | It | min | cP | CO CO |
|||||
Bei spiel |
σ | Anatas | tf | 25 | 8,8 | 8,8 | 1° | ,2 | PH | If | 5 | 30 | 7,5 | rl | 60 | 160 | ||||
D | Il | Rutil | Konz. | 25 | 16 | 6,4 | 5 | If | 10, | 10, | 0 | 30 | S,4 | 7-7,8 | Il | 120 | ||||
Il | It | g/1 | * 40 | 16,6 | 5,1 | 4 | ,5 | 11, | 10, 10, |
30 | tt | ti It |
It | 180 | ||||||
G | It | 100 | Il | 17,9 | 5,1 | 3 | ,5 ,5 |
11, | If | 0,5 | unter | Il | 130 | |||||||
H | it | 250 | 30 | 5,4 | 0,9 | ,5 | 11, | 15 | 7,8 It |
30 | 400 | |||||||||
I | • Vergleich: M Anatas |
325 | 30 30 |
Y,2 12,0 |
2,4 4,0 |
0 | 12 | 30 Il |
II | 60 tt |
410 165 |
|||||||||
J | υ ■ 0 |
350 | 30 | 16,8 | 5,6 | 1 2 |
11 11 |
If | 30 7-7,8 | tt | 135 | |||||||||
ο ο |
K | 600 | 25 | 14 | 4,0 | 3 | 11 | It | 60 | 150 | ||||||||||
co co |
L | 300 300 |
45 | 14 | 4,0 | 2 | ,5 11-11,5 | ti | Il | 160 | ||||||||||
00 «ο |
3Ö0 | 65 | 14 | 4,0 | ti | 0 | tt | tt | 140 | |||||||||||
350 | 80 | 14 | 4,0 | tt | 0 ο- |
30 | ■' | Ί75 | ||||||||||||
OT | 350 | 25 | 16,8 | 4,8 | W | iscosime «em | ti ti |
Il | 1060 | |||||||||||
ti | 25 | 16,8 16,8 |
4,8 4,8 |
5 | ,0 | geressen, | 60 ti |
1080 Ί100 |
||||||||||||
Il | 3 3 |
,0 ,0 |
Verwend | ung einer | ||||||||||||||||
350 | ; wurde m üblichen isrookfield V | |||||||||||||||||||
350 350 |
||||||||||||||||||||
gg, ernalten wurde und 75
LiO,, Feststoff entniext
Jedes der behandelten TiC^-Pigmente der Tabelle I
ergab bei der Röntgenanalyse, daß es Aluminiumoxya in
und in eines Hydrogels von amorpher i'onerde/der Kristallmodifikation
AlO(uH) (Böhmit) enthielt.
Jedes Pigment wurde durch gaschromatographische dehydratisierung und iJifferentialtliermoanalyse untersuchte
exotherme Umwandlungen traten bei^r130 0 und
'^=* 3700U auf und zeigten an, daß die Pigmente A-L
AiO(OH) in einer Menge über der des amorphen Hydrogels enthielten., Die Menge an vorhandenem AlO(OH) wurde auf
etwa 50 - 75 liew.-^o der gesamten Beschichtung geschätzt.
Die iriginente M, N und 0 gemäß bekannten verfahren enthiextcn
merklich weniger üohmit, d.h. 25 - 40 ü-ew.-^o
des ü-esamtgehalts. Der üesamtgehalt an Aluminiumoxyd
als überzug auf den Pigmenten betrug 0,5-5 Gerechnet als
BAD
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Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von mit Aluminiumoxyd überzogenen TiOp-Pigmenten guter Dispergierbarkeit
in wasser, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wässrige liOp-Pigments'uspension,
die eine Lösung einer ionisierbaren Aluminiumverbindung in solcher Menge enthält, daß sich bei
Neutralisation 0,5-6 Gew·-?» Al2O, auf dem Pigment
abscheiden, mindestens 15 min einer Verfestigung und Alterung unterwirft, während man einen
pH-Wert der Suspension von mindestens 10,5 bis 14 vorzugsweise von 11 - 11,5 einhält, worauf man den
pH-Wert auf 7-7,8 erniedrigt und die Suspension weiter altern lässt und schließlich das mit Aluminiumoxyd
überzogene TiOp-Pigment gewinnt.
2» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k en η
zeichnet, daß man der Aufschlämmung so viel ionisierbare Aluminiumverüindung zusetzt, daß sich
2 - 4 # AIpO, auf dem Pigment abscheiden
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Suspension
mit 100 - 600 g/l, vorzugsweise mit 250 - 450 g/l verwendet·
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— Z -
4« Veri'ahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man Anatas
als TiOp-Pigment verwendet.
ORJGiNAL ii,'S7ECTED
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