DE1592228A1 - Verfahren zur Reinigung und gleichzeitigen Konzentration von Plutonium - Google Patents
Verfahren zur Reinigung und gleichzeitigen Konzentration von PlutoniumInfo
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Description
Verfahren zur Reinigung und gleichzeitigen Konzentration
von Plutonium
Me Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reinigung
und gleichzeitigen Konzentration von verdünnten Plutonium-Lösungen, ?/ie sie beispielsweise bei der Binwirkung
von Salpetersäure auf bestrahlte Kernbrennstoffe zur Herstellung von Plutonium anfallen. Diese Mutterlösungen
haben im allgemeinen eine schwache Konzentration an Plutonium und sind mit Spaltprodukten beladen, selbst
wenn die Lösung mehrfachen vorangehenden Behandlungen
unterworfen ?/urde, um den größeren Teil dieser Produkte zu entfernen.
Man weiß, daß Plutonium-Mutterlaugen nicht nur gereinigt,
sondern in Hinblick auf die spätere Verwendung dieses
Elementes auch konzentriert werden müssen j die Lösungen,
die man schließlich erhält, müssen im allgemeinen wenigstens 10 G-rarnm Plutonium pro Liter enthalten.
Die am häufigsten benutzten Verfahren zur Herstellung von mit Plutonium angereicherten Lösungen bestehen darin, ent
weder die Mutterlaugen durch Verdampfen zu konzentrieren, oder das Plutonium aus diesen Lösungen auszufällen und
den Niederschlag wieder in einer Säure zu lösen. Diese
Verfahren weisen, abgesehen davon, daß eine Reinigung des Plutoniums dabei nicht erfolgt, die folgenden Nachteile
auf ί
die Plutonium-Lösungen können beim Verdampfen polymerisieren und es kann ein Niederschlag von
Plutonium-Hydroxyd ausfallen; BAD ORIGINAL 0 0 9 8 8 3/1682
die Kontrolle der Wertigkeit der Plutoniuni-Ionen,
insbesondere bei Benutzung dea oben erwähnten Verfahrens, bei dem die Lösungen verdampft werden,
ist schwierig} die Plutonium-Ionen neigen nämlich dazu, zu einer Yiertigkeit von 6 zu oxydieren, so
daß im Anschluß an die Verdampfung eine Reduktion erforderlich ist, um das Plutonium in eine Wertigkeit
von 4 zurückzuführen;
ferner ist es schwierig, einen Verdampfer zu konstruieren, der mit guter Leistung arbeitet, da die
Plutonium-Mengen in dem Verdampfer unterhalb der kritischen Masse liegen müssen j
schließlich ist die Apparatur, die zur Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, um das Plutonium
durch Ausfällen aus Mutterlösungen zu konzentrieren, sehr kompliziert.
Man hat auch schon vorgeschlagen, das Plutonium aus derartigen
Lösungen durch selektive Extraktion abzutrennen. Es ist allerdings bis zum heutigen Tage noch nicht gelungen,
gleichzeitig eine ausreichende Reinigung und Konzentration von ISndlÖsungen des Plutoniums mit einer verringerten
Anzahl von jäxtraktionsstuf en zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
diese Nachteile zu vermeiden und ein kontinuierliches Verfahren
zur Konzentration und zur Reinigung von Plutoniumlösungen durch Extraktion aus Mutterlösungen in einöm einzigen
Arbeitsgang zu ermöglichen. Das Verfahren wird gemäß der Erfindung in der Weise durchgeführt, daß das Plutonium
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BAD ORIGINAL
in einer ersten Stufe mittels eines organischen Lösungsmittels
aus der Mutterlösung extrahiert wird, wobei das organische Lösungsmittel im G-egenstrom zu der.Mutterlösung umläuft und daß man dann in einer zweiten Stufe das
Plutonium mittels einer wässrigen Lösung aus der organischen Lösung extrahiert, die im Gegenstrom zu der organischen Lösung umläuft, wobei ein Teilstrom der mit Plutonium
beladenen wässrigen Extraktionslösung der Ausgangslösung beigemischt und in die erste Jüctralctionsstufe zurückgeleitet
wird. Die Erfindung sieht ferner vor, daß die mit Plutonium angereicherte organische Lösung, die in der
ersten Stufe erhalten wird, mit einer geeigneten sauren, wässrigen Lösung gewaschen wird, die im Gegenstrom zu
der organischen Lösung umläuft, bevor die Extraktion des
Plutoniums aus dieser organischen Lösung in der zweiten Stufe erfolgt.
Das Verfahren ist sehr anpassungsfähig und ermöglicht es,
das Plutonium in einem einzigen Arbeitsgang aus den Mutterlösungen
zu extrahieren und die Konzentration der Lösungen, die nach Durchführung des Verfahrens erhalten werden
dadurch zu kontrollieren, daß man die Mengen der Lösungen
reguliert, die im Gegenstrom umlaufen. Die Rückführung eines Teilstromes der konzentrierten und gereinigten Plutoniumlösung
im Kreislauf gestattet es darüber hinaus, die relative Konzentration an -Plutonium im Verhältnis zu
den Spaltprodukten in der wässrigen Lösung, die der Extraktion durch die organische Lösung unterworfen wird, zu
erhöhen und eine vollständigere Sättigung der letztgenannten Lösung an Plutonium zu erreichen. Die Selektivität
der organischen Lösung in Bezug auf Plutonium wird auf diese Weise vergrößert.
BADORiGINAL
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Das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung läßt sich
ganz allgemein auf alle Plutonium enthaltende Mutterlösungen anwenden, unabhängig von ihrem Ursprung und dem
Gehalt der Lösungen an verschiedenen Ionen, insbesondere an Sulfat-Ionen, Beispielsweise kann man das Verfahren
zur Behandlung von Mutterlösungen benutzen, die vorher mit Eisensulfamat oder Uransulfat behandelt wurden, um
erste Abtrennungen von radioaktiven Stoffen vorzunehmen.
Die ExtraKtionslösung besteht erfindungsgemäß aus einer
Lösung von Tributylphosphat in einem organischen Lösungs-'
mittel, vorzugsweise in Kohlenwasserstoffen mit gerader
Kette, die sich unter der Einwirkung von Strahlungen nicht zersetzen, z. B. Dodekan, Tetrachlorkohlenstoff oder auch
Erdölfraktionen, deren Siedepunkte zwischen 170° und 24ü° liegen und die viel aromatische Kohlenwasserstoffe enthalten.
' '
Als wässrige Lösung für die Extraktion des Plutoniums aus der organischen Extraictionsphase benutzt man ganz allgemein
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Lösung
von Salpetersäure und Schwefelsäure (nitriersäure).
Wenn die Mutterlöaungen des Plutoniums stark mit Sulfaten
angereichert sind (die'Sulfat-Konzentration verstärkt
sich durch die Rückführung eines Teilstromes der mit Plutonium angereicherten schwefel- und salpetersäurehaltigen
Extraktionslösung) ist es notwendig, gemäß.der Erfindung deren Salpetersäure-Konzentration zu vergrößern und/oder
ein Aussalzmittel, d.h. einen Stoff zuzusetzen wie z. B. Aluminiumnitrat, um die auf die Anwesenheit der Sulfate
zurückzufahrende Verringerung des Verteilungskoeffizienten
zwischen der wässrigen und der organischen Phase zu kompensieren.
' ■ ■ BAD ORIGINAL
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■ — 5 —
Wenn die Plutonium enthaltenden Mutterlöaungen wässrige
Lösungen sind, die keine oder nur sehr wenig Sulfat-Ionen
enthalten, wird die Schwefelsaure-Salpetsrsäure-Lösung,
die die wässrige Extraktionslösung bildet, gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, vorzugsweise
durch eine lösung von Salpetersäure, ersetzt, die Hydrazin enthält, wobei das in der organischen Phase enthaltene
Plutonium im übrigen vorher durch Urannitrat auf
eine Wertigkeit von 3 reduziert wird. Man unterdrückt auf %
diese Weise die auf die Anwesenheit von Sulfaten zurückzuführenden
Kachteile sowie die freiwillige Einführung von Premdionen in die MutterlÖ3ung (Aussalzmittel) und
die zusätzlichen technologischen Schwierigkeiten, die durch die Verwendung der für radioaktive Stoffe sehr korrosiven
Schwefelsäure-Salpetersäure-Lüaungen.
Yfenn die Konzentration an Sulfat-Ionen in der Mutterlauge
0,2 kol überschreitet (für diese Werte muß die Konzentration
an Salpetersäure in der Mutterlösung 5 Mol sein, um die nachteilige Wirkung der Sulfat-Ionen auf den Yerteilungskoeffizienten
zu kompensieren) müssen die organi- | sehen Extraktionslösungen der ersten Stufe selbst stark
sauer seinj dieser Säuregrad hemmt folglich die Reduktion
des Urannitrats in der zweiten Stufe.
Y/o die vorstehend erwähnte Ausführungsform der Erfindung
anwendbar ist, wird der Teilstrom der in der zweiten Stufe anfallenden wässrigen Extraktionslösung, der in die erste
Extraktionsstufe zurückgeführt wird, vorher einer Oxydation, vorzugsweise durch salpetersaure Dämpfe, unterworfen, um das darin enthaltene Plutonium auf eine Wertigkeit von 4 zurückzuführen. Man hat festgestellt, daß das
Plutonium, um es aus solchen Mutterlösungen mittels einer
- 6 009883/1682 BAD ORIGINAL . .
- ö —
organischen Phase extrahieren zu können, in oxydiertem
Zustand vorliegen muß, vorzugsweise mit einer Wertigkeit von 4» während reduziertes Plutonium mit einer Wertigkeit
von 3 nicht durch die organische Phase in der ersten Extraktionsstufe herausgezogen werden kannj dagegen ist es,
um das Plutonium mittels einer Lösung von Hydrazinnitrat
in der zweiten Stufe in die wässrige Extraktionslösung zu überführen, notwendig, es zu einer Wertigkeit von 3 zu reduzieren.
Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, das in dem Teilstrom enthaltene Plutonium, der in die erste Extrakt
ionsstufe zurückgeführt wird, vorher zu einer Viertigkeit von 4 zu oxydieren. Darüber hinaus ist es erforderlich,
vor der .Rückführung des Teil stromes den eventuellen
Überschuß an salpetersauren Stoffen zu entfernen, beispielsweise durch Rühren des Teilstromes an der Luft.
Diese durch die organische Lösung extrahierbaren salpetersauren Stoffe würden sich in der zweiten Stufe der Reduktion
des Plutoniums widersetzen, das durch das Urannitrat in die organische Phase extrahiert wurde, oder zumindest
die Verwendung eines Überschusses an Reduktionsmittel notwendig machen.
An Hand der Zeichnung, auf der scnematisch die einzelnen Stufen des Verfahrens zur Reinigung und gleichzeitigen
Konzentration von Plutoniumlösungen dargestellt sind, und
von AuBführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert,:
Auf den Figuren 1 und 2 ist schematisch eine Anordnung mit
zwei Misch-Scheide-liatterien dargestellt. Die Figuren 3
und 4 zeigen eine Anordnung zur Durchführung der AusführungBform der Erfindung, bei der die wässrige Extraktionalösung
aus einer Lösung von Salpetersäure und Hydrazin-
- 7 -009883/168 2
BAD ORiGlNAl
— 7 —
nitrat besteht.
nitrat besteht.
Auf Figur 1 ist mit I eine erste luisch-Scheide-Batterie
für die Extraktion und mit II eine zweite Misch-Scheide-Batterie dargestellt, die beispielsweise je zwölf Etagen
enthalten, um die erste und zweite Stufe des Verfahrens durchzuführen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird die wässrige Plutonium enthaltende Lutterlösung, die mit dem Bezuyszeichen A gekennzeichnet ist,
in die Misch-Scheide-Batterie I in der Mitte bei 1 eingeführt, beispielsweise in die sechste Etage, zusammen mit
einem Teilstrom der konzentrierten und gereinigten Plutoniumlösung,
die in der Batterie II extrahiert wurde, wobei' der Rest dieser konzentrierten Lpsung bei B gesammelt
wird. Das Gemisch dieser in die sechste Etage der Batterie I eingeführten wässrigen Lösung läuft iin Gegenstrom
zu der organischen Extraktionslοsung, die vorteilhafterweise
aus in Dodekan gelöstem Tributj!phosphat besteht
; diese kommt aus dem Behälter ü und wird in die erste Etage am Kopf der Batterie I bei 2 eingeführt.
Me erste Stufe der Gesamtextraktion des Plutoniums und eines Teils des Urans, das in der Idutterlösung vorhanden
ist, erfolgt zwischen der Mitte und dem Kopf der Batterie
Die organische Lösung, die zwischen der ersten und der sechsten Etage mit Plutonium beladen wird, wird zwischen
der sechsten und der zwölften Etage mit einer sauren Lösung,
vorzugsweise mit Salpetersäure gewaschen, die aus dem Behälter D kommt und bei 3 in die zwölfte Etage der
Batterie I eingeführt wird. Diese saure Lösung ebenso wie die Mutterlösung, die von ihrem Gehalt an Plutonium befreit
wurde, verlassen die Batterie I durch die erste Etage bei 4. Die gewaschene und mit Plutonium beladene
Lösung verläßt die Extraktionabatterie I über die zwölfte
Etage bei 5 und gelangt bei 6 in die erste Etage der Ex-
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bad
traktionsbatterie II, in der sie im Gegenstrom mit einer
Extraktionslösung, die aus Schwefelsäure und Salpetersäure besteht, zusammentrifft, die aus dem Behälter E
kommt und am Fuß der Batterie II bei 7 in die zwölfte Etage eingeführt wird; die beladene Lösung gibt selektiv
ihren Gehalt an Plutonium ab, um schließlich die Batterie II bei 8 über die zwölfte Etage zu verlassen.
Im Gegensatz dazu wird die Schwefelsäure-Salpetersäure-Lösung,
die mit Plutonium angereichert ist, vom Kopf der Batterie II bei 9 abgezogen1; ein Teil dieser Lösung
wird bei B aufgefangen, ein anderer Teil, der mit F bezeichnet ist, mit der verdünnten Mutterlösung, die aus
dem Behälter A kommt, in die erste Extrak ti ons stufe eingeführt.
Die auf Figur 2 dargestellte Anordnung unterscheidet sich von der beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß man im
Kopf der Batterie II eine Zone vorsieht, in der die wässrige Extraktionslösung mittels eines Lösungsmittels gewaschen
wird. Die übrigen Stufen sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie die entsprechenden Stufen der
Anordnung gemäß Figur 1.
Die organische, das gesamte Plutonium enthaltene Lösung, die die Extraktionsbatterie I bei 5 verläßt, wird nicht
mehr in die erste Etage der Batterie II eingeleitet, sondern
in eine weiter hinten liegende, beispielsweise in die vierte Etage bei 11. Die Extraktion des Plutoniums
aus dieser organischen Lösung erfolgt daher in diesem Falle zwischen der vierten und der zwölften Etage der
Batterie II.
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BAD
Die bei 7 eingeführte Extraktionslösung wird zwischen
der vierten und der ersten Stufe gewaschen, um gegebenenfalls mit dem Plutonium extrahierte Spuren von Uran
zu entfernen\ dies geschieht zweckmäßigerweise mit dem
gleichen organischen Lösungsmittel, das zur Extraktion in der Batterie I benutzt wird. Dieses wird in die erste
Stufe der ^traktionsbatterie II bei 6a eingeführt und tritt bei 8 aus der zwölften Stufe aus.
Im folgenden wird anhand eines Beispiels die Reinigung einer Plutoniumlösung in der auf Figur 2 schematisch dargestellten
Anordnung beschrieben.
Die Batterien I und II bestehen aus je zwölf . Etagen. In
die Etage 6 der Batterie I werden pro Stunde fünf Liter einer Mutterlösung mit folgender Zusammensetzung gegeben»
Pu 0,2 g/l
Spaltprodukte 10 mGi/1 (mGi = Millicurie)
U 0,5 g/L
J?e 1 g/l
SO4 0,15 Mol
HHO3 (frei) 1 iaol
Wegen des ziemlichhohen Gehaltes dieser Mutterlösung an Sulfat-Ionen führt man bei 1 zusammen mit der Mutterlösung
pro Stunde 5 Liter einer 2-molaren Lösung von hydratisierten
Aluminiumnitrat und 2-molarer Salpetersäure einj
die Zugabe des Aluminiumnitrates erfolgt zu dem Zweck, die Aussalzung des in der wässrigen Mutterlösung enthal-
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- ίο -
tenen Plutoniums in die organische Lösung zu begünstigen.
In die erste Stufe der Mischbatterie I gibt man bei 2
pro Stunde 4 Liter einer organischen Lösung, die aus 30 i> Iributylphosphat und 70 ρ Dodekan besteht.
Diese organische Lösung, die das Plutonium zwischen der ersten und der sechsten Etage der Batterie I extrahiert,
wird zwischen der sechsten und der zwölften Etage der gleichen Batterie mit einer molaren Lösung
von Salpetersäure gewaschen, von der bei 3 1»5 Liter pro Stunde zugeführt werden. Die organische Lösung, die
aus der Batterie I extrahiert und bei 11 in die vierte Etage der Batterie II eingeführt wird, trifft im Gegenstrom
zwischen der vierten und zwölften iätage der Batterie II auf eine wässrige Jäxtraktionslösung, die aus
einem Gremisch von 0,1-molarer Salpetersäure und 0,05-molarer
Schwefelsäure besteht, das bei 7 in die zwölfte Stufe der Batterie II mit einer Geschwindigkeit von
1,6 Liter pro Stunde eingeführt wird.
Diese üixtraktionslösung wird zwischen der vierten und
der ersten Etage der Batterie II mit einer organischen Lösung gewaschen, die aus 30 ·£ Tributylphosphat und 70
Dodekan besteht und bei 6a in die erste Etage der Batterie II eingeleitet und bei 9 abgezogen.wird.
Von dieser Lösung werden pro Stunde 1,5 Liter in die erste .üixtraktionsstuf e zusammen mit der verdünnten Mutterlösung
zurückgeführt; 0,1 Liter pro Stunde der konzentrierten
und gereinigten Plutoniumlösung werden bei B abgezogen.
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BAD
- Ii -
Die Ausbeute der Extraktion des Plutoniums beträgt 99,99 #,
die Konzentration der J&xtraktionslösung an Plutonium 10 g/l.
Die bei 10 aufgefangene Lösung enthält noch 0,05 Millicurie
Spaltprodukte pro Liter (was einem Dekontaminationsfaktor von 1000 im Verhältnis zum Plutonium entspricht)
und 0,025 g/l Uran, entsprechend einem Dekontaminationsfaktor
von 1000 im Verhältnis zum Plutonium, -wobei der Dekontaminationsfaktor definiert ist durch das Verhältnis
der Mengen an 3pa!Ltprodukten oder an Uran, die in 1 g
Plutonium enthalten sind, vor und nach der Reinigung dieser Lösung.
Das Waschen der organischen üxtraktionslösung mit einer
sauren Lösung in der Batterie I ist von großer Bedeutung, weil dadurch in äußerst wirksamer Weise die Dekontamination
des Plutoniums verbessert und die Abtrennung des gesamten Rutheniums ermöglicht wird.
Die andere Ausführungsform des Verfahrens gemäß vorliegender
iärf indung, bei der die wässrige üixtraktionslösung aus
einer Lösung von Salpetersäure und Hydrazinnitrat besteht,
wird vorzugsweise mit einer Anordnung durchgeführt, wie sie schematisch auf den Figuren 3 und 4 dargestellt ist,
auf denen Teile, die schon auf den Figuren 1 und 2 dargestellt sind, entsprechende Bezugszeichen erhalten haben.
Die Anordnung gemäß den Figuren 3 und 4 unterscheidet sich
im wesentlichen von der auf den Figuren 1 und 2 dargestellten dadurch, daß man hinter dem Austritt der wässrigen
Extraktionslöaung für das Plutonium aus der Batterie
II, die dieses Element mit einer Wertigkeit von 3 enthält,
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BAD ORIGINAL
zwei Behälter 12 und 13 vorsieht, durch die der Teilstrom der mit Plutonium angereicherten Lösung geschickt wird,
der wieder in die Batterie I gelangt. Dieser Teilstrom wird in dem Gefäß 12 mit salpetersauren Dämpfen behandelt,
die man in die Lösung einleitet, um das Plutonium in eine Wertigkeit von 4 zu überführen, worauf der Teilstrom
in Anwesenheit von Luft in dem Behälter 13 gerührt wird, um den Überschuß an salpetersauren Stoffen zu entfernen;
anschließend gelangt der Teilstrom tiei 1 zusammen, mit der Mutterlösung aus dem Behälter A in die Batterie I,
in der er mit einer organischen Lösung extrahiert und dann, wie in Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 beschrieben,
mit Salpetersäure gewaschen wird.
Die das gesamte Plutonium und Uran enthaltende organische Lösung, die die Extraktionsbatterie I bei 5 verläßt, wird
bei 6 wieder in die Batterie II eingeführt, in der sie im Gegenstrom mit einem Gemisch einer Lösung von Salpetersäure
und Hydrazin und Urannitrat zusammentrifft. Die Hydrazin enthaltende salpetersaure Extraktionslosung wird
bei 7 am Fuß in die Batterie II eingeführt, während die Urannitratlöaung annähernd in der Mitte eingeführt wird.
Man führt das Urannitrat in der Mitte der Batterie ein, weil es extrahierbar ist und von seinem Eintritt ab
teilweise absorbiert würde; diese würde folglich einen
erhöhten Verbrauch an Urannitrat nach sich ziehen. Das Urannitrat reduziert das Plutonium-IV zu Plutonium-III,
in der Nähe der Stelle, an der es eintritt. Diese PIutonium-III-Lösung
geht in die wässrige, salpetersaure Extraktionslosung über. Es ist notwendig, einen Überschuß
an ^ran-IV zu benutzen, um sicher zu sein, daß daa Plutonium
IV vollständig reduziert wird. Dieser Überschuß
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findet sich in dem Lösungsmittel in form von Uran-IV
wieder. Man erhält schließlich am Ausgang 9 der Batterie II eine wässrige iäxtraktionslösung, die das gesamte Plutonium
und häufig noch Spuren von Uran enthalt. Das hei in die Batterie II eingeführte Uran, das eine Wertigkeit
von 4 hat, wird durch die organische Lösung extrahiert, die bei 6 in die Batterie II eintritt; das zu Uran-VI
oxydierte Uran, das sich während der Reduktion des Plutoniums zu Plutonium-HI gebildet hat, verteilt eich
zwischen den beiden die Batterie verlassenden Lösungen, so daß ein Teil des Uran-VI die anderenfalls reine und
mit Plutonium angereicherte Lösung vergiften kann.
Man sieht daher vorteilhaftenreise eine Bndwaeohstufe
der wässrigen plutoniumextraktionalösung mit einem frischen
Lösungsmittel vor, um das restliche Uran zu entfernen. Bs wird daher, wie bei der Anordnung gemäß Figur 2 und
wie auch auf figur 4 dargestellt, einerseits bei 11 die mit Plutonium beladene Phase, die die Batterie I verläßt, einige
Etagen unterhalb der Kopfstufe der Batterie II und andererseits eine Charge frischen Lösungsmittels bei 6a in
die erste fit age der Batterie II eingeführt, um im G-egenstrom
in den ersten Ätagen die wässrige Lösung von den letzten Uranspuren zu befreien, bevor sie bei 9 die Batterie
II verläßt.
Das Hydrazin scheint in der zweiten Extraktionsstufe des
Verfahrens in der Hauptsache die Wirkung zu haben, das Uran und das Plutonium in ihren unteren Wertigkeiten zu
stabilisieren.
Im folgenden werden zwei Beispiele von weiteren Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben, von denen sich das erste auf die Anordnung gemäß figur 3« das zweite auf die Anord-309883/1662 BAD owginal _ u .
nung gemäß Figur 4 bezieht.
Beispiel 2 t (siehe Figur 3)
Beispiel 2 t (siehe Figur 3)
In zwei Misch-Scheide-Batterien mit je 16 Etagen führt
man bei 1 in die achte Etage der Batterie I pr$ Stunde 5 Liter einer Lösung ein, die aus einer Anlage zur Behandlung
bestrahlter Brennstoffe kommt und einer Reinigung durch selektive Heduktion des Plutoniums mittels Urannitrat
unterworfen wurde. Diese Lösung, die die folgende Zusammensetzung hats
Pu 0,5
Spaltprodukte 10 mCi/1
F 0,275 g/l
3,5 Mol
-wird mit salpetersauren Dämpfen oxydiert, öl eichzeitig
führt man in die gleiche Etage pro Stunde 0,275 Liter
einer Lösung ein, die 20 g pro Liter Plutonium enthält, die aus der Batterie II kommt. In die Kopfstufe oder die
erste Stage der Batterie I gibt man bei 2 pro Stunde zwei Liter einer 30 ^igen Lösung von Tributylphosphat in
Dodekan. !■
In die 16. Stufe wird bei 3 pro Stunde 1 Liter einer molaren Lösung von Salpetersäure eingeführt, die dazu dient,
die mit Plutonium angereicherte organische Lösung zu waschen. Diese wird bei 6 in die erste Stage der Batterie
II gegeben, wo sie im G-egenstrom auf eine wässrige Lösung
trifft, dit einerseits aus einer lösung von 100 g/1
- 15 009883/1682
Urannitrat mit zusätzlich 9»5 g/l Hydrazinnitrat, wovon
bei 14 16 Liter pro Stunde in der 8. Stufe der Batterie II zugegeben werden und andererseits aus einer
molaren Lösung von Salpetersäure und einer 0,1 molaren Lösung von Hydrazinnitrat besteht, die mit 0,24 Liter
pro Stunde bei 7 in die 16. Stufe der Batterie II eingeführt werden. Diese wässrige Lösung extrahiert das Plutonium,
das in der organischen Lösung enthalten ist; man
zieht bei 9 aus der ersten Btage der Batterie II pro Stunde 0,4 Liter einer Lösung ab, die 20 g Plutonium
pro Liter enthält. Von dieser Lösung werden pro Stunde 0,12 Liter bei 10 gesammelt, während 0,275 Liter pro
Stunde dieser Lösung im Kreislauf in die 8. Etage der Batterie I zurückgegeben werden, nachdem sie vorher in
den Behältern 12 und 13 oaydiert wurde.
Die konzentrierte Lösung hat folgende Zusammensetzung:
Pu 20 g/l
U 0,1 g/l (was einem Dekontaminationsfak
tor von 110 im Verhältnis zum Pu entspricht)
Spaltprodukte 0,1 mCi/1 (was einem Dekontaminationsfaktor
von 2000 im Verhältnis zum Pu entspricht)
Beispiel 3: (siehe Figur 4)
In die beiden Msch-Siiheide-Batterien I und II gibt
man bei 1 in die 6. Etage der Batterie I pro Stunde 5 Liter einer verdünnten Lösung von Plutonium-IV mit
folgender Zusammensetzung:
009883/1682 -16-
Pu 0,5 g/l
U 0,5 g/l
HNO5 3,5 Mol
Spaltprodukte 10 mOi/l
Gleichzeitig leitet man in die gleiche Etage pro Stunde 0,275 Liter einer Lösung ein, die auf 20 g/1 Plutonium
angereichert ist und aus der Batterie II kommt. In die
^ erste Etage der Batterie I gibt man "bei 5 pro Stunde 2
Liter einer 30 ^igen Lösung von Tributylphosphat in Dodekan.
In die zwölfte Etage wird bei 3 pro Stunde 1 Liter
einer molaren Lösung von Salpetersäure gegeben, die dazu dient, die beladene organische Lösung zu waschen. Die
organische Lösung wird in die dritte Etage der Batterie II eingeführt, wo sie im G-egenstrom mit einer wässrigen Losung
zusammenkommt, die einerseits aus einer Lösung von 100 g pro Liter Urannitrat mit zusätzlich 9,5 g pro Liter
Hydrazinnitrat, von der bei 14 in die 8. Etage der Batterie II 0,16 Liter pro Stunde eingeführt werden und
andererseits aus einer molaren Lösung von Salpetersäure und einer 0,1 molaren Lösung von Hydrazinnitrat besteht,
f die bei 7 in die 12. Eta^e der Batterie II in einer Menge
von 0,24 1 pro Stunde eingeführt wird. Diese wässrige Lösung extrahiert das in der organischen Lösung enthaltene
Plutonium. Nach einer Wäsche mit einem Lösungsmittel, das bei 6a der ersten Etage der Extraktionsbatterie II zugeführt wird, erhält man pro Stunde 0,4 Liter
einer Lösung, die 20 g Plutonium pro Liter enthält.
Diese teilweise im Kreislauf geführte Lösung hat folgende Zusammensetzung»
- 17 -
009883/168?
_ 17 _
Pu 20 g/l
U 0,002 g/l (entsprechend einem Dekontamina
tionsfaktor von 10.000 im Verhältnis zum Plutonium)
Spaltprodukte 0,1 mOi/l (entsprechend einem Dekontaminationsfaktor
von 2.000 im Verhält nis zum Plutonium)
Is ergibt sich, daß, obschon Beispiel 2 schon sehr zufriedenstellende
Ergebnisse gezeigt hat, die zusätzliche Wäsche der wässrigen Bxtraktionslösung mit dem frischen
organischen Lösungsmittel unmittelbar nach der Extraktion sich sehr vorteilhaft auswirkt und zu einem
hohen Reinheitsgrad der mit Plutonium angereicherten Endlösungen führt, tatsächlich steigt der Dekontaminationsfaktor im Verhältnis zum Plutonium bezüglich der Spaltprodukte
von 200 auf 2.000 und bezüglich dea Urans von 110 auf 10.000.
Patentansprüche
- 18 -
009883/1682
Claims (12)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von reinen und konzentrierten Plutoniumlösungen aus verdünnten, verunreinigten
Plutonium enthaltenden Lösungen, bei dem das Plutonium in einer ersten Stufe mittels einer im Gegenstrom
geführten organischen Lösung aus der Mutterlösung extrahiert und in einer zweiten Stufe aus dieser organischen
Lösung mittels einer wässrigen Lösung wieder herausgezogen wird, die im Gegenstrom zu der organischen
Lösung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstrom der wässrigen Lösung direkt in'die erste Extraktionsstufe
in die Mutterlösung zurückgeführt wird und daß die mit Plutonium angereicherte organische Lösung
im Gegenstrom mit einer sauren Lösung gewaschen wird, bevor das Plutonium in der zweiten Stufe aus der
organischen Lösung extrahiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die organische Lösung aus einer 30 S&gen Lösung von
Tributylphosphat in Dodekan besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Extraktionslösung aus einer Lösung von Schwefelsäure
und Salpetersäure (Nitriersäure) mit einer Konzentration von 0,05 Mol Schwefelsäure und 0,1 Mol Salpetersäure
besteht.
4·. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der Mutterlösung eine Lösung von Aluminiumnitrat in Salpetersäure zugesetzt wird, um in der ersten
Extraktionsstufe den Verteilungskoeffizienten des Pluto*
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niums zwischen der organischen Extraktionsphase und der wässrigen Lösung zu verbessern und den Übergang
des Plutoniums zu begünstigen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die saure Yiaschlösung für die mit Plutonium angereicherte organische Lösung eine molare Lösung ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von reinen μ
konzentrierten Plutoniumlösungen aus einer verdünnten und unreinen Lösung, deren Konzentration an Sulfationen unterhalb
0,2 Mol liegt, bei dem in einer ersten Stufe das Plutonium aus der Mutterlösung mittels eines organischen Lösungsmittels,
das im G-egenstrom zu der Mutterlösung geführt wird, extrahiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das in die organische Lösung extrahierte Plutonium mittels einer Urannitratlösung, die im G-egenstrom zu der organischen
Lösung umläuft, in seine niedrigere Wertigkeit reduziert, das Plutonium aus dieser organischen Lösung
durch eine Salpetersäurelösung extrahiert wird, die Hydrazin enthält, und daß ein Teilstrom der salpetersauren
Lösung direkt in die Mutterlösung in der ersten Extraktion»- \
stufe zurückgeführt wird, nachdem das in dem rückgeführten Teilstrom enthaltene Plutonium wieder zu einer Wertigkeit
von 4 oxydiert wurde.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Extraktionsmittel aus einer 50 Jfeigen
Lösung von Tributylphosphat in Dodekan besteht.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Salpetersäurelösung zur Extraktion des Plutoniums aus der organischen Lösung einer zusätzlichen
Y/äsche mit der frischen organischen Losung unterworfen
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wird, um restliche Uranspuren aus der Salpetersäurelösung zu entfernen.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Urannitrat "bestehende Reduktionslösung
zusätzlich Hydrazin enthält.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reduktionslösung aus einer wässrigen
Lösung besteht, die pro Liter 100 g Urannitrat und 9,5 g Hydrazin enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Extraktionslösung aus einer wässrigen Lösung
von 1-molarer Salpetersäure und einer 0,1-inolaren Lösung
von Hydrazin besteht.
12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilstrom der Salpetersäurelösung, der in die
Mutterlösung in die erste Stufe zurückgeführt wird, vorher mit salpetersauren Dämpfen behandelt wird, um das
Plutonium wieder in eine Wertigkeit von 4 zu oxydieren, wobei der Überschuß der salpetersauren Dämpfe, der in
dem Teilstrom nach dieser Behandlung vorhanden ist, durch Umrühren in Anwesenheit von Luft entfernt wird.
Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR978831 | 1964-06-19 | ||
FR978831A FR90703E (fr) | 1964-06-19 | 1964-06-19 | Procédé de purification et de concentration simultanées du plutonium et plutonium obtenu selon ce procédé |
DEC0036001 | 1965-06-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1592228A1 true DE1592228A1 (de) | 1971-01-14 |
DE1592228B2 DE1592228B2 (de) | 1975-10-16 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1113237A (en) | 1968-05-08 |
US3387945A (en) | 1968-06-11 |
IL23521A (en) | 1969-05-28 |
JPS544036B1 (de) | 1979-03-01 |
FR90703E (fr) | 1968-02-02 |
CH444187A (fr) | 1967-09-30 |
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LU48589A1 (de) | 1965-07-13 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |