DE1591713B2 - Schalt- und einstellaggregat fuer abstimmeinheiten von empfangsgeraeten der nachrichtentechnik - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schalt- und Einstellaggregat für Abstimmeinheiten von Empfangsgeräten der Nachrichtentechnik, insbesondere Fernseh- und/oder Rundfunkgeräten, mit

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spannungsabhängigen Abstimmelementen, wie Kapa- nung schematisch dargestellter Bandumschalter 16 a

zitätsvariationsdioden, bei dem zur Einstellung der der Abstimmeinheit betätigbar.

Abstimmspannung jeweils eines von mehreren Poten- Auf den Schaltstift 4 ist ein Kupplungsteil 17 lose

tiometern dient, denen je ein Schaltschieber zum Ein- aufgeschoben. Dieses liegt unter der Wirkung einer

schalten desselben zugeordnet ist und das Mittel auf- 5 Druckfeder 18, die zwischen dem Bodenteil 2 und

weist, durch die die Schieber gegenseitig auslösbar dem Kupplungsteil 17 angreift, an einem Rästwulst 19

sind, und wobei jedem Potentiometer eine eigene Ein- des Schaltstiftes 4 an. Der Kupplungsteil 17 besitzt auf

stellanzeige zugeordnet ist. der linken Seite eine schräge Auflauffläche 20, die mit

Es sind bereits Schalt- und Einstellaggregate für der Außenfläche eines Rastnockens 21 einer Rastdiodenabgestimmte Kanalwähler bekannt, bei denen io klappe 22 zusammenwirken kann. In gedrückter Steldie Schleifer der Potentiometer durch eine Spindel an- lung des Schaltstiftes 4 kann der Rastnocken 21 den getrieben werden und die Schleifer gleichzeitig als Rastwulst 19 hintergreifen und so den Schaltstift 4 in Zeiger über eine Anzeigeskala gleiten. Um hierbei seiner gedrückten Stellung halten,
eine große Anzeigeskala zu erhalten, muß die Spindel Die Anzeigescheibe 10 ist auf einem zwischen dem und entsprechend der Potentiometerstreifen sehr lang 15 Bodenteil 2 und der Zwischenwand 3 befestigten BoI-ausgebildet sein. Dadurch werden die Spindeln nicht zen 23 lose gelagert. Zweckmäßig besteht die Zwimehr so stabil. Dies wirkt sich ungünstig auf die schenwand3 und der Bolzen 23 und gegebenenfalls Wiederkehrgenauigkeit aus. Hierunter versteht man das Gehäuse 1 aus einem einzigen Spritzteil aus den erhaltenen Wert bei Wiedereinschaltung eines Kunststoff. Unterhalb der Nabe 12 der Anzeigevorher eingestellten Wertes. Dies könnte zwar durch 20 scheibe 10 ist eine mit einem scheibenförmigen Teil kurze Spindeln und eine Vergrößerung des Anzeige- 24 versehene Hülse 25 lose aufgebracht. Auf dem bereiches durch mechanische Übersetzung des Ver- kreisförmigen Teil 24 ist ein Kontaktring 26 befestigt. Stellweges auf eine Anzeigeskala vermieden werden; Letzterer weist eine Schleiferfeder 27 auf, die auf dafür sind jedoch zusätzliche mechanische Überset- einer Widerstandsbahn 28 schleift. Letztere ist ringzungsglieder erforderlich. 25 förmig ausgestaltet und dient als Potentiometer. Sie ist

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- auf einer Trägerplatte 29 vorgesehen, die zweckmäßig

gründe, eine Anzeigeskala mit guter Ablesemöglich- mehreren derartigen Potentiometern gemeinsam ist.

keit zu schaffen, ohne dabei besondere Ubersetzungs- Auf der Trägerplatte 29 ist ein federnd beweglicher

glieder zu verwenden. Kontaktarm 30 befestigt, der durch einen warzenför-

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß 30 migen Ansatz 31 des Kupplungsteils 17 gegen den

als Potentiometer Drehpotentiometer dienen, die in Kontaktring 26 gedrückt werden kann,

einer Ebene nebeneinander angeordnet sind, daß mit Der Kupplungsteil 17 untergreift ein auf dem BoI-

dem drehbaren Teil der Potentiometer oder deren An- zen 23 verschiebbar und drehbar gelagertes Zahnrad

triebsteil je eine Anzeigescheibe gekuppelt ist, auf de- 32, Zur Lagerung des Zahnrades 32 auf dem Bolzen

ren Oberfläche sich die Anzeigeskala befindet und 35 23 besitzt dieses mehrere vorzugsweise drei symme-

daß sich die nebeneinanderliegenden Anzeigescheiben irisch angeordnete, nach innen vorspringende Leisten

überlappen. 33, die in Kupplungsschlitze 34 der Hülse 25 eingrei-

Hierdurch wird nicht nur eine gute Ablesbarkeit fen und deren Endkanten auf dem Bolzen 23 gleiten, der Skala erreicht, sondern auch die Möglichkeit ge- Das Zahnrad 32 besitzt innen einen zylindrischen schaffen, auf der Anzeigescheibe die Kanalzahlen ver- 40 Hohlraum 43, in dem eine Druckfeder 36 eingesetzt schiedener Frequenzbereiche anzubringen. Vor allem ist, die sich zwischen dem unteren inneren Rand 35 wird durch die Überlappung der Anzeigescheiben eine des Zahnrades 32 und der Unterseite der Anzeigegute Raumausnutzung gewährleistet. . . . scheibe 10 abstützt, so daß das Zahnrad 32 von oben

Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung gegen einen Finger 61 des Kupplungsteils 17 gedrückt

sind nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung 45 wird.
(Fig. 1 bis 5) veranschaulichten Ausführungsbei- ...... Neben dem Zahnrad 32 ist senkrecht zum Bolzen

spiels beschrieben. .'! 23 eine Schnecke oder Betätigungsspindel 37vorgese-

Mit 1 ist ein Gehäuse eines Schalt- und Einstellag- hen, in deren Wirkungsbereich das Zahnrad 32 gleiten

gregates für eine diodenabgestimmte Abstimmeinheit kann. Letztere ist zweckmäßig durch eine in Richtung

für Fernsehgeräte bezeichnet. Das Gehäuse 1 ist durch 50 der Bolzenachse 23 verlaufende Betätigungsachse 38

einen Bodenteil 2 unten verschließbar. Im Bodenteil 2 und durch einen entsprechenden Zahnbetrieb 39 über

und in einer Zwischenwand 3 des Gehäuses 1 ist ein einen Drehknopf 40 betätigbar.

Schaltstift 4 drehbar und verschiebbar gelagert. Das Erfindungsgemäß sind die Anzeigescheiben 10 ab-

oben aus der Zwischenwand 3 herausragende Ende 5 wechselnd in ihrer Höhe versetzt angeordnet, so daß

des Schaltstiftes 4 besitzt mehrere am Umfang gleich- 55 sie sich gegenseitig überlappen. Zu diesem Zweck ist

mäßig verteilte Mitnehmer 6, die beim Drehen des vorteilhaft, die Nabe 12 auf einer Seite kürzer als auf

Schaltstiftes 4 in Ausschnitte? eines Bandanzeige- der anderen Seite, so daß durch Umdrehen der Anzei-

schiebers 8 eingreifen können. Letzterer verläuft par- gescheibe 10 die unterschiedliche Höhenlage dersel-

allel zur Zwischenwand 3 und ist durch eine Lasche 9 ben festgelegt ist.

und eine Anzeigescheibe 10 in dieser Lage fixiert. Er 60 Zwecks gleichzeitiger Betätigung der Anzeigebesitzt außerdem einen Schlitz 11, durch den er einsr- scheibe 10 mit dem zugeordneten Zahnrad 32 sind am seits durch das Ende 5 des Schaltstiftes 4 und anderer- Ende der Hülse 25 als Kupplung dienende fingerartige seits durch die Nabe 12 der Anzeigescheibe 10 seitlich Ansätze 41 vorgesehen, die in entsprechende Schlitze verschiebbar gehaltert ist. 42 in der Anzeigescheibe 10 eingreifen. Um eine ge-

Am anderen Ende 13 des Schaltstiftes 4 ist eine 65 naue Zuordnung der Anzeigescheibe 10 zu dem Kon-Kurvenscheibe 14 fest aufgebracht, die mit einer um taktring 26 bzw. dessen Schleiferfeder 27 zu gewähreinen Drehpunkt schwenkbaren Wippe 16 zusammen- leisten, sind zwischen der Hülse 25 und der Anzeigewirken kann. Über diese Wippe 16 ist ein in der Zeich- scheibe 10 Mittel vorgesehen, durch die diese nur in

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einer bestimmten Lage zusammensteckbar sind. Dies wird die Tastenklappe 47 unter Wirkung der Druckwird beispielsweise dadurch erreicht, daß einer der feder 49 in der gedrückten Lage gehalten..
Ansätze 41 breiter gestaltet ist als die übrigen und ent- Beim Nachuntengleiten des Schaltstiftes 4 betätigt sprechend einer der Schlitze 42 ebenfalls breiter aus- die Kurvenscheibe 14 die Wippe 16 im Uhrzeigersinn gestaltet ist. 5 und schaltet beispielsweise in dieser Stellung den In der Zwischenwand 3 ist oberhalb der Anzeige- Fernsehfrequenzbereich Band I ein. Gleichzeitig scheibe 10 eine Aussparung 44 vorgesehen, durch die drückt der Ansatz 31 den Kontaktarm 30 gegen den ein Teil der auf derselben aufgebrachten Anzeigeskala Kontaktring 26 und stellt so die Verbindung zwischen

45 sichtbar ist. Letztere ist in kreisförmige Abschnitte dem Schleifkontakt der Schleiferfeder 27 und dem unterteilt, von denen jeweils einer einem Frequenzbe- io Abstimmelement im Tuner her. Gleichzeitig gleitet reich zugeordnet ist. Zur Anzeige jeweils eines einge- das Zahnrad 32 auf dem Bolzen 23 nach unten, so daß stelltenFrequenzbereiches sind im Schlitz 11 des Band- die Zähne in den Wirkungsbereich der Spindel 37 gleianzeigeschiebers 8 nach innen ragende Pfeilspitzen ten. Durch Drehen am Drehknopf 40 kann über die

46 angeordnet, die jeweils je nach Stellung des Band- Spindel 37 das Zahnrad 32 gedreht werden, wobei der anzeigeschiebers 8 den eingestellten Sender und den 15 Abgriff an der Widerstandsbahn 28 verstellt und soeingeschalteten Frequenzbereich anzeigen. mit an das Abstimmelement eine beliebige Spannung

Oberhalb der Zwischenwand 3 ist eine Tasten- zwecks Einstellung eines neuen Senders angelegt wer-

klappe 47 um ein Lager 48 schwenkbar und durch den kann. Dieser Sender bleibt gespeichert. Durch die

eine Feder 49 rastbar gelagert. Die Rastung erfolgt Öffnung 44 kann bei hochgeklappter Tastenklappe 47

durch eine durch zwei stumpfwinklig gegeneinander 20 der eingestellte Frequenzbereich und der eingestellte

versetzte Flächen 50 gebildete Spitze 51. Das freie Kanal zwischen den Pfeilspitzen 46 abgelesen werden.

Ende 52 der Tastenklappe 47 liegt auf dem Ende 5 des Beim Betätigen einer anderen Klappentaste 47 wird

Schaltstiftes 4 auf, so daß durch Drücken auf die Ta- die vorher gedruckte Schalteinheit über die Rast-

stenklappe 47 der Schaltstift 4 betätigt werden kann. klappe 22 entrastet, so daß diese infolge der Kraft der

Die Tastenklappe 47 kann, zwecks Betätigung der 25 Feder 18 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt.

Bandumschaltung durch Drehung des Schaltstiftes 4, Nach Hochklappen der Tastenklappe 47 kann der

aufgeklappt werden. Um dies zu erleichtern, kann im Schaltstift 4 gedreht und dadurch ein anderer Fre-

freien Ende 52 ein Schlitz 53 vorgesehen sein. quenzbereich vorbereitet bzw. eingeschaltet werden.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin- Dabei wird die Kurvenscheibe 14 mit verdreht, so daß

dung ist im Gehäuse 1 oder durch zusätzliche Blen- 30 beim Drücken bzw. in gedrückter Stellung des Schalt-

den, beispielsweise durch einen Abschlußdeckel 54, Stiftes 4 die Wippe 16 eine andere Schwenkstellung

ein Lichtkanal 55 gebildet Dieser enthält eine Licht- einnimmt, durch die wiederum ein Bandumschalter

quelle 56, deren Lichtstrahlen durch eine öffnung 57 betätigt und ein entsprechender Frequenzbereich ein-

im Gehäuse und/oder der Blende 54 hindurchstrahlen geschaltet wird. Gleichzeitig wird der Bandanzeige-

kann und bei gedrückter Tastenklappe 47 von außen 35 schieber 8 nach links bzw. nach rechts bewegt, wo-

sichtbar sind. durch der entsprechende Frequenzbereich angezeigt

Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schalt- wird,

und Einstellvorrichtung ist folgende: Zur Rastung des Bandanzeigeschiebers 8 sind an

Beim Drücken auf die Tastenklappe 47 wird der der Zwischenwand 3 oder im Gehäuse 1 entsprechend

Schaltstift 4 nach unten bewegt und dabei die Rast- 40 dem zwischen zwei Anzeigestellungen vorgesehenen

klappe 22 durch die Auflauffläche 20 über den Rast- Weg Stifte 58 vorgesehen, in deren Zwischenraum ein

wulst 19 hinwegbewegt, so daß der Rastnocken 21 am Bandanzeigeschieber8 angebrachter, z.B. ange-

hinter den Rastwulst 19 greifen kann und den Schalt- formter federnder Teil 59 mit einem Rastknopf .60

stift 4 in der gedrückten Lage festhält. Gleichzeitig eingreif en kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:

1. Schalt- und Einstellaggregat für Abstimmeinheiten von Empfangsgeräten der Nachrichtentechnik, insbesondere Fernseh- und/oder Rundfunkgeräten, mit spannungsabhängigen Abstimmelementen, wie Kapazitätsvariationsdioden, bei dem zur Einstellung der Abstimmspannung jeweils eines von mehreren Potentiometern dient, denen je ein Schaltschieber zum Einschalten desselben zugeordnet ist und das Mittel aufweist, durch die die Schieber gegenseitig auslösbar sind, und wobei jedem Potentiometer eine eigene Einstellanzeige zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Potentiometer Drehpotentiometer dienen, die in einer' Ebene nebeneinander angeordnet sind, daß mit dem drehbaren Teil (24, 26) der Potentiometer oder deren Antriebsteil je eine Anzeigescheibe (10) gekuppelt ist, auf deren Oberfläche sich die Anzeigeskala befindet, und daß sich die nebeneinanderliegenden Anzeigescheiben (10) überlappen.

2. Einstellaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigescheiben (10) mittels einer Nabe (12) lose auf einem Bolzen (23) gelagert sind, daß die Naben (12) zwecks Erzielung der unterschiedlichen Höhenlage der Anzeigescheiben (10) auf einer Seite kürzer ausgebildet sind als auf der anderen Seite und daß die verschiedene Höhenlage durch Umdrehen der Anzeigescheiben (10) erfolgt.

3. EinsteÖaggregat nach Anspruch 1 oder 2, da- ,. durch gekennzeichnet, daß die Anzeigescheiben (10) mit dem drehbaren Teil (24, 26) des zugeordneten Potentiometers gekuppelt sind und daß die Kupplungsglieder (41, 42) derart ausgebildet sind, daß die Anzeigescheiben (10) nur in einer bestimmten Lage zu dem drehbaren Teil (24,26) anzuordnen sind.

4. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3,- dadurch gekennzeichnet, 'daß ^!i die drehbaren Teile (24) der Potentiometer mit einer auf einem Bolzen (23) aufschiebbaren Hülse (25) versehen sind und daß die Anzeigescheiben (10) auf das Ende der Hülsen (25) aufsteckbar sind.

5. Einstellaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Hülsen (25) mit Ansätzen (41) Versehen sind, die in Schlitze (42),5°

''" -der Anzeigescheibe" (10) "einsteckbar sind und aaß' ein Ansatz (41) und ein Schlitz (42) andere ineinanderpassende--Abmessungen aufweisen als die übrigen. ......

6. Einstellaggregat" nach zumindest einem der" Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (25) des drehbaren Teils (24) des Potentiometers mehrere achsparallele Kupplungsschlitze (34) aufweist, in die Führungsglieder (Leisten 33) eines Antriebszahnrades (32) eingreifen und das Zahnrad (32) in diesen Schlitzen axial verschiebbar gelagert ist.

7. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingriffsbereich des Zahnrades (32) eine Spindel (37) vorgesehen ist, die allen Zahnrädern (32) gemeinsam ist und daß jedem Zahnrad (32) ein Kupplungsteil (17) zugeordnet ist, der bei Betätigung eines Schaltstiftes (4) das Zahnrad (32) in Wirkverbindung mit der Spindel (37) bringt.

8. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (17) auf dem Schaltstift (4) lose gelagert und innerhalb des Gehäuses (1) jedoch nicht verschwenkbar ist und daß der Schaltstift (4) durch Drehung in gedrücktem Zustand eine Frequenzbereichumschaltung bewirkt.

9. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift mit einer Kurvenscheibe (14) versehen ist, die mit einer Wippe (16) zusammenwirkt.

10. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Anzeigescheiben (10) eine Wand (Zwischenwand 3) mit einer Öffnung (44) zur Betrachtung eines Teils der Anzeigeskala vorgesehen ist und daß zwischen dieser und den Anzeigescheiben (10) ein Anzeigeschieber (8) vorgesehen ist, der durch die Nabe (12) und durch das obere Ende (S) des Schaltstiftes (4) verschiebbar geführt ist.

11. Einstellaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (5) des Schaltstiftes (4) mehrere am Umfang gleichmäßig verteilte Mitnehmer (6) aufweist, die in Ausschnitte (7) des Anzeigeschiebers (8) eingreifen und bei Drehung des Schaltstiftes (4) den Anzeigeschieber (8) verschieben.

12. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Anzeigeschieber (8) ein federnder Teil (49) angebracht, insbesondere angeformt ist und dieser

. einen Rastteil (60) aufweist, der mit Raststellen (58) zusammenwirkt.

13. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien oberen Ende (5) des Schaltstiftes (4) das freie Ende (52) einer Tastenklappe (47) aufliegt und daß die Tastenklappe (47) aufklappbar ist.

14. Einstellaggregat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im freien Ende (52) ein Schlitz (53) vorgesehen ist.

15. Einstellaggregat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenklappe (47) eine Rastung (49, 51) aufweist, die die Lage der Tastenklappe (47) in gedrückter oder aufgeklappter Stellung fixiert.

16. Einstellaggregat nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1), gegebenenfalls in Verbindung mit Blenden (z.B. Abschlußdeckel·-54),··einen ,Lichtkanal (55) aufweist, der im Bereich je einer Tastenklappe (47) eine Öffnung (57) besitzt, durch die die Lichtstrahlen einer Lichtquelle (56) bei gedrückter Tastenklappe (47) hindurchtreten und von außen sichtbar sind.