AT276494B - Schalt- und Einstellaggregat für Empfangsgeräte der Nachrichtentechnik - Google Patents
Schalt- und Einstellaggregat für Empfangsgeräte der NachrichtentechnikInfo
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- AT276494B AT276494B AT548968A AT548968A AT276494B AT 276494 B AT276494 B AT 276494B AT 548968 A AT548968 A AT 548968A AT 548968 A AT548968 A AT 548968A AT 276494 B AT276494 B AT 276494B
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- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Schalt- und Einstellaggregat für Empfangsgeräte der Nachrichtentechnik EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> insbesondere bei Fernsehgeräten günstiger. Bei Fernsehgeräten sind nämlich meistens nur zwei bis vier Programme in einem Empfangsgebiet gut zu empfangen. Nach einmaliger Einstellung der Sender weiss der Benutzer des Gerätes, mit welcher Taste er welches Programm einschalten kann. Er benötigt daher nicht immer die Ansicht der gesamten Skalen, die je nach Wahl der Anzahl der Klappentasten zwischen fünf und sieben liegt. Ausserdem ist durch die grossflächigen Tastenklappen eine glatte Fläche sichtbar, die ganz augenfällig von derjenigen, die sich im Betriebszustand befindet, unterbrochen wird. Dies ist bei Verwendung von relativ dünnen Tastenschiebern nicht so günstig. Es ist vorteilhaft, die Potentiometer als Rundpotentiometer auszubilden und nebeneinander anzuordnen, wobei die vorzugsweise als Scheiben ausgebildeten Anzeigeskalen mit den drehbaren Einstellgliedern, insbesondere mit den Potentiometerachsen, verbunden sind. Damit die gewünschte räumlich kleine Anordnung erreicht wird, ist es erfindungsgemäss besonders vorteilhaft, die als Scheiben ausgebildeten Anzeigeskalen in Achsrichtung gegeneinander zu versetzen. Die versetzte Anordnung wird dadurch erreicht, dass die Scheiben mit einer Nabe versehen sind, die auf beiden Seiten der Scheibe unterschiedlich lang ist, so dass die versetzte Anordnung durch abwechselnd umgekehrtes Aufstecken der Scheiben auf die Potentiometerachsen erreicht wird. Die Tastenklappen werden vorteilhafterweise durch geeignete Rastmittel, beispielsweise durch zwei an einer Blattfeder anliegende Rastflächen in gedrücktem oder aufgeklapptem Zustand fixiert, wobei in aufgeklapptem Zustand die Ausschnitte aus den Skalenscheiben durch eine öffnung in einer Gehäusewand des Aggregates sichtbar sind. Die drehbaren Einstellglieder der Potentiometer, insbesondere deren Achsen, sind je mit einem Zahnrad verbunden, das bei gedrückter Tastenklappe mit einer zur Abstimmung drehbaren Schnecke gekuppelt ist. Die Drehung der Schnecke erfolgt vorzugsweise über einen an der Geräteaussenseite herausragenden sogenannten Zentralabstimmknopf. Um die Potentiometer in die Geräteschaltung einschalten zu können, sind von den Tastenklappen verdeckte Schieber vorgesehen, die in Längsrichtung gegen Federkraft verschieblich sind. Diese Schieber können zur Frequenzbereichsumschaltung um bestimmte fixierbare Winkelstellungen gedreht werden, d. h. sie dienen gleichzeitig als Bedienmittel für einen Frequenzbereichsumschalter. Im gedrückten Zustand wird der Schieber durch ein Rastmittel, beispielsweise eine unter Federdruck stehende Rastklappe, festgehalten. Beim Drücken einer andern Taste wird der zuerst gedrückte Schieber wieder freigegeben, so dass er durch Federkraft wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt. Mit dem Schieber ist ausserdem vorteilhafterweise ein Zeiger verbunden, der beim Verdrehen des Schiebers auf der zugeordneten Anzeigescheibe den eingestellten Frequenzbereich markiert. Um den durch eine gedrückte Tastenklappe markierten Frequenzbereich auch durch ein Lichtsignal anzuzeigen, ist es vorteilhaft, in dem Gehäuse des Aggregates einen Lichtkanal vorzusehen, der im Bereich je einer Tastenklappe eine Öffnung besitzt, durch die die Lichtstrahlen einer Lichtquelle bei gedrückter Tastenklappe hindurchtreten und von aussen durch eine Blende in der Tastenklappe sichtbar sind. In dem Lichtkanal kann ein Lichtleitstab oder-block angebracht sein, der das Licht gezielt zu den Öffnungen führt. Schliesslich kann das obere Ende des Schiebers lichtdurchlässig und so angebaut sein, dass die durch den Lichtleitblock geführten Lichtstrahlen an der Aussenfront des Aggregates auf der Stirnseite der Bedienelemente oder durch die mit einem Fenster versehenen Tastenklappen hindurch sichtbar sind. Die Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand der Fig. 1 bis 4 beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Schnittzeichnung des erfindungsgemässen Tastenaggregates mit allen wesentlichen Einzelheiten. Fig. 2 zeigt in Draufsicht Einzelheiten der sich überlappenden Anzeigescheiben. Fig. 3 zeigt im Detail eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung gemäss Fig. 1. Fig. 4 zeigt die Lichtführung einer lichtmarkierten Frequenzbereichsanzeige. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht des Gerätes unter Fortlassung einiger Tastenklappen. Mit--l--ist ein Gehäuse eines Schalt-und Einstellaggregates für eine diodenabstimmbare Abstimmeinheit für Fernsehgeräte bezeichnet. Das Gehäuse--l--ist durch einen Bodenteil--2-unten verschliessbar. Im Bodenteil--2--und in einer Zwischenwand--3-des Gehäuses-l-- ist ein Schaltstift --4-- drehbar und verschiebbar gelagert. Das oben aus der Zwischenwand-3herausragende Ende--5--des Schaltstiftes--4--besitzt mehrere am Umfang gleichmässig verteilte Mitnehmer-6-, die beim Drehen des Schaltstiftes-4-in Ausschnitte-7-eines Bandanzeigeschiebers--8--eingreifen können. Letzterer verläuft parallel zur Zwischenwand-3und ist durch eine Lasche--9--und eine Anzeigescheibe--10--in dieser Lage fixiert. Er besitzt ausserdem einen Schlitz durch den er einerseits durch das Ende--5--des Schaltstiftes --4-- und anderseits durch die Nabe --12-- der Anzeigescheibe --10-- seitlich verschiebbar gehaltert ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 <Desc/Clms Page number 4> betätigt werden kann. Die Tastenklappe--47--kann zur Betätigung der Bandumschaltung aufgeklappt werden. Um dies zu erleichtern, kann im freien Ende--52--ein Schlitz--53-vorgesehen sein. EMI4.1 gebildet. Dieser enthält eine Lichtquelle--56--, deren Lichtstrahlen durch eine Öffnung --57-- im Gehäuse und/oder der Blende--54--hindurchstrahlen können und bei gedrückter Tastenklappe --47-- von aussen sichtbar sind. Zur Lichtführung ist es gemäss Fig. 3 und 4 besonders vorteilhaft, einen Lichtleitblock--61--vorzusehen, der das Licht der Lichtquelle--56--an bestimmte vorgegebene Stellen, z. B. an die jeweiligen Öffnungen--57--, leitet. Durch Ansätze --62-- kann das Licht beispielsweise in das herausragende Ende--5--des Schaltstiftes--4--geleitet werden, dessen oberes Ende--63--aus lichtdurchlässigem Material, z. B. aus Plexiglas, bestehen kann und EMI4.2 Das im Lichtleitblock--61--durch entsprechende optische Führung geführte Licht durchdringt das lichtdurchlässige Ende--63--und wird durch ein Fenster--64--in der Tastenklappe EMI4.3 Frequenzbereiche, zusätzlich durch verschiedenfarbiges Licht im Fenster--64--zu markieren, können die Stirnseiten--65--mit verschiedenen lichtdurchlässigen Farben bestrichen, bedruckt oder mit farbigen Folien beklebt sein. Durch entsprechende Farbgebung der auf den Anzeigeskalen verschiedenen Frequenzbereichen zugeordneten Kanalzahlen (z. B. 4 für Band I, 57 für Band IV) ist eine zusätzliche leicht erkennbare Zuordnung des Frequenzbereiches zu dem eingestellten Kanal gegeben. Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Schalt-und Einstellvorrichtung ist folgende : Beim Drücken auf die Tastenklappe --47-- wird der Schaltstift --4-- nach unten bewegt EMI4.4 Band I ein. Gleichzeitig drückt der Ansatz--31--den Kontaktarm--30--gegen den Kontaktring --26-- und stellt so die Verbindung zwischen dem Schleifkontakt der Schleiferfeder--27-und dem Abstimmelement im Tuner her. Gleichzeitig gleitet das Zahnrad--32--auf dem Bolzen --23-- nach unten, so dass die Zähne in den Wirkungsbereich der Spindel--37--gleiten. Durch Drehen am Drehknopf --40-- kann über die Spindel--37--das Zahnrad--32--gedreht werden, wobei der Abgriff an der Widerstandsbahn--28--verstellt und somit an das Abstimmelement eine beliebige Spannung zwecks Einstellung eines neuen Senders angelegt werden EMI4.5 --44-- kannPfeilspitzen--46--abgelesen werden. Beim Betätigen einer andern Klappentaste--47-wird die vorher gedrückte Schalteinheit über die Rastklappe--22--entrastet, so dass diese infolge der Kraft der Feder--18--in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt. Nach Hochklappen der Tastenklappe--47--kann der Schaltstift --4-- gedreht und dadurch ein anderer Frequenzbereich vorbereitet bzw. eingeschaltet werden. Dabei wird die Kurvenscheibe --14-- mit verdreht, so dass beim Drücken bzw. in gedrückter Stellung des Schaltstiftes ---4- - die Wippe--16--eine andere Schwenkstellung einnimmt, durch die wieder ein Bandumschalter betätigt und ein entsprechender Frequenzbereich eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird der Bandanzeigeschieber --8-- nach links bzw. nach rechts bewegt, wodurch der entsprechende Frequenzbereich angezeigt wird. Zur Rastung des Bandanzeigeschiebers--8--sind an der Zwischenwand --3-- oder im Gehäuse--l--entsprechend dem zwischen zwei Anzeigestellungen vorgesehenen Weg Stifte --58-- vorgesehen, in deren Zwischenraum ein am Bandanzeigeschieber --8-- angebrachter, z.B. angeformter, federnder Teil--59--mit einem Rastknopf--60--eingreifen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Schalt- und Einstellaggregat für Empfangsgeräte der Nachrichtentechnik, insbesondere für Fernseh-oder Rundfunkgeräte mit spannungsabhängigen Abstimmelementen, wie Kapazitätsvariationsdioden, bei dem zur Einstellung der Abstimmspannung mehrere mit zugeordneten Anzeigeskalen versehene Potentiometer vorgesehen sind, die beim Betätigen der zugehörigen EMI5.1 dass auf der Bedienungsseite des Aggregates um eine Achse (48) schwenkbare, als Deckel ausgebildete Tastenklappen (47) vorgesehen sind, die die als Schaltstössel ausgebildeten Betätigungselemente (5) und Anzeigeskalen (10) verdecken, dass durch Druck auf eine geschlossene Tastenklappe (47) das zugeordnete Betätigungselement (5) betätigt und ein diesem zugeordnetes Potentiometer (24, 26, 27, 28) eingeschaltet wird,und dass miteinander in kraftschlüssige Verbindung zu bringende Rast-und Entrastglieder vorgesehen sind, die beim Drücken einer Tastenklappe (47) die jeweils zuvor gedrückte Tastenklappe (47) und das zugehörige Potentiometer in die Ruhestellung bzw. Aus-Stellung zurückkehren lassen. EMI5.2 drehbare Einstellglieder (23, 24, 26) aufweisen, die mit den als Scheiben (10) ausgebildeten Anzeigeskalen in Wirkverbindung stehen, und dass die Scheiben (10) derart in Achsrichtung gegeneinander versetzt und nebeneinander angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig überlappen (Fig. 2). EMI5.3 (24, 26, 27, 28) als Rundpotenticmeter ausgebildet sind und dass die Scheiben (10) mit den Achsen (23) der Potentiometer durch eine Art Zahnstangenkupplung miteinander gekuppelt sind.EMI5.4 mittels Naben (12) lose auf den Potentiometerachsen (23) gelagert sind, und dass die Naben (12) auf je einer Seite der Scheiben (10) kürzer sind als auf der andern, so dass die versetzte Anordnung durch abwechselnd umgekehrtes Aufstecken der Scheiben (10) auf die Potentiometerachsen (23) erreicht wird. EMI5.5 49, Spitze 51 oder ein federnder Wandteil) vorgesehen sind, die die Tastenklappen (47) in Ruhelage, gedrücktem oder aufgeklapptem Zustand durch überschreiten einer labilen Totpunktlage fixieren. EMI5.6 Scheiben (10) bei aufgeklappten Tastenklappen (47) durch eine Öffnung (44) in einer Gehäusewand (3) des Aggregates sichtbar sind. EMI5.7 Einstellglieder (23, 24, 26) mit je einem Zahnrad (32) verbunden sind, das bei gedrückter Tastenklappe (47) mit einer zur Abstimmung drehbaren Schnecke oder Spindel (37) gekuppelt ist.10. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Druck auf eine Tastenklappe (47) ein von der Tastenklappe (47) verdeckter Schieber oder Schaltstift (4) in Längsrichtung gegen Federkraft (18) verschieblich ist, und dass der Schieber oder Schaltstift (4) das Potentiometer (24, 26, 27, 28) über einen Kupplungsteil (17, 31) in die Geräteschaltung (16a) einschaltet.11. Aggregat speziell für Abstimmeinheiten (Tuner) von Empfangsgeräten nach Anspruch 10, EMI5.8 Schaltstift (4) in gedrücktem Zustand durch Rastmittel (19, 20, 21) festgehalten wird, die beim Drücken einer andern Taste den Schieber oder Schaltstift (4) wieder freigeben, so dass dieser durch die Federkraft (18) wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt. EMI5.9 Schaltstiftes (4) ein durch Drehen desselben vorgewählter Frequenzbereich und gleichzeitig das zugeordnete Potentiometer (23, 24, 26, 27) eingeschaltet werden. EMI5.10 <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Aggregates, gegebenenfalls in Verbindung mit Blenden (54), einen Lichtkanal (55) aufweist, der im Bereich je einer Tastenklappe (47) eine Öffnung (57) besitzt, durch die die Lichtstrahlen einer Lichtquelle (56) bei gedrückter Tastenklappe (47) durchtreten und von aussen sichtbar sind.EMI6.2 einen Lichtleitblock (61) enthält, durch den das Licht der Lichtquelle (56) in einem gewünschten Strahlengang geführt wird. EMI6.3 (61) Ansätze (62) aufweist, durch die Lichtstrahlen bei gedrückter Tastenklappe (47) durchtreten und von aussen sichtbar sind. EMI6.4 gedrückter Tastenklappe (47) ein lichtdurchlässiges Ende (63) eines Schaltstiftes (4), das als Druckund/oder Drehknopf ausgebildet ist, durchdringen. EMI6.5 Drehknopf derart beschaffen ist, dass sich in den verschiedenen Stellungen andersfarbige Bereiche des durchstrahlten Teiles im Strahlengang der Lichtquelle (56) befinden. EMI6.6 Ende (63) des Schaltstiftes (4) bzw. des Betätigungselementes durch linsenförmige Ausbildung oder Riffelung so beschaffen ist, dass Licht praktisch nur an der Stirnseite austreten kann.EMI6.7 (47) mit einem Fenster versehen ist, das über der Stirnseite des Schaltstiftes (4) im Bereich des Lichtaustrittes angeordnet ist. EMI6.8 Lampe je Taste, vorgesehen sind, durch die die Helligkeit des aussen sichtbaren Lichtes in Einschaltstellung der Klappentaste (47) anders, insbesondere grösser, ist als in Anschaltstellung.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0034071 | 1967-06-10 | ||
DET0034264 | 1967-07-06 | ||
DET0034648 | 1967-08-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT276494B true AT276494B (de) | 1969-11-25 |
Family
ID=27213187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT548968A AT276494B (de) | 1967-06-10 | 1968-06-07 | Schalt- und Einstellaggregat für Empfangsgeräte der Nachrichtentechnik |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT276494B (de) |
ES (1) | ES354832A1 (de) |
-
1968
- 1968-06-07 AT AT548968A patent/AT276494B/de active
- 1968-06-08 ES ES354832A patent/ES354832A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES354832A1 (es) | 1970-03-01 |
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