DE1590882C3 - Elektrisches Hubanker-Schütz mit einer ein Magnetsystem aufweisenden Betätigungsbaugruppe - Google Patents

Elektrisches Hubanker-Schütz mit einer ein Magnetsystem aufweisenden Betätigungsbaugruppe

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DE1590882C3
DE1590882C3 DE19661590882 DE1590882A DE1590882C3 DE 1590882 C3 DE1590882 C3 DE 1590882C3 DE 19661590882 DE19661590882 DE 19661590882 DE 1590882 A DE1590882 A DE 1590882A DE 1590882 C3 DE1590882 C3 DE 1590882C3
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    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
    • H01H50/22Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed

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Description

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Die Erfindung betrifft ein elektrisches Hubanker-Schütz mit einer ein Magnetsystem aufweisenden Betätigungsbaugruppe, in der die Kontaktbrücken und alle Antriebselemente für die Kontaktbrücken an einer Trägerplatte zusammengefaßt sind, und mit einem die Festschaltstücke mit den Anschlüssen sowie die Lichtbogenkammern tragenden Sockel, wobei die Trägerplatte auf der Oberkante der Trennwände der Lichtbogenkammern aufliegt und mittels am Schützsockel befestigter, unter Federspannung stehender Haltebügel mit diesem verspannt ist.
Es sind bereits Schütze bekannt, bei denen die beweglichen und feststehenden Teile des Magnetsystems, wie Magnetkern, Magnetanker und Magnetspule sowie die Übertragungsglieder zur beweglichen Kontakteinrichtung in Form von Stößeln oder Hebein in einer Baugruppe zusammengefaßt sind. Mit Hilfe der Übertragungsglieder wird die Bewegung des Magnetsystems auf die bei den bekannten Schützen dieser Bauart gesondert in das Schütz eingelegte Schaltbrücke übertragen. Ferner ist bekannt, daß die beschriebenen Baugruppen leicht abnehmbar am festmontierten Grundkörper des Schützes angeordnet sind. Dabei ist es von Nachteil, daß bei der Wartung neben der Baugruppe des Magnetsystems die Schaltbrücke gesondert aus dem Schütz entfernt werden muß. Außerdem ist bei den bekannten Schützen eine Auswechselung der Baugruppe des Magnetsystems gegen eine andere im Falle eines Defektes und zum Zwecke einer möglichst schnellen Wiederinbetriebnahme aus Toleranzgründen entweder gar nicht oder nur mit negativem Einfluß auf die Funktionssicherheit des Schützes möglich.
Des weiteren ist ein Steuerschütz bekannt, bei dem der Anker in zwei gleitenden und verschleißfesten Stößeln gelagert ist. Die Stößel wirken auf eine Brücke, die mit Schiebern von Einzelschaltern in Verbindung steht (Sprecher u. Schuh-Mitteilungen, 1965, Nr. 3). Auch hier läßt sich der Antrieb nicht komplett herausnehmen, um mit einem Blick den Zustand der Kontakte festzustellen. Die Einzelschalter sind über Steckkontakte in einen Stecksockel eingeführt und somit leicht auswechselbar befestigt. Bei einer solchen Ausführung werden je Strompfad zwei zusätzliche Kontaktübergangsstellen in Form des Steckkontaktes notwendig, wodurch eine größere Störanfälligkeit entsteht und zwangläufig die Abmessungen und der Preis gegenüber herkömmlichen Ausführungen wesentlich höher sind.
Aus der US-PS 29 24 685 ist ein Hubanker-Schütz bekannt, das eine leicht austauschbare Betätigungsbaugruppe besitzt. Dabei sind Schaltmagnet und Kontaktbrückenträger durch eine Deckplatte zusammengehalten, die auch Führungsaufgaben erfüllt.
Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der bekannten leicht und schnell zu wartenden Schütze mit zu einer Baugruppe zusammengefaßtem Antriebssystem dahingehend, daß die die Ankerbewegung auf den Kontaktbrückenträger übermittelnde Übertragungseinrichtung baulich vereinfacht und sicher an der Baugruppe selbst geführt wird bei gleichzeitiger Erzielung einfacher Justierung, beispielsweise Einstellbarkeit des Arbeitsluftspaltes, des Schützes und guter Schaltstoßdämpfung.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem das Magnetsystem oberhalb der Trägerplatte von einem U-förmigen, die Ankerbewegung auf den Kontaktbrückenträger übertragenden Bügel aus elastischem, glasfaserverstärktem Polyamid umschlossen ist, wobei dieser Bügel in seinem Bogen den Anker des Magnetsystems aufnimmt, während zwischen den Enden seiner in den Bereich unterhalb der Trägerplatte ragenden Schenkel der Kontaktbrückenträger durch formschlüssige Verbindungen gehalten ist, daß am Spulenkörper und an der Trägerplatte die Schenkel des Bügels führende Ausnehmungen vorgesehen sind und daß eine das Magnetsystem abdeckende, auf den Rändern der Trägerplatte aufliegende Kappe mit Ansätzen für den Angriff der Haltebügel versehen ist.
Zur Betätigung seitlich am Schütz angebrachter Hilfsschalter sind vorteilhafterweise am U-förmigen Bügel geeignete Ansätze angeformt.
Es ist zwar schon bekannt, alle dem Hauptverschleiß unterliegenden Teile in einer Betätigungsbaugruppe zu vereinen, die mit wenigen Handgriffen abnehmbar ist, wobei als Verbindungsglied zwischen dem Magnetanker und den vom Schaltbrückenträger hochgezogenen Wangen Federklemmen angebracht sind (DT-AS 12 08 390).
Demgegenüber ist das Wesen der Erfindung im Zusammenhalt der Teile der Betätigungsbaugruppe
3 4
durch einen diese Teile umfassenden U-förmigen Bü- führung einige Vorteile. Dadurch ist nämlich die ge-
gel aus elastischem glasfaserverstärktem Polyamid zu ringste Toleranz zwischen den funktionswichtigen
sehen. Arbeitswegen der Kontakteinrichtung (Punkt der
Der Schaltbrückenträger gemäß der DT-AS Kontaktgabe, Durchhub und Öffnungsstrecke der 12 08 390 besteht aus Gründen der Lichtbogenbean- 5 Kontaktstücke) und dem Arbeitsluftspalt des Maspruchung aus einem relativ unelastischen Duroplast- gnetsystems und somit eine weit höhere Funktionssiwerkstoff. Hierin liegt ein wesentlicher Nachteil die- cherheit sowie von Toleranzen weitgehend unabhänser Ausführung gegenüber der erfindungsgemäßen gige Qualität bei der Produktion gegeben. Außerdem mit einem aus elastischem, glasfaserverstärktem Po- braucht bei der Justierung entweder nur der Arbeitslyamid bestehenden U-förmigen Bügel. Durch die io luftspalt oder nur der Punkt der Kontaktgabe justiert außerordentlich hohe Schlagbeanspruchung der zu werden. Um gleiche Genauigkeit bei den Schützen Kraftübertragungsglieder eines Schützes wird die zu erreichen, die hinsichtlich des Rückanschlages Qualität des gesamten Gerätes in hohem Maße von nicht so gestaltet sind, müßten beide Punkte getrennt Gestaltung und Werkstoffeinsatz bestimmt. Das trifft justiert werden, was sowohl in konstruktiver Hinsicht insbesondere bei Schützen in der vorliegenden Bau- 15 (Schaffung einer weiteren Justierstelle) wie auch beform zu, da hier infolge der für eine Reihe von Para- sonders im Arbeitsaufwand während der Fertigung metern zweckmäßigen räumlichen Lage und Reihen- von großem Nachteil ist.
folge von Magnetanker, Magnetkern und Schaltbrük- In der Anordnung gemäß der DT-AS 12 08 390 kenträger die Bewegungsübertragung vom Magnet- erfolgt der Rückanschlag am Rücken des Magnetanker auf den Schaltbrückenträger nur durch Über- 20 kems. Es ergibt sich von dort bis zur Abstützfläche tragungsglieder, welche den Magnetkern umfassen zwischen Gehäuse und Schützsockel eine Kette von oder durch ihn hindurchgreifen, erfolgen kann. mindestens 4 Maßen, welche durch die erfindungsge-
Das verlangt längere Übertragungsglieder als bei mäße Ausführung nicht auftritt. Der Maßnahme, den der ebenfalls üblichen Schützbauform, wo durch die Rückanschlag am Magnetkern vorzunehmen, steht Reihenfolge Schaltbrückenträger — Magnetanker — 25 auch entgegen, daß der Kern zur Dämpfung des EinMagnetkern ein direktes Koppeln zwischen Schalt- schaltstoßes federnd oder dämpfend gelagert ist. brückenträger und Magnetanker möglich ist. Aber Diese Dämpfung ist für die sichere Funktion eines selbst bei dieser direkten Kopplung von Duroplast- Schützes von großer Bedeutung. Bei einem Rückan-Schaltbrückenträger und Magnetanker gab es bisher schlag am Magnetkern müßte die Dämpfung aber sostets große Schwierigkeiten hinsichtlich der Lebens- 3° wohl für den Einschaltvorgang als auch für den Ausdauer solcher Geräte, wenn man nicht sehr platzauf- schaltvorgang optimiert sein, was in der Praxis kaum wendige (hohe Wandstärke und Verrippung) und zu erreichen ist.
kostspielige Konstruktionen in Kauf nehmen wollte. Schließlich besteht ein weiterer Vorteil der erfin-Die erfindungsgemäße Ausführung besitzt also einen dungsgemäßen Ausführung im weitgehenden Abwesentlichen Vorteil, denn der U-förmige Bügel aus 35 Schluß zwischen Schaltraum und Magnetsystem, elastischem, glasfaserverstärktem Thermoplast kann ' Die Verbindung zwischen Anker und Schaltbrükgegenüber einem Duroplastteil viel dünnwandiger kenträger erfolgt bei dem Schütz nach der DT-AS ausgebildet sein und besitzt eine Reihe weiterer Vor- 12 08 390 mit Hilfe der speziell dafür vorgesehenen teile. Federklemmen 20. Die erfindungsgemäße Verbin-
Hier ist vor allem das Gleit- bzw. Abriebverhalten 4° dung ist infolge der fehlenden Elastizität der Ansätze
der Führung zu erwähnen. In der Ausführung gemäß des Kontaktbrückenträgers nicht möglich, da diese
der DT-AS 12 08 390 wird z. B. der aus Duroplast einen elastischen, U-förmigen Bügel aus glasfaserver-
bestehende Schaltbrückenträger im ebenfalls wegen stärktem Polyamid erfordert.
der Lichtbogeneinwirkung im Kontaktraum aus Du- Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Aus-
roplast bestehenden Gehäuse geführt. 45 führung besteht darin, daß der Schaltbrückenträger
Bei dieser Materialpaarung ergibt sich ein relativ als Verschleißbaugruppe einfach austauschbar ist
großer Abrieb, der einerseits die Führung erweitert und als getrennt lieferbares Ersatzteil keine sperrige
und sich andererseits als Abriebstaub funktionsstö- Form aufweist.
rend auswirken kann (Niederschlag auf Kontakten Es ist zwar bekannt, zur Justierung Einfluß auf die
bzw. auf den Polflächen des Magnetsystems). Um 50 Lagerung des Magnetkerns oder auf die Verbindung
das zu vermeiden, werden bei bekannten Ausführun- zwischen Magnetanker und Schaltbrückenträger zu
gen gesonderte Führungselemente in Form von Po- nehmen, doch ergeben sich speziell dadurch, daß der
lyamidteilen, beispielsweise im Gehäuse, eingesetzt. Magnetanker mit dem erfindungsgemäßen U-förmi-
Diese Ausführung bringt jedoch einen höheren Auf- gen, aus elastischem Werkstoff bestehenden Bügel
wand durch zusätzliche Teile und deren Befestigung 55 einstellbar und in der der Einschaltrichtung entge-
mit sich. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung gengesetzten Richtung federnd befestigt ist, beson-
wird die Führung der bewegten Teile durch den Bü- dere Vorteile. Durch diese Ausführung ist es mög-
gel übernommen. Der Bügel wird nur noch mecha- lieh, die komplette Betätigungsbaugruppe zwischen
nisch beansprucht, da er nicht in den Lichtbogen- Magnetanker und Schaltbrückenträger von außen zu
raum eingreift. Für eine optimale Konstruktion die- 60 justieren, ohne daß dabei eine erneute Demontage
ses Teiles sowohl in bezug auf die Festigkeit als auch erforderlich wird.
auf das Gleit- und Abriebverhalten kann deshalb Der Gegenstand nach den Ansprüchen soll nach-
die Werkstoffpaarung glaserfaserverstärktes Poly- stehend an einem Ausführungsbeispiel näher er-
amid—Duroplast mit sehr geringem Abrieb eingesetzt läutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung
werden. 65 zeigt
Der Rückanschlag des Magnetankers erfolgt über . F i g. 1 das Gehäuse,
den Bügel, und zwar unmittelbar. Gerade dieser di- F i g. 2 Schützunterteil und die etwas davon abge-
rekte Anschlag bietet gegenüber der bekannten Aus- hobene Betätigungsbaugruppe ohne Gehäuse,
5 6
Fig.3 Verrastung des Bügels mit der Schalt- Formschluß. Die Verrastung ist bleibend dank der
brücke, Eigenelastizität des Bügels 1. F i g. 1 zeigt die Kappe
Fig.4 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, 16, in die die Betätigungsbaugruppe eingelassen ist.
des kompletten Schützes. Die in F i g. 2 dargestellten Haltebügel 17 greifen fe-
Wie in F i g. 2 dargestellt, umfaßt ein aus elasti- 5 dernd über die an der Kappe angebrachten Ansätze
schem, glasfaserverstärktem Polyamid bestehender 18 und sichern somit einen festen Halt der Betäti-
Bügel 1 form- und kraftschlüssig das Magnetsystem gungsbaugruppe am Schützsockel 9.
mit Kern 2, Anker 3 und Spule 4, die Trägerplatte 5 F i g. 4 zeigt das Schütz im zusammengesetzten Zu-
sowie den Kontaktbrückenträger 6. stand, wobei die linke Hälfte als Schnittdarstellung
Mit seitlich am Bügeil angeformten Ansätzen7 io erscheint. Die Trennlinie AA zwischen Betätigungswirkt der Bügel 1 auf die Stößel 8 der am Schützsok- baugruppe und Schützsockel verläuft durch die kel angebrachten Hilfsschalter 10. Die Trägerplatte 5 Funktionsebene der Hauptkontakte, wobei die Konder Betätigungsbaugruppe stützt sich mit der sie nach takteinrichtung aus den beweglichen Kontaktbrücken unten begrenzenden Fläche 11 an den Funktionsbe- 19 und den Festschaltstücken 20 besteht. An den zugskanten 12 des Schützsockels 9 ab. Der Bügel 1 15 Festschaltstücken 20 befinden sich die Hauptleiterist in den Flanschen der Spule 4 geführt. Der Anker 3 anschlüsse 21, die durch die an der Trägerplatte 5 ist im Bügel 1 einstellbar und federnd über die Feder angebrachten Abschrägungen 22 zugängig sind.
13 befestigt. Eine Art der Verrastung des Bügels 1 Patentschutz wird nur begehrt j e mit dem Kontaktbrückenträger 6 ist in F i g. 3 darge- weils für die Gesamtheit der Merkstellt. An dem Kontaktbrückenträger6 an beiden Sei- 20 male eines jeden Anspruches, also ten angeformte Vorsprünge 14 und im Bügel 1 vor- einschließlich seiner Rückbeziehandene Ausnehmungen 15 bilden einen elastischen hung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrisches Hubanker-Schütz mit einer ein Magnetsystem aufweisenden Betätigungsbaugruppe, in der die Kontaktbrücken und alle Antriebselemente für die Kontaktbrücken an einer Trägerplatte zusammengefaßt sind, und mit einem die Festschaltstücke mit den Anschlüssen sowie die Lichtbogenkammern tragenden Sockel, wobei die Trägerplatte auf der Oberkante der Trennwände der Lichtbogenkammern aufliegt und mittels am Schützsockel befestigter, unter Federspannung stehender Haltebügel mit diesem verspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem (2, 3, 4) oberhalb der Trägerplatte (5) von einem U-förmigen, die Ankerbewegung auf den Kontaktbrückenträger (6) übertragenden Bügel (1) aus elastischem, glasfaserverstärktem Polyamid umschlossen ist, wobei dieser Bügel (1) in seinem Bogen den Anker (3) des Magnetsystems aufnimmt, während zwischen den Enden seiner in den Bereich unterhalb der Trägerplatte (5) ragenden Schenkel der Kontaktbrückenträger (6) durch formschlüssige Verbindungen (14, 15) gehalten ist, daß am Spulenkörper und an der Trägerplatte (5) die Schenkel des Bügels (1) führende Ausnehmungen vorgesehen sind und daß eine das Magnetsystem (2, 3, 4) abdeckende, auf den Rändern der Trägerplatte (5) aufliegende Kappe (16) mit Ansätzen (18) für den Angriff der Haltebügel (17) versehen ist.
2. Elektrisches Hubanker-Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betatigung seitlich am Schütz angebrachter Hilfsschalter (10) am U-förmigen Bügel (1) geeignete Ansätze (7) angeformt sind.
DE19661590882 1966-03-03 1966-03-03 Elektrisches Hubanker-Schütz mit einer ein Magnetsystem aufweisenden Betätigungsbaugruppe Expired DE1590882C3 (de)

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DE1590882B2 DE1590882B2 (de) 1973-03-22
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