DE1590120A1 - Drehschalter - Google Patents

Drehschalter

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DE1590120A1
DE1590120A1 DE19661590120 DE1590120A DE1590120A1 DE 1590120 A1 DE1590120 A1 DE 1590120A1 DE 19661590120 DE19661590120 DE 19661590120 DE 1590120 A DE1590120 A DE 1590120A DE 1590120 A1 DE1590120 A1 DE 1590120A1
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DE
Germany
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contacts
rotary switch
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ratchet wheel
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Application number
DE19661590120
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English (en)
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DE1590120B2 (de
Inventor
Elio Capellari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ENRICO BOSELLI SpA
Original Assignee
ENRICO BOSELLI SpA
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Publication date
Application filed by ENRICO BOSELLI SpA filed Critical ENRICO BOSELLI SpA
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Publication of DE1590120B2 publication Critical patent/DE1590120B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/001Thumb wheel switches

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • D r e h s c h a 1 t e r Die Erfindung betrifft einen Drehschalter zum Einstellen von Kodekomb inationen durch selektives Öffnen und Schließen einer Gruppe von Schaltkreisen, insbesondere für Fernsteuerzwecke. Der Zweck dieses Drehschalters besteht darin, daß er einen oder mehrere Kontakte in verschiedenen Stellungen schließt, so daß Steuerimpulse außer im Dezimalsystem auch im Binärkode oder im 2/5 (zwei geschlossene und drei offene Kontakte), 2/6, 2/7l 2/8t oder 3/6, 3/79 3/8 - Kode oder in einem anderen zweckmäßigen Kode entstehen, wie sie immer häufiger in der modernen Schaltsteuertechnik verwendet werden, Es sind bereits regelbare Widerstände mit Schaltschrittwerken bekannt, die fest angeordnete, gedruckte Platten aufweisene Sie haben den Nachteil, daß die Schaltkontakte nicht drehbar angeordnet sind.
  • Ferner sind Schalteinrichtungen bekannt, bei welchen durch selektives Abdecken von Luftannauglüchern die Lage von SchIelfkontakten gesteuert wird$ so daß dadurch die Abtastung von Kodekombinationen eines Lochstreifens möglich wird. Hierbei tragen fest angeordnete Scheiben voneinander isolierte Felder, die feststehende Kontakte darstellen. Die Schleifkontakte sind in einer sich dr4henden Scheibe anggordnet. Derartige Schaltvorrichtungen haben neben dem Nachteil einer voluminösen Bauweise keine fest angebrachten Scheiben, außerdem tragen diese Scheiben keine Schaltung. Schließlich können mit derartigen Schalteinrichtungen Kodekombinationen, z. B. auf Lochstreifent nur abgetastet werden, während eine Einstellung dieser Kombinationen nicht möglich ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun daring einen Drehschalter zu schaffen, der einfach aufgebaut istg kleine Ausmaße aufweist und sicher arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein drehbar gelagertes Schaltrad an beiden Seiten in Ringzonen gedruckte Schaltfelder aufweist, deren leitende Felder wenigstens teilweise miteinander verbunden sind, daß das Schaltrad in einem Gestell gelagert, von Hand drehbar ist und jeweils eine Drehlage einnimmt, die der Anzahl der Kodekombinationen entspricht, daß die Kontakte in zwei Gruppen unterteilt und am Gestell befestigt sind, wobei jede Gruppe je einer der beiden Seiten den Schaltrades zugeordnet ist, und daß der Auflagedruck der Kontakte der einen Gruppe dem Auflagedruck der Kontakte der anderen Gruppe entgegengerichtet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß das Gestell-aus zwei parallel zueinander befestigten Platten bestehtl zwischen denen eine Lagerachse für das Schaltrad vorgesehen ist, und daß an den Innenseiten der Platten die Kontakte befestigt sind. Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Schaltrad an der Stirnseite Ausnehmungen aufwelt, in die eine Rastfeder eingreift. 1, Dabei trägt das Schaltrad auf seinen beiden Seitenflächen je eine Scheibe mit einer aufgedruckten Schaltung.
  • Es ist weiterhin besonders zweckmäßig, wenn die Ringzone mit dem kleinsten Radius durchgehend leitend ist und elektrisch an die Ringzonen mit größerem Radius angeschlossen ist.
  • Der erfindungsgemäße Drehschalter hat den Vorteil, daß aufgrund der Lagerung des Gestells des Schaltrades in zwei zueinander parallel gehaltenen Platten, die an ihrer Innenseite die Kontaktfahnen aufnehmen, die ebenso wie die Schaltfelder des Schaltrades in zwei Gruppen unterteilt sind, der Auflagedruck der beiden Gruppen von Kontakten sich im großen und ganzen aufhebt, so daß für das Schaltrad kein Drucklager benötigt wird. Es ergibt sich dadurch eine einfache und sichere Konstruktion des Drehschalters. Durch die Aufteilung der Schaltfelder in zwei Gruppen, die den beiden Seiten des Schaltrades zugeordnet sind, wird ein relativ kleiner Durchmesser für das Schaltrad benötigt, so daß der Drehschalter relativ klein gebaut werden kann. Anhand der Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Es higen: Fig. 1 ein auf 4o Stellungen beschzänktes Anschlußsystem in 3/8-Kode.
  • Fig. 2 eine Vorderansicht des Schalters.
  • Fig- 3 die gleiche Ansicht$ jedoch unter Weglassung bestimmter Einzelheiten.' Fig. 4 den Schalter in Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten.
  • In Fig. 1 sind mit den Zahlen 1 bis 4o die vierzig Stellungen bezeichnet, die der in den Figuren 2 bis 4 dargestellte Drehschalter einzunehmen vermag. Ferner ist aus der Zeichnung ohne weiteres die geschlossene Kontaktfolge ersichtlich, die auf den neun Gleitflächen a, b, c, d, e, f, gl hl i vorhanden sein muß.
  • In der praktischen Verwirklichung sind die neun veranschaulichten Gleitflächen als gedruckte Schaltungen ausgebildet, die auf zwei Scheiben 41, 42 angebracht sind, wobei.sie konzentrische Ringe bilden, wie sich dies aus Fig. 4 ergibt. Auf der Scheibe 41 sind die Gleitflächen a, b, c, d, i und auf der Scheibe 42 die Gleitflächen e, f, g, hl i aufgetragen. Die genannten Gleitflächen der Scheibe 41, mit welchen die untereinander isolierten und vernieteten Lamellen 43, 44, 451 46v 47 zusammenwirken, liegen der Platte 0 gegenüber, während mit der Scheibe 42 die untereinander isolierten und mit der Platte 54 vernieteten Lamellen 40, 50, 5A 52, 53 zusammenwirken.
  • 4 Die Lamellen 47.und 51 liegen an den Gleitflächen äes kontinuierlichen Kontaktes i an, sind untereinander kurzgeschlossen und dienen dazu, die Polarität des Eingangsdrahtes zu den beiden gedruckten Schaltungen gelangen zu lassen (vergleiche geschwärzte Teile in der Zeichnung).
  • Die übrigen acht Lamellen 43, 44, 45, 46, 49t 5ot 51, 52, die an den Rodesteuerungsdrähten angeschlossen sind, erhalten die Polarität der Eingangsdrähte je nach der Lage den Schalters und des auf die beiden Scheiben 41, 42 aufgetragenen Kodese Die untereinander und mit dem Rad 55, dessen Durchmesser kleiner ist iwls jener der Scheiben, und welches sich um die Achse 56 drehen kann, verbundenen Scheiben 41, 42,weinen auf ihrem Umfang 4o halbkreisförmige Ausschnitte auf, die dem flandvorschub und der Sicherung der Stellung des Schaltern durch die Feder 57 dienen.
  • Auf das Rad 55 sind vierzig Ziffern, Buchstaben oder Zeichen 59 aufgetragen, die dazu dienen, dem Kodesignal eine augenscheinliche Gegenüberstellung der verschiedenen Stellen zu geben.
  • Ein beispielsweise rot gestrichener Vorsprung 58 auf der Stirnpiatte 6o dient dem Steuerfinger den Schalters als Sperrvorrichtung und als Bezugsmarke für die Ablenung der Ziffern oder Zeichen.
  • Die Ziffern oder Zeichen auf dem Rad 55 werden um so viele Stellen nach vorn versetzt, als solche zwischen der Ablesemarke 58 und der Kontaktstelle der Lamellen auf den gedruckten Schaltungen vorhanden sind.
  • An den Planschen 61, 621 die zusammen mit den Planschen 63, 64 dazu dienen, die beiden Platten 48, 54 aus Isoliermaterial zu verbinden, wird die Stirnplatte 6o befestigt, die in ihrer Mitte eine Ausnehmung aufweist, durch welche hindurch ein Teil der Kreislinie der Scheiben 41, 421 zum Handvorschub hervorragt.
  • In ähnlicher Weise kann auch ein Schalter für Aii.-;giirige in binärem Kode oder in 2/51 2/6 Kode usw. verwirklicht werden. Qie Erfindung läßt sich auch in jeder beliebigen anderen Art
    und Veise verwirkliclien, irobei es Lf)(iigl-LC-li zig)tWfelitlig kstt (li#!
    Aet- ibt# lt 1 i' t i i feri#r

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE 1. Drehschalfbr zum Einstellen von Kodekombinationen durch selektives Öffnen und Schließen einer Gruppe von Schaltkreisen, insbesondere für Fernsteuerzwecke, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Ein drehbar gelagertes Schaltrad (55) weist an beiden Seiten in Ringzonen gedruckte Schaltfelder (a-i) auf, deren leitende Felder wenigstens teilweise miteinander verbunden sind; b) das Schaltrad (55) ist in einem Gestell,(48, 54) gelagert, von Hand drehbar imcl nimmt jeweils eine Drehlage ein, die der Anzahl. der Kodekombinationen entsprechen; c) die Kontakte (43-47, 49-53) sind, in zwei Gruppen unterteilt, am Gestell (48-511) befestigt, wobei jede Grtippe -je einer der beiden Seiten den Schaltrades (5-5) zugeordnet, ist; d) der Auflagedruck der Kontakte (113-47, 49-53) der einen Gruppe ist dem Auflagedruck der Kontakte der anderen Gruppe entgegengerichtet. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekerinzeichnetg daß (Iiiu Ge.iteLL iiii!3 zwei parallel zueinander befestigten Plat- ten besteht, zwischen denen eine Lagerachse (46) für tIau Iii;ii.iLtr-iiii (#)75) vorgesehten istr und daß an den Intiexie;eiti.#ii dier Platteti (111), 54) tILe Kontakte (113-47, 49-53) ei #I ;3 i.-1 1.
    3. Drehschalter nach Ansbruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (55) an der Stirnseite Ausnehmun§en aufweist, in die eine Rastfeder (57) eingreift* Drehschalter nach einem der AnsprÜche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Scbaltrad (55) auf seinen beiden Seitenflächen je eine Scheibe (41, 42) mit einer aufgedruckten Schaltung trägt. 5. Drehschaltex nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringzone (i) mit kleinstem'Radius durchgehend leitend ist und elektrisch an die Ringzonen (a-h)-m'it größerem Radius angeschlossen ist.
DE19661590120 1965-06-08 1966-05-31 Mehrstellungsdrehschalter Pending DE1590120B2 (de)

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DE1590120B2 DE1590120B2 (de) 1972-08-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2461318A1 (fr) * 1979-07-10 1981-01-30 Cougny Roland Dispositif de commutation pour tableau d'affichage par afficheur a diodes de grandes dimensions

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FR2336782A1 (fr) * 1975-12-22 1977-07-22 Radiotechnique Compelec Commutateurs rotatifs codeurs
DE19617164A1 (de) * 1996-04-29 1997-10-30 Siemens Ag Schalter, insbesondere Drehschalter

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