DE1922085U - Elektrischer schalter. - Google Patents

Elektrischer schalter.

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DE1922085U
DE1922085U DE1963T0016554 DET0016554U DE1922085U DE 1922085 U DE1922085 U DE 1922085U DE 1963T0016554 DE1963T0016554 DE 1963T0016554 DE T0016554 U DET0016554 U DE T0016554U DE 1922085 U DE1922085 U DE 1922085U
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contact
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/08Bases; Stationary contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

1»π. jti UUl ζ. J· U* Ut
Telefunken Patentverwertungsgesellscliaft
m.b.H.
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Ulm/Donau, den 25-, Juni 19Φ FE/Pt-J/fe - W 4321
"Elektrischer Schalter"
Die Heuerung betrifft einen elektrischen Schalter mit mehreren Schaltstellungen, bei dem je nach Schaltstellung einzelne oder alle von mehreren Eingängen mit einem oder bei Vorhandensein von mehreren Ausgängen mit bestimmten Ausgängen verbunden sind. Dieser Schalter besteht aus einer Isolierstoffplatte als Stator, auf der die einzelnen zu verbindenden Ein- und Ausgänge nach Art einer gedruckten Schaltung aufgebracht sind und die einzelnen gedruckten Leitungszüge teilweise als Kreise bzw. Bogenteile solcher Kreise ausgebildet sind, sowie aus einem Rotor, an dem federnde Schleifkontakte befestigt sind, die auf den einzelnen als Kreise oder als Teile eines Kreises ausgebildeten Leitungszügen schleifen,
·: Diese Untertags (Besch?s<bunq nvA Schutamspr.) Ist (He nileh* eingereichte; sie welch» von d*r Wartfassung der ursprünglich smgsreicnnn Untaiogen oo. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung (si nicht geprüft. Ote ursprünglich emgerelchrsn Uitüriogen bafindKO sich in ofen Amtsokten. Sie können jederzeit ohne Nachweis einet rechtliohan Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopiert oder FIImnegattve xu den UUtdhmfntm wt DeulKhw
wobei Schleifkontakte, die mit den Leitungszügen der Eingänge Kontakt machen, mit solchen Schleifkontakten elektrisch verbunden sind, die auf den Leitungszügen der Ausgänge schleifen.
Es sind Schalter bekannt, bei denen die Schleifkontakte selbst aus federndem Material hergestellt sind. Diese federnden Kontakte müssen zur Erzielung des gewünschten Kontaktdruckes bzw. zur Erzielung der IPederwirkung relativ lang ausgebildet sein. Sie sind derart an dem Eotor angebracht bzw. derart ausgebildet, daß sie in ihrer Längsausdehnung parallel oder wenigstens näherungsweise parallel den kreisförmigen oder kreisbogenförmigen Leitungszügen auf der Statorplatte verlaufen. Auf einem dieser Leitungskreise schleift das eine Ende des^edernden Kontaktes. Am Stator ist eine elektrische Verbindung mit wenigstens einem zweiten Schleifkontakt vorgesehen, der auf einem anderen Leitungskreis schleift.
Diese bekannten Schalter haben jedoch den Nachteil, daß, bedingt durch oben erwähnte Vorschrift, daß die federnden Kontakte relativ lang sein müssen, zur Befestigung von mehreren Kontakten am Rotor, insbesondere zur Befestigung von mehreren Kontakten, die auf dem gleichen aus mehreren Leitungsteilen gebildeten Kreis schleifen sollen, der gesamte Schalter relativ groß ausgebildet werden muß.
Ferner sind Schalter bekannt, bei denen Kontaktstücke verwendet sind, die im wesentlichen starr sind und die in Richtung der Tangente der Leitungskreise eine kleine Ausdehnung aufweisen. Diese Kontaktstücke schleifen gleichzeitig auf wenigstens zwei zu verbindenden Kreisen von Leitungszügen, was durch kleine KontaktvorSprünge an den entsprechenden Stellen der Kontaktstücke erreicht wird. Weiterhin sind federnde Elemente vorgesehen, die zwischen Eotor und Kontaktstück gelegt sind und die das Aufpressen der Kontaktstücke auf die Leitungszüge bewirken.
Diese bekannten Schalter haben jedoch den Nachteil, daß ihre Kontaktstücke keine weiteren Leitungskreise überbrücken können, die zwischen den zu verbindenden Kreisen liegen können. Zweck der Neuerung ist es, einen Schalter zu schaffen, der drei oder mehr Kontakthahnen nach Art der gedruckten Schaltung auf dem Stator aufweist und dadurch eine erhöhte Anzahl von elektrischen Verbindungen ermöglicht.
Dieser Vorteil wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß Kontaktstücke verwendet werden, die in bekannter Weise starr sind und die in Richtung der Tangente der Leitungskreise eine kleine Ausdehnung aufweisen und die gemäß der Heuerung selber in Brückenform ausgeführt sind, um Kontaktbahnen überbrücken zu können, die für die Verbindung nicht vorgesehen sind. Weiterhin sind federnde Elemente vorgesehen, die in bekannter Weise zwischen Rotor und Kontaktstücke gelegt sind und die das Auf-
pressen der Kontaktstücke auf die Leitungszüge bewirken.
Aus der obigen Beschreibung der Ausbildung der Kontakte des Schalters gemäß der Neuerung ergibt sich, daß diese Kontakte nunmehr in Richtung der Leitungskreise keine große Ausdehnung mehr aufweisen. Hierdurch wird der angestrebte Vorteil erreicht, daß trotz kleiner Ausbildung des gesamten Schalters eine Reihe von Verbindungen zwischen den -verschiedenen Kontaktbahnen hergestellt werden können. Die zwischen den Kontaktstücken und dem Rotorisolierstück liegenden Federn kann man zwecks besserer Halterung in Vertiefungen einlegen. Die Federn sind vorzugsweise gefaltete Blattfedern, die gemäß der Neuerung derart gebogen sind, daß ein gleichmäßiger Aufpreßdruek an den Kontaktstellen entsteht, und daß ein Kippen des KontaktStückes um eine seiner Kontaktstellen nicht möglich ist. Die Kontaktstücke selbst, die praktisch Brücken darstellen, können z. B. aus einem Blech gezogeiysein. Bei dieser Ausführungsform können auch an diesen Kontaktstücken Vertiefungen vorgesehen werden, in die die entsprechend geformten Federn eingreifen.
In den Figuren 1a und 1b ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Die Fig. 1a zeigt den Schalter gemäß der Neuerung in AufsichtJf die Fig. 1b in Seitenansicht bzw. zur Hälfte geschnitten. Die in den Figuren 1a und 1b dargestellte Anordnung trägt auf beiden Seiten der Statorplatte einen Schalter. Die Rotoren beider Schalter sind auf der gleichen Welle befestigt.
Die Statorplatte 1 ist mit gedruckten Leitungszügen 2 versehen. An ihren Enden sind diese Leitungszüge als Kreise bzw. als Kreisbogen ausgebildet. Bei dem in Pig. 1a sichtbaren Schalter sind acht Eingänge (Kontakte b,d,f,h,k,o,q,s) vorgesehen, und die zugehörigen Leitungszüge dieser Eingänge sind an ihren Enden als Kreisbogen eines einzigen Kreises ausgebildet. Außerdem sind/zwei Ausgänge vorhanden (Kontakte i und m), deren zugehörige Leitungszüge an ihren Enden als konzentrische, innerhalb des aus den Eingängen gebildeten Kreises liegende Kreise ausgebildet sind. Die Aufgabe des Schalters ist es, in den einzelnen Stellungen des Rotors bestimmte Eingänge mit einem der Ausgänge zu verbinden. Durch eine Bohrung 3 des Statoielementes greift der hier aus zwei Rotorteilen (4a und 4b in Fig. 1b) bestehende Rotor 4 hindurch. Die beiden Teile sind durch Nieten 5 miteinander verbunden. Dieser Rotor trägt die Kontaktstücke und die Federn, die hier nicht mit eingezeichnet sind. Die Federn werden in den Vertiefungen 6 des Rotors 4 untergebracht, von denen im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf dem Rotorumfang acht angebracht sein sollen. Das durch den Kreis Z umrandete Teil der Fig. "b ist in der Fig. 2 vergrößert herausgezeichnet. Hier sind auch zwei Federn sowie zwei verschiedene Kontaktstücke mit eingezeichnet. Die Statorplatte trägt auch hier das Bezugszeichen 1, der Rotor die Bezugszeichen 4a und 4b. Es ist hier ein Teil der Bohrung 3 in der Statorplatte sichtbar. Wie bereits oben beschrieben, sind Leitungsbahnen 2 vorgesehen. Es sollen wahlweise Verbindungen zwischen den Leitungsteilen der außen bzw. in der Zeichnung oben liegenden Leitungsbahn mit einer
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der beiden anderen Leitungsbahnen möglich sein. Beide Ausführungsformen sind in der Fig. 2 am Beispiel der beiden kombinierten Schalter dargestellt. Bei dem in der Pig. 2 links liegenden Schalter wird durch das aus einem Blechteil gezogene Kontaktstück 7 durch entsprechendes Anbringen der Verdiekungen eine Verbindung eines Leitungsbogens des äußeren Kreises mit der mittleren Kontaktbahn bewirkt. Zwischen der Vertiefung 6 und dem Kontaktstück ist eine Blattfeder 8 angebracht, die derart gebogen ist, daß an beiden Kontaktstellen wenigstens näherungsweise der gleiche Kontaktdruck entsteht. Sowohl die Feder als auch das Kontaktstück wird hier durch die Vertiefung 6 gehaltert und somit gegen Verrutschen gesichert. Beim in der Fig. 2 rechts liegenden Schalter ist in der Vertiefung 6 ein Kontaktstück 9 untergebracht, durch welches eine Verbindung zwischen einem Leitungsteil der aussen liegenden Kontaktbahn und der am weitesten innen liegenden Kontaktbahn bewirkt wird. Durch die Verdickungen wird dieses Kontaktstück zur Brücke zwischen den beiden zu verbindenden Bahnen; Kontakt mit der in der Mitte gelegenen Bahn wird vermieden. Um auch hier an beiden Kontaktstellen gleichen Eontaktdruck zu haben, ist die Feder 10 entsprechend ausgebildet (zwei Auflagestellen zwischen Kontaktstück und Feder).
Durch die Ausbildung der Kontakte gemäß der Neuerung ist es möglich, innerhalb eines Schalters, der Abmessungen aufweist, die die Hälfte der Abmessungen der Darstellung in den Figuren 1a und 1b
ausmachen, acht Kontaktstücke pro Schalter unterzubringen. Somit sind pro Schalter gleichzeitig acht Verbindungen der Leitungsbahnen möglich. Da es nicht notwendig ist, immer alle "Vertiefungen 6 mit Kontaktstücken und Federn zu bestücken, erhält man durch die Neuerung einen in vielen Fällen anwendbaren Schalter, dessen Eotor und Stator vorgefertigt werden und der dann durch Bestückung mit den entsprechenden Kontaktstücken für den vorgesehenen Zweck aufgebaut werden kann. Die Ausführungsform in E1Xg. 1a hat natürlich nur beispielhaften Charakter. Selbstverständlich können auch mehr als drei Kontaktbahnen auf dem Stator vorgesehen sein. Entsprechend sind dann auch mehr als zwei Arten von Kontaktstücken notwendig.

Claims (2)

RA. 32 /861*25,6.65 Scliutzansprüeke
1) Elektrischer Schalter mit mehreren Schaltstellungen, bei dem Je nach Schaltstellung einzelne oder alle von mehreren Eingängen mit einem oder bei Vorhandensein von mehreren Ausgängen mit bestimmten Ausgängen verbunden sind, bestehend aus einer Isolierstoff platte als Stator, auf der die einzelnen zu verbindenden Ein- und Ausgänge nach Art einer gedruckten Schaltung aufgebracht sind und die einzelnen gedruckten Leitungszüge teilweise als Kreise bzw. Bogenteile solcher Kreise ausgebildet sind, aus einem Rotor, an dem federnde Schleifkontakte befestigt sind, die auf den einzelnen als Kreise oder als Teile eines Kreises ausgebildeten Leitungszugen schleifen, wobei Schleifkontakte, die mit den Leitungszügen der Eingänge Kontakt machen, mit solchen Schleifkontakten elektrisch verbunden sind, die auf den Leitungszügen der Ausgänge schleifen, aus Kontaktstücken, die im wesentlichen starr sind und die in Richtung der Tangente der Leitungskreise eine kleine Ausdehnung aufweisen, sowie aus federnden Elementen, die zwischen den Rotor und die Kontaktstüeke gelegt sind, und die die Kontaktstüeke auf die Leitungszüge aufpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstüeke in Brückenform ausgeführt sind und mit ihren Kontaktpunkten gleichzeitig auf wenig-
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stens zwei zu verbindenden Kreisen von Leitungszügen schleifen, während die anderen Leitungskreise überbrückt werden.
2) Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente als Blattfedern ausgebildet sind, die derart gefoisfc sind, daß die Kontaktpunkte der Kontaktstücke mit etwa gleichem Druck an die Leitungszüge angepresst werden und daß ein Kippen des KontaktStückes um einen seiner Kontaktpunkte nicht möglich ist.
DE1963T0016554 1963-09-19 1963-09-19 Elektrischer schalter. Expired DE1922085U (de)

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