DE6609608U - Schalttafelclip. - Google Patents

Description

Dr. A. M e η t ζ e I ....

Dipl.-Ιησ. VV. Un'-u.-e Hg.

Dipl . -. ' ·.·]· L ppert
Pot.· f.'. c ti w alto

506 RcfraÜl bei Köln
Frankenbrster Straße 137

Illinois Tool Works Incorporated Chicago, Illinois, USA

"Schalttafelclip·'

: Die Erfindung betrifft eiBen Scnai'HStieiäilp UeS= sas¹ Biecn "bestellt, in einer Öffnung einer elektrisch, nicht leitenden ; Schalttafel Befestigt werden kann und zum Festlegen eiries j Endes eines elektrischen lei-fcers diente Ein derartiger-Schalttafel clip muß in einfachster ¥eise ίϊ3 einer Öffnung einer Schalttafel "befestighar sein und auf einer Seite der

Schalttafel Einrichtungen zum Pestlegen eines Endes eines elektrischen Leiters umfassen, während das auf der anderen Seite der Schalttafel liegende Ende des Clips mit den Einrichtungen in elektrisch leitender Verbindung stehen muß, so daß an dieses Ende ebenfalls ein Anschluß angelegt werden kann.

Die Erfindung bezweckt, einen Schalttafelclip zu schaffen» der teleskopartig in eine Öffnung einer elektrisch nicht leitenden Tafel eingesetzt, auf deren anderer Seite befestigt werden kann und dazu geeignet ist, nach dem, Befestigen das freie Ende eines elektrischen Leiters auf der anderen Seite der Tafel aufnehmen kann.

Insbesondere betrifft die Erfindung einen neuer. -Sehafttsil zum Aufnehmen des freien Endes eines elektrischen Leiters auf einer Seite der Tafel und eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung des freien Endes eines elektrischen Leiters, der auf der anderen Seite der Tafel liegt.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Schalterstafelclips darstellt. In dieser Zeichnung zeigen:

Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Clips;

Pig. 2 eine perspektivische Ansicht des Oberteils dieses Clips gemäß Fig. 1, der in eine Tragtafel eingesetzt ist und einen elektrischen Leiter lösbar trägt;

Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3 - 3 in Pig· 2, wobei ein Teil der Einrichtung zur lösbaren Befestigung des elektrischen Leiters vor dessen Pestlegen strichpunktiert dargestellt ist;

!Fig. 4 einen Schnitt nach der Mute 4 - 4 in Fig. 1;

5¹Xg. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausftuhruiigsform des Schalttafelclips;

Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6 - 6 in Pig. 5ί

?ig. 7 bis 16 eine weitere Ausführungsfoi e^. Schalttafelclips mit einer nicht leitenden Hülle, die ein langgestrecktes Anschlußglied isoliert trägt;

. Jf? eine Seitenansicht dieser Ausführungsform des Clips, aus der der flexible Arm des Clips zu er-

sehen ist, der mit dem langgestreckten An— Schlußglied in Berührung steht, das isoliert ist;

Pig. 8 eine Ansicht von rechts in Pig. 7;

Pig. 9 eine Ansicht des oberen Teiles des in Pig. 7 veranschaulichten Clips;

Pig. 10 eine Draufsicht auf der. Glip nach Pig- 9;

Pig. 11 einen Schnitt nach der Linia Π - 11 in Pig. 10;

Pig. 12 einen Teilschnitt nach der Linie 12 - 12 in Pig. 11;

Pig. 13 einen Horizontalschnitt nach der Linie 13-13 in Pig. 11;

Pig. 14 eine perspektivische Ansicht der elektrisch nicht leitenden Hülle für das langgestreckte Anschlußglied des Clips;

Pig. 15 eine Draufsicht auf die in Pig. H dargestellte Einrichtung vor dem Biegen in die in Pig. I3 dargestellte Porm und

Pig. 16 eine Vorderansicht der in Pig. 15 dargestellten Einrichtung-

In der Zeichnung, in der für gleiche Teile in allen Figuren die gleichen Bezugszeichen gewählt worden sind, veranschaulicht Pig. 1 bis 4 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Clips. Der Clip als ganzer ist mit 18 "bezeichnet. Der Unter- oder Schaftteil des Clips trägt das Bezugszeichen 20, während der Oberteil des Clips mit 22 bezeichnet ist. Der Oberteil 22 kann das Ende eines elektrischen Leiters 24 lösbar aufnehmen, während der Unter- oder Schaftteil 20 in eine Öffnung 26 einer Platte 28 eingefügt werden kann.

Der Schaftteil 20 besteht aus zwei Schaftelementen 30 und 32 die von entgegengesetzten Rändern einer Platte oder eines Körperteiles 34 ausgehen und einstückig mit diesem ausgebildet sind. Ein Verriegelungsfinger 36, der aus dem Schaftelement 30 ausgebildet ist, sowie ein entsprechender Verriegelungsfinger 38 aus dem Schaftelement 32 ausgeschnitten, ist normal aus der Ebene des entsprechenden Schaftelementes auswärts gebogen. Das freie Ende des Pingers 36 ist zur Bildung einer Anlagezunge 40 umgebogen und das freie Ende des Pingers 38 ist in gleicher Weise zur Bildung einer Anlagezunge 42 ausgebildet. Diese Zungen 40" und 42 liegen im gleichen

Abstand von der Platte oder dem Körper 34 und sind geeignet, mit den Bändern der Öffnung 26 in der Platte 28 zusammen zu wirken, wie dies Fig· 4 zeigt. Dabei muß hervorgehoben werden, daß diese Zungen 40 und 42 diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.

Das Schaftelement 30 ist ferner mit einem ausgeschnittenen Finger 44 und das Schaftelement 32 mit einem entsprechenden diagonal gegenüberliegenden Finger 46 versehen. Der Finger 44 weißt an seinem freien Ende einen abgebogenen Seil 48 und der Finger 46 einen entsprechenden Zungenteil 50 auf. Diese Zungen 48 und 50 liegen ebenfalls in einem gleichen Abstand von der Platte 34, der jedoch größer als der Abstand der Zungen 40 und 42 ist. Der Schaftteil 20 des Clips 18 ist, wie bereits erwähnt wurde, teleskopartig in die Öffnung 26 einer Platte 28 einführbar und wird dann, wenn er vollständig eingeführt ist, durch Zusammenwirken der Zungen 40 und 42 (Fig. 4) befestigt. Ist die Schalttafel bzw. die Platte dicker als die in der Zeichnung dargestellte Platte 28, können die Zungen 48 und 50 zur Verriegelung des Clips in der eingeführten Stellung benutzt werden.

Der Teil 22 des Clips 18, der den elektrischen Leiter 24 lösbar aufnehmen soll, umfaßt einen seitlich verschwenkbaren Arm 52, der einstückig bei 54 mit einem Rand der Platte

verbunden ist. Einer der Seiterränder des Armes 52 ist

' mit einem Vorsprung 56 versehen, dessen mittlerer Teil

58 ausgebogen ist, wie Fig. 1 bis 4 zeigt. Ein Bereich 60 des Armes 52 ist in die entgegengesetzte Richtung gebogen, wie der Teil 58, um eine Öffnung 62 zur Aufnahme des freien Endes des Leiters 24 zu bilden. Ein Teil 64 des Armes 52 ist seitlich in der gleichen V/eise wie der Teil 60 gebogen und beide Teile sind durch eine Ausnehmung 66 voneinander getrennt. Der Mittelteil des Körpers oder der Platte 34 ist so gebogen, daß ein Haken 68 entsteht, der mit der Ausnehmung 66 fluchtet. Der Haken ist dabei so angeordnet, daß dann, wenn der Arm 52 aus der in Pig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 und 3 dargestellte gebogen ist, der durch das freie Ende des Hakens gebildete Bereich mit der Öffnung 62 fluchtet, wobei in dieser Stellung der Leiter teleskopartig in den Clip eingeschoben werden kann, wie Pig. 2 zeigt. In dieser Stellung ist zwischen dem elektrischen Leiter 24 und dein Clip 18 eine einwandfreie elektrische Verbindung hergestellt.

Es ist allgemein üblich, das freie Ende eines Antennenleiters rechtwinklig abzubiegen, wie dies beim Leiter dargestellt ist. In solchem Fall dient der Vorsprung 56 als Anschlag zur Begrenzung des axialen Einschubs des freien Endes des Leiters. Es ist wichtig, zu verhindern, daß das

freie Ende des Leiters über den Rand oder die Kante des Armes vorsteht. Clips der beschriebenen Art werden im allgemeinen nebeneinander in eine Platte eingefügt und dadurch kann das Ende des Leiters 24, wenn es ein Stück «bs3T den Hand. des .n-nnes vorsteht, den benachbarten Clip berühren und dadurch einen Kurzschluß verursachen.

In Pig» 5 und 6 der Zeichnung ist eine abgewandelte Au?- führungsform eines Clips dargestellt, der als Ganzes mit 18a bezeichnet ist. Der Schaftteil 20a des Clips 18a ist in der gleichen Weise ausgeführt, wie der Schaftteil 20 des vorbeschriebenen Clips. Der Oberteil des Clips 18a .umfaßt jedoch keinen schwenkbaren Arm 52 wie dies in Pig. 1 bis 4 dargestellt ist, sondern ist mit einer zur Aufnahme einer Schraube dienenden schraubenlinienaxtigen Ausbiegung 70 aus der blatte 34a versehen. Eine AnscJhlußschraube 72 dient in diesem Pali zur Befestigung ties elektrischen Leiters 24a am Clip 18a. Die übrigen Teile des Schaftes 20a sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Teile in Pig. 1 bis 4, tragen jedoch den Index "a".

In Pig. 13 bis 16 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schalttafelclips dargestellt. In vielen Teilen ist der in Pig. 7 bis I3 ^als Ganzes mit 18b bezeichnete Clip demjenigen ähnlich, der in Pig· 1 bis 4 veranschaulicht ist,

4 *

Die dem Clip 18 entsprechenden Teile des Clips 18b tragen die gleichen Bezugszeichen, die jedoch zusätzlich den Index "b" tragen. Ein wesentlicher Unterschied des Clips 18b ist jedoch in der Verwendung eines langgestreckten elektrischen Anschlußgliedes 74 zu sehen. Das obere Ende des Anschlußgliedes 74 erstreckt sich seitlich von einem langen Teil aus, wie Pig. 7, 9 und 11 zeigt, und kann mit dem Arm 52b des Clips 58 in elektrische Berührung gebracht werden, wenn der Arm in der in Pig. 7 und 11 dargestellten Lage steht. Das Anschlußglied 74 ist von den anderen. Teilen. des Clips 18b isoliert und wird von einer Hülle bzw. einem Teil 76 in dieser lage gehalten; der aus einem geeigneten nicht leitenden vorzugsweise biegbaren Werkstoff, wie Kunststoff, hergestellt ist. Aus der Zeichnung ist zu entnehmen, daß dsr Teil 76 sv?ei Hüllteile 78 umfaßt, die den oberen Teil des Anschlußgliedes 74 umgeben, wenn die Teile 78 aneinandergebracht sind, wobei die Ausnehmungen 80 der Teile 78 sich gegenüberstehen. Der Teil 78 ist in seiner Ausgangsform in Pig. H bis 16 dargestellt. Ein Bereich 82 verringerten. Querschnittes erleichtert das Biegen an dieser Stelle, wodurch jede Hälfte des Teiles 76 in Gegenüberstellung mit der anderen Hälfte gebracht werden kann. Ein Vorsprung 84 der mit einer komplimentären Öffnung 86 teleskopartig zusammenwirkt, stellt die genaue Ausrichtung der Ausnehmungen 80 sicher. Bevor der Teil 76 vollständig zusammengefaltet ist,

- 10 -

kann das Anschlußglied 74 in eine der Ausnehmungen 80 eingelegt werden..

Von jedem der Hüllteile 78 erstreckt sich seitlich ein flexibler Finger oder ein Laschenteil 88. Wenn das Teil 76 gefaltet worden ist, um den oberen Teil des Anschlußgliedes 74 vollständig zu umgeben, kann der Teil 76 in eine Aussparung 66b eingeführt werden, wobei die Finger 88 mit Haken 68b verriegelnd zusammenwirken, wie dies Fig. 13 zeigt. Das Anschlußglied 74 wird auf diese Weise sicher im Clip 18b und elektrisch von. diesem isoliert getragen, wenn der Arm 52b in. der in Fig. 9 gezeigten Stellung steht. In dieser Stellung kanu ein elektrischer leiter- wie beispielsweise der vorbeschriebene elektrische Leiter 24, mit einem Kreis verbunden werden, beispielsweise einem

•ui>viiij.vAJJi.J.^xtl| IiOi OCHlXUU VjlCX' XXCL U UC XXCg U · XUlUCiCJ. O\?X wenn eine eingebaute Antenne verwendet werden soll, ist es nur erforderlich, den Leiter 24 zu lösen, wodurch der Arm 52b elastisch in Berührung mit dem oberen Ende des Anschlußgliedes 74 gelangt. Der Clip kann, nun über einen Kondensator 90, der mit dem freien Ende des Anschlußgliedes 74 verbunden. v±rä, elektrisch mit der eingebauten Antenne gekuppelt werden. Dies ist jedoch nur eine der vielen Anwendungsmöglichkeiten des neuen Clips.

- 11 -

Durch die Erfindung ist, wie vorstehend erläutert wurde, ein neuer, aus Blech gefertigter besonders praktischer Schälttafelclip geschaffen worden» Die Kombination des neuen Einschnappschaftteiles mit der neuen Einrichtung zur lösbaren Befestigung des luiües eines elektrischen ueiters macht es möglichj mehrere Clips nebeneinander in Werkplattenöffnungen einzusetzen, ohne daß die Gefahr von Kurzschlüssen besteh*!», wobei der neu<i Clip die Sicherheit dafür bietet, daß er genau ausgerichtet und fest von der Schalttafel getragen wird. Durch Einfügen des langgestreckten Anschlufigliedes, das wahlweise vom Metallclip isoliert oder elektrisch mit diesem verbunden werden kann, wird die Einfachheit, mit der Antennen oder andere elektrische Stromkreise wahlweise mit äußeren oder inneren Stromkreisen verbunden werden können weiter erhöht.

Claims (10)

Schut ζanSprüche

1. Aus Blech gefertigter, elektrischer Anschlußclip mit einem plattenförmigen Körper und eisern zur Befestigung dee Clips iu einer Öffnung einer Platte dienenden Schaftteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (20) einstückig mit den einander angewandten Seitenrändern des Körpers (34) verbundene Schaftelenente (30, 32) mit einstückigen,sich gegen die Platte (28) stützenden Verriegelungsfingern (36, 38 bzw. 44, 46) umfaßt, die in einer ein teleskopartiges Einführen in die Öffnung gestattenden Richtung nachgiebig sind und nach dem Einführen elastisch in die entgegengesetzte Richtung in einer Verriegelungsstellung federn, und daß der Körper (34) eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung eines elektrischen Leiters (24) utäfäßt.

2. Anschlußclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (34) polygonal geformt ist und daß die Verriegelungsfinger (36, 38, 44, 46) in der Nähe der Ecken des Körpers liegen.

3· Anschlußclip nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -

- 13 -

kennzeichnet , daß die freien Enden (48, 50) eines Paares (44, 46) diagonal gegenüberliegender Verriegelungsfinger in einem größeren Abstand von der Ebene des Körpers (34) liegen, als die freien Enden (40, 42) der anderen Verriegelungsfinger (36, 38).

4. Anschlußclip nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum lösbaren Befestigen eines elektrischen Leiters (24) einen seitlichen, elastisch mit dem Band (54) des Körpers (34) verbundenen Kontaktarm (52) und einen aus dem Körper ausgebildeten Haken (68) umfaßt, wobei der Arm abgebogene, eine bei angepreßtem Arm mit dem Haken fluchtende Aufnahmeöffnung (62) für den Leiter bildenden Teile (58, 60, 64) besitzt.

5· Anschlußclip nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktarm (52) eine den Durchtritt des Hakens (68) ermöglichende Öffnung (66) umfaßt.

6. Anschlußclip nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktarm (52) an eineiE Längsrand im Bereich der abgebogenen Teile (58, 60) einen die Einschubtiefe des elektrischen Leiters (24) begrenzenden Vorsprung (56) aufweist.

-H-

7· Anschlußclip nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein längliches, senkrecht zum Körper (34) stehendes und diesen isoliert durchdringendes ÄHScnrutgii^a <?4}·

8* Anechlußclip nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolation des Anschlußgliedes (74) durch eine mit dem Körper (34b) verbundene und das Anschlußglied tragende Einrichtung (76) aus Isolierstoff bewirkt ist.

9· Anschlußclip nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Anschlußglied (74) einen mit dem Kontaktarm (52b) in Berührung bringbaren Bereich umfaßt.

10. Anschlußclip nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontaktarm (52b) sowie der Körper (34b) im Anlenkbereich des Armes eine zur Aufnahme der Is oliereinr iclrfcung (76) dienenden Aussparung (66b) aufweist.