DE158986C - - Google Patents

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DE158986C
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Germany
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carbide
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gas
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
    • C10H21/02Packages of carbide for use in generators, e.g. cartridges

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Calciumkarbidbehältern für Acetylenentwickler mit veränderlichem Flüssigkeitsniveau ist, um die nötige Gasmenge fortlaufend zu beschaffen und die Karbidmenge ökonomisch auszunutzen, der im Generator feststehende Behälter in mehrere über- oder nebeneinander liegende Kammern abgeteilt, deren entsprechend große Flüssigkeitsöffnungen so hoch übereinander
ίο angeordnet sind, daß die Kammer mit der nächsthöheren Öffnung erst nach Erschöpfung der Kammer mit der nächsttieferen öffnung in Wirkung tritt. Bei derartigen feststehenden Karbidbehältern hatte also der Wasserspiegel die Behälterhöhe zu durchklettern, ehe die ganze Karbidmasse erschöpft worden war.
Bei der vorliegenden Erfindung wird diese bisherige, die Inanspruchnahme getrennter Karbidmengen anstrebende und sichernde Einrichtung verlassen und dafür eine Einrichtung gewählt, bei welcher die verhältnismäßig kleinen Flüssigkeitsöffnungen der nebeneinander liegenden Kammern mit so geringem gegenseitigen Höhenabstand angeordnet sind, daß schon bei mäßigen Niveauänderungen zwei und mehr Kammern gleichzeitig und jede Kammer dafür in geringerem Maße zur Gasabgabe veranlaßt oder von der Gasabgabe ausgeschaltet wird. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß stets die dem Gasverbrauche entsprechende Gasmenge erzeugt und auch ohne Druckregler auf nahezu gleichem Drucke erhalten wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 und Fig. 3 und 4 je einen Karbidbehälter in der Seitenansicht und Draufsicht.
Der Karbidbehälter in Fig. 1 und 2 (Draufsieht bei abgenommenem Deckel) besteht aus einer runden Büchse b, welche durch die ganze Büchsenhöhe durchsetzende Wände in selbständige Abteilungen e, f, g, h, i und k geschieden ist. Die zu den Abteilungen führenden Öffnungen τ, 2, 3, 4, 5 und 6 sind klein und in nahezu gleicher Höhe angebracht. Die Abteilungen des Behälters werden mit Calciumkarbid gefüllt, hierauf der genau passende Deckel d aufgesetzt und durch Anziehen der Schraubenmutter α abdichtend angepreßt.
Der in Fig. 3 und 4 dargestellte Karbidbehälter besteht aus den runden Büchsen e, f, g, h, i und k, welche durch genau passende Deckel d verschlossen sind. Die Büchsen werden auf einer Platte, z. B. dem Boden des Entwicklers, nebeneinander aufgestellt und durch ein Band η zusammengehalten. Die den Wasserzutritt gestattenden Öffnungen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 sind auch hier klein und in nahezu gleicher Höhe angeordnet.
Die kleinen Öffnungen 1 bis 6 überhöhen sich nur wenig,-so daß schon bei z. B. infolge Gasmangels eintretendem geringen Ansteigen des Flüssigkeitsniveaus zwei oder mehr Karbidabteilungen zur Gasentwickelung angeregt und den erhöhten Gasbedarf rasch decken werden, während bei z. B. infolge übermäßiger Gasproduktion zurückgedrücktem Wasserspiegel zwei oder mehr Karbidabteihingen von dem Flüssigkeitszutritt und damit auch von der Gasabgabe ausgeschaltet werden.
Die Veränderungen des Flüssigkeitsniveaus fallen zwischen die wagerechten Linien ι und 6, in welchem Falle der Wasserspiegel in geringen Schwankungen um diese wagerechte Linie spielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Calciumkarbidbehälter für Acetylenentwickler mit veränderlichem Flüssigkeitsstande, bestehend aus mehreren in einem Gaserzeuger vereinigten, nebeneinander liegenden Karbidabteilungen, gekennzeichnet durch kleine, in die Karbidabteilungen führende Flüssigkeitsöffnungen mit so geringem Höhenabstand voneinander, daß schon bei geringen Änderungen des Flüssigkeitsstandes mehrere Karbidabteilungen gleichzeitig in oder außer Wirksamkeit treten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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