DE1589552A1 - Verfahren zur Festlegung einer Spule - Google Patents

Verfahren zur Festlegung einer Spule

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Germany
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coil
bobbin
flange
winding
hostalen
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DE19671589552
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Bertsch Dipl-Ing Hermann
Georg Kalisch
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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    • H01F41/10Connecting leads to windings

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Description

  • Verfahren zur Festlegung einer Spule Die Erfindung betrifft ein- Verfahren zum Festlegen einer Spule auf einen aus Hostalen bestehenden Spulenkörper.
  • Das Wickeln und Festlegen von Spulen auf aus Hostalen bestehende Spulenkörper bereitet deshalb viele Schwierigkeiten, da bis jetzt keine Klebemittel bekannt sind, die ein einwandfreies Verkleben von Spule und Spulenkörper gestatten: Diese Tatsache hat den Nachteil, daß auf Hostalen-Spulerikörper gewickelte Spulen nur einen Haftsitz haben und sich deshalb leicht:bei Erwärmungen und Erschütterungen verschieben können. In vielen Fällen sind aber Abstimmkerne in diese Spulen eingeführt, so daß sich durch eine Verschiebung der -Spule auf ihrem Spulenkörper für die Spule-eine Verstimmung ergibt.
  • Die Erfindung vermeidet die geschilderten. Nachteile dadurch, daß für die Spule e-.-. Jr;:'at oder eine Zitze mit einer thermoplastischen Umhüllung ve-Wendet ist, und daß die gewickelte Spule mit dem Spulenkörper durch einen Erwärmungsvorgang verklebt wird, .der durch noch auf der Wickelmaschine durch die Spule geleiteten S trc erzielt wird.
  • Das .rfindungsgemäße Festlegungsverfahren eignet sich besonders . gut für Spulen mit kleinen räumlichen Abmessungen, da eine Festlegung bei di je;- k-41-einen Ab..lessungen sonst einen sehr komplizierten Vorgang..'@rt. Beim Erwärmungsvorgang verkleben sowohl Spulenkörper S-jule als auch die einzelnen Windungen der Spule untereinanc, -#. Dadurch sitzt die .Spule in sich und auf dem Spulenkörper f,...; so daß Erwärmungen und/oder Erschütterungen d--:) Spule auf dem pulenkörper rxicht verschieben können. . deitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand einer in der Zeichnung dargestellten Spule j..Läher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Spule, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Spule und Fig. 3 eine Draufsicht einer Spule.
  • Die in Fig. 1 bis Fig. 3 dargestellte Spule ist vergrößert dargestellt und besteht aus einem zylinderförmigen Spulenkörper 10, der an seinem unteren Ende einen Flansch 11 aufweist. Der Flansch 11 besitzt an seiner Unterseite drei Schmelzzapfen 12,'die in entsprechende Bohrungen eines zweiten Flansches 13 eingeführt und anschließend durch eine thermoplastische Verformung vernietet ._ sind. In den zweiten Flansch 13 sind fünf Anschlußstifte 14 eingesetzt, die zum Anschluß der Wicklungsenden dienen. Die beiden Flansche 11 und 13 tragen an zwei sich gegenüberliegenden Seiten je drei Einkerbungen 15, durch die die Wicklungsenden einer Spule zu den Anschlußstiften 14 geführt sind.
  • Auf den aus Hostalen bestehenden zylinderförmigen Spulenkörper 10 ist eine einlagige Spule 16 aufgewickelt. Diese Spule 16 ist aus einen Draht gewickelt, der eine thermoplastische Umhüllung aufweist. Nach dem Wickelvorgang wird noch auf der Wickelmaschine durch die Spule 16 ein Stromstoß geleitet, der die Windungen der Spule 16 erwärmt. Durch die Erwärmung verkleben die Umhüllungen der Spulenwindungen untereinander und mit dem Spulenkörper 10. Dadurch sitzt die Spule 16 in sich und auf dem Spulenkörper 10 sehr fest und ändert durch keinerlei Erschütterung oder Erwärmung ihre Zage. Der Flansch 13 ist aus wärmebeständigem Isolierstoff hergestellt, so daß die Verlötung der Wicklungsenden mit den Anschlußstiften 14 durch einen Tauchlötvorgang möglich ist. Das Verfahren zum Festlegen einer Spule ist nicht nur für Spulen mit sehr kleinen räumlichen Abmessungen bestimmt, es kann auch sehr vorteilhaft für Spulen mit größeren Abmessungen verwendet werden.

Claims (3)

  1. Ansprüche 'I. Verfahren,zum Festlegen einer Spule auf. einen aus Hostalen _ bestehenden Spulenkörper; dadurch gekennzeichnet, daß für' die Spule (16) ein Draht oder eine Zitze mit einer thermoplastischen Umhüllung verwendet ist, und daß@äie gewickelte Spule (16) mit.dem-Spulenkörper (10) durch einen Erwärmungsvorgang verklebt wird, der durch einen noch auf der Wickelmaschine durch die Spule geleiteten Stromstoß erzielt wird.
  2. 2. Nach der Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellte Spule, dadurch gekennzeichnet, daß_der Spulenkörper (10) zylinderförmig ausgebildet ist und an einem Ende einen Flansch (11) aufweist, der .auf der Unterseite Schmelzzapfen (12) trägt, die in Bohrungen eines zweiten aus wärmebeständigem Isolierstoff _ hergestellten und mehrere Anschlußstifte (14) tragenden zwei- . ten. Flansch (13) eingeführt und durch eine thermoplastische Verformung vernietet sind. - .
  3. 3. Spulenkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,_daß@in zwei gegenüberliegenden Stirnseiten der Flansche (11,'I3) mehrere Einkerbungen (15) vorgesehen sind, die zum Durchführen ' der Wicklungsenden dienen. . .
DE19671589552 1967-10-25 1967-10-25 Verfahren zur Festlegung einer Spule Pending DE1589552A1 (de)

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