DE1586624A1 - Zusammenklappbarer Transportkasten - Google Patents

Description

■13. April 1967/R.-

Patentanwalt DIpL ing. H.Fritz

5757) lendringsen Feldstr. 52 ■ Postfach 785 Bieberkamp 31

"Zusammenklappbarer Transportkasten"

Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung bzw* weitere Ausgestaltung eines zusammenklappbaren Transportkastens nach Patent ....(Patentanmeldung F 5o 4o9 VIIb/81c). Dieser zusammenklappbare Transportkasten besteht aus einem Boden und vier Seitenteilen, die nach innen klappbar sind, wobei zur Führung und Verbindung der Seitenteile an den beiden Seiten zweier gegenüberliegender Seitenteile einer oder mehrere zylindrische Führungskörper angebracht sind, welche in ringsegmentförmigen Nuten der benachbarten Seitenteile führbar sind. Als Werkstoff für die Transportkästen ist insbesondere Kunststoff vorgesehen.

Das Kennzeichen der vorliegenden Zusatzerfindung besteht darin, daß ein an zwei gegenüberliegaflen Seitenwänden verschiebbar aiageordnetes Gefache unverlierbar eingesetzt ist. Die Führung der St^ge eines Gefaches erfolgt entweder in einem Schlitz zwischen zwei auf gegenüberliegenden Seitenwänden aufgesetzten Leisten ßADORiGlNAl ~2- .' 00.9834/029 3

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oder in Schlitzen, die in den Seitenwänden vorgesehen sind. Im zweiten Falle sind an den geführten Stegen des Gefaches Führungsund Haltekörper angeformt.

Erfindungsgemäß ist eine Einrastbarkeit des ,verschiebbaren Gefaches in der Höhe vorgesehen. Das Einrasten erfolgt durch seitliches Versetzen des Gefaches in Einrastnocken oder Einrastkaramern.

Eine weitere Ausgestaltung nach der Zusatzerfindung stellen die Ausnehmungen in den nach innen klappbaren Seitenteilen dar, die der Materialersparnis dienen und zur Erhöhung der Stabilität beitragen. Den gleichen Zweck verfolgt auch die Ausbildung des Bodens des Kastens in Form von sich kreuzenden Stegen.

Eine weitere zweckmäßige Ausbildung nach der Zusatzerfindung stellen die erhöhten ümfassungsecken an der Unterseite des Bodens dar, die beim Stapeln der gefüllten Kästen den Seitenteil, len eines unteren Kastens Halt geben. Eine umlaufende Stapelbzw. Aufstellkante an der Unterseite des Bodens dient ebenfalls dem Stapeln von gefüllten Kästen*

Die Aufgabe der Zusatzerfindung besteht insbesondere darin» den zusammenklappbaren Transportkasten nach dem Hauptpatent für

Flaschen und Gläser nutzbar zu machen. Das erfindungsgemäße re'r-

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schiebbare Gefache erlaubt das Einstellen von verschiedenen Größen von Flaschen.

Die Zusatzerfindung bezieht sich auf sämtliche besehriebeiie, abgebildete und beanspruchte Merkmale.

Anhand von Ausführungsbeispielen, die mit den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, werden die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen und Verbesserungen des zusammenklappbaren Transportkastens im folgenden erläutert.

Abb. 1 zeigt die Seitenansicht eines zusammenklappbaren Transportkastens nach dem Hauptpatent,

Abb. 2 ist die Innenansicht eines Seitenteiles mit aufgesetzten Führungsleisten, -

Abb. 3 ist eine Draufsicht auf einen Transportkasten nach Abb. 2 mit eingesetztem Gefache,

Abb. 4 ist.die Innenansicht eines Seitenteiles mit einem Füh-' rungsschlitz,während

Abb» 5 wiederum eine zugehörige Draufsicht mit eingesetztem Gefache darstellt,

Abb. 6, 7 und 8 zeigen materialsparende Ausführungen der Seitenteile,

Abb* 9zeigt die materialsparende Ausführung eines Bodenteiles,

• Abb. Io zeigt ein einzelnes Gefache mit zur Mitte hin einspringenden Stegen, die

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Abb. U -15 sind weitere Ausführungsmöglichkeiten zur Verbindung und Führung benachbarter Seitenteile, und die

Abb.. 16 ist eine Ünteransicht des Bodens eines erfindimgsgemassen Transportkastens»

Die Abbildung 1 stellt die Seitenansicht eines zusammenklappba'-ren Transportkastens mit nach innen klappbaren Seitenteilen nach dem Hauptpatent dar,. Bar Kasten ist in seinem Gesamtheit mit 1 bezeichnet* die Führ ungs vorrichtung trägt die Ziffer 2 und die Scharniere sind mit 5 bezeichnet.

Der Zusatzerfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zügrunde, in einem zusammenklappbaren Transportkasten ein Gefache, insbesondere für Flaschen und Gläser» unverlierbar anzuordnen* Wie Abb. 2 zeigt, sind an einer Seitenwand la einen Schlitz 5 bildende Leisten 4 aufgesetzt. Diese Anordnung ist ebenfalls an der gegenüberliegenden Seite getroffen worden. Das Bodenteil Ic ist ebenfalls kastenförmig ausgeführt und trägt unterhalb der Leisten 4, die an den Seitenwänden angebracht sind, ebenfalls jeweils einen Schmitz 5 bildende Leisten 7.

Wie Abb. 3 zeigt, besteht das Gefache 8 aus sich kreuzenden Stegen, wobei jeweils zwei Stege 8a zur Führung vorgesehen sind« Das Gefache 8 liegt im zusammengeklappten Zustand des Kastens im kastenförmigen Bodenteile Ic, die Höhe der Stege darf daher ·

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nicht größer sein als die Höhe des kastenförmigen Bodenteiles lö. Mit seinen Führungsstegen 8a ist nun das gesamte Gefache 8 in den Schlitzen 5 in der Höhe verschiebbar bei aufgeklapptem Transportkasten. Die Einrastung des Gefaches erfolgt durch seitliches Versetzen der Führungsstege 8a in .dafür vorgesehene Einrastkammern 6.

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Eine wditere Führungsmöglichkeit des verschiebbaren Gefaches 8 ist mit den Abb. 4 und 5 gezeigt. Hierbei sind in den sich gegenüberliegenden Seitenteilen la durchgehende Schlitze 9 vorgesehen. Diese Schlitze 9 setzen sich in den Schlitzen 11 der darunterliegenden hochstehenden Teile des Bodenteiles Iff fort. Zur Führung des Gefaches 8 sind die Führungsstege 8a derart verlän-. gert, daß sie durch die Schlitze 9 bzw. 11 hindurchragen. Zum Führen und Halten sind an den Enden der Führungsstegfie 8a Führungs- bzw. Haltekörper 12 angeformt. Zur Einrastung dea Gefaches 8 sind in verschiedenen Höhen wiederum Einrartkammern Io vorgesehen. Da die Einrastung durch seitliches Versetzen des Gefaches 8 erfolgt, müssen die quer verlaufenden Stege kürzer als die lichte Breite eines Kastens ausgebildet sein.

Zur Materialersparnis und zur evtl. Stabilitätserhöhung der Seitenteile la und Ib sind mit den Abb. 6, 7 und 8 Ausnehmungen in Form von Ringsegmenten 13 und· 17_f Halbringen 14_f Schrägstreifen / 15 und kreisförmigen Löchern 16 gezeigt. Der Materialersparnis

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dient ebenfalls die Ausbildung des Bodens Io nach Abb. 9. Hierbei ist der Boden aus diagonal verlaufenden Stegen 18 oder quer verlaufenden Stegen 19 gebildet.

Ein besonders vorteilhaftes Gefacht 2o zeigt die Abb. Io. An den Ecken der zusammenstoßenden Stege 2oa und 2ob sind zur Mitte hin vorspringende Stege 21 in bekannter Weise angeordnet. Diese Stege 21 geben eingesetzten Flaschen einen besonderen Halt und schützen in&sbeenHdere die Etiketten vor Zerstörung.

Zusätzlich zu den Halte- und Führungsvorrichtungen der benachbarten Seitenteile la und Ib nach dem Hauptpatent sind mit den Abb. 11 - 15 technisch äquivalente Alternativen gezeigt. Die Abb. 11 zeigt, daß an dem Seitenteil la eine oder mehrere schvalbensehwanzförmige Führungskörper 22 angeformt sind_r die in schwalbenschwanzförmigen Führungsnuten 23 des benachbarten Seitenteiles Ib laufen. Ebenso ist eine Ausführungamöglichkeit nach den Abb. 12 tnd 14 denkbar, bei denen an einem Seitentellim Querschnitt hakenförmige Führungsleisten 24 bzw. 28 angebracht sind, auf denen die benachbarten Seitenteile la mit gleichartig geformten Ausnehmungen verschiebbar aind. Die bisher gezeigten Ausführungen dienten der undurchbrochenen Herstellung der Sei* tenwände.

Wenn Durchbrechungen der Seitenwände gestattet sind, ergibt sich

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eine Verbindungsmögliehkeit der beiden Seitenteile la und Ib da-d.urch, daß die hakenförmigen Führungskörper 26 bzw. 5o nach den Abb. 13 und 15 durch die Führungsschlitze 27 bzw. 31 in den Seitenteilen Ib hindurchgreifen, wobei der nach oben oder unten abgewinkelte Teil des Führungskörpers den Zusammenhalt ergibt.

Die Abb. 16 zeigt die Unteransicht iines Bodenteiles Ic. An den vier Ecken sind erhöhte Umfassungsecken 32 vorgesehen. Beim Auftinanderstapeln gefüllter erfindungsgemäßer Transportkästen umgreifen diese Umfassungsecken 32 die Seitenteile la und Ib eines darunterstehenden Kastens und verhindern damit, daß die Seitenteile unter großer Belastung nach außen gedruckt werden. Die ebenfalls gezeigte umlaufende Stapel- bzw. Aufstellkante macht die aufeinandergestellten, gefüllten Transportkästen unverrutschbar und dient gleichzeitig jedem einzelnen Kasten als Aufstellvorrichtung auf dem Boden.

Als Werkstoff für die erfindungsgemäßen zusammenlegbaren Transportkästen ist vor allen Dingen Kunststoff gedacht.

iihsbesondere für Flaschen und Gläser ist am Bodenteil Ic innen ein leicht erhöhtes Gefache 34 angeformt entsprechend dem ver-Bchiebbaren Gefache 8_fum ein Zusammenstoßen der Flaschen bew. ■zu verhindern,

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Claims (1)

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   Patentansprüche

   1. Zusammenklappbarer Transportkasten, Bern dem die vier Seitenteile nach innen klappbar sind nach Patent ....(Patentanmeldung F 5o 4o9 VHb/81c), dadurch gekennzeichnet, daß ein an zwei gegenüberliegenden'Seitenwänden (la) verschiebbare angeordneter Ge fache (8) unverlierbar eingesetzt ist.

   2. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefache (8) in Her Höhe stufenweise einrastbar ist.

   3. Zusammenklappbarer Teansportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß das Gefache (8) in einem Schlitz (5) zwischen zwei Leisten (4), die an sei gegenüberliegenden Seitenwänden aufgesetzt sind, geführt ist.

   4. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefache (8) in Schlitzen (9) der Seitenwände (la oder Ib) geführt ist, wobei an den geführten Stegen (8a) des Gefaches (8) Führungs- und Haltekörper (12) angeformt sind.

   5.' Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastung des verschiebbaren Gefaches (8) durch seitliches Versetzen in Einrastnocken oder

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   -9- , 13. April 1967/R.- -kammern (β, Ιο) erfolgt.

   β,· Eu^ainmanklappiDarer Transportkaaten nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß in den nach innen klappbaren Seitenwänden (la., Ib) Ausnehmungen (13, 14, 15» 1β, 17) vorgesehen sind.

   7. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (lc) des Kastens (1) aus rechtwinklig oder diagonal verlaufenden Stegen (13, 18) gebildet ist (Abb. 5).

   8. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken der zusammenstoßenden Stege j}2oa, 2ob) eines verschiebbaren Gefaches Oft) zur Mitte hin vorspringende Stege (21) zur Führung von Flaschen und Gläsern vorgesehen sind(Abb. Io).

   9. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den zwei Seiten zweiter gegenüberliegender Seitenteile (la) schwalbensohwanzförinige Führungskörper (22) angeformt sind, die in schwalbenschwanzförmigen Nuten (23J der anliegenden Seitenteile (Ib) laufen (Abb. 11).

   Io. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den zwei Seiten zweier gegegenüber-

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   liegender Seitn^teile (la) rechtwinklige, hakenförmige Führungsleisten (24) angeformt sind, die in gleichartig geformten . ■ ausnehmungen (25) der benachbarten Seitenteile (Ib) laufen (Abb. 12). \ .

   11. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1 und Io, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seitenteilen (la) angeformte hakenförmige Führungskörper (26, 3o), durch Schlitze (27, 31) in den benachbarten Seitenteilen (Ib)

   hindurchgreifen derart, daß die rechtwinklig abgebogenen Teile außerhalb der Seitenteile laufen (Abb. 13 u, 15-).

   12. Zusammenklappbarer Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Bodens (Ic) des Kastens erhöhte Umfassungsecken (32) angeformt sind, die beim Stapeln der aufgeklappten, _aufeinandergestapelten Kästen den Seitenteile (la, Ib) eines unteren Kastens Halt geben.

   13. Zusammenklöp$barer Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch" gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Badens (Ig) eine umlaufende Stapel- bzw. Aufstellkante (33) vorgesehen iat,

   14. Zusammenklappbarer Transportkasten naoh Anspruch l_t dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Bodenteiles (Ic) ein leicht erhöhtes Gefache (34) entsprechend den Abmaßen des Yarschiefebaren Gefaohes (8) angeformt ist. '