DE1586403A1 - Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenstaenden,insbesondere Behaeltern,vorzugsweise Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenstaenden,insbesondere Behaeltern,vorzugsweise Flaschen

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DE1586403A1
DE1586403A1 DE19671586403 DE1586403A DE1586403A1 DE 1586403 A1 DE1586403 A1 DE 1586403A1 DE 19671586403 DE19671586403 DE 19671586403 DE 1586403 A DE1586403 A DE 1586403A DE 1586403 A1 DE1586403 A1 DE 1586403A1
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rubber
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DE19671586403
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Werner Emmerling
Theo Stellamanns
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Weiss Johann Maschinfnfarrik und Apparatebau GmbH Germ
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Weiss Johann Maschinfnfarrik und Apparatebau GmbH Germ
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels
    • B65C9/28Air-blast devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

Johann Weiss Maschinenfabrik
und Apparatebau
Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenständen» inabesondere Behältern» vorzugsweise glaschen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenständen» insbesondere Behältern, vorzugsweise Flaschen»
Solche Vorrichtungen arbeiteten bisher mit einem Etikettierzylinder» an dessen Umfang Etikettenaufnahmeflächen aus einem weich-elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi» mit Saugöffnungen, zum Pesthalten der Etiketten angebracht sind« Die Etiketten werden durch eine Anlegevorrichtung» die meist aus einer Saugwalze besteht, aus einem nahe dem Etikettier zylinderumfang angeordnetem Etikettenvorratsbehälter entnommen und den Etikettenaufnahmeflächen des Etikettierzylinders zugeführte Die zu etikettierenden Gegenstände werden diesem von einem Förderband tangential zu seinem Umfang zugeleitet· An der Etikettierstelle ist dem Etikett!erzylinder gegenüber längs des förderband es eine ortsfest oder aucA beweglich gestaltete Gegenhaltevorrichtung mit elastisch ausgebildeter, vorzugsweise aus schwammgummi bestehender Wirkfläohe angeordnet· Die störungsfrei nutzbare Arbeitsgeschwindigkeit dieser bekannten Etikettiervorriohtungen ist dadurch begrenzt, dass die Einwirkungedauer des ,die Etiketten auf den Gegenstand aufbringenden Druckes» der auch für die Gewährleistung der Stabilität des Gegenstandes auf
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dea Förderband Bedeutung zukommt, sehr kurz ist, da sie sich auf den Augenblick beschränkt, in dem die jeweils wirksame Etikettenaufnahmeflache den Punkt durchläuft, in dem sie sich parallel zu dem Förderband bewegt·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel der bekannten Etikettiervorrichtungen zu beseitigen und eine beliebig lange Einwirkungsdauer des das beleimte Etikett auf den Gegenstand pressenden Druckes auch bei höchsten Arbeitsgeschwindigkeiten der Etikettiermaschine zu ermöglichen, damit die Haftung des Etiketts auf dem Gegenstand infolge ausreichend für das Klebemittel zur Verfügung stehender Abbindezeit verbessert und die durch das schnelle Freigeben der Gegenstände unmittelbar hinter dem Etikettierungspunkt bedingte Instabilität ihrer Lage auf dem Förderband vermieden wird·
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch ein endloses nachgiebiges band-, strang-, riemen- oder kettenförmiges Organ, das um mindestens zwei umlaufende, im wesentlichen zylinderförmig ausgebildete Führungselemente, von denen mindestens eines angetrieben ist, umläuft und mindestens einen Hohlraum enthält, der über eine nachgiebig ausgebildete Leitung mit einem in dem von dem Organ umschlossenen Raum angeordneten, synchron mit dem Organ umlaufenden, an sich bekannten Verteiler-Drehschieber für die Steuerung des von einer ortsfest angebrachten Pumpanlage gelieferten Luftunter- bzw· -Überdrucks verbunden ist und mindestens eine seitliche, in die Ausaenflachβ de· Organe mündende öffnung aufweist, «owle durch eine sich längs des einen Truanns des Organs parallel zu ihr erstreckende Gegenhaltevorriohtung» die auf der Auesenseite eines an sich bekannten, sur Zu- und Abfuhr der Gegenstände dienenden Förderbandes angeordnet ist, welches an dem genannten Trumm des Organs unmittelbar neben
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diesem mit einer Geschwindigkeit entlangläuft, die mit der Laufgeschwindigkeit des genannten Trums übereinstimmt» und durch eine Beleimungsvorrichtung, einen Etikettenvorratabehälter und eine Etikett enanl eg evorrichtung, welche drei Einheiten längs des Organs, insbesondere längs dessen anderen Trumms angeordnet sind»
Eine besonders einfache und zweckmässige Bauform der Vorrichtung ist so ausgebildet, dass das Organ aus einem ersten Gummiriemen besteht, der auf einen verzahnten, zweiten Gummiriemen aufvulkanisiert ist, und dass der Hohlraum von einem in den ersten Gummiriemen einvulkanisierten Gummischlau chabschnitt gebildet wird, wobei die öffnung seitlich in den letzteren mündet·
Sehr einfach lässt sich der Anschluss der Saug- bzw· Blasluft öffnungen des Organs an die Saug- bzw. Blasluftpumpe der Maschine bewirken durch ein aus den ersten Gummiriemen herausragendes Stück des Gummischlauchabschnitts, das zum Anschluss der Leitung dient·
Dabei besteht die Leitung zweckmässig aus einem dünnen, gegebenenfalls durch eine Einlage unzusammendrückbar durch den aus8eren Luftdruck gemachten Qummischlauch·
Will man die Aufnahme von lungeren Etiketten am Umfang dee
Organs ermöglichen, eo kann dies dureh Anordnung eines weiteren Hohlraums in diesem geschehen, der sich in seiner Längsrichtung erstreckt, mit dem ersten Hohlraum in Verbindung steht und seitliche, in die Aussenflache des Organe mündende öffnungen aufweist*
I» vielen fällen kann ee zweckmässig sein, dass die Gegenhalt evorrichtung aus einer ortsfest und in Riohtung senkrecht
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zu ihrer ErStreckungsrichtung verstellbar ausgebildeten, an sich "bekannten, an ihrer Wirkseite mit einem vorzugsweise aus Schwammgummi bestehenden Belag versehenen, starren Platte besteht»
Insbesondere für die Etikettierung flacher, mit zwei parallelen, einander gegenüberliegenden ebenen Flächen versehener Flaschen kann es zweckmässig sein, wenn die Gegenhaltevorrichtung in an sich bekannter Weise aus einem mit der Geschwindigkeit des Förderbandes bzwe des Organs angetriebenen oder frei um mindestens zwei Führungsrollen umlaufenden elastischen, vorzugsweise aus Gummi geformten Riemen besteht»
Eine besonders raumsparende Gestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich, wenn der Etikettenvorratsbehälter mit parallel zu dem anderen Trumm des Organs verlaufender Längsachse neben diesem angeordnet ist·
Sollen zwei einander gegenüberliegende, ebene Flächen an einem Gegenstand, beispielsweise an einer flachen Flasche, gleichzeitig etikettiert werden, so kann man die Vorrichtung so ausbilden, dass die Gegenhaltevorrichtung aus einem zweiten Organ nebst Zubehör besteht«
Sollen gleichzeitig mehrere Etiketten Übereinander angebracht werden, ζ·Β* Bauch-, Brust- und Halsetiketten, gegebenenfalls auch Rückenetiketten auf Flaschen, so trifft man die Anordnung so, dass in an sich bekannter Weise mehrere Organe nebst Zubehör übereinander angeordnet sindo
In manchen Fällen kann es zweckmässig sein, dass das Organ aus einer Kette mit von dieser getragenen, Je einem der zu etikettierenden Gegenstände zugeordneten Segmenten besteht,
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die einen mit dem Hohlraum, der Öffnung und der an den ersteren angeschlossenen Leitung versehenen Gummibelag aufweisene
Pur die gleichzeitige Anbringung von Vorder- und Rüokenetiketten kann es zweckmässig sein, die Vorrichtung in der Weise auszubilden, dass die Gegenhaltevorrichtung aus mindestens einem über mindestens zwei Rollen geführten Riemen "bestehtj der mit gleicher Geschwindigkeit und längs des Förderbandes in gleicher Richtung umläuft wie das dem letzteren benachbarte Trumm des Organs, wobei die Rollen auf einem Rahmen gelagert sind9 der um die Achse der in Förderrichtung der Gegenstände hinteren der beiden Rollen unter der Wirkung einer ortsfest im Maschinengestell gelagerten, angetriebenen Kurvenscheibe im Takte der Zufuhr der Gegenstände schwenkbar ausgebildet ist, und wobei sich unmittelbar an das förder band seit ige Trumm des Riemens mit diesem flüchtend eine mit einem weich-elastischen, vorzugsweise aus Schwammgummi bestehenden Belag versehene starres gerade Anrollfläche anschliesst, die mit ihrer Vorderkante zungenartig den oder die Riemen umgreifto
Dabei wird die Aufbringung insbesondere der Vorderetiketten erleichtert, wenn das Organ auf seiner Aussenseite mit zur Aufnahme eines Teils des Umfangs der Gegenstände geeigneten, vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Vertiefungen versehen ist·
Die Anpa33barkeit der Vorrichtung an die jeweils zu bewälbigenden Arbeitsaufgaben lässt sich dadurch erleichtern, dass auf dem Rahmen ein ihm gegenüber einstellbar ausgebildeter, auf den Riemen wirkender Riemenspanner angebracht ist·
Die Zeichnung veranaohaulioht Auaführungsbeispiele der Erfindung«. Es zeigen*
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Figo 1 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig· 2 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf das den Etikettierzylinder ersetzende Organ in von der in fig« 1 dargestellten abweichender Ausführung sform,
Fig» 3 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf die wichtigsten Teile einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung,
Figo 4 einen Ausschnitt aus dem den Etikettierzylinder ersetzenden Organ in Draufsicht,
Figo 5 eine Seitenansicht des in Pig* 4 dargestellten Ausschnitts,
Figo 6 einen Ausschnitt aus einer von der in.Fig» 4 dargestellten abweichenden Ausführungsform des den Etikettierzylinder ersetzenden Organs9
Figo 7 eine Seitenansicht des in Figo 6 dargestellten Ausschnitts,
Fig* 8 einen schematisch vereinfachten Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung in Draufsicht ,
Fige 9 den in Fig» 8 dargestellten Ausschnitt bei einer von der dort dargestellten abweichenden Bewegungsphase und
Figo 10 eine von dem Förderband der Vorrichtung aus gesehene, vereinfachte Seitenansicht einiger der in Figo 8 und 9 dargestellten Teile©
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Auf dem in Pig· 1 in. Draufsioht vereinfachend dargestellten, im wesentlichen in der üblichen Weise gestalteten Maschinengestell 13 der Etikettiermaschine mit dem ihr die zu etikettierenden Gegenstände zuführenden Förderband 1 sind anstelle des üblichen Etikettierzylindera zwei Führungselemente 3, 4 in Form von Rollen mit lotrecht gerichteten Achsen angebracht» um die ein biegsames Organ 2 in Form eines Riemens, Bandes oder einer Kette 21 herumgeführt ist und von denen eines mit einer solchen Drehzahl angetrieben wird9 dass das Organ 2» welches mit seinem einen Trumm 19 parallel zu dem Förderband 1 und unmittelbar neben diesem verläuft, sich mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie dieses bewegt« Am Umfang des Organe 2 sind der an sioh bekannte Etikettenvorratsbehälter 69 dessen Längsachse parallel zu dem Trumm 20 des Organs 2 verläuft, die Anlegerwalze 7 zum Entnehmen der Etiketten aus dem Etikettenvorratsbehälter 6 und zum Anlegen derselben an die Etikettenaufnahmeflachen auf der Aussenseite des Organs 2 sowie eine an sich bekannte Beleimungsvorrichtung 8 zum Auftragen eines Klebemittels auf die auf den Etikettenaufnahmeflachen des Organs 2 befindlichen Etiketten angeordnete
Das Organ 2 besteht vorzugsweise aus einem Zahnriemen 15 (Figo 4) aus Gummi, auf den ein glatter Gummiriemen 14 aufvulkanisiert is*t· In diesen sind im Abstand der an seiner Ai?ssen,seite befindlichen Et ikett enau fnahmef lac hen Gummi-
chlauchabschnitte 16 einvulkanisiert, deren Achse quer zu der Längsachse des Gummiriemens 14 verläuft0 Die Gummischlauohabschnitte 16 sind so bemessen und in den Gummiriemen 14 eingesetzt, dass ein Stück 23 jedes Gummiachlauchabschnitt a über die obere Seitenfläche des Gummiriemens 14 übersteht· Auf der freien Aussenfläche des letzteren sind öffnungen 24 angebracht, die sioh bis in das Innere der Gummisohlauchabsohnitte 16 erstrecken (Figo 4 und 5)ο Die aus
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*■* 8 —
dem Gummiriemen 14 oben her ausrag en den Stücke 23 der Gummi~ schlauchabschnitte 16 dienen als Anschlüsse für biegsame, zweckmässigerweise ebenfalls aus Gummi bestehende Leitungen 12» die mit einem an sich bekannten, synchron und gleichsinnig mit dem Umlauf des Organs 2 angetriebenen Verteiler-Drehschieber 11r verbunden sind· Dieser ist in dem von dem Organ 2 umschlossenen Raum auf der Oberfläche des Maschinengestells angeordnet und, ähnlich wie von der Steuerung der Blas- und Saugluftöffnungen bei den Etikettierzylindern her bekannt, so ausgebildet, dass er die Öffnungen 24 auf ihrem Wege mit dem Organ 2 um die Führungselemente 3 und 4 herum Jeweils in der erforderlichen Weise so steuert, dass zur Übernahme der Etiketten seitens des Organs 2 von der Etikettenanlegevorrichtung 7 in den Öffnungen 24, den Gummischlauchabschnitten 16 und den Leitungen 12 Unterdruck herrscht, der beim Abgeben der Etiketten an die Gegenstände 25 beim Ineingriffgelangen derselben mit dem Organ 2 abgeschaltet und gegebenenfalls anschliessend auch durch einen Blasluft-Überdruck ersetzt wird· Die Leitungen 12 werden zweckmässiger und bekannter Weise innen mit einer Stützspirale aus Draht versehen, um ihr Zusammendrücken durch den äusseren Luftdruck bei ihrer Unterdruckbeaufschlagung zu verhindern Die seitlichen Öffnungen 24 in dem Gummiriemen 14 haben also die gleiche !Funktion wie die bekannten Blas- und Saugluftöffnungen, die in die Etikettenaufnahmeflächen der Etikettierzylinder münden«, Sie können genau wie diese auoh zu mehreren in einer Reihe übereinander angeordnet werdenβ
Sollen Etiketten verarbeitet werden, die eine grössere Länge aufweisen, Z0B« auch Rundumetiketten, so besteht die Möglichkeit, an einer Etikettenaufnahmeflache eine Mehrzahl von Öffnungen 24 in der Laufrichtung des Gummiriemens 14 aufeinanderfolgend vorzusehene Es wird dann, zeB. durch Einvulkani-
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aieren eines liockengummiabschnitts 38 (Fig» 6) in den aus einzelnen,, aufeinandervulkanisierten Schichten aufgebauten Gummiriemen 14, ein sioh in Längsrichtung des G-ummirieiiiens erstreckender Hohlraum 17 geschaffen, der ebenfalls mit seitlichen, in die Aussenfläche des Gummiriemens mündenden Öffnungen 24* die auch reihenweise übereinander angeordnet sein können (Fig» 7)» versehen wird und über einen Verbindungskanal 39 mit dem Inneren des Gummischlauchabschnittes 16 (Figo 6) verbunden ist·
Der Zahnriemen 15 steht in Eingriff mit einer entsprechenden Verzahnung auf mindestens einem der zum Antrieb des Organs 2 dienenden Führungselemente 3» 4, so dass stets ein einwandfreies Register zwischen der jeweiligen Stellung des Organs 2 und der darauf befindlichen Öffnungen 24 und den ortsfest angeordneten bzw» im Arbeitstakt der Maschine betätigten Teile derselben gewährleistet i3to
Das Organ 2 kann in der aus Figo 2 ersichtlichen Weise auch als aus einzelnen, je einem der zu etikettierenden Gegenstände 25 zugeordneten Segmenten 22 zusammengesetzte Kette 28 bestehen, wobei die Segmente längs der gestreckt verlaufenden Trumms 19» 20 der Kette lückenlos aneinanderstossend ausgebildet sein können und im wesentlichen ganz oder zum Teil aus Gummiplatten bestehen, die im Bereich der darauf befindlichen Etikettenaufnahmeflächen sinngemäsa genauso ausgebildet sind wie in dem Fall, in dem das Organ 2 von dem Gummiriemen 14 gebildet wird, doh. die Segmente 22 sind ebenfalls mit Öffnungen 24 sowie Hohlräumen 16, 17, Leitungsanschlüasen 23 und Leitungen 12 versehen, die ebenfalls zu einem hier von der Kette 28 umschlossenen Verteiler-Drehsohieber 11* führen* Auch die Anordnung der übrige» Teile 18 6, 7, 8 uswo der Etikettiermaschine, die in Fig* 2 nicht dargestellt sind, ist sinngemäse die gleiche, wie in
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Figo 1 für die Verwendung eines Gummiriemens 14» 15 mit den parallel verlaufenden Trumms 19» 20 veranschaulicht·
Auf der dem Organ 2 gegenüberliegenden Seite des Förderbandes 1 ist eine allgemein mit 5 bezeichnete Gegenhaltevorrichtung angeordnet, die die zu etikettierenden, auf dem Förderband 1 durch die Maschine bewegten Gegenstände 25 an das ihnen die Etiketten zuführende und sie ihnen aufdrückende Organ 2 andrückt©
Wenn eine unter Abrollung der Gegenstände an dem Organ 2 zu vollziehende Etikettierung gewünscht wird, kann die Gegenhaltevorrichtung 5 in an sich bekannter Weise aus einer mit einem vorzugsweise aus Schwammgummi bestehenden Belag 26 versehenen, starren Platte 27 bestehen, die unter Verwendung einer Klemmschraube 40 in Richtung quer zur Laufrichtung des Förderbands 1 verstellbar ausgebildet ist, um unterschiedlichen Arbeitsaufgaben entsprechend eingestellt werden zu könneno
Soll vorzugsweise die Etikettierung einer von zwei an dem Gegenstand 25 einander gegenüberliegend angebrachten, beispielsweise ebenen Flächen erfolgen, so kann man eine Gegenhaltevorrichtung 5 in Form eines um zwei Führungsrollen 10, 11 umlaufenden Gummiriemens 9 (Figo 3) verwenden Dieser kann frei umlaufend oder mit der Förderbandgeschwindigkeit umlaufend angetrieben ausgeführt werden«,
Bei entsprechender Lage und Anordnung der zu etikettierenden Flächen an dem Gegenstand 25 können sowohl das Etikettiersyetem, im wesentlichen bestehend aus dem Organ 2 nebst Etikettenvorratsbehälter 6, Anlegevorrichtung 7 und Beleimungavorrichtung 8, als auch das Gegenhaltesystem 5 bzw» 9-11 unter entsprechender Neigung ihrer mit dem Gegenstand 25 in Eingriff gelangenden Wirkflächen gegenüber der vertika-
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len Ebene, in der aie in dem in der Zeichnung veranschaulichten Regelfall liegen, ausgeführt werden»
Sollen gleichzeitig auf einander gegenüberliegenden Flächen des Gegenstandes 25 Etiketten aufgebracht werden, so lässt sich anstelle einer Gregenhaltevorrichtung 5 gemäss Figo 1 oder 3 auch ein zweites Organ 2 mit Zubehör 6, 7» 8, 12 ? 11 auf der dem ersten Organ 2 gegenüberliegenden Seite des Förderbandes 1 anordnen.
In jedem Fall lassen sich gleichzeitig auch mehrere übereinanderliegende Etiketten (Bauch-, Brust-, Halsetiketten an Flaschen) anbringen, indem mehrere Etikettiersysteme mit dem Organ 2 nebst Zubehör 6 - 8 ebenso wie die zugehörigen Gegenhaltesysterne 5 bzw*. 9-11 übereinander angeordnet werden, wie dies an sich bei mit Etikettierzylindern arbeitenden Etikettiermaschinen bekannt ist·
Sollen mehrere Etiketten gleichzeitig in etwa gleicher Höhe auf runden Gegenständen angebracht werden, also ΖβΒβ Bauehond Rückenetiketten auf Haschen, so lässt sich die in Figo 8-10 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung verwenden· Bei ihr sind der Gummiriemen 14 bzw· die Segmente 22 der Kette 28 an den Etikettenaufnahmeflächen mit "Vertiefungen 36 von vorzugsweise rechteckiger, gegebenenfalls (nämlich zum Etikettieren von kegelstumpfförmigen
gens'tänden) auch trapezoider Form versehen, so dass die Gegenstände 25 mit einem Teil ihres Umfangea in die Yertiefung eindringen können, wie dies ebenfalls an Etikettierzylindern an sich bekannt ist«. Die Gegenhaltevorrichtung 5 kann dann aus einem oder mehreren Riemen 9 bestehen, die über zwei Rollen 10, 11 geführt sind und mit gleicher Geschwindigkeit und längs des Förderbandes 1 in gleicher Richtung umlaufen wie das dem letzteren benachbarte Trumm 19 dee Organa 2, wobei die Rollen 10, 11 auf einem Rahmen 29 gelagert
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sind, der um die Achse 31 der in Förderrichtung der Gegenstände hinteren 10 der beiden Rollen 10, 11 unter der Wirkung einer ortsfest im Maschinengestell 13 gelagerten, angetriebenen Kurvenscheibe 32 im Takte der Zufuhr der Gegenstände 25 schwenkbar ausgebildet ist, und wobei sich unmittelbar an das förderbandseitige Trumm 33 des Riemens 9 mit diesem fluchtend eine mit einem weioh-elastischen, vorzugsweise aus Schwammgummi bestehenden Belag 34 versehene starre, gerade Anrollfläche 35 anschliesst, die mit ihrer Vorderkante 37 zungenartig den oder die Riemen 9 umgreift (Figo 8 - I0)o Durch eine mittels eines Bockes 42 fest am Maschinengestell 13 abgestützte Feder 41 wird die Anrollfläche 35 ständig in Richtung auf die Wirkfläche des Trumms 19 des Organs 2 zu beaufschlagte
Gelangt ein zu etikettierender Gegenstand 25 auf dem Förderband 1 nach seiner in an sich bekannter Weise mittels der Förderschnecke 43 (Fig» 1) bewirkten und zeitlich genau mit dem Lauf des Organs 2 abgestimmten Vereinzelung in den Bereich des sich zu diesem Zeitpunkt in der in Figo 9 veranschaulichten Lage befindlichen Riemens 99 so bewegt sich dieser unter der Wirkung der Kurvenscheibe 32 auf ihn zu und drückt ihn in die gerade jetzt um das Führungsorgan 4 herumgelaufene, ihm zugeordnete Vertiefung 36 in dem Gummiriemen 14 bzwο dem Segment 22, über der - vom Saugdruck der am Rande der Vertiefung 36 angeordneten Öffnungen 24 gehalten - sich das auf ihn aufzubringende Etikett befindet· Während der Gegenstand 25 solchermassen in die Vertiefung 36 einsinkt, wird gleichzeitig mittels des Verteiler-Drehschiebers 11* über die Leitungen 12 den Öffnungen 24 anstelle von Saugluft Blasluft zugeführt, die schlagartig aus den Öffnungen 24 austretend das über ihnen liegende, vorher von der Beleimungsvorrichtung 8 mit einem Leimauftrag versehene Etikett um den Umfang des Gegenstandes 25 schleudert und es fest an diesen anpresste Die Blasluft hat Gelegenheit, über
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einen Weg des Gegenstandes von beispielsweise etwa 110 mm entlang dem Trumm 33 des Riemens 9 von seiner vorderen !Führungsrolle 11 "bis zu seiner hinteren !Führungsrolle 10 auf das Etikett einzuwirken und dabei die Haftkraft des Klebemittels voll wirksam werden zu lassen* Auf diesem Wege befindet sich der Gegenstand relativ zu dem Organ 2 in Ruhe» Sobald er aber am Ende des Trumms 33 des Riemens 9 angelangt und in den Bereich der Anrollfläche 35* 34 bzw« ihrer zungenartig zwischen die Riemen 9 vorragenden Vorderkante 37 (figa 10) gelangt ist, wird von diesen ortsfest angeordneten Teilen ein Drehmoment auf den Gegenstand ausgeübt, das ihn in Richtung entgegengesetzt zur Laufrichtung des Trumms 19 des Organs 2 bzw» des Förderbandes 1 über die Kante 48 der Vertiefung 36 hinweg aus dieser heraus und über einen ebenen, nicht vertieften Teil des Gummiriemens 14 bzw» über ein benachbartes Segment 22 der Kette 28 rollt» auf dem mittels Öffnungen 24» die zunächst noch unter Saugdruok stehen» ein beleimt es Rückenetikett gehalten wird· Der Um« fang de3 Organs 2 ist hierbei wechselweise mit über den Vertiefungen 36 gehaltenen Vorder- (Bauch-) und über den zwischen ihnen liegenden, ebenen, nicht vertieften Umfangsteilen gehaltenen Rückenetiketten aus zwei entsprechend an seinem Trumm 20 hintereinander angeordneten Etikettenvorratsbehältern 6 (gegebenenfalls auch aus einem an sich bekannten Vorder- und Rückenetiketten nebeneinander enthaltenden Doppelvorrat abehält er) beschickt wordene
Beim Übergang des Gegenstandes 25 aus dem Bereich des Riemens 9 in den der ortsfesten Anrollfläche 35, 34 wird über den Verteiler-Drehschieber 11* und die zugehörige Leitung 12 den Öffnungen 24, die bisher mittels Unterdruck das Rückenetikett auf dem ebenen Umfangsteil 44 des Organs 2 hielten, Blasluft zugeführt, die nunmehr das Rückenetikett in Unterstützung des sich jetzt vollziehenden Anrollvorgangββ
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auf den Umfang dee Gegenstandes 25 drückte Gregebenenfalls genügt es aber auch, wenn lediglich der auf die zu dem Umfangsteil 44 zugehörigen Öffnungen 24 wirkende Unterdruck durch atmosphärischen Druck ersetzt wird» Das Ende der Anrollfläche 35t 34 liegt dem Scheitelpunkt des lührungsorgans 3 für das Organ 2 gegenüber, so dass nach vollendeter kräftiger, gegebenenfalls mehrfacher Umrollung des Gegenstandes 25 zwischen der Anrollfläche 35, 34 und dem ebenen, zwischen zwei Vertiefungen 36 liegenden Umfangsteil 44 des Organs 2 der Gegenstand zu seiner Abfuhr aus der Maschine wieder von den zur Etikettierung zusammenwirkenden Teilen 2 und 5 freigegeben und der alleinigen weiteren Einwirkung dee Förderbandes 1 überlassen wird»
Auf dem Rahmen 29 wird zweckmässig ein mittels einer Schraube 45 feststellbarer Riemenspanner 30 für den Riemen 9 vorgeseheno
Die Achse 31 der Rolle 10, die Kurvenscheibe 32 mit ihrer auf der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsachse, der Rahmen 29» der Bock 42 und die Achse der Rolle 11, also die gesamte Gegenhaltevorrichtung 5t können in einem quer zur Laufrichtung des Förderbandes 1 im Maschinengestell 13 federnd gelagerten Schieber abgestützt bzw» gelagert sein, der unter ständiger Anpressung der gesamten Gegenhaltevorrichtung 5 in Richtung quer zur Förderbandrichtung eine Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Abmessungen der zu etikettierenden Gegenstände 25 erlaubt, in der Zeichnung Jedoch übersiohtliohkeitshalber nicht dargestellt wurde»
Dem gleichen Ziel kann zusätzlich auch dadurch gedient werden, dass die Anrollfläohe 35, 34 ihrerseits um die ebenfalls in dem vorerwähnten Sohieber befestigte Achse 46
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schwenkbar ausgebildet ists wobei ihre Andrückung in der schon oben erwähnten weise quer zur Forderbandlaufrichtung durch die leder 41 an dem Bock 42 bewirkt wird©
Die Einwirkungsdauer der Blasluft zum Andrücken des Etiketts auf den Gegenstand lässt sich auch über den oben beispielsweise angegebenen Weg von etwa 110 mm hinaus durch entsprechende Ausbildung des Abstands der Führungsrollen 10 und 11 verlängern· Im übrigen ist es ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass sie trotz grosser Laufgeschwindigkeit der Etikettiermaschine bei entsprechender Bemsssung des Organs 2 verhältnismässig lange Zeiträume für das Aufdrücken der Etiketten auf die Gegenstände zur Verfügung stellen kann*
Wb/Hf - 17 843 -16-
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Claims (1)

  1. ~ 16 -
    Patentansprüche :
    Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenständen, insbesondere Behältern, vorzugsweise Flaschen, gekennzeichnet durch ein endloses nachgiebiges band-, strang-, riemen- oder kettenförmiges Organ (2), das um mindestens zwei umlaufende, im wesentlichen zylinderförmig ausgebildete Führungselemente (3, 4), von denen mindestens eines (3) angetrieben ist, umläuft und mindestens einen Hohlraum (16, 17) enthält, der über eine nachgiebig ausgebildete Leitung (12) mit einem in dem von dem Organ (2) umschlossenen Raum angeordneten, synchron mit dem Organ (2) umlaufenden, an sich bekannten Verteiler-Drehschieber (11*) für die Steuerung des von einer ortsfest angebrachten Pumpanlage gelieferten Luftunter- bzwo -Überdrucks verbunden ist und mindestens eine seitliche, in die Aussenfläche des Organs (2) mündende Öffnung
    (24) aufweist9 sowie durch eine sich längs des einen Trumms (19) des Organs (2) parallel zu ihr erstreckende Gegenhaltevorrichtung (5)» die auf der Aussenseite eines an sich bekannten, zur Zu- und Abfuhr der Gegenstände
    (25) dienenden Förderbandes (1) angeordnet ist, welches an dem genannten Trumm (19) des Organs (2) unmittelbar neben diesem mit einer Geschwindigkeit entlangläuft, die mit der Laufgeschwindigkeit des genannten Trumms
    (19) übereinstimmt, und durch eine Beleimungsvorrichtung (8), einen Etikettenvorratsbehälter (6) und eine Etikettenanlegevorrichtung (7), welche drei Einheiten längs dee Organs (2), insbesondere längs dessen anderen Trumme
    (20) angeordnet sindο
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (2) aus einem ersten Gummiriemen (14) besteht, der auf einen verzahnten, zweiten Gummiriemen (15) auf-
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    . ~ 17 -
    vulkanisiert ist, und dass der Hohlraum von einem in den ersten Gummiriemen (14) einvulkanisierten Gummischlauchabschnitt (16) gebildet wird, wobei die Öffnung (24) seitlich in den letzteren mündet©
    3» Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein aus dem ersten Gummiriemen (14) herausragendes Stück (23) des Gummischlauchabschnitts (16), das zum Anschluss der Leitung (12) diente
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (12) aus einem dünnen, gegebenenfalls durch eine Einlage unzusammendrückbar durch den ausseien Luftdruck gemachten Gummischlauch besteht»
    Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen weiteren Hohlraum (17) in dem Organ (2, 14), der sich in Längsrichtung desselben erstreckt, mit dem ersten Hohlraum (16) in Verbindung steht und seitliche, in die Aussenflache des Organs (2) mündende Öffnungen (24) aufweis to
    6« Vorrichtung nach. Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhaltevorrichtung (5) aus einer ortsfest und in Richtung senkrecht zu ihrer Erstreckungsrichtung verstellbar ausgebildeten, an sich bekannten, an ihrer Wirkseite mit einem vorzugsweise aus Schwammgummi bestehenden Belag (26) versehenen, starren Platte (27) besteht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhaltevorrichtung (5) in an sich bekannter Weise aus einem mit der Geschwindigkeit des Förderbandes (1) bzw» des Organs (2) angetriebenen oder frei
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    um mindestens zwei Führungsro11en (10, 11) umlaufenden, elastischen? vorzugsweise aus G-ummi geformten Riemen (9) besteht (Fig· 3).
    8. Vorrichtung nach Anspruoh 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet r. dass der Etikettenvorratsbehälter (6) mit parallel zu dem anderen Trumm (20) des Organs (2) verlaufender Längsachse neben diesem angeordnet ist»
    9ο Vorrichtung zum Etikettieren von zwei einander gegenüberliegende, vorzugsweise ebene, zu etikettierende Flächen aufweisenden Gegenständen, insbesondere Behältern, vorzugsweise Flaschen, nach Anspruch 1 bis 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhaltevorrichtung aus einem zweiten Organ (2) nebst Zubehör (6-8) besteht O
    1Oo Vorrichtung zum Aufbringen von Bauch-, Rücken-, Brust- und/oder Halsetiketten auf Gegenstände, insbesondere Behälter, vorzugsweise Flaschen, nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Organe (2) nebst Zubehör (6, Ί, 8) in an sich bekannter Weise übereinander angeordnet sind»
    ο Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (2) aus einer Kette (28) mit von dieser getragenen, je einem der zu etikettierenden Gegenstände (25) zugeordneten Segmenten (22) besteht, die einen mit dem Hohlraum (16, 17), eier öffnung (24) und der an den ersteren angeschlossenen Leitung (12) versehenen Gummibelag aufweisen«
    12· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, 8, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhaltevorrichtung (5)
    -19-009833/0324
    aus mindestens einem über mindestens zwei Hollen (10, 11) geführten Riemen (9) besteht, der mit gleicher Geschwindigkeit und längs des Förderbandes (i) in gleicher Richtung umläuft wie das dem letzteren benachbarte Trumm (19) des Organs (2), wobei die Rollen (10, 11) auf einem Rahmen (29) gelagert sind, der um die Achse (31) der in Förderrichtung der Gegenstände hinteren (10) der beiden Rollen (10, 11) unter der Wirkung einer ortsfest im Maschinengestell (13) gelagerten, angetriebenen Kurvenscheibe (32) im Takte der Zufuhr der Gegenstände (25) ecinrenkbar ausgebildet ist, und wobei sich unmittelbar an das förderbandseitige Trumm (33) des Riemens (9) mit diesem fluchtend eine mit einem weichelastischen, vorzugsweise aus Schwammgummi bestehenden Belag (34) versehene starre, gerade Anrollfläche (35) anschlies.st, die mit ihrer Vorderkante (37) zungenartig den oder die Riemen (9) «angreift (Figo 8 - 10).
    β Torrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (2) auf seiner Aussenseite mit zur Aufnahme eines Teils des Umfangs der Gegenstände (25) geeigneten, vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Vertiefungen (36) versehen ist»
    14c "Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rahmen (29) ein ihm gegenüber einstellbar ausgebildeter* auf den Riemen (9) wirkender Riemenspanner (30) angebracht ist©
    Wb/Hf - 17 845
    009833/0324
    • — Jl
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