DE1586180A1 - Verpackungsmaschine zur kontinuierlichen Herstellung evakuierter Verpackungsbehaelter - Google Patents

Verpackungsmaschine zur kontinuierlichen Herstellung evakuierter Verpackungsbehaelter

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Description

Mahaffy & Harder Engineering Company Furier Street« Totowa 8, New Jersey / USA -
Verpackungsmaschine zur kontinuierlichen Herstellung evakuierter Verpackungsbehälter
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine zur kontinuierlichen Herstellung evakuierter Verpackungsbehälter au« aufeinanderliegender! und im Bereich ihrer Verschlußränder gasdicht miteinander verschweißten Verpackungsfolie]!, mit mindestens einem mit Formausnehmungen für einen oder mehrere Verpackungsbehälter versehenen Formunterteil und einem auf die Randflansohe des Formunterteils bzw. Verechlußränder der Behälter aufsetzbarem Allachweißwerkzeug ausgebildeten Formoberteils sowie zugeordneter Saugeinrichtung zur Erzeugung des Vakuums in den Behältern.
BAD
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Patentanwalt· Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honk·, 43 Eisen, Kettwiger Straß·
Es ist eine Verpackungsmaschine bekannt* dl· ebenfalle umlauffende Transportmittel zur Beförderung einer Mehrzahl napfartiger aus Verpackungsfolie gebildeter Behälter aufweist, ferner eine Einrichtung zum Auflegen einer weiteren Verpackungsfolienbahn auf diese Behälter, nachdem die Behälter mit dem Verpaokungsgut gefüllt worden slnd.EB erfolgt dann In einer weiteren Arbeltsstation das Aufschweiflen der oberen Verpackungsfolie auf dl· Ränder der Behälter unter Vakuumerzeugung und schließlich das Trennen der zunächst noch zusammenhängenden Behälter voneinander« Bei dieser bekannten Konstruktion sind- jedoch Schweißvorrichtung, Saugvorrichtung« Endschweißvorrichtung und Trennvorrichtung hintereinander angeordnet, so daß diese bekannte Aueführungeform aus einer Vielzahl aufeinanderfolgender Arbeitestationen aufgebaut ist· Das führt im Ergebnis zu raumaufwendiger Bauweise« ferner zu Schwierigkeiten und umständlichen Manipulationen in montagemäßiger Hinsicht, wenn nämlich dl· Verpackungsmaschine auf andere Behältergrößen umgerüstet werden muß·- Bei einer anderen Ausführungsform dieser Art ist ein Sohwelfiwerkzeug nebst Saugeinrlohtung verwirklicht« welches im Zuge der Evaluation der einzelnen Verpackungsbehälter eine ober· V«rpackungsfolienbahn auf eine untere zu einem Behälter gebildet· Verpackungsfolienbahn im Bereich der Verschlußränder aufschweißt· Hierbei kann aber das Evakuieren der Behälter nur solange erfolgen, wie die obere Verpackungsfolie nooh nicht auf die Verschlußränder der Behälter auf geschweißt ist. Nach dem Legen einer gasdichten Schweißnaht sind die Verpackungsbehälter endgültig verschlossen.
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Patentanwalt» Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honk·, 43 Essen, Kettwiger Straße
Ein Druckausgleich zwecks Entlastung der oberen Verpackungsfolie zwischen den Innenräumen der Verpackungsbehälter und dem äußeren umgebenden Raum oberhalb der Verpackungsfolie 1st bei dieser bekannten Verpackungsmaschine praktisch nicht möglich· Grundsätzlich wird dadurch der in den Behältern erreichbare Unterdruck verschlechtert, wird die für die Evakuierung erforderliche Zeit nachteilig verlängert· Darüber hinaus treten vielfach Uberdehnungen der Folie auf, die anschießend Faltenbildungen der Folie und ungenügende Dichtigkeit der im Bereich der Schweißnähte versiegelten Verpackungsbehälter zur Folge haben·
Außerdem 1st eine Maschine zum Herstellen, Füllen und Verschließen von aus thermoplastischen Folien gebildeten Behältern bekannt, bei der im unteren Bereich umlaufender Transportmittel eine Behälterformstation eingerichtet 1st, dagegen im oberen Bereich die Behälter mittels einer aufzubringenden Verschlußfolie verschlossen werden. Auchkennt man Werkzeuge zum Evakuieren und Verschließen von schalenförmigen Kunststoffbehältern, wobei die Verschlußfolie aus thermoplastischem Kunststoff Innerhalb des Werkzeuges auf Verformungstemperatur aufgeheizt wird· Hierbei ist vorgesehen, daß die Verschlußfolie durch einen luftdicht schließenden Spannrahmen gehalten und mittels eines Druckgefälles, das zwischen ihrer Ober- und Unterseite erzeugt wird, gegen eine Kontaktheizplatte angedrückt wird· - Derartige Maßnahmen haben die Probleme bei der Herstellung von Verpackungsbehältern im Zuge der Evakuatlon unter Vermeidung von Überdehnungen der Folie und der daraus resultierenden Faltenbildungen
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ebenso wenig beeinflußt wie ein einfaches Umrüsten solcher Verpackungsmaschinen auf andere Behältergrößen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsmaschine zu schaffen, welche zur Fertigung von Verpackungsbehältern verschiedener Abmessungen sowie ohne Faltenbildung und ohne umständliche Umrüstungsmaßnahmen geeignet ist, die sich darüber hinaus durch einfachen Aufbau und Funktionssicherheit auszeichnet·
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Verpackungsmaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß das Schweißwerkzeug in an sich bekannter Weise zur gasdichten Verschweißung der oberen Verpackungsfolienbahn mit der in dem Formunterteil befindlichen, den jeweiligen Behälter bildenden unteren Verpackungsfollenbahn längs einer auf den Verschlußrändern umlaufenden Schweißnaht eingerichtet ist, daß ferner die Saugeinrichtung den jeweils so in der Formgasdichte zu verschließenden Behälter über eine innerhalb der vorgesehenen Schweißnaht liegenden Saugöffnung evakuiert sowie oberhalb der oberen Verpackungsfolienbahn einen Druckausgleich erzeugt und zusätzlich im Bereich der Saugeinrichtung arbeitende Schweißorgane vorgesehen sind, welche eine gasdichte Schweißnaht rund um die Säugöffnung nach erfolgter Evakuierung legen, während sich der Verpackungsbehälter nach wie vor in der Form befindet.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß Hach Lehre der Erfindung eine Verpackungsmaschine verwirklicht wird, welche mit einer Fertigungssfction
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vVÖSt· jr. W, Andrejewski, Dr. M. Honk·, 43 Essen, Kettwiger Straße
ausgerüstet ist, in der das Evakuieren und gasdichte Verschweißen der Verpackungsbehälter erfolgt, und zwar derart, daß zugleich ein Druckausgleich erreicht wird, der zu einer Entlastung der oberen Verschlußfolie bzw. Verpackungsfolie führt· Daraus resultieren einerseits kompakte und raumsparende Bauweise« läßt sich andererseits das zur Evakuation der Behälter erforderliche Vakuum unter exakt kontrollierbaren Bedingungen einrichten, zumal erst nach dem Legen einer umlaufenden gasdichten Schweißnaht im Bereich der Verschlußränder der Behälter deren Innenräume durch eine Säugöffnung evakuiert werden, die später ebenfalls verschweißt wird, Die kompakte Bauwelse bringt im übrigen noch den Vorteil mit sich, daß unschwer und ohne komplizierte Manipulationen schnell die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine umgerüstet werden, d.h. auf die Herstellung das Füllen und das Verschließen anderer Behältergrößen eingeriohtet werden kann· Dazu bedarf es praktisch lediglich der Änderung der Spurweite der Transportmittel sowie des Einsatzes einer entsprechenden Verdickungsstation. Die Ausbildung des Sohweißwerkzeuges bei der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine ermöglicht optimalen Unterdruck in den Behältern und deren Evakuierung in kürzester Zeit· Es führt bereits zu einer erheblichen Produktionssteigerung bei gleichzeitiger Qualitätsverbesserung· Außerdem sind infolge Druckentlastung Uberdehnungen der Verschlußfolie nicht zu befürohten, werden also Faltenbildungen praktisch ausgeschlossen« die zu Undichtigkeiten im Bereich der Schweißnähte führen könnten. Das gilt insbesondere auch deshalb, weil bei der erfindungsgemäßen Maschine die um -laufende Verschlußnaht schon dann gelegt wird, wenn der eigentliche Evakuatlonsvorgang noch gar nicht abgeschlossen ist, Druckausgleich jedoch bereits erfolgt.
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Im folgenden werden die Erfindung sowie weitere erfindungswesentliche Maßnahmen anhand einer lediglich ein AusfUhrungsbeisplel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine in perspektivischer Ansicht;
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Maschine nach Figur 1 zur Darstellung des Zusamenspiels der Hauptbestandteile der Maschine;
Figur 3 einen Schnitt durch Figur 2 längs der Linie 3-3 zur Darstellung einer Endansicht der Verfomungsstation;
Figur 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 3 zur Darstellung der Greifanordnung für eine Saugfolie; Figur 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Figur 4; Figur 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 2 zur
Darstellung der um ein Kettenrad heruewandernden Kleaeorgane;
Figur 7 einen Schnitt durch Figur 3 längs der Linie 7-7 zur Darstellung der inneren Ausbildung von HeIz- und Formeleeenten;
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Figur 8 einen vertikalen Längsschnitt zur Darstellung der inneren Anordnung an eine Abschlußstation:
Fig. 9,10,
und 11 aufeinanderfolgende Draufsichten auf einen Packungsbehälter zur Darstellung des Versiegelungs- oder S chvreißvor gange s;
Fig. 9A,
1OA und
HA Schnitte durch die Packungen aus Figur 9, 10 und 11 zusammen mit den entsprechenden Maschinenteilen;
Fig.12 die perspektivische Ansicht der Schweißmatrize bzw. Form
Fig. 15 die perspektivische Ansicht des Formunterteils der Schweißmatrize aus Figur 12;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Maschine zur speziellen Darstellung von Stützrahmen unter Fortlassung weiterer Details;
Fig. 15 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 2 als Schnitt längs der Linie 15-15 zur Darstellung der Längeneinstellung;
Fig. 16 einen Längsschnitt durch Figur 15 längs der Linie 16-16; und
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Fig. 17 einen Horizontalschnitt durch Figur 16 zur Darstellung weiterer Einzelheiten der Längeneinstellung·
Die in Figur 1 und 2 im ganzen dargestellte Verpackungsmaschine besitzt ein Außengehäuse 20, in welchem zwei Gruppen Kettenräder 22 und 24 gelagert sind, über welche zwei endlose Ketten 26 (siehe auch Figur 3) nebeneinander in parallelen Bahnen umlaufen· Die linken Kettenräder 22 werden durch einen nicht dargestellten üblichen Elektromotor mit einem viergliedrigen Malteserkreuzgetriebe angetrieben, wodurch eine intermittierende Sehaltbewegung der Ketten erreicht wird· Unter den Ketten befindet sich eine Rolle 28 aus biegsamer Kunststoffverpackungsfolie 30, welche durch die Maschine in napfförmige Behälter, welche nachstehend auch als "Näpfe" bezeichnet werden, verformt werden sollen·
Diese Folie 30 wird durch angetriebene Zugrollen 32 und eine Tänzerrolle 34 den unteren Horizontalbahnen der Kette 26 zugeführt· Wie auch aus den Figuren 3, 4 und 5 zu sehen ist, laufen diese Ketten innerhalb üblicher Führungen 27 und tragen eine Reihe von Folienhaltern mit federbelasteten Klemmen 36· Diese Klemmen können die Seitenteile der Folie ergreifen, wenn sie die obere Rolle 35 verläßt, um sie längs der durch die Ketten bestimmten Bahn zu tragen·
Jede der Klemmen 36 weist ein oberes Teil aus zwei nebeneinanderliegenden Fingern 38 auf, die fest mit der entsprechenden Kette 26 vernietet sind, sowie mit diesen zusammenwirkende untere Finger 40, welche jeweils an einen « oberen Finger an kreisrunden Abschnitten zwischen den Enden
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angelenkt sind· Die innere Spitze des unteren Fingers wird normalerweise gegen die anliegende Spitze des oberen Fingers durch ein· zweiteilige Torsionsfeder 42 gedruckt, welche um die Drehaohse herumgewickelt ist· Die geraden Enden 44 dieser Feder ergreifen den oberen Finger, während ein axiales Mittelteil, welches die beiden Federabschnitte verbindet, um ein Auge 41 des unteren Fingers herumgesohlungen j&· Dadurch ergibt die Feder den Druck zur Ergreifung der Folie und hält gleichzeitig den unteren Finger an seinem oberen Finger fest·
An der Stell·, an welcher die Folie 30 auf die Klemmen 36 trifft, sind zwei verdrehbare Scheiben 46 neben den beiden Ketten 26 angeordnet» Diese Scheiben ergreifen einen außenliegenden Ansatz 48 der unteren Finger 40 der Klemmen 36, wenn diese Klemmen sich entlang der unteren horizontalen Bahn der Ketten bewegen· Die Schaltbewegung der Ketten bringt dies· Ansätze bis zur obersten Stelle der Scheibe, während diese sich verdreht· Um eine Aufwärtsbewegung der oberen Finger 38 zu verhindern, 1st eine Anschlagplatte 47 vorgesehen·
Die Sohaltbewegung der Ketten 26 trägt die Folie 30 zunächst su einer Formation 50 auf der unteren horizontalen Bahn der Ketten· Diese Station enthält im wesentlichen zwei Arbeiteorgane 52 und 54, welche über bzw» unter der Folie angeordnet sind· Das obere Organ 52 ist mit einem Querträger 56 versehraubt, welcher aus dem Hauptmasohinenrahmen 58 beiderseits herausragt und dort jeweils an Längsarme 59
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angeschlossen 1st, welche In 60 an entsprechenden. In Längsrichtung verlaufenden Tragaraen 61 angelenkt sind· Eine Schwenkbewegung der Arme 59 ergibt eine la wesentlichen vertikale Bewegung des Organe 52· Das untere Organ 54 ist In ähnlicher Weise an einem Querträger befestigt, welcher auf zwei Längsarraen aufliegt, dl· jeweils In 66 an der Stütze 61 angelenkt sind, wodurch eine la wesentlichen vertikale Bewegung des Organs 54 erzielbar 1st.
Diese beiden Organe der Formation werden synchron in entgegengesetzten Richtungen durch die zugeordneten Stangen 68 und 70 hin und hergeführt, wobei diese Stangen an einen Kipphebel 72 angeschlossen sind, welcher durch •ine vom Hauptantrieb der Maschin· in Drehung versetzte, jedoch nicht dargestellte Kurvenscheibe betitigt wird.
Auf diese Weis· werden di· Organ· 52 und 54 zusammen zur Foil· hin und von dieser fort b»w«gt, wobei diese Bewegung zeitlich derart abgestimmt ist« dafi die Organe die in den Zwischenzeiten zwischen den einzelnen Schaltbewegungen stillstehend· Folie ergreifen, um nachstehend zu beschreibende bestimmt· Arbeitsgänge zur Ausbildung der Packung durchzuführen.
Wie Figur 7 zeigt, besteht das ober· Formorgan 52 aus einem Stück und besitzt eine Heizplatt· 74 neben einer Matrize zur Ausbildung eines Vakuums« Das untere Organ 54 ist ebenfalls einteilig ausgebildet und besitzt Abschnitt· 78 und 80,
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welche mit der Heizplatte 7* bzw· der Matrize 76 zusammenwirken» um sicherzustellen, dafi die Folie 30 während der Erwärmung und Verformung genau festgehalten wird«
Die Heizplatte 74 besitzt elektrische Heizetangen 82 und hängt an einem darübersitzenden Träger 84, welcher angeordnet ist, um eine Selbstausrichtung zu erreichen, wenn die Platte auf den mit ihr zusammenwirkenden Abschnitt 78 des unteren Organes 54 trifft, so daß die Folie 30 einwandfrei fest gegen die Gummidichtkante 75 gepreßt wird, welche um die Platte herumgelegt ist. Sobald eine einwandfreie Dichtung erreicht ist, wird die Luft von oben her durch die Heizplatte hinduroh über eine Saugleitung 88 abgesaugt, wodurch die Folie leicht nach oben gegen die Platte gezogen wird. Dadurch wird die Wärme an die Folie übertragen und der Kunststoff für die nachfolgende Verformung erreicht«
Wenn die beiden Organe 52 und 54 sich auseinanderbewegen, wird ein erwärmtes Teil 30a der Folie an eine nächste Stelle weitergeleitet, an welcher dieses Teil durch die das Vakuum ausbildende Matrize 76 und der Abschnitt 80 während der nachfolgenden Halteperiode ergriffen wird« Diese Verformungsmatrize besitzt vier vertikale Wandungen 90, in welche ein üblicher Matrlzenfüllerblock 92 bei Bedarf eingesetzt werden kann, wodurch eine Vertiefung entsprechend der herzustellenden Packung in der Matrize erzielt wird.
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Wenn das obere Organ 52 In Betriebslage gesenkt wird, drüoken die Unterkanten der Matrizenwandungen leicht gegen die Folie, um eine gemäßigte Abdichtung an dieser zu erreichen·
In dieser Betriebslage der Verformungsmatrize 76 wird Luft über eine Saugleitung 94 aus der Matrizenhöhlung abgesaugt, wobei der Saugdruck über ein nicht dargestelltes Unterdruckventil gesteuert wird· Dieses Ventil wird synchron mit der Kettensohaltbewegung betätigt· Durch das Ansaugen der Luft aus der Matrizenhöhlung wird die Folie nach oben gegen die Matrizenwandungen gesaugt und legt sich dicht an diese an, wobei sie gedehnt wird, so daß ein Napf 100 entsteht, welcher zur Aufnahme des zu verpackenden Produktes bestimmt ist· Die Tiefe dieses Napfes wird durch einen Matrizen· füller 92 bestimmt, welcher oben an der Matrize befestigt wird, während die Seltenabmessungen durch die Länge und Breite der Matrize bestimmt werden·
Der Napf 100 weist flache Verschleißränder Io4 auf, welche in der Ebene der Mündung rund um den Napf herumlaufen. Die vorhei dem Folienteil 3oa durch die Heizplatte 74 übermittelte Wärme weicht den Kunststoff auf, um die gewünschte Dehnung der Folie innerhalb der Ränder 104 zu begünstigen·
Die Formmatrize 76 trägt an ihrem vorderen Ende ein Schlitzmesser 108 (siehe auch Figur 3), welches, wenn die beiden Organe 52 und 54 voneinander getrennt sind, von einer feder-
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belasteten Druckschiene 110 umgeben ist. Wenn diese beiden Organe »ion in ffetriebslage zueinander hin bewegen, drückt die reohte Kante des unteren Abschnittes 80 die Schiene 110 naoh oben« so daß die Folie zwischen diesen beiden Teilen mit starkem Druck festgehalten wird. Dieser Druck hält einmal die Foil· an Ort und Stelle fest, während das Messer 108 eine Säugöffnung 112 im hinteren Rand des vorhergehenden Napfes zur nachfolgenden Evakuation des fertigen Behälters herstellt, wie dies nachstehend beschrieben wird. Durch diesen Druok auf den Folienrand wird der vorhergehende Napf daran gehindert, in dl· Matrize 76 zurückgesaugt zu werden, wenn diese Matrize luftleer gesaugt wird, wobei dieses erwünschte Resultat daduroh begünstigt wird, daß der untere Abschnitt 80 •inen Qummibelag 114 trägt, welcher sich von unten her gegen die Folie legt· Das Vakuum in der Matrize 76 wird praktisch bis zum End· der Haltezeit belassen« Dadurch wird eine größtmögliche Abkühlung des vorher erhitzten Teiles 30a erreicht und infolgedessen ein Zurückschnellen des gedehnten Kunststoffes vermindert·
Die Napf· 100 werden dann nach rechts (Figur 2) weitergeschaltet und bewegen sich mit den Kettenrädern 24 um zur oberen horizontalen Bahn der Ketten 26. Hn diesem Zusammenhang wird Insbesondere darauf hingewiesen, daß die Klemmen 36 in einer derartigen Entfernung von der Ketteneittellinle an dieser Kette befestigt sind, daß der Zwischenraum zwischen nebeneinanderliegenden Klemmen im wesentlichen unverändert bleibt, während die Klemmen um das Kettenrad herumlaufen· Dadurch wird ein Zerren oder Einreißen der Folie verhindert·
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Die weitere Sohaltbewegung trägt die Näpfe 100 unter ein Förderband 116, von welchem die zu verpackenden Produkte , beispielsweise Aufsohnittstapel 118 oder dergl. in die Näpfe eingebracht werden· Daraufhin bewegen sich die Näpfe unter einer Rolle 120, welche eine Bahn aus Kunststoffverpackungsfolie 122 über die Näpfe legt. Von dort bewegen sich die Näpfe mit dieser oberen Verpackungsfolienbahn 122 einer Abschlußetation 124 zu, welche ebenfalls ein Paar entgegengesetzt hin- und zurUokfahrbarer Organe 126 und 128 aufweist. An dieser Station werden die gepackten Näpfe mit der oberen Folienbahn 122 verschwelet, so daS fertige Verpackungsbehälter entstehen· Diese Behälter werden dann luftleer gesaugt und hermetisch abgedichtet, voneinander getrennt, so daß einzelne Packungen entstehen, und fallen auf eine Rutsche 130, auf welcher sie aus der Maschine herausgleiten·
Das tntere Organ 126 dieser Absendestation sitzt auf einem Querträger 117, welcher von zwei Längearmen 132 getragen wird, die an ihren beiden Enden 134 an den Hauptträgern 58 der Maschine angelenkt sind« Das obere Organ 126 dieser Abschlusstatlon 1st in ähnlioher Welse mit zwei Armen 136 verbunden, welche an ihren beiden Enden 138 an den Längsträgern des Maschinenrahmens angelenkt sind« Vertikalstangen 140 und 142 sind mit den Organen 126 bzw* 128 verbunden und laufen naoh unten su einem nicht dargestellten übliohen Betätigungsmechanismus, durch welohen diese Stangen in entgegengesetzt vertikalen Richtungen synchron mit der Schaltbewegung der Näpfe 100 hin- und herbewegt werden· Auf diese Weise werden
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die Organe 126 und 128 zueinander hin bewegt, um die Kunststoffolienrahmen 30 und 122 zu ergreifen, wenn die Näpfe zwischen den einzelnen Schaltbewegungen angehalten werden, und sie bewegen sich auseinandern, wenn die Herstellung der Packung vollendet ist.
Wie insbesondere Figur 8 zeigt, besitzt das untere Organ 126 ein Unterteil 124 und eine Form aus einer Schweißmatrize 146 mit vier vertikalen Wandungen und einer Bodenplatte, beispielsweise einem üblichen Matrizenfttllerblook 147« welche eine Höhlung 148 zur Aufnahme der gepackten Näpfe 100 begrenzen. Diese Höhlung hat die gleiche Abmessung wie die Formmatrize 76, so daß der Napf gerade in die Schweißmatrize hineinpaßt· Das obere Organ 128 dieser Absohlußstation besitzt ein Schweißwerkzeug 150, welches gegen die Matrize 146 nach unten gepreßt werden kann, um einen luftdichten Behälter auszubilden und eine Dichtung rund um die Mündung des dann in der Matrize befindlichen Napfes lOOA zu erreichen·
In die Höhlung 148 direkt vor der hinteren Matrizenwandung
152 ragt eine mit dem Unterteil 144 zusammenhängende Platte
153 nach oben, welche derart geformt ist, daß sie sich der Innenwandung der Höhlung 148 anpaßt· Diese Platte 153 weist als Saugeinrichtung eine vertikale Saugleitung 154 auf, durch welche ein Saugstutzen I56 hindurchläuft, welcher ebenfalls mit dem Unterteil 144 verbunden ist. Die Oberkante dieses Saugstutzens ergreift den hinteren Rand 104f des Napfes lOOA etwas außerhalb der Saugöffnung 112 und drückt diesen Außenrand leicht nach oben gegen die obere Folienbahn 122.
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Am unteren Ende der Saugleitung 154 befindet sich ein Unterdruckventil 158, welches beispielsweise durch eine vom Hauptmaschinenantrieb gesteuerte Nockenwelle oder Kurvenscheibe zu Beginn der Halteperiode geöffnet wird, so daß Luft aus dem Napf lOOA durch die Säugöffnung 112 hindurch abgesaugt wird« wobei sie um einen längsgenuteten Stutzenträger 160 herum in die Saugleitung 154 abfließt. Weitere Druchlässe 162 verbinden das Vakuum direkt mit der Höhlung unter der Kunststoffolle, so daß der Druck auf die Außenseite des Napfes 100a dem Innerhalb des Napfes herrschenden Unterdruck angeglichen wird· In gleicher Weise ist der Raum 164 innerhalb der oberen Klemme 140 an die Saugleitung 154 über eine Leitung 166 angeschlossen, um auf beiden Selten der oberen Folienbahn 122 einen Druckausgleich zu erzielen· Während des Absaugvorganges wird der Verschlußrand 104T innerhalb der Saugöffnung 112, d.h, also zur Mitte des Napfes hin, durch die ausströmende Luft etwas nach unten umgebogen, so daß eine etwas vergrößerte Saugöffnung entsteht und ein wirklich schnelles Leersaugen oder Luftleermachen des Napfes erzielt wird.
Während der Napf lOOi, leer gesaugt wird, wird ein gezahntes Messer I68 in der vorderen Wandung 170 der Matrize 146 nach oben gedrückt und schneidet dabei beide Folienbänder durch, und zwar über die gesamte Breite, um die davorliegende fertige Fackung lOOP freizugeben, wenn die beiden Organe 126 und 128 der Abschlußstation sich anschließend auseinander-
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bewegen. Dieses Messer kann durch allgemein übliche Anordnungen betätigt werden, beispielsweise auch durch die Kurvenscheibe oder Nockenwelle zur Öffnung des Saugventils I58. Um zu verhindern» daß das Messer bei seiner Aufwärtsbewegung an den die Folien festhaltenden Klemmen 36 anschlägt bzw. durch diese in seiner Bewegung behindert wird, weisen diese Klemmen, wie Figur 5 zeigt, in gleichmäßigen Abständen angeordnete Schlitze 37 auf· Der Abstand dieser Schlitze in Längsrichtung ist der Schaltbewegung der Klemmen genau angeglichen, so daß das Messer stets in einen Schlitz eintritt und nloht etwa auf eine der Klemmen auftrifft.
Während der Napf lOOA leer gesaugt wird, wird gleichzeitig »wischen diesem Napf und der auf 1ha aufliegenden oberen Folienbahn 122 eine Schweißnaht rund um den oberen Rand herum ausgeführt· Zu diesem Zweck besitzt das Sohweißwerkzeug 150 übliche Heixstangen 172, durch welohe die Temperatur der Werkzeugoberfläohe derart erhöht werden kann, daß eine' einwandfreie Verschweißung zwisohen den beiden Kunststofffolien stattfindet. Figur 9 zeigt diese durchgehende Schweißnaht 174, welche um den gesamten Rand des Napfes 100a herumläuft. Der hintere Querabschnitt, d.h. die rechte senkrechte Linie in den Zeichnungen, verläuft längs des vorderen Randes 104L des nachfolgenden Napfes 100F. Mit anderen Worten, die durch die Matrize 146 und das Schweißwerkzeug 150 erzielte Schweißnaht verläuft nicht nur um den hierbei behandelten NapflOOA herum, sondern schließt gleichzeitig einen Teil des nachfolgenden Napfes lOOF ein·
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Nach Absohlufl des Evakuationsvorganges wird das Saugventil 158 geschlossen und eine dauerhafte Schweißnaht um diese Saugöffnung 112 herum hergestellt· Diese letzte Schweißnaht wird durch ein bewegliches Schweißorgan I76 (Figur 8) hergestellt, welches vorzugsweise Innerhalb der Schweißmatrize angeordnet 1st· Dieses Schweißorgan I76 umgibt den Saugstutzen 156 und sitzt auf Bet&tigungsstangen 177 (Figur 10a), durch welche es nach oben geschoben wird, um die Kunststofffolie gegen einen etwas vertieften Absatz I78 des Schweißwerkzeuges 150 zu drücken. Figur 10 zeigt die sich dabei ergebende ovale Schweißnaht I80, welche die Säugöffnung 112 in dem hinteren Rand 104Τ des Napfes 100a umgibt. Für dieses verschiebbare Schweißorgan 176 sind kein« Heizelement· erforderlich, da die Schwelßwarm· durch das Schweißwerkzeug I50 erzielt wird, was dl· Konstruktion vereinfacht· Dadurch, daß dieses Organ 1$$ zwischen den Seitenflächen der Matrix·, und zwar vorzugsweise auf der Mittelinie der Maaehine wie bei dieser Ausführung, angeordnet ist und dl· Säugöffnung 112 entsprechend ausgebildet wird, werden Int«rf*r«nzprobl«m· an den Seiten der Packungen vollkommen ausgeschaltet.
Die Betätigungsstangen 177 ragen durch dl· Tragplatt· 153 an beiden Selten des Saugstutzens I56 nach oben· Dies· Stangen werden vertikal synchron Im Maschinentakt hin und her geführt· Nach Fertigstellung der Schweißnaht I80 um dl· Saugöffnung ■herum wird dl· Saugleitung 154 über ein übliches und nicht dargestelltes Entlüftungsventil entlüftet, wobei dieses Ventil beispielsweise über das Gestänge gesteuert wird, welches
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zur Betätigung des Schweißorgans 176 verwendet wird. Daraufhin wird dieses Schweißorgan in seine Ausgangsposition zurückbewegt·
In gewissen Fällen kann es erwünscht sein, eine geringe Menge eines inerten Gases in den Behälter einzublasen· In diesem Fall wird vor dem Anheben des Schweißorganes 176 eine bestimmte Oasmenge in den Saugstutzen I56 durch eine übliche nicht dargestellte Oasleitung am unteren Ende des Stutzens eingeblasenc Dieses das wird von der Spitze dieses Stutzens durch eine Seitenöffnung 182 ausgeblasen, welche das Oas direkt in die Saugöffnung 112 leitet. Anschließend wird diese Saugöffnung durch das Schweißorgan I76 wie vorbeschrieben, verschlossen·
Wenn die Matrize 146 und das Sohweißwerkzeug 150 sich am Ende des Schweißvorganges voneinander trennen, wird die vollkommen luftleer gesaugte und verschweißte Packung lOOA an die nächste Stelle (nach links in den Figuren) weitergeschaltet·- Wenn die Matrize und das Schweißorgan wieder zusammentreffen, wird, wie Figur,11 zeigt, eine weitere querlaufende Schweißnaht 184 über die Hinterkante 1O4T dieser Packung lOOA gelegt, welche direkt innerhalb der Saugöffnung 112 liegt und die Schweißnaht I80 überlappt· Wenn dann anschließend das Messer I68 die beiden Packungen lOOA und lOOF , von denen die letztere sich nun in der Schweißmatrize befindet, voneinander trennt, kann keinerlei Luft in die luftleer gesaugte Packung lOOA mehr eintreten·
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Ein Blick auf Figur 10 zeigt, daß der vordere, d.h. der linke Querabschnitt 174* der Schweißnaht in der Matrizenhöhlung genau mit der vorher durch die Hinterkante 186 (Figur 9A) des Schweißwerkzeuges 150 während des vorhergehenden Taktes ausgeführten Schweißnaht zusammenfällt. Bei Verwendung dieser Abmessungen muß es daher unter Umständen nicht unbedingt erforderlich sein, eine Verschweißung längs dieser vorderen querlaufenden Linie 174 zu erzielen, so daß in gewissen Fällen die entsprechende Schweißfläche 188 (Figur 11A) fortgelassen werden kann, während die nächste anliegende Schweißfläche I89 beibehalten wird. Ein bedeutsamer Aspekt liegt Infolgedessen darin, daß das Schweißwerkzeug eine einwandfreie Schweißnaht an jedem Teil der umlaufenden Schweißlinie 174 herstellt, wo eine derartige einwandfreie Verschweißung nicht bereits erzielt ist, wenn der Napf in die Evakuatlonsposltlon weitergeleitet wird.
In allen Stellen, an denen eine durchgehende Schweißnaht hergestellt werden soll, sind die Schweißflächen der Matrize 146, d.h. also die Oberkanten der Matrizenwandungen mit einem elastischen Belag 149 an sich bekannter Zusammensetzung wie beispielsweise Gummi belegt, wodurch die Kunststoffolie gegen dl· entsprechenden Schweißflächen des Schweißwerkzeuges I50 gedrückt werden kann. Zweolanäßigerwelse ist auch die Oberkante des Schweißorganes I76 mit einer Schicht eines derartigen Werkstoffes belegt.
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Eines der speziellen Merkmale der erfindungsgemäßen Maschine besteht darin, daß sie unschwer auf verschiedene Behältergrößen ungestellt werden kann· Oanz allgemein erfordert eine Veränderung in der Länge oder Breite des herzustellenden Behälters den Einsatz einer neuen Form der Schweißmatrize, welohe entsprechend der neuen Behälterabnessung angelegt sein muß. Diese Abänderung läßt sich auf einfachste Weise Infolge der neuartigen hler beschriebenen Konstruktion durchführen· Diese Konstruktion beruht auf dem Prinzip, die Anzahl der Verpaokungsstationen, an denen Arbeitsgänge an der Folie durchgeführt werden müssen, so weit wie möglich zu reduzieren, so daß die Anzahl der in Längsrichtung zu verstellenden Elenente bei einer Veränderung der Länge der Behälter so weit wie Möglich herabgesetzt wird.
In dieser Beziehung werden die Foravorgänge an der Station 50 durch iwei einander gegenüberliegende zusammenwirkende Organe 52 und 54 ausgeführt, welohe ohne Schwierigkelten gegen entsprechende Organe anderer Abmessungen ausgetauscht werden können· Außerdem sind diese beiden Organe derart ausgebildet, daß sie als Ganzes In Längsrichtung versohoben werden können, um den Wechsel in."sich wiederholender" Behälterabmessung auszugleichen, welcher bei einer Veränderung der Behälterlänge auftritt· Die Abschlußarbeiten an der Station 124 werden in gleicher Welse durch zwei einander gegenüberliegende zusammenwirkende Organe 126 und 128 ausgeführt, welohe ebenfalls derart angeordnet sind, daß sie
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die Gesamtheit der zur Evakuation und zur Verschweißung erforderlichen Arbeltsgänge an einer einzigen Verpackungsstation durchführen. Dies bedeutet, daß an dieser einzigen Stelle die Behälter mit einer durchgehenden Schweißnaht um ihre gesamte Randsohwelßllnie versehen, luftleer gemacht und dann an der Säugöffnung einwandfrei verschweißt werden. Die diese Punktionen an dieser Station durchführende Matrize und das Schweißwerkzeug sind als ein gemeinsames Aggregat ausgeführt, welche ohne Schwierigkeiten herausgenommen und durch ein entsprechendes Aggregat anderer Abmessung ausgetauscht werden können.
Wie die detaillierte Darstellung in den Figuren 12 und 13 zeigt, läßt sich die Sohweißnatrlze 146 von Ihrem unterteil 144 in einfachster Weise lösen, indem die Befestigungsbolzen 190 herausgeschraubt werden und die Matrize als Ganzes abgehoben wird· Im wesentlichen werden lediglich die Wandungen und die Bodenfläche, welche die Matrizenhöhlung 148 begrenzen, entfernt, während die Evakuatlonselemente mit dem Saugstutzen und seinen zugeordneten Teilen als Ganzes auf dem Unterteil verbleiben und mit einer neuen Matrize der jeweils erforderlichen Abmessung verwendet werden· Das Unterteil ist mit einer Dichtung 145 ausgestattet, um eine luftdichte Abdichtung zwischen beiden Teilen zu erreichen, wenn eine neue Matrize aufgesetzt wird· Außerdem trägt der Unterbau angelenkte Seitenarme 169* welche zur Betätigung des Messers I68 einen Messerbetätiger I68a in Bewegung setzen, unabhängig von dem Abstand
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zwischen diesem Messer und der Hinterkante« d.h. der rechten Kante der Schweißmatrize« wenn diese auf dem Unterbau befestigt ist.
Auf diese Welse 1st die Matrize 146 In Ihrer Gesamtheit abnehmbar und austauschbar« ohne daß zwischen vielen Teilen irgendwelche Abmessungeeinstellungen erforderlich sind· Alle Schweißflächen 19o bis I98 sind Teil einer einzigen Form« welche als einzelnes Gußstück ausgebildet 1st« und es braucht lediglich diese Form ausgetauscht zu werden« um eine vollkommen neue Schweißfläche zu schaffen· Das mit dieser Schweißmatrize 146 zusammenwirkende obere Schweißwerkzeug 150 wird als Ganzes in gleicher Welse ausgetauscht« indem es von seinem Träger abgeschraubt und ein neues Werkzeug aufgeschraubt wird, welches mit der neuen Matrize 146 zusammenpaßt·
Wenn die Breite der Behälter verändert werden soll« muß der Seitenabstand der Folienklemmen 56« welche an den Ketten sitzen« verändert werden. Dies wird« wie Figur 14 zeigt« durch eine Kurbel 200 erreicht« welche direkt eine erste Gewindespindel 2o2 und indirekt eine zweite Gewindespindel 2o4 über einen Kettentrieb 2o6 antreibt. Auf diese Gewindespindeln 2o2 und 2o4 sind Naben 2o8 aufgeschraubt« welche Veftikalwandungen 210 tragen« an welchen die Kettenführungen 27 (Figur 3) angesetzt sind. Wenn daher die Kurbel 200 verdreht wird« bewegen sich die Wandungen 210 nach
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- Spinnen oder außen und verändern dadurch den Abstand zwischen den Klemmen 36 entsprechend der neuen Polienbreite.
Die verschiebbaren Wandungen 210 weisen außerdem Anordnungen auf, um die Kettenräder 22 und 24 für die Ketten 26 drehbar zu tragen. An der linken Seite der Maschine sind die Kettenräder 22 auf einer genutzten Welle 212 montiert, welche durch einen an den nicht dargestellten Hauptmaschinenantrieb angeschlossenen Antriebsmechanismus 214 verdreht wird. Um eine seitliche Bewegung oder Verschiebung dieser Kettenräder 22 auf der genuteten Welle zu erreichen, weisen die Wandungen 210 Gabeln 216 auf, welche die Kettenräder ergreifen. Die verschiebbaren Wandungen 210 sind außerdem an entsprechenden horizontalen Deckblechen 211 (Figur 1) befestigt, welche außen über den Ketten angeordnet sind und mit den Wandungen 210 unter der horizontalen Deckplatte des Hauptgehäuses 20 hin- und zurückschiebbar sind.
Wenn die Länge der Behälter, d.h. also die sich "wiederholende" Abmessung verändert wird, wird es normalerweise erforderlich sein, die Längsposition der Formmatrize 76 zu verändern, um eine volle Zahl von derartigen "Wiederholungen" zwischen der Kante der Formmatrize und der entsprechenden Kante der Schwelßmatrize 146 zu erreichen» Diese Einstellung geschieht, wie dies im einzelnen in den Figuren 15 - 17 dargestellt ist, durch einen Mechanismus durch welchen die Tragschienen 6l (siehe auch Figur 2) in
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Längsrichtung bewegbar sind, an denen die Arme 59 und 64 der Formation in 60 und 66 angelenkt sind, wodurch die gesamte Formation 50 in jede gewünschte neue Position verschiebbar ist. Dieser Einstellmeohanismus besitzt eine Zahnstange 220 für jede Platte 61 und ein mit jeder Zahnstange in Eingriff befindliches Zahnrad 222, Diese Zahnräder sitzen auf einer Welle 224, welche ein weiteres Ritzel 226 trägt, welches mit einer Schnecke 228 kämmt, die mittels eines Einstellknopfes 230 verdrehbar ist. Wenn daher dieser Knopf verdreht wird, werden beide Platten 6l entsprechend verschoben, um den Längenabstand zwischen der Formstation und der Abschlußstation 124 einzustellen·
Eine Veränderung der sich "wiederholenden" Packungsabmessung erfordert auch eine Veränderung in der OröSe der Sehaltbewegung während jedes Maschinentaktes, d.h. eine Veränderung in dem tatsächlichen Untersetzungsverhältnis des Maschinenantriebes. Bei der dargestellten Ausführung wird diese Veränderung dadurch erreicht, daß die Zähnezahl des Malteserkreuz-Kettenrades in zunehmenden Stufen von jeweils zwei Zähnen verändert wird« Hierbei wird für jeweils zwei zusätzliche Zähne dieses Kettenrades die Längsbewegung der Klemmen 36 während der Schaltbewegung um 3/9" verlängert· Da, wie bereits erwähnt, die Schlitze 37 der Klemmen 36 In gleichen Abständen von 3/8" angeordnet sind, bleibt durch die Zunahm» in der Schaltbewegung von 3/8" oder einem Mehrfachen davon die Fluchtlinie zwischen diesen Sohlltzen Jf
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und dem Trennmesser 168 aufrechterhalten, so daß das Messer stets in die Schlitze eindringt und nicht an den Klemmen entlangschabt·
Ein weiteres bedeutendes Merkmal der erfindungsgeroäßen Verpackungsmaschine besteht in ihrer kompakten Ausbildung. Die Gesamtlänge der Maschine wird hierbei einmal dadurch vermindert, daß die Formstation 50 an der unteren horizontalen Kettenbahn angeordnet 1st, so daß die Länge der oberen Kettenbahn nicht so groß zu sein braucht wie dies der Fall wäre, wenn sowohl die Formstatl3n wie die die abschließenden Arbeiten durchführende Station dort angeordnet wären· Diese untere Anordnung der Formstation erfordert allerdings, daß die Folie 30 um die Kettenräder herumgeführt werden nuß, was Jedoch ohne Schaden für die Folie erfolgen kann, da, wie bereits erwähnt, ein Einreißen oder Übermäßiges Dehnen der Folie während Ihrer Bewegung auf dieser Kurvenbahn dadurch verhindert wird, daß eine spezielle diroensionale Beziehung zwischen den Klemmen 36 und der Kettenmittellinie eingehalten wird, welche den Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Klemmen praktisch konstant hält· Die Konstruktion der Maschine wurde auch dadurch vereinfacht, daß die Rolle dtr Folienbahn 122 hinter der Maschine angeordnet wird (wo sie in Figur 1 nicht sichtbar 1st), und zwar in gleicher Höhe mit dem Boden der Maschine, wobei die Folie von dieser Rolle in zwei rechten Winkeln um eine dreieckig· Führung
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230 alt glatter Außenfläche herumgeführt wird. Infolgedessen braucht das Maschinengestell nicht, wie dies allgemein üblich ist, so stark ausgebildet zu werden, um diese Rolle in der sonst üblichen Position über der Packungsbahn zu tragen, so daß sich eine bedeutende Vereinfachung in der Konstruktion ergibt. Auch die Gesamtkonstruktion wurde dadurch vereinfacht, daß die SehweiÖmatrize derart angeordnet wurda daß die Evakuation an der gleichen Stelle erfolgt, wie die Verschweißung rund um die Behälter herum. Dadurch ergibt der atmosphärische Druck während der Evakuation bereits einen wesentlichen Anteil der zur Herstellung dieser Schweißnaht erforderlichen Kraft, so daß das Maschinengestell nicht derart kräftig ausgebildet zu werden braucht, um diese Kraft ausüben zu können.
An der linken Seite der Abschlußstation 121I sind, wie Figur 2 zeigt, zwei weitere Scheiben 232 angeordnet, welche von den Lappen 48 der Polienklemmen 36 ergriffen werden, um diese Klemmen zu öffnen, so daß die fertigen Behälter frei werden. Neben diesen Scheiben sind entsprechend gekrümmte Führungen 234 angeordnet, welche die Randkanten der freigegebenen Packungen ergreifen und diese nach oben aus den Fingern 3β "und 40 einer jeden geöffneten Klemme nacheinander herausbiegen· Der fertige und auf diese Weise von den Klemmen 36 freigegebene Behälter rutscht dann an der Innenseite der Führungen 234 nach unten und landet auf der Rutsche I]X), auf welcher er aus der Maschine herausgleitet«
Ansprüche :
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honk·, 43 Esten, Kettwiger StraB·
    Ansprüche
    1. Verpackungsmaschine zur kontinuierlichen Herstellung evakuierter Verpackungsbehälter aus aufeinanderliegenden und Im Bereich Ihrer Verschlußränder gasdicht miteinander verschweißten Verpackungsfolien, mit mindestens einem mit Formausnehmungen für einen oder mehrere Verpackungsbehälter versehenen Formunterteil und einem auf die Bandflansche des Formunterteils bzw. Verschlußränder der Behälter aufsetzbaren als Schweißwerkzeug ausgebildeten Formoberteil sowie zugeordneter Saugeinrichtung zur Erzeugung des Vakuums in den Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißwerkzeug (150) in an sich bekannter Welse zur gasdichten Verschweißung der oberen Verpackungsfolienbahn (122) mit der in dem Formunterteil (146,147) befindlichen, den jeweiligen Behälter (100) bildenden unteren Verpackungsfolienbahn längs einer auf den Verschlußrändern (104) umlaufenden Schweißnaht (174) eingerichtet 1st, daß ferner die Saugeinrichtung (154, 136,166) den jeweils so In der Form gasdicht zu verschließenden Behälter (100) über eine Innerhalb der vorgesehenen Schweißnaht (174) liegenden Saugöffnung (112) evakuiert sowie oberhalb der oberen Verpackungsfolienbahn (122) einen Druckausgleich erzeugt und zusätzlich im Bereich der Saugeinrichtung (134, I36, I66) arbeitende Schweißorgane (176, I78) vorgesehen sind, welche eine gasdichte Schweißnaht (I80) rund um die Säugöffnung (112) nach erfolgter Evakuierung legen, während sich der Verpackungsbehälter (100) nach wie vor in der Fon (146, 147» 150) befindet.
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    2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das als Schweißmatrize ausgebildete Formunterteil (146) und das Schweißwerkzeug (150) Anordnungen (117, 132 bzw, I36, 142) vorgesehen sind, durch welche beide auf den gegenüberliegenden Seiten der Bahn der Behälter (100) zueinander und voneinander fortbewegbar sind, so daß die Schweißmatrize auf die einander folgenden Behälter aufschiebbar ist, und daß das Schweißwerkzeug (150) Einrichtungen (172) zur Verschweißung der Verpackungsfolienbahn (122) mit den Behältern (100) längs der äußeren Schweißnaht (174) enthält,
    3· Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (100) und die Folienbahn (122) jeweils aus fortlaufenden Bahnen bestehen, daß die Schweißmatrize (146) derart ausgebildet 1st, daß eine die Öffnung eines Behälters (lOOA) an einer Abschlußstation (124) und einen Teil des vorderen Versohlußrandes (104L) des nachfolgenden Behälters (lOOP) umgebende Schweißnaht (174) erzielbar ist, daß die Säugöffnung (112) neben diesem vorderen Versohlußrand (1O4L) und zwischen den Seitenrändern der Behälter-reihe liegt, und daß die Sohweißmatrize (146) eine Einrichtung (I89) zur Herstellung einer entlang des unteren VersohluBrandes (104T) des vorhergehenden Behälters (lOOP) verlaufenden Quer-SohwelS-naht (184) aufweist, wodurch eine abschließende durchgehende Schweißnaht um die Behälteröffnung herum mit außenliegender Saugöffnung (112) erzielbar ist.
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    4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnung (112) sich im Verschlußrand (104) des Napfes befindet·
    5. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstation (124) in der Schwelßmatrize (146) in einem Bereich neben der Saugöffnung (112) reichende Sauganordnungen der Saugeinrichtung (154, 156, 158) zum Absaugen der Luft aus den Behältern (loo) aufweist.
    6. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstation (124) in der Schwelßmatrize (146) neben der Saugöffnung (112) einen Saugstutzen (I56, 182) zum Einblasen von Gas in die luftleer gesaugten Behälter (loo) aufweist.
    7· Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohweißmatrize (146) abnehmbar auf einem auf und niederführbaren Unterteil (117» 144) befestigt und leioht gegen eine Schweißnatrlze anderer Abmessungen zur Herstellung verschieden großer Behälter (loo) austauschbar ist, daß die Saugeinrichtung mit dem Unterteil einteilig ausgebildet und mit Matrizen beliebiger Abmessungen verwendbar ist, und daß die Saugeinrichtung einen gegen den Verschlußrand (Io4) der Behälter an einer Seite der Saugöffnung (112) druckbaren Saugstutzen (I56) aufweist, durch welchen die Behälterkante während der Evakuation arretierbar ist.
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    8. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet., daS die Sehweißmatrize (146) Wandungen mit ebenen als Dichtö.emente dienenden Oberkanten (190, 192, 194, 196) besitzt« wobei diese Wandungen die Höhlung (148) zur Aufnahme der Behälter (loo) nach deren Eintreffen an der AbschluSstation (124) umschließen und aus einer ersten und einer zweiten entlang den äußeren Seitenrändern eines Jeden Behälters (loo) verlaufenden Wandung, einer in Querrichtung entlang der Vorderkante des Behälters (lOOA) verlaufenden Wandung, und einer vierten in Querrichtung entlang der Vorderkante des nachfolgenden Behälters (lOOP) verlaufenden Wandung bestehen·
    9· Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehweißmatrize etwas vor der dritten Wandung noch ein fünftes Diehtelement (I98) zur Ausbildung einer Schweißnaht an der Hinterkante des bereits ausgeformten Behälters (lOOP) in der vor dieser Station liegenden Position aufweist.
    10« Verpackungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dritten (194) und dem fünften (198) Diehtelement ein das Verpackungsmaterial quer durchtrennendes Messer (I68) zum Zertrennen der fertig verschweißten Packungen in Einzelpackungen vorgesehen ist.
    11· Verpackungsmaschine nach eines der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstatim (124) In oberen Bereich und eine Behälter-Formation (50) Im unteren
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    Bereich angeordnet ist, In welcher eine durchgehende Folienbahn (30) zu Behältern (loo) geformt wird, welche von dort dem oberen Bereich zur Vervollständigung zu Behältern in der Abschlußstation zugeführt werden·
    12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie (30) an den Seltenkanten durch mehrere auf dem Kettenpaar (26, 26) beiderseits der Folie sitzende Federklemmen (36) festgehalten wird·
    13· Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißmatrize (146)
    ein in der Matrize auf und nieder führbares und gegen die Verschlußränder (104) der Behälter (loo) druckbares
    Schweißorgan (I76) zum Gegendrücken dieser Ränder gegen
    einen erhitzten Teil (I78) des Schweißwerkzeuges (150)
    aufweist.
    14. Verpackungsmaschine nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß das Schweißorgan (176) zwischen den Seitenkanten der Schweißmatrize (146) angeordnet ist.
    PAe Dr.AndreJewski, Dr.Honke
    Oßtf^n INSPECTS) 009813/0797
DE19671586180 1966-02-09 1967-02-07 Verpackungsmaschine zum absatzweise kontinuierlichen Herstellen evakuierter Verpackungsbehälter Expired DE1586180C3 (de)

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DE1586180A1 true DE1586180A1 (de) 1970-03-26
DE1586180B2 DE1586180B2 (de) 1975-07-31
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