DE2834076C2 - - Google Patents
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- DE2834076C2 DE2834076C2 DE19782834076 DE2834076A DE2834076C2 DE 2834076 C2 DE2834076 C2 DE 2834076C2 DE 19782834076 DE19782834076 DE 19782834076 DE 2834076 A DE2834076 A DE 2834076A DE 2834076 C2 DE2834076 C2 DE 2834076C2
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B31/00—Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
- B65B31/02—Filling, closing, or filling and closing, containers or wrappers in chambers maintained under vacuum or superatmospheric pressure or containing a special atmosphere, e.g. of inert gas
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
evakuierter oder schutzgasgefüllter Packungen, die
aus einem die Waren enthaltenden Becher und mit einem
einem Flansch des Bechers hermetisch abdichtend
verbundenen, teleskopartig in den Becher
hineingedehnten Deckel aus wärmeerweichbarer
Verpackungsfolie besteht, bei dem die Verpackungsfolie
in einer ersten Randverschweißung auf dem Flansch
befestigt wird, die Verpackungsfolie in den Bereichen
erwärmt wird, die in den Becher gedehnt werden sollen,
bei dem in einer Vakuumkammer ein Stempel gegen die
wärmeerweichte Folie bewegt wird, um diese wengistens
bis in unmittelbare Nachbarschaft der Warenoberfläche
im Becher hineinzudehnen, der Becher evakuiert und
eventuell mit Schutzgas begast wird, eine
Endverschweißung zum hermetischen Abdichten der
Verpackungsfolie auf dem Flansch durchgeführt wird
und danach die Vakuumkammer wieder belüftet wird. Die
Erfindung betrifft auch eine Verpackungsvorrichtung
zum Herstellen von evakuierten
oder schutzgasgefüllten Packungen gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 7.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art ist aus US-PS 39 72 155 bekannt. Die
Deckelformung wird in der Endschweiß- und
Evakuierstation durchgeführt. Diese weist an der
Unterseite des Verpackungskopfes einen fest
angeordneten Stempel auf, der beim Schließen der
Vakuumfolie in den Becher
hineingedehnt und in unmittelbare Nachbarschaft des
Packungsinhaltes drückt. Nach dem Absenken des Stempels
mit dem Schließen der Vakuumkammer wird der
Innenraum des Bechers evakuiert. Dieses Verfahren hat
eine Reihe von Nachteilen. Durch das Absenken des
oberen Stempels vor der Evakuierung des gefüllten
Bechers können sich in einem Bereich in der Mitte der
Deckelfolie unter dieser Deckelfolie durch den Druck
des Stempels Lufttaschen bilden, die beim
anschließenden Evakuieren nicht mehr entfernt werden
können. Die Packung enthält daher Blasen und muß
aussortiert werden.
Aufgrund der Tatsache, daß der Stempel fest angeordnet
ist, und daß die Evakuierung erst nach dem Absenken
des Stempels erfolgt, muß der Durchmesser des Stempels
kleiner gewählt werden als der Innendurchmesser des
Bechers, damit die Luft weitgehend aus dem Becherinneren
herausströmen kann. Dies bedeutet aber, daß die
Deckelfolie nicht an der Innenseite der Becherwand
anliegen kann mit der Folge, daß die Deckelfolie nicht
so weit gedehnt wird, daß ein Zurückspringen der
Deckelfolie bei der fertigen Packung verhindert werden
kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch den
fest angeordneten Stempel eine Anpassung der
Vorrichtung an unterschiedliche Packungsinhalte nicht
möglich ist.
Aus der DE-OS 23 01 217 ist zwar ein getrennt von
einer Verpackungsstation bewegbarer Stempel bekannt,
dieser dient jedoch lediglich dazu, einen bereits
fertigen aber in entgegengesetzter Richtung
tiefgezogenen Deckel umzustülpen, um ihn für das
seitenrichtige Auflegen auf die Verpackung
vorzubereiten. Der Deckel wird mit diesem bekannten
Stempel nicht geformt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Herstellen evakuierter oder
schutzgasgefüllter Packungen bereitzustellen, die
durch eine verbesserte Evakuierungsmöglichkeit vor
allem bei Packungsinhalten mit unebener Oberfläche
einen luftblasenfreien Innenraum aufweisen und somit
ein verbessertes äußeres Erscheinungsbild aufweisen,
wobei die Vorrichtung zusätzlich noch flexibel
verwendbar sein soll, um eine Vielzahl verschiedener
Packungsinhalte verpacken zu können, wobei die dafür
erforderlichen Umstellungsmaßnahmen geringfügig
sein sollen und rasch vorgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß Anspruch
1 und einer Vorrichtung gemäß Anspruch 7 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung,
wie sie weiter unten im einzelnen beschrieben wird,
werden zwei kontinuierliche Kunststoffbahnen (deren
untere zu Bechern geformt ist) von einem schrittweise
vorgeführten Kantengreifförderer durch zwei
aufeinander folgende Verpackungsstationen geführt.
In der ersten oder Anfangs-Schweißstation wird die
obere Bahn mit dem zugehörigen Becher im wesentlichen
entlang des gesamten Umfangs des Flansches
verschweißt, wobei ein nicht verschweißter Bereich
neben einem Evakuierschlitz, der zuvor in die untere
Bahn geschnitten ist, verbleibt; gleichzeitig wird
die obere Bahn in den Bereichen, die nachfolgend
streckverformt werden, selektiv erwärmt. In der
zweiten oder Endschweißstation wird die Verpackung
in einer Vakuumkammer angeordnet und über den
Evakuierschlitz evakuiert. Nach dem Beginn der
Evakuierung wird ein Stempel, der so geformt ist, daß
er mit der Verpackungsoberseite zusammenpaßt, nach
unten gegen die obere Bahn bewegt,
um die zuvor erhitzten und noch weichen und formbaren oberen
Verschlüsse nach unten in den Behälter zu drücken, wobei der
Film gegen den verpackten Gegenstand, vorzugsweise gegen die
Oberfläche des Gegenstands, gestreckt wird. Danach wird der
Evakuierschlitz verschweißt, um die Endverschweißung der Packung
zu vervollständigen, und der obere Teil der Vakuumkammer wird
belüftet, vorteilhaft mit einem Druck, der höher als der
atmosphärische Druck ist.
Es wurde gefunden, daß bei der beschriebenen Vorrichtung die
zusammengesetzten Kräfte, die auf den oberen Verschluß wirken,
den Film dicht gegen die Oberfläche des verpackten Produkts
formen, selbst wenn die Form des Produks sehr unregelmäßig
ist. Darüber hinaus wird der obere Film dicht in alle Vertie
fungen oder Taschen im Inneren der Packung gedrückt. Das Ergeb
nis ist eine Verpackung mit geringstmöglichen Verformungsspan
nungen oder Hohlräumen und ein vollständig eingeschlossener und
unbeweglicher Gegenstand mit einer scharfen Begrenzung der Kon
turen und dadurch einem vorzüglichen Erscheinungsbild.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung darge
stellt und im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verpackungsvorrichtung, wobei
der zu verpackende Gegenstand sich von rechts nach links
bewegt,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Verpackungsvorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des Zwei-Stationen-Verpackungskopfes
der Maschine, d. h. von unten nach oben gesehen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die die fortschreitenden
Schritte des Verpackungsmaterials beim Durchführen durch
die Vorrichtung zeigt,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer fertiggestellten
runden Frühstücksfleischpackung, wie sie sich dem Ver
braucher darstellt, d. h. in umgekehrter Lage wie bei
der Durchführung durch die Verpackungsvorrichtung,
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 6-6
der Fig. 2 durch die erste Station der Verpackungsvor
richtung, wobei der erste Schritt von zwei gleichzeitig
Seite an Seite hergestellten Packungen gezeigt ist,
Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 7-7
der Fig. 2, wobei die zweite Station der Packungsvor
richtung gezeigt ist, wobei zur vereinfachten Darstellung
die zwei Seiten der Fig. 7 verschiedene Stufen
des Verfahrens zeigen, wie es in der zweiten Station
ausgeführt wird, wobei die Stufe auf der rechten Seite
der Stufe auf der linken Seite vorangeht,
Fig. 8 einen vertikalen Längsschnitt entlang der Linie 8-8
der Fig. 1 durch die erste und zweite Station, wobei
der Durchlauf des Gegenstandes durch die Verpackungs
vorrichtung gezeigt ist,
Fig. 9 einen Schnitt entsprechend der Fig. 7, wobei der Ver
packungsvorrichtung jedoch zum Verpacken von Frankfurter
Würstchen verwendet wird, mit beiden Zapfen in der un
teren Stellung,
Fig. 10 eine Einzeldarstellung eines Teiles der zweiten Station
vertikal geschnitten, wobei eine Abwandlung gezeigt
ist, bei der die Packung eine erhöhte Basis aufweist,
um den Inhalt besser zu verteilen,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Packung, wie sie nach
der Abwandlung der Fig. 10 geformt ist, in umgekehrter
Darstellung.Die Fig. 1 bis 8 zeigen eine Verpackungsvorrichtung gemäß der Er
findung, wie sie zum Verpacken von Frühstücksfleisch in Form
runder Scheiben verwendet wird. Fig. 9 zeigt eine modifizierte
Anordnung zur Verpackung Frankfurter Würstchen.
Es wird nun auf den rechten Teil der Fig. 1 und 2 Bezug genommen,
wo eine Anzahl gefüllter Behälterbecher 20 dargestellt ist, die
vorher Seite an Seite, paarweise aus einer Bahn 22 einen halb
starren Kunststoffilms geformt wurden und die von rechts nach
links in durch eine Zwei-Stationen-Verpackungsherstellungs
einheit 24 geführt werden. Diese Einheit weist eine Basis 26
unterhalb der Bahnlinie und einen Verpackungskopf 28 oberhalb
der Bahnlinie auf. Die Basis 26 und der Verpackungskopf 28
werden von herkömmlichen, vertikal beweglichen Rahmen oder
Maschinenbetten (nicht vollständig dargestellt) getragen, die
synchron angetrieben sind, um die Basis und den Kopf in ent
gegengesetzten Richtungen hin- und herzubewegen, d. h. eine Öff
nungs- und Schließbewegung dieser beiden Teile auszuführen.
Die Bahn 22 wird von einem Kantengreifförderer 30 getragen, der
intermittierend und synchron mit der Hin- und Herbewegung der
Basis 26 und des Kopfes 28 angetrieben ist. Bei einem Arbeits
zyklus wird ausgehend von der geschlossenen Stellung, wie sie
in Fig. 2 dargestellt ist, die Basis und der Kopf zuerst aus
einanderbewegt, die Becher 20 werden dann um einen Schritt in
ihre neue Stellung zwischen der Basis und dem Kopf vorgeführt
und die Basis und der Kopf werden dann zusammen zurück in die
geschlossene Stellung bewegt, in der sie, wie dargestellt, die
eingeschlossenen Behälter umgeben. Einrichtungen für die inter
mittierende Schrittbewegung des Förderers 30 sind bekannt und
werden infolgedessen nicht im einzelnen beschrieben.
Rechts von der Verpackungs-Herstellungseinheit 24 erstreckt sich
eine obere Bahn 32 eines verformbaren Kunststoffilms nach unten
und um eine Niederhalterolle 34, die dazu dient, die obere Bahn
über die Behälterbecher 20 zuzuführen (siehe auch Fig. 4), bevor
die Behälter in die Verpackungs-Herstellungseinheit eintreten.
Wenn die obere Bahn über die Verpackungs-Herstellungseinheit 24
bewegt wird, wird sie mit den Bechern verschweißt und zu Ver
schlußdeckeln geformt, die genau mit den Bechern und der Gestalt
der verpackten Gegenstände übereinstimmen. Die obere Bahn wird
von einer gewöhnlichen Vorratsrolle abgezogen und ist ausreichend
breit, um beide Becker jedes nebeneinanderliegenden Paares
einschließlich deren Flansche zu bedecken. Die obere Bahn 32
besteht aus einem halbstarren (5-15 mil.) wärmeverformbaren,
Kunststoffilm mit einer Beschichtung eines hitzeempfindlichen,
abziehbaren Dichtungsmittels, welches mit den Wärmeschweißeigen
schaften des Bechermaterials verträglich ist. Das Verpackungs
material weist in Übereinstimmung mit den besonderen Erforder
nissen des verpackten Produkts vorbestimmte Charakteristika auf,
wie Sauerstoffdichtheit, Wasserdampfdurchlaßrate, Sauerstoff
abführzusätze usw.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß in der ersten oder "Eingangs
verschweiß-Station" der Verpackungs-Herstellungseinheit 24 die
Becher 20 in entsprechenden Schweißformausnehmungen angeordnet
sind, die in der Basis 26 ausgebildet sind. Diese Formausneh
mungen weisen Mehrfach-Formfüllstücke 38 auf, die so geformt
sind, daß sie mit der Behälterform zusammenpassen, um eine dicht
anliegende Unterstützung für diese zu bilden. Um jede Formaus
nehmung ist ein temperaturresistenter Schweißwulst 40 gelegt,
der mit den Umfangs-Schweißleisten 42 des Kopfes 28 ausgerichtet
ist, wenn der Verpackungskopf 28 nach unten in die geschlossene
Stellung bewegt ist (wie dargestellt). Diese Wärmeschweißleisten
erstrecken sich um drei äußere Flansche jedes Bechers und teil
weise entlang des vierten Flansches in das mittlere Gebiet zwischen
zwei Bechern. Wenn der Kopf in die geschlossene Stellung
abgesenkt wird, drückt er den oberen Verschlußfilm 32 und die
Flansche des Bechers zwischen die heißen Schweißleisten und die
Scheißwulst, um eine luftdichte Verschweißung um die Becher
öffnung zu schaffen. Die Schweißleisten werden durch elektrische
Wärmestäbe 44 mit Wärme versorgt.
Nachdem der Verpackungskopf 28 nach unten bewegt ist, um die
Basis 26 in Eingriff zu nehmen, wird über dem oberen Film 32
ein Vakuum erzeugt (wie weiter unten beschrieben ist), um den
Film nach oben zu ziehen und gegen ein Paar Seite an Seite ange
ordneter Platten 46 (eine für jeden Becher 20), die in ausge
wählten Bereichen durch entsprechende Wärmeblöcke 48 erhitzt
werden, zu drücken. Die Blöcke enthalten Wärmeelemente 49
und sind von den Wärmeerzeugern für die Eingangs-Schweißleisten
42 getrennt. Für runde Becher 20, wie sie für flache Gegen
stände (wie dargestellt) verwendet werden, ist diese Platte
so angeordnet, daß sie Wärme nur in den Bereichen der oberen
Bahn zuführt, die gerade innerhalb der entsprechenden Becher
wände angeordnet sind. So ist, wie in Fig. 3 dargestellt, jede
Platte 46 außen kreisförmig und weist ein äußeres Wärmeband 50
(das vorzugsweise leicht konkav ist, wie in Fig. 6 dargestellt)
auf und einen nicht erhitzten kreisförmigen Wärmeisolator 52.
Nicht erhitzte Eckisolierglieder 54 sind in den Zwischenräumen
um jede Platte 46 angeordnet, um den Wärmeübergang zu diesem
Teil des Filmes möglichst gering zu halten und ein Verziehen
des Films zu verhindern, die sich bei einer übermäßigen Bewe
gung des Filmes beim Aufbringen des Vakuums ergeben könnte.
Ein mittleres Isolierglied 56 ist zwischen den zwei Platten
angeordnet, um ein Erweichen der Bahn in diesem Bereich zu ver
hindern, um ein genaues Arbeiten eines Bahnhebers in der nächsten
Betriebsstation zu gewährleisten, wie im folgenden be
schrieben wird. Ein Isolator 58 (Fig. 6) ist auch zwischen
jedem Wärmeblock 48 und den äußeren Teilen des Kopfes 28 ange
ordnet, um eine getrennte Temperaturregulierung der Wärmeblöcke
und der Eingangs-Wärmeschweißleisten 42 zu ermöglichen.
Auf gegenüberliegenden Seiten des mittleren Isoliergliedes 56
befinden sich End-Schweißflächen-Vorwärmgebiet 60, deren wirk
same Flächen ein kleines Stück (z. B. 0,16 cm) nach oben über die
Ebene der Eingangs-Wärmeschweißleisten 42 profiliert
sind. Der Isolator 56 ist in ähnlicher Weise profiliert, was
durch die Bruchlinie 59 in Fig. 3 angedeutet ist. Der Schweiß
wulst 40 ist im Bereich neben den Vorwärmern 60 unterbrochen,
um ein unerwünschtes Verschweißen zu verhindern, das den Luft
strom durch diesen Bereich beim darauffolgenden Evakuieren der
Packung in der nächsten Station stören können. Dieses Vorwärmen
der Endschweißfläche ist insbesondere wichtig, wenn Packungen
mit halbstarren Verschlüssen hergestellt werden; es wird auf
die US-PS 34 38 175 Bezug genommen, in der dieses Problem darge
stellt ist und in der Mittel beschrieben sind, um ein oberes
Verschlußglied aktiv gegen ein Vorwärmelement zu führen, in dem
in der Packung ein Luftdruck erzeugt wird.
Bei der hier beschriebenen Ausgestaltung wird der obere Film 32
sowohl gegen die Vorwärmer 60 als auch die Platten 46 geführt,
indem ein Vakuum oberhalb des oberes Films 32 erzeugt wird.
Die Herstellung eines möglichst gleichförmigen Vakuums wird
durch die Verwendung kleiner Vakuumöffnungen 70 erleichtert,
die durch die Wärmeplatten 46 gebohrt sind. Das Vakuum wird
auch durch Lücken zwischen den Platten und den benachbarten
Teilen wie Isolatoren und dergl. aufgebracht.
Dieses Vakuum wird durch eine ventilgesteuerte Vakuumöffnung
72 auf den Packkopf 28 aufgebracht. Das (nicht dargestellte)
Steuerventil für diese Öffnung ist mit dem Maschinenarbeits
zyklus derart synchronisiert, daß das Vakuum aufgebracht wird,
wenn die Anfangs-Wärmeschweißleisten 42 die obere Bahn 32 be
rühren. Das Vakuum wird während des "Verweil"-Teiles des Schalt
zyklus aufrechterhalten, wodurch der oberen Bahn 32 eine genaue
Wärmemenge zugeführt wird. Die Anfangs-Schweißstation wird dann
über ihre Vakuumöffnung 72 zur Atmosphäre hin belüftet und die
Basis 26 und der Kopf 28 werden getrennt. Wenn die Basis und
der Kopf hinreichend weit auseinanderbewegt sind, beginnt der
Schaltzyklus wieder und die Packungen, deren obere Verschlüsse
nun teilweise mit den Bechern 20 verschweißt sind und die aus
reichend erwärmt sind, um von den Platten 46 geformt zu werden
und die in den Endschweißgebieten ausreichend vorgewärmt sind,
werden zu der nächstfolgenden Arbeitsstation geführt, in der das
Formen der oberen Verschlüsse erfolgt, gleichzeitig mit der
Evakuierung und dem Endschweißen der Packungen.
Fig. 7 zeigt die End-Schweiß- und Evakuierstation, wobei die
Basis 26 und der Packkopf 28 geschlossen sind, und wobei die
Becher wieder von geeignet geformten Mehrfach-Formfüllteilen 74
unterstützt sind. Die Basis und der Kopf dienen als Klammern,
um das Packungsmaterial zusammenzupressen und um einen luft
dichten Schweißeingriff mit den beiden Bahnen des Packungsma
terials zu erzeugen, um so obere und untere Vakuumkammern zu
bilden, die die teilweise verschweißten Packungen umgeben.
Die Seitenwände 76 des Verpackungskopfes 28 in der End-Schweiß
station werden von Wasserdurchlässen 78 gekühlt, die neben den
horizontalen Flächen angeordnet sind, die gegen die zuvor wärme
verschweißten Gebiete des oberen Filmes 32 andrücken. Dadurch
wird ein schnelles Abkühlen und Absetzen des wärmeaktivierten
Dichtungsmittels erzielt, das dazu dient, ein Verschieben oder
eine Trennung der Schweißnaht infolge von Spannungen in den
Schweißgebieten während der darauffolgenden Evakuierung, For
mung, dem Endschweißen und den Belüftungsarbeitsgängen in dieser
Station möglichst gering zu halten. Das Abkühlen der Anfangs
schweißgebiete wird von einem Zusammendrücken der Packungs
flanschschweißungen zwischen den flachen horizontalen Flächen
der Seitenwände des Verpackungskopfes und der flachen, weichen
Dichtflächen 80 an den oberen Kanten der dazu passenden Seiten
wände 82 der Basis 26 begleitet. Die Schweißkonturen dieser
weichen Dichtfläche erstrecken sich ein kleines Stück über den
Anfangsschweißbereich hinaus, d. h. von diesem Schweißbereich
seitlich nach außen. Die Gesamtanordnung entwickelt eine bügeleisen
artige Wirkung (ironing action), um eine Verpackung mit einem
flachen, unverzogenen Flansch zu erzeugen, der in Aussehen und
Funktion den mit herkömmlichen Einrichtungen erzeugten Ver
packungen überlegen ist.
Wenn die Basis 26 und der Packungskopf 28 in geschlossener Stel
lung sind (wie in Fig. 7 dargestellt), wird ein Bahnheber 84 in
bekannter Weise nach oben, durch einen zuvor geformten Evakuier
schlitz in der unteren Bahn 12 getrieben, um die untere Fläche
der oberen Bahn 32 in Eingriff zu nehmen und diese Bahn ein
kleines Stück über die untere Bahn anzuheben. Durch dieses An
heben der oberen Bahn werden Evakuierkanäle mit großer Kapa
zität geschaffen, die vom Inneren jedes Bechers 20 durch die
bis dahin unverschweißten Gebiete entlang der inneren Flansche
jedes Bechers und nach unten durch die Evakuierschlitze, durch
Bahnheberbohrungen 86 und die Räume unter den Formfüllstücken
74 zu entsprechenden Leitungen 88, die an der Basis 26 ange
bracht sind, führen. Ein (nicht dargestelltes) Steuerventil für
die Leitungen 88 wird betätigt, um ein Vakuum an diesen Evakuier
kanal anzuschließen, wodurch die Evakuierung der Packung be
ginnt.
Gleichzeitig mit dem Aufbringen des Vakuums auf die Leitungen
88 wird ein anderes Ventil (nicht dargestellt) betätigt, um
Vakuum durch ein Leitungspaar 90 zum oberen Teil der Vakuumkammer zu
führen, die die Räume über der oberen Bahn 32 umfaßt. Bei be
stimmten Anwendungen ist der Bahnheber 84 zum Erzeugen eines
Evakuierkanals, der zu den Bechern 20 führt, nicht erforderlich,
da, wenn die Räume oberhalb der Bahn 32 evakuiert werden, der
Anfangsluftdruck innerhalb der Verpackung die obere Bahn von
der unteren Bahn 22 während zumindest eines Teils des Evakuie
rungszyklus wegdrückt.
Auf jeden Fall erzeugt der anfängliche Luftdruck in der Ver
packung, d. h. der Luftdruck beim Beginn der Evakuierung der
Verpackung, Kräfte, die auf das Verpackungsmaterial wirken und
es in allen Richtungen nach außen stoßen, wenn die Räume außer
halb der Verpackung evakuiert werden. Dadurch ergeben sich Span
nungen, die zu einem Verziehen der Packungsgestalt führen können.
Um ein derartiges Verziehen der Becher 20 möglichst gering zu
halten, ist es wichtig, die Becher in Formfüllstücken 74 von
entsprechender Form zu stützen. Die oberen Flächen dieser Füll
stücke sind in derselben Ebene wie die weiche Dichtfläche 80
an den Seitenwänden der Basis, um ein Verziehen der Verpackungs
flansche zu verhindern. Die weiche Dichtfläche erstreckt sich
bei 92 in das Gebiet des Evakuierschlitzes, um eine zusätzliche
Stütze für die Flansche in diesem Gebiet zu schaffen. Diese
sich erstreckende Fläche fällt leicht nach unten zum Evakuier
schlitz hin ab, um zu gewährleisten, daß beim Evakuieren die
Luft aus dem Inneren der Packung ungestört ausströmen kann.
Es ist auch wesentlich zu verhindern, daß die obere Bahn 32
während dieser Periode, in der im Innenraum der Verpackung eine
positive Druckdifferenz herrscht, ein bedeutendes Stück nach
oben über die Bahnlinie angehoben wird, um ein Spannen des vor
gewärmten Films zu vermeiden. In dem Gebiet über den Evakuier
schlitz und dem Bahnheber 84 ist ein flaches Hemmelement 94
angeordnet, um die Bahnbewegung des Verschlußfilmes nach oben
zu hemmen. Der Abstand zwischen dem Film und diesem Hemmelement
beträgt etwa 1/16′′ (0,16 cm), um der Bahn zu ermöglichen, nur
soweit angehoben zu werden, wie es für eine schnelle Evakuierung
und ein gewünschtes Vergasen des Packungsinhalts erforderlich
ist. Das Hemmelement ist vorteilhaft aus wärmeisolierendem Ma
terial gebildet, um zu verhindern, daß die obere Bahn 32 über
mäßig Wärme von einer Endschweißleiste 112 absorbiert, die im
folgenden beschrieben wird und die direkt über den inneren
Flanschen neben den Endverschweißbereichen angeordnet ist.
Die Aufwärtsbewegung der Bahn 32 wird auch von flachen Flächen
eines Paares vertikal bewegbarer Deckelformstempel 100, die
weiter unten beschrieben sind, und von flachen Flächen isolie
render Fülleinsätze 102, die diese Stempel umgeben, eingeschränkt (Anm: Der
linke Stempel ist zur vereinfachten Darstellung in seiner unteren
Stellung gezeigt; die beiden Stempel bewegen sich jedoch zusammen
auf und nieder und beide Stempel sind in ihrer oberen Stellung,
wenn die Evakuierung der Verpackung beginnt). Wenn die Stempel
in ihrer oberen Stellung sind, können ihre unteren Flächen und
die Flächen der isolierenden Einsätze 102 1/32′′ (0,08 cm) in
der Oberfläche der oberen Bahn 32 sein.
Vorzugsweise sind die von der oberen Bahn 32 bei deren Aufwärts
bewegung berührten Elemente aus wärmeisolierendem Material, zu
mindest in den Gebieten, die gegenüberliegend von Filmbereichen
angeordnet sind, die in der vorhergehenden Station erwärmt wurden,
um einen übermäßigen Wärmeverlust vom Film zu vermeiden,
so daß dieser auf einer formbaren Temperatur gehalten wird. Für
besonders lange Evakuierzyklen oder für die Verwendung bei
Filmen, die zusätzliche Wärme erfordern, um die Verformungs
temperatur aufrechtzuerhalten, kann es wünschenswert sein, einen
Stempelwärmer hinzuzufügen, beispielsweise einen, der herkömm
liche röhrenförmige Elemente, wie sie bei 104 dargestellt sind,
verwendet (nur beim linken Stempel dargestellt). Die Stempel
wärmer können Wärme durch Leitung zu den beweglichen Stempeln
führen, die in diesem Fall aus wärmeleitendem Material, wie z. B.
Aluminium, bestehen, und sie haben eine Hochtemperatur-Kunst
stoffablösebeschichtung (z. B. Teflon) auf ihren unteren Flächen.
Vorzugsweise sind die Stempeleinrichtungen von den äußeren abge
kühlten Flächen des Kopfes 28 durch flache Isolatoren 106 iso
liert.
Wenn die Evakuierung der Verpackungen erfolgt und sich ihrem
Ende nähert, werden die Stempel 100 durch vertikal hin- und her
bewegbaren Stangen 108 der jeweiligen Zylinder 110 angetrieben.
Diese Zylinder 110 werden durch (nicht dargestellte) Luftven
tile gesteuert, die mit dem Maschinenarbeitszyklus synchronisiert
sind. Die Abwärtsbewegung der Stempel dehnt den zuvor erhitzten
und noch weichen und formbaren oberen Verschlußfilm 32 nach
unten in jeden Becher 20 und gegen den darin befindlichen Gegen
stand. Die Abwärtsbewegung der Stempel 100 unterstützt dabei
die schnelle Evakuierung der Verpackungen.
Ein zufriedenstellendes Arbeiten kann erfolgen, indem der Film
32 in einem geringen Abstand von der Oberseite des Gegenstandes
nach unten geführt wird. Jedoch kann eine maximale Eckenausbil
dung und die Eliminierung wesentlicher Verformungsrestspannungen
in der Packung durch Dehnen des Filmes über den ganzen Weg nach
unten zur Oberfläche des verpackten Gegenstandes erreicht werden.
Die Hubtiefe ist mittels Muttern 109 einstellbar, die die
Abwärtsbewegung begrenzen und ein eine Dehnung verhindernder
Arm 111 ist gleichfalls vorgesehen zur Verwendung bei nicht
runden Stempeln.
Vorzugsweise sind die Stempel mit scharf abgerundeten Seiten
kanten ausgebildet, die so geformt sind, daß sie dicht am
Seitenwandumfang anliegen, z. B. mit 1/32′′ (0,08 cm), so daß die
Seitenwände der geformten Oberseiten in gewünschter Weise dicht
an den Seitenwänden der Becher anliegen. Die Stempelform kann
jedoch entsprechend den Abmessungen und speziellen Erforder
nissen der Verpackung und des verpackten Gegenstandes variieren.
Die Stempel werden daher vorteilhaft durch Verwendung einfacher
Befestigungsmittel leicht austauschbar angeordnet.
Nachdem die Stempel das Ende ihres Hubes erreicht haben, ist
die Evakuierung beendet und eine Abschlußschweißung erfolgt in
den zuvor noch nicht verschweißten Gebieten entlang der inneren
Becherflansche. Diese wird von einer erwärmten End-Schweißleiste
112 ausgeführt, die von einem luftbetriebenen Betätigungselement
114 angetrieben ist, um mit einem geeigneten Druck gegen die
obere Bahn 32 gedrückt zu werden. Dadurch werden die beiden
Bahnen zusammengeschweißt, so daß die Schweißnaht entlang des
gesamten Umfanges der jede Becheröffnung umgebenden Flansche
vervollständigt wird.
Danach wird das Steuerventil für die oberen Leitungen 90 betätigt,
um den Verpackungskopf 28 Druckluft zuzuführen. Dadurch werden
die Räume oberhalb der evakuierten Verpackungen auf einen Druck
oberhalb des atmosphärischen Druckes gebracht. Die abwärts
gerichtete Kraft dieser Druckluft, die zusammen mit der Dehn
kraft der Stempel 100 wirkt, die noch in ihrer unteren Stellung
gehalten werden, vervollständigt das genaue Formen jedes oberen
Verschlusses, indem der noch erwärmte Film 32 eng und dicht
gegen die Fläche des verpackten Gegenstandes gedrückt wird, um
dicht jeder Kontur oder jedem Profil einschließlich von Taschen
oder Lücken zu folgen.
Danach werden die oberen und unteren Teile der Kammern zur Atmosphäre hin
belüftet, die Basis 26 und der Verpackungskopf 28 getrennt und
die Packungen werden aus dem Verpackungskopf herausgeführt. Die
vollständigen Verpackungen sind frei von Verformungsspannungen
oder Luftblasen und die verpackten Gegenstände werden unbeweg
lich mit genauer Bestimmung ihrer Konturen festgehalten.
Die obige Beschreibung bezieht sich auf die Ausbildung einer
Vakuumpackung. In manchen Fällen ist es jedoch erwünscht, Gas
packungen zu formen, d. h. Packungen, die eine kleine Menge
Gas, insbesondere inertes Gas, in sich einschließen. Mit der
hier beschriebenen Vorrichtung können leicht Gaspackungen er
zeugt werden, wenn an dem Verpackungsformverfahren geringfügige
Änderungen vorgenommen werden, wie unten beschrieben.
Wie beim Verfahren zur Herstellung von Vakuumverpackungen wird
die erste Bahn 32, wie beschrieben, in der Anfangsschweißstufe
zuerst selektiv erhitzt und dann zur Endschweißstufe überge
führt, um die Oberseiten an Ort und Stelle zu formen und die
Verpackung zu vervollständigen. Bei der Endschweißstufe werden
die anfangs geschweißten Verpackungen durch den Evakuierschlitz
mit Hilfe des Bahnhebers 84 evakuiert und das die unteren Lei
tungen 88 steuernde Ventil wird dann abgesperrt. Danach wird
ein gewähltes Gas durch einen inneren Durchgang im Bahnheber
84 (gemäß bekannten Ausführungen) in das Innere der Verpackung
geführt. Nachdem eine vorbestimmte Menge Gas zugeführt ist,
wird die End-Schweißleiste 112 aus ihrer Stellung oberhalb der
Bahn 32 abgesenkt, um die Wärmeverschweißung der Verpackung zu
vervollständigen. Wie zuvor, verbindet diese Verschweißung die
Anfangsschweißlinien zu einer vollständigen, hermetischen
Schweißnaht entlang des gesamten Umfangs der Flansche um die
Becheröffnung.
Wenn die Verpackung vollständig geschweißt ist, werden die
Stempel 100 abgesenkt und drücken die obere Bahn 32 nach unten
gegen den verpackten Gegenstand, wodurch das zuvor zugeführte
Gas zusammengedrückt und verdichtet wird. Wenn die Stempel das
Ende ihrer Bewegung erreichen, wird die obere Vakuumkammer be
lüftet, beispielsweise mittels Dreiwege-Ventilen in den Leitungen
90 (nicht dargestellt), um das obere Kammerteil mit einer gesteuerten
Luftquelle zu verbinden. Dieser Einfall von Druckluft über
der Bahn 32, die mittels der Stempel 100 bereits mechanisch
gedehnt und etwas geformt ist, dient dazu, den erwähnten, form
baren Film nach unten in die Becher 20, gegen die Seitenwände
der Becher, in Ausnehmungen, die in den Bechern gebildet sind,
und nach unten über den Gegenstand in den Bechern, um dessen
Konturen herum niederzudrücken, bis der Gasdruck in der Packung
gleich dem dem oberen Kammerteil zugeführten Luftdruck ist. In diesem
Stadium wird die obere Bahn 32, die von den Stempeln 100
niedergehalten und gegen den verpackten Gegenstand und den
Becher gedrückt wird, abgekühlt, wenn sie den Gegenstand und den
Becher berührt und hält so ihre Form und ihre Konturen, die
denen des verpackten Gegenstandes und anderen Elementen, gegen
die sie gedrückt wurde, entspricht.
Je geringer der Druck des der Verpackung zugeführten Gases bezüg
lich des Luftdruckes ist der zur Belüftung der oberen Kammer ver
wendet wird, desto dichter folgt der obere Verschlußfilm
den Konturen des verpackten Gegenstandes und des Bechers. Die
Wirkung der Stempel 100 beim Spannen und Niederdrücken des oberen
Verschlußfilmes in den Becher ist unabhängig von diesen Variablen,
so daß der obere Film eine Gestalt annimmt, die der mit
herkömmlichen Mitteln erreichbaren überlegen ist. Die körper
liche Dehnung der inneren Randteile des oberen Films nach innen
um den verpackten Gegenstand und nach außen zum Becher 20 hin,
insbesondere für eine dauernde Abmessung, ist wünschenswert, da
sie einen wesentlichen Spannungsaufbau im Film eliminiert.
Der Film wird geformt, um den Konturen des Bechers zu folgen,
und die Kraft des atmosphärischen Druckes wird im wesentlichen
von dem verpackten Gegenstand getragen, unterstützt durch den
inneren Gasdruck. Dadurch wird vermieden, daß Teile der Ver
packung unter großen Spannungen stehen und ein Verfahren des
Bechers, gleichgültig ob dieser in seiner ursprünglichen Form
flexibel oder halbstarr (wie beim bevorzugten Ausführungs
beispiel) ist. Die Stempel 100 bleiben während des Belüftens
des oberen Kammerteils in ihrer unteren Stellung und drücken mit
ihrer Vorderfläche leicht gegen den verpackten Gegenstand, wodurch
der obere Film auf diesen gedrückt wird, was den zusätz
lichen nützlichen Effekt hat, daß der Gegenstand ohne Verfor
mung fixiert wird, während er zusammen mit dem Becher den zuvor
beschriebenen Belüftungsdruckkräften ausgesetzt ist.
Nachdem der obere Film 32 abgekühlt ist, wird das untere Kammerteil
zur Atmosphäre hin belüftet, die Stempel 100 werden zurückge
zogen, die Basis 26 und der Verpackungskopf 28 getrennt und der
Luftdruck zur oberen Kammer wird unterbrochen. Der Förderer 30
wird einen Schritt vorwärtsgeschaltet und die Vorgänge werden
wiederholt.
Es wurde gefunden, daß ein maximales Einschließen des verpackten
Gegenstandes und des Bechers bei einer Vakuumpackung erreicht
wird, wenn die Druckdifferenz zwischen dem Inneren der Verpackung
und oberhalb des Verschlusses maximiert wird. Unter diesen Be
dingungen wird der erwärmte, formbare Verschlußfilm 32 von den
Stempeln 100 angetrieben und unter der Wirkung der Druckdifferenz,
die sich aus dem Vakuum in der Verpackung und im positivem Luft
druck in der oberen Kammer ergibt, dicht und eng in und um die
Konturen des verpackten Gegenstandes und des Bechers geformt,
um eine Verpackung von überlegenem Äußeren zu schaffen.
Eine der wesentlichen Eigenschaften der beschriebenen Verpackungs
vorrichtung ist ihre leichte Anpaßbarkeit an eine Vielzahl von
Verpackungserfordernissen. Wahrscheinlich am wesentlichsten ist
diesbezüglich, daß die Vorrichtung Verpackungen herstellt, deren
Oberseiten automatisch an verschiedenen Konturen oder Profile
angepaßt werden, ohne irgendwelche Änderungen der Vorrichtung
erforderlich zu machen, um diese an derartige geänderte Gegen
stände anzupassen. Diese Anpassungsfähigkeit ist eine Folge
dessen, daß die Verschlußoberseite, während sie noch warm ist,
so geformt wird, daß sie ihre Form von dem verpackten Gegen
stand erhält, und nicht durch eine spezifische, vorher festge
legte Form oder dergleichen, die der Kontur eines durchschnitt
lichen Gegenstandes entspricht. Dieser Vorteil der Erfindung
ergibt sich nicht am besten aus der dargestellten Verpackung
für scheibenförmige Bologneser Wurst, da die Oberseite der
Bologneser Wurst relativ glatt ist, sondern wird besser beim
Verpacken eines unregelmäßigen Gegenstandes ersichtlich.
Zusätzlich kann die beschriebene Vorrichtung leicht geändert
werden, indem einfach Teile ausgetauscht werden, um von der
Verpackung eines Gegenstandstyps zu einem ganz anderen Überzu
gehen. Dies wird beispielsweise durch die Fig. 9 deutlich, die
der Fig. 7 vergleichbar ist, jedoch die End-Schweißluft zeigt,
die zur Verpackung von Frankfurter Würstchen und nicht von
Bologneser Wurst verwendet wird.
Bei der geänderten Vorrichtung der Fig. 9 weisen die Stempel
100A eine rechteckige ebene Gestalt auf, die der Form eines
rechteckigen Bechers 20A entspricht, der Frankfurter Würstchen
enthält. Bei der entsprechenden Anfangs-Schweißstufe (nicht
dargestellt) wird die obere Bahn 32 über einen rechteckigen
Bereich gegenüber der rechteckigen Öffnung des Bechers selektiv
erhitzt, um diesen gesamten Bereich der oberen Bahn zu erweichen,
um ihn in der Endverschweißstufe zu formen.
Die Verfahrensschritte, die in der Endstufe erfolgen, entsprechen
den bereits beschriebenen. Die Evakuierung der Verpackung
wird zunächst eingeleitet und kurz danach werden die Stempel
100A nach unten getrieben, um den erhitzten, rechteckigen Film
bereich im wesentlichen auf die obere Fläche der Frankfurter
zu spannen. Die Endschweißung der Verpackung wird dann durchge
führt, und anschließend wird die obere Vakuumkammer mit einem
positiven, d. h. oberhalb des atmosphärischen Druckes liegenden
Druck beaufschlagt, während die Stempel unten bleiben und das
Vakuum in der unteren Kammer aufrechterhalten wird. Der positive
Druck drückt den noch erhitzten Film nach unten um die Seiten
der Frankfurter (wie bei der linken Einheit gezeigt), so daß
dieser dicht den Konturen folgt. Die sich daraus ergebende
Verpackung bietet einen scharf begrenzten, unbeweglichen Gegen
stand, ohne Verzerrung und für den Verbraucher deutlich sicht
bar.
In den Fig. 10 und 11 ist die Herstellung eines weiteren Ver
packungstyps dargestellt, bei dem runde Bologneser Wurst in
einen speziellen geformten Behälter 20B enthalten ist, der eine
quadratische Plattform oder einen Sockel 120 zwischen den
Packungsflanschen 122 und dem runden, das Produkt enthaltenden
Teil 124 bildet. Um diese Zwei-Ebenengestaltung zu entwickeln,
sind die die Oberseite formenden Stempel 100B abgestuft und
weisen einen unteren runden Teil 126 auf, der dem runden Ab
schnitt des Behälters entspricht und einen oberen, quadrati
schen Teil 128, der dem entsprechenden quadratischen Sockel
abschnitt des Behälters entspricht. Wie bei den vorhergehenden
Ausgestaltungen, werden diese Stempel nach unten gegen die
selektiv erhitzte obere Bahn 32 getrieben und dienen dazu,
insbesondere in Verbindung mit dem Differenzdruck bei der
nachfolgenden Belüftung des oberen Kammerteils, um den oberen Ver
schluß so auszubilden, daß, wie in Fig. 11 dargestellt, ein
runder Abschnitt 130 und ein quadratischer Abschnitt 132 genau
mit der Behälterform und der Produktgestalt übereinstimmt. Auch
sind, wie bei der Anordnung der Fig. 6, die Vorwärmplatten in
der Anfangsschweißstufe so aufgebaut, daß sie selektiv insbe
sondere die Gebiete der oberen Bahn erhitzt, die in der End
verschweißstufe dehnungsverformt werden, um die dargestellte
Verpackung herzustellen.
Aus der Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungen der Erfin
dung ergibt sich, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung ins
besondere geeignet ist, um eine anpassungsfähige und vielseitige
Arbeitsweise bei der Herstellung ausgezeichneter Ver
packungen für Produkte verschiedener Form und Gestalt zu er
möglichen. Die Erfindung findet speziell Anwendung bei Gegen
ständen von unregelmäßiger Form, da bei dem beschriebenen Ver
fahren zur Herstellung der Oberseite das Produkt selbst die
Kontur des oberen Verschlusses steuert. So wird selbst dann,
wenn das Profil sich beim Einführen in die Vorrichtung von
Einheit zu Einheit ändert, jeder Oberseitenverschluß automa
tisch mit den entsprechenden Gegenstand in Übereinstimmung ge
bracht.
Die Vorrichtung ist auch in der Lage, Verpackungen aus einer
Vielzahl verschiedener Verpackungsmaterialien einschließlich
flexiblen und halbstarren Verpackungsmaterial, Kunststoff oder
anderem, wie es für den Behälterbecher (untere Bahn) oder den
oberen Verschluß (oberer Bahn) verwendet wird, herzustellen.
Die Vielseitigkeit der Vorrichtung wird noch durch die schnelle
Austauschbarkeit der Grundarbeitskomponenten erhöht, so daß
verschiedene Typen von Gegenständen und/oder Verpackungsgestalten
hergestellt werden können. Ein Übergang bezüglich der be
vorzugten Ausgestaltungen macht es nicht erforderlich, eine
komplette Serie der die Behälter tragenden Einsätze zu er
setzen, da beide Bahnen des Verpackungsmaterials von einem
Kantengreifförderer getragen werden, der an alle Verpackungs
arten anpaßbar ist. Obwohl ein schrittweise geschalteter Förderer
dargestellt ist, kann auch, wie bekannt, eine Arbeitsweise mit
kontinuierlicher Bewegung angewendet werden.
Obwohl hier zum Zwecke der Darstellung der Prinzipien der Erfin
dung spezielle bevorzugte Ausgestaltungen beschrieben sind,
sollen diese die Erfindung nicht einschränken, da der Fachmann,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, Abwandlungen der
offenbarten Ausgestaltungen vornehmen kann.
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen evakuierter oder
schutzgasgefüllter Packungen, die aus einem die
Ware enthaltenden Becher und einem mit einem
Flansch des Bechers hermetisch abdichtend
verbundenen, teleskopartig in den Becher
hineingedehnten Deckel aus wärmeerweichbarer
Verpackungsfolie besteht,
bei dem die Verpackungsfolie in einer ersten Randverschweißung auf dem Flansch befestigt wird, die Verpackungsfolie in den Bereichen erwärmt wird, die in den Becher gedehnt werden sollen,
bei dem in einer Vakuumkammer ein Stempel gegen die wärmeerweichte Folie bewegt wird, um diese wenigstens bis in unmittelbare Nachbarschaft der Warenoberfläche in den Becher hineinzudehnen, der Becher evakuiert und eventuell mit Schutzgas begast wird, eine Endverschweißung zum hermetischen Abdichten der Verpackungsfolie auf dem Flansch durchgeführt wird und danach die Vakuumkammer wieder belüftet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Schließen der Vakuumkammer die Evakuierung des Bechers vor oder während der Bewegung des Stempels durchgeführt wird und daß nach der Endverschweißung der Raum oberhalb der Verpackungsfolie mit einem Druck größer gleich Atmosphärendruck beaufschlagt wird, während der Stempel noch in seiner Position gehalten wird.
bei dem die Verpackungsfolie in einer ersten Randverschweißung auf dem Flansch befestigt wird, die Verpackungsfolie in den Bereichen erwärmt wird, die in den Becher gedehnt werden sollen,
bei dem in einer Vakuumkammer ein Stempel gegen die wärmeerweichte Folie bewegt wird, um diese wenigstens bis in unmittelbare Nachbarschaft der Warenoberfläche in den Becher hineinzudehnen, der Becher evakuiert und eventuell mit Schutzgas begast wird, eine Endverschweißung zum hermetischen Abdichten der Verpackungsfolie auf dem Flansch durchgeführt wird und danach die Vakuumkammer wieder belüftet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Schließen der Vakuumkammer die Evakuierung des Bechers vor oder während der Bewegung des Stempels durchgeführt wird und daß nach der Endverschweißung der Raum oberhalb der Verpackungsfolie mit einem Druck größer gleich Atmosphärendruck beaufschlagt wird, während der Stempel noch in seiner Position gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endverschweißung nach Evakuierung des
Bechers aber vor dem Bewegen des Stempels
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endverschweißung nach Evakuierung des
Bechers und nach dem Bewegen des Stempels
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Evakuieren
des Bechers das Schutzgas in den Becher
eingeleitet wird, daß dann die Packung
endverschweißt wird und danach der Stempel gegen
die Verpackungsfolie bewegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß während der
Stempelbewegung der Verpackungsfolie Wärme
zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmezufuhr vom Stempel aus erfolgt.
7. Verpackungsvorrichtung zum Herstellen von
evakuierten oder schutzgasgefüllten Packungen mit
einer ersten und einer zweiten Verpackungsstation,
Fördermitteln zum Fördern in die zweite
Verpackungsstation, einer Folge von mit Flanschen
versehenen und mit Waren gefüllten Bechern, wobei
die Oberfläche der Ware sich unterhalb der
Flanschebene befindet, einer Zuführeinrichtung
für das Zuführen einer Verpackungsmittelbahn und
deren Bewegen durch die erste und die zweite
Verpackungsstation, wobei die Bahn in der zweiten
Verpackungsstation über die Becher geführt wird,
um für diese als Deckel zum Vervollständigen der
Packung zu dienen, einer Heizeinrichtung in der
ersten Verpackungsstation für das Beaufschlagen
der Verpackungsmittelbahn mit Wärme in bestimmten
Bereichen, um die Bahn für eine nachfolgende
Dehnungsverformung in der zweiten
Verpackungsstation zu erweichen, einer
Evakuierungseinrichtung mit einer in der zweiten
Verpackungsstation angeordneten Vakuumkammer zur
Aufnahme der Packungen, welche von einer
geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung
überführbar ist, um die Packungen zu evakuieren,
und einer Stempeleinrichtung in der zweiten
Verpackungsstation für das Dehnungsverformen der
Verpackungsmittelbahn in die Becher hinein,
dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Stempel (100, 100A, 100B) beweglich im Verpackungskopf (28) der zweiten Verpackungsstation angeordnet ist/sind, so daß der bzw. die Stempel (100, 100A, 100B) unabhängig von der Schließbewegung des Verpackungskopfes (28) gegen die Verpackungsmittelbahn (32) bewegbar ist/sind, und
daß eine Einstelleinrichtung (109) vorgesehen ist, mit der der Hub gegen die Verpackungsmittelbahn (32) einstellbar ist.
daß der bzw. die Stempel (100, 100A, 100B) beweglich im Verpackungskopf (28) der zweiten Verpackungsstation angeordnet ist/sind, so daß der bzw. die Stempel (100, 100A, 100B) unabhängig von der Schließbewegung des Verpackungskopfes (28) gegen die Verpackungsmittelbahn (32) bewegbar ist/sind, und
daß eine Einstelleinrichtung (109) vorgesehen ist, mit der der Hub gegen die Verpackungsmittelbahn (32) einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stempel (100A) eine
rechteckige Gestalt aufweist, die der Form eines
rechteckigen Bechers (20A) entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stempel (100B) abgestuft ist und
einen unteren runden Teil (126) und einen oberen
quadratischen Teil (128) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (100A,
100B) an vertikal hin- und herbewegbaren Stangen
(108) befestigt sind und durch einen Arm (111)
an einer Dehnung beim Absenken gehindert sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (100,
100A, 100B) so geformt ist, daß er mit seinen
Seitenflächen zum Seitenwandumfang des Bechers
(20, 20A, 20B) einen geringen Abstand aufweist,
so daß die Seitenwände der geformten Oberseite
in gewünschter Weise dicht an den Seitenwänden
der Becher (20, 20A, 20B) anliegen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (100,
100A, 100B) durch einfache Befestigungsmittel
leicht austauschbar angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten
Verpackungsstation wärmeisolierende Hemmelemente
(94) in der Nähe der Bahn (32) angeordnet sind,
um eine wesentliche Aufwärtsbewegung der Bahn
durch den Bahnheber (84) bei der Evakuierung der
Verpackung zu verhindern.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß Isolierelemente (102)
den Stempel (100, 100A, 100B) umgeben.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (104)
vorgesehen sind, um den Stempel (100, 100A, 100B)
zu erhitzen, so daß Wärme auf die
Verpackungsmittelbahn (32) übertragen ist, wenn
diese in den Becher (20, 20A, 20B) gedehnt wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Verpackungsstation eine erwärmte Platte (46)
aufweist, in der Löcher (17) eingebracht sind,
um beim Anlegen des Vakuums die
Verpackungsmittelbahn (32) in Berührung mit der
Platte (46) zu ziehen, um Wärme auf die Bahn (32)
zu übertragen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Verpackungsstation Kühlmittel (78) im
Verpackungskopf (28) aufweist, um das Abkühlen
der wärmeverschweißten Bereiche zu unterstützen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (26) der
zweiten Verpackungsstation eine weiche Dichtfläche
(80) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiche Dichtfläche (80)
zumindest im wesentlichen flach ist und so
dimensioniert ist, daß sie sich unter den
Anfangsverschweißbereich erstreckt.
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