DE1586055A1 - Vorrichtung zum Umladen von Kartons - Google Patents

Vorrichtung zum Umladen von Kartons

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DE1586055A1 DE19671586055 DE1586055A DE1586055A1 DE 1586055 A1 DE1586055 A1 DE 1586055A1 DE 19671586055 DE19671586055 DE 19671586055 DE 1586055 A DE1586055 A DE 1586055A DE 1586055 A1 DE1586055 A1 DE 1586055A1
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Description

KiO CORPORATION, 1105 .lolemari Avenue, Can Jose, Calif. , und V.St.A·
AMERICAN CAN COMPANY, 100 Park Avenue, New York, New York,
V.St.A.
Vorrichtung zum Umladen von Kartons
Die Erfindung "bezieht eich auf Verpackungsmaschinen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Abelen«. «*f«i-> er Reihen von Kartons, die an ihrem Boden verschlossen sind, von zwei parallelen Reihen intermittierend fortbewegter Dorne und zttm Überführen der zwei Kartonreihen in gleichmäßig beabstandete Träger einea einzigen, kontinuierlich laufenden Pörderers.
Bei einer bereits bekannten Maschine ist zwischen dem intermittierend arbeitenden Bodenverßchlißsektor und dem kontinuierlich arbeitenden Linfüllsektor der !faschine eine Sammelvorrichtung angeordnet, die es den beiden Ma-
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schinenselctoren-ermöglicht, unabhängig voneinander zu arbeiten. Es wurde festgestellt, deß für manche Anwendungszwecke der Maschine die Sammelvorrichtung nicht wesentlich ist; an Stelle dieser Sammelvorrichtung kann dann die erfindungsgemäße Überladevorrichtung für die Kartons treten, die dazu dient, zwei Kartonreihen von dem Verschließsektor der Maschine unmittelbar in eine einzige Kartonreihe für den Einfällsektor der Maschine umzuwandeln.
Diese direkte Überladevorrichtung weist eine Konstruktion auf, um Jeden einzelnen Karton von dem Moment, wo er von seinem Dorn abgestreift wird, bis zu dem Seitpunkt, nachdem er in einen zugeordneten Träger eingebracht und an seinem unteren Ende von diesem Träger erfaßt ist, vollständig unter Kontrolle zu halten. Das obere Ende des Kartone wird dann durch, einen in den Karton eingeschobenen Gegenzapfen stabilisiert. Durch diese vollständige Kontrolle des Kartons wird die Maschine zu einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit und zu einem störungsfreien Betrieb befähigt ohne die Gefahr des "Ausreißens" eines Kartons bei der Überführung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überladevorrichtung für Kartons zn schaffen, die in der Lage ist, einen Karton "zwischen dem Zeitpunkt des Verlassene einer Bearbei-
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tungsstation und dem Zeitpunkt der Aufnahme in einer anderen Bearbeitungsstation vollständig unter Kontrolle zu halten.
Weiter will die Erfindung eine ^beladevorrichtung schaffen, die in zwei Reihen angeordnete Kartons in Smpfang nimmt und sie in einer einzigen Reihe in Träger entläßt. Gemäß der Erfindung soll diese Überführung in eine einzige Reihe mit hoher Geschwindigkeit vor sich gehen.
Im Einzelnen empfangt die erfindungegemäße Vorrichtung Kartons aus zwei in einem bestimmten Abstand angeordneten Reihen und bringt sie in Träger ein, die in einer einzigen Reihe und mit einerjanderen Abstand voneinander angeordnet sind. Die Vorrichtung ergreift gleichzeitig zwei horizontal liegende Kartone» die einen bestimmten Abstand haben, dreht die Kartons in eine aufreckte Stellung und entläßt sie in dieser Stellung in länge einer einreihigen Spur · in Abständen angeordnete Träger. Die Vorrichtung erfaßt die Kartons, die von Dornen abgestreift werden, bevor der Abstreifmechanismus die Kartons freigegeben hat.
Sie übergibt die Kartons in aufrechter Stellung an Träger, die die Kartone ergreifen, bevor diese von der Überlade Vorrichtung freigegeben werden. Die Kartons werden da bei in einer solchen Stellung dargeboten, daß sie oben angeordnete Stabilisierungsmittel aufnehmen können, während
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die Träger die unteren Süden der Sartons erfassen, so daß die Kartons lagefest gemacht sind, bevor die Überlade- »rrichtung sie freigibt.
Biese und weitere Aufgaben der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht von oben, die die relative Lage einiger Drehkopfe zu einem Transferdrehkopf zeigt, wobei die Drehköpfe in ihrer Zusasmenarbeit die erfindungsgemäße Überladevorrichtung bilden; einige !Teile sind weggelassen, andere gestrichelt angedeutet.
Pig. 2 eine .Seitenansicht der in Pig. 1 gezeigten Vorrichtung in Blickrichtung der Pfeile 2-2 der Pig.l.
Pig. 3 einen vergrößerten Horizentalschnitt nach der Linie 3-3 der Pig. 2, der einen Abstreifmechaniemus in zurückgezogener Stellung und den Traneferdrehkopf beim Wegnehmen eines Kartons von dem Dorn veranschaulicht.
Pig. 4 eine Endansicht der in Pig. I gezeigten Vorrichtung . in Blickrichtung der Pfeile 4-4 der Pig. I, wobei -der Abstreifmechanismus in einer zurückgezogenen
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Stellung zum Entlassen eines Kartone gezeigt iet^f
Pig. 5 einen -vergrößerten Vertikalschnitt nach der liinie 5-5 der Fig. 3, der veranschaulicht, auf welche Veise zwei Ab3treiffinger einen Karton erfassen, bevor der Transferdrehkopf den Karton τοη den Fingern wegsieht; einige Seile sind weggeschnitten.
• *
Fig. 6 einen vergrößerten Tertikaischnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4* der die Beziehung zwischen dem
Dornabstreifmechanismua und dem Abladetrog zeigt.
Pig. 7 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 1, der die Beziehung zwischen des Ablademechanismus und dem Dornabstreifmechani«ius veranschaulicht,
. 8 eia· icheeatischt geitenaneioht, die vr>ntch*ttlisht, wie ein unsynchronisierter Dorn einen Abstreiffinger aus seiner Bewegungebahn, ablenkt.
einen Yertikalsehnitt des Transferdrehkopfee wesentlichen nach der Linie 9-9 der 71g. 1, wobei einer der OberfUhrungsköpfe sich in der Aufnähmest ellung befindet*
eine perspektivische Ansicht eines Oberführunfs-· kopfee mit auseinandergezogenen Teilen.
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Pig.11 einen vergrößerten Tertikaischnitt nach der linie 11-11 der fig* 9.
Pig.12 einen vergrößerten Horizontalechnitt nach der
linie 12-12 der Pig. 8, der die Torrichtung veranschaulicht, die die Backen der ÜberfUhrungeköpfe an einer Ausgabeetation öffnet. t
flg.13 eine Punktioneanalcht von oben, die sseigt, wie der vorauelaufende Oberführungebacken einen Karton in einen Träger einbringt. i
Pig.14 eine der Fig. 13 ähnliche Aneicht, wobei jedoch
der Torauelaufende Backen gezeigt ist unmittelbar, bevor er den Karton zur genauen Deckung alt dem tugehörigen Trager bringt und unmittelbar bevor dm· for de· frlgera feeehloseen und der Backen geöffnet wird.
fig.15 ein· der flg. 13 ähnliche ineicht, in der jedoch der nachfolgende Backen geneigt ist, kurs bevor der Karton «wischen den Backen und den zugehörigen Trftger eingeführt wird.
fig.16 «in· Ansieht von oben auf den nachfolgenden Backen * unmittelbar nachdem der Karton von dt« Backen frei ·» gegeben und von dem zugeordneten Träger erfmit ' worden let.
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FIg.17 einen vergrößerten Vertikalschnitt durch die Mitte des Form-Drehkopfes nach der Linie 17-17 der Pig. 1.
Fig.18 einen gekrümmten Schnitt durch die formende Vorrichtung nach der Linie 18-18· der Fig. 1.
Fig.19 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 19-19 der Fig. 18.
Fig.20 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 20-20 der Fig. 17, wobei einige über der Schnittebene liegende Teile gestrichelt angedeutet sind.
Fig.21 einen gekrümmten Schnitt nach der Linie 21-21 der Fig. 20, der dieHLttel zum Schließen der Trägertore veranschaulicht, wobei ein fr&ger Bit geschlossenem !Tor gestrichelt angedeutet ist.
Fig."22 eine vergrößerte perspektivische Ansiolit eines Trägers mit offenem Tor.
Fig.23 eine Seitenansicht eines Teils des Trägers mit Blickrichtung der Pfeile 23-23 der Fig. 22.
Fig.24 eine Ansicht von oben auf einen Träger mit offenem Tor, in dem ein Karton liegt; diese Ansicht läßt
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die Rautenform erkennen, die das Oberende des Kartons anniaat, wenn der Sarton nicht τοη dem !Präger erfaßt wird, bevor ihn die Überführung^backen loslassen.
!ig.25 eine der Pig. 24 ähnliche Aufsicht, in der jedoch das Trägertor geschlossen gezeigt ist und der Karton dadurch in einer quadratischen Form gehalten ist,
Hg.26 eine ineicht τοη oben auf ein Stück des Trägers mit .weggebrochenen Teilen, zur Yeranechu^lichtrag der reder, welche das Tor in einer justierten Lage hält.
fig.27 eine Seitenansicht βine^eTrägers mit seinem zum Karton hin, geschlossenen Tor.
flg.28 ein· Seitenansicht Mit geeehlo ···*«■ for, in der jedoch «in lterer Träger gweigt let.
Pig.29 eine »chematieche Ansicht des Antriebiaechanismu·
für dl· erfindungegeaäße tarton-überladerorrichtxinf.
Die lartonüberladevorrichtung 20 (Pig. 1-4) geeiÄA disr Erfindung nient zwei Reihen von Karton« C, deren luden dichtend rereohloeeen sind, τοη einer oberen Rain« 22 einer unteren H*ihe 24 von Dornen 26 In Bnpfang. SIt
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Dorne 26 sitzen an einem schrittweise angetriebenen Drehkopf 28 zum Formen der Böden und sind an diesem starr befestigt. Ein hin- und herbeweglieher Abstreifmechanismus 30 erfaßt gleichzeitig einen Karton von der oberen Dornreihe und einen Karton von der unteren Dornreihe, streift diesen Kartons von den Dornen ab und bringt sie auf einen Abldadetrog 32. Bevor die abgestreiften Kartons von dem Abstreifmechanismus 30 freigegeben werden, verden sie gleichzeitig von einem oberen Backen 36 und einem unteren Backen 38 eines der mehrfach vorhanden Überführungsköpfe 40 an einem kontinuierlich angetriebenen Transfermechanismus erfaßt, der in einer bevorzugten Ausführungsform ein Drehkopf 42 ist. Der obere Backen 36 und der untere Bakken 38 nehmen Kartons in Empfang, die horizontal liegen und einen vorgegebenen Abstand voneinander haben, und nehmen sie gleichzeitig aus dem Abladetrog 32 weg. Der zugehörige Überführungslcopf 40 dreht dann die Kartons τοη der horizontalen in tine vertikale Lage und gibt zugleich den beiden Kartons einen Abstand voneinander, der von dem vorher erwähnten Abstand verschieden ist. Die Backen 36 und 38 stellen die Kartons in beabstandete Träger 46, die an einem einzigen, kontinuierlich laufenden Förderer 48 befestigt sind und schwenkbare Tore 50 haben, welche das untere Ende der Kartons in den zugeordneten Trägern festklemmen, nachdem die Kartons von den zugehörigen Tt$L-gern 46 festgehalten sind, Öffnen sich die Backen 36
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und 38 des "betreffenden ÜlDerführungskopfes 40 und geben die beiden Kartons für die Weiterbeförderung auf dem Weg des Förderers 48 frei. Zwei Fasaonklötze 52, öle jeweils einem Formkopf 53 eines Formdrehkopfes 54 zugehören, werden dann gleichzeitig in die offenen oberen Enden der zwei Kartons abgesenkt und stabilisieren auf diese Weise diese oberen Kartonenden, während die Backen des Überführungskopfes 40 zurückkehren, um ein nächstes Kartonpaar aus dem Abladetrog 42 aufzunehmen.
Es folgt die genaue Beschreibung:
Die Kartons C, die auf den betreffenden Dornen 26 der oberen Reihe 22 und der unteren Reihe 24 sitzen, welche zu einer Dornentladestation 56 fortgeschaltet sind, werden mittels des Abstreifmechanismus 30 von den beiden Dornen abgestreift. Der Abstreifmechanismus 30 wird zeitlich abgestimmt mit demDrehkopf 28 für die Formung der Kartonböden angetrieben. Der Drehkopf 28 ist bereits bekannt und wird daher hier nicht genauer beschrieben. Ee sei lediglich erwähnt, daß die obere Reihe 22 und die untere Reihe 24 der Dorne 26 einen bestimmten Abstand voneinander haben und zwar beträgt der bevorzugte Abstand von Mitte zu Mitte 6 Zoll (152 mm).
Der Abstreifmechanismus 30 (Fig. 1-8) weist eine Halterung' 58 auf, die auf zwei parallelen Stangen 60 und 62 verschieblich ist, welche an mit dem Maschinenrahmen 66
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verschraubten Auslegern 64 starr "befestigt sind. Die Halterung 58 umfaßt eine horizontale Grundplatte 68, die mit Bundringen 70 und Gleitklötzen 71 (Pig. 7) versehen ist und auf den Stangen 60 "bzw. 62 gleitet .Eine nach o"ben stehende Stütze 72 ist an einem Stück mit der Grundplatte 68 ausgeführt j sie hat drei beanstandete horizontale Arne 73 (fig. 4-6), die horizontale Schlitze 75 und 76 "bilden, wodurch die beiden Dornreihen 22 und 24 laufen können, falls der Drehkopf 28 und der Abstreifmechanismus 30 einmal außer Takt sein sollten.
Jeder Karton wird von einem oberen Abstreiffinger 78, der zu oberen Abstreiffingerbauteilen 82 and 84 gehört (Fig. 4 und £), und von einem unttren Äbstreiffinger 80 der unteren Abstreiffingerbauteile 86 und S8 erfaßt. Die Bauteile sind, praktisch gleich, außer daß die oberen Abstreiffinger 78 (Fig. 5) kürzer sind als die unteren Abstreiffinger 80, 30 daß unterschiedliche lange Yerschlußlappen Fl und F2 des Zart ο ns erfaßbar sind. Auch sind die oberen Abstreiffinger im Uhrzeigersinn federnd vorgespannt, während die unteren Abstrelffinger entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt sind. Da demnach die Bauteile 82, 84 86 und 88 weitgehend gleich Bind, genügt es, nur den Bauteil 82 im Detail zu beschreiben.
Der Abetreiffingerbauteil 82 (Fig. 5, 6 und 8) weist eine Welle 90 auf, die in einer mit einem Lager versehenen
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Nat)· 92 am freien Ende des Armes 73 für die oberen Finger drehbar gelagert ist und gegen eine axiale Yerschiebung durch einen verbreiterten Teil 94· am einen Ende und eine mit einer Mutter 98 festgelegten Unterlagscheibe 96 auf dem anderen Ende gesichert ist. Eine%Torsionsfeder 100 ist um An verbreiterten Teil der Welle 90 gelegt und mit ihrem einen Ende dort festgemacht. Das andere Federende iet mit der Habe 92 verbunden, so daß die Welle 90 im Uhrzeigersinn (Pig. 5) vorgespannt wird.
Das mittlere Stück 102 (Fig. 6) der Welle 90 hat rechteckigen Querschnitt. Ein in die Nabe 92 eingeschraubter Anschlagstift 104 legt sich gegen die Welle; er wird in der gewünschten Stellung von einer Gegenmutter 105 festgelegt und begrenzt die von der Feder hervorgerufene Drehbewegung der Welle. Der obere Abstreiffinger 78 (Fig. 6 und 8) hat innen einen Schlitz 106, um ein rechteckiges Ende der Welle 90 aufzunehmen, mit den er durch einen Drehzapfen 108 verbunden ist. Diese Drehverbindung bewirkt eine Drehung des Abstreiffingere 78 mit der Welle 90 um deren Längsachse und ermöglicht zugleicfcjeine Schwenkbewegung des Abstreiffingere um dl· Achse des Drehzaepfens 108, wie aus Fig. 8 ersichtlich, falle der Drehkopf 28 außer Takt mit dem Abstreifmechanismus 30 ist und daher ein Dorn 26 mit dem Abstrelffinger 78 in Eontakt kommt, wenn.er in die Entladestation 56 einläuft.
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Im Eade der Welle 90 ist eine Hut 110 vorgesehen, in die die Kugel 112 einer Kugelraet 114 einfällt, die in den Abstreiffinger 78 eingebracht ist. Der Abstreiffinger wird auf diese Weise von der Kugelrast normalerweise.in seiner wirksamen Stellung gehalten, kann aber aus dieser Lage ohne Beschädigung herausgeschoben werden, wenn einer der Dorne 26 des Drehkopfes 28 von der Seite gegen den zugehörigen Finger 78 oder 80 aufl*ft. Die oberen Abstreiffinger schwenken offensichtlich in einem solchen Pail entgegen dem Uhrzeiger (Pig.. S) um ihre Drehzaupfen, während die unteren Abstreiffinger im Uhrzeigersinn •schwenken.
Wie am besten in Pig. 5 zu sehen ist, sind die freien Enden jedes zusammenarbeitenden, aus jeweils einem oberen und einem unteren Abetreiffinger 78 und 80 bestehenden Pingerpaaree mit nach außen sich erweiternden Schlitzen 116 bzw. 118 versehen, welche die Lappen Il und P2 des · oberen Kartonverschlueees' aufnehmen und festhalten, wehrend der Karton von dem Born abgestreift wird und noch länger, bis die Karton3 von den Backen 36 und 38 des Transferdrehkopfes 42. erfaßt sind. Die Schlitze 116 und 118 ergreifen die Kartons mit einer auereichenden Kraft,nicht nur um die Kartone in einer für die au fassenden Backen gttnetigen Stellung festzuhalten, sondern auch um die lappen, die das offene Ende jedes Kartone bilden, in Reenteckeform zu halten und eine Verformung dieses offenen Bades durch die den Kartonwänden eigene Elastizität zur Rautenform zu verhindern.
Die Halterung 58 wird von einem Hebel 124 (Fig. 1, 2 und 4) Mn- und herbewegt, der an einer Achse 126 befestigt ist, welche zeitlich abgestimmt mit der Bewegung des Drehkopfes 28 geschwenkt wird, wie im folgenden beschrieben werden soll. Hierzu ist eine Yerbindungsstange 128 mit ihrem einen Ende mit der Halterung 58 schwenkbar verbunden, während ihr anderes Ende mit Hilfe eines Stiftes 130 (Fig.l) an eines von vier löchern 132, 134, 136 und 138 in dem Hebel 124 angeschlossen ist. Welches Loch gewählt wird, hängt davon ab, ob Kartons von der Größe eines Wuart (1,136 l), einer Pinte (0,57 1), eines Drittelquarts oder einer halben Pinte verwendet werden. Selbstverständlich wird auch ein Anschlag 14-0 an jedem Dorn 26 für den Karton passend auf die Kartongröße eingestellt.
Eine Drehbewegung der Achse 126 im Uhrzeigersinn (Pig.l) Überführt die Halterung 58 von der Kartonabgabestellung in die gezeigte Kartonempfangastellung. Währenddessen · schwenken die oberen Abstreiffinger 78 entgegen dem Uhrzeigersinn (Pig. 5) und reiten auf der Oberseite des Kartone auf dem zugehörigen Dorn 26 entlang; die unteren Abatreiffinger 80 schwenken dagegen im Uhrzeigersinn und laufen über die Unterseite des Kartons auf dem Dorn 26. Wenn die Abstreiffinger 78 und 80 das Ende ihre« Hube· erreichen, schnappen sie unter dem Einfluß der Torsionsfeder^ 100 in die Stellung zur Aufnahme des Kartons. Zu
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diesem Zeitpunkt sind die freien linden der Abstreiffinger in Längsschlitzen 142 an der Ober- und Unterseite der Dorne 26 aufgenommen. Diese Schlitze erstrecken sich, über die ganze- Länge der Dorne. Die Schwenkbewegung der Achse in der entgegengesetzten Richtung, also entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1, läßt die Abstreiffinger 78 und 80
nach links (Pig. l) laufenj hierbei werden zunächst die Lappen Pl und P2 des Kartons fest in die Schlitze 112 bzw. 118 der Abstreiffinger eingebettet, wie in Mg. 6 gezeigt, dann werden die Kartons an der Entladesta^ion 56 von dem oberen und unteren Dorn abgestreift und in dem Abladetrog 32 in eineijsolchen Lage aufgenommen, daß sie von den Backen 36 und 33 des Transferdrehkopfes 42 erfaßt werden.
Der Abladetrog 32 (Pig. 3, 4, 6 und 7) weist nach oben stehende Stützen 146, 148 und 150 auf, die mit dem Maschinenrahmen 66 verschraubt sind und an denen eine obere Bahn 152 und eine untere Bahn 154 festgeschraubt ist. Die obere Bahn 152 ist an der Sntladestation 56 so angeordnet, daß sie die von den oberen Dornen abgestreiften Eartons in Empfang nimmt, während die untere Bahn 154 die von den unteren Dornen abgestreiften Kartons aufnimmt.
Jede Bahn 152 und 154 hat eine kurze, abgewinkelte Gleitplatte 156 (Pig. 3) mit einem gebogenen Sude 158, das der Kurvenbahn der Überführungsköpfe 40 des Traneferdrehkopfes 42 angepaßt ist. Jede Gleitplatte 156 ist mit der
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ORIGINAL
Stütze 146 verschraubt und arbeitet mit einer Führungsstange 160 zusammen, die an der Stütze 146 angeschweißt ist, um einen Rand der zugehörigen Kartons aufzunehmen und abzustützen. Weiter gehört zu jeder Bahn eine lange Gleitplatte 162, die mit den Stützen 14β und. 150 verschweißt ist und einen horizontalen Einlaßebschnitt 164 hat. Dieser ist in einem Abstand von der kurzen Gleitplatte 156 angeordnet, so daß die entsprechenden unteren Abstreiffinger 80 dazwischen durchlaufen können. Ein gekrümmte xVbschnitt 166 jeder langen Gleitplatte 162 ist konzentrisch mit dem gebogenen Ende 158 der kurzen Gleitplatte 156, um sich an die ttberführungsköpfe 40 anzupassen. Eine senkrecht hochstehende ¥and 168 ist an dem Eblaßabschnitt angeschweißt; sie leitet die Kartons in eine Übernahmestation 170, die sich an dem gebogenen Abschnitt der Bahnen 152 und 154 befindet.
An dem (in Transportrichtung gesehen) unteren Ende des. Abladetroges ist eine Vorrichtung 172 (Pig. 3 und 7) zum Anhalten und Leiten der Kartons angeordnet. Sie weist zwei mit Löchern versehene Führungsblöcke 174 und 176 auf, die auf horizontalen Stangen 178 bzw. 180 gleiten, welche in Angüssen 182 und 184 (Fig. 4) der Stütze 150 befestigt sind. Die Führungsblöcke 174 und 176 sind miteinander durch eine vertikale Platte 186 verbunden, die an beiden Blöcken festgeschraubt ist. In den Löchern der Ftlhrungsblöcke ist eine Welle 188 drehbar aufgenommen,
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die zur Betätigung eines Anschlagarmes dient. Auf dieser Welle ist ein oberer Anschlagarm 190 und ein unterer Anschlagarm 192 verstellbar befestigt und zwar in einer solchen Lage, laß er einen Rand des Bodenverschlusses jedes auf der oberen Bahn 152 1rzw. auf der unteren Bahn 154 in die Übernahmestation 170 einlaufenden Kartons erfaßt. Auf der Welle 188 sitzt ein Bund 194, der die Welle gegen eine vertikale Bewegung sichert. Zwischen dem Bund 194 und dem rührungsblock 174 ist eine Torsionsfeder 198 eingespannt, die normalerweise die Welle 188 und damit die Anschlagarme 190 und 192 in Drehrichtung des Uhrzeigers in Pig. 1 vorspannt. An dem oberen Anschlagarm 190 ist ein nach unten stehender Steuerstift 200 festgeschraubt, der eich gegen einen Band der oberen Bahn 152 legt und die Schwenkbewegung der Anschlagarme im Uhrzeigersinn begrenzt.
Wie in Pig. 1 gezeigt, haben die Anechlagarme 190 und 192 konkave Anlageflächen 202 für die Kartons, die konzentrisch mit dem Transferdrehkopf 42 und mit den gebogenen Abschnitten 158 und 166 der Bahnen 152 und 154 angeordnet sind. Die haben die doppelte Punktion, einmal die lineare Bewegung jedes zugeordneten Kartons in der Übtrnahmestation 170 dadurch zu stoppen, und zu^jn zweiten mit dieser Ecke in gleitender Berührung zu bleiben, während der' Karton aus der Übernahmeetation von einem überfUhxungakopf weggenommen wird. Die gekrümmte Pläche jedes An-
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schlafarmes stoppt also die Linearbewegung des Kartons in der Übernahmestellung und verhindert auch, daß die Verschlußenden des Kartons radial nach außen schlingen, während dem Karton "beim Verlassen des Abladetroges von den Transferdrehkopf 42 eine Winkelbeschleunigung erteilt wird.
Um sich an die verschiedenen, oben erwähnten KaTtongrößen anzupassen, ist die Torrichtung 172 horizontal längs der Stangen 178 und 100 verstellbar und wird .in der Justierstellung mit einem Sperrstift 204 arretiert, der in ein Loch 206 des 3?ührungsblockes 174 sowie in Löcher 208 bzw. 210, 212, 214 der Stange 170 eingesteckt wird. Eine Einstellung der Vorrichtung 172 in der oben beschriebenen Weise bewirkt, daß der Steuerstift 200 sich gegen Steuerflächen 216 bzw. 218, 220, 222 legt und dadurch bei jeder der genannten Kartongrößen die den Karton erfassenden konkaven Flächen 202 der Anschlagarme 190 und 192 konzentrisch zur Achse des ÜberfUhrungskopfee 42 hält.
Der Transferdrehkopf 42 (Pig. 3 und 9) weist eine stationäre Säule 230 auf, die mit dem Maschinenrahmen 66 verschraubt ist, von diesem nach oben ragt und einen drehbaren hohlen Ständer 232 durchzieht, welcher auf ihr mittels eines oberen und eines unteren Lagers 234 gelagert ist..Ein ^ettenrad 236 zum Antrieb des Drehkopfes ist mit dem unteren Ende des drehbaren Ständers 232 verschraubt.
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Es wird auf eine noch zu "beschreibende Weise kontinuierlich im Uhrzeigersinn (!ig. 3) gedreht. Auf den drehbaren Ständer 232 sind in gleichmäßigen Abstanden vier mit einer Öffnung versehene Ansätze 238 ausgebildet! die je einen Uberführungskopf 40 haltern. In Fig. 3 sind lediglich zwei £öpfe gezeigt.
Am oberen Ende der stationären Säule 230 ist eine Ifabe 240 angeordnet, die mit einer ringförmigen Kurve 242 verschraubt ist und als deren Halterung dient» Die Kurve hat eine in vertikaler Richtung ausschwingende Kurvenbahn 244. Die Kurve 242, und also die Habe 240, ist mittels einer keil· förmigen Hülse 246, die auf der Säule 230 festgekeilt ist, starr mit der stationären Säule verbunden. Die Habe 240 ist in der gewünschten vertikalen Lage mittels einer Bühse 248 festgelegt, welche in die Nabe 240 eingeschraubt und auf das eine Ende eines Schraubenschaftes 252 aufgeschraubt ist, welcher in β eine» mittleren Seil einen verbreiterten Sechskantkopf trägt. Wie aus Fig. 9 ereichtlich, legt sich die Buchse 248 gegen das obere Ende der stationären Säule 230 und wird in ihrer Lage durch Pestziehen des Sechskantkopfes 254 gegen ihr oberes Ende arretiert.
Eine gekrümmte Auslösestange 264 zum öffnen der Backen ist mit hochstehenden Stützen 266 verschweißt, die in senk rechten Löchern eines SefestigungearmeB 270 festgelegt sind, welcher mit der Habe 240 nächst der Übernahme»tation
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170 verschweißt sind.
Nächst einer Abladestation. 276 für die Kartons ist mit der Habe 240 ein gebogener, nachtinten, ragender Arm 274· verschrautt an dessen unterem Ende ein Nocken 278 zum Öffnen der Bakken ausgebildet ist. Wie später noch, genauer beschrieben wird, weist der Hocken 278 einen ersten Kurventeil 280 auf der die Zentren der Backen 36 und 38 um etwa 10 Zoll (25 cm) voneinander entfernt und bewirkt, daß ein in dem Backen 36 mitgeftlhrter Karton in den zugehörigen ÜJräger 46 gelangt, wie in Fig. 13 dargestellt. Ferner ist ein zweiter Kurventeil 282 vorgesehen, der die Backen um eine kürzere Strekke voneinander trennt und den Karton in dem Backen 36 relativ zu dem Träger nach hinten schiebt, so daß der Karton mit den Wänden des zugehörigen Trägers 46 zur Deckung kommt. Pig. 14 veranschaulicht die Stellung des Kartons unmittelbar bevor der Kurventeil 282 die Steuerung des Bakeens 36 übernimmt. Ein dritter Kurventeil 284 des Nockens 278 läßt die Backen noch weiter sich nähern und gestattet dem Karton in dem Backen 38 in den zugehörigen Träger 46 zu gelagen, wie in Fig. 15 gezeigt. Ein -vterter Kurventeil 286, der die Backen wieder auseinanderführt, läßt den Backen 38 den Karton freigäben, den er in seinen Träger abgesetzt hat, wie dies Pig. 16 zeigt. Schließlich ist noch ein Endteil 287 vorhanden, der die Backen zu ihrem normalen, 6 Zoll (1*5) cm betragenden Abstand zurückkehren läßt.
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Wie In den Pig. 9 und 12 gezeigt,ist an unteren Ende des Armes 274 nächst der Abladestation 276 eine Auslösevorrichtung 288 für die Greifer festgeschraubt. Die Auslösevorrichtung 288 weist eine gebogene Halteplatte 290 auf mit Gewindebolzen 292 und 294 und einer nach unten stehenden Anschlagplatte 296. An dem Bolzen 292 ist ein Auslösefinger 298 angelenkt, der von einer nicht gezeigten Mutter an Ort und Stelle gehalten wird. Der Auslösefinger 298 wird von einer Druckfeder 302, die zwischen ihm und der Anschlagplatte 296 liegt, vom Zentrum des Drehkopfes radial nach außen gedrückt. Wie Pig. 12 erkennen läßt, ist der BoI-• zen 294 in einer Ausnehmung 308 an dem Auslösefinger 298 aufgenommen. Ein Justierbolzen 310 ist in den Auelösefinger 298 an einer solchen Stelle eingeschraubt, daß er gegen die Bolzen 294 stößt und dabei die Bewegung des -a Auslösefingers 298 nach a^ßen begrenzt.
Die Feder 302 ist beim normalen Betritt unwirksam. Wenn" der Traxuf erdrehkopf 42 beiepieleveiee wahrend dar Varjrung in einer zu seiner normalen Bewegungsrichtung entgegenge setzten Richtung gedreht wird, kommt eine Schr&gfläche am Auslöeefinger 296 mit den Backen 36 und 38 in Xontakt und wird von diesen abgelenkt, so daß die Backen ohne Beschädigung vorbeilaufen können.
Wie bereits erwähnt, wird jeder Oberführungskopf 40 während des überffihrungsvorganges um 90 Grad um eine horizontale
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Achse gedreht, so da<3 ein Paar vertikal beabstandeter, horizontal liegender Kartons an der Übernahmestation 170 erfaßt und während der Überführung in die Abladestation 276 aufgerichtet und horizontal beabstandet werden.
Um den Uberführungskopf 4-0 um eine horizontale Achse durch einen Bogen von 90° zu drehen, ist für jeden ÜberfÜhrungskopf eine senkrechte Zahnstange 311 (Fi^. 9 und 11) vorgesehen, an dessen oberem Ende eine Kurvenrolle 314 drehbar gelagert ist. Die Kurvenrolle 314 jeder'Zahnstange ist in der Kurvenbahn 244 aufgenommen und wird für ihre vertikale Hin- und Herbewegung in Bundringen 316 und 318 geführt, welche an beiden Enden einer Stütze 320 sitzen, die an dem drehbaren Ständer 232 befestigt ist. Die ZaTinung der Zahnstange 311 kämmt mit einem Zahnradsegment des zugehörigen übBrführungskopfes 40. Auf diese Weiee bewirkt die Tertikaiverschiebung jedes Schaftee 312 durch die Kurvenbahn 244 während der Drehung des Iraztaf«rir«&·* kopfes 42 von der Übernahmestation 170 zur Abladeetation 276, daß sich der zugehörige Überführungskopf 50 um 90 aus einer vertikalen in eine horizjpntale Stellung dreht. Um zu verhindern, daß sich die Schäfte 312 (Pig. 9 und 12) relativ zu den sie halternden Stützen 320 verdrehen, ist an dem Schaft 312 ein Joch 326 angeschraubt, an dem eine Kurvenrolle 328 drehbar gelagert ist, welche in einer vertikalen Nut 330 in der Stütze 320 läuft.
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Sa alle Überftthrungsköpfe 40 gleich sind, wird nur ein Kopf im Detail beschrieben. Wie am besten aus den Pig. 3» 9 und 10 ersichtlich, weist der Überführungskopf 40 einen Körper 336 auf, an dem ein Zahnradsegment 324 mit Schrauben festgelegt ist und an dem der obere Backen 36 und der untere Backen 38 angelenkt sind.
Der Körper 336 ist zweckmäßig ausgebuchst und drehbar an einer Hülse 338 gehaltert, die in eine Einsenkung des zügehörigen Ansatzes des drehbaren Ständers 232 ragt. Die Hülse 338 wird durch eine lange Schraube 340 gehalten, diein den Ansatz 238 eingeschraubt ist, ·\ν. durch eine flache Beilagscheibe 342 und einen Federring 344· Zwieohen der Beilagscheibe 342 und dem äußeren Bade des Ansa-äfefra 238 ist genügend Spielraum für den Körper 336 und zwei <Jeg$hdruök:~ unterlagschelben gelassen, so daß sich der Körper 336 nn~ gehindert vm die Achse der Schraub« 340 drehen kann, wean die Zahnstange 311 Tertikai hin- und herbewegt wird.
Der Körper 336 weist eine mit einer Bohrung versehene ο·β-re Habe 350 (Fig. 10) auf, in der mittels einer Schraube ein Drehzapfen 352 'befestigt ist, dessen beide Baden aus der Haben 350 herausragen. In gleicher Weise ist an dem anderen Ende des Körpers 336 eine untere Habe 356 auegebildet, in der mittels einer Schraube 360 ein an beiden Enden vorstehender Drehzapfen 358 befestigt ist.
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In einem Stück mit demKörper 336 ist nächst der Nabe 350 ein Querarm gebildet, der zwei gefluchtete konzentrische Naben 362 und 364 formt, deren Achse im rechten Winkel zu den Achsen der beiden Drehzapfen 352 und 353 verläuft. In den Naben 362 und 364 gleitet eine Stange 366, die zum öffnen der Greifer dient und ein dünneres Endteil 367 hat. Auf ihr ist ein Hund 363 auf geschraubt. Zwischen diesem und der Nabe 364 liegt eine Druckfeder 370, die die Stange normalerweise nach links (Mg. 10) zieht. In das eine Ende der Stange 366 ist eine Kopfschraube 372 eingeschraubt, die mit einer Mutter 374 festgelegt ist und ein Mittel zum Verändern der wirksamen Länge der Stange 366 darstellt? sie hat, wie später noch beschriebenwird, die Funktion, eine die Backen öffnende Kraft von dem oberen Backen 36 auf den unteren Backen 38 zu übertragen, wenn die Backen sich in der Übernahmestation 170 befinden.
Der obere Backen 36 weist einen G«ßkörp«r 378 «ttf» der «int ebene Γlache 380 zur Aufnahme des oberen ¥andteile eines Kartons hat. "Von der Fläche 380 steht eine Seitenwand 381 ab, die mit der Fläche in einen Stück ausgebildet ist und mit dem oberen Rand der erwähnten Kartonwand in Eontakt kommt. Eine weitere feste Seitenwand 382 steht ebenfalls von der Pläche 330 nach außen und erfaßt eine Längakante der erwähnten Karton-Seitenwand. Mit dem Körper 378 iet in einem, Stück ein Joch 334 ausgebildet, das auf den vorstehenden Enden des Drehzapfens 352 drehbar ist. Das Joch
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384 hat noch einen Ansatz in Form eines Hebelarmes 385, der über den Drehzapfen 352 hinaus nach außen ragt. An dem Körper 378 ist ein unregelmäßig geformter Arm 386 festgeschraubt, der eine um einen Bolzen 389 drehbare Kurvenrolle 388 trägt, deren Bolzen 389 durch einen Schlitz in dem Arm 386 gesteckt und in der gewünschten Lage durch eine · Schraube mit !luttern 390 festgelegt ist. Wie aus den Fig. 13 - 16 ersichtlich, reitet die Kurvenrolle 368 auf den Steuerflächen des Fockene 278, v/eiin die Backen in die Abladestation 276 einlaufen.
Wie am besten in Fig. 10 zu sehen ist, ist ein Greifer 392 für den Karton an einem Auge 383 angelenkt, das als ein Stück mit demKörper 378 von diesem nach außen steht; hierzu ist ein Schaft 394- vorgesehen, der in das Auge eingeschraubt und mit einer Mutter 396 gesichert ist. Mit dem Schaft 3Ö4 ist ein Ring 398 größeren Durchmessers starr verbunden, der von dem Greifer 392 weit genug entfernt ist, um eine ungehinderte Schwenkbewegung des Greifers zu gestatten. Zwischen dem Ring 398 und einem auf dem Schaft aufgeschraubten Bund 402 ist eine Torsionsfeder 400aangedordnet. Die Torsionsfeier 400 ist sit ihrem einen Snde an dem Bund 402 festgemacht und mit ihrem anderen linde an dem Schaft, so daß sie normalerweise den Teil 404, mit dem der Greifer 392 den Karton erfaßt, in die in Fig. 11 gezeigte Greifstellung zieht.
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Der Greifer 392 weist außer dem Teil 404, mit dem er den" Karton faflt, einen der Betätigung dienenden Teil 406 auf, zu welchem ein Teil 403 gehört, welcher mit dem Auslösefinger in Kontakt kommt und i^eObher in einem seitlichen Abstand von der Längsachse des Greifers 392 nach oben steht. Der Teil 408 ist mit einer Ausnehmung 410 (Pig. IO und 12) versehen, v/elche den Auslösefinger 293 aufnimmt und abgelenkt wird, wenn der Greifer in die Abladestation 276 einlauft, wobei der obere Backen 36 geöffnet und der von diesem gestützte Karton freigegeben wird. Der'Teil 406 des Greifers 392 weist ebenfalls einen Schlitz 414 auf, in dem das dünnere Ende 367 der Stange 366 aufgenommen ist.
Der untere Backen 38 gleicht weitgehend dem oberen Bakken 36. Auch er weist einen Gußkörper 418 mit einer ebenen Fläche 420 auf, die den oberen Teil einer Kartonwand aufnimmt. Sine mit dem Körper in einem Stück geformte Seitenwand 421 steht von der Fläche 420 ab, um den oberen Baud der erwähnten Kartonwand zu erfassen. Eine weitere mit dem Körper 418 in einem Stück gebildete Seitenwand 422 steht ebenfalls von der Fläche 420 nach außen und erfaßt eine Längskante der erwähnten larton-Seitenwand. Hit dem Körper 418 ist ferner ein joch 424 in einem Stück geformt, das auf den vorstehenden änden des Drehzapfens 358 angelenkt ist.
Bin Greifer 326, der dem Greifer 392 entspricht, ist an
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einem Auge 428 angelenkt, das von .dem Körper 418 nach außen steht', und zwar mittels eines Schaftes 430, der in das Auge eingeschraubt und mit einer Mutter 431 gesichert ist. Sine Torsionsfeder 432 ist zwischen einem am Schaft 430 starr "befestigten Ring 434 und einem auf dem Schaft verstellbar festgelegten Bund 436 angeordnet. Das Eine Ende der Torsionsfeder 433 ist mit dem Bund 436, das andere ErSe mit dem Greifer 426 verbunden, so da" letzterer normalerweise mit einem den Eärton erfassenden Teil 438 in die Greifstellung gezogen wird.
Wenn der Abstand zwischen den Backen 36 und 38 den kleinsten Wert hat - dieser beträgt beladen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung 6 Zoll (17 cm) - und wenn die Greifer 392 und 426 die Greifstellung einnehmen, ist, wie Pig. 9 zeigt, die Einstellschraube 372 am Ende der Stange 366 so justiert, daß ein Spielraum τοη etwa 0,005 Zoll (0,13 Ba) swiechen der Schraube und dem Greifer 426 bleibt, wenn der andere Greifer 392 mit dem dünneren Endteil 367 der Stange 366 in Kontakt ist. Wenn also der überftlhrungskopf 40 in die Übernahmestation 170 einläuft, wird durch den Eontakt der Auslösestange 264 mit dem oberen Greifer 392 dieser unmittelbar in seineöffnungsstellung geschwenkt und durch die Stange 366 wird auch der untere Greifer 426 geöffnet.
Um den oberen Backen 36 und den unteren Backen 38 derart
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schwenkbar miteinander zu verbinden, daß sie gleich weit, aber -in entgegengesetzter Richtung um ihre Drehzapfen 352 und 358 schwenken, ist ein verstellbares Verbindungsglied 440 (Fig. 9 und 10) mit dem einen Ende an dem Hebelarm 385 des Joches 384 und mit dem anderen Ende an einem Auge 442 an dem Körper 418 des unteren Backens 38 angelenkt. Eine Druckfeder 444 ist mit Laschen 446 und 448 (Pig. 10) verbunden, die schwenkbar auf den Drehzapfen 352 bsw. 358 sitzen; sie zieht die Backen 36 und 38 nach innen zueinander. Eine Anlageflache 450 (Pig. 9) an dem Auge 442 trifft auf eine Anlag-efläche 452 an dem Körper 336 des Überführungskopfes 40 und begrenzt so aie Einwärtsbewegung der backen auf den gewünschten Mittenabstand von 6 Zoll (17cm). Das Verbindingsglied 440 koppelt also die Backen 36 und 38 derart, daß durch das Zusammenwirken der Kurvenrolle 388 mit den Steuerflächen des Nockens 278 an der Abladestation 276 die Backen so weit getrennt werden, daß sie praktisch auf den Abstand der Träger 46 an den Förderer 48 abgeetjimr sind, und daS folglich die Cartons in diejrlolitlge Lage zur Übernahme durch die Träger auf der gekrümmten Bahn des Förderers 48 an der Abladestation 276 gebracht werden.
Die Backen 36 und 38 jedes Überführungskopfes 40 bringen die Kartons genau in die zugeordneten Träg'er 46 ein und halten dabei die Kartons so lange fest, bis sich die Trägertore 50 zu den Kartons hin geschlossen haben und dieee in den Trägern fest abstutzen, so daß die offenen oberen
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Kartonenden ihre Recht#ckform behalten. TJnmittelbax(nachdem ::eder Backen für sich von der Auslösevorrichtung 288 geöffnet wurde, wird ein Fassonklotz 52 des DOimdrehkopfes in die freigegebenen Kartons abgesenkt, ura deren obere Enden zu stabilisieren.
Der Formdrehkopf 54 (Fig. 2 und 17 - 21) weist eine stationäre Säule 462 (Fig. 17) auf, die an einem statio .-nären Rahmen 463 des Füllsektors der Maschine festgeschraubt ist. Eine rohrf^mi^e Antriebssäule 464 ist mittels lager 465 und 466 auf der stationären Säule 462 drehbar gelagert. Ein Antriebskettenrad 467 des Förderers 48 und eine Schutzplatte gegen Verspritzen 471 sind an einer Habe 472 befestigt, die von einem in vertikaler Richtung verstellbaren Rahmen 473 des Füllsektors getragen wird. Zur vertikalen Verstellung des Rahmens 473 sind mehrere hydraulische Heber 474 vorgesehen, von denen in Fig. 17 nur einer dargestellt irfc.
Die Nabe 472 ist gemeinsam mit dem Rahmen 473 vertikal verstellbar und mit diesem durch einen ringföraigen Halter 476 verbunden, der mit dem Rahmen 473 verschraubt ist und durch den die rohrförmig SSuIe 464 nach oben ragt. Zwei aufeinandergepaßte Drucklager 477 und 478 sind mit de* un teren Ende der Ka"be 472 bzw. mit dem ringförmigen Halter 476 verbunden, 30 daß sich die Nabe 472 gegen den ringförmigen Halter 476 drehen kann.
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Auf dem oberen Ende der Antriebe säule 464. sitzt eine weitere Nabe 482, die zur Halterung des Werkzeugs dient. Sie hat einen nach oben stehenden Kais 483, der einen schmäleren Teil 484 der stationären Säule 462 umgibt und auf diesem drehbar ist. Mit der Nabe 482 ist ein Antriebsklotz 4G2a starr verbunden, in weichen eine senkrechte Stange 4S5 gleitet, die an der Nabe 472 befestigt ist. Die Stange 485 überträgt die Rotationsbewegung von der Habe 472 auf die zur Halterung des Werkzeuges dienende Nabe 482, gestattet dabei aber eine vertikale Verschiebung -der Nabe 472 mit ihren zugehörigen Teilen z.ur Nabe 482.
Auf dem schmäleren Stück 484 der stationären Säule 462 ist eine weitere Nabe 486 festgekeilt, die nicht drehbar ist und zur Halterung eines Nockens dient. Sie hat in ihrem oberen Ende eine Gewindebohrung, in welcher ein Gewindestutzen 487 einer höhenrerstellbaren Buchse 488 aufgenommen ist. Die Buchse 488 weist eine engere Bohrung »uf, die auf einem Teil 491 der stationären Säule 462 mit klei nerem Durchmesser gelagert ist, sowie «ine weitere Bohrung, die auf dem Teil 484 der3IuIe aufgesteckt ist. Ein in die Buchse 488 eingeschraubter Handgriff 493 dient zu« Drehen der Buchse und damit zum Heben und Senken der Nabe 486 in die gewünschte Höhe. Die Nabe 486 wird in der ge wünschten Stellung von einem mit Gewinde versehenen Bund 494 arretiert, der auf den schmäleren Teil 491 der statio-* nären Säule 462 aufgeschraubt wird. Ein Handgriff 496
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ist in den Bund 4-94 eingeschraubt, an demman den Bund 494 gegen die Buchse 488 festziehen kann.
Eine ringförmige Kurve 497 mit einer unteren kontinuierlichen Kurvenbahn 498 und einer oberen kontinuierlichen Kurvenbahn 500 ist an der Habe 486 befestigt und bewirkt die vertikale Hin- und Herbewegung der oben erwähnten konischen Fassonklötze 52 und Formköpfe 531 die zu den mehrfach angeordneten Pormkopfvorrichtungen 502 gehören. Die Hin- und Herbewegung geschieht in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung des iOrm-Drehkopfes 54 und des Transfer-Drehkopfes 42, die miteinander durch einen später zu beschreibenden Antrieb gekoppelt sind.
Vie schon erwähnt, wird, unmittelbar nachdem ein Karton an der Abladestation 276 (Pig. 18) von dem schwenkbaren Tor 50 des zugehörigen Trägers 46 erfaßt und von den Bakken 36 und 38 des Transfer-Drehkopfes 42 freigegeben ist, ein Fasaonklotz 52 in das obere Ende dee Kartons abgesenkt, um dasselbe zu stabilisieren.
In dem bevorzugtenAusftihrungsbeispiel der Erfindung weist der Form-Drehkopf sechs Fonnkopfanordnungen 502 auf, die in gleichen Abständen rund um den Drehkopf angebracht sind. Jede solche Anordnung hat einen konischen Fassonklotz 52 und einen -,„!Foxmkopf 53. Da alle Anadnuagen 502 einander entspreche^, wird nur eine im Detail beschrieben.
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Jede Formkopfanordmiiig 502 (J1I^. 17 - 19) weist einen C-förmigen Hilfsrahmen 504 auf, an der die Habe 482 befestigt ist und in den ein senkrechter Hohlschaft 506 in einer oberen Nabe 507 und in einer unteren Nabe 508 verßchieblich gehaltert ist. Mit dem unteren Ende des Hohlschaftes 506 ist eine Halteplatte 509 für den I'ormkopf verschweißt, so daß sich der Formkopf gemeinsam mit dem Hohlschaft bewegt. In dem Hohlschaft 506 ist eine senkrechte Stange 511 zur Halterung des Fassonklotzes verschleblich, an deren unterem Ende der konische Fassönkiotz 52 sitat. Ein als Anschlag dienender Bund 512 ist gegen einen Absatz 513 nächst dem oberen Ende der Stange 511 mittels einer auf die Stange aufgeschraubten Mutter 514 festgezogen. Der Bund nimmt eine solche Lage ein, daß er mit dem oberen Ende eher Anschlagschraube 516 in Eontakt kommt, die in die obere Nabe 507 eingeschraubt und mit einer Mutter 517 festgelegt ist.
den Hohlschaft 506 und die Stange 511 in vertikaler Richtung hin- und herzubewegen und eine Drehung dieser Teile gegenüber dem C-förmigen Hilfsrahmen 504 zu verhindern, sind auf dem Hohlechaft 506 und der Stange 511 geschlitzte Blöcke 518 und 519 festgeklemmt. Wie Fig. 19 erkennen läßt, ist der Block 519 auf einer Manschette 521 aufgeklemmt, die auf der Außenfläche dee Hohlsohaftes 506 verecHieblich ist. In die Stange 511 1st ein abgesetzter Stift eingeschraubt, der durch einen vertikalen Schute
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523 in dem Ilohlschaft 506, durcii ein Loch 524 in der Manschette 521 und durch ein Loch in den Block 519 ragt. Auf dem Stift 522 ist eine Kurvenrolfe drehbar gelagert, die mit einer Mutter 527 gesichert ist. In einem Bogenabstand von annähernd 90° von der Kurvenrolle 526 ist eine weitere Kurvenrolle 528 angeordnet, die auf einer in den Block 519 eingeschraubten ."Kopfschratibe 529 drehbar ist. Entsprechende Kurvenrollen 531 und 532 sind auf in den Block 518 eingeschraubten Kopfachrauben drehbar gelagert und sind vertikal gefluchtet mit den Kurvenrollen 526 bzw. 522. Während der Drehung des Form-Drehkopfes 54 läuft die Kur-' venrolle 531 auf der oberen Kurvenbahn 500 und die Kurvenrolle 526 auf der unteren Kurvenbahn 498 entlang und bewegt dabei den Pormkopf 53 und den Fassonklotz 52 im Takt mit der Drehung de3 Drehkopfes 54 in vertikaler Richtung hin und her. Die Kurvenrollen 558 und 532.laufen in einer vertikalen Kurvenbahn 534» die in den Hilferahnen ausgebildet ist, und dienen dazu, die Stange 511 und den Hohlschaft 506 gegen eine Verdrehung zum Hilfsrahmen zu sichern.
Der kaische Passonklotz 52 (Pig. 18) weiet einen unteren kegelstuqfförmigen Einführungsteil 536 auf, der das Einführen des Pasaonklotzes in den offenen Verschlufl des Kartons C erleichtert. Der Einführungsteil 536 let längs einer ikfangslinle 537 mit einen oberen, kegeletiepfför- !
algen Bückteil 538 verbunden, welches an der Stange 511
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befestigt, "beispielsweise angeschweißt, ist. Wenn der Karton in seinen zugehörigen Träger 46 überführt ist, befindet sich der konische Passonklotz 52 oberhalb des Kartone, wie in Pig. 18 linke gezeigt; nach Beendigung der Überführungwird der Passonklotz praktisch unmittelbar in seine abgesenkte, wirksame Stellung in dem Karton gebracht, die in Pig. 18 rechts dargestellt ist. Da der Fassonklotz einen kreisrunden Querschnitt hat und der Karton einen quadratischen, bietet das Einbringen de's Passonklotzee in das obere Kartonende offensichtlich wenig Schwierigkeit, selbst wenn der Karton geringfügig von der richtigen lage abweicht; die Umfangslinie 537 berührt den Karton lediglich tangentil an den vier Wänden.
Die .Träger 46 (Pig. 22 - 28) des Förderers 48 nehmen die Kartons von den Backen 36 und 38 an der Abladestation In Empfang, wenn die Trägertore 50 offen sind, und halten die Kartons dann durch Schließen der Tore etwa zum gMchtn Zeitpunkt, wo die Backen die Kartons freigeben, fest.
Jeder Träger 46 weiet einen Körper 544 auf, an den zwei nicht gezeigte Stifte zur Befestigung an derPörderkette angeechweißt sind, die von dem Körper nach unten stehen und in den Kettengliedern des Förderers 48 aufgenommen werden« Der Körper 544 hat eine hochstehende Hinterwand 548, tin· hochstehende Seitenwand 550, sowie am oberen Teil des freien Bades der Hinterwand 548 einen Bckanechlag 552
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für den !Carton, wie Pig.' 22 erkennen läßt. Der 2ckanschlag 522 hat eine vertikale Anlageflache, die in einem 45°- Winkel zur Yertikalebene der Hinterwand angeordnet ist und den hochstehenden Band des Kartons erfaßt, um die quadratische Ausrichtung des Kartonendes zu unterstützen.
An jedem Trägerkörper 54-4 ist ein Tor 50 mittels eines Drehzapfens 555 angelenkt, der durch Augen 556 und 557 an des Körper 554 und durch eine Zunge 558 des Tores 50 gesteckt ist. Der Drehzapfen 555 wird vom Kopf einer Schraube 559 (Fig. .23) in seiner Lage gesichert. Das Tor 50 hat eine verstehende Vorderwand 560, die mit der Zunge 558 und mit einem Betätigungsarm 562, der nächst der Seitenwand 550 nach hinten zieht, ein Stück bildet. Vom hinteren Ende des Setätigungsarmes ragt ein Auslösestift 564 senkrecht zum Arm nach außen. Die wegstehende Wand des Tores ist an ihrem unteren Band ausgespart, so daß sie ihre Greifwirkung am Karton an einer Stelle oberhalb des dichtend verschlossenen Kartonbodens ausübt.
Das Tor 50 kann drei verschiedene Stellungen einnehmen: Eine Öffnungsstellung (Pig. 22), in der die Vorderwand horizontal liegt und der Auslösestift 564 angehoben ist; eine Greifstellung (Pig. 27), die zugleich zur Rechteckforaung dient, bei der die Vorderwand pralrifech vertikal steht und der Auslösestift eine Hittelllage einnimmt; und eine Leerstellung (Rg. 28) bei leerem Träger, in der
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die Torderwand in. einem Winkel nacli hinten ragt und der Auslösestift seine unterste Lage hat. Das Tor 50 wird in obiger Stellung von einer Feder 566 (Pig. 26) gehalten, die in einer Bohrung 568 des Körpers 554 liegt, mit einem Ende gegen eine in die Bohrung eingeschraubte Kopfschraube 570 stößt und mit ihrem anderen Ende sich gegen ein Ende eines oberen Sperrstiftes 572 legt, der in dem anderen Ende der Bohrung 568 verschieblich gehaltert ist. Das andere Ende fcdee Sperrstiftee stößt gegen einen Block 576, der um einen Zapfen 578 angelenkt ist, welcher an dera Betätigungsann 562 an einer zu dem Drehzapfen 555 exzentrischen Stelle befestigt ist. Die Feder ist stark genug gewählt, um das Tor 50 in der eingestellten Lage zu halten und um dem Karton Rechteckform zu geben, wenn das Tor geschlossen ist.
Ein Erfindungsmerkmal besteht darin, daß die Tor-Yorderwand 560 mit dem Eckanschlag 552 und der Hinterwand 548 zusammenwirkt, um das obere S de des Kartons rechteckig zu formen, das sonst infolge der dem Karton innewohnenden Elastizität, die den Karton in eine flache Faltstellung zurückkehren lessen möchte, Rautenform annehmen würde.
Während der Förderer 48 den leeren Träger 46 in den Form-Drehkopf 54 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1 und 13 - 16) einführt* iet das Tor des Trägers offenund der iuelösestift 59- hat demgemäß seine höchste Lage. Der Auelösestift 564 eines jeden Tores 50 befindet sich unmittelbar
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neben dem freien Ende des aus einejrJ^LeJirziüil Von "Arrien 500 zur Betätigung der .Sore ihm zugeordneten Armes. Jeder Arm 530 ist mit dem oberen Ende einer Drehachse 582 (Pig. 17, 20 und 21) starr verbunden, beispielsweise versöhraubt, und jede Drehachse ist drehbar in zwei beabstandeten Augen 583 aufgenommen, die an der Habe 472 befestigt sind und von dieser nach außen ragen. Die Drehachsen 532 sind in gleichmäßigen Abständen, rings um den Pormdrehkopf 54 angeordnet. m unteren Ende jeder Drehachse ist mit seinem einen Ende ein Steuerarm 584 mit einer Rolle 586' festgeschraubt, der von der Drehachse nach außen steht. Wie am besten aus - den Pig. 20 und 21 ersichtlich, ist zwischen jedem Steuerarm 584 und einer von mehreren an der Eabe 472 sitzenden ösen 588 eine Zugfeder 587 eingespannt, die normalerweise die Arme 580 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen verstellbare Anschlagstifte 589 (Pig. 3) zieht, die an der Nabe 472 befestigt sind.
Wenn ein leerer Träger 46 in die Abladestation 276 einläuft, kommt der zugehörige Steuerarm 584 an der Drehachse 582 in Kontakt mit einer Auslösevorrichtung 592. Die Auslösevorrichtung 592 weist einen Aueleger 596 auf, der an dem ringförmigen Halter 476 angeschraubt ist und an dem mittels eines abgesetzten Bolzens 599 ein Winkelhebel .?598 schwenkbar befestigt ist. Der Winkelhebel hat einen kurzen
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wegstehenden Aualösefinger 600 und einen horizontalen Befestigungsarm 601, an welchem das eine Ende einer Feder 602 festgemacht ist. Das andere Ende der Feder 602 ist mit dem ringförmigen Halter 476 verbunden, so daß normalerweise der Auslösefinger 600 in· vertikaler Lage gehalten wird. Die Feder 602 ist so angeordnet, daß der Auslösefhger 600 nach unten schwenken kann, falls die Bewegungsrichtung des Förderers 48 kurzzeitig umgekehrt v;ird, wie dies "beim Einstellen oder bei der Wartung der Maschine geschehen kann; auf diese Weise kann die Rolle 586 an dem Arm 584 mit dem Auslösefinger 600 in Berührung kommen und ihn verschwenken, so daß sie vorbeilaufen kann, ohne die Auslös evorrüitung 592 zu beschädigen.
Selbstverständlich ist die Auslösevorrichtung 592 realtiv zum Form-Drehkopf 54 und zum Transfer-Drehkopf 42 in einer solchen Stellung angeordnet, daß die Backen 36 und 33 des überführungskopfee 40 an der Abladestation 276 die Kartons unabhängig voneinander in die zugehörigen Träger entlassen im gleichen Zeitpunkt, wo die Tore der zugehörigen Träger sich geschlossen haben und die Kartons festhalten. Sofort danach wird in Jeden Karton ein FassonklotB 52 abgesenkt, um die·oberen Ende des Kartons zu stabilisieren·
Der Antriebeaechaniemue 606 (Fig. 29) für die erfindungegenäSe Umladevorrichtung 20 weist einen Motor M mit regelbarer Drehzahl auf, der über einen Treibriemen 603 mit
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einer Überlastungskupplung verbunden ist, beispielsweise einer Maxitorqu-Kupplung, Model IJr. 24» hergestellt von der Carlyle Johneon Company, 52 Main Street*. Manchester, Connecticut, U.S.A. Die Kupplung 604 treibt ein Untersetzungsgetriebe 607 mit einer Abgabewelle 608, die mittels einer
elastischen Kupplung 610 mit der Eingangswelle 612 eines Getriebekastens 614 verbunden ist. Letzterer gehört zu einer Antriebseinheit 616, die eine se niere elite, intermittierend angetriebene Welle 618 aufweist, mit welcher der Drehkopf 28 zur Bildung des BodenyerSchlußes gekoppelt ist. Tine erste, kontinuierlich angetriebene Ab^abewelle des Getriebekastens 614 ist über eine Kupplung 622 mit einem unteren Getriebekasten 624 verbunden, der seinerseits mit einem oberen Getriebekasten 626 gekoppelt ist, der eine Abgabewelle 628 hat. Auf der Abgabewelle 628 ist eine Kurbelscheibe 630 aufgekeilt, die an ihrem Umfang einen . Kurbelzapfen 632 trägt, an welchem eine Kurbelstange 634 angelenkt ist. Bas andere lade der Kurbelstange 654 ist· mit einem Hebel 636 schwenkbar verbunden, der auf einem im Maschinenrahmen drehbaren vertikalen Zapfen 638 sitzt. An dem Zapfen 638 ist sch ein weiterer Hebel 640 befestigt, dessen freies Ende mit einem Bade einer Stange 642 schwenkbar verbunden iet. Das andere Ende der Stange 642 iat mit einem Arm 644 verbunden, deran der Achse 126 befestigt ist. Auf diese Weise wird der früher erwähnte Hebel 124 hin- und herbewegt, so daß die Halterung 58 (Pig. l) des Abstreifmechaniemue 30 hin- und hergeht, so daß in zeitll-
eher Abstimmung nit der intermittierenden Bewegung des Drehlcopfes 28 Kartons von den Dornen 26 abgestreift und in die Übernahemstation 170 gebracht werden, wo sie vom Transfer-Drehkopf 42 aufgenommen werden.
Eine zweite kontinuierlich angetriebene Abgabewellc 646 des Getriebekasten 614 ist über eine. Welle 648 .und Kupplungen 650 mit der Eingangswelle 652 eines im rechten Winkel wirksamen Getriebekastens 654 verbundeu. Die Abgabewelle 656 (Fig. 2 and 29) des Getriebekasten 654 ist über eine 7JeIIe 658 und Kupplungen 660 an die Eingangswelle 662 eines Getriebekastens 664 angeschlossen, der eine vertikale Abgabeweile 666 hat. Ein Kettenrad 668, das auf der Abgabewelle 666 sitzt, ist mit dem Kettenrad 236 des Transfer-Drehkopfes 42 mittels einer endlosen Kette 670 verbunden, die durch ein Spannrad 672 gespannt wird. Ein auf der Abgabewelle 666 aufgekeiltes Antriebszahnrad kämmt mit einem großen Zahnrad 676, das an der rohrförmigen Antriebssäule 564 (?*g. 17) des Form-Drehkopfes 54 befestigt ist. luf diese Weise werden der Tranefer-Drehkopf» 42 und der Form-Drehkopf 54 in zeitlicher Abstimmung.mit dem Drehkopf 28 für die Formung dea Bodenverechlußes und mit der Halterung 58 für die Abstreiffinger angetrieben.
Die Betriebsweise dexjerfindungsgemäßen Umladevorrichtung 20 wur4e «war bereite bei der Beschreibung der rereohiedenen Beetandteile der Vorrichtung geschildert, soll jedoch noch einen kurz zusammengefaßt werden.
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Im Boden bereits verschlossene Eartons sind auf jedem Dorn 26 (Pig. 1 und 4·) der oberecfund der unteren Dornreihe aufgesteckt. Die Dorne werden in aus einem oberen und einem unteren Dorn bestehendsn Paaren schrittweise von dem Drehkopf 28 zur Abstreifstation fortgeschaltet. Wenn ein Kartonpaar in die Abstreif station gelangt ist, v/erdea die Abstreiffinger mit ihrer Halterung 58» die zu dem Abstreifmeehanismus 30 gehört, zu dem Dorn hingeführt, so dal die oberen Abstreiffinger 78 und die unteren Abstreiffinger 80 die Kartons erfassen und sie von ihren Dornen 26 abziehen, während sich die Halterung von den Dornen 26 wegbewegt. Während dieses AbstreifVorganges erfassen die Schlitze 116 (Pig. 5) in den oberen Abstreiffingern und die Schlitze 118 in den unteren Abstreiffingern 80 die Kartons und halten sie feet, bis die Kartons in die Übernahmestation 170 gelangt und dort von dem oberen Backen 36 und dem unteren Backen 38 des Überführungskopfes 40 sind.
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Abstand, zwischen dem oberen Backen 36 und dem unteren Backen 38 des Überführungskopfes in der Übernahmestation entspricht dem Abstand derltorne 26, welcher In dem i-uaffüirungebeispiel der Erfindung seohe Zoll (17 om) beträgt. Me Baken 36 und 38 ergreifen dann die offenen Enden der angeordneten Eartons und bewegen diese auf einem Bogen au· dar übernahneatfttiou 170 heraus, wobei sie von der Leitwirkting der konkaven flächen 202 (Hg. 3 und 7) der lneohl*#-
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arme 190 und 192 unterstützt werden. Die An.schlag8.rme 190 und 192 dienen dazu, zu verhindern, daß die Zentrifugalkraft die Bodenverschlüsse der Kartons von der Achse des Transferdrehkopfes 42 weg radial nach außen zieht, während die Kartons "beim Auslaufen aus der ÜbernahEiesta.tion zunächst "beschleunigt werden.
Während der Üherführungslcopf 49 die Kartons von der Übernahmeststion 170 zur Abladestation 276 schwenkt, werden die Backen um 90° um eine horizontale Achse gedreht, so daß die Kartons in eine aufrechte Stellung mit den verschlossenen Enden nach unten gelangen. (Gleichzeitig werden die Bakcen 36 und 30 voneinander weggeschwenkt, so daß der Abstand zwischen den Kartons gesteuert und vergrößert wird; der vergrößerte ..Abstana ist praktisch gleich dem Abstand zwischen den !Trägern 46 des Förderers 48. Durch das Heraus schwenken der Zartone Bit Hilfe der Sacken 36 und 38 tut ihre parallelen Schwenkacheen wird nicht nur der Abstand vergrößert, sondern die Seltenwände der Karton· werden auch in Ebenen gebracht, die parallel zu den Ebenen, der na<h oben »tehenden Hände 548, 550 und 560 (Hg. 16) der zuge hörigen !Träger 46 sind. Die Träger bewegen eich auf einen Bogen, der die von den Backen 36 und 38 beschriebene Kur-» venbahn an der Umladesteile berührt. Die relative Schwenk- l bewegung der Backen 36 und 38 gegeneinander hat also den Effekt** die Kartons mit den Trägern an der Berührunge stelle der beiden Bahnen auszurichten.
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/Wem; die Kartonwände praktisch iait den betreffenden Wänden der Träger gefluchtet sind, kommt der Auslösefinger (Pig. 13 -. 16) der Auslösevorrichtung 288 mit dem zugehörigen Greifer 392 oder 426 in Kontakt und der zugehörige Backen 36 und 33 wird geöffnet und entläßt den. Karton in den zugeordneten Träger 46. Zugleich'erfassen die Auslösefinger 600 (l?ig. 17 und 21) die Steueramnrollen 536, wodurch der Arm 580 sum Betätigen des Tores (Pig. 16) in Kontakt mit dem Auslöeeetift 564 gebracht und das Tor des betreffenden Trägers 46 geschlossen wird. Hierbei hält es denübernommenen Karton fest, bevor dieser noch von den backen 36 oder 38 freigegeben worden ist. Kurz danach wird, nachdem der Karton von dem Träger 46 erfaßt und von den Backen 36 oder 38 losgelassen worden ist, einer der Faasonklötze 52 an der Abladestation in das obere Ende des Kartons eingeführt, womit der Überführungsvorgang Beendet ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung vird offenbar, daß die erfindungsgemäße Überladevorrichtung JHr Kartons swel Reihen von Kartons von einem Drehkopf zur Formung der Bodenverschlüsse mit in einem vorgegebenen Abstand angeordneten Dornen in Empfang nimmt und in Träger eines einzigen iörderers überführt, die in einem anderen vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet sind« Zudem bringt die überladevorrlchtung die Kartone während der Überführung aus einer horizontalen in eine vertikale Lage und gibt den
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Griff an den Eartons erst frei, nachdem die Kartons von den Trägern., in die eie eingebracht werden, erfaßt worden sind. Dann werden die Kartons von PassonklötsGii stabilisiert, die in die oberen Enden, der Kartons abgesenkt werden.
den obeu beschriebenen und dargestellten ^us führungsbeispiel der Erfindung sind im Rahmen des Erfindungsgedankens und der nachfolgenden Ansprüche Abän derungen möglich.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Vorrichtung zum Umladen von Kartons,'gekennzeichnet durch einen Abstreifmechanisr.ius (30), der die von einer zu»- liefernden Vorrichtung (28) in einer Doppelreihe paarweise mit beabstandeten Längsachsen dargebotenen Kartons aufnimmt und in eine Übernahmestation (170) bringt, durch eine Transfer-Vorrichtung (42), die die Kartons in der Übernahmestation faßt, bevor diese vom*Abstreifmechanißmus freigegeben werden, und längs einer vorgegebenen Bahn au einer AbIadestation (276) bringt, und durch in einer Einzelreihe hintereinander angeordnete Träger (46), welche die Abladestation (276) durchlaufen und dort die Kartons von der Transfer-Vorrichtung. (42) in Smpfang nehmen, und welch«, mit Vorrichtungeteilen (50) auageetattet sind, um die Übernommenen lartona praktisch zum gleichend ei tpunkt, wo die Zartone von der Tranefer-Voanfiehteng freigegeben werden, derart fest ssu erfaesen, dafl dit Kartons währen* der Übergabe ständig unter Eontroll· bleiben.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 sum Handhaben von Kartons, deren eines rechteckige Ende geschlossenst und deren anderes, offenes Ende sich aufgrund der den Kartons eigenen Elastizität zur Raütenforn zu deformieren bestrebt let,nenn der Karton nicht abgeetüt** wird, dadurch gekennzeichnet, daS der Abetreiitatelianiemue (30), die Sransfer-Torrioh-
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    tang (42) und die träger (46) die Kartons derart im Grilf haben, daß sie eine rautenförmige Deformation des offenen Sartonendes verhindern.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifmechanismus (30) Abstreiffinger (78,80) aufweist, die die Kartons derart erfassen, daß eine rautenförmige Deformation des offenen Kartonendes verhindert wird, und den Karton im Griff behalten, bis er von der Transfer-Vorrichtung (42) erfaßt worden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifmechanisnras (30) zwei sich gegenüberstehende Abstreiffinger (78,80) aufweist, die die Ränder zweier gegenüberliegenden Wände des Kartons erfassen, und daß in jedem Abstreiffinger ein ^chlitz (116,118) vorgesehen ist, der in einem Winkel zur zugeordneten Kartonwand und zu dem Schlitz in dem anderen Abatreiffinger angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daA die zuliefernde Vorrichtung (28) Derne (28) hat, auf welchen die Kartons aufgesteckt aind, und daß die Abstreiffinger (70,30) an einer hin- und herbeweglichen Halterung (58) schwenkbar befestigt sind und mittels einer zwiechen ihnen und der Halterung liegenden Jeder (100) bei Bewegung der Halterung zu den Dornen derart vorgespannt werden, daft sie über die Seitenwinde der entsprechenden Kartone ratschen und nach dem überlaufen des offenen Kartonendes in die Greifstellung schnappen.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (45) an einem endlosen Förderer (48) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der von dein Abstand der Kartons auljder zu liefernden Vorrichtung (28) verschieden ist, und daß die Transfer-Vorrichtung (42) derart konstruiert ist, daß sie "bein Überführen der Kartons von der Übernahmestation (170) zur Abladestation (276) die Kartons von dem ursprünglichen Abstand in den für die Träger (46) erforderlichen Abstand "bringt.
    7. Vorrichtung haoh Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu liefernde Vorrichtung (28) die Kartons mit horizontalen Litngsachsen anliefert und daß die Transfer-Torrichtung (42) die Kartons derart ua 90° verlagert, daß die larton-IÄngsachsen senkrecht stehen« .venn die lartone in dl« Trftger (46). «Angebracht werden. '
    . Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (46) ein angeleuktes Tor (50) hat, das zu einen^unteren Wandteil des in dem Träger eingebrachten Kartons hin sohließbar ist und dabei den Karton in dem Träger festklemmt, bevor die Transfer-Vorrichtung (42) ihren Griff an dem Karton löst-r
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    ' 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß jeder Träger (46) eine Anlagefläche (552) zum Erfassen eine3 Kartonecke aufweist, die mit dem geschlossenen Tor (50) derart zusammenwirkt, daß das obere Ende des Kartons in Quadratform gehalten wird, wenn der Karton von der Transfer-Vorrichtung freigegeben wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruoh 9, gekennzeichnet durch einen eta"bilieier«nden Torrichtungsteil (52), der in das offene Oberende des Kartons einschiebbar ist, nachdem der Karton in dem Träger (4S) festgeklemmt ist.
    11« Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der stabilisierende Vorrichtungsteil ein Passottklotz (52) mit·kreisförmigem TMf ang ist, der mittels einer Vorrichtung (53) in den tarton abgelenkt vl**V kor* **eJ*4e* dieetr la des rögehOrigen träger feetgekliiiit ist.
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    12. Torrichtung nach Anspruch 1 oder ein«« der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl dl· Tseaafer-Torrichtung aus eine« kontinuierlich angetriebenen Drehkopf (42) besteht, an dem mindestens ein Oberftthrungflkopf (40) um ein· horizontale Achse schwenkbar befestigt ist, welcher zwei Backen (36,38) aufweist, die um senkrecht zur Schwenkachse des überfülirungskopfes angeordnete Achsen schwenkbar und derart miteinander gekoppelt sind, daß sie •eich gleich weit aber in entgegengesetzter Richtung bewegen.
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    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen ' Mechanismus (324,311,314,244), der den fberführungskopf
    in auf seinem Weg von der Übernahiaestation/die Abla&estation
    (216) um 90° um die horizontale Achse schwenkt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hechanismus ein mit dem Überftlhrungskopf starr verbundenes Zahnradsetjcisnt (324) umfaßt, das mit einer Zahnstange (311) kämnit, welche von einer Steuerung (314, 244) seitlich, abgestimmt mit der Bewegung des Drehkopfes (42) hin- und herbewegt wird.
    15. Torrichtung nach Anspruch 12 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerung (278,388), welche die Backen (36,38) beim Einlaufen in die Abladestation (276) um deren Schwenkacheen eo weit Terechwe.nkt, daß die Karton« 4en dem Abetand der TaÄger entejreohenden Abstand erbalten, und welche nach Verlaseen der Ablade« station die Backen wieder in ihren ursprünglichen» dem an der tfberaafeaeetation (270) angelieferten lartonpaar entsprechenden Abstand zurückführt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen mit mehreren Steuerflächen (280,282, 284,286,287) versehenen Hocken (278) aufweist, welcher mit einer, an den Sacken befestigten Holle (3SO) zusammenwirkt·
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    17. Torrichtung nach Anspruch 12 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vorgespannte Koppelung (450,452,444t 440), welche die I5amfcen normalerweise in einem vorgegebenen Abstand hält und deren Peder (444) normalerweise die Backen zueinander zieht, sowie durch eine Steuerung (264), die an der Übernahmeetat'ibn (170) die Backen gleichzeitig Ö*ffnet~und In Greifstellung für die Kartons bringt.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder einem de» folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Backen (36,58) einen Körper (378,413) aufweist, von dem Wände (381,382, 421,422) zur Anlage an dem Karton abstehen, da.6 an je» demXörper ein Greifer (392,426) angelenkt ist, dessen Griff -fläche (404,438) in Schließβteilung dte Backens einer der V&nde gegenüberliegt, und daß -ledern (400,452) norjaalerveise dl· Greif er in die Schließeteilung «leben.
    19. Torrichtung nach. Anspruch 18, gek«aa*#lebnet, durch «la·
    an dem Überführungekopf (40) vereehieblich gekelterte Stan« ge (366), die derart zwischen den Greifern (392,426) beider Backen angeordnet let, dafi ei« die au» Offnen aufgewendete Kraft von dem Greifer des einen Backens auf den Greifer des anderen Backens übertragt, wenn sich 4er Oberführungskopf in der Übernahmeetation befindet.
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    20. Vorrichtung nac'i Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, da.ß die Stange (366) an der Abladeetation (276) unwirksam iet und dort eine Auelöserorrichtung (288) Torgesehen ist, die den Greifer jeweils eines Backens öffnet.
    21. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu liefernde Vorrichtung (28) und der Abstreifmechanisinus (30) in horizontaler Richtung und die Träger (4-6) in vertikaler Richtung verstellbar sind, um di· fteaote Torrichtung an Kartons unterschiedlicher Größe ansupaeten.
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DE19671586055 1966-07-08 1967-07-03 Vorrichtung zum Übergeben von in zwei parallelen Reihen liegend züge führten Verpackungsbehältern an eine Fordereinrichtung Expired DE1586055C (de)

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US563875A US3378128A (en) 1966-07-08 1966-07-08 Carton transfer apparatus
DEF0052846 1967-07-03

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DE1586055A1 true DE1586055A1 (de) 1972-01-27
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BE700806A (de) 1967-12-01
US3378128A (en) 1968-04-16
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NL6708690A (de) 1968-01-09

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