DE1585926A1 - In das Aussengehaeuse einer Waschmaschine,Geschirrspuelmaschine od.dgl. eingesetzter Laugenbehaelter - Google Patents
In das Aussengehaeuse einer Waschmaschine,Geschirrspuelmaschine od.dgl. eingesetzter LaugenbehaelterInfo
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Description
SMENS-ELECaJROGERAiTE Berlin-Gartenfeld·, JQ ....., n r _
Aktiengesellschaft Hausgerätewerk WuU 196 Z
30/62
In das Außengehäuse einer Waschmaschine, Geschirrspülmaschine od. dgl. eingesät
zter Laugenbehälter
Bei Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen od. dgl. ist es bekannt,
einen !laugenbehälter anzuwenden, dessen Beschickungsöffnung unter
Verwendung οineο Eahmens mit den zugeordneten Außcngchüucerand zu
verbinden i3t. Derartige Laugenbehälter und Deckrahmen werden s.Z.
bei mantelbccchicktcn V/aschnacchincn auo vercchicdencn 5eilcn gefertigt.
Diese beiden 'feile müssen durch ent3prccher.de Dichtungen
dampfdicht miteinander Verbunden werden, damit kein Wasser oder
Wasserdampf in den von Außongehäuse umschlossenen, angrenzenden Motorraun gelangt.
Die Erfindung betrifft einen in das Außengehäuse einer Waschmaschine,
Geschirrspülmaschine od. dgl. eingesetzten laugenbehälter, dessen Beschickungsöffnung unter Verwendung eines Rahmens
mit dem zugeordneten Außengehäu3crand verbunden ist und zielt
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darauf ab, die erwähnten Schwierigkeiten des Abdichtens au vermeiden und einen konstruktiv einfachen und billigen !laugenbehälter
zu schaffen. Er(/indungsgemäß ist der Laugenbehälter zusammen mit
dem Rahmen, also beispielsweise mit dem oberen Deckrahmen einer mantelbeschickten Waschmaschine als einheitlicher Körper eines
thermoplastischen Werkstoffs, z. B. Polyprpylen oder Polyamid, durch ein Spritz- oder Blasverfahren hergestellt. Besondere Abdichtungsschwierigkeiten sind infolge der Einheitlichkeit dieses
den Rahmen und Laugenbehälter zugleich bildenden Körpers nicht vorhanden. Das Spritz- oder Blasverfahren gestattet es, die gewünschte Form des Laugenbehälters mit einfachen unß billigen
Mitteln herzustellen.
Man kann die Erfindung bei Waschmaschinen am/enden, deren Laugenbehälter
starr in das Außengehäuse eingebaut ist. In diesem Falle wird der Rahmenteil die unmittelbare flanschartige Portsetzung des
starren Laugenbehälters bilden. Die Erfindung kann aber auch bei Waschmaschinen angewendet werden, deren Laugenbehälter durch Anwendung
von elastischen Mitteln beweglich im AuSengehäuse angeordnet ist. Konstruktionen dieser Art werden bekanntlich benutzt, wenn
man zum Waschen und Schleudern eingerichtete Waschmaschinen t?tÜÜ©n
will, bei denen infolge ungleichmäSiger Wäscheverteilung entsprechende
Relativbewegungen des Laugenbehälters mit der darin eingebauten Wäschetrommel beherrscht werden müssen. In diesen
Fall wird.beim Erfindungsgegenstand auch der Laugenbehälter mit
dem Rahmen als einheitlicher, thermoplastischer Körper ausgeführt,
wobei der Bereich des thermoplastischen Körpers zwischen den Rahmen und dem Laugenbehälter durch ein elastisches, z. B. als
Faltenbalg ausgebildetes Stück dec Laugenbehälters ausgeführt ist.
Indem man also beispielsweise das Oberteil des Laugenbehältcro bis zum Übergang zum Deckrahmen als elastisch bewegliches Stück
ausführt, lassen sich die Schwingbewegungen auch bei der Laugenbehälterkonstruktion
nach der Erfindung aufnehmen. Hen kann weiteihin auch den Deckel mit den Scharnier gleich an den Laugenbehälter
aus thermoplastischem Material anfügen. Ein solcher Deckel kann beispielsweise im Bereich dea die Einfüllöffnung umschließenden
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Rahmens angeordnet sein, in der Weise, daß der Deckel und ein als Scharnier wirkender elastischer Verbindungsstreif en in einheitlichem
Zusammenhang mit dem thermoplastischen Gesaratkörper ausgeführt wird(Filmscharnier). Ein besonderer weiterer Vorteil
der Erfindung besteht darin, daß der tote laugenraun bei der Erfindung leichter durch Einbringen der Heizungen in einer Augwölbung
des Laugenbehälters zu verkleinern ist, als bei den bisher üblichen Bleehkonstruktionen.
Der thermoplastische Werkstoff kann beispieisv/eise Polypropylen
sein, das durch ein Spritz- oder Blasverfahren in die gewünschte Form gebracht wird. Un die erwünschte mechanische Festigkeit des
Behälters zu erzielen, kann man als Werkstoff einen Thermoplast anwenden, in dem gleichmäßig verteilt eine Verstärkung, s. B.
durch Glasfasern eingearbeitet ist. Weiterhin ist es bein Erfindungsgegenstand
möglich, an mechanisch besonders beanspruchten Stellen, z. B. in Bereich von lager- oder Befestigungsstellen in
den theraoplastischen Werkstoff metallische^ Verstärkungen oder
Auskleidungen auo lagerwerkstoff einzufügen. Für den letzteren
Zweck können z. B. Einlagen von Folien auc Teflon oder Polyamid
oder einen geeigneten Metall benutzt werden.
Man kann die -Erfindung sowohl bei solchen Waschmaschinen anwenden,
die als mantelbeschickte Trommelwaschmaschinen ausgeführt sind. Es ist aber auch möglich, die Erfindung bei sogenannten Bullaugenmaschinen
mit Vorteil anzuwenden. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung bei Trommelwaschmaschinen beschränkt, man kann sie
vielmehr auch box Waschmaschinen, die nach anderen Prinzip arbeiten, also beispielsweise bei Bottichwaschmacchincn beliebiger
«Bauart anwenden.
In den Figuren sind schematisch einige Ausführungsbeispielc der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine mantelbeschickte Trommelwaschmaschine, die ein
in Außengehäuse elastisch aufgehängtes, aus Laugenbehälter und Trommel bestehenden Aggregat besitzt. Hit 1 ist das Außengehäuse
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der Maschine bezeichnet. In dieses ist mit Hilfe von Federn 2 ein
Waschaggregat eingehängt, das einen Laugenbehälter 3 und eine darin eingebaute Trommel 4 aufweist. Mit 5 ist der obere Deckrahmen
der Maschine, mit 6 ein Faltenbalg bezeichnet, der die Relativbewegungen JtfBö laugenbehälters gegenüber dem Deckrahmen
zuläßt. 7 ist ein ait einem Handgriff 8 versehener oberer Abschlußdeckel. Der Laugenbehälter 3» der Faltenbalg 6, der Deckrahmen
5 und der Deckel 7 sind bei diesem Ausführun^sbeispiel auf
einem einheitlichen, durch einen Spritz- oder Blasvorgang hergestellten, thermoplastischen Körper gebildet. Der Deckel 7 ist
mit dem Teil 5 unter Verwendung eines als Scharnier wirkenden, elastischen Verbindungsstreifens 9 in einheitlichem Zusammenhang
mit dem thermoplastischen Gesamtkörper eingefügt. Zum Antrieb dient bei dieser Ausführungsforn ein Motor 10, der über einen
Riementrieb 11, 12, 13 die Trommel 4 antreibt. Mit 14 ist der
Deckel der Einfüllöffnung bezeichnet. 15 ist ein elastisch aufge-
hängte^ Waschaggregat 3, 4 zugeordneter Stoßdämpfer. Die Relativbewegungen
des Wäscheaggregats 3 gegenüber den Gehäuse 1 werden durch eine in der Fig. nicht dargestellte, den Riementrieb
zugeordnete Anordnung so ausgeglichen, daß die gewünschte Antriebsverbindung bei den in Betrieb auftretenden Schwingbewegungen
ohne Unterbrechung wirksam ist.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Bullaugenmaschine.
Mit 21 ist das Außengehäuse, mit 22 der Laugenbehälter, mit 23 die Trommel dieser Waschmaschine bezeichnet. Der
Laugenbehälter 22, ein Faltenbalg 24 und der vordere Rahmen 25 bestehen bei dieser Anordnung aus einen einheitlichen Körper eines
thermoplastischen Werkstoffes. Mit 26 ist die Antriebswelle der Trommel, mit 27 die zugeordnete Treibriemenscheibe bezeichnet/
Mit Hilfe von Federn 28 ist das Waschaggregat 22, 23 elastisch im Gehäuse 21 aufgehängt. Den Aggregat ist ein Stoßdämpfer 2Q zugeordnet.
Mit 30 ist hier der Antriebsmotor und nit 31 der Treibriemen
des Getriebes bezeichnet.
Als v/eitere Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 3 eine man-
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telbeschickte Trommelwaschmaschine, deren Laugenbehäter starr in
das Außengehäuse eingebaut ist. 41 ist das Außengehäuse, 42 der laugenbehälter und 43 der obere Deckrahmen der Haschine. Die Teile
42 und 43 sind als einheitlicher Körper eines thermoplastischen Werkstoffes hergestellt. Auch der Deckel 44 rtfit den Handgriff 45
ist unter Verwendung eines elastischen Verbindungsstreifenc 46
in einheitlichem Zusammenhang mit dem thermoplastischen Gesamtkörper
vorgesehen. Der Antriebsmotor 47 mit dem Riemenantrieb 48,
49 und 50 zusammen mit den beiden lagern 51 > 52 an einem starren
Halterah^eT) 5? festgelegt. In diesen Lagern 51 und 52 ist die
'.Trommel 54 nit den dann befestigten beiderseitigen Wellenstümpfen
gelagert.
3 Figuren
7 Ansprüche
7 Ansprüche
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Claims (7)
1. In das Außengehäuse einer Waschmaschine, Geschirrspülmaschine
od. dgl. eingesetzter Laugenbehälter, dessen Beschickungsöffnung unter Verwendung eines Rahmens mit dem zugeordneten Außengehäuserand
verbunden ist, d adurc h gekenn ze ichne t, daß der Laugenbehälter
zusammen mit dem Rahmen als einheitlicher Körper eines thermoplastischen Werkstoffes, s. B. Polypropylen, durch ein Sprits-
oder Blasverfahren hergestellt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1 für Waschmaschinen, deren Laugenbehälter
durch elastische Mittel beweglich, im Außengehäuse angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich deo thermoplastischen
Körpers zwischen dem Rahmen und den Laugenbehälter durch ein elastisches s. B. alc Faltenbalg ausgebildetes Stück
des Laugeiibehälters gebildet i3t.
3- Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich des die Einfüllöffnung umschließenden Rahmens ein Deckel und ein als Scharnier wirkender elastischer Verbindungsstreifen in
einheitlichen Zusammenhang mit dem thermoplastischen Gesautkörper angeordnet ist.
4· Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Werkstoff ein Thermoplast verwendet wird, in dem gleichmäßig verteilt eine Verstärkung, s. B. durch Glasfasern, eingearbeitet
ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4> dadurch gekennzeichnet,
daß an mechanisch besonders beanspruchten Stellen, z. B. im Bei/*·
reich von Lager- oder Befestigungsstellen in den thermoplastischen Werkstoff Metallverstärkungen oder Auskleidungen aus Lagerwerkstoff
(z. B. Einlagen von Pollen aus Teflon oder Polyamid oder einem geeigneten Metall) eingefügt sind.
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6. Anordnung nach Anspruch 1, 2, $ oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der thermoplastische Körper dem nach oben hin offenen, mit dem oberen Deckrahmen der Waschmaschine zusammenhängenden Laugenbehälter
einer raantelbeschickten Irommelifaschmaschine bildet.
7. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der thermoplastische Körper den nach der Vorderseite hin offenen, mit den vorderen Rahmen zusammenhängenden Laugenbehälter
einer stirnseitig beschickten Trommelwaschmaschine bildet.
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Cited By (2)
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DE10216517A1 (de) * | 2002-04-15 | 2003-09-11 | Ticona Gmbh | Laugenbottich für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen oder dergleichen und Verfahren zu seiner Herstellung |
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1962
- 1962-07-10 DE DE19621585926 patent/DE1585926A1/de active Pending
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1963
- 1963-05-30 AT AT437263A patent/AT242650B/de active
- 1963-07-04 GB GB26605/63A patent/GB1033280A/en not_active Expired
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GB1033280A (en) | 1966-06-22 |
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