DE158553C - - Google Patents

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DE158553C
DE158553C DENDAT158553D DE158553DA DE158553C DE 158553 C DE158553 C DE 158553C DE NDAT158553 D DENDAT158553 D DE NDAT158553D DE 158553D A DE158553D A DE 158553DA DE 158553 C DE158553 C DE 158553C
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connecting rod
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cylinders
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DENDAT158553D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/34Crank gearings; Eccentric gearings with two or more connecting-rods to each crank or eccentric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Erfindungsgegenstand bildet eine neue Einrichtung bei Motoren mit zwei oder mehr
. Zylindern, welche es ermöglichen soll, die Verbindung zwischen der Pleuelstange jedes Zylinders und dem zugehörigen Schubstangenkopf auf den entsprechenden Kurbelzapfen rasch und leicht zu lösen bezw. wieder herzustellen, so daß man die Zylinder des Motors je nach Bedarf entweder zusammen oder
ίο einzeln arbeiten lassen kann. Zur Erreichung dieses Zweckes ist das untere Ende jeder Pleuelstange mit dem Schubstangenkopf mittels eines Querbolzens bequem lösbar verbunden, derart, daß dieser Bolzen durch einen in einer Längsbohrung der Stange untergebrachten, unter Federwirkung stehenden Stift, der durch den Bolzen hindurchgeht, gegen Seitenbewegung gesichert ist.
Ein zweizylindriger Motor mit der neuen Pleuelstangenbefestigung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar in
Fig. ι zum Teil in Ansicht, zum Teil im Längsschnitt durch den einen Zylinder, während
Fig. 2 eine Ansicht auf die Pleuelstangen und
Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 2 zeigt.
Fig. 4 bis 6 lassen bezw. die Seiten-, Ober- und Vorderansicht eines zur Pleuelstangenbefestigung dienenden Keiles erkennen.
Die Fundamentplatte h trägt einerseits die Kurbelwelle i, andererseits mittels der Säulen 7 die Kopfplatte k, in der zwei schräg gestellte Zylinder I angeordnet sind, deren Kolben m mittels der Pleuelstangen c und cl auf die nämliche Kurbel einwirken. Die Pleuelkopfschalen α sind von zwei Kappen oder Bügeln b b umfaßt, die außen an Flanschen der Schalen a anliegen. Mittels der durch Löcher in den Bügeln b b und entsprechende Bohrungen an den unteren Enden der Pleuelstangen eingesteckten Bolzen d bezw. d1 sind die Pleuelstangen mit der gemeinsamen Pleuelkopfschale und dadurch mit der Kurbelwelle i ver- bunden.
Wenn der Motor mit zwei Zylindern arbeitet, so soll die eine Pleuelstange, z. B. c, gelenkig, die andere cl hingegen starr mit den Bügeln b b verbunden sein. Letzteres wird durch Einbringen je eines Keiles 4 zwischen die der Pleuelstange zugekehrte Fläche jedes Bügels b und einen zu diesem Zweck vorgesehenen Flansch 5 der Pleuelstange selbst erreicht.
Die Pleuelstangen c cl sind am unteren Ende verstärkt und mit Längsbohrungen versehen, in denen je eine Schraubenfeder e sich befindet, welche einen in der Bohrung geführten Stift f ständig nach unten drückt. Die Stifte / dringen durch entsprechende Querbohrungen der Bolzen d bezw. d1 und
verhüten das seitliche Heraustreten der letzteren bezw. die unbeabsichtigte Lösung der Verbindung zwischen der Pleuelstange und dem Pleuelstangenkopf. Damit die Sicherungsstifte/ jedoch, falls eine Lösung dieser Verbindung beabsichtigt ist, ohne Schwierigkeit herausgezogen werden können, sind die Stifte/ an ihren oberen Enden mit schmalen Ouerstücken g versehen, welche durch entsprechende Längsschlitze der Pleuelstangen nach außen reichen.
Das Ausschalten des einen Zylinders geschieht auf folgende Weise:
Nach dem Abstellen des Motors wird das Querstück g und mit diesem der Sicherheitsstift f hochgezogen, sodann der Bolzen d oder d' herausgenommen und die nunmehr frei gewordene Pleuelstange mit ihrem unteren Ende in eine dazu bestimmte (nicht gezeichnete) Vertiefung des Maschinengestells eingesetzt, worauf der Motor wieder in Gang gesetzt werden kann und mit einem Zylinder arbeitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Lösbare Pleuelstangenbefestigung für Kraftmaschinen mit zwei oder mehr Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende jeder Pleuelstange (cc1) mit dem gemeinsamen Pleuelstangenkopfe (a b b) durch einen Bolzen (d d1) verbunden wird, während dieser durch einen im unteren hohlen Pleuelstangenende längsgeführten Stift f, der sich unter dem Einflüsse einer ebenfalls in der Höhlung der Pleuelstange angeordneten Druckfeder e in eine Querbohrung des Bolzens einlegt und bei Bedarf ausgehoben werden kann, gegen unbeabsichtigtes Heraustreten gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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