DE1585440A1 - Kettenwirkmaschine,insbesondere Raschelmaschine,mit einer Abschlagplatte - Google Patents
Kettenwirkmaschine,insbesondere Raschelmaschine,mit einer AbschlagplatteInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B23/00—Flat warp knitting machines
- D04B23/22—Flat warp knitting machines with special thread-guiding means
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
|nn r r-j Anwaltsakte: 484-2 sch/he
.-mg. t. fcder Datum: 18. Januar 1967
München 13, Eli3abethsrr. 34
Takeda Kikai Manufacturing Oo., Ltd. No. 13, Kageshiro, Kamikitano-cho, Fukui Gity,
Japan
KettenwirkmascMne, insbesondere Haspelmaschine, mit
einer Abschlagplatte
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an einer Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine,
welche mit einer Abschlagplatte versehen ist.
Gewöhnlich ist bei einem Wirkverfahren unter Benutzung einer fiasehe!maschine mit einer Abschlagplatte die Wirkware in einem
— 2. ■—
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Zentrum angeordnet 5 davor und dahinter befinden sich die Nadelführungen
zum Wirken eines Musters; eine Abschlagplatte
ist zwischen einem vorderen Musterteil und einem Wirkwarenteil gelegen. Da ein Musterfaden, welcher sich vor dem Wirkwarenteil befindet, nicht von einem Wirkfaden aufgenommen
werden kann, ergibt das Wirken am entferntest gelegenen Ende
bei einer linken und rechten Bewegung einen Stoßvorgang (das
Musterteil läuft in einer beliebigen horizontalen Bewegung
über eine große Entfernung entsprechend der Zahl der Nadelstiche).
Das Wirken wird damit durchgeführt durch Yorlegen eines Fadens an eine Nadel und durch Abschlagen unter ein
Jallenteil. , ?
Gewöhnlich werden der Wirkfaden und der Musterfaden, welche
durch auf den Barren vorgesehene Führungsnadeln geführt werden, durch Haken der Nadeln abgeschlagen von einem Fadenteil,
welches gegenüber dem unteren Teil des Barrena angeordnet ist,
während sich getrennt davon eine Abschlagplatte befindet, so'
rt'M j
ein Musterfaden innerhalb dieser Fäden nickt abgeseklagen ^
werden kann und somit entsprechend der Bewegung der Abschlagplatte
mit nach oben und nach unten gedrückt wird.
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_ 3 —
Ist also nur ein Nadelbarrenteil in einer Raschelmaschine
mit einer Abschlagplatte vorhanden, kann sich die Abschlagplatte
absenken während einer Vor- und Rückbewegung des-Nadelbarrenteils.
Ein Wirkfaden wird der Nadel vorgelegt, bevor der Musterfaden unter ein Fallenteil gedruckt wird,
worauf dann der Wirkfaden zusammen mit dem Musterfaden eben-.falls
unter das Fallenteil gelangen wird. Es ist daher notwendig, einen großen Abstand zwischen der ^bschlagplatte
und der Führung für das Wirkgarn vorzusehen. Aus diesem Grunde vergrößert sich auch die Weite der Schwingbewegung beträchtlich. .
ImFaIl der vorliegenden Erfindung ist am vorderen Barrenteil ein vorderer Nadelbarrenkörper und die Abschlagplatte
vorhanden, während eine Gruppe von Führungen für die Wirkfäden und die rückwärtigen Musterfäder getrennt angeordnet
sind, wobei die einzelnen Hauptteile separat bewegt werden
können. Durch die Tatsache, daß die vordere und die hintere
Barrengruppe gegenüber der Bewegung der Abschlagplatte getrennt
sind, während sie beim Schwingen in die vorderste oder in die hinterste Lage dicht zusammenkommen, wird die Schwingbewegung
der Barrenteile geringer. Dadurch ergibt sich eine
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hohe Arbeitsgeschwindigkeit für das Wirken; während bei einer einzigen Nadelbarre maximal 1oo Umdrehungen pro
Minute erreichbar waren, kann gemäß der vorliegenden Erfindung diese Drehzahl um das Siebenfache gesteigert
werden.
Die Antriebswellen der vorderen und hinteren einzelnen
Hauptbarrenkörper sind ebenfalls getrennt angeordnet;
damit ist die Bewegungsbahn der Spitzenenden der Führungsnadeln ebenfalls unterschiedlich. Die Abschlagplatte wird
nicht überbeansprucht, da das vordere Mustergarn die entsprechende
Bewegungsbahn ebenfalls durchläuft und unter das Fallenteil gedrückt wird. Ist andererseits die Schwingwelle nur bei einer Nadelbarre vorhanden, um eine Schwingbewegung
der Teile rechtwinklig zu den Nadeln zu bewirken, welche gegenüber den führungen für die Musterfäden liegen,
ist ein großer Kraftaufwand erforderlich, um die Abschlagplatte gegen die Fäden zu drücken, woraus sich eine ungünstige
Einwirkung auf die Maschine und auf die Faden ergibt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde diese Einwirkung jedoch
vollständig beseitigt.
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15R5M0.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Hauptteils der Raschelmaschine
mit einer Abschlagplatte, gemäß der Erfindung;
Fig. 2-6 Seitenansicht des Hauptteils in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Gemäß Fig. 1 ist 1 eine Kurvenscheibenwelle, welche sich in
Verbindung mit einem Antriebsmechanismus dreht. Auf der Welle 1 sind exzentrische Hinge 2 und J angeordnet, welche die
segmentfÖrmigen vorderen und hinteren Hauptbarrenkörper 21
und 22 antrieben. Parallel zur Welle 1 ist eine Welle 8 angeordnet,
auf welcher sich Hebel 9 und 1o befinden. Hierbei ist der Hebel 9 über einen Bolzen 6 mit dem oberen Ende einer
mit dem exzentrischen Ring 2 zusammenarbeitenden Stange 4 verbunden, während der andere Arm des Hebels 9 über einen
Bolzen 11 mit dem unteren Ende einer Antriebsstange 13 verbunden
ist, deren oberes Ende über einen Bolzen 15 an einem
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ORIGINAL IHSPECTEO
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Hebel 17 befestigt ist, welcher auf der Welle 19 des Hauptbarrenkorpers 21 lagert.
Das vordere Ende des Hebels 1o ist über einen Bolzen 7 mit dem oberen Ende einer mit dem exzentrischen Ring
zusammenarbeitenden Stange 5 verbunden; der andere Arm des Hebels 1o ist über einen Bolzen 12 am unteren Ende
einer Antriebsstange 14- befestigt, deren oberes Ende
durch einen Bolzen 16 mit dem Endteil eines Hebels 18 verbunden ist. Dieser Hebel 18 lagert auf einer Welle
des Hauptbarrenkorpers 22.
Am vorderen Hauptbarrenkörper 21 befindet sich eine Abschlagplatte
58, ein vorderes Musterteil 61 mit einem
Halter 67 und eine Musterführung 62. Am hinteren Hauptbarrenkörper 22 sind über Halter 68 und 69 ein Nadelteil
65 zum Wirken, ein hinterer Musterteil und eine Musterführung
angeordnet. Am vorderen Ende des Nadelteils 65
befindet sich eine Wirkführung.
Am oberen Teil der an der vorderen Hauptbarre 21 befestigten Absclilagplatte 58 ist ein Zylinderteil 57 voi'gesehen,
7 —
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welch.es über einen Bolzen 56 mit einem Hebel 55 verbunden
ist. Durch einen Bolzen 54 ist der vordere Arm des Hebels
55 an dem vorderen Ende eines Hebels 53 angelenkt, welcher
auf der Welle 52 als Drehpunkt gelagert ist.
Der andere Arm dieses Hebels 53 ist über einen Bolzen ^A
mit dem oberen Ende eines Hebels 5o verbunden, dessen unteres Ende durch einen Bolzen 49 an dem hinteren Ende eines Hebels
32 befestigt ist. Dieser Hebel 32 lagert auf der Welle 8
als Drehpunkt. Das obere Ende eines Hebels 3o ist durch einen
Bolzen 31 an einem Teil des Hebels 32 angelenkt, während
das untere Ende des Hebels 3o über einen Bolzen 29 mit dem hinteren oberen Teil eines Kurvenscheibenhebels 25 verbunden
ist.
Der Kurvenseheibenhebel 25 ist auf der Welle 24 als Drehpunkt
angeordnet und besitzt am oberen und unteren Teil auf Bolzen
26, 26 gelagerte Laufrollen 28, 28, welche mit dem äußeren Umfang einer auf der Welle 1 befestigten Kurvenscheibe 23 in
Berührung liegen.
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Eine Zungennadel 36 ist auf und ab bewegbar durch eine Nadelplatte 37 geführt. Diese Zungennadel besitzt einen
Haken 38 und eine Zunge 39 und ist über eine Nadelstange 35' an einem Nadel-Lagerhebel 34- befestigt. Dieser Lagerhebel
3^- ist am vorderen Teil eines Arms 33 angeordnet,
welcher die Welle 8 als Drehpunkt besitzt. Gleichfalls ist auf der Welle 8 der rückwärtige Teil eines Hebels 47
gelagert, der über den Bolzen 46 mit dem oberen Ende eines Hebels 4-5 verbunden ist. Dieser Hebel 4-5 ist über den
Bolzen 44 an dem oberen Teil eines Kurvenscheibenhebels angelenkt, welcher auf der Welle 24 als Drehpunkt gelagert
ist. Der Kurvenscheibenhebel 41 weist am oberen und unteren Teil auf Bolzen 42, 42 gelagerte Laufrollen 43, 43 auf, welche
mit dem äußeren Umfang einer auf der Welle 1 befestigten Kurvenscheibe 4o in Berührung liegen.
Die Hebel 9» 1o und 32 sind frei drehbar auf der Welle 8
angeordnet und der Arm 33 und der Hebel 47 sind fest auf
der Welle 8 angeordnet.
Wenn sich bei der beschriebenen Konstruktion die Welle 1 dreht, arbeiten die Stangen 4 und 5 getrennt voneinander
infolge der exzentrischen Ringe 2 und 3· Die Hebel 9 und
,ν; .υ - 9 "
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schwingen einzeln, wobei die Welle 8 einen Drehpunkt darstellt} durch die Hebel 17 und 18 werden über die
Hebel 13 und 14 der vordere und der hintere Hauptbarrenkörper 21 bzw. 22 getrennt voneinander angetrieben, wobei
die Wellen 19 und 2o die entsprechenden Drehpunkte darstellen.
Die Kurvenscheiben 23 und 4o drehen sich zusammen mit der Welle 1, wobei die Kurvenscheibenhebel 25 und 4-1
getrennt voneinander schwingen und die damit verbundenen Hebel 3o und 4-5 sich entsprechend separat nach oben
und nach unten bewegen. Der Hebel 3o treibt den Hebel 32
an, welcher um die Welle 8 schwingt und damit den Hebel 5o nach oben und nach unten bewegt. Dadurch wird über den
Hebel 53» den Hebel 55 und den Zylinder 57 die Abschlagplatte
58 nach oben und nach unten bewegt. Der Hebel 45 treibt über den Hebel 47 die Welle 8 an und da der Arm
ebenfalls fest auf der Welle 8 angeordnet ist, wird diese Bewegung auf den Lagerhebel 3^ übertragen, und der Nadelhalter
35 und die Nadel 36 bewegen sich vertikal.
Nach Fig. 2 befindet sich die Nadel 36 in der obersten
Stellung} in dieser Lage ist die Zunge 39 geöffnet und
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- 1ο -
die Führung für eine vordere Musterung 62, die Abschlagplatte 58, die Führung für die Wirkfäden 66,
welche am hinteren Hauptbarrenkörper 22 befestigt ist, sowie die Führung für die Musterung 64 befinden
sich in einer Lage in welcher sie vorwärts gegenüber der Nadel 36 schwingen, so daß der Abstand zwischen
den vorderen und hinteren Führungen 62 und 66 sehr gering ist.
Fig. 3 stellt eine Lage dar, bei welcher sich die Führung für die vordere Musterung 62 des vorderen Hauptbarrenkörpers
21 und die Abschlagplatte 58 vom Ausgangspunkt auf einer Bahn b von der Nadel 36 weg bewegen, worauf
die Abschlagplatte 58 nach unten geht. In diesem Fall bewegt sich die Führung 62 gegenüber der Nadel
36 nach rückwärts und schlingt dabei das Mustergarn um den Haken 38 der Nadel 36. Dieses Mustergarn 71 wird
durch die Abschlagplatte 58 unter die Zunge 39 gedrückt. In diesem Augenblick befindet sich die Führung für die
Wirkfäden 66, welche am hinteren Hauptbarrenkörper 22 angeordnet ist, vor dem Haken 38 und schwingt nicht gegen
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die Nadel 36, bevor die Abschlagplatte 58 vollständig
nach unten bewegt ist. Wenn die Führung 66 den Wirkfaden 73 schon bei Abfall der Abschlagplatte gegen den Haken 38
bewegt, besteht die Gefahr, daß der Wirkfaden 73 ebenfalls unter die Zunge 39 gedrückt wird. Zur Verhinderung
dieser Gefahr wird ein Abstand zwischen beiden Hauptbarrenkörpern 21, 22 geschaffen durch Verzögerung der
Schwingbewegung des hinteren Hauptbarrenkorpers 22 gegenüber dem vorderen Hauptbarrenkörper 21 und die Abschlagplatte
58 kann herabfallen, bevor der Wirkfaden 73 gegen den Haken 38 schwingt. Diese Bewegung kann von nur einem
Hauptbarrenkörper nicht ausgeführt werden.
Da es erforderlich ist, den Abstand zwischen der Abschlagplatte 58 und der Führung für den Wirkfaden 66 auszuweiten
und eine gewisse Schwingdauer zu gewähren, wäre es im Fall eines einzelnen Hauptbarrenkorpers notwendig, die Schwingweite
des Hauptbarrenkorpers um über 5o % gegenüber jener
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verlängern. Dadurch ergäbe sich eine zusätzliche mechanische Belastung und es
kann keine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt werden.
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ORIGINAL fNSf>SCTED
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Da die beiden Hauptbarrenkörper 21 und 22 gemäß der Erfindung verschiedene Wellen 19 und 2o als Drehpunkt
besitzen, durchlaufen sie die Bewegungsbahnen a und b nach den Jig. 2 bis 6. Damit bewegt sich das Mustergarn
71 infolge der Führung 62 auf der Bahn b nach unten und fällt mit der .abschlagplatte 58; es erfolgt also eine
Bewegung ohne Lasteinwirkung auf die Zunge 39· Wären
die beiden Hauptbarrenkörper 21 und 22 auf derselben Welle angeordnet oder wären die beiden Hauptbarrenkörper
gleich ausgebildet, wurden sie sich entlang der Bahn a bewegen, so daß das Mastergarn 71 nach Durchlaufen
dieser Bahn dann abfallen muß. Diese Bewegung erfordert Kraftaufwand zum Abfall der Abschlagplatte 58 und es wird
eine zusätzliche Kraft auf das Mustergarn 71 aufgebracht,
was sehr nachteilig ist.
Fig. 4- zeigt eine Stellung, bei welcher das Mustergarn 71
mit der Abschlagplatte 58 nach unten fällt. Darauf schlingt die Führung für den Wirkfaden 66 den Wirkfaden 73 um die
Nadel 36 unterhalb des Hakens 38 und schwingt zurück gegenüber
der Nadel 36. Sobald die Führung 66 die Nadel 36 passiert hat, bewegt sich die Nadel 36 nach unten und die
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Abschlagplatte 58 nach oben.
In Fig. 5 hat sich die Nadel 36 völlig abgesenkt} es wird der neue Wirkvorgang durch den Wirkfaden 73 vollendet
und als Wirkware 7° abgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Entfernung zwischen den !führungen 62 und 66 der
beiden Hauptbarrenkörper 21 und 22, welche gerade zurückschwingen,
verhältnismäßig gering.Die Abschlagplatte 58 bewegt sich nach oben.
Fig. 6 zeigt eine Stellung, bei welcher die Hauptbarrenkörper
21 und 22 und die Abschlagplatte 58 gegenüber der
Nadel 36 vollständig zurückgeschwungen sind« In diesem Fall ist eine horizontale Bewegung der einzelnen verschiedenen
Nadeln beendet. Die Nadel 36 bewegt sich in die oberste Stellung und die beiden Hauptbarrenkörper 21, 22 schwingen
weiter. In dieser Stellung ist die Entfernung zwischen den Führungen 62 und 66 am geringsten und ergibt eine minimale
Schwingweite. Von dieser Lage gelangen die einzelnen Teile wieder in die Ausgangslage gemäß fig. 2 und ein neuer Arbeitsvorgang
beginnt. Bei jeder Fig. bedeutet 72 ein hinteres Muatergarn.
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Gemäß der Erfindung wurde der Hauptbarrenkörper in zwei Teile aufgeteilt, welche als vorderer und hinterer Hauptbarrenkörper
separat auf verschiedenen Wellen angeordnet sind und verschiedene Bewegungsbahnen durchlaufen gegenüber
der Bewegung des Wirkfadens, welcher vom Haken der Nadel aufgenommen wird. Das Mustergarn führt eine gesonderte
Bewegung unterhalb des Hakens der Nadel durch, so daß die Bewegung der Abschlagplatte leicht und gleichmäßig
erfolgt während der entsprechenden Fadenanordnung. Damit kann auch die rückläufige Bewegung des Barrens schnell im
Vergleich zu bekannten Ausführungen erfolgen. Es entsteht keine Garnbelastung; Beschädigung oder Beißen des Garns
ist ausgeschlossen. Die Wirkwarenqualität verbessert sich dadurch und die Produktion wird erhöht. Somit ergeben sich
gemäß der vorliegenden Erfindung verschiedene vorteilhafte Auswirkungen.
PatMtMwalt
13, Elisabetbitr. 34
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Claims (2)
1) Kettenwirkmaschine, insbesondere Raschelmaschine, mit
einer Abschlagplatte, gekennzeichnet durch einen vorderen
segmentförmigen Hauptbarrenkörper (21) mit einem Nadelteil einer Führung für Musterfäden (62) und der Abschlagplatte
(58) und durch einen hinteren segmentförmigen Hauptbarrenkörper (22) mit einem Nadelteil, einer Führung für Wirkfäden
(66) und einer Führung für Masterfäden (64) wobei die Hauptbarrenkörper (21, 22) auf verschiedenen Bewegungsbahnen (a,b) frei schwingbar auf verschiedenen Wellen (19,
2o) oberhalb einer auf und ab bewegbaren Zungennadel (36) angeordnet sind.
2) Kettenwirkmaschine, insbesondere äeschälmaschine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hauptbarrenkörper (21,22) bei der Fallbewegung der Abschlagplatte
(58) getiOnnt sind und bei der Schwingbewegung in der vordersten
oder in der hintersten Lage dicht aneinander liegen.
ORIGINAL IHSPECTB) Patentanwalt
ooQo/Q/noAR Dfpl.-Incf E. Eder
009849/03 A 6 Mün^hen!xjdpbith.tr.34
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9404066 | 1966-10-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1585440A1 true DE1585440A1 (de) | 1970-12-03 |
Family
ID=14099438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671585440 Pending DE1585440A1 (de) | 1966-10-07 | 1967-01-26 | Kettenwirkmaschine,insbesondere Raschelmaschine,mit einer Abschlagplatte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1585440A1 (de) |
GB (1) | GB1173375A (de) |
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- 1967-01-26 DE DE19671585440 patent/DE1585440A1/de active Pending
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |