DE1585415A1 - Absteller mit einem bei zu lockerem und bei zu strammem Faden wirkenden Fuehler fuer Strick- und Wirkmaschinen - Google Patents

Description

• '@ A stel er 191 e b zu oa und bei u s

  ad w ade e o - und i1 r

  Unter den vielen Arten von Abstellern gibt es solche mit je

  einen und andre mit nur einen, bei unzulässig niederer und bei

  zu hohen Fadenzug wirkenden PadenfUhler. Bei letzterer Art für

  mechanische Abstellung sied zwei bewegliche, auf ein gemeinsames

  Abstellglled, z.8. ein Schubstängohen wirkende Anschläge vor-

  gesehen. Zin. entsprechender elektrischer Absteller hat dagegen

  zwei getrennte, in denselben Abstellstronkrüs geschaltete

  Kontakte. Wenn nun die äin-FUhler-Absteller auch einfacher als

  die mit DoppeltUhler Bind, so benötigt die lünstellung des Ptiblers

  zu den Kontakten und der die Abstellung tiwirkenden Speicherkräfte

  auf das gewUusahte Maß große Sorgfalt. Ferner benötigen die Pfer

  der bekannten G1eiahsweckabsteller wegen der tangentialen Lage

  zu deren Tragring seitlich viel Raun, also einen großen Ring bei

  viel Arbeitestellen. Daraus ergibt sich auch eire weitläufige

  Fadenleitung; ereil die Fäden aus der Tangential- in die Radial-

  ebene umgelenkt werden

  Dagegen vereinfacht und verbilligt die Erfindung den Absteller,

  weil der einzig vorhandene äühler nur e en beweglichen Anschlag

  bzw. elektrischen Kontakt benötigt, welcher sowohl bei zu lockerem

  Faden bzw. bei von der spule ablaufenden Fadenende als auch bei

  unzulässig stark gespannten Faden Wirkt.

  Der ?ahler ist im bekannter Meise wie ein Kippschalter angelegt.

  In seiner Arbeitslage wird er durch eine, der normalen Padenzug-

  wirkung widerstehenden npeioherkraft gegen einen festen oder ein-

  stellbaren Anschlag gehalten, wogegen er bei Uberspanutea laden

  in seine Abstellage umkippt und dabei ein bewegliches Abskellglied

  oder einen elektrischen Kontakt betätigt. neu ist jedoch, da1

  zwecks Abstellens bei zwischen der Spule und den Absteller zu

  locker werdenden Faden (z.8. infolge plötzlichen Freiwerdens

  einiger Fadenwindungen an der Spule, bei Leerlaufen derselben

  oder bei Fadenbruch) eine vor den FVhler geschaltete, vorzugs-

  weise an ihn befestigte gabelförmige Klemme angeordnet ist. Hei

  ordnungsgemäßem Fadenlauf berührt der Faden die Xleawe nicht;

  sobald er aber unzulässig entspa=t wird, fällt er in die ihn

  dabei festhaltende Xlesrrw und nimt sie samt dem Fahler mit, bis

  er seine Abstellage umkippt.

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  Um zu vermeiden, daß der Faden swisohen den Fahler ond der nach-

  geordneten FadenfUlsrung bricht, ist sein tades@elegtes thde in

  bekannter Weise so schräg angelegt, da# der s.B. infolge Maea-

  bleibens an einem Knoten Uberspannte Faden vor Armehen der Ab-

  stellage des Fühlers von ihre abfällt, wodurch swisahes der vor

  und der nach de® Fühler liegenden 1@ s eia so `roäes

  Fadentrug frei wird, daj die Maschine vor dessen Aufbrauoh mm

  Stillstand kommt.

  Durch diese Vorsahsltung einer, erst bei. leokerwen oder

  ausgehenden Fanden wirkenden und mit dar Fsäentthler verbundenen

  Kleere ist erreicht, da& man !Ur zu lockeren und !!1r zu etrarea

  Faden nur Anschlag bsw. Xontakt braucht. Zugleich ermöglicht

  diese Bauweise eint einfache Anordnung zweier Fadenfahler für je

  einen Faden an jeden Abstellgehäuse und somit eine weitere Brhöhung

  der Anzahl von Arbeitsstellen.

  Die Grenzkraft, bei welcher der Fühler aus der Arbeite- in die

  Abstellage umkippt, ist gemäß den zu verarbeitenden Faden durch

  Veränderung der Größe oder/und der Richtung der tlpeieheriraft ein-

  stellbar.-

  Als solche kann z.8. ein Gewicht, eine Feder oder ein Magnet dienen.

  Die Erfindung wird an Beispiel eines Abstellers für zwei Fäden er-

  läutert und dargestellt.

  8n zeigen$

  Abb. 1 einen Absteller in Arbeitslage in Seiteatanicht mit 8abhitt

  durch Gehäuse und Magnet

  Abb. 2 desgleichen in Vorderaussicht

  Abb. 3 einen Absteller reit Pferkippeinriohtung in Beitenansieht

  mit Schnitt durch das Gehäuse.

  Die Abb. 1 und 2 :eigen einen Tragring 1 mit den atsgeseehraubten

  Abstellern 2, deren Gehäuse 3 eine Mkwand 4 haben, woran .ein

  Vber deren Breite reichender @auerwlaft 5 befestigt Ist, wrloher

  gegenüber jede® der beiden Fühler 9 eirot Bohrung 6 bat, dnrah, .helaha

  eine nicht magtetisierbare ßtellsobraube 7 ragt, womit der Luft-

  spalt :wischen den FVhlern 9 bsw. deren Ansätzen 11, d.b. sMletuh

  die Aus1öskraft der Pähler eingestellt wird. - Die Fühl

  sind auf !er strewleiterdaa Achse 8 schar. In den Gehäuse-

  wxgen stecken »ei Isoliettuoämn 22, worin ein stromleitender

  Dalsm 21 ruht, irr an einer MdB mit den 2. elektrischen Pol

  sertuadea tat. Jeder aller 9 hat am freien ZWd! eine Auflage

  M den Fädeon 19 und einen lmtsat s 10 in spitzen Winkel zur

  Vaaveehten. - Jeder Aasars 11 trägt zwei federnde Zinken 12 und

  13, die sieh an Ansatz erster leicht» Druqh bewähren und an den

  treten Bein r bildet, das mit 14 bezeichnet Ist.

  Auf Tollem 15 sitsan die alert !ö, oberhalb welchen je ein

  iakea 18 ~ Mliee Psdens 17 befestigt ist.

  Virkeiw dieses Mnstelierst

  fiter 1'7 läuft tsber den ätken 18 nach innen

  durch die #-ßltmm« 14 der Kleene 12/13 :un äußeren ?Ml Brende

  und neben dar Gabel 12/13 schräg wieder nach außen. _ _

  Jeder Pfer wird dwoh denn Magnet 5 an seine atelleohraube '@

  gehalten.

  äatsteht sture beirr ladewblaut von der spule eine Hemmung infolge

  eines Knotens oder ineinander verklemmter Vindungen, so erhöht

  sich der Fadenzug, bis er die Oegenneiriarng des Magnets überwindet

  md den lfer in seine Abstellage sieht, wo er den elektrischen

  Imtakt art BeMa 21 und darrst den Abstellmagaet-litronlareie schließt

  Bricht jedoch der Faden 1'T vor der 1Qe»e 12/y.3 oder "geht der

  Faden raues, se wakt sieh dieser und gleitet In die V-Öffnung 14,

  sät zwischen die aneinmAer gedrückten Oabelsinken 12, 13 und

  wird gebro«t. Der infolgedessen @aehaeade Fadenzug bringt den

  !Übler ebenfalls in seine Abstellage. - In beiden Fällen gleitet

  der vom Fertsats 10 ab. In 2. Fall wird zudem das Fadentrug

  19 selbsttätig aus der xleame herausgezogen*

  Meh Abb. 3 dient als Meieherkraft eine Zugfeder 23, die einerseits

  an der ein- und feststellbaren Lasche 24 und andrerzeitf in eines

  bogen" die lUhleraehse 25 urgreifeadIen Mgel' 26 eingehängt

  ist. '

  Dessen ande r es# erde 27 ist gelenkig mit einem am Mlhler 9 be-

  festigten Falter 28 verbunden. Die Wirkungslinie der Feder 23

  liest in der Arbeitslage den Fühlers rechts von seiner Achse 25,

  aodaß der mit den !'ähler verbundene Mgsl mit einer die normolle

  Fadensugwirkung Ubersohreitenden Kraft gegen die Rückwand den

  7.L''.7. Vir-:'- 115 1 1 :1;"1-. ti1,1(-:1"#(-@.1-nj1, #.,r,j" (1(';

  zulässigeil FadenzziE;s wird der PtUil er über seine Kipplage

  (- hederwirkungslinte durch Mitte der Achse 25) hinweggezogen"

  sodaß ihn die Feder 23 beschleunigt gegen den die Abstellage

  begrenzenden Ansc,hlal~ zieht. Dabei wird das in der Drehgleit-

  fUhrunt; 31 schvjenlt- und gleitbare Abatellstängchen 29 bis zu

  dessen - tiic:lit, gezeiehneten-Arischlag verschoben.

  Bei el E-li':rischer Alisthllung trifft entweder der Halter 28 oder

  der Fahl erstab (9) selbst an Hirnen Kontakt: ähnlich dem in Isol ier-

  buchsen (:?:?) steckenden Kontaktstab (21).

  Die fadenseitige Wirkungsweise ist. wie bei dem vorbeschriebenen

  Abstellen nach Abb. 1 und ?_.

Claims (1)

1. Patentansprüche 1-. Abstel l er rtiit einem, bei iai lockerem und zu strammem Faden wirkenden Mil c.=r für Strick- und Wirkmaschinen, dadurch gekenn- zeichnet, da13 zwischen der Spule (16) und der Fadenauflage am IfUhler (9, 10) eine mit diesem fest oder durch ein Zwischenglied verbundene FadeWlemme (11--13) angeordnet ist. 2. Abstellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme (1.1--13) gabelförmig Ist und aus zwei Zinken (12,13) besteht:, vrelche von einem am Fühler (9) befestigtem Ansatz (11) auagelien, zunächst unter leichtem gegenseitigen Druck anein- ander liegen und deren Enden im Bereich des von der Spule zum FWiler laufenden Fadens v-förmig auseinandergebogen sind. 3. Abstellen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine Achse (£i, 25) schwenkbare Fühler (9) einen Halter (28) trägt:, woran einerseits (bei 2`T) ein bogenförmiger Bügel (26) und andrerseits ein mechanisch wirkenden Abstellglied (29) befestigt ist, wobei am freien Bügelende eine Zugfeder (23) angic#ift;, welche am üehäuse (30) oder (einem daran befestigten Teil (21I) eingehängt Ist. jE . Abotel er nach Anspruch 1 arid 2, dadurch;f:kf:nn.@: ic;hnet, daß am Gehäuse (3) ein clen Fühlcrn (9) @;F:@T@Il@lt)Ea'lic@@Iit1E:I' ein-- oder mehrteiliger 1>auermagclot (5) be:l`c;at.igt ist und gegenüber jechew Fühler aine nicht magnc:tislerbaro Stellschraube (7) sitzt. Ab:teller nach Anspruch 1--3, dadurch @;ekE@nn@;eic:hllet, daß für die Arbeitalage bzw. für die Abste.llage jede.-3 Fühlers (9, 10) ,je ein Anschlag (7, :30 bzw. ?1, 31.) Vorgesehen ist.