DE1585415B2 - Fadenabstellvorrichtung mit einem auf Fadenbruch, Fadenüberspannung und durchhängenden Faden ansprechenden schwenkbare Fühler - Google Patents
Fadenabstellvorrichtung mit einem auf Fadenbruch, Fadenüberspannung und durchhängenden Faden ansprechenden schwenkbare FühlerInfo
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- DE1585415B2 DE1585415B2 DE19651585415 DE1585415A DE1585415B2 DE 1585415 B2 DE1585415 B2 DE 1585415B2 DE 19651585415 DE19651585415 DE 19651585415 DE 1585415 A DE1585415 A DE 1585415A DE 1585415 B2 DE1585415 B2 DE 1585415B2
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/10—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
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- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenabstellvorrichtung mit einem auf Fadenbruch, Fadenüberspannung
und durchhängenden Faden ansprechenden, schwenkbaren Fühler. ·.;■..·
Durch die USA.-Patentschrift 2 467 952 ist ein Fühler
dieser Art bekannt, bei dem für Fadenüberspannung einerseits und Fadenbruch und Fadenunterspannung
andererseits jeweils ein besonderer Fühlerarm vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese verhältnismäßig
komplizierte konstruktion zu vereinfachen und eine Fadenabstellvorrichtung zu schaffen, die
lediglich einen einzigen auf Fadenbruch, Fadenüberspannung und durchhängenden Faden ansprechenden
Fühler bzw. Schaltkontakt aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem schwenkbaren Fühler zwischen der
Fadenauflage und dem Drehpunkt eine gabelförmige Fadenbremse angeordnet ist, deren Zinken zum Fühler
hin unter Druck aneinanderliegen und deren auf den einlaufenden Faden hin gerichtete, freie Enden V-förmig
verlaufen und daß der Fühler in Betriebsstellung unter dem Einfluß einer einstellbaren Kraft gegen
einen Anschlag anliegt. Der besondere Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß nur ein beweglicher Anschlag
bzw. elektrischer Kontakt benötigt wird, denn ein gerissener Faden wird von der Fadenbremse gefangen
und übt dann ebenso wie ein unter Überspannung stehender Faden eine den Fühler verschwenkende Zugkraft
auf den Fühler aus.
Bevorzugte weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In dieser
zeigt
A b b. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Fadenabstellvorrichtung,
A b b. 2 eine Vorderansicht der Fadenabstellvorrichtung gemäß A b b. 1 und
Abb. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Fadenabstellvorrichtung. :
Die A b b. 1 und 2 zeigen einen Tragring 1 mit den angeschraubten Fadenabstellvorrichtungen 2, deren
Gehäuse 3 eine Rückwand 4 haben, woran ein über deren Breite reichender Magnet 5 befestigt ist. Der
ίο Magnet 5 hat gegenüber jedem der beiden Fühler 9
eine Bohrung 6, durch welche eine nicht magnetisierbare Stellschraube 7 ragt, womit der Luftspalt zwischen
τ den Fühlern.9 bzw. deren Ansätzen 11 eingestellt wird.
Von der Größe des Luftspaltes hängt die Auslösekraft
is der Fühler 9 ab. Die Stellschraube 7 hat somit die Funktion
eines Anschlags. Die Nabe des Fühlers 9 ist auf der den Drehpunkt bildenden stromleitenden Achse 8
schwenkbar. In den Gehäusewangen stecken zwei Isolierbuchsen 22, worin ein stromleitender Bolzen 21
ruht, der an einem Ende mit dem zweiten elektrischen Pol verbunden ist. Jeder Fühler 9 hat am freien Ende
eine Fadenauflage 10 für den Faden 19; dabei erstreckt sich diese Fadenauflage 10 im spitzen Winkel zur
Waagrechten. Jeder Ansatz 11 trägt zwei federnde Zinken 12 und 13, die zum Fühler 9 hin unter Druck aneinanderliegen
und deren auf den einlaufenden Faden 19 hin gerichtete, freie Enden einen V-förmigen Abschnitt
14 bilden.
Auf einem Teller 15 sitzt eine Spule 16, oberhalb weleher
je ein Haken 18 zur Umlenkung des Abschnittes 17 des Fadens 19 befestigt ist.
Die Wirkungsweise der Ausführungsform gemäß A b b. 1 und 2 ist wie folgt:
Der Faden 19 läuft über den Haken 18 nach innen durch den V-förmigen Abschnitt 14 der Zinken 12, 13 zum äußeren Fühlerende und neben den Zinken 12, 13
Der Faden 19 läuft über den Haken 18 nach innen durch den V-förmigen Abschnitt 14 der Zinken 12, 13 zum äußeren Fühlerende und neben den Zinken 12, 13
.:■ schräg wieder nach außen. Jeder Fühler 9 wird durch
den Magnet 5 an der betreffenden Stellschraube 7 gehalten.
Entsteht nun beim Fadenablauf von der Spule 16 eine Hemmung infolge eines Knotens oder ineinander verklemmter
Windungen, so erhöht sich der Fadenzug, bis er die Gegenwirkung des Magnets 5 überwindet und
den Fühler 9 in seine Abstell-Lage zieht, wo er den elektrischen Kontakt am Bolzen 21 und damit den Abstell-Stromkreis
schließt.
Bricht jedoch der Faden 19 vor den Zinken 12, 13 oder geht der Faden 19 aus, so senkt sich dieser und
gleitet in den V-förmigen Abschnitt 14, gerät zwischen die aneinanderliegenden Zinken 12, 13 und wird gebremst.
Der infolgedessen zunehmende Fadenzug bringt den Fühler 9 ebenfalls in seine Abstell-Lage.
In beiden Fällen gleitet der Faden 19 von der Fadenauflage 10 ab. Sofern gemäß dem zweiten Fall der Faden
19 bricht oder ausgeht, so wird außerdem der Faden 19 wieder selbständig aus dem Raum zwischen den
Zinken 12,13 herausgezogen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach A b b. 3 ist die einstellbare Kraft durch eine Feder 23 erzeugt, die einerseits
an der ein- und feststellbaren Lasche 24 und andererseits in einem bogenförmigen, die Fühlerachse
25 umgreifenden Bügel 26 eingehängt ist. Diese Fühlerachse 25 dient als Drehpunkt des Fühlers 9. Das andere
Ende 27 des Bügels 26 ist gelenkig mit einem am Fühler 9 befestigten Halter 28 verbunden. Die Wirkungslinie
der Feder 23 liegt in der Arbeitslage des Fühlers 9 rechts von seinem Drehpunkt, so daß der mit dem Fühler
1) verbundene Bügel 26 mit einer die normale Fa-
denzugwirkung überschreitenden Kraft gegen die Rückwand des Gehäuses 30 gehalten wird. Dabei dient
das Gehäuse 30 zugleich als Anschlag.
Bei wesentlicher Überschreitung des zulässigen Fadenzuges wird der Fühler 9 über seine Kipplage hinweggezogen,
so daß ihn die Feder 23 beschleunigt gegen den die Absteil-Lage begrenzenden Anschlag zieht.
Die Kipplage entspricht dabei der Federwirkungslinie durch den Drehpunkt. Dabei wird das in der Drehgleitführung
31 schwenk- und gleitbare Abstellstängchen 29 bis zu dessen nicht gezeichnetem Anschlag verschoben.
Bei elektrischer Abstellung trifft entweder der Halter 28 oder der Fühler 9 selbst an einen Kontakt ähnlich
dem in Isolierbuchsen 22 steckenden Bolzen 21 gemäß A b b. 1 und 2.
Die Wirkungsweise entspricht im übrigen derjenigen der bereits beschriebenen Fadenabstellvorrichtung
nach A b b. 1 und 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Fadenabstellvorrichtung mit einem auf Fadenbruch, Fadenüberspannung und durchhängenden
Faden ansprechenden, schwenkbaren Fühler, d a durch gekennzeichnet, daß an dem schwenkbaren Fühler (9) zwischen der Fadenauflage
(10) und dem Drehpunkt eine gabelförmige Fadenbremse angeordnet ist, deren Zinken (12, 13)
zum Fühler (9) hin unter Druck aneinanderliegen und deren.auf. den einlaufenden Faden (19) hin gerichtete,
freie:; Enden Viförmig verlaufen, und daß
der Fühler (9) in Betriebsstellung unter dem Einfluß einer einstellbaren Kraft gegen einen Anschlag anliegt.
2. Fadenabstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Kraft
durch eine Feder (23) erzeugbar ist, die. derart, an
dem Fühler (9) und dem Gehäuse (30) angeordnet ist, daß der Fühler (9) beim Überschreiten einer
Kipplage in Richtung auf die Abstellage hin beschleunigt wird.
3. Fadenabsteil vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Kraft
durch einen Magneten (5) in Verbindung mit einer Stellschraube (7) erzeugbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0029178 | 1965-08-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1585415A1 DE1585415A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1585415B2 true DE1585415B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1585415C3 DE1585415C3 (de) | 1975-09-04 |
Family
ID=7554696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651585415 Expired DE1585415C3 (de) | 1965-08-07 | 1965-08-07 | Fadenabstellvorrichtung mit einem auf Fadenbruch, Fadenüberspannung und durchhängenden Faden ansprechenden schwenkbaren Fühler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1585415C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4240628C2 (de) * | 1992-12-03 | 2000-11-09 | Sipra Patent Beteiligung | Überwachungseinrichtung an einer Textilmaschine |
CN107460618A (zh) * | 2017-07-21 | 2017-12-12 | 朱新超 | 一种具有报警装置的导纱器 |
-
1965
- 1965-08-07 DE DE19651585415 patent/DE1585415C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4240628C2 (de) * | 1992-12-03 | 2000-11-09 | Sipra Patent Beteiligung | Überwachungseinrichtung an einer Textilmaschine |
CN107460618A (zh) * | 2017-07-21 | 2017-12-12 | 朱新超 | 一种具有报警装置的导纱器 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1585415A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1585415C3 (de) | 1975-09-04 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |