DE1584438B2 - - Google Patents
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- 239000004927 clay Substances 0.000 claims description 18
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/02—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
- B65G65/16—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
- B65G65/22—Screws
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C47/00—Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines
- E21C47/10—Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for quarrying stone, sand, gravel, or clay
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Description
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Gewinnungsund Fördergerät für Ton, bei dem an dem freien Ende
eines Auslegers nebeneinander eine Reihe von in vertikaler Ebene aufwärts bewegten Messern angeordnet
ist, die beim Vorschub Tonstücke aus der anstehenden Masse lösen, die von der Förderkette
des Auslegers fortgeschafft werden.
Bei dem Gewinnungs- und Fördergerät nach dem Hauptpatent bilden die Schneidwerkzeuge eine
Schrämwalze, welche am freien Ende des schwenkbaren Auslegers um eine waagerechte Achse drehbar
gelagert ist. Die Schrämwalze wird über die endlose Förderkette des sich längs über den Ausleger erstrekkenden
Kettenkratzförderers angetrieben. Zu diesem Zweck ist die Schrämwalze zugleich als Kettentrommel
bzw. Kettenstern für die mit den Kratzern bestückte Förderkette ausgebildet. Der am Ausleger
angeordnete Kettenkratzförderer fördert das an der Ortsbrust gewonnene Gut aus dem Gewinnungsbereich
und führt es an seinem rückwärtigen Austragsende einem nachgeschalteten Förderer zu.
Ein Gewinnungs- und Fördergerät der beschriebenen Art bietet vor allem die Möglichkeit, den Ton in
dünnen Schichten zu gewinnen. Dies hat den Vorteil, daß die übereinander gelagerten Tonschichten getrennt
voneinander gewonnen werden können, ohne daß eine Vermischung eintritt. Allerdings fällt der
Ton in verhältnismäßig kleinen Stücken an. Bei der Herstellung feuerfester Steine wird der Ton zuvor in
Schachtofen gebrannt. Dafür sind größere Stücke notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gewinnungs- und Fördergerät der vorgenannten Art
derart zu verbessern, daß der Ton bei Bedarf auch in Form von größeren Einzelstücken gelöst werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der am Kopf des Auslegers angeordneten Schrämwalze
eine Bohrspindel zugeordnet ist, die oberhalb des freien Auslegerendes liegt und etwa parallel zu diesem
axial verfahrbar ist.
Mit Hilfe der am Ausleger angeordneten Bohrspindel läßt sich der Ton im Bedarfsfall auch grobstückig gewinnen. Die zum Gewinnungsstoß hin vorschiebbare
Bohrspindel löst den Ton in verhältnismäßig großen Stücken aus dem Verband und befördert
ihn auf den Ausleger, so daß er von dem hier angeordneten Förderer abtransportiert wird. Während
der von der Bohrspindel gelöste Ton zum größten Teil unmittelbar auf den Ausleger fällt und über
ao diesen sofort abgefördert wird, kann gegebenenfalls
ein Teil des gelösten Materials auf die Sohle fallen. Dieses vor der Ortsbrust liegende Material kann von
der umlaufenden Schrämwalze von der Sohle aufgenommen und in den Ausleger-Förderer verladen
werden. Hierbei verrichtet die umlaufende Schrämwalze im wesentlichen nur Ladearbeit, so daß eine
stärkere Zerkleinerung der von der Sohle aufgenommenen Tonstücke nicht eintreten kann. Die zwischen
den von der Bohrspindel hergestellten Bohrlöchern im Stoß stehenbleibenden Stege können mit Hilfe der
Schrämwalze gelöst und gewonnen werden. Die Anordnung der Bohrspindel an dem die Schrämwalze
aufweisenden Ausleger bietet somit die Möglichkeit, den Ton wahlweise klein- oder grobstückig hereinzugewinnen
und in beiden Fällen den gelösten Ton über den Ausleger und den hieran angeordneten Förderer
aus dem Gewinnungsbereich abzufordern. .
Bei Kohlengewinnungsmaschinen, die mit Schrämauslegern versehen sind, ist es an sich schon bekannt,
ein zusätzliches Gerät zum Lösen des durch die Schrämausleger aus dem Flözverband herausgeschnittenen
Kohlenblocks an der Maschine anzuordnen (USA.-Patentschrift 2 077 432).
Bei dem erfindungsgemäßen Gewinnungs- und Fördergerät ist zweckmäßig an dem Ausleger ein die
Bohrspindel tragender Schlitten gleitend geführt, der z.B. durch hydraulische Zylinder gegenüber dem
Ausleger verschiebbar ist. Der Schlitten trägt vorteilhafterweise außer der Bohrspindel auch noch den
Antriebsmotor und ein diesem nachgeschaltetes Getriebe. Bei einer solchen Ausbildung macht die Bohrspindel
alle Bewegungen des Auslegers mit. Sie kann je nach Bedarf gegenüber dem Ausleger und seiner
Schrämwalze vor- und zurückbewegt werden. Die Bohrspindel kann nachträglich an dem Gewinnungsund
Fördergerät nach dem Hauptpatent angebaut werden.
Das Bohrwerkzeug der Bohrspindel kann an sich beliebig ausgebildet sein. Vorzugsweise besteht das
Bohrwerkzeug der Bohrspindel aus einer kurzen Zentrierspindel geringen Durchmessers und einer dahinter
angeordneten Schnecke größeren Durchmessers. Die Schnecke dient sowohl zum Lösen der Tonstücke
aus dem Verband sowie zum Transport der gelösten Tonstücke zu dem Ausleger-Förderer.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gewinnungs- und Fördergeräts nach der Erfindung
schematisch in Seitenansicht dargestellt.
Auf einem Fahrgestell 1, dessen Laufwerk an sich beliebig ausgebildet sein kann, ist ein drehbares
Oberteil 2 angeordnet, an welchem um eine Welle 3 ein Ausleger 4 schwenkbar gelagert ist. Der Ausleger
4 trägt an seinem freien Ende eine mit Lösewerkzeugen besetzte Schrämwalze 5. Diese Schrämwalze 5
wird durch die in der Zeichnung nicht dargestellte Förderkette des am Ausleger 4 angeordneten Kettenkratzförderers
angetrieben. Der Kettenkratzförderer erstreckt sich über die gesamte Länge des Auslegers,
wobei seine mit den Kratzern bestückte endlose Förderkette über die Schrämwalze 5 bzw. einen an der
Schrämwalze 5 angeordneten Kettenstern umläuft. Die Förderkette transportiert das von der Schrämwalze
5 gelöste Haufwerk zum hinteren Ende des Auslegers 4, wo es über einen Trichter 6 auf einen
Abwurfausleger 7 ausgetragen wird.
An dem Ausleger 4 ist in dessen Längsrichtung verschiebbar ein Schlitten 8 gleitend geführt, in welchem
eine Bohrspindel drehbar gelagert ist. Der Antrieb der Bohrspindel 9 erfolgt durch einen Motor
10 und über ein Getriebe 11. Am Kopfende der Bohrspindel 9 sind die eigentlichen Bohrwerkzeuge
angeordnet. Diese bestehen aus einer kurzen Zentrierspindel 12 mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser
und einer dahinter liegenden Schnecke 13, die einen wesentlich größeren Durchmesser hat. Die
Stirnkanten der Schnecke 13 schneiden sich bei der Drehung der Bohrspindel 9 in den anstehenden Ton
ein und befördern die gelösten Tonstücke rückwärts zum Auslegerende hin. Diese Tonstücke fallen zum
größten Teil unmittelbar auf das Ende des Auslegers4
bzw. in den am Ausleger 4 angeordneten Kettenkratzförderer. Etwaige auf die Sohle fallende
Tonstücke können von der umlaufenden Schrämwalze 5 in den Kettenkratzförderer verladen werden.
Die Bohrspindel 9 wird durch hydraulische Zylinder 14, die am hinteren Ende des Auslegers 4 bis 15 angeschlagen
sind, vor- und zurückbewegt. Ein hydraulischer Zylinder 16 bietet die Möglichkeit, den Ausleger
4 zusammen mit dem Bohrgerät in der Vertikalen zu verschwenken. Das horizontale Verschwenken
des ganzen Gewinnungs- und Fördergeräts erfolgt durch Drehen des Oberteils 2 gegenüber dem Fahrgestell
1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gewinnungs- und Fördergerät für Ton, bei dem an dem freien Ende eines Auslegers nebeneinander
eine Reihe von in vertikaler Ebene aufwärts bewegten Messern angeordnet ist, die beim
Vorschub Tonstücke aus der anstehenden Masse lösen, die von der Förderkette des Auslegers fortgeschafft
werden, nach Hauptpatent 1239 969, gekennzeichnet durch die Zuordnung
einer oberhalb des freien Auslegerendes (4) angeordneten und etwa parallel zu diesem axial verfahrbaren
Bohrspindel (9,12,13).
2. Gewinnungs- und Fördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Ausleger (4) ein die Bohrspindel (9, 12, 13) tragender Schlitten (8) gleitend geführt ist, der z.B.
durch hydraulische Zylinder (14) gegenüber dem Ausleger (4) verschiebbar ist.
3. Gewinnungs- und Fördergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (8) außer der Bohrspindel (9) auch noch den Antriebsmotor (10) und ein diesem nachgeschaltetes
Getriebe (11) trägt.
4. Gewinnungs- und Fördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrwerkzeug
der Bohrspindel (9) aus einer kurzen Zentrierspindel (12) geringen Durchmessers und
einer dahinter angeordneten Schnecke (13) größeren Durchmessers besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19511584438 DE1584438A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum Gewinnen und Verladen von Ton |
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Applications Claiming Priority (3)
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DE19511584438 DE1584438A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Vorrichtung zum Gewinnen und Verladen von Ton |
DEG41936A DE1239969B (de) | 1951-01-28 | 1964-11-04 | Gewinnungs- und Foerdergeraet, insbesondere fuer Ton |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1584438A1 DE1584438A1 (de) | 1970-02-26 |
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DE1584438C3 DE1584438C3 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=32776372
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG41936A Pending DE1239969B (de) | 1951-01-28 | 1964-11-04 | Gewinnungs- und Foerdergeraet, insbesondere fuer Ton |
Family Applications After (1)
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Cited By (1)
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- 1951-01-28 DE DE19511584438 patent/DE1584438A1/de active Granted
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1964
- 1964-11-04 DE DEG41936A patent/DE1239969B/de active Pending
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CN105775775A (zh) * | 2016-04-25 | 2016-07-20 | 武汉开锐海洋起重技术有限公司 | 流动式多用途散货螺旋堆装机 |
CN105775775B (zh) * | 2016-04-25 | 2017-11-17 | 武汉开锐海洋起重技术有限公司 | 流动式多用途散货螺旋堆装机 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |