DE1584038A1 - Anhaengevorrichtung fuer einen Deckel,insbesondere fuer den Deckel einer Einsteigoeffnung einer fahrbaren Kanone od.dgl. - Google Patents

Anhaengevorrichtung fuer einen Deckel,insbesondere fuer den Deckel einer Einsteigoeffnung einer fahrbaren Kanone od.dgl.

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DE1584038A1
DE1584038A1 DE1965A0048405 DEA0048405A DE1584038A1 DE 1584038 A1 DE1584038 A1 DE 1584038A1 DE 1965A0048405 DE1965A0048405 DE 1965A0048405 DE A0048405 A DEA0048405 A DE A0048405A DE 1584038 A1 DE1584038 A1 DE 1584038A1
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DE1965A0048405
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Hultgren Karl Sten Rudolf
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Saab Bofors AB
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Bofors AB
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    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/22Manhole covers, e.g. on tanks; Doors on armoured vehicles or structures
    • F41H5/223Manhole covers specially adapted for armoured or fighting vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Aktiebolagefc Bofors, Bofors/Schweden,
Anhängevorrichtung für einen Deckel, insbesondere für den Deckel einer Einsteigöffnung einer fahrbaren Kanone odo dgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anhängevorrichtung für einen Deckel zum Schließen und Öffnen desselben, insbesondere bei einem Deckel einer Einsteigöffnung einer fahrbaren Kanone od.
Die Deckel der Ein- und Aussteigöffnungen oder sonstigen größeren Öffnungen bei fahrbaren Kanonen u. dgl. besitzen mit Rücksicht darauf, daß sie einen für die in dem von dem Deckel geschlosse-
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nen Raum vorhandene Bedienungsmannschaft genügenden Schutz bilden sollen, eine erhebliche Masse, weshalb ein solcher Deckel oft schwer zu betätigen ist· Insbesondere wenn die Öffnung, wie es manchmal erforderlich oder wünschenswert ist, in einer im wesentlichen horizontalen Wand gelegen ist, kann es sich bei bisher bekannten Anhängevorrichtungen für die Deckel an der Wand als erforderlich erweisen, besondere Winden vorzusehen, um den Deckel von der geschlossenen in die offene Stellung und umgekehrt zu bringen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen eines Deckels, der mit einer in einer Wand vorhandenen Öffnung, beispielsweise einer Bin-· und Aussteigöffnung, zusammenwirkt, bei der das Öffnen und das Schließen des Deckels dadurch erleichtert wird, daß sie Mittel besitzt, die während der überführung des Deckels von der geschlossenen in die offene Stellung und umgekehrt den Deckel der Wirkung solcher Kräfte aussetzen, die die von der Schwere des Deckels herrührenden Kräfte, die den Deckel aus einer eingenommenen Stellung zu führen streben, in erheblichem Grade entgegenwirken, und mit deren Hilfe der Deckel beim Offnen und Schließen in einer zu der Wandebene im wesentlichen
parallelen Bewegung geführt wird,,
Zu diesem Zwecke ist der Deckel mittels zweier, je mindestens zwei Schwenkarme enthaltenden Parallelstabsysteme an der Wand befestigt, wobei die SchwenkHrme dieser Stabsysteme in zueinander parallelen. Ebenen an je einer Seite des Deckels schwenkbar angeordnet sind und jeder Schwenkarm am einen Ende durch ein in einer der genannten Ebenen schwenkbares Gelenk an der Wand und am anderen Ende durch ein in derselben Ebene schwenkbares Gelenk an dem Deckel befestigt ist, sowie daß ein oder mehrere, auf die genannten Schwenkebenen senkrechten, in dem Deckel gelagerten -und mit je einem Schwenkarm verbundenen Gelenkzapfen mit einem Ende eines
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Torsionsstabes, dessen anderes Ende drehfest an dem Deckel befestigt ist, drehfest verbunden sind«
Vorzugsweise ist der Deckel mittels vier Schwenkarmen, die zusammen zwei Parallelstabsysteme bilden, aufgehängt, wobei jeder Schwenkarm an seinem am Deckel gelenkig befestigten Ende in der genannten Art an einem Drehzapfen mit einem Torsionsstab fest verbunden ist, dessen anderes Ende undrehbar am Deckel befestigt ist.
Bei dieser Anordnung der Mittel zum Schwenken des Deckels zwischen seinen offenen bzw. geschlossenen Stellungen können die Mittel zur Verriegelung des Deckels in einer dieser beiden Stellungen oder gegebenenfalls auch in bestimmten dazwischenliegenden Stellungen in allen Teilen an dem Deckel angeordnet sein, wodurch es sich erübrigt, die Wand, in der die durch den Deckel zu schließende Öffnung vorhanden ist, mit besonderen Verriegelungsmitteln auszurüsten. Zu diesem Zweck ist in einer Weiterentwicklung der Erfindung wenigstens einer der Schwenkarme, jedoch vorzugsweise ein Schwenkarm jedes Parallelstabsystems, mit undrehbar mit dem ,Schwenkarm verbundenen Anschlägen ausgerüstet und sind am Deckel mit diesen Anschlägen zusammenwirkende Verriegelungsmittel vorhanden, die zum Eingriff mit den auf den Schwenkarmen vorhandenen Anschlägen gebracht werden können.
Die Erfindung wird im folgenden näher an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 stellt schematisch einen gemäß der Erfindung eingerichteten Deckel in seiner Schließstellung dar;
Fig. 2 zeigt den Deckel während des Öffnens;
Fig. 3 stellt eine Ausführung der Verriegelungsmittel in größerem Maßstab dar und
Fig. V die Verriegelung des Deckels in verschiedenen Stellungen«
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Sine Wand 1 hat eine mittels eines Deckels zu schließende Öffnung 2. Der Deckel besteht aus einer in geschlossener Stellung des Deckels die Öffnung 2 deckenden Platte 3, Fige1. Der Deckel ist mittels vier Schwenkarmen 4, V und 5» 5* an der Wand 1 befestigt, wobei jeder der Schwenkarme mit einem finde an der Wand 1 mittels eines Gelenkes 6, 6* bzw„ 7, 7* und an dem Deckel mittels eines Gelenkes ö, ö1 bzw, 9» 91 befestigt ist, wobei die Schwenkarme k und 5 einerseits und 4· und 5' andererseits gemeinsam ein Parallelstabsystem bilden, so daii der Deckex beim Offnen und Schließen eine im wesentlichen translatorische Bewegung hat, fis ist einleuchtend, daß die Schwenkarme *f und 5 bzw. k* und 51 jedes Parallelstabsystems nicht genau dieselbe Länge besitzen müsseno Falls aus irgendeinem Grund der Wunsch vorliegen sollte, die Bewegung des Deckels so zu gestalten, daß der Winkel zwischen der Wandebene und der Deckelebene während der Schwenkung des Deckels geändert wird, können die Längen der beiden Schwenkarme jedes Stabpaares dementsprechend ungleich bemessen werden«
Die am Deckel gelagerten finden aller Schwenkarme sind in der gezeigten Ausführung fest mit dem einen Ende eines Drehstabes 10, 10·, 11 bzw» 11' fest verbunden, wobei das genannte Ende der Drehstäbe auch zugleich einen Lagerzapfen für den betreffenden Schwenkarm bilden kann, bzw. undrehbar mit einem in den betreffenden Lagern lö, Ib"f, 19» 19'j drehbaren, aflfdem Schwenkarm befestigten Drehzapfen verbunden sein kann. Jeder Drehstab ist am anderen finde an dem Deckel befestigt, xn der gezeigten Ausführung dadurch, daß er mit -^eilen XJ? in mit entsprechenden Nuten versehenen , in Ansätzen lö des Deckels vorhandenen Bohrungen lö eingesteckt ist. Die Ansätze 18 tragen auch die Lagerflächen der Gelenke 8, ö·, 9 bzw. 9».
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Bei geeigneter Bemessung der Drehstäbe bei einem in dxeser Art mittels eines Parallelstabsystems schwenkbaren Deckel kann erreicht werden, daß der Schwere eines im wesentlichen horizontalen Deckels während der ganzen Schwenkung zwischen den beiden jüinsteliungen desselben von einer an den Enden der ßchwenkarme auftretenden, durch die Drehmomente der Drehstäbo/herrührenden Kraft in wesentlichem Grade entgegengewirkt wird. Unter der Voraussetzung, daß die Drehstäbe so angeordnet sind, daß sie, wenn die Schwenkarme sich im wesentlichen senkrecht nach oben von der Wand 1 erstrocken, kein Drehmoment ausüben bzw. ihre Drehmomente sich gegenseitig in Bezug auf die Einwirkung auf den Deckel aufheben, wird beim Schwenken des Deckels dem Moment der Schwere um die Gelenke 6, 61, 7» 71 von dem auf die Drehstäbe ausgeübten Drehmoment entgegengewirkt, wodurch die für das Schwenken des Deckels aus der genannten Stellung erforderliche Kraft bei geeigneter Bemessung der Drehstäbe in hohem Grade ausgeglichen werden kann» ^war ändert sich das Moment der Schwere an den in der Wand vorhandenen Gelenken von der Stellung aus gerechnet, in der die Arme senkrecht stehen, wie Sinus des zwischen den Schwenkarmen und dem senkrechten gebildeten Winkel, währenddem das Drehmoment diesem Winkel im wesentlichen proportional iste Bei geeigneter Wahl der Federkonstante ist es jedoch möglich, die für das Schwenken des Deckels erforderliche Kraft im Verhältnis zur Schwere des Deckels sehr klein zu halten.
Die Länge der Schwenkarme, insbesondere der Schwenkarme 5 und 5'» ist natürlich so gewählt, daß die Öffnung 2 beim Ausschwenken des Deckels ganz freigelegt wird. Die Schwenkarme 5 und 51 müssen deshalb wenigstens halb eo lang sein wie die Länge des Deckels in der
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Schwenkrichtung desselben. Falls die Wand an derjenigen Seite der Öffnung, gegen die der Deckel geschwenkt wird» einen gewissen Winkel mit der Wand, in der die Öffnung vorhanden ist, bildet und der Deckel auch in ausgeschwenkter Stellung dicht an diese Wand zu liegen kommen soll, ist es, wie eingangs erwähnt, zu diesem Zweck möglich bzw» erforderlich, die Längen der Schwenkarme 4, k* und-5, 51 verschieden zu bemessen.
Die Erfindung betrifft auch Mittel zur Verriegelung des Deckels , vorzugsweise in einer Anzahl verschiedener Lagen» Zu diesem Zweck weisen in der gezeigten Ausführung die Schwenkarme 5 und 5' Anschläge auf, die aus in Scheiben 22 bzw» 22· vorhandenen Bohrungen 20 und 21 bzw. 20» und 21* bestehen. Die Scheiben 22 bzw. 22· sind undrehbar an dem in dem Deckel 3 gelagerten Ende je eines Schwenkarmes 5 bzw. 5» befestigt. Die Bohrungen 20, 20* bzw. 21, 21* wirken mit Verriegelungsmittel zusammen, die verschieblich an dem Deckel angebracht sind. In der gezeigten Ausführung bestehen die Verriegelungsmittel aus Kolben 23 bzw. 23*, die durch Kuppelstangen 24, 2h· an einen drehbaren VerriegelungBgriff 25 gekuppelt sind.
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Claims (1)

158A038
PATENTANSPRUCHS
1» Anhängevorrichtung für einen Deckel, insbesondere für den Deckel einer Einsteigöffnung einer fahrbaren Kanone ode dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mittels zweier, je mindestens zwei Schwenkarme (A,5 bzw» 4·,5') enthaltenden Parallelstabsysteme an der Wand befestigt ist, wobei die Schwenkarme dieser Stabsysteme in zueinander parallelen Ebenen an je einer Seite des Deckels schwenkbar angeordnet sind und jeder Schwenkarm (^1Vj5i5') am einen Ende durch ein in einer der genannten Ebenen schwenkbares Gelenk (b^ib* bzw, 71) an der Wand und am anderen Ende durch ein in derselben Ebene schwenkbares Gelenk (0,9,0* bzw« 9') an dem Deckel befestigt ist, sowie daß ein oder mehrere, zu den genannten Schwenkebenen senkrecht stehende, in dem Deckel gelagerte 'und mit je einem Schwenkarm verbundene Geienkzapfen mit einem Ende eines Torsionsstabes (10,10*, 11,11*), dessen anderes Ende drehfest in dem Deckel befestigt ist, drehfest verbunden sind»
2«, Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (5$5*) der Schwenkarme (^,V»5*5*) mit undrehbar mit dem Schwenkarm verbundenen Anschlägen (20j21,20*,21·) ausgerüstet ist und daß am Deckel mit diesen Anschlägen zusammenwirkende Verriegelungsmittel (23-25) vorhanden sind, die in einen eine Schwenkbewegung des Armes verhindernden Eingriff mit den an dem Schwenkarm vorhandenen Anschlägen gebracht werden können.
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DE1965A0048405 1964-03-20 1965-02-15 Anhaengevorrichtung fuer einen Deckel,insbesondere fuer den Deckel einer Einsteigoeffnung einer fahrbaren Kanone od.dgl. Pending DE1584038A1 (de)

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